DE4409028C2 - Teilbares Windsurfbrett oder Wellensurfbrett - Google Patents

Teilbares Windsurfbrett oder Wellensurfbrett

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • B63B32/53Sectionalised boards, e.g. modular, dismountable or foldable boards

Description

Die Erfindung betrifft ein teilbares Windsurfbrett oder Wellensurfbrett nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch ein Teilen des Surfbrettes soll die Gesamtlänge vermindert und dadurch die Transportprobleme beseitigt werden. Durch die Teilung soll die Endfestigkeit nicht beeinflußt werden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 32 18 236 A1 ist ein teilbares Windsurfbrett oder Wellensurfbrett bekannt, dessen Rumpf durch Trennflächen in drei Segmente geteilt ist, die durch Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden sind.
Dieses teilbare Surfbrett ist nicht imstande, den hohen Belastungen, denen moderne Windsurfausrüstungen bei modernen Fahrweisen ausgesetzt sind, standzuhalten. Die Steifigkeit des Surfbrettes in Längsrichtung ist ungenügend. Ungünstige Krafteinleitung, mangelnde Steifigkeit der Verbindungen, Materialermüdung und "Sollbruchstellen" führen zum Versagen der Verbindungen. Diese Surfbretter sind daher bestenfalls für große Windsurfbretter und für Anfänger geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein teilbares Windsurfbrett oder Wellen­ surfbrett so zu gestalten, daß es eine hohe Festigkeit und Steifigkeit gegen Durchbiegen besitzt, und damit den hohen Belastungen, denen moderne Surfbretter ausgesetzt sind, standhält, wobei es sehr einfach zu montieren und zu lösen und von der technischen Verwirklichung keine Probleme aufwerfen solll.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Windsurfbrett oder Wellensurfbrett durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die in der Horizontalebene des Rumpfes versetzt zu der zentralen Verschraubung liegenden Fixierungen ergeben sich im Rumpf günstige Kraftverteilungen. Es entstehen keine kritisch hohen Moment-, Zug-, oder Druckbelastungen. Die Probleme, die mit der Krafteinleitung von großen Kräften in Leichtbaustrukturen allgemein entstehen, sind damit umgangen und die Schwachstelle eines teilbaren Windsurfbrettes behoben.
Ein Ausführungsbeispiel wird in der Zeichnung dargestellt.
Der Rumpf besteht aus vier Segmenten. Zwei Mittelsegmente 1 und 2 sind durch eine schräg verlaufende Haupttrennfläche 4 getrennt. Die Seitentrennflächen 5 werden so gelegt, daß die entstehenden Seitensegmente 3 die Länge des einen Mittelsegmentes 1 oder des anderen Mittelsegmentes 2 nicht wesentlich überschreiten. Dadurch werden die Gesamtabmessungen des zerlegten Windsurfbrettes klein gehalten. Außerdem werden die Seitentrennflächen 5 so gelegt, daß ihre Kontur etwa spiegelbildlich zur Außenkontur der Seitensegmente 3 verläuft. Dadurch erhalten die Seitensegmente 3 eine zitronenförmige und symmetrische Gestalt, welche den Kraftverläufen in diesem Bauteil optimal entspricht.
Die 4 Segmente werden durch eine durchgehende zentrale Verschraubung 6 miteinander verbunden. Die drehbare Verbindung überträgt keine Momente. Erst die schräge Gestaltung der Haupttrennfläche ermöglicht die gemeinsame Verbindung mit nur einer Verschraubung. Die zentrale Verschraubung 6, die mit sehr kleinem Spiel in den Führungshülsen 7 geführt wird, übernimmt den Form- und Kraftschluß zwischen den Segmenten 1-3. Die zentrale Verschraubung 6 wirkt als mittleres Auflager.
Die beiden Seitensegmente 3 wirken im Rahmen ihrer eingeschränkten Beweglichkeit als Biegeträger und übernehmen die entstehenden Biegekräfte.
Durch 4 Fixierungen 8 werden die Kräfte in das Mittelsegment 1 und das Mittelsegment 2 geleitet.
Die 4 Fixierungen werden vorzugsweise als Schraubverbindung ausgeführt, um die Kraftübertragung durch Kraftschluß und damit die Steifigkeit der Gesamtkonstruktion zu verbessern. Durch die Fixierungen 8 wird kein Moment übertragen, sie wirken als vorderes und hinteren Auflager.
Bei einer Biegebelastung des Windsurfbrettes werden die zentrale Verschraubung sowie die Fixierungen 8 fast ausschließlich auf Scherung beansprucht und sind daher im Bezug auf die Krafteinleitung und Festigkeit unproblematisch.
Durch die bevorzugte Ausführung entsteht ein komplexer Kraftfluß, der sowohl form-, wie auch kraftschlüssige Anteile beinhaltet. Der genaue Kraftfluß und ein Beweis der vorhandenen Steifigkeit läßt sich nur am Modell verdeutlichen.
Das Zusammenwirken der konstruktiven Merkmale ergibt eine extreme Steife und standhafte Verbindung ohne "Sollbruchstellen" und ohne aufwendige Konstruktionsdetails.
Ausgeführe Modelle bestätigen diese Eigenschaften bei Belastungstests.

Claims (6)

1. Teilbares Windsurfbrett oder Wellensurfbrett, dessen Rumpf durch Trennflächen (4, 5) in Segmente (1, 2, 3) geteilt ist, die lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in Längsrichtung des Rumpfes verlaufende, hinterein­ ander angeordnete, durch eine Haupttrennfläche (4) voneinander getrennte Mittelsegmente (1, 2) vorgesehen sind, wobei die Haupttrennfläche (4) in Draufsicht auf den Rumpf gesehen schräg zur Längsmittelachse des Rumpfes verläuft,
daß sich seitlich an die Mittelsegmente (1, 2) jeweils ein Sei­ gensegment (3) anschließt, welches durch eine Seitentrennflä­ che (5) von den Mittelsegmenten (1, 2) getrennt ist, wobei das Seitensegment (3) sich über beide Mittelsegmente (1, 2) er­ streckt und nicht wesentlich länger ist als eines der Mittel­ segmente (1, 2),
daß die vier Segmente (1, 2, 3) durch eine quer zur Längsmittel­ achse des Rumpfes verlaufende, die Haupttrennfläche (4) schneidende zentrale Verschraubung (6) miteinander verbunden sind und daß jedes Seitensegment (3) in seinem vorderen Be­ reich über eine Fixierung (8) mit dem einen Mittelsegment (1) und in seinem hinteren Bereich über eine Fixierung (8) mit dem anderen Mittelsegment (2) verbunden ist.
2. Teilbares Windsurfbrett oder Wellensurfbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentrennflächen (5) spie­ gelbildlich zur Außenkontur des Rumpfes verlaufen.
3. Teilbares Windsurfbrett oder Wellensurfbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupttrennfläche (4) treppenförmig ausgebildet ist.
4. Teilbares Windsurfbrett oder Wellensurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verschraubung (6) mit kleinem Spiel in Führungshülsen (7) der Segmente (1, 2, 3) geführt wird.
5. Teilbares Windsurfbrett oder Wellensurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungen (8) durch nutähnliche, parallel zu den Seitentrennflächen (5) verlaufenden Verbindungen ausgeführt sind.
6. Teilbares Windsurfbrett oder Wellensurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungen (8) als Schraubverbindungen ausgeführt sind.
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