DE4407565C2 - Magnetsensor zum Detektieren eines Objekts - Google Patents
Magnetsensor zum Detektieren eines ObjektsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetsensor zum Detek
tieren eines Objekts nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Magnetsensor zum Detektieren eines Ob
jekts ist aus der EP 0 419 040 A1 bekannt. Dieser bekannte
Magnetsensor dient zum Detektieren eines Objekts, das aus
einer magnetischen Substanz gebildet ist und sich in einer
ersten Richtung bewegt, und enthält einen Magneten mit ei
ner Poloberfläche, die im wesentlichen flach und zur ersten
Richtung parallel angeordnet ist. Auf der Poloberfläche ist
ein Magneto-Widerstandseffektelement mit einer Brücken
schaltung angeordnet. Der Magnetsensor ist bei dieser be
kannten Konstruktion gegen die Poloberfläche, das heißt die
Feldlinien des Magneten geneigt angeordnet oder ist durch
ein hochpermeables Polstück von der Poloberfläche beabstan
det und ist bezüglich letzterer außermittig angeordnet. Da
durch wird eine Kalibrierungsmöglichkeit der Normalbe
triebsbedingungen bzw. im anderen Fall eine Minimierung von
Ungleichheiten im Magneten erreicht.
Aus der Literaturstelle J. Phys. E. SCI. Instrum. 19
(1986), Seiten 503-515, ist ein Magnetsensor bekannt, bei
dem das Magneto-Widerstandseffektelement vier Gruppen ent
hält, die jeweils eine Vielzahl von ferromagnetischen Dünn
filmstreifen umfassen.
Aus der Zeitschrift "Elektronik" 12/1993, Seiten
30-34, sind magneto-resistive Sensoren bekannt, die zum
Messen von Drehwinkeln ausgebildet sind. Diese magneto
resistiven Sensoren können dabei sowohl als Halbbrücken-
Magnetfeldsensoren als auch als Vollbrücken-Magnetfeldsen
soren ausgebildet sein. Die Ausführungsform als Vollbrücke
kann dabei vier parallel ausgerichtete, in einer Reihe lie
gende Sensorelemente umfassen.
Aus der Zeitschrift "Elektronik" 2/1991, Seiten 78-81,
sind magneto-resistive Sensoren bekannt, die beispielsweise
aus vier Sensorelementen bestehen, die als Wheatstone-
Brücke zusammengeschaltet sind. Der Widerstandsstreifen je
des Elements verläuft, um eine möglichst große Länge zu er
halten, in Meanderform. Die in Dünnfilm-Technologie als
Permalloy hergestellten Sensorstreifen haben als Substrat
ein Siliziumkristall.
Eine weitere Konstruktion eines magneto-resistiven
Sensors ist aus der Zeitschrift "Elektor" 1/88, Seiten
22-24, bekannt. Auch bei dieser bekannten Konstruktion ge
langt ein Siliziumträger zur Anwendung und die verwendeten
Widerstandsbahnen sind meanderförmig gestaltet. Auch können
bei diesem bekannten Sensor beispielsweise vier meanderför
mige Widerstandsbahnen als Wheatstone-Brücke geschaltet
werden.
Aus der EP 0 493 260 A1 ist ein magneto-resistiver Po
sitionssensor bekannt, der die Position eines Gegenstandes
mit hoher Auflösung und Genauigkeit detektieren kann. Das
zu detektierende Objekt kann dabei beispielsweise eine
Drehbewegung ausführen, so daß der magneto-resistive Sensor
eine Drehposition des Objektes mit sehr hoher Genauigkeit
und sehr hoher Auflösung feststellen kann.
Erfinder der vorliegenden Erfindung stellten experi
mentell einen Magnetsensor her, der wie in Fig. 23 gezeigt
angeordnet war, um eine hohe Empfindlichkeit in der Nähe
eines Nullmagnetfeldes zu erhalten. Fig. 23A ist eine
Draufsicht, und Fig. 23B ist eine Querschnittsansicht längs
der Linie k-k von Fig. 23A. Fig. 23C und 23D sind Quer
schnittsansichten längs der Linie L-L von Fig. 23A. Ein Ma
gnetowiderstandseffektelement 2 ist, wie oben gezeigt, im
wesentlichen in der Mitte einer flachen Oberfläche angeord
net, die einen Magnetpol eines zylindrischen Dauermagneten
1 bildet. Fig. 23C und 23D sind schematische Ansichten, die
die Veränderung des Magnetfeldes zeigen, das auf das Ma
gnetowiderstandseffektelement 2 anzuwenden ist, wenn ein
Objekt 3, das aus einer magnetischen Substanz besteht, in
einer Richtung, die durch einen Pfeil A bezeichnet ist,
parallel zu einer Magnetpoloberfläche 11 des Dauermagneten
1 bewegt wird. Die gestrichelten Linien mit Pfeil zeigen
die Magnetkraftlinien an.
In einem Fall, bei dem das Objekt 3 von dem Magneto
widerstandseffektelement 2 entfernt angeordnet ist, werden
auf das Magnetowiderstandseffektelement 2 nur Magnetfelder
angewendet, die zu dessen Oberfläche rechtwinklig sind.
Wenn sich das magnetische Objekt 3, wie in Fig. 23C ge
zeigt, dem Magnetowiderstandseffektelement 2 nähert, werden
Magnetfeldkomponenten (nachfolgend "empfindliche Magnetfel
der Hs" genannt) auf das Magnetowiderstandseffektelement 2
angewendet. In einem Zustand, bei dem das in unmittelbarste
Nähe bewegte Objekt 3 beginnt, sich von dem Magnetowider
standseffektelement 2 hinwegzubewegen, wie in Fig. 23D ge
zeigt, werden auf das Magnetowiderstandseffektelement 2 Ma
gnetfeldkomponenten mit inverser Richtung -Hs angewendet.
Fig. 24 ist eine schematische Ansicht, die ein Bei
spiel der Struktur des Magnetowiderstandseffektelementes 2
zeigt. Fig. 24A ist eine perspektivische Ansicht, die die
Gesamtstruktur zeigt, Fig. 24B ist eine vergrößerte Drauf
sicht, und Fig. 24C ist eine teilweise vergrößerte Drauf
sicht.
Das Magnetowiderstandseffektelement 2, das aus ferro
magnetischen Dünnfilmstreifen 4 besteht, die parallel zu
einander angeordnet sind und in ihrer Längsrichtung seriell
verbunden sind, ist auf einem Substrat 5 gebildet, das aus
einer nichtmagnetischen Substanz hergestellt ist und die
Oberfläche hat, die wenigstens eine Isoliercharakteristik
hat. Die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4 sind zum Bei
spiel aus einer Legierung aus Eisen und Nickel (FeNi) her
gestellt. Wie aus den Figuren verständlich ist, bilden die
ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4 eine geschlossene
Schaltung, die Elektroden 15, 16, 17 und 18 umfaßt, die an
vier Positionen angeordnet sind, wodurch die geschlossene
Schaltung in vier gleiche Abschnitte geteilt wird. Deshalb
bilden die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4 und die
Elektroden 15, 16, 17 und 18 eine Brückenschaltung.
Das Magnetowiderstandseffektelement 2, das wie oben
gezeigt angeordnet ist, ist als sogenannter Magneto-Wider
standskopf [MRH] gebildet. Eine Vielzahl von leitfähigen
Dünnfilmstreifen 6, die sich in einer Richtung erstrecken,
die einen Winkel von etwa 45° mit der Längsrichtung der
ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4 bildet, sind, wie in
Fig. 24B und 24C gezeigt, auf den ferromagnetischen Dünn
filmstreifen 4 gebildet. Deshalb bildet der elektrische
Strom i, der jeden ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4
durchfließt, einen Winkel von 45° mit der Längsrichtung der
ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4. In einem Abschnitt,
in dem die leitfähigen Dünnfilmstreifen 6 gebildet sind,
fließt ein Hauptteil der elektrischen Ströme durch die
leitfähigen Dünnfilmstreifen 6.
Gewöhnlich hat der ferromagnetische Dünnfilmstreifen,
wie wohlbekannt ist, eine Magnetisierung M in seiner Längs
richtung. Deshalb bilden in den ferromagnetischen Dünnfilm
streifen des Magneto-Widerstandskopfes 4, die in Fig. 24
gezeigt sind, der elektrische Strom i und die Magnetisie
rung M einen Winkel von 45°, falls auf dieselben kein ex
ternes Magnetfeld wirkt. Falls das obige empfindliche Ma
gnetfeld Hs auf die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4
angewendet wird die in Fig. 24 gezeigt sind, wird die Ma
gnetisierung M auf der Ebene der ferromagnetischen Dünn
filmstreifen 4 rotiert.
Bekanntlich wird der Widerstand des ferromagnetischen
Dünnfilmstreifens maximal, wenn der elektrische Strom i und
die Magnetisierung M parallel zueinander verlaufen, während
derselbe minimal wird, wenn der elektrische Strom i und die
Magnetisierung M senkrecht zueinander gemacht werden. Des
halb erhöht die Rotation der Magnetisierung M, um sich der
Richtung des elektrischen Stroms i zu nähern, die durch An
wenden des empfindlichen Magnetfeldes Hs verursacht wird,
den Widerstand des Magnetowiderstandseffektelementes 2. An
dererseits reduziert die Rotation der Magnetisierung M, um
sich der Richtung zu nähern, die zum elektrischen Strom i
senkrecht ist, den Widerstand des Magnetowiderstandseffekt
elementes 2.
Die Widerstandsveränderungsrate (Δp/p₀) der ferroma
gnetischen Dünnfilmstreifen des Magneto-Widerstandskopfes 4
und das angewendete Magnetfeld Hs halten der Beziehung
stand, wie in Fig. 25 gezeigt, wobei p₀ der Widerstand ist,
wenn das Magnetfeld Hs nicht angewendet ist. Eine ausge
zeichnete Linearität erscheint, wie oben gezeigt, in einer
Zone, in der ein schwaches Magnetfeld angewendet wird. Des
halb kann eine befriedigende Detektionsempfindlichkeit er
halten werden, wenn eine kleine Veränderung des schwachen
Magnetfeldes erfolgt.
Wie aus Fig. 24C ersichtlich ist, invertiert die Dif
ferenz der Magnetisierung M in der Anfangsrichtung um einen
Winkel von 180° auf den Ebenen der ferromagnetischen Dünn
filmstreifen 4 die Tendenz der Widerstandsveränderung, die
auf Grund der Anwendung des empfindlichen Magnetfeldes Hs
auftritt, zwischen Erhöhung und Verringerung. Das heißt,
die Anfangsrichtung der Magnetisierung M verursacht das
Auftreten der Differenz der Widerstandsveränderungsrate
(Δp/p₀), die in Fig. 25 gezeigt ist, zwischen jener, die
durch eine Kurve mit durchgehender Linie bezeichnet ist,
und jener, die mit einer Kurve mit gestrichelter Linie be
zeichnet ist. Als anderer Fakt ist verständlich, daß die
Differenz der Neigung der leitfähigen Dünnfilmstreifen 6 um
einen Winkel von 90° von der Längsrichtung der ferromagne
tischen Dünnfilmstreifen 4 das Auftreten einer ähnlichen
Differenz verursacht.
In dem Magnetowiderstandseffektelement 2, das in Fig.
24 gezeigt ist, bilden die Richtungen, in denen sich die
leitfähigen Dünnfilmstreifen 6 erstrecken, die auf jeder
von zwei beliebigen benachbarten Seiten der Brückenschal
tung gebildet sind, einen Winkel von 90°. Falls das emp
findliche Magnetfeld Hs oder -Hs auf den Gesamtkörper des
Magnetowiderstandseffektelementes 2 angewendet wird, wird
deshalb die Tendenz der Veränderung des Widerstandes, die
in den ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4 auf den benach
barten Seiten auftritt, verschieden. Das heißt, wenn der
Widerstand der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4 auf ei
ner Seite ansteigt, wird der Widerstand der ferromagneti
schen Dünnfilmstreifen 4 auf einer anderen Seite reduziert.
Als Resultat verursacht die Veränderung des empfindlichen
Magnetfeldes Hs, daß sich die Ausgabe von Signalen zum Bei
spiel von den Elektroden 16 und 18, die auf einer diago
nalen Linie der Brückenschaltung angeordnet sind, auf ähn
liche Weise verändert, wie durch die Kurve bezeichnet, die
die Widerstandsveränderungsrate (Δp/p₀) anzeigt und in Fig.
25 gezeigt ist. Deshalb kann eine Veränderung in einem
schwachen Magnetfeld mit ausgezeichneter Empfindlichkeit
detektiert werden.
Die Zusammenfassung lautet wie folgt: die einfache
Konfiguration des Dauermagneten 1 und des Magnetowider
standseffektelementes 2, wie in Fig. 23 gezeigt, ermöglicht
es, einen empfindlichen Magnetsensor mit den in Fig. 25 ge
zeigten Charakteristiken zu erhalten.
Der obige Magnetsensor leidet jedoch unter instabilen
Charakteristiken, und insbesondere unter einer allmählichen
Verschlechterung der Empfindlichkeit über einen langen
Zeitraum.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung untersuchten
die Ursache des obigen Problems, mit dem Resultat, daß es
von einem Fakt herrührte, daß die Richtung der Magnetisie
rung M der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4, die an
geordnet sind, um parallel zueinander zu verlaufen, auf
Grund der wiederholten Anwendung des empfindlichen Magnet
feldes Hs invertiert wird. Das heißt, es wird angenommen,
daß die Näherung des magnetischen Objekts 3 das empfindli
che Magnetfeld Hs, das anzuwenden ist, verstärkt, und des
halb verursacht wird, daß die Magnetisierung M im wesentli
chen senkrecht zu der Längsrichtung der ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen 4 gerichtet ist. Wenn das magnetische Ob
jekt 3 hinwegbewegt und das empfindliche Magnetfeld Hs im
wesentlichen Null geworden ist, wird manchmal verursacht,
daß sich die Magnetisierung M der entgegengesetzten Rich
tung der Anfangsrichtung zuwendet. Die obige Inversion der
Magnetisierung M tritt nicht immer in jedem der ferromagne
tischen Dünnfilmstreifen 4 ähnlich auf.
Falls sich die Magnetisierung M invertiert ausrichtet,
wie oben beschrieben, wird die Tendenz des Erhöhens/Ver
ringerns des Widerstandes der ferromagnetischen Dünnfilm
streifen 4, die auf Grund der Anwendung des empfindlichen
Magnetfeldes Hs auftritt, invertiert. Deshalb verursacht
das Auftreten der Inversion der Magnetisierung in einem
Teil der Vielzahl der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4,
der eine Seite der Brückenschaltung bildet, daß in den fer
romagnetischen Dünnfilmstreifen 4 zwischen der Erhöhung und
der Verringerung des Widerstandes eine Aufhebung auf Grund
der Anwendung des empfindlichen Magnetfeldes Hs oder -Hs
stattfindet. Als Resultat ergibt sich eine Reduzierung der
effektiven Gesamtveränderung des Widerstandes der obigen
Dünnfilmstreifen 4, die seriell verbunden sind. Das heißt,
die Empfindlichkeit verschlechtert sich.
Im allgemeinen wird auf das Magnetowiderstandseffekt
element 2 temporär ein Magnetfeld zu dem Zweck angewendet,
um die Magnetisierung M aller ferromagnetischer Dünnfilm
streifen 4, die jede Seite der Brückenschaltung bilden, im
Anfangszustand in dieselbe Richtung zu richten. Falls das
empfindliche Magnetfeld Hs oder -Hs wiederholt angewendet
wird, vermehren sich die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen
4, die von der obigen Inversion betroffen sind. Als Resul
tat wird die Empfindlichkeitsverschlechterung beträchtlich.
Andererseits bestand der Wunsch, eine Umsetzungsschal
tung zum Verarbeiten eines analogen Signals zu verbessern,
das von dem Magnetsensor übertragen wird, der das Magneto
widerstandseffektelement umfaßt, bei dem der obige ferroma
gnetische Dünnfilm verwendet wird.
Fig. 26 ist ein Blockdiagramm, das eine herkömmliche
Umsetzungsschaltung zeigt, und Fig. 27 ist eine grafische
Darstellung der Wellenformen von Signalen, die gezeigt
sind, um die Operation der Umsetzungsschaltung zu erläu
tern. Unter Bezugnahme auf Fig. 26 und 27 wird ein analoges
Signal von etwa 10 mV Spitze-Spitze (siehe Fig. 27A), das
von dem Magnetowiderstandseffektelement 2 (MR) übertragen
wurde, das aus einer Brückenschaltung des obigen Typs be
steht, etwa auf das 150fache durch einen Differenzverstär
ker verstärkt, der aus zwei Operationsverstärkern M1 und M2
besteht (siehe Fig. 27B). Das verstärkte Signal wird dann
durch eine Integrationsschaltung mit einem Widerstand R5
und einem Kondensator C1 integriert. Ein Signal (siehe Fig.
27C), das von der Integrationsschaltung übertragen wurde,
und das Ausgangssignal von dem Differenzverstärker werden
einem Vergleich in einem Komparator M4 unterzogen, so daß
ein Zweizustandssignal, das in Fig. 27D gezeigt ist, erhal
ten wird. Zeichen M3, das in Fig. 26 gezeigt ist, verkör
pert eine Pufferschaltung, die eingefügt ist, um die Impe
danz zu wandeln.
Unter Verwendung des Ausgangssignals von der Integra
tionsschaltung, wie oben beschrieben, kann der Vergleich
ausgeführt werden, indem der Zentralpegel des Ursprungs
signals, das heißt, der Gleichstrompegel desselben, ver
wendet wird. Deshalb kann, selbst wenn das Ausgangssignal
in eine Drift gerät, zum Beispiel auf Grund der Temperatur
charakteristiken des Magnetowiderstandseffektelementes 2,
das Zweizustandssignal erhalten werden, das dem ursprüng
lichen analogen Signal entspricht.
Die in Fig. 26 gezeigte Schaltung umfaßt die Integra
tionsschaltung, die eine Zeitkonstante hat, die auf etwa
100 ms festgelegt ist. Deshalb treten folgende Erscheinun
gen auf.
- (1) Eine Verzögerung der in Fig. 27C gezeigten Wellenform, die in einer Periode von einem Moment an auftritt, in dem die Energie zugeführt wird, bis zu einem Moment, in dem ein konstanter Wert realisiert wird, verschmälert die anfäng liche Breite des Binärsignalimpulses um Δt1, wie in Fig. 27D gezeigt.
- (2) Da der Kondensator C1, der die Integrationsschaltung bildet, eine relativ große Kapazität von etwa 0,1 µF hat, ergibt sich ein Problem, weil die Umsetzungsschaltung nicht ohne weiterhin als monolithische Schaltung gebildet werden kann.
Die obigen Probleme (1) und (2) treten auf Grund der
Tatsache auf, daß die Integrationsschaltung eine große
Zeitkonstante hat. Falls die Zeitkonstante jedoch auf einen
kleineren Wert festgelegt wird, treten die Wechselstromkom
ponenten des ursprünglichen Signals in der in Fig. 27C ge
zeigten Wellenform übermäßig auf, und deshalb kann das Si
gnal, das von der Integrationsschaltung mit der kleineren
Zeitkonstante ausgegeben wird, natürlich nicht als Bezugs
signal zur Verwendung bei dem obigen Vergleich verwendet
werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, einen Magnetsensor zum Detektieren eines Objekts der
angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem die Stabilität der
Detektionsempfindlichkeit wesentlich verbessert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Lösungsvorschlag
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspru
ches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein zweiter Lösungsvorschlag der Erfindung für die ge
nannte Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des
Anspruches 3.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfüh
rungsformen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläu
tert.
Fig. 1A-1D zeigen das Prinzip eines Magnetsensors gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A-2B zeigen eine Ausführungsform eines Magneto
widerstandseffektelementes gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die eine andere Ausfüh
rungsform eines Magnetowiderstandseffektelementes gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4A-4C enthalten eine Draufsicht und eine Ansicht
von Signalwellenformen, die ein Verfahren gemäß der vor
liegenden Erfindung zum Kompensieren einer Veränderung der
Empfindlichkeit mit einem einseitig wirkenden Magnetfeld
darstellen;
Fig. 5 ist eine Teilrißansicht, die das Grundkonzept
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 6A-6D sind eine Seitenansicht und eine schemati
sche Draufsicht, die einen Abschnitt in bezug auf Fig. 5
zeigen;
Fig. 7A-7C zeigen die Kombination der Strukturen eines
Magnetowiderstandseffektelementes und eines Magnetfeldes,
das auf das Magnetowiderstandseffektelement anzuwenden ist;
Fig. 8A-8B zeigen die Strukturen eines Magnetowider
standseffektelementes, das für die in Fig. 7 gezeigte
Ausführungsform geeignet ist;
Fig. 9A-9B zeigen eine andere Ausführungsform in bezug
auf Fig. 7;
Fig. 10A-10B zeigen die Strukturen eines Magnetowider
standseffektelementes, das für die in Fig. 7 gezeigte
Ausführungsform geeignet ist;
Fig. 11A-11B zeigen ein anderes Verfahren zum Anwenden
eines einseitig wirkenden Magnetfeldes auf ein Magnetowider
standseffektelement;
Fig. 12A-12B zeigen eine Ausführungsform eines Magnet
sensors, der eine Vielzahl von magnetischen Objekten detek
tieren kann;
Fig. 13 ist eine schematische Draufsicht, die eine
andere Ausführungsform des Magnetsensors zeigt, der eine
Vielzahl von magnetischen Objekten detektieren kann;
Fig. 14A-14D zeigen ein anderes Verfahren zum Anwenden
eines einseitig wirkenden Magnetfeldes auf ein Magnetowider
standseffektelement;
Fig. 15A-15B sind eine Vorderansicht und eine Seiten
ansicht, die eine Ausführungsform der tatsächlichen Struktur
eines Magnetsensors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 16A-16B sind eine Vorderansicht und eine Seiten
ansicht, die ein anderes Verfahren zum Anwenden eines
einseitig wirkenden Magnetfeldes auf ein Magnetowiderstands
effektelement zeigen;
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das die Prinzipstruktur
einer Signalumsetzungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 18A-18D zeigen Signalwellenformen zum Erläutern
der Operation der Signalumsetzungsschaltung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
der Signalumsetzungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Aus
führungsform einer Halbwellengleichrichterschaltung der
Signalumsetzungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 21 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
einer Differenzverstärkungsschaltung der Signalumsetzungs
schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22A-22D zeigen die Gesamttemperaturcharakteristi
ken, die durch Miteinanderkombinieren des Magnetsensors und
der Signalumsetzungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfin
dung realisiert werden;
Fig. 23A-23D zeigen eine herkömmliche Technik bezüglich
des Magnetsensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 24A-24C zeigen die Struktur und die Operation
eines Magnetowiderstandseffektelementes, das ferromagneti
sche Dünnfilmstreifen umfaßt;
Fig. 25 ist eine grafische Darstellung, die die Bezie
hung zwischen der Widerstandsveränderungsrate eines ferro
magnetischen Dünnfilmstreifens und dem auf ihn angewendeten
Magnetfeld zeigt;
Fig. 26 ist ein Blockdiagramm, das eine herkömmliche
Signalumsetzungsschaltung zeigt; und
Fig. 27A-27D zeigen die Wellenformen von Signalen, die
zum Erläutern der Operation der in Fig. 26 gezeigten Signal
umsetzungsschaltung gezeigt sind.
Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht des Prinzips eines
Magnetsensors gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 1A ist
eine Draufsicht, Fig. IB ist eine Querschnittsansicht längs
der Linie k-k von Fig. 1A, und Fig. 1C und 1D sind Quer
schnittsansichten jeweils längs der Linie L-L von Fig. 1A.
Ein Magnetowiderstandseffektelement 2 ist, wie in Fig.
1A gezeigt, an einer Position angeordnet, die von der Mitte
einer Magnetpoloberfläche 11 eines Dauermagneten 1 abweicht,
vorzugsweise an einer Position, die von der Mitte der
Magnetpoloberfläche 11 längs der Magnetpoloberfläche 11 in
einer Richtung abweicht, die zu einer Richtung (bezeichnet
durch einen Pfeil A, der in Fig. 1C und 1D gezeigt ist)
senkrecht ist, in der ein Objekt 3 bewegt wird.
Als Resultat der in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird auf
die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4 eine Magnetfeldkom
ponente (nachfolgend als "einseitig wirkendes Magnetfeld Hb"
bezeichnet) angewendet, die sich hin zu der Abweichungs
richtung des Objekts richtet. In einem Fall, bei dem das
Magnetowiderstandseffektelement 2 aus ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen des Barbierstabtyps 4 hergestellt ist, die
wie in Fig. 24 gezeigt gebildet sind, koinzidiert die obige
Abweichungsrichtung mit der Längsrichtung der ferromagneti
schen Dünnfilmstreifen 4.
Die obige Anordnung bewirkt zwangsläufig, daß sich die
Magnetisierung M aller ferromagnetischer Dünnfilmstreifen 4
der Richtung des einseitig wirkenden Magnetfeldes Hb zuwen
det, in einem Fall, bei dem das empfindliche Magnetfeld Hs
nicht angewendet wird. Deshalb kann das empfindliche Magnet
feld Hs auf solch eine Weise detektiert werden, daß die
Anfangszustände der Magnetisierung M für alle ferromagneti
schen Dünnfilmstreifen 4 zu denselben gemacht werden. Als
Resultat kann die Verschlechterung der Empfindlichkeit, die
bei dem herkömmlichen Sensor vorkam, der unter Bezugnahme
auf Fig. 23 beschrieben wurde, und auf Grund der Inversion
der Magnetisierung M von einem Teil der ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen 4 auftrat, verhindert werden.
Falls das Magnetowiderstandseffektelement 2 wie oben
beschrieben an einer Position angeordnet ist, die von der
Mitte der Magnetpoloberfläche 11 abweicht, erfolgt die
Veränderung der Richtung des empfindlichen Magnetfeldes Hs,
wenn das magnetische Objekt 3 bewegt wird, ähnlich wie bei
der in Fig. 23 gezeigten Anordnung. Deshalb kann die Ver
änderung des Ausgangssignals von dem Magnetowiderstands
effektelement 2, die auf Grund der Veränderung der Richtung
des empfindlichen Magnetfeldes Hs auftritt, der Beziehung,
die in Fig. 25 gezeigt ist, standhalten, und demzufolge kann
in einer schwachen Magnetfeldzone eine ausgezeichnete
Empfindlichkeit aufrechterhalten werden.
Bei dem Magnetsensor gemäß dieser Ausführungsform, die
in Fig. 1 gezeigt ist, ist es vorzuziehen, wenn das Magneto
widerstandseffektelement 2 von der Mitte der Magnetpolober
fläche 11 in einer Richtung senkrecht zu der Richtung
abweicht, in der das Objekt 3 bewegt wird, wie oben
beschrieben. Der obige Fakt kann qualitativ folgendermaßen
beschrieben werden.
Das heißt, wenn die Magnetisierung M der ferromagneti
schen Dünnfilmstreifen 4 senkrecht zu dem empfindlichen
Magnetfeld Hs gerichtet ist, wird der Effekt des empfindli
chen Magnetfeldes Hs, das auf die Magnetisierung M wirkt,
maximal. Deshalb verursacht eine Einstellung der Abwei
chungsrichtung der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4, wie
oben beschrieben, ein einseitig wirkendes Magnetfeld Hb, das
bewirkt, daß sich die Magnetisierung M einer Richtung
zuwendet, die zu dem anzuwendenden empfindlichen Magnetfeld
Hs senkrecht ist. Als Resultat wird die Veränderung des
Widerstandes der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4, die
auf Grund der Anwendung eines schwachen empfindlichen
Magnetfeldes Hs auftritt, maximal. Eine Untersuchung
bezüglich des Betrages der Abweichung, die durch die Erfin
der der vorliegenden Erfindung erfolgte, erbrachte, daß die
optimale Distanz das Zwei- bis Vierfache der Breite des
Magnetowiderstandseffektelementes ist.
Falls das Magnetowiderstandseffektelement 2 angeordnet
wird, um von der Mitte der Magnetpoloberfläche 11 in einer
Richtung parallel zu der Richtung abzuweichen, in der das
Objekt 3 bewegt wird, ist das einseitig wirkende Magnetfeld
Hb, folglich die Magnetisierung M, immer der Richtung des
empfindlichen Magnetfeldes Hs zugewandt, und das Magneto
widerstandseffektelement 2 kann nicht effektiv betrieben
werden. Deshalb sollte solch eine Richtung oder jene in der
Nähe von ihr bei der Abweichungsrichtung ausgelassen werden.
Die obige Magnetpoloberfläche 11 des Magneten 1 ist
nicht auf die obige runde Form begrenzt. Falls die Magnet
poloberfläche 11 als elliptische Form oder als regelmäßiges
Vieleck, wie in regelmäßiger Sechseckform, gebildet ist,
kann sie auf die vorliegende Erfindung angewendet werden.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die die Struktur
eines Magnetowiderstandseffektelementes 21 gemäß der vor
liegenden Erfindung zeigt, wobei das Magnetowiderstands
effektelement 21 ähnliche Charakteristiken wie jene des
Magnetowiderstandseffektelementes 2 hat, das aus den ferro
magnetischen Dünnfilmstreifen des "barber pole"-typs 4 her
gestellt ist, wie unter Bezugnahme auf Fig. 24 beschrieben.
Um denselben Zustand hervorzubringen, bei dem die
Magnetisierung M einen Winkel von 45° mit dem elektrischen
Strom i bildet, wie bei den ferromagnetischen Dünnfilm
streifen des barber pole-typs 4, unter der Anwendung des
einseitig wirkenden Magnetfeldes Hb, werden ferromagnetische
Dünnfilmstreifen 41, die aus einer NiFe-Legierung oder einer
NiCo-Legierung bestehen, die jeweils zum Beispiel bis zu 80%
Nickel enthalten, angeordnet, um einen Winkel von 45° mit
der Richtung des einseitig wirkenden Magnetfeldes Hb zu
bilden. In einem Fall, bei dem das Magnetowiderstandseffekt
element 21 angeordnet ist, um von der Mitte der Magnetpol
oberfläche 11 in einer Richtung senkrecht zu der Richtung
abzuweichen, in der das Objekt 3 bewegt wird, bilden die
ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 41 einen Winkel von 45°
mit der Richtung, in der das Objekt 3 bewegt wird. Unter
Bezugnahme auf Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 51 ein
Substrat aus nichtmagnetischem Material und mit der Ober
fläche, die wenigstens eine Isoliercharakteristik hat, wobei
das Substrat 51 zum Beispiel ein Siliziumchip ist, der mit
einem SiO₂-Film bedeckt ist. Bezugszeichen 15 bis 18
bezeichnen Elektroden zum Beispiel aus einem dünnen Gold-
(Au)-Film.
Das in Fig. 2 gezeigte Magnetowiderstandseffektelement
2 weist im Vergleich zu dem Magnetowiderstandseffektelement
2, das aus den ferromagnetischen Dünnfilmstreifen des
"barber pole"-typs 4 besteht, die in Fig. 24 gezeigt sind,
einen Vorteil auf, der darin besteht, daß das Verfahren zum
Bilden des Elementmusters vereinfacht werden kann, da die
leitfähigen Dünnfilmstreifen 6 nicht angeordnet sind.
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht, die ein
Magnetowiderstandseffektelement 22 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, welches Magnetowiderstandseffektelement 22
eine Abwandlung des Magnetowiderstandseffektelementes 2 ist,
das aus den ferromagnetischen Dünnfilmstreifen des "barber
pole"-typs 4 besteht, die in Fig. 24 gezeigt sind.
Eine Brückenschaltung besteht aus ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen 42 bis 45, die zum Beispiel aus der NiFe-
oder NiCo-Legierung ähnlich wie bei der vorhergehenden
Ausführungsform hergestellt sind, und aus Elektroden 15 bis
18, die jeweils aus einem dünnen Au-Film bestehen. Leitfähi
ge Dünnfilmstreifen 62 bis 65, die sich erstrecken, um einen
Winkel von 45° mit der Längsrichtung der ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen 42 bis 45 zu bilden, sind auf den ferro
magnetischen Dünnfilmstreifen 42 bis 45 gebildet.
Die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 42 und 43, bei
denen bewirkt wurde, daß sie parallel verlaufen und benach
bart angeordnet sind, bilden ein Paar von zwei benachbarten
Seiten der Brückenschaltung, wobei sich die leitfähigen
Dünnfilmstreifen 62 und 63, die auf den ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen 42 und 43 gebildet sind, in Richtungen
erstrecken, um miteinander einen Winkel von 90° zu bilden.
Ähnlich bilden die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 44 und
45, bei denen bewirkt wurde, daß sie parallel verlaufen und
benachbart angeordnet sind, ein anderes Paar von zwei
benachbarten Seiten der Brückenschaltung, wobei sich die
leitfähigen Dünnfilmstreifen 64 und 65, die auf den ferroma
gnetischen Dünnfilmstreifen 44 und 45 gebildet sind, in
Richtungen erstrecken, um miteinander einen Winkel von 90°
zu bilden. Die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 42 und 45
bilden zwei benachbarte Seiten der Brückenschaltung, während
die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 43 und 44 die anderen
zwei benachbarten Seiten der Brückenschaltung bilden. Die
leitfähigen Dünnfilmstreifen 62 und 65 und 63 und 64 er
strecken sich jeweils in Richtungen, die miteinander einen
Winkel von 90° bilden. Deshalb ist das Magnetowiderstands
effektelement 22 äquivalent dem Magnetowiderstandseffekt
element 2, das in Fig. 24 gezeigt ist. Ferner ist das
Magnetowiderstandseffektelement 22 auf solch eine Weise
angeordnet, daß das einseitig wirkende Magnetfeld Hb ange
wendet werden kann, das parallel zu den Richtungen verläuft,
in die sich die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 42 bis 45
erstrecken.
Das Magnetowiderstandseffektelement 22, das in Fig. 3
gezeigt ist, weist im Vergleich zu dem Magnetowiderstands
effektelement 2, das in Fig. 24 gezeigt ist, folgenden
Vorteil auf. Das heißt, da die ferromagnetischen Dünnfilm
streifen 42 und 43 oder 44 und 45, die die benachbarten zwei
Seiten der Brückenschaltung bilden, benachbart angeordnet
sind, kann ein Vorteil realisiert werden, insofern als es
durch eine unregelmäßige Verteilung der Magnetfelder, die
auf Grund einer lokalen Veränderung des Magnetfeldes auf
tritt, nicht ohne weiteres beeinflußt werden kann.
In dem in Fig. 1 gezeigten Magnetsensor schwankt die
Stärke des einseitig wirkenden Magnetfeldes Hb, das auf das
Magnetowiderstandseffektelement angewendet wird, in
Abhängigkeit von der Distanz von der Mitte der Magnetpol
oberfläche 11 des Dauermagneten 1. Fig. 4 ist eine Ansicht,
die ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, um
die Verschlechterung der Empfindlichkeit zu kompensieren,
die auf Grund der Differenz in dem einseitig wirkenden
Magnetfeldes Hb auftritt, die in Abhängigkeit von der
Distanz vorkommt. Fig. 4A ist eine schematische Draufsicht,
und Fig. 4B und 4C sind die Wellenformen der detektierten
Signale.
Die Widerstandsveränderungsrate eines ferromagnetischen
Dünnfilmstreifens schwankt in Abhängigkeit von der Stärke
des einseitig wirkenden Magnetfeldes Hb. Deshalb sind die
ferromagnetischen Dünnfilmstreifen in dem Magnetowider
standseffektelement der Differenz der Widerstandsverände
rungsrate ausgesetzt, die auf Grund der Differenz ihrer
Positionen auftritt. Als Resultat ist die Detektionsempfind
lichkeit bei dem Magnetsensor im Vergleich zu einem Ideal
fall vermindert, bei dem gleiche einseitig wirkende Magnet
felder Hb auf alle ferromagnetischen Dünnfilmstreifen
angewendet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4A wird angenommen, daß das
Magnetowiderstandseffektelement 22, wie in Fig. 3 gezeigt,
an einer Position angeordnet ist, die von der Mitte P der
Magnetpoloberfläche 11 des Dauermagneten 1 abweicht. Gruppen
gerader Linien 62 bis 65, die in Fig. 4A gezeigt sind,
zeigen schematisch die leitfähigen Dünnfilmstreifen, die auf
den entsprechenden ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 42 bis
45 eines "barber pole"-typs angeordnet sind, um die Be
bung einfach zu machen.
Falls das obige Objekt 3, das aus einer magnetischen
Substanz besteht, wiederholt eine Position durchläuft, die
an den in Fig. 4A gezeigten Magnetsensor angrenzt, wird das
Detektionssignal verändert, wie in Fig. 4B gezeigt. Fig. 4B
zeigt die Wellenform eines Signals, das von dem Magneto
widerstandseffektelement 22 unter einer Idealbedingung
übertragen wird, bei der einseitig wirkende Magnetfelder Hb,
die dieselbe Stärke haben, auf die ferromagnetischen Dünn
filmstreifen 42 bis 45 angewendet werden. Tatsächlich wirken
auf die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 42 und 43, die
nahe der Mitte der Magnetpoloberfläche 11 positioniert sind,
und auf die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 44 und 45,
die relativ weit von der Mitte der Magnetpoloberfläche 11
entfernt positioniert sind, einseitig wirkende Magnetfelder
Hb mit unterschiedlicher Stärke. Deshalb wird die Wellenform
des Detektionssignals so wie durch eine gestrichelte Linie
dargestellt, die in Fig. 4C gezeigt ist. Das heißt, die Höhe
des Detektionssignals ist niedrig, wie gezeigt.
Als Resultat einer Untersuchung, die von den Erfindern
der vorliegenden Erfindung vorgenommen wurde, wird die
Widerstandsveränderungsrate (Δp/p₀) eines ferromagnetischen
Dünnfilmstreifens verringert, falls seine Dicke vergrößert
oder seine Breite reduziert wird. Deshalb können die Wider
standsveränderungsraten der ferromagnetischen Dünnfilm
streifen 42 bis 45 bei den jeweils angewendeten einseitig
wirkenden Magnetfeldern Hb durch Konstruieren der Dicke oder
der Breite von jedem der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen
42 bis 45 egalisiert werden. Genauer gesagt, die Dicke von
jedem der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 42 und 43, auf
die ein relativ schwaches einseitig wirkendes Signal Hb
angewendet wird, muß dicker als die von jedem der ferro
magnetischen Dünnfilmstreifen 44 und 45 sein, auf die das
relativ starke Vorspannungssignal Hb angewendet wird. Als
Alternative dazu muß die Breite von jedem der ferromagneti
schen Dünnfilmstreifen 42 und 43 in bezug auf jene von jedem
der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 44 und 45 verschmä
lert werden. Als Resultat hat das Detektionssignal des
Magnetsensors eine Wellenform wie durch eine durchgehende
Linie dargestellt, die in Fig. 4C gezeigt ist, ähnlich dem
Fall, bei dem die einseitig wirkenden Magnetfelder Hb mit
derselben Intensität auf die ferromagnetischen Dünnfilm
streifen 42 bis 45 angewendet werden. Das heißt, die Höhe
des Signals nimmt zu.
Obwohl die obige Ausführungsform bezüglich des Bei
spiels beschrieben wurde, bei dem das Magnetowiderstands
effektelement aus ferromagnetischen Dünnfilmstreifen des
"barber pole"-typs verwendet wird, kann für diese Ausfüh
rungsform ein Magnetowiderstandseffektelement aus ferroma
gnetischen Dünnfilmstreifen eingesetzt werden, die auf der
Grundlage der Idee angeordnet sind, die unter Bezugnahme auf
Fig. 2 beschrieben wurde.
Fig. 5 ist eine schematische Rißansicht, die das
Konzept der Grundlage von anderen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Das obige Objekt 3, das aus der weichmagnetischen
Substanz besteht, wird zum Beispiel bei den Zähnen eines
Getriebes eingesetzt, das um eine Achse rotiert. Der obige
Magnetsensor aus dem Dauermagneten 1 und dem Magnetowider
standseffektelement 23 ist angrenzend an die Zähne des
Getriebes angeordnet. Eine Anordnung erfolgt auf solch eine
Weise, daß die Breite W von jedem der Zähne im wesentlichen
dieselbe wie das Ausmaß des Magnetowiderstandseffektelemen
tes 23 ist, und die Zahnteilung etwa das Zwei- bis Fünffache
der Breite W beträgt (d. h., die Breite der Nut zwischen
Zähnen ist im wesentlichen dieselbe wie W oder etwa bis zu
viermal größer als diese).
Wenn das Objekt 3 eine Position passiert, die an das
Magnetowiderstandseffektelement 23 angrenzt, wird das
empfindliche Magnetfeld Hs, wie in Fig. 6 gezeigt, auf das
Magnetowiderstandseffektelement 23 angewendet. Das heißt,
wenn das Objekt 3 positioniert ist, um der Oberfläche des
Magnetowiderstandseffektelementes 23 zugewandt zu sein, wird
der Magnetfluß des Dauermagneten 1 abgelenkt, um zu dem
Objekt 3 hin konvergiert zu werden, wie in Fig. 6A gezeigt.
Wenn das Objekt 3 abseits von der Position positioniert ist,
an der es dem Magnetowiderstandseffektelement 23 zugewandt
ist, und das Magnetowiderstandseffektelement 23 zwischen
benachbarten Objekten 3 positioniert ist, wird der Fluß des
Dauermagneten 1 abgelenkt, um zu den zwei Seitenobjekten 3
zu divergieren, wie in Fig. 6B gezeigt. Als Resultat werden
empfindliche Magnetfelder Hs und -Hs, die in zueinander
entgegengesetzten Richtungen verlaufen, auf die zwei ferro
magnetischen Dünnfilmstreifen 46 angewendet, die das Magne
towiderstandseffektelement 23 bilden. Fig. 6C und 6D sind
schematische und teilweise Draufsichten, die Fig. 6A bzw. 6B
entsprechen. Fig. 6C und 6D zeigen ferromagnetische Dünn
filmstreifen des Barbierstabtyps 46 als Beispiel.
Fig. 7 zeigt Beispiele von Kombinationen der Richtung
des empfindlichen Magnetfeldes Hs und der Richtung des
einseitig wirkenden Magnetfeldes Hb. Obwohl Fig. 7 ein
Magnetowiderstandseffektelement zeigt, das aus den ferro
magnetischen Dünnfilmstreifen des Barbierstabtyps 46 und 47
besteht, kann es gegen ein Magnetowiderstandseffektelement
ausgetauscht werden, das aus ferromagnetischen Dünnfilm
streifen besteht, die angeordnet sind, um einen Winkel von
45° mit dem einseitig wirkenden Magnetfeld Hb zu bilden, wie
zum Beispiel in Fig. 2 gezeigt.
Fig. 7A zeigt einen Fall, bei dem ein einseitig gerich
tetes empfindliches Magnetfeld Hs oder -Hs und ein einseitig
wirkendes Magnetfeld Hb auf den Gesamtabschnitt der ferroma
gnetischen Dünnfilmstreifen 46 und 47 angewendet werden. Bei
den ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 46 und 47, die in
Fig. 7A gezeigt sind, sind die leitfähigen Dünnfilmstreifen
66 und 67 auf den entsprechenden ferromagnetischen Dünnfilm
streifen 46 und 47, die die beliebigen zwei benachbarten
Seiten einer Brückenschaltung bilden, angeordnet, wobei die
leitfähigen Dünnfilmstreifen 66 und 67 einen Winkel von 90°
miteinander bilden, ähnlich wie bei der in Fig. 24 gezeigten
Struktur.
Fig. 7B zeigt einen Fall, bei dem die empfindlichen
Magnetfelder Hs und -Hs, die in den entgegengesetzten
Richtungen verlaufen, auf die zwei ferromagnetischen Dünn
filmstreifen 46 und 47 angewendet werden, die in einer
Richtung senkrecht zu dem einseitig wirkenden Magnetfeld Hb
benachbart angeordnet sind, während ein einseitig wirkendes
Magnetfeld Hb auf den Gesamtabschnitt der ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen 46 und 47 angewendet wird. Die leitfähigen
Dünnfilmstreifen 66, die jeweils auf den zwei in senkrechter
Richtung zu dem einseitig wirkenden Magnetfeld Hb benach
barten ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 46 angeordnet
sind, verlaufen parallel zueinander. Andererseits bilden die
leitfähigen Dünnfilmstreifen 66 und 67, die jeweils auf den
zwei in paralleler Richtung zu dem einseitig wirkenden
Magnetfeld Hb benachbarten ferromagnetischen Dünnfilmstrei
fen 46 und 47 angeordnet sind, einen Winkel von 90° mitein
ander.
Fig. 7C zeigt einen Fall, bei dem die empfindlichen
Magnetfelder Hs und -Hs, die in zueinander entgegengesetzten
Richtungen verlaufen, auf die zwei benachbarten ferromagne
tischen Dünnfilmstreifen 46 in einer Richtung senkrecht zu
dem einseitig wirkenden Magnetfeld Hb angewendet werden, und
die einseitig wirkenden Magnetfelder Hb und -Hb, die in
entgegengesetzter Richtung verlaufen, werden auf die zwei
benachbarten ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 46 in deren
Richtung angewendet. Die leitfähigen Dünnfilmstreifen 66,
die jeweils auf allen ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 46
gebildet sind, verlaufen parallel zueinander.
Entsprechend der Richtungsänderung des empfindlichen
Magnetfeldes zwischen Hs und -Hs, die in Fig. 7A bis 7C
gezeigt ist, sind die Zeichen (+ oder -) der Widerstandsver
änderung, die in den jeweiligen ferromagnetischen Dünnfilm
streifen 46 und/oder 47 stattgefunden hat. Bei den gezeigten
Kombinationen unterscheiden sich die Zeichen der Wider
standsveränderungen der zwei beliebigen benachbarten ferro
magnetischen Dünnfilmstreifen 46 oder 47 voneinander.
Deshalb kann die Brückenschaltung, die aus den obigen
ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 46 und/oder 47 besteht,
als Magnetsensor effektiv arbeiten. Es versteht sich ohne
weiteres, daß die Brückenschaltung von Fig. 7B als Magnet
sensor auch effektiv arbeiten kann, wenn ein einseitig
wirkendes Magnetfeld Hb in der Richtung angewendet wird, die
durch den Pfeil Hs oder -Hs bezeichnet ist, und die empfind
lichen Magnetfelder Hs und -Hs, die zueinander entgegen
gesetzt sind, auf die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 46
und 47 jeweils parallel zu der Richtung angewendet werden,
die durch den Pfeil Hb bezeichnet ist.
Fig. 7A entspricht dem Fall, bei dem der Abstand
zwischen den benachbarten Objekten 3, der in Fig. 6 gezeigt
ist, verglichen mit der Größe des Magnetowiderstandseffekt
elementes 23 ausreichend groß ist, und der Gesamtkörper des
Magnetowiderstandseffektelementes 23 ist an einer Position
angeordnet, die in einer Richtung von der Mitte der Magnet
poloberfläche 11 des Dauermagneten 1 abweicht, wie in Fig. 1
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform kann irgendeines der
Magnetowiderstandseffektelemente 2, 21 oder 22, die in Fig.
24, 2 bzw. 3 gezeigt sind, verwendet werden.
Fig. 7B entspricht einem Fall, bei dem die Breite W der
obigen Zähne fast dieselbe wie die Größe des Magnetowider
standseffektelementes 23 ist und die Zahnteilung etwa das
Zwei- bis Fünffache beträgt, wie unter Bezugnahme auf Fig. 6
beschrieben, und der Gesamtkörper des Magnetowiderstands
effektelementes 23 ist an einer Position angeordnet, die in
einer Richtung von der Mitte der Magnetpoloberfläche 11 des
Dauermagneten 1 abweicht, wie in Fig. 1 gezeigt. Beispiele
des Musters der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen, die das
Magnetowiderstandseffektelement gemäß dieser Ausführungsform
bilden, sind in Fig. 8 gezeigt.
Ein Muster, das in Fig. 8A gezeigt ist, besteht aus
vier Streifengruppen, wovon jede eine Vielzahl von ferroma
gnetischen Dünnfilmstreifen 46 und 47 umfaßt. Alle ferroma
gnetischen Dünnfilmstreifen 46 und 47 bilden einen Winkel
von 45° mit der Richtung, in der das einseitig wirkende
Magnetfeld Hb angewendet wird, das heißt, mit der Abwei
chungsrichtung von der Magnetpoloberfläche 11 des Dauer
magneten 1, die in Fig. 1 gezeigt ist. Die zwei ferromagne
tischen Dünnfilmstreifengruppen 46, die in einer Richtung
senkrecht zu dem einseitig wirkenden Magnetfeld Hb benach
bart angeordnet sind, verlaufen parallel zueinander. Die
anderen zwei ferromagnetischen Dünnfilmstreifengruppen 47
verlaufen parallel zueinander. Die zwei ferromagnetischen
Dünnfilmstreifengruppen 46 und 47, die in einer Richtung
parallel zu dem einseitig wirkenden Magnetfeld Hb benachbart
angeordnet sind, bilden einen Winkel von 90° miteinander.
Die Elektroden 15 bis 18 sind mit den Verbindungsstellen der
obigen Streifengruppen verbunden.
Ein Muster, das in Fig. 8B gezeigt ist, besteht aus
vier Streifengruppen, wovon jede eine Vielzahl von ferroma
gnetischen Dünnfilmstreifen 46 und 47 des "barber pole"-typs
umfaßt. Alle ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 46 und 47
verlaufen parallel zu der Richtung, in der das einseitig
wirkende Magnetfeld Hb angewendet wird. Die leitfähigen
Dünnfilmstreifen 66, die auf den zwei ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen 46 angeordnet sind, die in einer Richtung
senkrecht zu dem einseitig wirkenden Magnetfeld Hb benach
bart angeordnet sind, verlaufen parallel zueinander. Die
leitfähigen Dünnfilmstreifen 67, die auf den anderen zwei
ferromagnetischen Dünnfilmstreifengruppen 47 angeordnet
sind, verlaufen parallel zueinander. Die leitfähigen Dünn
filmstreifen 66 und 67, die auf den zwei ferromagnetischen
Dünnfilmstreifengruppen 46 bzw. 47 angeordnet sind, die in
einer Richtung parallel zu dem einseitig wirkenden Magnet
feld Hb benachbart angeordnet sind, bilden einen Winkel von
90° miteinander. Die Elektroden 15 bis 18 sind mit den
Verbindungsstellen der obigen Streifengruppen verbunden.
Das Verfahren, das unter Bezugnahme auf Fig. 4
beschrieben wurde und arrangiert wird, um die Verschlechte
rung der Empfindlichkeit zu kompensieren, die auf Grund der
Differenz des einseitig wirkenden Magnetfeldes Hb auftritt,
die in Abhängigkeit von dem einseitigen Abstand von der
Mitte der Magnetpoloberfläche 11 vorkam, kann auf das in
Fig. 8A oder 8B gezeigte Muster angewendet werden. Das
heißt, die Konstruktion erfolgt auf solch eine Weise, daß
die Dicke der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 46, auf die
ein relativ schwaches Vorspannungssignal Hb angewendet wird,
dicker als die der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 47
gemacht wird, auf die ein relativ starkes Vorspannungssignal
Hb angewendet wird, oder daß die Breite der ferromagneti
schen Dünnfilmstreifen 46 schmaler als jene der ferromagne
tischen Dünnfilmstreifen 47 gemacht wird.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 7C entspricht die
gezeigte Struktur einer Struktur, die unter Bezugnahme auf
Fig. 6 beschrieben wurde, in der die Breite W der obigen
Zähne fast dieselbe wie die Größe des Magnetowiderstands
effektelementes 23 ist und die Zahnteilung etwa das Zwei-
bis Fünffache beträgt. Ferner sind die vier ferromagneti
schen Dünnfilmstreifen 46, die ein Magnetowiderstandseffekt
element bilden, an Positionen angeordnet, die von der Mitte
einer Magnetpoloberfläche abweichen, während sie bezüglich
der Mitte der Magnetpoloberfläche symmetrisch angeordnet
sind. Somit werden einseitig wirkende Magnetfelder Hb und -
Hb, die zueinander entgegengesetzt sind, jeweils auf die
ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 46 angewendet, die in den
verschiedenen Richtungen abweichen.
Als Resultat der Anordnung der ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen 46 kann eine leere Zone an dem zentralen
Abschnitt des Substrats 5 erhalten werden. Falls das Sub
strat 5 einen Siliziumchip umfaßt, der mit einem SiO₂-Film
bedeckt ist, kann eine Struktur gebildet werden, bei der die
ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 46 auf dem SiO₂-Film
angeordnet sind, und die zentrale Zone 52 des Chips kann als
Raum zum Bilden einer integrierten Halbleiterschaltung zum
Verarbeiten des Detektionssignals von dem Magnetowider
standseffektelement verwendet werden.
Fig. 10 zeigt Beispiele des Musters der ferromagneti
schen Dünnfilmstreifen 46, die das Magnetowiderstandseffekt
element 23 bilden, das in Fig. 9 gezeigt ist.
Das in Fig. 10A gezeigte Muster besteht aus vier
Streifengruppen, wovon jede eine Vielzahl von ferromagneti
schen Dünnfilmstreifen 46 umfaßt. Alle ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen 46 bilden einen Winkel von 45° mit der
Richtung, in der das einseitig wirkende Magnetfeld Hb oder
-Hb angewendet wird, wobei die ferromagnetischen Dünnfilm
streifen 46 parallel zueinander verlaufen. Die obigen
Streifengruppen sind an Positionen angeordnet, die von der
Mitte des Musters um eine vorbestimmte Distanz D abweichen,
um auf sie das einseitig wirkende Magnetfeld Hb oder -Hb mit
einer vorbestimmten Stärke anzuwenden. Die Elektroden 15 bis
18 sind mit den Verbindungsstellen der obigen Streifen
gruppen verbunden.
Das in Fig. 10B gezeigte Muster besteht aus vier
Streifengruppen, wovon jede eine Vielzahl von ferromagneti
schen Dünnfilmstreifen des "barber pole"-typs 46 umfaßt.
Alle ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 46 verlaufen par
allel zu der Richtung, in der das einseitig wirkende Magnet
feld Hb oder -Hb angewendet wird. Die leitfähigen Dünnfilm
streifen 66, die auf den ferromagnetischen Dünnfilmstreifen
46 angeordnet sind, verlaufen parallel zueinander, während
sie einen Winkel von 45° mit der Richtung bilden, in der das
einseitig wirkende Magnetfeld Hb oder -Hb angewendet wird.
Ähnlich wie bei der in Fig. 10A gezeigten Struktur sind die
Streifengruppen an Positionen angeordnet, die von der Mitte
des Musters um eine vorbestimmte Distanz D abweichen. Die
Elektroden 15 bis 18 sind mit den Verbindungsstellen der
Streifengruppen verbunden.
Fig. 11 ist eine schematische Vorderansicht, die ein
Mittel zum effektiven Anwenden von einseitig wirkenden
Magnetfeldern Hb und -Hb, die zueinander entgegengesetzt
sind, auf die zwei benachbarten ferromagnetischen Dünnfilm
streifen 46, wie in Fig. 6 oder Fig. 7B und 7C gezeigt, oder
auf die Streifengruppe, die aus der Vielzahl von ferromagne
tischen Dünnfilmstreifen 46 oder 47 besteht, die wie in Fig.
8 gezeigt angeordnet sind, zeigt.
Ein Magnetjoch 7 aus einer weichmagnetischen Substanz
ist auf einer Magnetpoloberfläche 11 eines zylindrischen
Dauermagneten 1 angeordnet. Das Magnetjoch 7 umfaßt einen
plattenartigen Abschnitt 70, der im wesentlichen in Kontakt
mit der Magnetpoloberfläche 11 angeordnet ist, und vor
stehende Abschnitte 71, die von zwei Seiten gebildet sind,
um das Magnetowiderstandseffektelement 23 zu halten. Bezugs
zeichen 5 bezeichnet ein Substrat zum Halten des Magneto
widerstandseffektelementes 23. Fig. 11A zeigt einen Zustand,
bei dem das Objekt 3, das aus einer magnetischen Substanz
besteht, positioniert ist, um dem Magnetowiderstandseffekt
element 23 zugewandt zu sein, während Fig. 11B einen Zustand
zeigt, bei dem das Magnetowiderstandseffektelement 23
zwischen zwei benachbarten Objekten 3 positioniert ist.
Magnetkraftlinien, die von der Magnetpoloberfläche 11
ausgehen, verlaufen von den führenden Abschnitten der
vorstehenden Abschnitte 71 hin zu dem Objekt 3, wie durch
gestrichelte Linien angegeben, die jeweils einen Pfeil
haben. Da die Magnetflußdichte verglichen mit der Struktur,
in der das Magnetjoch 7 nicht angeordnet ist, erhöht ist,
werden stärkere einseitig wirkende Magnetfelder Hb und -Hb
auf das Magnetowiderstandseffektelement 23 angewendet. Als
Magnetowiderstandseffektelement 23 können die ferromagneti
schen Dünnfilmstreifen verwendet werden, die das Muster
haben, das wie in Fig. 8 oder Fig. 10 gezeigt gebildet ist.
Fig. 12 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform
zum Detektieren einer Vielzahl von Objekten zeigt, wovon
jedes aus einer magnetischen Substanz besteht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12A ist eine Vielzahl der
Magnetowiderstandseffektelemente 21, die zum Beispiel wie in
Fig. 2 gezeigt angeordnet sind, auf einer geraden Linie
angeordnet, die durch die Mitte der Magnetpoloberfläche 11
des Dauermagneten 1 verläuft. Andererseits ist eine Vielzahl
von Objekten 31 und 32, wovon jedes aus einem gedruckten
Muster aus magnetischer Tinte besteht, auf einer Oberfläche
eines Trägers 8 gebildet, der zum Beispiel ein Blatt Papier
ist. Während einer Periode, in der der Träger 8 in einer
Richtung bewegt wird, die durch einen Pfeil A bezeichnet
ist, werden die Objekte 31 und 32 durch das entsprechende
Magnetowiderstandseffektelement 21 individuell detektiert.
Die Objekte 31 und 32, die durch die entsprechenden Magneto
widerstandseffektelemente 21 zu detektieren sind, sind nicht
auf jene begrenzt, die auf einer geraden Linie senkrecht zu
der Richtung angeordnet sind, in der der Träger 8 bewegt
wird. Die Objekte 31 und 32 können ein Abschnitt eines
zusammenhängenden Musters sein.
Fig. 12B zeigt eine Ausführungsform, die für einen
Zustand geeignet ist, bei dem eine Vielzahl von obigen
Objekten 31 und 32 unter Bedingungen, die unter Bezugnahme
auf Fig. 5 beschrieben wurden, in der Richtung angeordnet
sind, in der der Träger 8, welcher ein Blatt Papier ist,
bewegt wird. Das heißt, die Breite W der Vielzahl der
Objekte 31 oder 32 in der Richtung, in der der Träger 8
bewegt wird, ist im wesentlichen dieselbe wie das Ausmaß des
Magnetowiderstandseffektelementes 23, während die Anord
nungsteilung der Objekte 31 oder 32 in der Richtung, in der
der Träger 8 bewegt wird, etwa das Zwei- bis Fünffache der
Breite W beträgt. In diesem Fall wird das Magnetowider
standseffektelement 23 mit den ferromagnetischen Dünnfilm
streifen 46 und 47 eingesetzt, die das in Fig. 8 gezeigte
Muster haben. Ferner können in dieser Ausführungsform die
Objekte 31 und 32 ein Abschnitt des zusammenhängenden
Musters in einer Richtung sein, die zu der Richtung senk
recht ist, in der der Träger 8 bewegt wird, falls die Breite
W und die Anordnungsteilung der Objekte 31 oder 32 in der
Richtung, in der der Träger 8 bewegt wird, den obigen
Bedingungen genügen.
Wie in Fig. 12A und 12B gezeigt, ermöglicht es der
Einsatz zum Beispiel eines Siliziumchips als Substrat 5,
eine integrierte Halbleiterschaltung zum Verarbeiten des
Detektionssignals in der zentralen Zone 52 des Substrats zu
bilden, ähnlich wie jene, die in Fig. 9 gezeigt ist. Die
Anzahl der Magnetowiderstandseffektelemente 21 oder 23, die
auf dem Substrat 5 angeordnet sind, wie in Fig. 12 gezeigt,
ist natürlich nicht auf zwei begrenzt. Die Notwendigkeit des
Bildens der Objekte 31 und 32 auf einem flachen Glied kann
eliminiert werden. Zum Beispiel können sie auf der Seiten
oberfläche eines zylindrischen Glieds gebildet sein, das um
die Achse rotiert.
Fig. 13 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform
zeigt, die angeordnet ist, um eine Vielzahl von Objekten zu
detektieren, wovon jedes aus einer magnetischen Substanz
besteht, ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform.
Eine Vielzahl von Magnetsensoren, wovon jeder den
Dauermagnet 1 und die Substrate umfaßt, sind in einer Linie
auf einem Halteglied 9, wie eine gedruckte Leiterplatte,
angeordnet. Jeder Sensor hat, wie unter Bezugnahme auf Fig.
12 beschrieben, eine Vielzahl von Magnetowiderstandseffekt
elementen 21 oder 23 (beide nicht gezeigt), die auf seinem
Substrat 5 angeordnet sind. Wenn angenommen wird, daß zwei
Magnetowiderstandseffektelemente 21 auf jedem Substrat 5
angeordnet sind, ist die in Fig. 13 gezeigte Struktur mit
den drei Sensoren äquivalent einer Struktur, in der sechs
Magnetowiderstandseffektelemente 21 auf dem Halteglied 9
angeordnet sind. Eine Vielzahl von Objekten 31 bis 36, die
auf einem Träger 8 angeordnet sind, der ein Blatt Papier
ist, das sich in eine Richtung bewegt, die durch einen Pfeil
A bezeichnet ist, werden durch die entsprechenden Magneto
widerstandseffektelemente 21 detektiert. Ferner ist diese
Ausführungsform nicht auf die Objekte 31 bis 36 begrenzt,
die auf einer geraden Linie angeordnet sind, die zu der
Richtung, in der der Träger 8 bewegt wird, senkrecht ist.
Ferner können sie ein Abschnitt eines zusammenhängenden
Musters in einer Richtung sein, die zu der Richtung senk
recht ist, in der der Träger 8 bewegt wird.
Als Resultat der in Fig. 13 gezeigten Struktur kann
eine Vielzahl von unabhängigen Mustern, wovon jedes aus
einer magnetischen Substanz besteht, oder ein Abschnitt
eines zusammenhängenden Muster mit hoher Auflösung detek
tiert werden.
Fig. 14 zeigt eine andere Ausführungsform des Ver
fahrens zum Anwenden des einseitig wirkenden Magnetfeldes Hb
auf ein Magnetowiderstandseffektelement, wobei sich das
Verfahren gemäß dieser Ausführungsform von dem Verfahren
unterscheidet, das unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben
wurde und auf solch eine Weise angeordnet ist, daß das
Magnetowiderstandseffektelement an einer Position angeordnet
ist, die von der Mitte einer Magnetpoloberfläche eines
Dauermagneten abweicht.
Unter Bezugnahme auf eine Draufsicht, die in Fig. 14A
gezeigt ist, und eine Seitenansicht, die in Fig. 14B gezeigt
ist, ist ein plattenartiger zweiter Dauermagnet 12, der
magnetisiert ist, um einen Kraftlinienweg zu haben, der zu
der Magnetpoloberfläche 11 des zylindrischen Dauermagneten 1
parallel verläuft, auf der Magnetpoloberfläche 11 angeord
net. Ein Substrat 5 mit einem Magnetowiderstandseffekt
element (bei der Darstellung weggelassen) ist daraufgesta
pelt und an dem Dauermagneten 12 befestigt. Als Magneto
widerstandseffektelement wird irgendeines der in Fig. 24, 2,
3 und 8 gezeigten Elemente verwendet, und das eingesetzte
Magnetowiderstandseffektelement wird auf solch eine Weise
angeordnet, daß die Richtung des gezeigten einseitig wirken
den Magnetfeldes Hb in Fig. 2, 3 oder 8 oder die Längs
richtung der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen 4 in Fig. 24
zu dem Kraftlinienweg des Dauermagneten parallel verläuft.
Der Dauermagnet 12 wendet das einseitig wirkende
Magnetfeld Hb, das in einer vorbestimmten Richtung verläuft,
auf das Magnetowiderstandseffektelement an, so daß das
herkömmliche Problem, das heißt, die Verschlechterung der
Empfindlichkeit während wiederholter Operation, verhindert
werden kann.
Unter Bezugnahme auf eine Draufsicht, die in Fig. 14C
gezeigt ist, und eine Seitenansicht, die in Fig. 14D gezeigt
ist, sind vorstehende Abschnitte 72, wovon jeder aus einer
weichmagnetischen Substanz besteht, an den zwei Endabschnit
ten des Dauermagneten 12 in der Richtung des Kraftlinien
weges desselben angeordnet. Als Alternative dazu kann ein
Magnetjoch 7 mit vorstehenden Abschnitten 72 zwischen dem
Dauermagnet 12 und dem Substrat 5 angeordnet sein. Als
Resultat kann das einseitig wirkende Magnetfeld Hb auf das
Magnetowiderstandseffektelement effektiv angewendet werden.
Die Dicke des Dauermagneten 12 kann nämlich reduziert
werden, und demzufolge kann ein Vorteil realisiert werden,
insofern als die Größe und das Gewicht des Magnetsensors
reduziert werden können. Bei der in Fig. 14 gezeigten
Struktur kann die Notwendigkeit des Anordnens des Magneto
widerstandseffektelementes an einer Position, die von der
Mitte der Magnetpoloberfläche 11 abweicht, entfallen.
Fig. 15A und 15B sind eine Draufsicht und eine Seiten
ansicht, die die tatsächliche Struktur des Magnetsensors
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, die unter Bezugnah
me auf Fig. 1 beschrieben wurde.
Das Substrat 5, auf dem ein Magnetowiderstandseffekt
element (nicht gezeigt) angeordnet ist, ist zum Beispiel in
einem Block 90 aus Epoxyharz geformt. Das Substrat 5 wird an
einer Position angeordnet, die von der Mitte der Magnetpol
oberfläche 11 abweicht, und dann werden der Block 90 aus
Harz und der Dauermagnet 1 befestigt. Als Magnetowider
standseffektelement wird irgendeines der Elemente, die in
Fig. 24, 2, 3 und 8 gezeigt sind, verwendet. Das Magnetowi
derstandseffektelement ist auf solch eine Weise angeordnet,
daß die Richtung, in der das einseitig wirkende Magnetfeld
Hb angewendet werden muß, in die Abweichungsrichtung zeigt.
Bezugszeichen 91 bezeichnet eine der Leitungen, die mit den
Elektroden 15 bis 18 der Brückenschaltung verbunden sind,
die die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen umfaßt, die das
Magnetowiderstandseffektelement bilden.
Fig. 16 zeigt eine andere Ausführungsform des Ver
fahrens zum Anwenden des einseitig wirkenden Magnetfeldes Hb
auf ein Magnetowiderstandseffektelement, wobei sich das
Verfahren gemäß dieser Ausführungsform von dem Verfahren
unterscheidet, das unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben
wurde, bei dem das Magnetowiderstandseffektelement an einer
Position angeordnet ist, die von der Mitte der Magnetpol
oberfläche 11 des Dauermagneten 1 abweicht.
Bei dem Magnetsensor, der zum Beispiel unter Bezugnahme
auf Fig. 15 beschrieben ist, wird das Substrat 5 mit einem
Magnetowiderstandseffektelement (nicht gezeigt) eingestellt,
um von der Magnetpoloberfläche 11 des Dauermagneten 1 um
einen vorbestimmten Winkel α geneigt zu sein, und so werden
der Block 90 aus Harz und der Dauermagnet 1 befestigt. Als
Magnetowiderstandseffektelement wird irgendeines von jenen
verwendet, die in Fig. 24, 2, 3 und 8 gezeigt sind, wobei
das verwendete Magnetowiderstandseffektelement auf solch
eine Weise angeordnet wird, daß die Richtung, in der das
einseitig wirkende Magnetfeld Hb angewendet werden muß, mit
der Richtung koinzidiert, in der der maximale Neigungswinkel
Q gebildet wird. Als Resultat der obigen Anordnung kann das
einseitig wirkende Magnetfeld Hb auf die ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen angewendet werden, die das Magnetowider
standseffektelement bilden. Bezugszeichen 91 bezeichnet eine
Anschlußleitung ähnlich jener, die bei der obigen Ausfüh
rungsform verwendet wird. In der in Fig. 16 gezeigten
Struktur kann die Notwendigkeit des Anordnens des Magneto
widerstandseffektelementes an der Position, die von der
Mitte der Magnetpoloberfläche 11 abweicht, entfallen.
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm zum Erläutern der Prin
zipstruktur einer Signalumsetzungsschaltung gemäß der
vorliegenden Erfindung. Fig. 18 ist eine grafische Dar
stellung, die die Wellenformen von Signalen zeigt, die
dargestellt werden, um die Operation der Umsetzungsschaltung
zu erläutern. Das Magnetowiderstandseffektelement 2 (MR) des
Magnetsensors gemäß der vorliegenden Erfindung, der zum
Beispiel unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde, gibt
ein analoges Signal (10 mV Spitze-Spitze) aus, das wie in
Fig. 18A gezeigt gebildet ist. Eine Differenzverstärker
schaltung 100 verstärkt das obige analoge Signal zum Bei
spiel auf das 150fache, wie in Fig. 18B gezeigt. Das ver
stärkte Signal wird durch eine Halbwellengleichrichter
schaltung 200 gleichgerichtet. Die Halbwellengleichrichter
schaltung 200 gibt unidirektionial ein einseitig gerichtetes
Impulssignal aus, das wie in Fig. 18C gezeigt gebildet ist.
Die Signalausgaben von der Differenzverstärkerschaltung
100 und die Signalausgabe von der Halbwellengleichrichter
schaltung 200 werden einem Vergleich durch einen Komparator
300 unterzogen. Als Resultat wird ein Zweizustandssignal von
der Komparatorschaltung 300 ausgegeben, das wie in Fig. 18D
gezeigt gebildet ist.
Die in Fig. 17 gezeigte Umsetzungsschaltung hat keine
Integrationsschaltung mit einer großen Zeitkonstante der
herkömmlichen Umsetzungsschaltung, wie in Fig. 23 gezeigt.
Ferner benötigt sie nicht den Kondensator C1 mit einer
großen Kapazität, der bei der vorhergehenden Integrations
schaltung eingesetzt wurde. Deshalb kann die vorliegende
Erfindung das Problem der unerwünschten Veränderung der
Breite des Zweizustandssignalimpulses überwinden, das mit
der Struktur auftrat, bei der die herkömmliche Umsetzungs
schaltung verwendet wird.
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
einer Signalumsetzungsschaltung zeigt, die in Fig. 17
dargestellt und gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
Die Halbwellengleichrichterschaltung 200 umfaßt zum
Beispiel einen Operationsverstärker 201 und eine Diode 202.
Ein nichtinvertierender Eingang des Operationsverstärkers
201 ist mit dem Ausgang der obigen Differenzverstärker
schaltung 100 verbunden. Die Diode 202 ist in der Vorwärts
richtung zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers 201
und dem invertierenden Eingangsanschluß desselben verbunden.
Als Resultat der obigen Struktur können die Temperatur
charakteristiken der Diode 202 kompensiert werden.
Der Kondensator C2, der zwischen dem Ausgang der Diode
202 und der Erde verbunden ist, ist zum Zweck des Haltens
der Ausgangsspannung angeordnet, dabei hat der Kondensator
C2 eine Kapazität von etwa mehreren bis zehn pF. Deshalb
kann die Operationsgeschwindigkeit der Halbwellengleichrich
terschaltung 200 nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
Das einseitige Impulssignal, das von der Halbwellen
gleichrichterschaltung 200 ausgegeben wurde, wird durch
einen Teilungswiderstand, der aus Widerständen R20 und R21
besteht, geteilt und durch den nichtinvertierenden Eingangs
anschluß des Komparators 300 empfangen. Das einseitige
Impulssignal wird einem Vergleich mit dem Signal unterzogen,
das von der Differenzverstärkerschaltung 100 an den inver
tierenden Eingangsanschluß der Komparatorschaltung 300
gesendet wird. Falls der Pegel des einseitigen Impulssignals
näher an dem des Ausgangssignals von der Differenzverstär
kerschaltung 100 ist, besteht eine Möglichkeit, daß ein
falsches Zweizustandssignal erzeugt wird. Deshalb wird das
einseitige Impulssignal, das durch die Komparatorschaltung
300 zu empfangen ist, durch den Teilungswiderstand zum
Beispiel auf ein Zehntel geteilt.
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Aus
führungsform der Halbwellengleichrichterschaltung 200 zeigt,
bei der eine Konstantstromzuführung 203 mit dem Ausgang der
Diode 202 verbunden ist. Deshalb wird dem obigen Teilungs
widerstand, der aus den Widerständen R20 und R21 besteht,
ein zusätzlicher Strom Ic zugeführt. Als Resultat wird der
Gleichstrompegel des einseitigen Impulsstroms, der dem
Komparator 300 zuzuführen ist, um Ic×R21 angehoben. Das
führt zu der Tatsache, daß die Breite des Zweizustands
signalimpulses, der von dem Komparator 300 ausgegeben wird,
verbreitert wird. Das obige Verfahren ermöglicht es, das
Tastverhältnis größer als 1 : 1 zu machen.
Fig. 21 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der
Differenzverstärkerschaltung 100 zeigt.
Bei der herkömmlichen Signalumsetzungsschaltung, die in
Fig. 26 gezeigt ist, wird die Energieversorgungsspannung
Vcc, die durch die Widerstände R9 und R10 geteilt wurde, den
Operationsverstärkern M1 und M2 durch den Widerstand R8
zugeführt. Die geteilte Spannung ist der Gleichstrompegel
der Differenzverstärkerschaltung, das heißt, der Arbeits
punkt. Andererseits ist in der Halbwellengleichrichter
schaltung 200, die in Fig. 19 oder Fig. 20 gezeigt ist, der
Gleichstrompegel des Ausgangssignals der Mittelpunkt des
dynamischen Bereichs des Ausgangssignals oder des durch Ic×R21
bestimmten Potentials. Deshalb muß eine Schaltung, die
den Widerständen R8 und R2 entspricht, die in Fig. 24
gezeigt sind, weggelassen werden, wie in Fig. 21 gezeigt. Um
eine hohe Eingangsimpedanz einzustellen, müssen der Aus
gangsanschluß und der invertierende Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers M1 direkt miteinander verbunden
sein.
Fig. 22 ist eine grafische Darstellung, die die Tempe
raturcharakteristiken der Operation der Vorrichtung zeigt,
die durch Kombinieren des obigen Magnetsensors und der
Signalumsetzungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
gebildet wurde. Fig. 22A ist eine grafische Darstellung, die
die Wellenform des Ausgangssignals von dem Magnetsensor
zeigt, Fig. 22B ist eine grafische Darstellung, die die
Wellenform des Ausgangssignals von der Differenzverstärker
schaltung 100 zeigt, Fig. 22C ist eine grafische Darstel
lung, die die Wellenform des einseitigen Impulssignals
zeigt, das von der Halbwellengleichrichterschaltung 200
übertragen wurde, und Fig. 22D ist eine grafische Darstel
lung, die die Wellenform des Zweizustandsimpulses zeigt, der
von dem Komparator 300 übertragen wurde. In den obigen
Figuren ist der Parameter die Temperatur (T), der so an
geordnet ist, daß T1 -50°C ist, T2 25°C ist und T3 100°C
ist. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, wird die Wellen
form des Zweizustandssignalimpulses in dem Temperaturbereich
im wesentlichen nicht beeinflußt. Der Gleichstrompegel des
pulsierenden Stromsignals wird, wie in Fig. 22 gezeigt, um
einen Grad verschoben, der dem Produkt des elektrischen
Stroms Ic von der Konstantstromzuführung 203 und dem Wider
stand R21 entspricht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Anfangs
magnetisierung einer Vielzahl von ferromagnetischen Dünn
filmstreifen, die ein Magnetowiderstandseffektelement
bilden, angeordnet, um einer vorbestimmten Richtung zu
gewandt zu sein. Deshalb kann die Detektionsempfindlichkeit
des Magnetsensors, der das Magnetowiderstandseffektelement
umfaßt, stabilisiert werden. Ferner kann die Breite des
Zweizustandssignals, das dem analogen Ausgangssignal ent
spricht, das von dem Magnetsensor übertragen wurde, auf
einem vorbestimmten Wert gehalten werden. Als Resultat kann
die Genauigkeit der Steuerung, die mit dem Magnetsensor
auszuführen ist, verbessert werden. Die vorliegende Erfin
dung ermöglicht es, die Schaltung zum Umsetzen des analogen
Ausgangssignals in das Zweizustandssignal mit dem Magneto
widerstandseffektelement zu integrieren. Das führt zu dem
Fakt, daß die Größe der Vorrichtung, die den Magnetsensor
umfaßt, reduziert werden kann. Ferner ermöglicht es die
vorliegende Erfindung, die auf solch eine Weise angeordnet
ist, daß eine Vielzahl der Magnetowiderstandseffektelemente
integriert wird, das Magnetmuster, das auf der Oberfläche
eines Blattes Papier gebildet ist, zu detektieren.
Claims (23)
1. Magnetsensor zum Detektieren eines Objekts, das
aus einer magnetischen Substanz gebildet ist und sich in ei
ner ersten Richtung bewegt, wobei der Sensor einen Magneten
mit einer Poloberfläche, die im wesentlichen flach und zur
ersten Richtung parallel angeordnet ist, und auf der Pol
oberfläche ein Magnetowiderstandseffektelement mit einer
Brückenschaltung enthält, dadurch gekennzeichnet
daß das Magnetowiderstandseffektelement (2; 21; 22; 23)
ein auf der Poloberfläche (11) des Magneten (1) angeordnetes
Substrat (5; 51) enthält, auf dem vier Gruppen seriell ver
bundener ferromagnetischer Dünnfilmstreifen (4; 41; 42 bis
45; 46; 46, 47) als Brückenschaltung in Reihen und Spalten
angeordnet sind, die parallel zur ersten Richtung (Pfeil A)
bzw. zu einer dazu senkrechten zweiten Richtung verlaufen,
und daß das Magnetowiderstandseffektelement (2; 21; 22; 23)
an einer Position angeordnet ist, die von der Mitte der Pol
oberfläche (11) des Magneten (1) in der zweiten Richtung be
abstandet ist.
2. Magnetsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Distanz des Magnetowiderstandseffektelements
(2; 21; 22; 23) von der Mitte der Poloberfläche (11) des Ma
gneten (1) etwa das Zwei- bis Vierfache der Breite des Ma
gnetowiderstandseffektelements (2; 21; 22; 23) ist.
3. Magnetsensor zum Detektieren eines Objekts, das
aus einer magnetischen Substanz gebildet ist und sich in ei
ner ersten Richtung bewegt, wobei der Sensor einen Magneten
mit einer Poloberfläche, die im wesentlichen flach und zur
ersten Richtung parallel angeordnet ist, und auf der Pol
oberfläche ein Magnetowiderstandseffektelement mit einer
Brückenschaltung enthält, dadurch gekennzeichnet
daß das Magnetowiderstandseffektelement ein auf der
Poloberfläche des Magneten angeordnetes Substrat enthält,
auf dem vier Gruppen seriell verbundener ferromagnetischer
Dünnfilmstreifen (46) als Brückenschaltung in Reihen und
Spalten angeordnet sind, die parallel zur ersten Richtung
bzw. zu einer dazu senkrechten zweiten Richtung verlaufen,
und daß die vier Gruppen von ferromagnetischen Dünnfilm
streifen (46) an vier Positionen angeordnet sind, die
symmetrisch von der Mitte der Poloberfläche des Magneten
beabstandet sind.
4. Magnetsensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß auf dem Substrat (5) zwischen den vier Gruppen ein
Bereich (52) zum Ausbilden einer Schaltung darin zum Verar
beiten von Signalen bestimmt ist, die von dem Magnetowider
standseffektelement (23) ausgegeben werden.
5. Magnetsensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gruppen eine Mehr
zahl von ferromagnetischen Dünnfilmstreifen (4; 41; 42 bis
45; 46; 46, 47) enthält, die längs der Poloberfläche (11)
des Magneten (1) zumindest innerhalb jeder einzelnen Gruppe
parallel zueinander verlaufen und in ihrer Verlaufsrichtung
über ihre jeweiligen Enden seriell miteinander verbunden
sind, und daß die vier Gruppen über jeweilige Anschlüsse (15
bis 18) miteinander verbunden sind, um eine Vollbrücken
schaltung zu bilden.
6. Magnetsensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen ferromagne
tischen Dünnfilmstreifen (4; 41; 42 bis 45) in zwei der
Gruppen, die in einer der Reihen oder Spalten angeordnet
sind, dasselbe Muster haben.
7. Magnetsensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die ferromagnetischen Dünnfilmstreifen (4; 41; 42
bis 45; 46; 46, 47) der vier Gruppen dasselbe Muster haben.
8. Magnetsensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die jeweiligen ferromagnetischen Dünnfilmstreifen
(4; 41; 42 bis 45) in zwei der Gruppen, die in jeder der
Reihen angeordnet sind, dasselbe Muster haben, und die je
weiligen ferromagnetischen Dünnfilmstreifen (4; 41; 42 bis
45) in zwei der Gruppen, die in jeder der Spalten angeordnet
sind, verschiedene Muster haben.
9. Magnetsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die jeweiligen ferromagnetischen
Dünnfilmstreifen (4; 41; 42 bis 45) in zwei der Gruppen, die
in einer der Reihen oder Spalten angeordnet sind, verschie
dene Muster haben.
10. Magnetsensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Dünn
filmstreifen (41; 46; 46, 47) in jeder der vier Gruppen in
einer Richtung verlaufen, die mit der zweiten Richtung einen
Winkel von etwa 45° bildet.
11. Magnetsensor nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweilige ferromagnetische Dünnfilmstreifen
(41; 46, 47) in zwei der Gruppen, die in einer der Reihen
oder Spalten angeordnet sind, senkrecht zueinander sind.
12. Magnetsensor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeweilige ferromagnetische Dünnfilmstrei
fen (41; 46, 47) in zwei der Gruppen, die in einer der Rei
hen oder Spalten angeordnet sind, parallel zueinander sind.
13. Magnetsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Dünnfilm
streifen (4; 42 bis 45; 46; 46, 47) in jeder der vier Grup
pen parallel zur zweiten Richtung verlaufen, und daß auf je
dem der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen (4; 42 bis 45;
46; 46, 47) eine Mehrzahl von zweiten Streifen (6; 62 bis
65; 66; 66, 67) angeordnet ist, die aus einem Leiterfilm be
stehen und in einer Richtung verlaufen, die mit der zweiten
Richtung einen Winkel von etwa 45° bildet.
14. Magnetsensor nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweiten Streifen (6; 62 bis 65; 66; 66,
67) auf den jeweiligen ferromagnetischen Dünnfilmstreifen
(4; 42 bis 45; 46; 46, 47) in zwei der Gruppen, die in einer
der Reihen oder Spalten angeordnet sind, senkrecht zueinan
der sind.
15. Magnetsensor nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweiten Streifen (6; 62 bis 65; 66;
66, 67) auf den jeweiligen ferromagnetischen Dünnfilmstrei
fen (4; 42 bis 45; 46; 46, 47) in zwei der Gruppen, die in
einer der Reihen oder Spalten angeordnet sind, parallel zu
einander sind.
16. Magnetsensor nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweilige seriell verbundene ferro
magnetische Dünnfilmstreifen (4; 42 bis 45) in zwei der
Gruppen, die in jeder der Reihen angeordnet sind, Seite an
Seite verlaufen.
17. Magnetsensor nach Anspruch 1 oder 2 oder einem der
Ansprüche 5 bis 16 in Verbindung mit Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Dünnfilm
streifen (42, 43; 46) in zwei der Gruppen, die in einer Rei
he angeordnet sind, die weiter von der Mitte der Poloberflä
che (11) des Magneten (1) entfernt ist als die andere Reihe,
eine schmälere Breite als jene der ferromagnetischen Dünn
filmstreifen (44, 45; 47) in den zwei Gruppen haben, die in
der anderen Reihe angeordnet sind.
18. Magnetsensor nach Anspruch 1 oder 2 oder einem der
Ansprüche 5 bis 16 in Verbindung mit Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die ferromagnetischen Dünnfilm
streifen (42, 43; 46) in zwei der Gruppen, die in einer Rei
he angeordnet sind, die näher an der Mitte der Poloberfläche
(11) des Magneten (1) liegt als die andere Reihe, eine grö
ßere Dicke als jene der ferromagnetischen Dünnfilmstreifen
(44, 45; 47) in den zwei Gruppen haben, die in der anderen
Reihe angeordnet sind.
19. Magnetsensor nach Anspruch 1 oder 2 oder einem der
Ansprüche 5 bis 18 in Verbindung mit Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Magnetowider
standseffektelementen (21; 23) enthalten ist, die auf einer
Linie angeordnet sind, die in der zweiten Richtung verläuft
und durch die Mitte der Poloberfläche (11) des Magneten (1)
geht.
20. Magnetsensor nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Substrat (5) zwischen den Magnetowi
derstandseffektelementen (21; 23) ein Bereich (52) zum Aus
bilden einer Schaltung darin zum Verarbeiten von Signalen
definiert ist, die von der Mehrzahl der Magnetowiderstands
effektelemente (21; 23) ausgegeben werden.
21. Magnetsensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Detektieren einer
Mehrzahl von Objekten (3; 31, 32; 31 bis 36) ausgelegt ist,
die in einer Reihe mit einem Abstand angeordnet sind und
sich in der ersten Richtung (Pfeil A) bewegen, um nacheinan
der an dem Sensor vorbeizugehen.
22. Magnetsensor nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Größe des Magnetowiderstandseffektelements
oder der Magnetowiderstandseffektelemente (21; 23) im we
sentlichen in einem Bereich von der Hälfte bis zu einem
Fünftel der Abstände von zu detektierenden Objekten (3; 31,
32; 31 bis 36) liegt.
23. Magnetsensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Magnetowider
standseffektelements oder der Magnetowiderstandseffektele
mente (21; 23) im wesentlichen einer vorbestimmten Breite
jedes zu detektierenden Objekts (3; 31; 31, 32; 31 bis 36)
entspricht.
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