DE4408180A1 - Kombinationsverpackung - Google Patents

Kombinationsverpackung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kombinationsverpackung für verschiedenartiges, eine insbesondere als Kleb- oder Dichtstoff ausgebildete Primärsubstanz und Zubehörmate­ rial wie Haftreiniger, Primer und Applikationsmittel umfassendes Füllgut, mit einem vorzugsweise kartuschen­ artigen, hohlzylindrischen Strangpreßbehälter, der ei­ nen die Primärsubstanz enthaltenden, durch einen axial verschiebbaren Ausdrückkolben verschließbaren Füllraum aufweist, und mit mindestens einem das Zubehörmaterial enthaltenden Kleinbehälter.
Solche Kombinationsverpackungen dienen vor allem zur Verpackung von Reparatur- und Montagesets, die insbe­ sondere im Kraftfahrzeug- und Baugewerbe benötigt wer­ den und dabei sämtliche für die jeweils zu verrichtende Arbeit erforderlichen Materialien enthalten sollen. So werden beispielsweise zum Austausch einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs zusätzlich zu dem die Scheibe fixieren­ den Kleb- bzw. Dichtstoff ein Trenndraht, ein flüssiger Haftreiniger gegebenenfalls mit Reinigungstuch, eine Primerflüssigkeit sowie ein Applikator benötigt.
Eine bekannte Kombinationsverpackung der eingangs ange­ gebenen Art, die für derartiges Füllgut bestimmt ist, weist eine Kartusche auf, die den Klebstoff gegen vor­ zeitiges Aushärten schützt und im Anwendungsfall ein raupenförmiges Auftragen desselben unter Vorschub des Ausdrückkolbens ermöglicht. Daneben dienen als Schraub­ verschlußflaschen ausgebildete Kleinbehälter aus Glas und Aluminium zur Aufnahme des Haftreinigers und der Primerflüssigkeit. All diese Behältnisse werden zusam­ men mit dem lose vorliegenden Trenndraht und Applikator in zugeordneten Fächern im Inneren einer Faltschachtel aus Karton angeordnet. Als nachteilig wird dabei neben der Entsorgungsprobleme aufwerfenden Verwendung mehre­ rer unterschiedlicher Verpackungsmaterialien vor allem der hohe und kostenintensive Verpackungsaufwand angese­ hen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Zube­ hörmaterial in zu großen Behältnissen mit überdimensio­ nierten Füllgutmengen verpackt wird. Dies ist zum Teil dadurch bedingt, daß insbesondere bei den verwendeten Kleinbehältern das Füllgut als kostenbestimmender Fak­ tor gegenüber dem Wert der Verpackung zurücktritt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine kostengünstige, kompakte und leicht ent­ sorgbare Kombinationsverpackung zu entwickeln, die auch eine automatisierte Konfektionierung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merk­ male des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge­ staltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, den ohnehin benötigten Strangpreßbehälter auch zur Ver­ wahrung von Zubehörmaterial zu nutzen, um auf diese Weise völlig auf eine Umverpackung verzichten zu kön­ nen. Um dies zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Strangpreßbehälter einen durch den Ausdrückkolben von dem Füllraum abgegrenzten boden­ seitig verschließbaren Stauraum zur Aufnahme des Klein­ behälters aufweist.
Um möglichst viel Zubehörmaterial innerhalb des Stau­ raums anordnen zu können und damit eine kompakte und gegebenenfalls versandfähige Verpackung zu erhalten, wird vorteilhafterweise mindestens ein weiterer Klein­ behälter und/oder loses oder in Folie eingeschweißtes Zubehörmaterial in dem Stauraum angeordnet. Eine derar­ tige Anordnung bietet sich insbesondere dann an, wenn für spezifische Anwendungen eine geringere Menge an Primärsubstanz und damit ein kleinerer Füllraum benö­ tigt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Ausdrückkolben als bodenseitig offener, zumindest einen Teil des Stauraums bildender Hohlkolben ausgebil­ det. Hierdurch ist es möglich, die Abstreif- und Dich­ tungswirkung des Ausdrückkolbens sowie seine Führungs­ funktion für die Betätigung mittels eines Vorschubstem­ pels zu gewährleisten und zugleich den so geschaffenen Raum in optimaler Weise als Stauraum auszunutzen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Kleinbehälter als vorzugsweise mit einem dünnwandigen Mantel und einem abziehbaren oder einstechbaren Foliendeckel versehene Dose ausgebildet. Derartige Dosen sind billig herstellbar und dabei ein­ fach an die erforderliche Füllmenge anzupassen, wobei der Inhalt leicht entnehmbar ist und auch feste Mate­ rialien wie beispielsweise ein mit Haftreiniger getränk­ tes Reinigungstuch umfassen kann.
Vorteilhafterweise weist die flüssiges Zubehörmaterial, beispielsweise den Primer enthaltende Dose ein außen­ seitig auf ihrem durchstechbaren Deckel angeordnetes, als Applikationsmittel dienendes Schwammstück oder Filz­ stück auf. Damit wird die Auftragung der Primerflüssig­ keit erleichtert, wobei die Dose eine Zusatzfunktion als Halterung für das Applikationsmittel übernimmt.
Eine weitere Nutzungsmöglichkeit der Dose ergibt sich durch eine in ihrem Mantel ausgebildete Umfangsrille zur Aufnahme eines zum Durchtrennen einer Kleb- oder Dichtstoffraupe bestimmten Trenndrahtes.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die vorzugsweise zylindrische Dose formschlüssig in den Hohlraum des Hohlkolbens einsetzbar ist. Auf diese Weise wird der für das Füllgut zur Verfügung stehende Raum weitestgehend genutzt und zugleich eine die ma­ schinelle Konfektionierung erleichternde Halterung für die Dose geschaffen.
Um das Ausgasen flüchtiger Bestandteile der Primärsub­ stanz zu verhindern sowie diese gegen Zutritt von Luft­ feuchtigkeit zu schützen und überdies die Kleinbehälter und loses Zubehörmaterial unverlierbar einzuschließen, weist der Strangpreßbehälter bodenseitig einen den Stau­ raum gasdicht verschließenden, zweckmäßig mit einer randseitig umlaufenden, das Öffnen erleichternden Schwä­ chungslinie versehenen Verschlußdeckel auf. Dabei kann der Verschlußdeckel durch eine Stirnwand eines außer­ halb des Strangpreßbehälters angeordneten, vorzugsweise aus Feststoffen bestehendes Zubehörmaterial enthalten­ den weiteren Kleinbehälters gebildet sein. Dadurch wird zusätzlicher Raum insbesondere für nicht auslaufgefähr­ detes Füllgut geschaffen. Der weitere Kleinbehälter kann zusätzlich als Abreißgriff für den Verschlußdeckel dienen.
Vorteilhafterweise werden die mit flüssigem, insbeson­ dere feuergefährlichem oder toxischem Zubehörmaterial gefüllten Kleinbehälter im Stauraum des Strangpreßbe­ hälters gegen äußere mechanische Einwirkung gesichert.
Die sortenreine Entsorgung der Verpackung wird dadurch erleichtert, daß der Strangpreßbehälter und die Klein­ behälter aus Aluminium bestehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeich­ nung in schematischer Weise dargestellten Ausführungs­ beispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Kombinationsverpackung aus einer Kartusche und zwei Kleinbehältern in geschnittener, un­ terbrochener Darstellung;
Fig. 2 einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Kartu­ sche mit darin enthaltenen Kleinbehältern einer anderen Ausführungsform.
Die zur Aufnahme eines Reparatursets für die Verklebung von Kraftfahrzeugscheiben bestimmte Kombinationsverpac­ kung besteht im wesentlichen aus einer Kartusche 10, die durch einen Ausdrückkolben 12 in einen den pastösen Klebstoff 14 enthaltenden Füllraum 16 und einen boden­ seitigen Stauraum 18 unterteilt ist, sowie aus zwei weiteren als Dosen 20, 22, 20′, 22′ ausgebildeten Kleinbe­ hältern für Zubehörmaterial, die in dem Stauraum 18 bzw. bodenseitig daran angrenzend in Verbindung mit der Kartusche 10 angeordnet sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Kartusche 10 weist ein zy­ linderförmiges Rohrstück 24 aus Aluminium auf, das durch eine in einen Schraubhals 26 übergehende Stirn­ wand 28 auslaßseitig begrenzt ist. Der Schraubhals 26 besitzt eine mittels Aufstechdeckel 30 verschlossene, in den Füllraum 16 mündende zentrale Durchbrechung 32 und kann zum Ausbringen des Klebstoffs 14 mit einer aufschraubbaren Kunststofftülle 34 verlängert werden. Im Inneren des Rohrstücks 24 befindet sich der nach dem Beladen des Füllraums 16 eingesetzte Ausdrückkolben 12 aus Kunststoff, der als Hohlkolben aus einem zum Füll­ raum 16 gerichteten Verschlußteller 36 und einem an der Innenfläche des Rohrstücks 24 abdichtend anliegenden, mit dem Verschlußteller 36 einstückig verbundenen und zur Bodenseite hin offenen Hohlzylinderstück 38 be­ steht. Das Hohlzylinderstück 38 sorgt für die axiale Führung des Kolbens 12 und bildet zugleich mit seinem Hohlraum 40 einen Teil des zur Aufnahme der Dose 20 bestimmten Stauraums 18.
Die in den Hohlraum 40 formschlüssig eingesetzte Dose 20 weist einen dünnwandigen Mantel 42 sowie einen zum Durchstecken ausgebildeten Foliendeckel 44 auf, auf welchen außenseitig ein als Applikationsmittel dienen­ des Filzstück 46 aufgeklebt ist. Die Dose 20 enthält eine mittels Schüttelkugeln 48 homogenisierbare, als Schwarzprimer mit Rußpartikeln versehene Primerflüssig­ keit 50. Innerhalb des Stauraums 18 ist die mit der to­ xisch wirkenden und feuergefährlichen Primerflüssigkeit 50 befüllte Primerdose 20 durch die umgebende Kartu­ schenwandung 24 und einen den Stauraum 18 bodenseitig verschließenden Verschlußdeckel 52 gegen äußere mecha­ nische Einwirkung und gegen Auslaufen gesichert. Ein gasdiffusionsdichter Verschluß der Kartusche 10 ist auch erforderlich, um die in dem Klebstoff 14 enthal­ tenen Lösungsmittel am Ausgasen zu hindern und/oder diesen gegen Zutritt von Luft oder Luftfeuchtigkeit zu schützen.
Sofern die Primerdose 20, wie in Fig. 1 dargestellt, den im Inneren der Kartusche 10 zur Verfügung stehenden Stauraum 18 im wesentlichen ausfüllt, kann eine weitere, ein mit Reinigungsflüssigkeit getränktes Tuch 54 als Zubehörmaterial enthaltende Dose 22 außenseitig an dem Verschlußdeckel 52 angeordnet, beispielsweise angeklebt werden. Dabei ist es auch möglich, den Verschlußdeckel 52 zugleich als Stirnwand der Dose 22 auszubilden und mit einer randseitig umlaufenden Schwächungslinie 56 zu versehen, die das Öffnen erleichtert. Das Öffnen des Verschlußdeckels 52 kann mittels eines an der außensei­ tigen Dose 22 angeordneten oder durch diese gebildeten, nicht dargestellten Abreißgriffs erfolgen.
Falls anwendungsbedingt geringere Füllmengen an Kleb­ stoff 14 benötigt werden, kann der Stauraum 18 entspre­ chend vergrößert und beide Dosen 20′, 22′ darin verstaut werden (Fig. 2). Im Mantel der Dose 22′ ist eine Um­ fangsrille 58 zur Aufnahme eines Trenndrahts 60 ausge­ bildet. Zur besseren Ausnutzung des Stauraums 18 kann auch eine nichtzylinderische Dosenform gewählt werden, beispielsweise kegelstumpfförmig (Dose 20′) zur Anpas­ sung an einen mit Rippen 62 verstärkten Hohlkolben 12. Die Dosen 20′, 22′ lassen sich durch Verkleben miteinan­ der verbinden und sind so einfacher automatisch zu ver­ packen. Es kann auch lediglich eine einzige Dose vorge­ sehen sein, die in verschiedene Kammern für das jewei­ lige Zubehörmaterial unterteilt ist.
Zur Durchführung der Reparaturarbeit sind die Dosen 20, 22, 20′, 22′ nach Abreißen oder Eindrücken des Verschluß­ deckels 52 ohne Schwierigkeit aus dem Stauraum 18 der Kartusche 10 entnehmbar. Mit dem Trenndraht 60 kann eine die zu ersetzende Scheibe haltende Klebstoffraupe durchgetrennt werden. Danach wird die Klebefläche am Karosserieflansch des Kraftfahrzeugs mit dem mit flüs­ sigem Haftreiniger getränkten Reinigungstuch 54 akti­ viert. Die Primerflüssigkeit 50, die nach Durchstechen des Deckels 44 mittels des Filzstücks 46 auf die Klebe­ fläche einer einzubauenden Scheibe aufgetragen wird, dient zur Herstellung einer Haft- und gegebenenfalls durch Rußpartikel gebildeten Lichtschutzschicht für den Klebstoff 14. Dieser wird mit Hilfe einer über Druck­ luft oder einen Stempel auf den Hohlkolben 12 der Kar­ tusche 10 einwirkenden Kolbenvortriebsvorrichtung aus dem Füllraum 16 ausgepreßt und über die Tülle 34 als Klebstoffraupe auf die Scheibe oder den Karosserie­ flansch aufgetragen. Anschließend kann die Scheibe auf den Karosserieflansch aufgesetzt werden, an welchem sie nach Aushärten der Klebstoffraupe dauerhaft fixiert ist.
Die Größen der Dosen 20, 22, 20′, 22′ und des Füllraums 16 der Kartusche 10 sind hinsichtlich der Füllgutmengen bedarfsgerecht abgestimmt, so daß keine Entsorgungspro­ bleme mit Restmengen auftreten. Die sortenreine Entsor­ gung bzw. Wiederverwertung der leeren Behältnisse selbst wird dadurch erleichtert, daß die Dosen 20, 22, 20′, 22′ und die Kartusche 10 aus Aluminium bestehen.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung betrifft eine Kombinationsverpackung für verschie­ denartiges, eine insbesondere als Kleb- oder Dichtstoff ausgebildete Primärsubstanz und Zubehörmaterial wie Haftreiniger 54, Primer 50 und Applikationsmittel 46 umfassendes Füllgut. Die Primärsubstanz ist in einer hohlzylindrischen Kartusche 10 enthalten, die einen durch einen axial verschiebbaren Ausdrückkolben 12 ver­ schließbaren Füllraum 16 aufweist. Zur Verpackung des Zubehörmaterials ist mindestens ein Kleinbehälter 20, 22, 20′, 22′ bestimmt, der in einem durch den Ausdrück­ kolben 12 von dem Füllraum 16 abgegrenzten, bodenseitig verschließbaren Stauraum 18 der Kartusche 10 angeordnet ist. Der Stauraum kann zusätzlich zur Aufnahme von losem oder in Folie eingeschweißtem Zubehörmaterial dienen.

Claims (12)

1. Kombinationsverpackung für verschiedenartiges, eine insbesondere als Kleb- oder Dichtstoff ausgebildete Primärsubstanz (14) und Zubehörmaterial wie Haft­ reiniger (54), Primer (50) und Applikationsmittel (46) umfassendes Füllgut, mit einem vorzugsweise kartuschenartigen, hohlzylindrischen Strangpreßbe­ hälter (10), der einen die Primärsubstanz (14) ent­ haltenden, durch einen axial verschiebbaren Aus­ drückkolben (12) verschließbaren Füllraum (16) auf­ weist, und mit mindestens einem das Zubehörmaterial enthaltenden Kleinbehälter (20, 22, 20′, 22′), dadurch gekennzeichnet, daß der Strangpreßbehälter (10) ei­ nen durch den Ausdrückkolben (12) von dem Füllraum (16) abgegrenzten bodenseitig verschließbaren Stau­ raum (18) zur Aufnahme des Kleinbehälters (20, 20′, 22′) aufweist.
2. Kombinationsverpackung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Kleinbe­ hälter (22′) und/oder loses oder in Folie einge­ schweißtes Zubehörmaterial in dem Stauraum (18) an­ geordnet sind.
3. Kombinationsverpackung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ausdrückkolben (12) als bodenseitig offener, zumindest einen Teil des Stauraums (18) bildender Hohlkolben ausgebildet ist.
4. Kombinationsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinbehäl­ ter (20, 22, 20′, 22′) als vorzugsweise mit einem dünnwandigen Mantel (42) und einem abziehbaren oder einstechbaren Foliendeckel (44) versehene Dose aus­ gebildet ist.
5. Kombinationsverpackung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die flüssiges Zubehörmaterial, beispielsweise den Primer (50) enthaltende Dose (20, 20′) ein außenseitig auf ihrem durchstechbaren Deckel (44) angeordnetes, als Applikationsmittel (46) dienendes Schwammstück oder Filzstück aufweist.
6. Kombinationsverpackung nach Anspruch 4 oder 5, ge­ kennzeichnet durch eine im Mantel der Dose (22′) ausgebildete Umfangsrille (58) zur Aufnahme eines zum Durchtrennen einer Kleb- oder Dichtstoffraupe bestimmten Trenndrahtes (60).
7. Kombinationsverpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise zylindrische Dose (20) formschlüssig in den Hohl­ raum (40) des Hohlkolbens (12) einsetzbar ist.
8. Kombinationsverpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Strangpreß­ behälter (10) bodenseitig einen den Stauraum (18) gasdicht verschließenden, zweckmäßig mit einer rand­ seitig umlaufenden, das Öffnen erleichternden Schwä­ chungslinie (56) versehenen Verschlußdeckel (52) aufweist.
9. Kombinationsverpackung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (52) durch eine Stirnwand eines außerhalb des Strangpreßbehäl­ ters (10) angeordneten, vorzugsweise aus Feststof­ fen bestehendes Zubehörmaterial (54) enthaltenden weiteren Kleinbehälters (22) gebildet ist.
10. Kombinationsverpackung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der weitere Kleinbehälter (22) einen Abreißgriff aufweist.
11. Kombinationsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit flüssigem, insbesondere feuergefährlichem oder toxischem Zube­ hörmaterial (50) gefüllte Kleinbehälter (20, 20′) im Stauraum (18) des Strangpreßbehälters (10) gegen äußere mechanische Einwirkung gesichert sind.
12. Kombinationsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Strangpreß­ behälter (10) und die Kleinbehälter (20, 22, 20′, 22′) aus Aluminium bestehen.
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