DE602005000493T2 - Flugzeugdeck - Google Patents

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/18Floors

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Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Boden bzw. ein Deck für ein Luftfahrzeug, und insbesondere auf ein Deck eines Cockpits, das im einzelnen mehrere Längsträger umfasst, die mit mehreren Querträgern zusammengebaut sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann aber auch auf irgendein anderes Luftfahrzeugdeck angewandt werden, wie z.B. das Kabinendeck.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bekannterweise weist das Deck des Cockpits eines Luftfahrzeugs eine Form auf, die der Verengung des Rumpfes, die in diesem Teil des Luftfahrzeugs anzutreffen ist, angepasst ist, so dass seine Breite nach vorne hin abnimmt.
  • Außerdem kann sich diese Art von Deck nach hinten bis zu einem Kabinenabschnitt des Luftfahrzeugs erstrecken und bildet allgemein das Deck des ganzen Vorderteils des Luftfahrzeugs.
  • Solche Decks sind hierbei so gestaltet, dass sie mehreren spezifischen Bedürfnissen entsprechen, wie z.B. der Notwendigkeit, Öffnungen für die Einfügung der Steuerknüppel und der zentralen Konsole des Cockpits aufzuweisen, das Gehen der Insassen des Luftfahrzeugs zu ermöglichen, die Installation unterschiedlicher Ausrüstungsgegenstände zu gestatten, wie z.B. elektrischer Möbel oder Sitze, die Aufnahme der bei einem Unfall des Luftfahrzeugs auftretenden mechanischen Kräfte zu gewährleisten oder den unteren Abschnitt vom oberen Abschnitt dieses Luftfahrzeugs elektromagnetisch zu isolieren.
  • Aus dem Stand der Technik, wie beispielsweise aus US-A-4674712, die alle Eigenschaften des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs zeigt, sind Cockpitdecks bekannt, in die metallische Längsträger und Querträger aufgenommen sind, die beispielsweise aus Aluminium oder einer seiner Legierungen hergestellt sind, so dass sie eine gute mechanische Festigkeit bieten. Außerdem wird die Gesamtsteifigkeit bzw. Gesamtfestigkeit eines solchen Decks durch das Vorhandensein von Kästen verstärkt, die durch Hinzufügen von oberen und/oder unteren Metallblechen an einen Teil der von den Längsträgern und Querträgern gebildeten Einheit erzielt wird.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die an den seitlichen Enden des Decks befindlichen Kästen auch als Befestigungsmittel dieses Decks an den Rahmen und an der Rumpfverkleidung des Cockpits dienen. Andererseits sind die nicht mit Kästen versehenen Teile der Einheit von einer oberen Verkleidung eines eingebetteten Bienenwabentyps bedeckt und ermöglichen es, dass die Insassen bzw. Passagiere des Luftfahrzeugs auf dem Boden bzw. Deck gehen können.
  • Bei dieser Herstellungsart nach dem Stand der Technik sind verschiedene Hauptnachteile aufgetreten, die aus der Verwendung von Kästen zur Befestigung des Decks an dem Rumpf des Luftfahrzeugs herrühren.
  • Zunächst ist anzumerken, dass die mechanischen Verbindungen, die zwischen diesen Querträgern und dem Rahmenteil des Rumpfes hergestellt werden, vom eingelassenen Typ sind, was zur Folge hat, ein hohes Belastungsmoment um die Longitudinalrichtung des Luftfahrzeugs in den Querträgern des Decks entstehen zu lassen, hauptsächlich während der Druckbeaufschlagungsphasen des Luftfahrzeugs. Das Auftreten dieses Moments erfordert hierbei, eine äußerst starre bzw. steife mechanische Verbindung vorzusehen, die allgemein mittels einer Vielzahl von Nieten oder Schrauben hergestellt wird und die hinsichtlich der Montagezeit und der Montagekosten ungünstig ist. Außerdem führt die Aufnahme dieser sehr lokalen Kräftebeanspruchung auch zu einer lokalen Überdimensionierung der Querträger des Decks. Übrigens kann es auch notwendig sein, eine Justierung der Querträger auszuführen, um die aus den Herstellungsungleichheiten herrührenden Spiele auszugleichen.
  • Außerdem ist die Montage der Querträger an den Rahmen des Rumpfes langwierig und schwer umzusetzen, da es notwendig ist, eine große Zahl an Befestigungsstellen vorzusehen.
  • Schließlich ist anzumerken, dass wenn eine Justierung nicht durchgeführt wird, die Montage der Querträger an dem Rumpfrahmen schädliche Vorbelastungen hinsichtlich der Materialermüdung in Erscheinung treten lässt.
  • Natürlich finden sich diese Nachteile auf identische oder ähnliche Weise auch bei anderen Decks bzw. Böden des Luftfahrzeugs, wie z.B. dem Kabinendeck.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Deck für ein Luftfahrzeug vorzuschlagen, wobei dieses Deck zumindest teilweise die oben erwähnten Nachteile hinsichtlich der Ausführungen nach dem Stand der Technik beseitigt.
  • Hierzu ist Gegenstand der Erfindung ein Deck für ein Luftfahrzeug, vorzugsweise ein Cockpit-Deck, wobei dieses Deck mehrere Längsträger umfasst, die sich in einer Longitudinalrichtung des Luftfahrzeugs erstrecken, sowie mehrere Querträger, die mit den Längsträgern zusammengebaut sind und sich in einer Querrichtung des Luftfahrzeugs erstrecken, wobei das Deck auch Befestigungsmittel aufweist, die dessen Anbringung am Rumpfrahmen ermöglichen. Gemäß der Erfindung umfassen die Befestigungsmittel mehrere Gelenkteile, von denen jedes mit einem Ende eines der Querträger verbunden ist und eine Drehung um die Longitudinalrichtung gestattet. Außerdem umfasst jedes Gelenkteil ein Drehgelenk, das an einem Rumpfrahmen zu befestigen ist, wobei das Drehgelenk in einer Ausnehmung untergebracht ist, die in ein Verbindungselement eingebracht ist, welches ebenfalls zu dem Gelenkteil gehört, wobei das Verbindungselement fest mit einem Ende eines der Querträger verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht das Vorhandensein eines solchen Gelenkteils zwischen einem Querträger und einem zugeordneten Rumpfrahmen, über einen echten Freiheitsgrad zwischen diesen beiden Elementen zu verfügen, was zur Folge hat, dass das Kräftemoment in der Longitudinalrichtung, das in den Ausführungen nach dem Stand der Technik anzutreffen ist, gänzlich beseitigt wird.
  • Deswegen kann die Dimensionierung der Querträger reduziert werden und die Montage des Gelenkteils an seinem entsprechenden Rumpfrahmen kann relativ rasch ausgeführt werden. Da die mit dem Kräftemoment in der Longitudinalrichtung des Luftfahrzeugs verbundene Kraftaufnahmebelastung nicht mehr besteht, wird die Anzahl von Befestigungen, die zur Montage des Gelenkteils am Rahmen notwendig ist, folglich im Vergleich zu der zur Einbaumontage der Kästen nach dem Stand der Technik erforderlichen (Anzahl) erheblich verringert.
  • Schließlich bietet die Montage der Gelenkteile an dem Rumpfrahmen den Vorteil, die Vorbelastungen stark zu mindern, die bei der Montage an der Einheit auftreten, und ermöglicht demnach eine bessere Dauerhaltbarkeit.
  • Vorzugsweise verfügt das Drehgelenk über mehrere Durchgangslöcher, die in der Longitudinalrichtung des Luftfahrzeugs ausgerichtet sind, um den Einbau dieses Drehgelenks an seinem zugeordneten Rumpfrahmen, vorzugsweise mittels Nieten zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise weist das Drehgelenk einen Anschlagkragen auf, der es gestattet, dass es sich einer Bewegung des Verbindungselements in der Longitudinalrichtung des Luftfahrzeugs widersetzt.
  • Wiederum vorzugsweise ist das Deck so ausgestattet, dass ein Gelenkteil an jedem der beiden Enden jeder der Querträger dieses Decks vorgesehen ist.
  • Man kann vorsehen, dass die Längsträger und die Querträger, die zusammen eine Primärstruktur des Decks bilden, aus Verbundmaterial hergestellt werden. Dies ermöglicht vorteilhafterweise die Erzielung einer signifikanten Verringerung der Gesamtmasse dieses Decks. Als Hinweis kann die beobachtete Verringerung der Masse bis über 20% im Vergleich mit herkömmlichen Lösungen nach dem Stand der Technik gehen, die Metallmaterialien einsetzen, betragen.
  • Übrigens sind die Querträger und Längsträger aus Verbundmaterial vorteilhafterweise nicht mehr den vorher anzutreffenden Korrosionsrisiken ausgesetzt.
  • Schließlich ist anzumerken, dass die Art des bei dem Deck gemäß der Erfindung verwendeten Materials mit der Gesamtheit der oben erwähnten spezifischen Bedürfnisse kompatibel ist, insbesondere was die mechanische Kraftaufnahme im Fall eines Crashs des Luftfahrzeugs betrifft.
  • Vorzugsweise sind die Längsträger und die Querträger aus einem Verbundmaterial auf der Basis von mit Harz getränkten Kohlenstofffasern hergestellt. Dieses Harz ist vorzugsweise ein thermoplastisches Harz wie z.B. PEEK-Harz, PEKK, PPS, etc.
  • Zwar wird das PEEK-Harz wegen der hohen mechanischen Leistungsfähigkeit, die es bieten kann, bevorzugt, es können aber auch andere Arten von thermoplastischem Harz verwendet werden, wie z.B. das oben erwähnte, sogenannte PPS-Harz, das durch Polymerisierung von Phenylsulfid erhalten wird. Außerdem könnten auch bei Wärme aushärtbare Harze eingesetzt werden.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung gehen aus der nicht einschränkenden, nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen, in denen zeigen:
  • 1 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Nasen- bzw. Vorderteils eines Luftfahrzeugs, wobei letzterer ein Cockpitdeck gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Hauptstruktur des in 1 dargestellten Cockpitdecks,
  • 3 eine teilweise und vergrößerte perspektivische Ansicht der 2, die im einzelnen den Zusammenbau zwischen den Längsträgerteilen und den Querträgern zeigt,
  • 4 eine perspektivische Teilansicht des in 1 dargestellten Cockpitdecks, wobei das Deck ohne Verkleidung dargestellt ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Cockpitdecks, das dem in 4 dargestellten Deck entspricht, an dem eine obere Verkleidung sowie Befestigungsmittel montiert sind, die seinen Einbau an dem Rumpfrahmen des Cockpits ermöglicht,
  • 6 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht, das im einzelnen ein zu den in 5 gezeigten Befestigungsmitteln gehörendes Gelenkteil zeigt, und
  • 7 eine Schnittansicht längs der Ebene P der 6.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In 1 ist teilweise das Vorderteil eines Luftfahrzeugs 1 dargestellt, und genauer gesagt der Nasen- bzw. Vorderabschnitt 2 dieses Luftfahrzeugs mit einem Cockpitdeck 4 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der gesamten folgenden Beschreibung wird übereinkunftsgemäß die Longitudinalrichtung des Luftfahrzeugs 1 mit X bezeichnet, die quer in Bezug auf das Luftfahrzeug ausgerichtete Richtung mit Y, und die Vertikalrichtung mit Z, wobei diese drei Richtungen untereinander orthogonal sind.
  • Andererseits sind die Begriffe "vorne" und "hinten" als in bezug auf eine Vorwärtsbewegungsrichtung des Luftfahrzeugs zu betrachten, die infolge des durch die Triebwerke des Luftfahrzeugs ausgeübten Schubs auftreten, wobei diese Richtung schematisch durch den Pfeil 6 dargestellt ist.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, erstreckt sich das Deck des Cockpits 4 in einer Ebene X, Y im wesentlichen über die gesamte Länge des Nasenabschnitts bzw. Vorderteils 2 des Luftfahrzeugs und ist an einem Rumpf 7 desselben angebracht. Wie später detailliert erläutert wird, ist das Deck des Cockpits 4 an Rumpfrahmen 7a des Rumpfes 7 angebracht, wobei diese Rahmen 7a voneinander in der Richtung X des Luftfahrzeugs beabstandet sind und auf beiden Seiten des Cockpits 4 in der Richtung Y verteilt sind.
  • Darüber hinaus weist das Deck 4 eine Form auf, die sich in der Y-Richtung nach vorne hin verengt, und zwar aufgrund der Verengung des Rumpfes 7 in eben dieser Richtung.
  • Andererseits kann der Vorderteil 2 einen vorderen Raum eines Steuer- bzw. Bedienungsstands 8 sowie einen hinteren Kabinenraum 10 umfassen, wobei diese beiden Räume 8, 10 für gewöhnlich durch eine Trennwand (nicht dargestellt) getrennt sind. Allgemein erstrecken sich der Vorderabschnitt eines Luftfahrzeugs und das Cockpitdeck über etwa 10 % der Gesamtlänge dieses Luftfahrzeugs in der X-Richtung, d.h. über einige Meter hinweg, beispielsweise über 3 bis 5 Meter. Als veranschaulichendes Beispiel ist, wenn das Luftfahrzeug hauptsächlich zum Transport von Fracht und/oder von militärischer Ausrüstung bestimmt ist, sein Nasenabschnitt bzw. Vorderteil nach hinten durch eine Zone begrenzt, die zum Lagern der vorgenannten Elemente bestimmt ist.
  • Wie dargestellt ist, kann das Cockpitdeck 4 eventuell auch aus zwei unterschiedlichen Abschnitten gestaltet sein, die mechanisch zusammengebaut sind, wobei die Trennung zwischen einem vorderen Abschnitt 4a und einem hinteren Abschnitt 4b des Decks sich beispielsweise auf Höhe der den vorderen Bedienungsstandraum 8 und den hinteren Kabinenraum 10 trennenden Trennwand befindet. Indessen wird zum leichteren Verständnis der Erfindung in der folgenden Beschreibung angenommen, dass das Cockpitdeck 4 ein einziges Element bildet, das sich im wesentlichen von einem Ende zum anderen des Nasen- bzw. Vorderabschnitts 2 des Luftfahrzeugs erstreckt.
  • Es wird nun auf 2 eingegangen, in der eine Primär- bzw. Hauptstruktur 12 des in 1 gezeigten Decks 4 dargestellt ist, wobei diese Primärstruktur 12 durch einen Zusammenbau zwischen mehreren Längsträgern 14, die sich in der X-Richtung erstrecken, und mehreren Querträgern 16, die sich in der Y-Richtung des Luftfahrzeugs erstrecken, gebildet ist. Es ist anzumerken, dass diese Primärstruktur 12 einen wichtigen Teil der Gesamtfestigkeit des Cockpitdecks 4 gewährleistet.
  • Die Längsträger 14, die beispielsweise zu sechst vorgesehen sind, sind jeweils aus einem Verbundmaterial hergestellt, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Verbundmaterial, das mittels gefältelten Kohlenstofffasern, die mit PEEK-Harz, PEKK oder PPS durchtränkt sind, erhalten wird.
  • Jeder Längsträger 14 weist hierbei vorzugsweise einen Querschnitt in C-Form auf, der ähnlich einer um 90° geneigten U-Form ist, die besonders einfach mittels einer Stanzpresse erhältlich ist, wobei letztere es auch ermöglicht, auf einfache Weise ein C zu erhalten, dessen obere und untere Zweige sowie dessen Basis im wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen, beispielsweise zwischen 2 und 5 mm.
  • Auf analoge Weise sind die Querträger 16, beispielsweise 7 an der Zahl, jeweils auch aus einem Verbundmaterial hergestellt, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Verbundmaterial mittels mit PEEK-Harz, PEKK oder PPS durchtränkten Fältelungen aus Kohlenstofffasern.
  • Jeder Querträger 16 weist hierbei auch vorzugsweise einen Querschnitt in C-Form ähnlich einer um 90° geneigten U-Form auf, deren obere und untere Zweige sowie deren Basis im wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen, beispielsweise zwischen 2 und 5 mm.
  • Vorzugsweise ist jeder Querträger aus einem Stück hergestellt und erstreckt sich in der Y-Richtung auf der gesamten Breite der Primärstruktur 12. Demgegenüber ist jeder Längsträger 14 aus mehreren Längsträgerabschnitten 14a zusammengesetzt und erstreckt sich in der X-Richtung auf der gesamten Länge der Primärstruktur 12.
  • Genauer gesagt ist jeder gegebene Längsträgerabschnitt 14a eines Längsträgers 14 zwischen zwei direkt in der X-Richtung aufeinanderfolgenden Querträgern 16 positioniert und verfügt über zwei Enden, die jeweils starr mit diesen beiden direkt aufeinanderfolgenden Querträgern 16 zusammengebaut sind.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass der Vorteil einer solchen Konfiguration in der Tatsache beruht, dass die oberen Verzweigungen der Längsträgerabschnitte 14a und der Querträger 16 in ein und derselben XY-Ebene angeordnet sind, wobei diese oberen Verzweigungen des C infolgedessen die gemeinsame Bildung einer oberen planen Oberfläche der Primärstruktur 12 ermöglichen.
  • 3 zeigt als Hinweis, dass die Längsträgerabschnitte 14a an den Querträgern 16 mittels Verbindungselementen 20 montiert sind, die ebenfalls jeweils aus einem Verbundmaterial hergestellt sind, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Verbundmaterial, das mittels mit PEEK-Harz, PEKK oder PPS durchtränkten Fältelungen aus Kohlenstofffasern erhalten wird.
  • Allgemein ist jedes Verbindungselement 20 aus drei planen Flächen gebildet, die zusammen ein Koffereck bilden. Mit anderen Worten umfasst ein Element 20 eine erste plane Fläche 32, die in einer XY-Ebene ausgerichtet ist, eine zweite plane Fläche 34, die in einer YZ-Ebene ausgerichtet ist, sowie eine dritte plane Fläche 36, die in einer XY-Ebene ausgerichtet ist, wobei jede dieser drei Flächen über zwei Verbindungsstege (nicht bezeichnet) verfügt, die jeweils die Verbindung mit den beiden anderen Flächen herstellt. Außerdem weisen die drei Flächen 32, 34, 36 vorzugsweise ein und dieselbe Dicke auf und sind alle in einer im wesentlichen abgerundeten Zone 37 verbunden.
  • Es wird nun auf 4 eingegangen, in der ein Abschnitt des Cockpitdecks 4 dargestellt ist, wobei dieses Eck 4 die Primärstruktur 12 aufweist, an der die peripheren Längsträger 42 montiert sind, wobei letztere identisch oder ähnlich zu den Längsträgerabschnitten 14a der Primärstruktur 12 sind. Wie aus 4 klar hervorgeht, ermöglichen die peripheren Längsträger 42 die Verbindung der Enden der Querträger 16 der Primärstruktur 12 untereinander und jeweils zu zweien.
  • Als veranschaulichendes Beispiel ist anzumerken, dass das Deck 4 auch mit einem kleinen Längsträger 44 ausgestattet ist, der sich hinter der Primärstruktur 12 befindet und mit einem hinteren Querträger 16 eine Schrägung 46 in der Struktur 12 festlegt, wobei diese Schrägung 46 zur Aufnahme einer Leiter (nicht dargestellt) geeignet ist, von der eine obere Sprosse in Nähe des kleinen Längsträgers 44 gelegen ist.
  • Andererseits sind sekundäre vordere Längsträger 48, 49 vorzugsweise zu viert vorgesehen und aus einem thermoplastischen Verbundmaterial hergestellt, das mittels PEEK-Harz, PEKK oder PPS sowie aus Fältelungen von Kohlenstofffasern erhalten wird, mit dem vordersten Querträger 16 der Primärstruktur 12 fest verbunden bzw. einstückig.
  • Die beiden Sekundär-Längsträger 48, die am weitesten in der Mitte gelegen sind, begrenzen gemeinsam einen Raum 50 zur Aufnahme einer zentralen Konsole des Cockpits (nicht dargestellt) und können jeweils in der Verlängerung eines Längsträgers 14 der Struktur 12 gelegen sein. Außerdem können sie vorne mittels eines kleinen Querträgers 51 miteinander verbunden sein, der auch die zentrale Konsole tragen kann.
  • Andererseits begrenzen die beiden lateral gelegenen Sekundär-Längsträger 49 jeweils mit einem der beiden Sekundär-Längsträger 48 einen Raum 52 zur Aufnahme von Steuerknüppeln (nicht dargestellt), so dass die beiden erhaltenen Räume 52 sich auf beiden Seiten des Raums 50 in der Querrichtung Y des Luftfahrzeugs befinden.
  • Das Deck des Cockpits 4 weist außerdem Verstärkungselemente 54 auf, die sich vorzugsweise in der Y-Richtung zwischen den Querträgern 16 und der Primärstruktur 12 erstrecken. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Verstärkungselemente 54 aus einem Verbundmaterial hergestellt sind, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Verbundmaterial, das mittels PEEK-Harz, PEKK oder PPS und aus Kohlenstofffaserbündeln gewonnen wird, und sie beispielsweise in einer zwischen 2 und 5 liegenden Anzahl zwischen zwei direkt aufeinanderfolgenden Querträgern 16 in der X-Richtung vorgesehen sind.
  • Die oberen Abschnitte der Versteifungs- bzw. Verstärkungselemente 54 legen zusammen eine obere Oberfläche fest, die mit der oberen Oberfläche der Primärstruktur 12 zusammenfällt, auf der eine Umhüllung 62, wie sie in 5 dargestellt ist, aufliegt.
  • Diese Umhüllung 62 ist starr an den Längsträgern 14, den Querträgern 16 sowie an den Verstärkungselementen 54 montiert. In dieser Hinsicht wird darauf hingewiesen, dass diese Elemente 54 vorzugsweise an einer unteren Oberfläche der Umhüllung 62 montiert werden, beispielsweise durch Vernieten, bevor die untere Oberfläche dieser Umhüllung 62 an den oberen Verzweigungen der Längsträger 14 und der Querträger 16 montiert wird.
  • Auch hier wird die Umhüllung 62 vorzugsweise aus einem Verbundmaterial mit einer im wesentlichen konstanten Dicke hergestellt, und vorzugsweise aus einem thermoplastischen Verbundmaterial, das mittels PEEK-Harz, PEKK oder PPS und aus Kohlenstofffaserbündeln erhalten wird.
  • In 5, in der die Primärstruktur 12 nicht von einer unteren Umhüllung bedeckt ist, ist also zu berücksichtigen, dass die obere Umhüllung 62 lediglich zwei Halbkästen mit den Längsträgern 14 und den Querträgern 16 bildet.
  • Bei nochmaliger Bezugnahme auf diese 5 ist zu erkennen, dass das Deck 4 mit Befestigungsmitteln 64 ausgestattet ist, die seine Montage an dem vorher erwähnten Rumpfrahmen 7a ermöglicht.
  • Allgemein sind die Befestigungsmittel 64 aus mehreren Gelenkteilen 66 gebildet, wobei jeder der Gelenkteile 66 an einem Ende eines der Querträger 16 derart angebracht ist, dass er an einem in der Nähe befindlichen Rumpfrahmen 7a befestigt werden kann. Genauer gesagt trägt jeder Querträger 16 des Decks 4 zwei Gelenkteile 66, die jeweils an seinen Enden angeordnet sind. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der hinterste Querträger 16 eine Ausnahme bildet, da er wegen seiner reduzierten Dimension in der Y-Richtung nur über ein einziges Gelenkteil 66 verfügt. Tatsächlich ist nur eines seiner zwei Enden gegenüber und in Nähe des Rahmens 7a des Rumpfes 7 gelegen, und das andere Ende trägt seinerseits mit dazu bei, die Schrägung 46 zu begrenzen.
  • Die 6 zeigt ein beliebiges Gelenkteil 66, das zu den in 5 dargestellten Befestigungsmitteln 64 gehört, wenn dieses Gelenkteil 66 an seinem zugeordneten Rumpfrahmen 7a angebracht ist.
  • Das Gelenkteil 66 stellt ein Verbindungselement 68 dar, das mit dem Ende des Querträgers 16 vorzugsweise durch Vernieten oder Verschweißen fest verbunden ist. Dieses Verbindungselement 68, das metallisch sein kann und das sich allgemein in einer YZ-Ebene angeordnet befindet, umfasst ein erstes Ende 68a, das mit dem Querträger 16 einstückig bzw. fest verbunden ist, sowie ein zweites Ende 68b (oder Gabelteil), das dem ersten Ende 68a in bezug auf die Y-Richtung gegenüberliegt. Dieses zweite Ende 68b steht von dem Querträger 16 in der Y-Richtung vor und umfasst eine kreisförmige Ausnehmung (oder Öffnung) 69 einer Achse 72 parallel zu der X-Richtung, die vorzugsweise quer ist. In einer alternativen Ausführungsform kann das Verbindungselement 68 direkt in den Querträger 16 bei dessen Herstellung integriert werden. In diesem Fall ist es aus dem gleichen Material wie der Querträger 16 hergestellt, d.h. einem Metallmaterial oder einem Verbundwerkstoffmaterial.
  • Das Gelenkteil 66 umfaßt ein zweites Element 74, das zu dem Verbindungselement 68 hinzukommt, wobei dieses zweite Element 74, ein Drehgelenk, die gleiche Achse 72 aufweist wie die der kreisförmigen Ausnehmung 69. Dieses zweite Element 74 ist hierbei in der Form angepasst, um in die Ausnehmung 69 einzurasten und darin zu sitzen, wie schematisch die auseinandergezogene Ansicht der 6 zeigt. Dieses Drehgelenk 74 weist einen zentralen Abschnitt 76 auf, der in einer YZ-Ebene ausgerichtet ist, und steht in planem Kontakt mit einer Seitenwand des Rumpfrahmens 7a.
  • Der zentrale Abschnitt 76 ist mit drei in der X-Richtung ausgerichteten Durchgangslöchern 80 versehen, wobei diese Löcher 80 derart konzipiert sind, dass sie Nieten (nicht dargestellt) aufnehmen, welche für die Befestigung des Drehgelenks 74 am Rahmen 7a sorgen, und insbesondere an der Seitenwand des letzteren, die ebenfalls in einer YZ-Ebene ausgerichtet ist. Auf diese Weise wird durch Verwendung mehrerer Nieten garantiert, dass die Drehung nur zwischen dem Drehgelenk 74 und dem zweiten Ende 68b des Verbindungselements 68 stattfindet.
  • Es ist anzumerken, dass eine mögliche Alternative darin besteht, dass diese Durchgangslöcher 80 von Vorlöchern ersetzt werden, welche die Positionierung der Nieten erleichtert, welche für die Befestigung des Drehgelenks 74 am Rahmen 7a sorgen
  • Es wird nun auf 7 eingegangen, die einer Schnittansicht entlang einer Ebene P der 6 entspricht, wobei diese Ebene P eine XY-Ebene ist, die diametral das zweite Element 74 und das zweite Ende 68b des Elements 68 durchsetzt.
  • Zunächst ist zu erkennen, dass die Ausnehmung 69 des zweiten Endes 68b und das Drehgelenk 74 einen echten Freiheitsgrad zwischen dem Querträger 16 und dem Rahmen 7a bieten, da diese beiden Elemente 68b, 74 in der Lage sind, frei in bezug aufeinander um die zu der Longitudinalrichtung X parallele Achse 72 zu drehen/schwenken.
  • Um diese Drehung/Schwenkung zu erleichtern und die Risiken eines Festfressens zu mindern, kann ein Zwischenring 82 zwischen den Rändern der Ausnehmung 69 und des zweiten Elements 74 vom Drehgelenktyp eingefügt werden fest mit dem Verbindungselement 68 verbunden werden, beispielsweise durch Kaltmontage oder durch Verkleben. Bevorzugterweise wird ein Ring 82 aus Kupfer-Beryllium oder aus Bronze verwendet, wenn das Verbindungselement 68 metallisch ist, beispielsweise Aluminium. Hingegen wird in dem Fall, in dem das Verbindungselement 68 aus Verbundmaterial besteht, der Ring 82 vorzugsweise aus Titan oder aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • Mit einer solchen Konfiguration können die in Kontakt befindlichen Teile in bezug aufeinander drehen/schwenken, wobei es sich hier um den Zwischenring 82 und einen Abschnitt des Lagers 84 des Drehgelenks 74 handelt. In dieser Hinsicht ist anzumerken, dass dieser Lagerabschnitt 84 vorzugsweise die Form eines Rohres annimmt, welches an einem seiner Enden mit dem zentralen Abschnitt 76 fest verbunden ist, wie dies in 7 dargestellt ist.
  • In dieser Figur ist ein Anschlagkragen 86 zu erkennen, der auf Höhe des anderen Endes des Lagerabschnitts 84 gelegen ist, wobei dieser Kragen 86 im wesentlichen in einer YZ-Ebene ausgerichtet ist und die Funktion hat, einen Anschlag für das zweite Ende 68b in der X-Richtung zu bilden. In der gleichen Richtung X, aber umgekehrt, trifft das zweite Ende 68b auf einen weiteren Anschlag, der von einem Verschleißkeil 88 gebildet wird, der vorzugsweise verklebt an der Seitenwand des Rumpfrahmens 7a angebracht ist, wobei dieser Keil 88 vorzugsweise Ringform aufweist.
  • Schließlich wird darauf hingewiesen, dass das zweite Ende 68b mit einem bestimmten Spiel zwischen dem Anschlagkragen 86 und dem Verschleißkeil 88 angebracht wird, und zwar mit der offensichtlichen Zielsetzung, eine freie Drehung des Gelenkteils 66 herzustellen und die Spiele zwischen den Querträgern 16 und dem Rahmen des Rumpfteils 7a aufzufangen bzw. auszugleichen, ohne eine Neupositionierung oder eine Vorbelastung einführen zu müssen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Gelenkteile 66 der Befestigungsmittel 64 insbesondere bei einem Übergang des Cockpits von einem druckbeaufschlagten Zustand zu einem normalen Zustand und umgekehrt beansprucht werden, und zwar derart, dass die Druckbeaufschlagung des Cockpits allgemein zu einem Nachgeben des Decks 4 nach unten führt.
  • Diese Gelenkteile 66 sind in der Lage, die Aufnahme der in der Y- und Z-Richtung wirkenden Kräfte, die zwischen der starren Struktur 12 und dem Rahmen des Rumpfes 7a des Cockpits wirken, aufzunehmen, wobei die Aufnahme der in der X-Richtung wirkenden Kräfte mittels Zusatzmitteln bewerkstelligt wird, die in dieser Anmeldung nicht dargestellt sind.
  • Selbstverständlich können verschiedene Modifikationen vom Fachmann an dem soeben beschriebenen Deck 4, das lediglich als nicht einschränkendes Beispiel dient, vorgenommen werden. Die vorstehende detaillierte Beschreibung wird zwar mit Bezug auf ein Cockpitdeck vorgenommen, es ist aber natürlich auch verständlich, dass die Erfindung auf jedes andere Deck des Luftfahrzeugs wie z.B. das Kabinendeck anwendbar ist, ohne über den Rahmen der Erfindung hinauszugehen.

Claims (8)

  1. Deck (4) für ein Luftfahrzeug, wobei das Deck mehrere Längsträger (14) umfasst, die sich in einer Longitudinalrichtung (X) des Luftfahrzeugs erstrecken, sowie mehrere Querträger (16), die mit den Längsträgern (14) zusammengebaut sind und sich in einer Querrichtung (Y) des Luftfahrzeugs erstrecken, wobei das Deck (4) auch Befestigungsmittel (64) aufweist, die dessen Anbringung an Rumpfrahmen (7a) ermöglichen, wobei die Befestigungsmittel (64) mehrere Gelenkteile (66) umfassen, von denen jedes mit einem Ende eines der Querträger (16) verbunden ist und eine Drehung um die Longitudinalrichtung (X) gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gelenkteil (66) ein Drehgelenk (74) umfasst, das an einem Rumpfrahmen (7a) zu befestigen ist, wobei das Drehgelenk (74) in einer Ausnehmung (69) untergebracht ist, die in ein Verbindungselement (68) eingebracht ist, das ebenfalls zu dem Gelenkteil (66) gehört, wobei das Verbindungselement (68) fest mit einem Ende eines der Querträger (16) verbunden ist.
  2. Deck (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (74) über mehrere Durchgangslöcher (80) verfügt, die in einer Longitudinalrichtung (X) ausgerichtet sind und die die Montage dieses Drehgelenks (74) an dem ihm zugeordneten Rumpfrahmen (7a) ermöglichen.
  3. Deck (4) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (74) einen Anschlagkragen (86) aufweist, der sich der Bewegung des Verbindungselements (68) in der Longitudinalrichtung (X) widersetzen kann.
  4. Deck (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gelenkteil (66) an jedem der beiden Enden jedes der Querträger (16) vorgesehen ist.
  5. Deck (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (14) und die Querträger (16) aus Verbundmaterial hergestellt sind.
  6. Deck (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (14) und die Querträger (16) aus einem thermoplastischen Verbundmaterial hergestellt sind.
  7. Deck (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Verbundmaterial mit Hilfe von Kohlenstofffaser-Fältelungen, die mit PEEK-, PEKK- oder PPS-Harz getränkt sind, hergestellt ist.
  8. Deck (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein Cockpit-Deck für ein Luftfahrzeug handelt.
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