DE441016C - Spulmaschine, insbesondere fuer Kunstseide - Google Patents

Spulmaschine, insbesondere fuer Kunstseide

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DE441016C
DE441016C DESCH75564D DESC075564D DE441016C DE 441016 C DE441016 C DE 441016C DE SCH75564 D DESCH75564 D DE SCH75564D DE SC075564 D DESC075564 D DE SC075564D DE 441016 C DE441016 C DE 441016C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spulmaschine, insbesondere für Kunstseide. Spulmaschinen, welche in einem dampfhaltigen Raum aufgestellt «-erden. z. B. für das Aufwickeln der aus dem Fällbad kommenden Kunstseidenfäden, sind dem Angriff durch die Dämpfe ausgesetzt, «-as sich insbesondere an den Antriebsteilen für die Spulen unliebsam bemerkbar macht.
  • Zweck der Erfindung ist eine -Verminder ung der Anzahl der Antriebsteile der Spülmaschinen. -Hierzu sind gemäß der Erfindung eine Anzahl Spulen mittels eines gemeinsamen, den Antriebsteil bildenden Trägers in das Antriebsgestell einsetzbar und aushebbar angeordnet.
  • Die Zeichnung dient zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i eine Aufsicht auf denselben; --- - -- -Abb.2 und 3 zeigen eine Einzelheit in zwei Darstellungen in vergrößertem " Maßstabe; Abb. .4 veranschaulicht die Lagerausbildung des Spulenträgers.
  • Es sind 1, 2... 6 Teile des Maschinengestelles. 7 ist eine an den äußeren Gestellteilen i und 6 abgestützte Rundstange, auf welcher zwei Hebelpaare 8, 9 bzw. 8', 9' drehbar gelagert sind. Diese Hebel, die am freien Ende als Griffe ausgebildet sind, tragen je ein Zahnrad io. An den Gestellteilen i und 2 sind zwei Spindeln i i und 14, an den Gestellteilen 3 und ¢ zwei Spindeln 12 und 15 und an den Gestellteilen 5 und 6 zwei Spindeln 13 und 16 gelagert. Zur Aufnahme dieser Spindeln dienen an den Gestellteilen vorgesehene Lager 17. Dieselben besitzen, wie aus Abb. 4 ersichtlich, einen aufklappbaren Deckelteil 18, der mittels einer verschwenkbar gelagerten Schraube i9 in Schließlage festgelegt werden kann. Die Spindeln 11, 12 und 13 liegen gleichachsig, ebenso die Spindeln 14, 15 und 16. Jede Spindel nimmt fünf Spulen A auf und besitzt am linken Ende ein Zahnrad i 9 und am rechten Ende ein gleiches Zahnrad 2o für ihren Antrieb.
  • Die gleichachsig liegenden drei Spindeln i i, 12, 13 einerseits und 14, 15, 16 anderseits werden durch nicht gezeichnete Zahnräder des Maschinengetriebes angetrieben. Diese Zahnräder des Maschinengetriebes kämmen mit den Zahnrädern i9 der Spindeln ii und 14 sowie mit den Zahnrädern 2o der Spindeln 13 und 16. Die als Übertragungsräder dienenden Zahnräder io der in der erforderlichen Weise eingestellten Hebel 8, 8' und 9, 9' vermitteln durch Eingriff in die auf den entsprechenden Enden der Spindeln i i, 12, 13 bzw. 14, 15, 16 sitzenden Räder dieser Spindeln die übertragung der Antriebsbewegung von den zwei äußeren Spindeln 11, 13 bzw. -14, 16 auf die mittlere Spindel 12 bzw. 15. Die auf die einzelne Spindel aufgebrachten Spulen A können nach erfolgter Bewicklung zusammen aus den Lagern herausgenommen werden, indem man die Spindel nach Öffnen ihrer Lager 17 aus denselben aushebt. Der J3etrieb der Spulmaschine wird hierdurch nicht unterbrochen; denn, angenommen, es sei- die Spindel i r ausgehoben worden, dann erhält die Spindel 12 ihren Antrieb noch von der Spindel 13, die durch ihr Rad 2o nach wie vor mit dem Maschinengetriebe verbunden ist. Ist die Spindel 16 ausgehoben worden, dänn wird die Spindel 15 noch von der Spindel 14 angetrieben, welche durch ihr Rad i9 nach wie vor mit dem Maschinengetriebe Verbindung hat, usw. Das Auswechseln der auf den Spindeln vorhandenen Spulengruppen kann somit während des Betriebes der Maschine erfolgen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulmaschine, insbesondere für Kunstseide, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spulen (A) mittels eines gemeinsamen, zu ihrem Antrieb dienenden Trägers (i i bzw. 12. .. 16) zusammen in die Spulmaschine (i) einsetzbar und ebenso aus derselben aushebbar sind.
  2. 2. Spulmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger (il usw.) zwecks Antriebs mit einem gleichachsig in das Maschinengestell (i) eingesetzten zweiten Spulenträger (12 usw.) kuppelbar ist.
  3. 3. Spulmaschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Spulenträger (i i bzw. 12 ... 16) beiderends mit dem Antrieb kuppelbar ist, zum Zwecke, eine Unterbrechung des Betriebes der Maschine nach Entkuppeln und Herausnahme eines Spulenträgers (i r bzw. 12 ... 16) zu vermeiden.
  4. 4. Spulmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spulenträger (i i ... 16) beiderends Zahnräder (i9,2o) tragen, um in an sich bekannter Weise durch ein Übertragungsrad (io) mit dem bzw. den benachbarten Spulenträgern (12 bzw. 13 usw.) gekuppelt werden zu können.
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