-
Einrichtung zum unmittelbaren überführen der Fäden von den jeweils
vollen Spulen einer Fadenbildungsmaschine zu einem nachfolgenden Arbeitsgange Um
das Abnehmen der auf einer Spinnmaschine oder Zwirnmaschine gefüllten Spulen zwecks
Vorlage bei einem weiteren Arbeitsgange, beispielsweise zum Zwirnen, Weifen, Kreuzspulen,
Scheuen oder Polieren, zu vermeiden, hat man vorgeschlagen (deutsches Patent
543 41o bzw. britisches Patent 375 803), die von der ersten Maschine gelieferten
Vollspulen unmittelbar als Ab-
laufspulen » für den zweiten Arbeitsgang
zu benutzen. Dieser Vorschlag erging sicli in zwei Durchführungsmöglichkeiten, deren
eine die in der Erstmaschine mit Vollspulen versorgten Spulenbänke in der Maschine
beläßt und die Abspulung auf die Zweitmaschine dadurch ermöglicht, daß diese Maschine
des Zweitarbeitsganges vor die Maschine des ersten Arbeitsganges gesetzt wird. Die
Bedienungsgasse verläuft somit zwischen der den ersten Arbeitsgang darstellenden
Fadenerzeugungsmaschine und der oder den Maschinen bzw. Vorrichtungen des zweiten
Arbeitsg,anges. Da beispielsweise bei der Erzeugung von Kreuzspulen in diesem zweiten
Arbeitsgange jede einzelne Kreuzspulspindel die Abwicklung einer Mehrzahl von Vollspulen
des ersten Arbeitsganges ermöglicht, sind dabei zwar weniger Kreuzspulenspindeln
anzuordnen, als Vollspulen in der Erstmaschine zur Entleerung bereitstehen, aber
es müssen so viele Fäden, wie, um bei diesein Beispiel der Kreuzspulen zu bleiben,
Kreuzspulenspindeln vorhanden sind, von der Erstmaschine zu den Zweitmaschinen,
sei es unter der Bedienungsgasse, sei es über ihr, geführt werden. Das Ausführungsbeispiel
in der deutschen Patentschrift 543 410 zeigt die hierbei vorzuziehende untere Durchführung
der Fäden. Es ist somit--die Gasse mit einer Mehrzahl von Fäden vor jeder Spinnmaschine
besetzt, über die die Arbeiterin hinweggehen muß. Die Gefahr, daß hierbei Fäden
zerstört
werden, ist verhältnismäßig groß. Bei jeder Durclibildung, mag die Überführung oben
oder unten vorsich gehen, müssen die Fäden, um von der Erstmaschine zur Zweitvorrichtung
zu kommen, entweder nach unten oder nach oben von den Vollspulen hinweggeführt werden.
Es tritt dadurch in axialer Beziehung -entweder bei Abzua* nach unten eine Belastung
ein, es werden die Spulen mit ihrem Bremsteller auf die Bank gedrückt und infolgedessen
gebremst und die Spannung im Faden erhöht, oder es werden die Spulen bei Abzug nach
oben von ihrer Unterlage entlastet, wodurch eine gewisse erwünschte Fadenbelastung
unterschritten wird. Es sind bei diesem Vorschlage somit sowohl Arbeitsbehinderungsschwierigkeiten
vorhanden, als auch wird die Abspularbeit selbst beeinträchtigt. Zu den ersteren
Schwierigkeiten kommt noch hinzu, daß durch die Vorsetzung der Zweitmaschine sehr
viel Raum in der Maschinentiefe verbraucht wird, so daß diese Anordnung häufig bei
vorhandenen Spinnmaschinen nicht mehr zu treUen ist.
-
Alle diese Schwierigkeiten vermeidet die Erfindung. Bei der erfinderischen
Einrichtung zum unmittelbaren überführen der Fäden von den jeweils vollen Spulen
einer Fadenbildungsmaschine, z. B. einer mit Spulenbankwechsel arbeitenden Spinn-
odtr Zwirnmaschine, auf die einen folgenden Arbeitsgang für die Fadenfertigung ausführende
Vorrichtung ist diese Zweitvorrichtung seitlich von der Erstmaschine angeordnet.
Dadurch ist die Arbeitsgasse vollständig frei. Seitlich von der Erstmaschine wird
auch bei vorhandenen Anordnungen im Spinnsaal, selbst für mehrfache Anordnung, beispielsweise
von Kreuzspulspindeln, genügendRaum, vorhanden sein, zumal, wie die weiteren Darlegungen
erkennen lassen werden, für solche Mehrfachanordnung auch die Tiefe der Erstmaschine
seitlich von ihr ausgenutzt werden kann. Die Fadenführung vollzieht sich hierbei
teils innerhalb der Bänke mit den vollen Spulen der Erstmaschine, teils unmittelbar
an den äußeren Spulen vorbei. Die hierbei auftretenden Winkel in senkrechter Ebene
sind verhältnismäßig klein, so daß sie irgendwelche mit den oben beschriebenen Axialeinwirkungen
vergleichbare Erschwernisse in keiner Hinsicht darstellen.
-
1 Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für Einrichtungen
nach der Erfindung dargestellt. Fig. i ist ein senkrecht-er Querschnitt durch eine
Gillspinnmaschine. Die Durchbildung dieser Maschine kann beliebiger Art sein und
gehört nicht zur Erfindung. Die Darstellung zeigt im Hintergrunde zwei Kreuzspulköpfe.
Fig. 2 ist eine Einzelheit zum Verständnis der Kreuzspulenbewicklung, tbenso 'Fig.
3. Neues zeigen diese Figuren nicht. Fig. 4 ist ein Arbeitsschema für eine
Einrichtung gemäß Fig. i, wobei angenommen ist, daß die Spinnmaschine vier Spulenbänke
aufweist, deren jede mit sechs zweireihig angeordneten Spulen besetzt ist. Fig.
5 zeigt, wie die Seitentiefe neben einer schematisch durch ihre linke Seitenwand
angedeutet-en Spinnmaschine für die Unterbringung von Kreuzspuleinrichtungen ausgenutzt
werden kann. Fig. 6 läßt erkennen, wie man bei verhältnismäßig großem Raum
neben der Spinnmascliine die Kreuzspuleinrichtungen auch in Fortsetzung der Spinnmaschine
anordnen kann. Bei den Fig. 5 -und 6 ist angenommen worden, daß mehr
als vier Spulenbänke zur Erstmaschine gehören. Wie dabei während einer Vollspinnung
von Spulen in der Erstmaschine die Abspularbeit durchführbar ist, ergibt sich aus
den Fig. 7a und 7b, von denen Fig. 7a die linke Hälfte -und Fig.
7b die rechte Hälfte einer aus sechs Köpfen bestehenden Spinnmaschine behandelt.
-
In der aus Fig. i im Querschnitt ersichtlichen Spiimniaschine mit
der Gilleinrichtung i wird das aus der Kanne 2 kommende Band durch die
je durch einen Motor 3, 4 angetriebenen Flügel 5, 6 in an sich
bekannter Weise auf Spulenkerne 7, 8 aufgebracht. Diese befinden sich auf
einer Spulenbank s, die in bekannter Weise durch eine Hubvorrichtung 9
mittels
Seilzuges io von einer Scheibe i i auf-und abwärts bewegt wird, wobei sich der Hubsockel
9 an Stangen 12 führt. Die Scheibe i i sitzt auf einer durch Motor oder durch
Riemenscheiben angetriebenen Welle 13, und zum Ausgleich des Gewichtes des Sockels
9, der Spulenbank s,. und der Spulen 7
und 8 dient eüi Gewicht
14, dessen Tragseil 15 um eine auf der Welle 13 festgemachte Scheibe
16 gewunden ist.
-
Nachdem die SpulenkernC7 und 8 durch die Arbeit der Flügel
5 und 6 und durch ihre eigene Huh- und Senkbewegung voll besponnen
sind, wird in bekanntd Weise die Spulenbanks:L durch Senken des Sockels
9 auf die Führung 17 aufgesetzt und durch Bedienung der Welle 18,
deren Zahnrad 19 in eine Zahnstange 20 an der Führung 17 eingreift,
in die Stellung gebracht, die in Fig. i die aus dem vorangehenden Spulvorgang stammende
Bank s2 mit den Vollspulen 21 und 22 einnimmt. Alles das ist nichts Neues und -wird
nur der Vollständigkeit halber vorgebracht.
-
Fig. 4 zeigt schematisch eine Aufsicht auf die Spulenbankanordnung
der aus Fig. i ersichtlichen Maschine. Es ist angenommen worden, daß die Maschine
vier Spinnbänke und einen Spulenbankwechsel hat. Es befinden
sich
somit in der Spinnstellung s, die vier Bänke a, b, c, d, und
ausgefahren sind dann in die Stellung s2 die vier Köpfe e, f, g, k.
-
Seitwärts von den linken und rechten Seitenwänden 2io der Spinnmaschine
befinden sich je zwei Kreuzspulenvorrichtungen k,., k2, die
in Fig. 4 schematisch nur durch die Kreuzspulen pl, p. links und rechts angedeutet
sind. Kreuzspulenvorrichtungen der in den Zeichnungen geschilderten Art sind an
sich bekannt. Es dient die folgende Beschreibung nur zum Verständnis, nicht aber
bildet die Bauart der Kreuzspuleneinrichtun-Ngen einen Teil der Erfindung. Bei derartigen
b Maschinen befindet sich ein Getriebekast-en 22o auf einem GeSte1123. Aus dem Getriebekasten
22o kommt die Kreuzspulenwelle 24 heraus, die über ein innerhalb des Kastens befindliches
übersetzungsgetriebe von einem Motor oder einer Riemenscheibe aiigetrieben ist.
Auf einem um einen Zapfen25 am Gestell 23 schwenkbaren und durch Gewicht
26
belasteten Doppelhebe127 läuft in einer FührUng28 ein Fadenfülirer29, der
durch einen in dem Getriebekasten22o vorhandenen Antrieb, beispielsweise einen Exz#enter,
innerhalb der Führung28 hin und her 'bewegt wird. Damit dieser Antrieb die Ausschlagbewegung
des Hebels 7,7 mitmachen kann, ist in der Wand des Kastens 27o ein Schlitz
3o vorgesehen. Der Fadenführer 29 liegt gegen die wachsende Spulep an, und zwar-wird
er durch das Gewicht 26 und durch Einwirkung des Zuges des Eadensz angedrückt
gehalten. Fig. 3 läßt erkennen, daß am oberen Ende des Hebels 27 eine
den Faden z führende Rolle 3 1 vorgesehen ist. Von dieser läuft der Fadenz
der Fadenführer29.
-
Fig. i läßt erkennen, wie links, also vor der Spinnmaschine, vollkommene
Bewegungsfreiheit herrscht. Die als Beispiel für den nachfolgenden Arbeitsgang angenommene
Kreuzspulung vollzieht sich seitwärts vonderMaschine. Die Seitwärtsanordnung bedingt.,
daß von den auf der ausgefahrenen Spulenbanks, befindlichen Vollspulen 2 1 und 22
die Fäden zu den Spulen pl. und p2 etwa in Längsrichtung der Spinnmaschine laufen.
Da die Entfernungen zwischen der abzuarbeitenden Spule und der Kreuzspule verhältnismäßig
groß sind, so ist der Laufwinkel des einzelnen Fadens zur Waagerechten verhältnismäßig
klein.
-
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, wie innerhalb der Füllzeit eines in der
Spinnstellung vor sich 'gehenden Aufspulvorganges auf der Bank si die im vorangehenden
Spinnvorgang gefüllten Vollspulen 21, 22 auf die Kreuzspulen p, und 1)2 entleert
werden.
-
Fig. 4 läßt drei Zeitzustände der Bänkes, und s., erkennen.
Bei Beginn (Zeitbild I) sind sämtliche Spulen, die sich in Spinnstellung befinden,
noch leer. Sämtliche Spulen auf den Teilen der Bank s2 sind voll, und es sind links
und rechts von der Arbeiterin die äußeren Spulen der Bänkee und k- mit den Kreuzspulen
pl und p2 verbunden worden. Diese Spulen beginnen sofort zu laufen. Nachdem
der Inhalt der äußeren Spinnspulen 3z,
33 auf die Kreuzsp,ulenpl.,P2
überführt worden ist, werden die Fäden des nächstfolgenden Spinnspulenpaares34,35
an die Kreuzspulen angeknotet. In etwa der Mitte der für die Banks:L in Frage kommenden
Füllzeit (Zeitbild I I) sind die Bänke e und f entleert, und es hat die Arbeiterin
die äußeren Spulenpaar,e36,37 der Bänke f und g mit den Kreuzspulen
p, p. links und rechts verbunden. In der Zwischenzeit sind die in Spinnstellung
befindlichen Spulen auf den Bänken a, b, c, d etwa zur Hälfte
gefüllt worden. Nach etwa der gleichen Zeit wie zwischen I und II sind die Spulen
auf den Bänken a, b, c, d voll unddie Spulen auf den
Bänken e, f, g, lt der Spulenbank s2 leer (Zeitbild III). Die Kreuzspu-len
p" p2 zu beiden Seiten der Maschine sind in bekannter Weise stets -einzeln
abgenommen worden, sobald sie ihre riclitige Größe -erreicht hatten.
-
Bei dem in den Fig. i und 4 behandelten Ausführungsbeispiele waren
für vier Spinnbänke zwei Kreuzspulenanordnungen k,. und k2
mit Kreuzspulenplundp2
auf jeder Seite der Spinnmaschine angenommen worden. Man kann die gleichzeitig arbeitende
Spulengruppe aber auch, wenn genügend Platz vorhanden ist, größer wählen, beispielsweise
zeigt Fig. 5
eine Dreifachanordnung, indem drei Kreuzspulenmaschinen
k", k2, k3 vorhanden sind. Aus dieser Darstellung ist im übrigen ersichtlich,
was auch sinngemäß für die Anordnung nach den Fig. i und 4 zutrifft, wie von den
Spulen auf den Bänken e> f usw. die Fäden z im wesentlichen waagerecht fortgeführt
werden, um dann in bekannter Weise an der Kreuzspulenmaschine durch Führung- über
Stifte 40 und Rollen 4 1, 3 1 zum Fadenführer zu gelangen.
-
Sollte die Tiefe, in der die Maschinek3 steht, eine unmittelbare,
d. h. geradlinige Führung von der Spule zum Stift4o nicht zulassen, dann
kann an der Wand2jo der Spinnmaschine eine Rolle oder ein Lenkstab angebracht werden,
um den dann der Faden z läuft. Man kann selbstverständlich statt einzelner Maschinen
kl, k2, k3 auch, wie es an sich bekannt ist, die Kreuzspulen auf gemeinsamem
Gestell unterbringen, wodurch man an Platz spart, da es selbstverständlich das zweckmäßig'ste
ist, wenn man möglichst wenig Umlenkung hat und infolgedessen die Fäden z so führen
kann, wie es aus Fig. 4 hervorgeht, wobei der Tiefenabstand der
Spulen
pp pp voneinander etwa gleich dem keihenabsta nde der Spulen auf den
zugehörigen Bankköpfen ist.
-
Eine Dreiteilung, d. h. älso eine gleichzeitige Abwicklung
von drei Spulen, durch drei Kreuzspulenstellen zeigt auch Fig. 6,
wobei angenommen
ist, daß seitlicl-i von der Wand 2 1 o genügend Raurn vorhanden ist, um die Kreuzspulmaschine
etwa in Längsrichtung der Spinmnascbine anzuordnen. Es ist weiter angenommen, daß
die schematische Darstellung der Fig. 6 hinsichtlich der Bankanordnungs2
nur die Hälfte der Bänke darsteJlt, daß also im Ganzen die Gesamtanordnungs2 aus
sechs Bänken zu je sechs Spulen gebildet wird. Einer näheren Erläuterung
bedarf diese Darstellung nicht. Wie mit ihr zu arbeiten ist, geht aus den Fig. 7a
und 7b
hervor, die einige Zeitbilder ähnlich Fig. 4, aber eben für sechsköpfig#e
Bankdurchbildung bei Anschluß von jeweils drei Spinnspulen an drei Kreuzspulen darstellt.
In den Fig. 7a und 7b sind nicht die Spinnvorgänge der auf der Gesamtbank
sl, also in Spinnstellung, hefindlichen Spulen dargestellt, da das das Bild zu stark
belastet hätte. Es zeigen daher die. Fig,- 7a und 7b nur die ausgefahren
* e Bankreihe s2 mit ihren Bänken e, g ( z# Fi,-#. 7a) und k,
1, k (Fig- 7b). Links und rechts von der Maschine befinden
§ich unter Annahme der Anordnung nach Fig. 5
die Kreuzspulen pi,
p2, p3. Bei ZeitbildA beginnt die überführung auf die Kreuzspulen,
indem immer drei Spulen unmittelbar nacheinander mit den Kreuzspulen pi,
p2, p3 verbunden werden. Sobald die erste aus drei Spulen bestellende
Gruppe leer ist, kommt eine zweite Gruppe heran.- ZeithildB. Hierbei werden aber
nicht unbedin,-t,die drei noch verbliebenen Spulen der Banke gemeinsam abgespult,
sondern zu deraus drei Spulen bestehenden Gruppe gehört z. B. schon eine Spule der
Bankf. Es geschieht die Gruppenbildung, wie die Zeichnung erkennen läßt, nach dem
Grundsatz, daß der Fadenz möglichst freien Weg hat, also -nicht an einer Spule reibt,
die noch Garn enthält. Bei ZeitbildC kommen die Fädenz, und z2 von der Bank/. Die
aus ZeitbildC ersichtliche Gruppenbildung ist möglich, weil die Kreuzspule
p, etwas vor die Vorderkante der Bänke e und J usw. gerückt ist, so daß z,
und z2 einen Winkel bilden und daher der Fadenz,. nicht an der Spule reibt, die
den Fadenz2 zur Kreuzspulep2 sendet. Gleiche Grundsätze gelten für das ZeitbildD.
Bei Zeitbild E sind beispielsweise die Spulenkerne von bereits leeren Spulen
als Führungen benutzt worden. Das Reiben an solchen schadet gar nichts. Gleiches
gilt für das Zeitbild F.
-
Man sieht aus den Fig. 7a und 71), wie vollkommen störungsfreies
Abarbeiten ermöglicht ist. Vergleicht man die Fig. 7a und 713 miteinander,
so ersieht man daraus -noch als Beispiel eine gewisse Verrückung der Kreuzspulen
auf der rechten Seite gegenüber den Kreuzspulen auf der linken Seite. Damit wird
die Abzugrichtung berücksichtigt, die bei Spinnspulen meist eine im Uhrzeigerdrebsinne
abzweigende Tangente darstellt, aber entgegen dem Uhrzeigersinne ablaufend meist
bei Zwirnspulen.
-
Bei den dargestellten Beispielen sind die Zweitvorrichtungen entweder
seitlich in der Tiefenausdehnung der Erstmaschine oder seitlich vbn ihr in ihrer
Längsrichtung angeordnet. Es kann aber auch beides vereinigt sein, d.h. es können
die Zweitvorrichtungen seitlich in der Längsrichtung und in der Breitenrichtung
(Tiefenrichtung) der Erstmaschine angeordnet werden.