DE4408015A1 - Düngerstreuer - Google Patents

Düngerstreuer

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Publication number
DE4408015A1
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DE
Germany
Prior art keywords
storage container
sieve
outlet opening
conveyor belt
fertilizer spreader
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Ceased
Application number
DE19944408015
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Dipl Ing Higgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication date
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Publication of DE4408015A1 publication Critical patent/DE4408015A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Düngerstreuer gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Düngerstreuer ist in der deutschen Patentschrift 33 13 892 beschrieben. Dieser Düngerstreuer weist einen langgestreckten Vorratsbehälter auf, in dessen unterem Bereich ein über Umlenkrollen geführtes, umlaufendes Transportband angeordnet ist, welches den Boden des Vorratsbehälters bildet. Dieses Transportband führt das sich im Vorratsbehälter befindliche Material der sich an einer Stirnseite des Vorratsbehälters befindlichen Austrittsöffnung zu. Die Ausbringmenge wird durch die Größe der Auslauföffnung bestimmt, die durch einen Schieber, der sich vor der Austrittsöffnung befindet, einstellbar ist.
In dem sich in dem Vorratsbehälter befindlichen Material können sich Düngerklumpen befinden, die sich vor der Auslauföffnung festsetzen und so die Auslauföffnung teilweise verstopfen können. Hierdurch wird die ausgebrachte Menge reduziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier auf einfache Weise Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Vorratsbehälter vor der Austrittsöffnung ein sich entgegen der Förderrichtung des Förderbandes schräg nach unten erstreckendes Sieb angeordnet ist. Infolge dieser Maßnahme wird auf einfache Weise sichergestellt, daß keine Düngerklumpen oder sonstige unzerdrückbaren Gegenstände die Austrittsöffnung verkleinern oder verstopfen. Weiterhin wird durch das Sieb erreicht, daß zumindest teilweise die Düngerklumpen zerdrückt und dann zerkleinert durch die Sieböffnungen fallen.
Eine einfache Befestigung des Siebes wird dadurch erreicht, daß das Sieb oberhalb der Austriftsöffnung an der Stirnwand bzw. an den seitlichen Vorratsbehälterwänden im Bereich der Stirnwand angelenkt ist und mit seinem unteren Bereich seitlich an den unteren Enden der seitlichen Vorratsbehälterwand und/oder daran befestigten Anschlagelemente anliegt.
Eine vorteilhafte Ausbildung, insbesondere die dazu geeignet ist, daß die Düngerklumpen zerdrückt werden, wird dadurch geschaffen, daß das Sieb aus erhaben vorstehenden Längsträgern und versenkt angeordneten Querstreben besteht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen Düngerstreuer in Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung des Siebes im Vorratsbehälter in Seitenansicht, im Schnitt und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 das Sieb in der Ansicht von vorne in einem anderen Maßstab,
Fig. 4 die Anlage des Siebes an der Vorratsbehälterseitenwand in der Vorderansicht und im Schnitt und
Fig. 5 einen weiteren Düngerstreuer mit einem anders angeordneten Sieb in Seitenansicht.
Der Düngerstreuer ist mit einem Vorratsbehälter 1, einem Rahmen 2 und einem Fahrwerk 3 ausgestattet. In dem unteren Bereich des Vorratsbehälters 1 befindet sich das antreibbare und als Förderband 4 ausgebildete Förderorgan. Im hinteren Bereich 5 des Vorratsbehälters 1 ist die über den Schieber 6 einstellbare Austrittsöffnung 7 angeordnet. Das Förderband 4 wird in Förderrichtung 8 angetrieben. Das Förderband 4 wird von der Schlepperzapfwelle und die Antriebswelle 9, das Schneckengetriebe 10 und die Umlenkrolle 11 angetrieben. Im Bereich unterhalb der Austrittsöffnung 7 des Vorratsbehälters 1 ist das als Scheibenstreuwerk 12 ausgebildete Streuorgan vorzugsweise abnehmbar angeordnet.
Vor der Austrittsöffnung 7 ist das sich entgegen der Förderrichtung 8 des Förderbandes 4 schräg nach unten erstreckende Sieb 13 mittels der Gelenkanordnung 14 an der Stirnwand 15 des Vorratsbehälters 1 angelenkt. An den unteren seitlichen Enden 16 des Siebes 13 sind die als Gummipuffer 17 ausgebildeten Anschlagelemente angeordnet, mit denen das Sieb 13 an den seitlichen Vorratsbehälterwänden 18 zur Anlage kommt. Falls gewünscht, kann das Sieb 13 auch in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Position 13′ geklappt werden.
Das Sieb 13 besteht aus den als erhoben vorstehenden und aus Flacheisen bestehenden Längsträgern 19 sowie aus quer dazu angeordneten und als Rundeisen bestehenden Querstäben 20.
Durch das Förderband 4 wird das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche Material im unteren Bereich zur Austrittsöffnung 7 gefördert. Sich im Material befindliche Materialklumpen sowie unzerdrückbare Gegenstände werden durch das Sieb 13 von der Austrittsöffnung 7 ferngehalten. Durch den durch das fördernde Material auf die sich vor dem Sieb 13 befindlichen Materialklumpen ausgeübten Druck werden diese zerdrückt und fallen zerkleinert durch die Öffnungen 21 des Siebes 13 und werden der Austrittsöffnung 7 im normalen Materialförderfluß zugeführt.
Das Sieb 13 wird durch die Zugfeder 22, die zwischen der Stirnwand 15 und dem Sieb 13 angeordnet ist, in der dargestellten Position gehalten.
Die Fig. 5 zeigt einen weiteren Düngerstreuer mit einem längeren Sieb 23. Bei bestimmten Materialien kann ein längeres Sieb 23 Vorteile gegenüber einem gemäß Fig. 1 steiler angestellten Sieb 13 besitzen.

Claims (3)

1. Düngerstreuer, insbesondere zum Ausbringen von körnigem Material, mit einem Rahmen, einem Fahrwerk und einem auf dem Rahmen befestigten Vorratsbehälter und mit zumindest einem Streuorgan zum Ausbringen von insbesondere körnigem Material, dem das Material über ein im unteren Bereich des Vorratsbehälters über Umlenkrollen geführtes, umlaufendes Transportband zugeführt wird, das sich von der einen Stirnseite bis zur Austrittsöffnung des Vorratsbehälters erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorratsbehälter (1) vor der Austrittsöffnung (7) ein sich entgegen der Förderrichtung (8) des Förderbandes (4) schräg nach unten erstreckendes Sieb (13, 23) angeordnet ist.
2. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (13, 23) oberhalb der Austrittsöffnung (7) an der Stirnwand (15) bzw. an den seitlichen Vorratsbehälterwänden (18) im Bereich der Stirnwand (15) angelenkt ist und mit seinem unteren Bereich (16) seitlich an den unteren Enden der seitlichen Vorratsbehälterwand (18) und/oder daran befestigter Anschlagelemente anliegt.
3. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (13, 23) aus erhaben vorstehenden Längsträgern (19) und versenkt angeordneten Querstreben (20) besteht.
DE19944408015 1994-03-10 1994-03-10 Düngerstreuer Ceased DE4408015A1 (de)

Priority Applications (2)

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DE19944408015 DE4408015A1 (de) 1994-03-10 1994-03-10 Düngerstreuer
FR9502370A FR2717036A1 (fr) 1994-03-10 1995-03-01 Epandeur d'engrais alimenté jusqu'à l'orifice de sortie réglable du réservoir d'alimentation vers l'organe d'épandage.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19944408015 DE4408015A1 (de) 1994-03-10 1994-03-10 Düngerstreuer

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