DE440915C - Einstellbare Stuetze zum Lagern von Faessern auf Fahrzeugen - Google Patents

Einstellbare Stuetze zum Lagern von Faessern auf Fahrzeugen

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DE440915C
DE440915C DEB116911D DEB0116911D DE440915C DE 440915 C DE440915 C DE 440915C DE B116911 D DEB116911 D DE B116911D DE B0116911 D DEB0116911 D DE B0116911D DE 440915 C DE440915 C DE 440915C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/12Securing to the vehicle floor or sides the load being tree-trunks, beams, drums, tubes, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Einstellbare Stütze zum Lagern von Fässern auf Fahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnellen und sicheren Lagern von Fässern auf Fahrzeugen. Nach der bislang allgemein geübten und von der Eisenbahnverwaltung z. B. vorgeschriebenen Art der Lagerung und Befestigung werden die Fässer in den Fahrzeugen so gelagert, daß ihre Längsachsen mit der Längsachse des Wagens parallel laufen. Jedes Faß wird in vier Schließkeilen so gelagert, daß es darin frei vom Boden gesattelt ist.
  • Die Schließkeile müssen dabei am Boden des Fahrzeuges mit Nägeln oder vermittels Krallenschuhe befestigt werden.
  • Die neue Vorrichtung besteht darin, daß je zwei Schließkeile auf einem gemeinsamen, mit dem Fahrzeugboden sich selbsttätig fest verbindenden Untergestell (Balken oder Schiene) beweglich angeordnet sind, so daß sie in jedem erforderlichen Abstand festgestellt werden können. Die Unterlagen können auf der oberen Seite mit Eisen abgedeckt sein. (Abb. i bis 5). In einem Län.gss,chlitz dieses Eisens ist ein an der unteren Seite des Schließkeiles angebrachter Ansatz geführt.
  • Durch diesen Schlitz greift noch eine Sperrklinke, mit welcher der Keil auf einer untex dem Schlitz angeordneten gezahnten oder gelochten Schiene festgestellt wird. Die Führang der Schließkeile in dem Längsschlitz kann z. B. schwalbenschwanzförmg sein, so daß die Schließkeile vom Kopfende hereingesetzt werden müssen und in der Führung, nach Belieben verschoben werden können.
  • Die Verbindung jedes. Keiles mit der Unterlage ist vorteilhaft so einzurichten, daß :eine Drehung um eine senkrechte Achse meinem solchen Umfange möglich ist, daß die Auflagefläche des. Keiles sich der Form des, Fasses anschmiegt. Einer der beiden Keile wird auf dem Ende der Unterlage, auf das das Faß aufgerollt werden soll, ganz herausgezogen und kann als schräge Anlage (Abb. i punktiert) zum leichteren Aufrollen des Fasses dienen.
  • Nach dem Aufbringen des Fasses werden beide Keile fest an das Faß geschoben. Um es vom Boden frei in den Schließkeilen zu satteln, werden nach Anlüften des Fasses mit Brechstange, Hebel o. d-1. die Schließkeile noch so weit unter das Faß geschoben, bis es lediglich auf den vier Schließkeilen »gesattelt<< ruht.
  • Das Aufsatteln des Fasses auf die vier Schließen kann auch durch Verwendung zweiteiliger Keile geschehen. Hierbei bildet der untere Teil gewissermaßen den Schuh, an welchem der obere Teil scharnierartig befestigt ist. Zwischen Ober- und Unterteil des Schließkeiles ist ein Querkeil angeordnet, der durch Antreiben den Oberteil des. Schließkeiles in die Höhe drückt.
  • Ober- und Unterteil eines solchen zweiteiligen Schließkeiles können auch durch eine Scheibe mit exzentrischen Schlitzen. auseiiiandergedrückt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Schließkeile unter das Faß zu bringen, ist die, daß die beiden auf dem Untergestell angeordneten Schließkeile durch eine Gewindespindel aufeinander zu bewegt und dabei gewissermaßen unter das. Faß gezogen werden. Auch durch geeignete Hebelanordnung kann diese Bewegung der Schließkeile erfolgen.
  • In der Zeichnung ist zunächst die Ausführungsart der Lagerung veranschaulicht, bei der die Keile vermittels Sperrklinken gesichert werden.
  • Abb. i und 2 zeigen ein Faß a auf zwei Ballen b gelagert.
  • Die Schließkeile e halten das Faß a in der Schwebe und werden in ihrer Lage durch die Klinkend auf der gezahnten oder gelochten Schiene e festgehalten.
  • Abb.3 bis 5 zeigen die Ausführungsform eines Balkens mit der Zahnstange e und dem Schließkeil c mit der Sperrklinke d.
  • Der Schließkeil c besteht aus Holz und ist mit einem eisernen Schuh so versehen, daß das Faß nur mit dem Holze des Schließkeiles in Berührung kommt. Strichpunktiert ist an der Unterseite des Schuhes ein Ansatz eingezeichnet, der in den Schlitz g der eisernen Abdeckung lt des Balkens, eingreift.
  • In Abb.6 und 7 ist ein zweiteiliger Keil dargestellt.
  • Ober- und Unterteil des Keiles sind durch das Scharnier i gelenkig miteinander verbunden.
  • Nach Anlegen der Schließkeile und Sicherung durch die Sperrklinken wird durch Antreiben des Querkeiles lt das, Faß gesattelt.
  • In Abb.8 ist eine zweite Ausführungsart, den Oberteil eines zweiteiligen Keiles vom Unterteil abzuheben, angegeben. Die drehbare Scheibe L hat einen exzentrischen Schlitz in, in welchen ein Stift n des Oberteiles des Keiles hineingreift. Durch Drehen im Uhrzeigersinne wird der obere Teil des Keiles in die Höhe gehoben.
  • In Abb. g und zo ist ein zweiteiliger Keil mit Sperrklinke auf einem. Balken mit Zahnstange in Quer- und Längsschnitt wiedergegeben. Der untere Teil o des Keiles p ist gewissermaßen als Schuh ausgebildet und greift mit seinem schlittenartigen Führungsstück in die entsprechend ausgestaltete Eisenabdeckung des Balkens. An seiner hinteren Seite sind ein Handgriff g und die Sperrklinke angeordnet. Der Keil p muß bei dieser Ausführung von der Kopfseite des Balkens her in .die Führung o eingebracht werden und kann dann leicht so weit unter das Faß geschoben werden, daß letzteres festliegt. Durch Antreiben des. Keiles r wird dann das Faß gesattelt.
  • Abb. i i zeigt den Oberteil p des, Schließkeiles in Kopfansicht.
  • Abb. 12 bis 15 stellen eine Lagerung dar, bei welcher die Schließkeile vermittels einer Druckschrauhe gegeneinanderbewegt werden. Das, Faß wird aufgerollt und der Schließkeil t von der rechten Seite her fest angebracht und durch einen Vorstecker gesichert. Durch Anziehen der Schraube u wird der Keil s unter das Faß gedrückt, bis dieses. gesattelt ist. Die Keile s und; t liegen hierbei in einem U-Eisen w, an welchem auch die Mutter v für die Druckschraube u befestigt ist. Für jedes Faß. werden zwei solcher Schienen mit insgesamt vier Keilen benötigt; sie können durch Zugstangen miteinander verbunden werden, so daß sie ein Gespann bilden.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜcHR: i. Einstellbare Stütze zum Lagern von Fässern auf Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Schließkeile auf einer gemeinsamen transportablen Unterlage, die zum selbsttätigen Festlegen am Boden mit Krallenschuhen versehen ist, beweglich angeordnet und in jedem gewollten Abstand durch eine Sperrvorrichtung feststellbar sind. °
  2. 2. Stütze zum Lagern von Fässern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schließkeil der Höhe nach zweiteilig ausgeführt und sein Oberteil anhebbar ist.
  3. 3. Stütze zum Lagern von Fässern nach Anspruch i und 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Schließkeile durch Schrauben oder Hebel einstellbar sind. Stütze zum Lagern von Fässern nach Anspruch i und 2, dadurchgekennzeichnet, daß die zur Lagerung eines Fasses notwendigen zwei Unterlagen miteinander verbunden sind, so daß sie ein Gespann bilden.
DEB116911D 1924-12-04 1924-12-04 Einstellbare Stuetze zum Lagern von Faessern auf Fahrzeugen Expired DE440915C (de)

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DE (1) DE440915C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2815128A (en) * 1954-08-16 1957-12-03 Jacob C Kauffman Tire grooving support rack
EP0305711B1 (de) * 1987-08-29 1991-05-08 Linke-Hofmann-Busch Waggon-Fahrzeug- Maschinen GmbH Festlegeeinrichtung für Blechrollen in Fahrzeugen, insbesondere in Eisenbahngüterwagen
FR2669904A1 (fr) * 1990-11-29 1992-06-05 Lorraine Laminage Systeme de stockage d'objets cylindriques en une ou plusieurs couches gerbees, tels que des bobines de tole.
EP0982188A1 (de) * 1998-08-21 2000-03-01 Kögel Fahrzeugwerke Aktiengesellschaft Lastensicherungssystem für ein Transportfahrzeug und Lastensicherungselement für eine Lastensicherungsschiene eines Transportfahrzeugs
DE10307598A1 (de) * 2003-02-22 2004-09-02 Alstom Lhb Gmbh Vorrichtung zur Sicherung von rollenförmigen Ladegütern, insbesondere liegenden Papierrollen auf dem Ladeboden von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahngüterwagen
DE102005028525A1 (de) * 2005-06-17 2006-12-28 Fahrzeugwerk Bernard Krone Gmbh Vorrichtung zur Sicherung einer Ladung

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