DE4408254A1 - Gerät für die Aufnahme und Vereinnahmung von Münzen - Google Patents

Gerät für die Aufnahme und Vereinnahmung von Münzen

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DE4408254A1
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Ibarrola M Jesus Echapare
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Azkoyen Industrial SA
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    • GPHYSICS
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die Aufnahme und Vereinnahmung von Münzen gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Geräte gelangen in solchen Maschinen zum Einsatz, welche durch den Einwurf von Münzen in Betrieb genommen werden und bei denen die Verein­ nahmung dieser Münzen während des Betriebs der Maschine vorgenommen werden kann. Die Geräte sind gewöhnlich mit einem Aufnahmemechanismus für Münzen ausgestattet, aus dem während des Betriebs die Münzen nacheinander entnommen werden. Dieser Mechanismus verursacht eine gewisse Verzögerung bei den Vereinnahmungsvorgängen und kompliziert gewöhnlich den Münzprüfer und Auswahlvorrichtungen, da Einrichtungen vorzusehen sind, die sich für die Aufnahme von Münzen mit unterschiedlichen Werten eignen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Geräte für die Auf­ nahme und Vereinnahmung von Münzen dahingehend weiterzubilden, daß mindestens zwei Münzen gespeichert werden können, die zuvor den Münzprüfer durchlaufen haben und durch diesen als gültig angenommen wurden, ohne daß für den Benutzer die Möglichkeit verloren geht, die Münzen zurückzuholen, bevor der Vereinnahmungsvorgang durchgeführt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Das erfindungsgemäße Gerät enthält einen herkömmlichen Münzprüfer, der einen inneren Kanal definiert, den die Münzen durchlaufen und in dessen Ver­ lauf Sensoren angeordnet sind, um den Eintritt, die Gültigkeit und den Wert der Münzen detektieren. Dieses Gerät enthält erfindungsgemäß ferner eine Kammer, die außen an eine der Wände des Kanals hinter bzw. nach den Sensoren an­ gebaut ist und in der ein mittels eines Elektromotors zu betätigendes drehbares Laufrad koaxial eingebaut ist, der mit der Wand der Kammer unabhängige Fä­ cher festlegt, die periphär verteilt und derart dimensioniert sind, daß sie jeweils eine Münze der für den Münzprüfer zulässigen maximalen Größe aufnehmen können.
Die genannte Kammer ist zur wechselseitigen Verbindung mit dem genannten Kanal mit einer Öffnung ausgestattet, die als Aufnahmeöffnung für Münzen dient und für die Aufnahme der durch den Münzprüfer angenommenen Münzen dimensioniert ist. Außerdem ist die Kammer mit mindestens einer Öffnung zur wechselseitigen Verbindung mit einem Rückgabekanal und einer Ausgangs­ öffnung zum Vereinnahmungsbereich ausgestattet, wobei diese Öffnungen aufein­ anderfolgend im Sinne der Umlaufrichtung des Laufrads in mit den ver­ schiedenen Fächern übereinstimmenden Positionen angeordnet sind, wenn dieses Laufrad sich in der Ruhestellung befindet.
Der Durchgang der Münzen über die Öffnungen zur wechselseitigen Verbindung mit dem Kanal des Münzprüfers und dem Rückgabekanal wird durch Klappen gesteuert, die durch Elektromagnete betätigt werden, während die Ausgangs­ öffnung zum Vereinnahmungsbereich ununterbrochen offen ist.
In der Kammer ist außerdem ein Münzpräsenzdetektor angeordnet, der jeweils dem Fach zugeordnet ist, welch die Position einnimmt, welche der Öffnung zur wechselseitigen Verbindung dieser Kammer und dem Münzumlaufkanal des Selektierers entspricht. Außerdem ist der Kammer ein Positionierungssensor zugeordnet, der jederzeit die Stellung der Fächer des Laufrades detektiert.
Die Merkmale des Geräts der Erfindung, welche in den Patentansprüchen an­ geben sind, werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen aus­ führlicher erläutert, in denen ein die Erfindung nicht einschränkendes Aus­ führungsbeispiel schematisch gezeigt wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geräts,
Fig. 2 eine Draufsicht des Geräts in Richtung A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 vereinfacht eine perspektivische und explosionsartige Darstellung des Geräts gemäß Fig. 1,
Fig. 4 schematisch den Betätigungsmechanismus der Rückgabeklappe,
Fig. 5, 7 und 9 Schnitte entlang der Schnittlinie A-A der Fig. 3, mit der Klappe zur wechselseitigen Verbindung zwischen dem Kanal und der zylindrischen Kammer in geschlossener und geöffneter Stellung.
Fig. 6, 8 und 10 Schnitte entlang der Schnittlinie B-B der Fig. 3, mit der Rück­ gabeklappe der zylindrischen Kammer in verschiedenen Stel­ lungen.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Gerät zur Aufnahme und Vereinnahmung von Münzen dargestellt, das einen mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten Kanal mit geneigtem Boden 3 enthält, welchen die durch den entsprechenden oberen Schlitz eingeworfenen Münzen 2 durchlaufen. Der Kanal 1 weist den Boden 3 mit einem bestimmten Gefälle auf, um die Bewegung der Münzen in ihm durch Rollen zu unterstützen. Außerdem sind die Wände des Kanals geneigt, so daß die Münzen 2a, gemäß Fig. 2, immer an eine der Wände gestützt rollen können. Entlang des Kanals 1 sind ein Münzeintrittsdetektor 4 sowie mit der Nummer 5 bezeichnete Meßsensoren angeordnet, welche als optische, elektromagnetische oder kombinierte Sensoren ausgebildet sein können. Bis hierher entspricht der Aufbau des Geräts einem traditionellen Münzprüfer.
Gemäß der vorliegenden Erfindung schließt das Gerät außerdem eine Kammer 6 ein, die außen an eine der Wände des Kanals 1 nach der durch die Sensoren 5 besetzten Position angebaut wird. Diese Kammer ist vorzugsweise an die Wand anzubauen, die der Stützwand der Münzen während ihrer Bewegung durch den Kanal gegenüberliegt. Die Kammer 6 ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und in ihr ist in koaxialer Position ein drehbares Laufrad 7 mit Trennwänden vor­ gesehen, die eine Anzahl von einander unabhängiger Fächer begrenzen, welche periphär verteilt sind und jeweils für die Aufnahme der Münzen der für den Selektierer zulässigen maximalen Größe dimensioniert sind. In dem dargestellten Beispiel werden durch das Laufrad 7 drei gleiche Fächer festgelegt.
Wie aus Fig. 2 und 3 besser zu ersehen ist, ist die Kammer 6 zylindrisch gestaltet und an einer ihrer Grundflächen offen, wobei diese Grundfläche an die eine Wand des Kanals 1 angebaut ist. In dieser Wand des Kanals 1 sind zwei Öffnungen 8, 9 zur wechselseitigen Verbindung mit der Kammer 6 ausgebildet. Die erste Öffnung geht vom Kanal 1 aus, durch den die eingeworfenen Münzen nach dem Münzprüfer laufen, und ist mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet. Die andere Öffnung 9 dient zur wechselseitigen Verbindung mit einem Rückgabe­ kanal, der sich in der gleichen Ebene wie der Kanal 1 befindet. Die zylindrische Außenwand der Kammer 6 ist außerdem mit einer unteren Öffnung 10 ausge­ stattet, die den Durchgang der Münzen zum Vereinnahmungsbereich ermöglicht.
Die drei beschriebenen Öffnungen 8, 9, 10 sind aufeinanderfolgend in der Dreh­ richtung des Laufrads 7 in Positionen angeordnet, die mit denen übereinstimmen, welche von den einzelnen Fächern eingenommen werden, wenn das Laufrad 7 sich in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung befindet.
Im Kanal 1 des Münzprüfers, durch den die Münzen entlanglaufen, ist eine Ablenkungsklappe 11 montiert (Fig. 2, 5, 7 und 9), die durch einen Elektromag­ neten 18 zu betätigen ist. Bei der Aktivierung der Ablenkungsklappe 11 erfolgt die Ablenkung der Münzen 2a durch die Öffnung 8 in das Innere desjenigen Fachs der zylindrischen Kammer 6, welches sich in der mit der Öffnung 8 über­ einstimmenden Position befindet. Die Öffnung 9 wird durch eine Rückgabe­ klappe 12 (Fig. 2, 6, 8 und 10) gesteuert, die ebenfalls mittels eines Elektromag­ neten 19 zu betätigen ist.
Die Kammer 6 ist mit einem Münzpräsenzdetektor 26 (Fig. 1) ausgestattet, der sich in übereinstimmender Position mit dem der Eintrittsöffnung 8 gegenüber­ liegenden Fach befindet. Der Kammer 6 ist ferner einem Sensor 13 zugeordnet, der jederzeit die Informationen zu den durch das Laufrad 7 eingenommenen Po­ sitionen liefert. Die Drehung des Laufrads 7 wird mittels eines Mechanismus ausgeführt, der einen Elektromotor 14 (Fig. 2) umfaßt, der auf die Welle 15 des Rotors über ein Getriebe mit einem Schneckenrad 16 und einem Zahnkranz 17 wirkt. In den Fig. 2, 5, 7 und 9 ist mit der Nummer 18 der Elektromagnet für die Betätigung der Ablenkungsklappe 11 bezeichnet, während mit der Nummer 19 in der Fig. 2 der Elektromagnet für die Betätigung der Rückgabeklappe 12 bezeich­ net ist.
In Fig. 4 ist ein Mechanismus zur Betätigung der Rückgabeklappe 12 mittels des Elektromagneten 19 dargestellt. Dieser Mechanismus enthält zwei Hebel 20 und 21, die an einem ihrer Enden durch Gelenke aneinandergefügt sind, wobei der Hebel 21 mit seinem freien Ende mittels eines Gelenks mit der Klappe 12 ver­ bunden ist, während der Hebel 20 mittels eines anderen Gelenks an einem festen Punkt 22 angelenkt ist. Mit dem gemeinsamen Gelenk 23 der beiden Hebel ist ein Betätigungsarm 24 des Elektromagneten 19 verbunden. Mit diesem Mechanis­ mus ist die Klappe 12 geschlossen, wenn die Hebel 20 und 21 sich in gleich­ gerichteter Position befinden, die durch durchgehende Linien dargestellt ist, wobei ein zufälliges Öffnen der Öffnung 9 durch die genannte Ausrichtung der Hebel 20, 21 verhindert wird. Durch Ziehen des Arms 24 in der Richtung des Pfeils nehmen die Hebel 20 und 21 die durch unterbrochene Linien dargestellte winkelige Position ein und öffnen die Klappe 12, welche nunmehr die durch gepunktete Linien dargestellte Position einnimmt; es ist nur eine geringe Zug­ kraft am Arm 24 erforderlich ist, um von der Verschlußposition zur Öffnungsposition überzugehen.
Aufgrund des dargestellten Aufbaus erfolgt nach dem Eintritt der Münzen in den Münzprüfer und sobald die erste der eingeworfenen Münzen 2a (Fig. 2) durch die Sensoren 5 als gültig bewertet wird, die Aktivierung der Ablenkungsklappe 11, so daß die Münze 2a die Öffnung 8 passiert, die Position 2b einnimmt und im ersten Aufnahmefach verbleibt, wie in Fig. 1 gezeigt. Durch den Eintritt der Münze aktiviert der Detektor 12 den Motor 14, wodurch die Drehung des Laufrads 7 um 120° bewirkt wird, so daß die Münze 2b die Position 2c (Fig. 1) einnimmt, die der Rückgabeöffnung 9 gegenüberliegt. Gegenüber der Eintrittsöffnung 8 liegt ein neues Fach, das eine zweite Münze aufnehmen kann, so daß die der Rückgabeöffnung 9 und Eintrittsöffnung 8 gegenüberliegenden Fächer jeweils mit einer Münze besetzt sind.
Sobald der Mechanismus der Maschine die Einnahme einer Münze anfordert, wird erneut der Motor 14 aktiviert, der das Laufrad 7 um 120° dreht, so daß die Münze 2c die mit der Nummer 2c in Fig. 1 bezeichnete Position einnimmt und über die Öffnung 10 in den Einnahmebereich gelangt. Durch diese Drehung liegt gegenüber der Eintrittsöffnung 8 ein neues Fach für die Aufnahme einer neuen Münze bereit. Durch den dargestellten Aufbau können innerhalb des Geräts fortwährend zwei Münzen bereitgehalten werden für die Einnahme durch die Maschine, sobald sie während ihres Betriebs durch sie angefordert werden.
Wenn beim Einwurf einer Münze die der Eintrittsöffnung 8 und Rückgabe­ öffnung 9 gegenüberliegenden Fächer besetzt sind, wird die Ablenkungsklappe 11 nicht aktiviert und die Münze rollt entlang Kanal 1 zum Rückgabekanal, der direkt aus der Maschine führt, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt wird. Der gleiche Vorgang läuft beim Einwurf einer ungültigen Münze ab: die Klappen 11 und 12 sind nicht aktiviert (Fig. 5 und 6) und die Münze 2a rollt entlang Kanal 1 zur Rückgabeöffnung 9.
Ferner können die Münzen, welche die Fächer der Kammer 6 belegen, die der Eintrittsöffnung 8 und Rückgabeöffnung 9 gegenüberliegen, durch den Benutzer zurückgeholt werden: zuerst verschiebt die Klappe (11) (Fig. 2, 7 und 8) die gültige Münze 2a in das Innere des entsprechenden Fachs der zylindrischen Kammer 6; danach wird die Drehung des Laufrads 7 bewirkt, bis die Münze die der Öffnung 9 gegenüberliegende Position einnimmt. In diesem Moment öffnet sich die Klappe 12 (Fig. 8), so daß die Münze durch den Rückgabekanal rollt. Falls Münzen die den Öffnungen 8 und 9 gegenüberliegenden Fächer besetzen, wird zuerst die Rückgabe der Münze bewirkt, die der Öffnung 9 gegenüberliegt, da­ nach tritt die Drehung des Laufrads um 120° ein, bis die nächste Münze auch gegenüber der Rückgabeklappe 9 liegt und ihr Austritt wie oben beschrieben erreicht wird. Wenn schließlich durch den Eintritt von gültigen Münzen die Aktivierung der Klappe 11 bewirkt wird, die diese Münze in das Innere der Kammer 6 verschiebt, und die Maschine, in dem das Gerät installiert ist, ihren Betrieb aufnimmt und die Einnahme von Münzen anfordert, tritt die Drehung des Laufrads 7 ein und die Klappe 12 bleibt inaktiviert, bis die Münze die Position 2d (Fig. 1) einnimmt und die Vereinnahmung dieser Münze stattfindet, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen schematisch die Position der Klappen 11 und 12 , wenn eine Münze 2a zurückgewiesen wird. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Position der gleichen Klappen während des Einnahmevorgangs von Münzen. Die Fig. 9 und 10 zeigen die Position der Klappen, wenn durch die entsprechende Drehung des Laufrades 7 die Einnahme der Münzen stattfindet.
Bei jeder Aktivierung des Motors 14 erfolgt definiert die Drehung des Motors um 120°, wodurch die Fächer und die darin liegenden Münzen eine Position vorrücken.

Claims (7)

1. Gerät für die Aufnahme und Vereinnahmung von Münzen, enthaltend einen Münzprüfer, der einen inneren Kanal definiert, den die Münzen durchlaufen und in dessen Verlauf Sensoren angeordnet sind, welche insbesondere den Eintritt, die Gültigkeit oder den Wert der Münzen detektieren, dadurch gekennzeichnet,
daß eine außen an eine der Wände des Kanals (1) an­ gebaute Kammer (6) vorgesehen ist, die den Sensoren (4, 5) nachfolgend an­ geordnet ist, wobei in diese Wand koaxial ein drehbares durch einen Elektro­ motor (14) zu betätigendes Laufrad (7) eingebaut ist,
daß das Laufrad (7) unabhängige, vorzugsweise periphär angeordnete Fächer festlegt, die zur Aufnahme jeweils einer Münze (2) der für den Münzprüfer maximal zulässigen Größe dimensioniert sind,
daß die Kammer (6) des Geräts eine Öffnung (8) zur wechselseitigen Verbindung mit dem genannten Kanal (1) aufweist, die entsprechend dimensioniert ist, um die durch den Münzprüfer angenommenen Münzen aufzunehmen,
daß die Kammer (6) mindestens eine Öffnung (9) zur wechselseitigen Verbindung mit einem Rückgabekanal und ferner eine Auslaßöffnung zu einem Ver­ einahmungsbereich aufweist, wobei diese Öffnungen (8, 9, 10) aufeinander­ folgend in der Drehrichtung des Laufrads (7) in Positionen angeordnet sind, die mit den Positionen der verschiedenen Fächer des Laufrades (7) in seiner Ruhestellung übereinstimmen,
und daß der Durchgang von Münzen (2) durch die Öffnungen (8, 9) zur wech­ selseitigen Verbindung mit dem Kanal (1) des Münzprüfers und dem Rück­ gabekanal über vorzugsweise mittels Elektromagneten (18, 19) betätigbaren Klappen (11, 12) steuerbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kammer (6) vorzugsweise zylindrisch und an einer ihrer Grundflächen offen ausgebildet ist und mit dieser offenen Grundfläche an der äußeren Oberfläche der Wand des Kanals (1) des Münzprüfers angebaut und befestigt ist, wobei die genannte Wand der Stützwand der Münzen während ihrer Bewegung durch den Kanal (1) vorzugsweise gegenüberliegt.
3. Gerät nach Anspruch 4 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe, die den Durchgang der Münzen (2) aus dem Kanal (1) der Münzen in die genannte Kammer (6) steuert, aus einer Ablenkungsklappe (11) besteht, die von der Wand ausgeht, welche der die Öffnung (8) zur wechselseitigen Verbindung zwischen Kanal (1) und Kammer (6) enthaltende Wand gegenüberliegt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kammer (6) mit einem Münzpräsenzdetektor (26) ausgestattet ist, der sich in übereinstimmender Position mit dem Fach befindet, das in die entspre­ chende Position versetzt ist, die der Öffnung (8) zur wechselseitigen Verbindung zwischen dieser Kammer (6) und dem Kanal (1) des Münzprüfers entspricht.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positionierungssensor (13) vorgesehen ist, der jederzeit die Stellung der Fächer des Laufrades (7) detektiert.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (15) des Laufrads (7) über ein Getriebe, welches insbesondere ein Schneckenrad (16) und einen Zahnkranz (17) enthält, mit dem Antriebsmotor (14) verbunden ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (7) insbesondere drei Fächer festlegt, wobei jedes dieser Fächer über­ einstimmend mit einer der der Kammer (6) zugeordneten Öffnungen (8, 9, 10) zu positionieren ist, und daß diese Fächer jeweils um eine Position vorrücken, sobald der Antriebsmotor (14) durch einen Präsenzdetektor (26) oder durch Kontroll- und Betriebsschaltungen der angeschlossenen Maschine aktiviert wird.
DE4408254A 1993-03-26 1994-03-11 Gerät für die Aufnahme und Vereinnahmung von Münzen Withdrawn DE4408254A1 (de)

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