Die Erfindung bezieht sich auf eine Deichsel für ein handge
führtes Flurförderfahrzeug, bestehend aus einer hohlen, Signal
leitungen aufnehmenden Deichselstange mit einer am hinteren,
inneren Ende vorgesehenen Anlenkeinrichtung zum Anlenken der
Deichsel mit horizontaler Schwenkachse an einem am Fahrzeug ge
lagerten Drehteller mit vertikaler Drehachse für den Lenkein
schlag, wobei die hochklappbare Deichsel am vorderen, äußeren
Ende einen ringförmig geschlossenen Griff aufweist, der symme
trisch in Bezug auf eine vertikale Längsmittelebene durch die
Deichselachse ausgebildet sowie durch einen diametralen Fort
satz der Deichselstange, der oberseitig einen von Hand betätig
baren Fahrschalter zur Steuerung des Fahrantriebs und ggf.
Schalter oder Tasten für weitere Arbeitsfunktionen trägt, in
zwei Griffhälften mit vom Fortsatz seitlich nach außen vorra
genden Griffstücken für die rechte bzw. die linke Hand unter
teilt ist.
Eine derartige bei einem Gabelstapler eingesetzte Deichsel ist
aus EP 371 226 A2, EP 371 227 A2 und EP 538 697 A1 bekannt. Bei
waagerecht ausgerichteter Deichselstange bzw. Deichselachse
verläuft der Griff in einer Horizontalebene durch die Deichsel
stangenachse, wobei sich der Fortsatz längs der
Deichselachse erstreckt und die beiden auf gegenüberliegenden
Seiten an den Fortsatz anschließenden Griffstücke rechtwinklig
zum Fortsatz bzw. der Deichselachse verlaufen, also koaxial an
geordnet sind. Der Fahrschalter und weitere Funktionstasten
sind mittig auf der Oberseite der Fortsatzes angeordnet und
lassen sich dementsprechend gleichermaßen mit der rechten oder
der linken Hand bedienen.
Nach den der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnissen ist
diese bekannte Ausbildung jedoch in ergonomischer Hinsicht
nicht zufriedenstellend, und zwar insbesondere hinsichtlich der
Lage der beiden normalerweise von der rechten bzw. der linken
Hand umfassten Griffstücke und der dann unzweckmäßigen Lage und
Ausrichtung des Fahrschalters, der extreme Daumen- oder Hand
stellungen in Verbindung mit vergleichsweise großen Betäti
gungswegen erfordert. Außerdem sind die bekannten Deichseln
speziellen Fahrzeugtypen angepaßt und daher nicht in dem zu
wünschenden Maße austauschbar und universell einsetzbar.
Schließlich können die bekannten Deichseln die Manövrierfähig
keit des Fahrzeugs beeinträchtigen, weil sie auch in
hochgeklappter Stellung noch über die Fahrzeugkontur vorsprin
gen und folglich Wandabstand beim Rangieren erfordern.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die
Deichsel so zu verbessern, daß ergonomische und weitere Ge
brauchsvorteile erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die bei
den an den Fortsatz anschließenden Griffstücke der Griffhälften
bei waagerecht ausgerichteter Deichselachse unter einem Nei
gungswinkel gegenüber der durch die Deichselstangenachse ver
laufenden Horizontalebene nach unten geneigt und gegenüber ei
ner zur Deichselstangenachse normalen Querebene unter einem
Kippwinkel nach hinten geneigt verlaufen und daß der sich beid
seitig der Längsmittelebene erstreckende Fahrschalter gegenüber
dem in der Längsmittelebene liegenden Schnittpunkt der beiden
Griffstückachsen um einen Abstand nach hinten versetzt ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung mit räumlich geneigten
Griffstücken und mit einer angepaßten Lage des Fahrschalters
läßt sich dieser bequem wahlweise mit dem Daumen der rechten
oder der linken Hand betätigen, ohne daß die das Griffstück um
fassende Hand mehr oder minder geöffnet und verlagert werden
muß und ohne daß dem Daumen eine ungewohnte oder unbequeme Be
wegung zugemutet wird, was vergleichsweise schnell zu einer Er
müdung des Daumens und damit verbunden zu reaktionsverzögerten
und abrupten Steuereingriffen oder Bedienungsmaßnahmen führen
würde.
Hervorzuheben ist auch die nach den Unteransprüchen vorgesehene
modulare Bauweise, die einen einfachen Austausch bei Verschleiß
oder Beschädigung sowie eine Anpassung an unterschiedliche An
forderungen ermöglicht. Ferner sei auf die in den Unteransprü
chen enthaltenen Maßnahmen hingewiesen, welche die kompakte
Griffausbildung und die besondere Deichselanlenkung betreffen,
wodurch sichergestellt wird, daß die (hochgeklappte) Deichsel
innerhalb der Fahrzeugkontur liegt und dabei Lenkbewegungen zu
läßt, so daß der Wenderadius des Fahrzeugs in diesem Fall nicht
durch die Deichsel vergrößert ist, was ein Rangieren auf engem
Raum ermöglicht und ein "Festfahren" des Fahrzeugs nicht be
fürchten läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Gabelstapler mit der hochgeklappten erfin
dungsgemäßen Deichsel in Seitenansicht, wobei eine
um 90° gedrehte Deichselstellung mit unterbrochenen
Linien eingezeichnet und die Verfahrbarkeit nahe
einer Wand veranschaulicht ist.
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 unter Andeu
tung des engen Wenderadius des Gabelstaplers;
Fig. 3 den Deichselkopf bei im wesentlichen waagerechter
Deichselachse in einer vergrößerten perspektivi
schen Darstellung;
Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Deichselkopf bei waa
gerecht orientierter Deichselachse in Draufsicht;
Fig. 5 den in Fig. 3 gezeigten Deichselkopf bei waage
recht orientierter Deichselachse in Stirnansicht;
Fig. 6 die Deichselstange mit der Anlenkeinrichtung und
einem Fortsatzteil bei abgenommenem Griff und abge
nommenem Fortsatzdeckel;
Fig. 7 die Deichselstange gemäß Fig. 6 mit der Anlenkein
richtung jedoch ohne den Fortsatzteil mit nach oben
gekehrter Unterseite;
Fig. 8 den abgenommenen Griff, der sich am in Fig. 6 dar
gestellten Fortsatzteil anbringen läßt;
Fig. 9 einen Fortsatzdeckel mit Schaltern und Tasten, der
sich am in Fig. 6 dargestellten Fortsatzteil an
bringen läßt; und
Fig. 10 einen ebenfalls am Fortsatzteil gemäß Fig. 6 an
bringbaren Fortsatzdeckel entsprechend Fig. 7, je
doch in hinsichtlich der Schalter bzw. Tasten ab
weichender Ausführung.
In Fig. 1 und 2 ist ein Gabelstapler 1 mit einem gabelförmi
gen Lastträger 2, einer Hubeinrichtung 3 und einem Gehäuse 4
gezeigt, das die vordere Fahrzeugkontur bestimmt. Am Fahrzeug
rahmen 5 sind zwei hintere Lastrollen 6 und zwei vordere Räder
7 angeordnet, die lenkbar sind und von denen eines mittels ei
nes Fahrantriebs für Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt antreib
bar ist.
Ein Lenkeinschlag des Fahrzeugs wird dadurch erreicht, daß ein
am Fahrzeug mit vertikaler Drehachse 8 gelagerter Drehteller 9
von Hand mittels einer Deichsel 10 gedreht wird, die mit hori
zontaler Schwenkachse 11 an den Drehteller 9 angeschlossen ist
und dementsprechend aus einer im wesentlichen horizontal herab
hängenden Stellung in eine aufragende Standstellung hochge
schwenkt werden kann, die in Fig. 1 und 2 gezeichnet ist.
Dabei ist mit unterbrochenen Linien in Fig. 1 die Drehbarkeit
der Deichsel 10 mit dem Drehteller 9 auch bei hochgeklappter
Deichsel und in Fig. 2 die seitliche Neigbarkeit der Deichsel
in entsprechend gedrehter Position veranschaulicht.
Der Kopfbereich der Deichsel 10 ist in Fig. 3 wiedergegeben.
Danach weist die Deichsel 10 eine hohle Deichselstange 12 mit
einer Deichselachse 13 auf. Diese verläuft in der Darstellung
gemäß Fig. 3 sowie auch der Fig. 4 und 5 waagerecht. Der
Deichselkopf weist einen ringförmig geschlossenen Griff 14 mit
zwei Griffhälften 15 und 16 auf, die auf gegenüberliegenden
Seiten eines den Griff 14 durchsetzenden Fortsatzes 17 der
Deichselstange 12 angeordnet sind. Der Fortsatz 17 weist ein
nach unten abgewinkeltes Fortsatzende 18 auf, das über den
Griff 14 hinausragt. Dabei ist der Griff 14 spiegelsymmetrisch
in Bezug auf eine durch die Deichselachse 13 verlaufende verti
kale Längsmittelebene L (siehe Fig. 4 und 5) ausgebildet.
An ihrem vorderen äußeren Ende weisen die Griffhälften 15 und
16 jeweils ein Griffstück 19 bzw. 20 für die linke Hand bzw.
die rechte Hand auf. Diese Griffstücke 19, 20, deren Länge der
Handbreite entspricht, verlaufen im wesentlichen gerade mit
eingezeichneten Griffstückachsen 21 bzw. 22. Die Griffstücke 19
und 20 gehen jeweils in einen zum Fortsatz 17 parallelen
Griffabschnitt 23 über, der mit einem Verbindungsstück 24 wie
der an den Fortsatz 17 bzw. die Deichselstange 12 anschließt.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen verlaufen die Griffstückachsen 21
und 22 unter einem Neigungswinkel α gegenüber der durch die ho
rizontale Deichselachse 13 verlaufenden Horizontalebene H, was
im übrigen ebenfalls für die Verbindungsstücke 24 gilt. Aus
Fig. 4 ist ferner zu ersehen, daß die Griffstückachsen 21 und 22
auch unter einem Kippwinkel β zu einer normal zur Deichselachse
13 verlaufenden Querebene Q verlaufen. Die Verbindungsstücke 24
sind entgegengesetzt gekippt, was den beiden Griffhälften 15,
16 jeweils eine Trapezform verleiht. Die den räumlichen Verlauf
der Griffstücke 19 und 20 kennzeichnenden Winkel α und β können
beispielsweise zwischen 10 und 20° betragen. Eine Ausbildung
mit einem Neigungswinkel α von 16° und einem Kippwinkel β von
gleichfalls 16° hat sich als zweckmäßig herausgestellt.
An der Oberseite des abgewinkelten Fortsatzendes 18 ist ein
Fahrschalter 25 angeordnet, der über Signalleitungen, die durch
den Fortsatz 17 und die Deichselstange 12 geführt sind, den
Fahrantrieb des Gabelstaplers 1 steuert. Dabei ist der Fahr
schalter 25 als in die antriebslose Nullstellung
(Neutralstellung) vorgespannter Wippschalter ausgeführt, der
bei Niederdrücken des oberen Schalterbereichs die Rückwärts
fahrt (in diese Richtung weist die Gabel des Lastträgers 2) und
bei Niederdrücken des unteren Bereichs den Vorwärtsantrieb
steuert. Die Fahrgeschwindigkeit ist stufenlos steuerbar, wobei
ein stärkeres Niederdrücken des Fahrschalters 25 zu höherer
Fahrgeschwindigkeit führt. Das Niederdrücken des Fahrschalters
25 ist durch Anschläge begrenzt, bei deren Erreichen mit
Höchstgeschwindigkeit gefahren wird. Das Niederdrücken des
Fahrschalters bis zum Anschlag entspricht einer Schwenkung des
Fahrschalters mit einem Schwenkbereich von beispielsweise etwa
15°. Sowohl für die Vorwärtsfahrt wie für die Rückwärtsfahrt
ist innerhalb dieses Schwenkbereichs eine Raststufe eingebaut,
die einer unter der Höchstgeschwindigkeit liegenden
"angenehmen" Fahrgeschwindigkeit - beispielsweise 3/4 der
Höchstgeschwindigkeit - entspricht, so daß diese Standardge
schwindigkeit besonders einfach gewählt bzw. gefunden werden
kann.
Es hat sich herausgestellt, daß die vorbeschriebene räumliche
Lage der beiden Griffstücke 19, 20 eine sehr bequeme Betätigung
des Fahrschalters 25 mit dem Daumen der das Griffstück 19 bzw.
20 umfassenden Hand ermöglicht, und zwar wahlweise sowohl mit
dem linken wie dem rechten Daumen. Insbesondere ergeben sich
bei der Betätigung keine extremen Daumenstellungen und keine
großen Betätigungswege. Dieses Ergebnis wird insbesondere auch
dadurch erreicht, daß der Fahrschalter 25 bzw. seine beiden
niederzudrückenden Bereiche um einen Abstand d hinter den
Schnittpunkt S der beiden Griffstückachsen 21 und 22 zurückver
setzt sind, wie es in Fig. 3 angedeutet ist.
Eine weitere in diesem Zusammenhang günstige Maßnahme besteht
darin, daß der Fahrschalter 25 von der Längsmittelebene L aus
nach beiden Seiten hin abfällt, also zum Daumen hin geneigt
ist.
An der Oberseite des Fortsatzes 17 ist ferner ein dem Fahr
schalter 25 ähnlicher Hubschalter 26 mit einem niederdrückbaren
vorderen Bereich zum Heben des Lastträgers 2 und einem hinteren
niederdrückbaren Bereich zum Senken des Lastträgers 2 vorgese
hen. Auch dieser für eine Fingerbetätigung vorgesehene Hub
schalter 26 ist symmetrisch zur Längsmittelebene L ausgebildet
und von dieser ausgehend nach beiden Seiten hin abfallend ge
staltet, so daß auch hier wahlweise eine rechtshändige oder
eine linkshändige Betätigung möglich ist.
Zwischen den beiden Schaltern 25 und 26 ist eine Huptaste 27
angeordnet. Wie in Fig. 3 angedeutet und in Fig. 9 darge
stellt können weitere Schalter oder Tasten für Zusatzfunktionen
an der Oberseite des Fortsatzes 17 angeordnet sein, beispiels
weise ein Tastenpaar 28 für Seitenschieber zur Querverlagerung
des Lastträgers 2 oder ein Betätigungsteil 29 zum Neigen des
Hubmastes der Hubeinrichtung 3.
Die zu den Seiten hin abfallende Form der Schalter 25 und 26
ist auch hinsichtlich der Querschnittsform des Fortsatzes 17
und der Deichselstange 12 vorhanden, die jeweils eine etwa
ovale Querschnittsform besitzen, wie es insbesondere Fig. 7
für die Deichselstange 12 erkennen läßt.
Aus den Fig. 6 bis 10 wird die modulare Bauweise des Deich
selkopfes deutlich. Der Fortsatz 17 mit seinem Fortsatzende 18
weist ein zentrales Fortsatzteil 30 auf, das sich mit der in
Fig. 7 gezeigten Deichselstange 12 lösbar und damit austauschbar
zu der in Fig. 6 gezeigten Anordnung verbinden läßt. Auch
der Griff 14 mit den beiden Griffhälften 15 und 16 ist als se
parates Teil ausgeführt und weist einen mittleren Griffsteg 31
von u-förmigem Querschnitt auf, der in zusammengebauter Stel
lung den Fortsatzteil 30 aufnimmt.
Die Oberseite des Fortsatzteils 30 läßt sich durch einen Fort
satzdeckel 32 (Fig. 9) oder 32' (Fig. 10) verschließen, an
denen die Schalter und Tasten 25 bis 29 angeordnet sind. Da der
Griff 14 und der Fortsatzdeckel 32 bzw. 32' lösbar mit dem
Fortsatzteil 30 und somit mit der Deichselstange 12 verbunden
sind, lassen sie sich bei Verschleiß oder Beschädigung einfach
austauschen. Insbesondere können aber auch dem jeweiligen Be
darfsfall angepaßte Teile wahlweise eingesetzt werden, wie es
die Alternative zwischen den Fortsatzdeckeln 32 bzw. 32' gemäß
den Fig. 9 und 10 veranschaulicht.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ist am inneren (hinteren) Ende
der Deichselstange 12 eine Anlenkeinrichtung 33 zur Verbindung
mit horizontaler Schwenkachse 11 mit dem Drehteller 9 vorgese
hen. Zwischen dieser Anlenkeinrichtung 33 und der geraden
Deichselstange 12 ist ein bei waagerecht ausgerichteter Deich
selachse 13 gemäß Fig. 6 nach unten abgewinkelter Lager
fortsatz 34 angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß die
Schwenkachse 11 in einem Abstand zur Horizontalebene H durch
die Deichselachse 13 verläuft. Dementsprechend kann die Deich
sel 10 mit einer Exzentrizität e, dem Abstand zwischen der ver
tikalen Drehachse 8 und der horizontalen Schwenkachse 11 (siehe
Fig. 1), am Drehteller 9 angeschlossen werden, namentlich in
der Mittelstellung des Drehtellers 9 ohne Lenkeinschlag nach
vorne versetzt, wie es den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist. In
diesem Fall erhöht sich für die am Griff 14 tätige Bedienungs
person der Sicherheitsabstand zum Gabelstapler 1, was insbeson
dere bei einer noch den motorischen Fahrbetrieb ermöglichenden
angehobenen Deichselstellung mit entsprechend vermindertem Si
cherheitsabstand von Bedeutung ist.
Beim Hochschwenken der Deichsel 10 bis in ihre aufragende
Standstellung wird die Deichsel 10 mit ihrer Achse 13 trotzdem
bis in den Bereich der vertikalen Drehachse 8 des Drehtellers 9
oder sogar etwas dahinter zurückgeschwenkt, wie es aus Fig. 1
zu entnehmen ist. Dieses hat den Vorteil, daß in der Standstel
lung der Griff 14, der kompakt mit einer Griffbreite von bei
spielsweise nur 350 mm ausgelegt ist, was ausreichend lang be
messene Griffstücke 19 und 20 ermöglicht, auch in den verschie
denen Drehstellungen nicht oder allenfalls unwesentlich über
die Fahrzeugkontur bzw. das Gehäuse 4 vorsteht, wie es die
Fig. 1 und 2 veranschaulichen. Dementsprechend kann der Gabel
stapler 1 mit seinem engen Wenderadius r manövriert und auch
bis dicht an eine Wand 35 oder ein Hindernis herangefahren wer
den. Ein Festfahren infolge deichselbedingter Manövrierunfähig
keit ist dabei nicht zu befürchten. Somit können auch ver
gleichsweise schmale Arbeitsgänge befahren werden.