DE4408784C2 - Behandlung von Materialien mit verflüssigten oder überkritischen Gasen - Google Patents
Behandlung von Materialien mit verflüssigten oder überkritischen GasenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Materialien mit verflüssigten
oder überkritischen Gasen, wie Reinigung oder Extraktion, wobei die Materialien in
einen Druckbehälter gefüllt werden, in den anschließend das Gas eingeleitet wird,
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die DE-40 19 598 A1 schildert die Reinigung von mit PCB verschmutzten Transformato
ren mittels Lösungsmittel, wobei die Transformatoren untereinander zyklisch verbun
den sind. Das Lösungsmittel durchströmt mehrere kaskadenförmig angeordnete
Transformatoren bis zu einem letzten Transformator, wobei es immer stärker mit PCB
befrachtet wird, so daß aus dem letzten Transformator Lösungsmittel mit der höchsten
PCB-Konzentration austritt. Sobald der erste Transformator in der Reihe ausreichend
gereinigt ist, wird dieser abgeklemmt und ein weiterer verschmutzter Transformator
tritt an seine Stelle. Der bisher zweite Transformator wird durch entsprechende Um
schaltung nunmehr zum ersten Transformator, der mit dem sauberen Lösungsmittel
als erstes durchflossen wird, und der neu hinzugekommene Transformator wird zum
letzten in diesem Zyklus. Die gereinigten Transformatoren werden folglich in zykli
scher Reihenfolge durch zu reinigende ersetzt.
Aus der Patentanmeldung WO 92/14558 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Reinigung von Werkstücken mit organischen Rückständen, wie Öle, Fette und
dergleichen, bekannt, wobei verflüssigte Gase wie Kohlendioxid als Reinigungsfluid
verwendet werden. Hierzu wird das Reinigungsfluid in einen mit den Werkstücken
beladenen zylindrischen Druckbehälter geleitet und dort mittels eines Laufrades
umgewälzt. Nach Beendigung des Reinigungsvorganges wird ein Teil des mit den
organischen Rückständen beladenen Fluids aus dem Druckbehälter zusammen mit
frischem Reinigungsfluid in einen weiteren Druckbehälter geleitet. Der andere Teil des
mit den organischen Rückständen beladenen Fluids wird über eine Turbine
entspannt, wodurch die Verunreinigungen ausfallen. Aus dem entleerten
Druckbehälter werden nun die gereinigten Werkstücke entnommen, während weitere
Werkstücke in dem zweiten Druckbehälter gereinigt werden können.
Diese in der WO 92/14558 vorgeschlagene Reinigungsvorrichtung ist speziell auf die
Reinigung von Metallrohren angepaßt. Diese werden mit teils bereits gebrauchtem,
teils frischem Reinigungsfluid beaufschlagt, und nach einer bestimmten Behandlungs
zeit wird das gesamte verflüssigte Gas aus dem Druckbehälter entfernt, und die
Metallrohre werden mit einem bestimmten Reinheitsgrad entnommen. Nachteilig wirkt
sich hierbei aus, daß der Reinheitsgrad der Werkstücke nicht an unterschiedlich hohe
Anforderungen angepaßt werden kann. Insbesondere bei hohen Reinheitsanforderun
gen etwa für kleinere Maschinenbauteile oder elektronische Bauelemente, eventuell
noch in Verbindung mit hoher Verschmutzung bietet dieses bekannte Verfahren nur
unbefriedigende Resultate, die mit einem enormen Verbrauch verflüssigten Gases
verbunden sind.
Die EP-Anmeldung 93114511 macht sich zur Aufgabe, eine Reinigungsvorrichtung zu
entwickeln, die auf kleinere Werkstücke angepaßt ist und einen höheren
Reinheitsgrad erzielt. Dazu ist in einem druckfesten Behälter eine Trommel dreh
und/oder
schwenkbar angeordnet und an eine Antriebseinrichtung angeschlossen. Durch
Rotation der Trommel werden sowohl das Reinigungsfluid in dem druckfesten Behälter
als auch die in der Trommel befindlichen Gegenstände in turbulente Bewegung
versetzt, wodurch die Reinigungswirkung erhöht wird. Chemische Lösungsmittel,
mechanische Scheuermittel und auch einströmende Inertgase können zusätzlich den
Reinigungserfolg erhöhen. Um einen quasikontinuierlichen Betrieb zu ermöglichen, ist
am druckfesten Behälter mindestens eine Schleuse zur Beschickung und Entnahme
der Gegenstände vorgesehen. Diese Schleusen machen eine vollständige Belüftung
des druckfesten Behälters zur Entnahme der Gegenstände oder zum Beladen unnötig.
Auch bei einem Reinigungsverfahren mit einer Vorrichtung gemäß dieser EP-93114511
werden die Gegenstände in einem Druckbehälter einmal gereinigt und weisen nach
ihrer Entnahme aus den Schleusen eine bestimmte Restverschmutzung auf, die unter
Umständen sehr hohen Reinheitsanforderungen nicht genügt. Eine weitere Reinigung
würde das erneute Einbringen der Gegenstände in den Druckbehälter und die
Beaufschlagung mit frischem Reinigungsfluid erfordern.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Behandlungsverfahren mit einer
entsprechenden Vorrichtung zu entwickeln, durch das große Quantitäten an
Gegenständen kontinuierlich mit flüssigem oder überkritischem Gas beaufschlagt
werden können, bis ein gewünschter Reinheits- oder Extraktionsgrad erreicht ist. Der
Verbrauch an frischem Gas soll dabei minimiert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Materialien in mindestens zwei,
miteinander verbundene Druckbehälter eingebracht werden, daß die Materialien
daraufhin mit verflüssigtem oder überkritischem Gas in mindestens einem der
Druckbehälter beaufschlagt werden, daß jeweils nach einer bestimmten
Behandlungszeit mindestens ein Teil des Gases aus einem Druckbehälter in einen
anderen eingeleitet wird, und daß zum Abschluß der Behandlung in einem
Druckbehälter die Materialien mit zumindest zum Teil reinem verflüssigten oder
überkritischen Gas beaufschlagt werden.
Als Druckbehälter können solche wie aus der WO 92/14558 oder der EP-93114511
bekannte verwendet werden. Diese Druckbehälter werden durch Leitungen für
verflüssigtes (oder überkritisches) Gas über Ventile miteinander verbunden. Die
Materialien können beispielsweise über druckfeste Schleusen in die Druckbehälter
eingebracht werden. Die folgenden Ausführungen beschränken sich auf den Fall der
Reinigung von Oberflächen durch verflüssigte oder überkritische Gase, besitzen jedoch
uneingeschränkt auch für die Extraktion beispielsweise von Ölen oder anderen
Inhaltsstoffen aus Pflanzen und dergleichen Gültigkeit.
Durch Bewegung des Reinigungsfluids und/oder der Materialien werden durch
auftretende Scherkräfte zwischen Reinigungsfluid und den Verunreinigungen auf den
Oberflächen der Materialien die Verunreinigungen mechanisch abgetrennt und mit dem
Reinigungsfluid entfernt. Weiterhin spielen Lösungsvorgänge für die Reinigung eine
wichtige Rolle. Hierbei ist ein gewisser Mindestwert für die Dichte des Reinigungsfluids
Voraussetzung und bestimmender Faktor für sein Lösungsvermögen, das mit
wachsender Dichte weiter zunimmt. Bei konstanter Dichte des Fluids nimmt die
Löslichkeit im allgemeinen mit steigender Temperatur des Fluids zu. Neben Dichte und
Temperatur des Reinigungsfluids spielen mehrere stoffimmanente physikalische
Parameter sowohl des Reinigungsfluids wie auch der zu lösenden Substanz eine Rolle
für die Löslichkeit der Substanz in diesem Fluid. Eine Flüssigkeit kann nur bis zur
Sättigungsgrenze Stoffe lösen, darüber hinaus ist nur eine Reinigung infolge von
Strömungskräften möglich. Mit zunehmender Beladung des Reinigungsfluids mit
gelöster Substanz wird die Lösungsgeschwindigkeit geringer. Während die
auftretenden Scherkräfte bei verflüssigten Gasen aufgrund der höheren Dichte größer
sind als bei überkritischen Gasen, steigt bei letzteren das Lösungsverhalten im
Vergleich zu verflüssigten Gasen sprunghaft an. Zur Extraktion kann das Arbeiten mit
überkritischen Druck- und Temperaturwerten ausreichend sein, während es für die
Reinigung vorteilhaft sein kann, durch Variation von Druck und/oder Temperatur
flüssige und überkritische Phasen zu überstreichen.
Es hat sich gezeigt, daß ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Schleudern, Abblasen der
Materialien, Verdrängungstrocknung, Ausbeizen und anderes, die Endbeladung des
Reinigungsfluids vor der Trennung vom Werkstück ganz entscheidend die
Restverunreinigung auf der Werkstückoberfläche beeinflußt. Oberflächenreinheit und
Beladung der Waschlösung, d. h. Anteil der im Reinigungsfluid gelösten Substanzen,
stehen im Bereich der Feinreinigung in einem sensiblen Zusammenhang. Daraus folgt
daß entweder das Werkstück nach der Trennung vom Lösungsmittel nochmals mit
frischem (reinem) Reinigungsfluid unter ähnlichen Bedingungen wie vor der Trennung
gespült werden muß, oder daß die Beladung der letzten Waschlösung bereits an die
geforderte Endreinheit der Werkstückoberflächen angepaßt wird. Erfindungsgemäß
wird deshalb zum Abschluß der Behandlung in einem Druckbehälter Gas aus einem
Vorlagebehälter in den jeweiligen Druckbehälter geleitet, wobei dieses verflüssigte oder
überkritische Gas entweder vollkommen rein ist oder eine an die geforderte Endreinheit
der Materialien angepaßte Beladung mit gelösten Substanzen aufweist.
Im Vergleich zu den bisher bekannten Verfahren wird nunmehr erstmals eine
Behandlung von Materialien in mehreren Behandlungsphasen möglich. Bei der
Verwendung von beispielsweise zwei Druckbehältern ist eine Grobreinigung oder
-extraktion mit anschließender Feinreinigung oder -extraktion möglich:
Nachdem in einen der beiden Behälter zum Abschluß der Behandlung die Materialien mit beispielsweise frischem verflüssigten oder überkritischen Gas aus einem Vorlagebehälter beaufschlagt wurden, wird dieses Gas in den zweiten Druckbehälter eingeleitet, um dort beispielsweise eine Grobreinigung der Materialien zu ermöglichen. Nach Abschluß der Grobreinigung wird der Gasinhalt aus dem Druckbehälter geleitet und zum Abschluß der Behandlung nunmehr auch in diesen Druckbehälter frisches verflüssigtes oder überkritisches Gas aus einem Vorlagebehälter eingeführt. In diesem Falle werden extrem hohe Reinheitsanforderungen erfüllt, da nach der Grobreinigung die erneute Beladung der Waschlösung mit gelösten Verunreinigungen am Schluß der Behandlung nur noch gering ist.
Nachdem in einen der beiden Behälter zum Abschluß der Behandlung die Materialien mit beispielsweise frischem verflüssigten oder überkritischen Gas aus einem Vorlagebehälter beaufschlagt wurden, wird dieses Gas in den zweiten Druckbehälter eingeleitet, um dort beispielsweise eine Grobreinigung der Materialien zu ermöglichen. Nach Abschluß der Grobreinigung wird der Gasinhalt aus dem Druckbehälter geleitet und zum Abschluß der Behandlung nunmehr auch in diesen Druckbehälter frisches verflüssigtes oder überkritisches Gas aus einem Vorlagebehälter eingeführt. In diesem Falle werden extrem hohe Reinheitsanforderungen erfüllt, da nach der Grobreinigung die erneute Beladung der Waschlösung mit gelösten Verunreinigungen am Schluß der Behandlung nur noch gering ist.
Anstelle von reinem verflüssigten oder überkritischen Gas kann für die abschließende
Behandlung der Materialien auch bereits verwendetes Reinigungsfluid verwendet
werden. Dazu wird bei Einsatz von zwei Druckbehältern das nach der Grobreinigung
aus einem Druckbehälter abgezogene Reinigungsfluid entspannt, wodurch die gelösten
Substanzen ausfallen, und nach eventueller Reinigung wiederverdichtet und einem
Vorlagebehälter zugeführt. Durch Zumischung von reinem Reinigungsfluid in diesen
Vorlagebehälter läßt sich dann eine bestimmte Reinheit des verdichteten Gases
einstellen, die an die geforderte Endreinheit der Werkstoffoberflächen angepaßt ist.
Vorteilhaft ist eine Behandlung in mehreren Druckbehältern, bei der jeweils nach einer
bestimmten Behandlungszeit mindestens ein Teil des Gases aus einem Druckbehälter
in den nächsten in zyklischer Reihenfolge eingeleitet wird. Dieses Verfahrensprinzip
soll anhand dreier Druckbehälter im folgenden erläutert werden. Nach Durchlaufen
einer bestimmten Anfangsphase soll in jedem der drei willkürlich bezifferten
Druckbehälter 1, 2 und 3 eine Reinigung von Materialien in drei Reinigungsphasen
stattfinden, wobei diese Phasen durch die Begriffe Grobreinigung, Feinreinigung und
Spülung charakterisiert werden sollen. Während aus dem Druckbehälter 1 die
gereinigten Materialien entnommen werden, findet im Druckbehälter 2 eine
Feinreinigung statt, wobei das Gas für diese Feinreinigung wenigstens zum Teil durch
das Gas gebildet wird, mit dem vorher die Materialien im Druckbehälter 1 abschließend
gespült wurden. Das zur Feinreinigung verwendete Gas wird aus dem Druckbehälter 2
anschließend zur Grobreinigung in den Druckbehälter 3 geleitet. Nunmehr wird im
Druckbehälter 2 die Spülphase eingeleitet, indem aus einem Vorlagebehälter frisches
Gas in den Druckbehälter 2 eingeleitet wird. Nach einer bestimmten Behandlungszeit
wird der zum Grobreinigen verwendete Gasinhalt aus dem Druckbehälter 3 verworfen
und zum Feinreinigen der Gasinhalt aus dem Druckbehälter 2 in den Druckbehälter 3
eingeleitet. Nunmehr wird der Druckbehälter 2 entleert. Zwischenzeitlich wurde der
Druckbehälter 1 mit neuen verunreinigten Materialien gefüllt. Nach Abschluß der
Feinreinigung im Druckbehälter 3 wird dessen Gasinhalt in den neu befüllten
Druckbehälter 1 eingeleitet, um dort die Materialien grob zu reinigen. Der Druckbehälter
3 wird seinerseits mit frischem Gas gefüllt und die Materialien abschließend gespült.
Nach der Grobreinigung im Druckbehälter 1 wird das zum Spülen verwendete Gas aus
dem Druckbehälter 3 zur Feinreinigung der Materialien in den Druckbehälter 1 geleitet.
Das zur Grobreinigung verwendete Gas aus dem Druckbehälter 1 wird wiederum
verworfen. Die gereinigten Materialien werden aus dem Druckbehälter 3 entnommen.
Zwischenzeitlich wurde der Druckbehälter 2 wiederum mit neuen verunreinigten
Werkstücken gefüllt. Nach Abschluß der Feinreinigung im Druckbehälter 1 wird dessen
Gasinhalt zur Grobreinigung in den Druckbehälter 2 geleitet. Anschließend werden die
Materialien im Druckbehälter 1 wiederum mit frischem Gas gespült, um maximale
Reinheit zu erzielen. Nach der Grobreinigung im Druckbehälter 2 wird dessen Gasinhalt
wiederum verworfen und zur Feinreinigung der Gasinhalt aus dem Behälter 1 in den
Druckbehälter 2 geleitet, womit ein Zyklus vollständig durchlaufen wurde.
Pro Zyklus werden in jedem der drei Druckbehälter drei Reinigungsvorgänge (Grob-,
Feinreinigung und Spülen) durchlaufen. Pro Zyklus werden jeweils drei Ladungen an
Gas aus einem Druckbehälter verworfen und drei Druckbehälter frisch befüllt. Mit dieser
erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine kontinuierliche Reinigung von Materialien
bei optimaler Ausnutzung der Lösungseigenschaften des Fluids möglich. Nach
Verwendung des Gasinhaltes zum Spülen, Feinreinigen und Grobreinigen wird das mit
gelösten Substanzen stark beladene Fluid "verworfen", d. h. entspannt und evtl. nach
Reinigung wieder verdichtet und dem Kreislauf wieder zugeführt. Bei genügend hohem
Reinheitsgrad kann beispielsweise das wiederverwendete Gas in einen
Vorlagebehälter zusammen mit reinem Gas gefüllt werden. Aus diesem
Vorlagebehälter wird jeweils zum Abschluß einer Behandlung Gas in den jeweiligen
Druckbehälter geleitet und in verflüssigtem oder überkritischem Zustand auf die
vorgereinigten Materialien aufgebracht.
Es bietet sich an, das Gas (Reinigungsfluid) in verflüssigtem Zustand von einem
Druckbehälter zum nächsten sowie zum Vorlagebehälter zu leiten und erst in den
jeweiligen Druckbehältern die für den optimalen Reinigungserfolg geeigneten Druck-
und Temperaturwerte einzustellen.
Um möglichst wenig frisches Gas (Reinigungsfluid) zu verbrauchen, kann jeweils nach
einer bestimmten Behandlungszeit nicht nur ein Teil sondern das gesamte Gas aus
einem Druckbehälter in einen anderen eingeleitet werden.
Günstigerweise wird die Behandlung in jedem Druckbehälter in mehrere
Behandlungsphasen bestimmter Behandlungszeiten eingeteilt, wobei die Anzahl der
Behandlungsphasen mit derjenigen der Druckbehälter übereinstimmt. Diese
Verfahrensausgestaltung wurde bereits oben anhand dreier Druckbehälter mit drei
Reinigungsphasen beschrieben. Sollten zwei Reinigungsphasen ausreichen, bietet sich
der Einsatz von nur zwei Druckbehältern an, sollen hingegen mehr als drei
Behandlungsphasen durchlaufen werden, so muß die Anzahl der Druckbehälter
entsprechend erhöht werden. Allgemein läßt sich sagen, daß die Anzahl der
Druckbehälter größer oder gleich der Anzahl der Behandlungsphasen sein muß.
Vorteilhaft werden zu Beginn der Behandlung die Materialien in dem jeweiligen
Druckbehälter mit aus einem anderen Druckbehälter stammendem Gas beaufschlagt.
Dies dient der Grobreinigung der Materialien und der Ausnutzung des gesamten
Lösungsvermögens des verdichteten Gases. Im Idealfall kann nach dieser
Grobreinigung die Sättigungsgrenze des Reinigungsfluids erreicht sein. Dann ist es
günstig, nach einer bestimmten Behandlungszeit zu Beginn der Behandlung den
gesamten Gasinhalt aus dem jeweiligen Druckbehälter abzuziehen und
wiederaufzubereiten oder aber zu verwerfen. Das zu Behandlungsbeginn eingesetzte
Reinigungsfluid hat erfindungsgemäß bereits einen oder mehrere Druckbehälter
durchlaufen und ist somit eventuell schon bis zur Sättigungsgrenze mit gelösten
Substanzen beladen. Es ist somit für eine weitere Verwendung schlecht geeignet und
wird deshalb nach vollendeter Grobreinigung endgültig aus dem Zyklus der Reinigung
(oder Extraktion) entfernt. Das verdichtete Gas wird entspannt, wobei die extrahierten
Substanzen oder abgelösten Verunreinigungen als flüssige oder feste Stoffe ausfallen.
Bei der Verwendung von Kohlendioxid als Reinigungsfluid ist auf die starke Abkühlung
mit Schneebildung bei der Entspannung zu achten. Eventuell verbleibende
Fremdsubstanzen in der Gasphase können durch Filter oder andere Abscheider
separiert werden. Das gasförmige Reinigungsfluid kann dann wiederverdichtet und
wenigstens zum Teil einem oder mehreren Druckbehältern zugeführt werden. Es kann
auch in einem Vorlagebehälter in flüssiger Form zwischengespeichert werden.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung mit
günstigen Ausgestaltungen ergibt sich aus den Ansprüchen 9 bis 13. Im folgenden soll
ein Ausführungsbeispiel anhand zweier Zeichnungen das erfindungsgemäße Verfahren
samt Vorrichtung näher erläutern.
Fig. 1 zeigt schematisch eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignete Vorrichtungsanordnung.
Fig. 2 zeigt das zugehörige Verfahrensschema.
In Fig. 1 sind drei bis auf 100 bar ausgelegte Druckbehälter 1, 2 und 3 dargestellt, die
durch Leitungen mit Absperrventilen 5 derart miteinander verbunden sind, daß sie
zyklisch betrieben werden können. Vom Vorlagebehälter 9 für das verwendete Gas
führt eine Füll- und Bespannungsleitung 4 zu den einzelnen Druckbehältern 1, 2 und 3.
Letztere sind wiederum über eine Ablauf- und Umfülleitung 6 miteinander verbunden.
Die Ablauf- und Umfülleitung 6 führt zu einer Einheit 8, bestehend aus einer
Entspannungsturbine mit nachgeschaltetem Filter, und von dort aus auf eine weitere
Einheit 7, die einen Kondensator und eine Pumpe enthält. Von dieser Einheit 7 kann
wiederum Gas über die Ablauf- und Umfülleitung 4 in jeden der Druckbehälter 1, 2 und
3 wie auch in den Vorlagebehälter 9 zurückgeleitet werden.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Anordnung eignet sich zur Behandlung von
Materialien mit verflüssigten oder überkritischen Gasen, also gleichermaßen für die
Reinigung wie für die Extraktion. Im nachfolgend geschilderten Ausführungsbeispiel
sollen unter Verwendung von Kohlendioxid als Reinigungsfluid Stahlstößel vor dem
Oberflächenhärteprozeß gereinigt werden. Diese Reinigung erfolgt mit Kohlendioxid bei
63 bar und 20°C, d. h. in flüssiger Phase. Die Oberflächenrestverunreinigung an Fett
soll unter 0,5 mg/dm² Teiloberfläche liegen.
Aus dem oberen Teil des Vorlagebehälters 9 für verflüssigtes Kohlendioxid werden
über die Bespannungsleitung 4 die beiden Druckbehälter 2 und 3, die mit
verunreinigten Werkstücken beladen sind, vorgespannt. Diese Bespannung soll ein
Entspannen von eingeleitetem verflüssigten Gas verhindern. Der Zyklus läßt sich
beispielsweise folgendermaßen beginnen: Der Druckbehälter 2 wird mit verflüssigtem
Kohlendioxid gefüllt, wobei durch entsprechende Wärmetauscheinrichtungen und
Verdichtermitteln die geeigneten Druck- und Temperaturwerte im Druckbehälter
eingestellt werden. Wie in Fig. 2 dargestellt, erfolgt nunmehr in den drei Druck
behältern 1, 2 und 3 eine dreistufige, in Fig. 2 durch R1 (Grobreinigung), R2
(Feinreinigung) und Sp (Spülen) abgekürzte Reinigung der Stahlstößel. Im
Druckbehälter 2 findet nun eine Feinreinigung statt (aufgrund des erst beginnenden
Zyklus wurde die Grobreinigung "übersprungen"). Nach erfolgter Feinreinigung in
Druckbehälter 2 wird dessen Gasinhalt durch Öffnen entsprechender Absperrventile 5
in den Druckbehälter 3 geleitet, in dem die Grobreinigung erfolgt. Aus dem
Vorlagebehälter 9 wird frisches verflüssigtes Gas in den Druckbehälter 2 zum Spülen
geleitet.
Durch eingebaute Ventilatoren kommt es in den jeweiligen Druckbehältern zu einer
Durchströmung der Werkstücke mit verflüssigtem Kohlendioxid während der etwa
zehnminütigen Behandlungsphasen. Nach Abschluß der Grobreinigung der
Werkstücke im Druckbehälter 3 wird dessen Gasinhalt über die Ablaufleitung 6 der
Einheit 8 zugeführt. Dort wird das verflüssigte, mit den Verunreinigungen beladene
Kohlendioxid über eine Entspannungsturbine entspannt, wodurch die Verunreinigungen
ausfallen und durch den Betrieb der Entspannungsturbine Energie geliefert wird. Gas
und Verunreinigungen können aus den Zyklus entfernt werden, oder aber das Gas wird
der Einheit 7 zugeführt, in der mittels Wärmetauscher und Pumpe eine Abkühlung und
Kompression des gereinigten Gases erfolgt das anschließend durch Öffnen
entsprechender Absperrventile 5 wieder dem Vorlagebehälter 9 zugeführt werden kann.
Der nach dem Spülen im Druckbehälter 2 nur gering mit Verunreinigungen beladene
Gasinhalt wird über die Umfülleitung 6 in den Druckbehälter 3 gegeben, in dem nun die
zweite Behandlungsphase, nämlich die Feinreinigung stattfindet. Aus dem Druckbe
hälter 2 werden die gereinigten Werkstücke ausgeschleust. In der Zwischenzeit wurde
der Druckbehälter 1 mit verunreinigten Werkstücken gefüllt und vorgespannt. Das
schon stärker mit Verunreinigungen beladene Kohlendioxid wird nach Feinreinigung im
Druckbehälter 3 zur Grobreinigung in den Druckbehälter 1 über die Umfülleitung 6
geleitet. Frisches Gas aus dem Vorlagebehälter 9 wird über die Fülleitung 4 zur
Spülung der Werkstücke in den Druckbehälter 3 gegeben, womit die dritte und letzte
Behandlungsphase eingeleitet wird. Nach Abschluß der Grobreinigung im
Druckbehälter 1 wird das mit Verunreinigungen maximal beladene verflüssigte
Kohlendioxid wiederum über die Ablaufleitung 6 der Einheit 8 zur Weiterverwertung
zugeführt. Die Werkstücke im Druckbehälter 1 weisen nach der Grobreinigung noch
einen über dem geforderten hohen Reinheitsgrad liegende Restverschmutzung auf, die
erfindungsgemäß dadurch beseitigt wird, daß nochmals Gas aus dem Druckbehälter 3
in den Druckbehälter 1 eingeleitet wird, wobei dieses Gas noch relativ sauber ist, da es
nur zum Spülen verwendet wurde. Nach der Feinreinigung im Druckbehälter 1 wird
erfindungsgemäß (fast) reines Gas aus dem Vorlagebehälter 9 zum Abschluß der
Behandlung im Druckbehälter 1 verwendet (Spülphase). Vorher wird der Gasinhalt des
Druckbehälters 1 über die Umfülleitung 6 in den zwischenzeitlich mit Werkstücken neu
befüllten und bespannten Druckbehältern 2 eingeleitet, in dem nun die erste
Reinigungsphase, die Grobreinigung, erfolgt nach deren Abschluß das Gas wiederum
aus dem Zyklus entfernt wird. Gemäß dem Verfahrensschema in Fig. 2 erfolgen in
den Druckbehälter 1, 2 und 3 die weiteren Reinigungsphasen.
Dank des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nunmehr möglich, hohe Rein
heitsanforderungen zu erfüllen, indem Werkstücke in mehreren Schritten mit
verflüssigtem Gas unterschiedlicher Reinheit beaufschlagt werden. Während die
Grobreinigung noch mit relativ verunreinigtem Gas erfolgt das auf diese Weise noch
genutzt werden kann, findet die Endreinigung (Spülen) mit (nahezu) frischem Gas statt,
das noch bestes Lösungsvermögen aufweist, so daß nach Ausschleusung und
Entspannung die entnommenen Werkstücke möglichst hohe Oberflächenreinheiten
aufweisen. Weiterhin ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren einen sparsamen
Umgang mit verflüssigtem Gas, das mehrmals verwendet und wiederaufbereitet
werden kann.
Claims (12)
1. Verfahren zur Behandlung von Materialien mit verflüssigten oder überkritischen
Gasen, wie Reinigung oder Extraktion, wobei die Materialien in einen Druckbe
hälter gefüllt werden, in den anschließend das Gas eingeleitet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Materialien in mindestens zwei, miteinander verbundene
Druckbehälter (1, 2, 3) eingebracht und daraufhin mit verflüssigtem oder überkri
tischem Gas in mindestens einem der Druckbehälter (1, 2, 3) beaufschlagt werden,
wobei die Behandlung der Materialien in jedem Druckbehälter (1, 2, 3) in mehrere
Behandlungsphasen, deren Anzahl mit derjenigen der Druckbehälter (1, 2, 3) über
einstimmt, eingeteilt wird, und daß jeweils nach einer Behandlungsphase einer
bestimmten Behandlungszeit mindestens ein Teil des Gases aus einem Druckbe
hälter (1, 2, 3) in einen anderen eingeleitet wird, und daß zum Abschluß der Be
handlung in einem Druckbehälter (1, 2, 3) die Materialien mit zumindest zum Teil
reinem verflüssigten oder überkritischen Gas beaufschlagt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nach einer Be
handlungsphase mindestens ein Teil des Gases aus einem Druckbehälter (1, 2, 3)
in den nächsten in zyklischer Reihenfolge eingeleitet wird.
3. Verfahren nach einem der beiden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils nach einer Behandlungsphase das gesamte Gas aus einem Druckbe
hälter (1, 2, 3) in einen anderen eingeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Abschluß der Behandlung die Materialien in dem jeweiligen Druckbehälter (1, 2, 3)
mit reinem verflüssigten oder überkritischen Gas beaufschlagt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu
Beginn der Behandlung die Materialien in dem jeweiligen Druckbehälter (1, 2, 3)
mit aus einem anderen Druckbehälter (1, 2, 3) stammenden Gas beaufschlagt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der ersten Be
handlungsphase der gesamte Gasinhalt aus dem jeweiligen Druckbehälter (1, 2, 3)
abgezogen und wiederaufbereitet oder verworfen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abgezogene Gas
inhalt entspannt und nach eventueller Reinigung wiederverdichtet und wenigstens
zum Teil einem oder mehreren Druckbehältern (1, 2, 3) und/oder einem Vorlage
behälter (9) zugeführt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
drei Druckbehälter (1, 2, 3) über Absperrventile (5) enthaltende Leitungen (4, 6)
miteinander und mit einem Vorlagebehälter (9) für Gas verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbehälter (1,
2, 3) über Leitungen (4, 6) in Reihe und zyklisch miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckbehälter (1, 2, 3) über Leitungen (4, 6) mit einer Entspannungsturbine oder
einem Verdampfer verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Einheit (8)
der Entspannungsturbine oder dem Verdampfer ein Filter nachgeschaltet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckbehälter (1, 2, 3) über Leitungen (4, 6) mit einer aus einem Kondensator,
einem Wärmetauscher und einer Pumpe bestehenden Einheit (7) verbunden sind.
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