DE4408254A1 - Gerät für die Aufnahme und Vereinnahmung von Münzen - Google Patents
Gerät für die Aufnahme und Vereinnahmung von MünzenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die Aufnahme und
Vereinnahmung von Münzen gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Derartige Geräte gelangen in solchen Maschinen zum Einsatz, welche durch den
Einwurf von Münzen in Betrieb genommen werden und bei denen die Verein
nahmung dieser Münzen während des Betriebs der Maschine vorgenommen
werden kann. Die Geräte sind gewöhnlich mit einem Aufnahmemechanismus für
Münzen ausgestattet, aus dem während des Betriebs die Münzen nacheinander
entnommen werden. Dieser Mechanismus verursacht eine gewisse Verzögerung
bei den Vereinnahmungsvorgängen und kompliziert gewöhnlich den Münzprüfer
und Auswahlvorrichtungen, da Einrichtungen vorzusehen sind, die sich für die
Aufnahme von Münzen mit unterschiedlichen Werten eignen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Geräte für die Auf
nahme und Vereinnahmung von Münzen dahingehend weiterzubilden, daß
mindestens zwei Münzen gespeichert werden können, die zuvor den Münzprüfer
durchlaufen haben und durch diesen als gültig angenommen wurden, ohne daß
für den Benutzer die Möglichkeit verloren geht, die Münzen zurückzuholen,
bevor der Vereinnahmungsvorgang durchgeführt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Das erfindungsgemäße Gerät enthält einen herkömmlichen Münzprüfer, der
einen inneren Kanal definiert, den die Münzen durchlaufen und in dessen Ver
lauf Sensoren angeordnet sind, um den Eintritt, die Gültigkeit und den Wert der
Münzen detektieren. Dieses Gerät enthält erfindungsgemäß ferner eine Kammer,
die außen an eine der Wände des Kanals hinter bzw. nach den Sensoren an
gebaut ist und in der ein mittels eines Elektromotors zu betätigendes drehbares
Laufrad koaxial eingebaut ist, der mit der Wand der Kammer unabhängige Fä
cher festlegt, die periphär verteilt und derart dimensioniert sind, daß sie jeweils
eine Münze der für den Münzprüfer zulässigen maximalen Größe aufnehmen
können.
Die genannte Kammer ist zur wechselseitigen Verbindung mit dem genannten
Kanal mit einer Öffnung ausgestattet, die als Aufnahmeöffnung für Münzen dient
und für die Aufnahme der durch den Münzprüfer angenommenen Münzen
dimensioniert ist. Außerdem ist die Kammer mit mindestens einer Öffnung zur
wechselseitigen Verbindung mit einem Rückgabekanal und einer Ausgangs
öffnung zum Vereinnahmungsbereich ausgestattet, wobei diese Öffnungen aufein
anderfolgend im Sinne der Umlaufrichtung des Laufrads in mit den ver
schiedenen Fächern übereinstimmenden Positionen angeordnet sind, wenn dieses
Laufrad sich in der Ruhestellung befindet.
Der Durchgang der Münzen über die Öffnungen zur wechselseitigen Verbindung
mit dem Kanal des Münzprüfers und dem Rückgabekanal wird durch Klappen
gesteuert, die durch Elektromagnete betätigt werden, während die Ausgangs
öffnung zum Vereinnahmungsbereich ununterbrochen offen ist.
In der Kammer ist außerdem ein Münzpräsenzdetektor angeordnet, der jeweils
dem Fach zugeordnet ist, welch die Position einnimmt, welche der Öffnung zur
wechselseitigen Verbindung dieser Kammer und dem Münzumlaufkanal des
Selektierers entspricht. Außerdem ist der Kammer ein Positionierungssensor
zugeordnet, der jederzeit die Stellung der Fächer des Laufrades detektiert.
Die Merkmale des Geräts der Erfindung, welche in den Patentansprüchen an
geben sind, werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen aus
führlicher erläutert, in denen ein die Erfindung nicht einschränkendes Aus
führungsbeispiel schematisch gezeigt wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geräts,
Fig. 2 eine Draufsicht des Geräts in Richtung A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 vereinfacht eine perspektivische und explosionsartige Darstellung
des Geräts gemäß Fig. 1,
Fig. 4 schematisch den Betätigungsmechanismus der Rückgabeklappe,
Fig. 5, 7 und 9 Schnitte entlang der Schnittlinie A-A der Fig. 3, mit der Klappe
zur wechselseitigen Verbindung zwischen dem Kanal und der
zylindrischen Kammer in geschlossener und geöffneter Stellung.
Fig. 6, 8 und 10 Schnitte entlang der Schnittlinie B-B der Fig. 3, mit der Rück
gabeklappe der zylindrischen Kammer in verschiedenen Stel
lungen.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Gerät zur Aufnahme und Vereinnahmung von
Münzen dargestellt, das einen mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten Kanal mit
geneigtem Boden 3 enthält, welchen die durch den entsprechenden oberen
Schlitz eingeworfenen Münzen 2 durchlaufen. Der Kanal 1 weist den Boden 3 mit
einem bestimmten Gefälle auf, um die Bewegung der Münzen in ihm durch
Rollen zu unterstützen. Außerdem sind die Wände des Kanals geneigt, so daß die
Münzen 2a, gemäß Fig. 2, immer an eine der Wände gestützt rollen können.
Entlang des Kanals 1 sind ein Münzeintrittsdetektor 4 sowie mit der Nummer 5
bezeichnete Meßsensoren angeordnet, welche als optische, elektromagnetische
oder kombinierte Sensoren ausgebildet sein können. Bis hierher entspricht der
Aufbau des Geräts einem traditionellen Münzprüfer.
Gemäß der vorliegenden Erfindung schließt das Gerät außerdem eine Kammer 6
ein, die außen an eine der Wände des Kanals 1 nach der durch die Sensoren 5
besetzten Position angebaut wird. Diese Kammer ist vorzugsweise an die Wand
anzubauen, die der Stützwand der Münzen während ihrer Bewegung durch den
Kanal gegenüberliegt. Die Kammer 6 ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und
in ihr ist in koaxialer Position ein drehbares Laufrad 7 mit Trennwänden vor
gesehen, die eine Anzahl von einander unabhängiger Fächer begrenzen, welche
periphär verteilt sind und jeweils für die Aufnahme der Münzen der für den
Selektierer zulässigen maximalen Größe dimensioniert sind. In dem dargestellten
Beispiel werden durch das Laufrad 7 drei gleiche Fächer festgelegt.
Wie aus Fig. 2 und 3 besser zu ersehen ist, ist die Kammer 6 zylindrisch gestaltet
und an einer ihrer Grundflächen offen, wobei diese Grundfläche an die eine
Wand des Kanals 1 angebaut ist. In dieser Wand des Kanals 1 sind zwei
Öffnungen 8, 9 zur wechselseitigen Verbindung mit der Kammer 6 ausgebildet.
Die erste Öffnung geht vom Kanal 1 aus, durch den die eingeworfenen Münzen
nach dem Münzprüfer laufen, und ist mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet. Die
andere Öffnung 9 dient zur wechselseitigen Verbindung mit einem Rückgabe
kanal, der sich in der gleichen Ebene wie der Kanal 1 befindet. Die zylindrische
Außenwand der Kammer 6 ist außerdem mit einer unteren Öffnung 10 ausge
stattet, die den Durchgang der Münzen zum Vereinnahmungsbereich ermöglicht.
Die drei beschriebenen Öffnungen 8, 9, 10 sind aufeinanderfolgend in der Dreh
richtung des Laufrads 7 in Positionen angeordnet, die mit denen übereinstimmen,
welche von den einzelnen Fächern eingenommen werden, wenn das Laufrad 7
sich in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung befindet.
Im Kanal 1 des Münzprüfers, durch den die Münzen entlanglaufen, ist eine
Ablenkungsklappe 11 montiert (Fig. 2, 5, 7 und 9), die durch einen Elektromag
neten 18 zu betätigen ist. Bei der Aktivierung der Ablenkungsklappe 11 erfolgt
die Ablenkung der Münzen 2a durch die Öffnung 8 in das Innere desjenigen
Fachs der zylindrischen Kammer 6, welches sich in der mit der Öffnung 8 über
einstimmenden Position befindet. Die Öffnung 9 wird durch eine Rückgabe
klappe 12 (Fig. 2, 6, 8 und 10) gesteuert, die ebenfalls mittels eines Elektromag
neten 19 zu betätigen ist.
Die Kammer 6 ist mit einem Münzpräsenzdetektor 26 (Fig. 1) ausgestattet, der
sich in übereinstimmender Position mit dem der Eintrittsöffnung 8 gegenüber
liegenden Fach befindet. Der Kammer 6 ist ferner einem Sensor 13 zugeordnet,
der jederzeit die Informationen zu den durch das Laufrad 7 eingenommenen Po
sitionen liefert. Die Drehung des Laufrads 7 wird mittels eines Mechanismus
ausgeführt, der einen Elektromotor 14 (Fig. 2) umfaßt, der auf die Welle 15 des
Rotors über ein Getriebe mit einem Schneckenrad 16 und einem Zahnkranz 17
wirkt. In den Fig. 2, 5, 7 und 9 ist mit der Nummer 18 der Elektromagnet für die
Betätigung der Ablenkungsklappe 11 bezeichnet, während mit der Nummer 19 in
der Fig. 2 der Elektromagnet für die Betätigung der Rückgabeklappe 12 bezeich
net ist.
In Fig. 4 ist ein Mechanismus zur Betätigung der Rückgabeklappe 12 mittels des
Elektromagneten 19 dargestellt. Dieser Mechanismus enthält zwei Hebel 20 und
21, die an einem ihrer Enden durch Gelenke aneinandergefügt sind, wobei der
Hebel 21 mit seinem freien Ende mittels eines Gelenks mit der Klappe 12 ver
bunden ist, während der Hebel 20 mittels eines anderen Gelenks an einem festen
Punkt 22 angelenkt ist. Mit dem gemeinsamen Gelenk 23 der beiden Hebel ist
ein Betätigungsarm 24 des Elektromagneten 19 verbunden. Mit diesem Mechanis
mus ist die Klappe 12 geschlossen, wenn die Hebel 20 und 21 sich in gleich
gerichteter Position befinden, die durch durchgehende Linien dargestellt ist,
wobei ein zufälliges Öffnen der Öffnung 9 durch die genannte Ausrichtung der
Hebel 20, 21 verhindert wird. Durch Ziehen des Arms 24 in der Richtung des
Pfeils nehmen die Hebel 20 und 21 die durch unterbrochene Linien dargestellte
winkelige Position ein und öffnen die Klappe 12, welche nunmehr die durch
gepunktete Linien dargestellte Position einnimmt; es ist nur eine geringe Zug
kraft am Arm 24 erforderlich ist, um von der Verschlußposition zur
Öffnungsposition überzugehen.
Aufgrund des dargestellten Aufbaus erfolgt nach dem Eintritt der Münzen in den
Münzprüfer und sobald die erste der eingeworfenen Münzen 2a (Fig. 2) durch
die Sensoren 5 als gültig bewertet wird, die Aktivierung der Ablenkungsklappe
11, so daß die Münze 2a die Öffnung 8 passiert, die Position 2b einnimmt und im
ersten Aufnahmefach verbleibt, wie in Fig. 1 gezeigt. Durch den Eintritt der
Münze aktiviert der Detektor 12 den Motor 14, wodurch die Drehung des
Laufrads 7 um 120° bewirkt wird, so daß die Münze 2b die Position 2c (Fig. 1)
einnimmt, die der Rückgabeöffnung 9 gegenüberliegt. Gegenüber der
Eintrittsöffnung 8 liegt ein neues Fach, das eine zweite Münze aufnehmen kann,
so daß die der Rückgabeöffnung 9 und Eintrittsöffnung 8 gegenüberliegenden
Fächer jeweils mit einer Münze besetzt sind.
Sobald der Mechanismus der Maschine die Einnahme einer Münze anfordert,
wird erneut der Motor 14 aktiviert, der das Laufrad 7 um 120° dreht, so daß die
Münze 2c die mit der Nummer 2c in Fig. 1 bezeichnete Position einnimmt und
über die Öffnung 10 in den Einnahmebereich gelangt. Durch diese Drehung liegt
gegenüber der Eintrittsöffnung 8 ein neues Fach für die Aufnahme einer neuen
Münze bereit. Durch den dargestellten Aufbau können innerhalb des Geräts
fortwährend zwei Münzen bereitgehalten werden für die Einnahme durch die
Maschine, sobald sie während ihres Betriebs durch sie angefordert werden.
Wenn beim Einwurf einer Münze die der Eintrittsöffnung 8 und Rückgabe
öffnung 9 gegenüberliegenden Fächer besetzt sind, wird die Ablenkungsklappe 11
nicht aktiviert und die Münze rollt entlang Kanal 1 zum Rückgabekanal, der
direkt aus der Maschine führt, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt wird. Der gleiche
Vorgang läuft beim Einwurf einer ungültigen Münze ab: die Klappen 11 und 12
sind nicht aktiviert (Fig. 5 und 6) und die Münze 2a rollt entlang Kanal 1 zur
Rückgabeöffnung 9.
Ferner können die Münzen, welche die Fächer der Kammer 6 belegen, die der
Eintrittsöffnung 8 und Rückgabeöffnung 9 gegenüberliegen, durch den Benutzer
zurückgeholt werden: zuerst verschiebt die Klappe (11) (Fig. 2, 7 und 8) die gültige
Münze 2a in das Innere des entsprechenden Fachs der zylindrischen Kammer 6;
danach wird die Drehung des Laufrads 7 bewirkt, bis die Münze die der Öffnung
9 gegenüberliegende Position einnimmt. In diesem Moment öffnet sich die
Klappe 12 (Fig. 8), so daß die Münze durch den Rückgabekanal rollt. Falls
Münzen die den Öffnungen 8 und 9 gegenüberliegenden Fächer besetzen, wird
zuerst die Rückgabe der Münze bewirkt, die der Öffnung 9 gegenüberliegt, da
nach tritt die Drehung des Laufrads um 120° ein, bis die nächste Münze auch
gegenüber der Rückgabeklappe 9 liegt und ihr Austritt wie oben beschrieben
erreicht wird. Wenn schließlich durch den Eintritt von gültigen Münzen die
Aktivierung der Klappe 11 bewirkt wird, die diese Münze in das Innere der
Kammer 6 verschiebt, und die Maschine, in dem das Gerät installiert ist, ihren
Betrieb aufnimmt und die Einnahme von Münzen anfordert, tritt die Drehung
des Laufrads 7 ein und die Klappe 12 bleibt inaktiviert, bis die Münze die
Position 2d (Fig. 1) einnimmt und die Vereinnahmung dieser Münze stattfindet,
wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen schematisch die Position der Klappen 11 und 12 , wenn
eine Münze 2a zurückgewiesen wird. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Position der
gleichen Klappen während des Einnahmevorgangs von Münzen. Die Fig. 9 und 10
zeigen die Position der Klappen, wenn durch die entsprechende Drehung des
Laufrades 7 die Einnahme der Münzen stattfindet.
Bei jeder Aktivierung des Motors 14 erfolgt definiert die Drehung des Motors
um 120°, wodurch die Fächer und die darin liegenden Münzen eine Position
vorrücken.
Claims (7)
1. Gerät für die Aufnahme und Vereinnahmung von Münzen, enthaltend einen
Münzprüfer, der einen inneren Kanal definiert, den die Münzen durchlaufen und
in dessen Verlauf Sensoren angeordnet sind, welche insbesondere den Eintritt,
die Gültigkeit oder den Wert der Münzen detektieren,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine außen an eine der Wände des Kanals (1) an gebaute Kammer (6) vorgesehen ist, die den Sensoren (4, 5) nachfolgend an geordnet ist, wobei in diese Wand koaxial ein drehbares durch einen Elektro motor (14) zu betätigendes Laufrad (7) eingebaut ist,
daß das Laufrad (7) unabhängige, vorzugsweise periphär angeordnete Fächer festlegt, die zur Aufnahme jeweils einer Münze (2) der für den Münzprüfer maximal zulässigen Größe dimensioniert sind,
daß die Kammer (6) des Geräts eine Öffnung (8) zur wechselseitigen Verbindung mit dem genannten Kanal (1) aufweist, die entsprechend dimensioniert ist, um die durch den Münzprüfer angenommenen Münzen aufzunehmen,
daß die Kammer (6) mindestens eine Öffnung (9) zur wechselseitigen Verbindung mit einem Rückgabekanal und ferner eine Auslaßöffnung zu einem Ver einahmungsbereich aufweist, wobei diese Öffnungen (8, 9, 10) aufeinander folgend in der Drehrichtung des Laufrads (7) in Positionen angeordnet sind, die mit den Positionen der verschiedenen Fächer des Laufrades (7) in seiner Ruhestellung übereinstimmen,
und daß der Durchgang von Münzen (2) durch die Öffnungen (8, 9) zur wech selseitigen Verbindung mit dem Kanal (1) des Münzprüfers und dem Rück gabekanal über vorzugsweise mittels Elektromagneten (18, 19) betätigbaren Klappen (11, 12) steuerbar ist.
daß eine außen an eine der Wände des Kanals (1) an gebaute Kammer (6) vorgesehen ist, die den Sensoren (4, 5) nachfolgend an geordnet ist, wobei in diese Wand koaxial ein drehbares durch einen Elektro motor (14) zu betätigendes Laufrad (7) eingebaut ist,
daß das Laufrad (7) unabhängige, vorzugsweise periphär angeordnete Fächer festlegt, die zur Aufnahme jeweils einer Münze (2) der für den Münzprüfer maximal zulässigen Größe dimensioniert sind,
daß die Kammer (6) des Geräts eine Öffnung (8) zur wechselseitigen Verbindung mit dem genannten Kanal (1) aufweist, die entsprechend dimensioniert ist, um die durch den Münzprüfer angenommenen Münzen aufzunehmen,
daß die Kammer (6) mindestens eine Öffnung (9) zur wechselseitigen Verbindung mit einem Rückgabekanal und ferner eine Auslaßöffnung zu einem Ver einahmungsbereich aufweist, wobei diese Öffnungen (8, 9, 10) aufeinander folgend in der Drehrichtung des Laufrads (7) in Positionen angeordnet sind, die mit den Positionen der verschiedenen Fächer des Laufrades (7) in seiner Ruhestellung übereinstimmen,
und daß der Durchgang von Münzen (2) durch die Öffnungen (8, 9) zur wech selseitigen Verbindung mit dem Kanal (1) des Münzprüfers und dem Rück gabekanal über vorzugsweise mittels Elektromagneten (18, 19) betätigbaren Klappen (11, 12) steuerbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kammer
(6) vorzugsweise zylindrisch und an einer ihrer Grundflächen offen ausgebildet
ist und mit dieser offenen Grundfläche an der äußeren Oberfläche der Wand des
Kanals (1) des Münzprüfers angebaut und befestigt ist, wobei die genannte Wand
der Stützwand der Münzen während ihrer Bewegung durch den Kanal (1)
vorzugsweise gegenüberliegt.
3. Gerät nach Anspruch 4 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe, die
den Durchgang der Münzen (2) aus dem Kanal (1) der Münzen in die genannte
Kammer (6) steuert, aus einer Ablenkungsklappe (11) besteht, die von der Wand
ausgeht, welche der die Öffnung (8) zur wechselseitigen Verbindung zwischen
Kanal (1) und Kammer (6) enthaltende Wand gegenüberliegt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte Kammer (6) mit einem Münzpräsenzdetektor (26) ausgestattet ist, der
sich in übereinstimmender Position mit dem Fach befindet, das in die entspre
chende Position versetzt ist, die der Öffnung (8) zur wechselseitigen Verbindung
zwischen dieser Kammer (6) und dem Kanal (1) des Münzprüfers entspricht.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Positionierungssensor (13) vorgesehen ist, der jederzeit die Stellung der Fächer
des Laufrades (7) detektiert.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (15) des Laufrads (7) über ein Getriebe, welches insbesondere ein
Schneckenrad (16) und einen Zahnkranz (17) enthält, mit dem Antriebsmotor
(14) verbunden ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Laufrad (7) insbesondere drei Fächer festlegt, wobei jedes dieser Fächer über
einstimmend mit einer der der Kammer (6) zugeordneten Öffnungen (8, 9, 10) zu
positionieren ist, und daß diese Fächer jeweils um eine Position vorrücken,
sobald der Antriebsmotor (14) durch einen Präsenzdetektor (26) oder durch
Kontroll- und Betriebsschaltungen der angeschlossenen Maschine aktiviert wird.
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