DE4406639A1 - Verfahren zum Herstellen von Formkörpern aus cellulosehaltigem, pflanzlichem Material und deren Verwendung - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Formkörpern aus cellulosehaltigem, pflanzlichem Material und deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Formkörpern aus
cellulosehaltigem, pflanzlichem Material nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1. Die Erfindung ist ferner auf den nach einem solchen
Verfahren hergestellten Formkörper und dessen Verwendung gerichtet.
Formkörper aus cellulosehaltigem, pflanzlichem Material, wie sie hier
betroffen sind, sind beispielsweise aus der Gärtnereipraxis bekannt und werden
gerne als Austausch für Kunststoffkörper in der Blumenbinderei, beispielsweise
als Grundlage für Kränze und Gestecke aller Art wie auch als Körper zum
direkten Einstecken von Blumen benutzt, wenn die Körper eine hierfür
ausreichende Durchdringbarkeit aufweisen. Gerade in dem erwähnten Gebiet
haben die Körper aus cellulosehaltigem, pflanzlichen Material den Vorteil, daß
sie praktisch aus der gleichen Grundsubstanz bestehen wie die auf ihnen
angeordneten Blumenteile selbst, so daß sie mit diesen zusammen der
Abfallbeseitigung durch Kompostierung oder dergl. zugeführt werden können.
Letzterer Gesichtspunkt ist insbesondere in jüngster Zeit aus
Umweltbelastungsgründen in den Vordergrund getreten.
So beschreibt beispielsweise die DE-B-10 60 179 "Unterlagen für
Ansteckblumen", die aus einer Masse aus Strohfaser oder Strohflor, einem
Zusatz von Zellstoff und einem Bindemittel bestehen und an ihrer Oberfläche
mit einem wasserabweisenden Stoff zur Verbesserung ihrer Haltbarkeit
imprägniert sind.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung solcher Formkörper ist in der
EP-B-246 588 beschrieben. Das dort erläuterte Verfahren will zur
Verbesserung der biologischen Abbaubarkeit auch noch das Bindemittel
vermeiden und die beanspruchten Formkörper sollen dementsprechend
ausschließlich aus Strohhäcksel und einem defibrierten pflanzlichen Faserstoff
hergestellt werden. Als Anwendungsgebiete für solche Formkörper aus
cellulosehaltigem Material erwähnt diese Druckschrift außerdem Formteile für
Verpackungszwecke, Möbelteile und Platten für den Bausektor. Die
Verwendung von Formteilen aus cellulosehaltigem Material für solche
Einsatzzwecke war nicht neu. In der EP-B-246 588 ist auf weitere ältere
Patentliteratur verwiesen.
Den weiteren Ausführungen sollen einige Definitionen für die hier betroffenen
Formkörper aus cellulosehaltigem Material vorangestellt werden. Pflanzliches,
verholztes oder Stengelmaterial enthält bekanntlich längliche Cellulosefasern,
die in der Pflanze durch Kittsubstanzen miteinander verbunden sind, welche
man in chemischen Aufschlußverfahren herauslöst, um die reinen
Zellstoffasern zu erhalten, welche die Eigenschaft haben, bei Trocknung aus
wäßriger Umgebung heraus Wasserstoffbrücken zu bilden, die eine feste
Verbindung miteinander eingehen, welche bei der Papierherstellung ausgenutzt
wird. Solche aufgeschlossenen Materialien sind im Rahmen dieser Anmeldung
in Anlehnung an die Gepflogenheit der Papierindustrie als Faserstoff
bezeichnet, welcher die "Komponente b" der hier beschriebenen
Formkörpermischung bildet.
Wegen der hohen Substanzverluste beim chemischen Aufschließen von
pflanzlichem Material bemüht man sich seit langem, je nach verlangter
Erzeugnisqualität, das Pflanzenmaterial in einem Umfang einzusetzen, welcher
über die eigentlichen Cellulosefasern hinausgeht. So verwendet man für die
hier betroffenen Formkörper als Grundsubstanz zerkleinertes pflanzliches
Material, aus dem die Bindesubstanzen nicht herausgelöst sind, weswegen es
im Rahmen dieser Anmeldung als lignocellulosehaltiges Material bezeichnet
wird, mit Hinblick auf eine der wichtigsten Bindesubstanzen, das Lignin. Dies
ist die "Komponente a" der hier betrachteten Formkörper. Die zerkleinerte, im
wesentlichen noch in ihrem natürlichen Zustand befindliche pflanzliche
Substanz hat nicht die Bindungseigenschaften freigelegter Cellulosefasern, so
daß ein aus ihr gebildeter, getrockneter Formkörper wieder zerfallen würde.
Um also Formkörper aus cellulosehaltigem Material herstellen zu können, die
auch ohne einen zu hohen Anteil eines zugesetzten Fremdbindemittels
zusammenhalten, ist neben der Grundkomponente a aus lignocellulose-haltigem
Material ein Anteil an Fasermaterial als Komponente b erforderlich. Mit
zusätzlich zugegebenem Bindemittel, "Komponente c", können die
Eigenschaften des Formkörpers weiter beeinflußt werden. Nun sind aber, wie
sich bereits auch aus EP-B-246 588 ergibt, Bindemittel, die die ansonsten
vorteilhafte biologische Abbaubarkeit von Formkörpern aus cellulosehaltigem
Material beeinträchtigen, unerwünscht.
Andererseits lassen sich ausschließlich aus cellulosehaltigem, pflanzlichen
Material in einer hier betrachteten Zusammensetzung und in kostengünstigem
Verhältnis der Komponenten a und b nicht in jeder Hinsicht Formkörper
herstellen, die speziellen Anforderungen, wie beispielsweise für
Verpackungszwecke genügen. Dies insbesondere dann nicht, wenn die
Formkörper nicht nur als Verpackungseinlagen, sondern eventuell sogar als
gesamte Verpackungen verwendet werden sollen. An Formkörper für
Blumengestecke dagegen werden diese höheren Anforderungen nicht gestellt.
Die Erfindung geht daher von einer Grundzusammensetzung aus, wie sie aus
der DE-B-10 60 179 bekannt ist, bei der ein gewisser Anteil eines zusätzlichen
Bindemittels eingesetzt wird. Die dort verwendeten Bindemittel, insbesondere
solche auf Kunststoffbasis, sind jedoch für eine umweltgerechte Entsorgung der
Formkörper durch biologischen Abbau und dergl. wenig geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern
zur Verfügung zu stellen, welches die Ausbildung auch feinstrukturierter und
verhältnismäßig widerstandsfähiger Formkörper ermöglicht, wie sie
inbesondere für Verpackungszwecke gefordert werden müssen, wobei diese
Formkörper darüber hinaus aber auch vollständig biologisch abbaubar sein
sollen und das gesamte Herstellungsverfahren kostenmäßig mit
Verpackungskörpern aus Kunststoffen, wie beispielsweise
Polyurethanhartschaum, in einem günstigen Verhältnis stehen soll.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Wesentlich ist dabei erst einmal, daß als Bindemittel Stärke eingesetzt wird,
und zwar bevorzugt eine unverkleisterte Rohstärke aus Getreide oder
Kartoffeln, die einerseits biologisch abbaubar ist und andererseits keiner
zusätzlichen, vorbehandelnden Verfahrensmaßnahmen bedarf, welche die
Produktionskosten oder den Einkaufspreis erhöhen und ihrerseits
möglicherweise zur Umweltbelastung beitragen. Verfahrenskostensenkend ist
auch die Art der Aufbereitung des cellulosehaltigen Materials, indem nämlich
beide Komponenten in im wesentlichen trockenem Zustand zerkleinert bzw.
zerfasert werden, wodurch sich Ersparnisse in den Anlagekosten, aber auch
eine Reduzierung der Abwasserprobleme ergibt. Wenn hier von in im
wesentlichen trockenem Zustand gesprochen wird, so soll diese
Ausdrucksweise berücksichtigen, daß jedes dieser natürlichen Materialien sich
in seiner Feuchte auch im sog. trockenen Zustand auf die Umweltbedingungen
einstellt und daher immer einen gewissen Restwassergehalt enthält.
Auch die Stärke als Bindemittel wird bevorzugt im trockenen, schüttfähigen
Zustand zur Verfügung gestellt, so daß alle drei Feststoffkomponenten für die
Mischung trocken dosiert und erst durch unmittelbare Wasserzugabe beim
Mischen in eine Suspension überführt zu werden brauchen. Bei den bekannten
Verfahren wird zumindest der Faserstoff allgemein in wäßriger Suspension für
die Mischung zur Verfügung gestellt oder die anderen Komponenten werden in
seine wäßrige Aufschlämmung eingemischt. Dies ist bei einigen bekannten
Verfahren schon deshalb erforderlich, weil der Faserstoff selbst erst zuvor in
wäßriger Umgebung aufgeschlossen wird.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht auch darin, daß erst die fertige
wäßrige Mischung aller Komponenten oder sogar erst der ausgeformte Körper
bis in etwa an den Siedepunkt des Wassers heran erhitzt wird, um in diesem
Suspensionszustand erst eine gewisse Verkleisterung der Stärke zu erreichen.
Das Erhitzen braucht nur verhältnismäßig kurzzeitig zu erfolgen, wobei das
Gemisch vor oder nach der Ausformung zu Formkörpern erhitzt werden kann.
Die Zugabe an Stärke kann in einer Menge erfolgen, daß etwa zwischen 2 und
20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des lufttrocken pflanzlichen Materials,
nach Abnutschung des Wassers im Formteil verbleiben. Ein bevorzugter
Stärkeanteil liegt zwischen 8 und 12%. Durch die Stärkemenge läßt sich die
Struktur und Festigkeit des zu erzeugenden Formkörpers beeinflussen. Wie
weiter unten noch erläutert werden wird, kann durch eine spezielle
Oberflächenbehandlung der Formteile später im Verfahren Stärke als
Bindemittel in die Oberflächenschichten des Formkörpers gebracht werden.
Wird gleichzeitig der Stärkeanteil im Grundkörper reduziert, lassen sich
Formkörper erzeugen, die in ihrem Inneren und an ihrer Oberfläche
unterschiedliche Härte- bzw. Weichheit aufweisen, was für gewisse
Anwendungszwecke im Verpackungsgebiet von erheblichem Vorteil sein kann.
Zur weiteren Reduzierung der Abwasserprobleme kann das mit der
unverkleisterten Stärke angereicherte, abgenutschte Brauchwasser einer
Aufbereitungsanlage zugeführt werden, in der es von unerwünschten
Fremdstoffen gereinigt und der im Wasser verbliebene Stärkeanteil gemessen
wird, und Stärke zur Einstellung des benötigten Eingangsstärkeanteils
beigegeben wird. Anschließend kann das derart aufbereitete Wasser wieder
dem Mischvorgang zugeführt werden, so daß ein geschlossener
Wasserkreislauf entsteht.
Als lignocellulosehaltiges Material kann zerkleinertes pflanzliches Material
unterschiedlichster Art eingesetzt werden. So können beispielsweise
zerkleinerte Holzabfälle, auch in Sägemehlform verwendet werden, die nicht
unbedingt eine Faserstruktur haben müssen, wie es für den sog. Holzschliff bei
der Papierherstellung erforderlich ist, aber auch gröbere Holzteilchen mit
länglicher Struktur, die noch gewisse Faserbündel darstellen. Bevorzugt wird
jedoch zerkleinertes Stengelmaterial von Einjahrespflanzen eingesetzt,
insbesondere Getreidestroh. Je nach Anforderung an die zu erzeugenden
Formkörper können Teile davon sogar als Staub mit etwa 0,01 mm Korngröße,
als Mehl mit etwa 0, 1 mm Korngröße aber auch in Längen bis zu etwa
200 mm vorliegen, wobei Teilchen dieser Größe natürlich eine länglich
schlanke Struktur und eine ausreichende Flexibilität aufweisen müssen, um in
die Formkörper eingebunden zu werden. Bei Getreidestroh als Rohstoff werden
bevorzugt Teilchenzusammensetzungen eingesetzt, deren größte Komponente
bei Längen im Bereich von etwa 1 bis 8 mm liegen. Praktisch sich ergebende
Zusammensetzungen sind etwa derart, daß 80% des Materials dicht bei der
angestrebten Hauptlänge liegen und um höchstens 5% davon abweichen, 15%
als Staub- und Mehlanteile darunter und etwa 5% als längere Fasern darüber.
Die Teilchenlängenverteilung ist von erheblichem Einfluß auf die physikalische
Struktur des späteren Körpers.
Der Zerfaserungsgrad des Altpapieres kann grob durch die Schüttdichte
charakterisiert werden, welche die erzeugten Faserflocken ohne
Zusammendrücken einnehmen. Die Schüttdichte kann zwischen 20 kg/m³ und
30 kg/m³ liegen, bevorzugt wird das Altpapier aber so zerfasert, daß die
unverdichtete Schüttdichte der Flocken bei ungefähr 26 kg/m³ liegt.
Als Faserstoff mit Bindewirkung können an sich alle solche Faserstoffe
verwendet werden, die auch in der Papierindustrie Einsatz finden,
beispielsweise Zellstoffe und Halbzellstoffe. Im Rahmen der Erfindung wird
aus Kosten- und Recyclinggründen bevorzugt Altpapier eingesetzt, wobei
dieser Rohstoff im Prinzip kein anderer Rohstoff ist, da er schließlich aus
Papierherstellungsfasern besteht. Altpapier enthält natürlich allgemein auch
einen Anteil an Holzschliff, der nicht die hohen Bindungswirkungen wie reine
Zellstoffasern hat, weswegen bei Verwendung von Altpapier der Einsatz an
Faserstoff im allgemeinen etwas höher liegen muß als bei der Verwendung von
reinem Zellstoff.
Strohstoff als Komponente a und Altpapier als Komponente b können im
Verhältnis von 90 Gew.-% zu 10 Gew.-% bis zu einem Verhältnis von
40 Gew.-% zu 60 Gew.-% für die Mischung eingesetzt werden. Bevorzugt
liegt das Mischungsverhältnis zwischen 70 Gew.-% Komponente a zu
30 Gew.-% Komponente b und 60 Gew.-% Komponente a zu 40 Gew.-%
Komponente b.
Wichtig ist auch das Verhältnis von Feststoffen zu Wasser in der
Suspensionsmischung. Es kann im Bereich von 1 : 9 bis 1 : 15 liegen. Bevorzugt
wird ein Verhältnis von Feststoffen zu Wasser im Bereich von 1 : 11 bis 1 : 13
eingestellt. Eine Verdünnung in diesem Bereich garantiert einerseits, daß bei
bevorzugter Verteilung der Feststoffteilchengrößen auch feine Formstrukturen
noch ausreichend ausgefüllt werden, andererseits aber auch nicht zu viel
überschüssiges Wasser in der Suspension zugegen ist, welches unmittelbar
wieder durch die Siebformen ablaufen würde.
Um die Eigenschaften der erzeugten Formkörper in weiteren Grenzen variieren
zu können, sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, die Formkörper zusätzlich
mit einer Oberflächenimprägnierung zu versehen. Eine solche
Oberflächenimprägnierung kann unterschiedlichen Zwecken dienen. In erster
Linie geht es darum, die Oberflächen der Formkörper zusätzlich zu
verfestigen, andererseits kann es aber auch erforderlich sein, die Oberflächen
zu hydrophobieren, so daß die Formkörper längere Zeit einer feuchten
Umgebung widerstehen können.
Die verwendete Oberflächenimprägnierung soll andererseits aus Stoffen
bestehen, die, wie der eigentliche Formkörper selbst, umweltfreundlich und
biologisch abbaubar sind.
Eine Oberflächenverfestigung kann dann erforderlich sein, wenn die
Formkörper selbst mit einem geringen Bindemittelanteil, geringer
Faserverdichtung oder unter Verwendung langfasriger Rohstoffe hergestellt
werden, die im allgemeinen ein lockeres Gefüge ergeben. Solche Körper
können eine unzureichende Abriebfestigkeit der Oberfläche aufweisen, die
durch die zusätzliche Oberflächenimprägnierung auch für einen aus anderen
Gründen vielleicht erwünschten lockeren oder nicht sehr dichten Körper
verbessert werden kann.
Erfindungsgemäß wird für die Oberflächenimprägnierung bevorzugt eine
Imprägnierungssuspension auf der Basis von Papierfaserstoff und Stärke
verwendet, die durch kurzes Aufkochen des Papierfaserstoffes mit Rohstärke in
wäßriger Suspension erhalten wird. Als Papierfaserstoff wird bevorzugt
trocken zerfasertes Altpapier eingesetzt, das zusammen mit der Stärke und
Wasser aufgekocht wird.
Eine solche Imprägnierungssuspension kann im Spritz-, Streich- oder
Tauchverfahren auf die Formkörper aufgetragen werden. Die Formkörper
sollten sich hierfür in einem Zustand befinden, in dem ihre Oberfläche noch
nicht zu stark durch Trocknen verhornt oder verkrustet ist. Erfindungsgemäß
wird daher bevorzugt der Trocknungsvorgang der Formkörper unterbrochen,
um die Imprägnierungssuspension auf den noch nicht voll durchgetrockneten
Körper aufzutragen und diesen dann mit der Beschichtung fertig zu trocknen.
Eine Oberflächenbehandlung mit einer Imprägnierungssuspension aus
Papierfaserstoff und Stärke erhöht nicht nur die Abriebfestigkeit der
Formkörper sondern auch deren Bruchfestigkeit. Das Verhältnis von Stärke zu
Papierfaserstoff in der Imprägnierungssuspension kann zwischen 10 : 1 und
10 : 10 betragen, bevorzugt liegt es zwischen 4 : 10 und 6 : 10.
Um die Formkörper gleichzeitig zu hydrophobieren, kann der
Imprägnierungssuspension ein Wachs zugesetzt werden, wobei vorzugsweise
ein Mineralwachs verwendet wird. Das Verhältnis von Wachs zu
Papierfaserstoff in der Imprägnierungssuspension kann zwischen 5 : 10 und
10 : 10 liegen, bevorzugt wird ein Verhältnis von 9 : 10 bis 10 : 10 verwendet.
Je nach den von den Formkörpern zu erfüllenden Eigenschaften kann es auch
sinnvoll sein, eine Oberflächenimprägnierung mit einem wasserlöslichen Silikat
vorzunehmen. Hier kommen im wesentlichen Natronwasserglas und
Kaliwasserglas in Frage, wobei Kaliwasserglas jedoch aus Umweltgründen
vorzuziehen ist. Wird eine Imprägnierung ausschließlich mit einem solchen
Silikat vorgenommen, müssen die handelsüblichen Produkte, wie
Natronwasserglas 30/40 oder Kaliwasserglas 28/30 der Henkel KGaA vor dem
Einsatz mit Wasser verdünnt werden. Der Verdünnungsgrad hängt davon ab,
welche Oberflächeneigenschaften erzielt werden sollen. Je nach Verdünnung
dringt die Silikatlösung mehr oder weniger in den Formkörper ein oder bleibt
stärker auf der Oberfläche stehen. So kann es zweckmäßig sein, die
Verdünnung zwischen Verhältnissen von 1 : 9 bis 75 : 25 von Wasserglas zu
Wasser zu variieren.
Zur Verbesserung der Abriebfestigkeit bei gleichzeitiger Beibehaltung der
Elastizität der Oberfläche des Formkörpers hat sich Kaliwasserglas in einem
Verdünnungsverhältnis von 1 : 3 mit Wasser bewährt, zur gleichzeitigen
Verbesserung der Stoßfestigkeit und Verwindungsfestigkeit der Formkörper ist
eher eine 50%ige Wasserglaslösung geeignet.
Es ist natürlich auch möglich, eine gewisse Wasserglasmenge in eine aus
Papierfaserstoff und Stärke bestehende Imprägnierungssuspension zu
integrieren.
Schließlich kann es wünschenswert sein, die Farbe der Formkörper gezielt zu
beeinflussen. Hier bietet es sich an, einen Farbstoff der
Imprägnierungssuspension zuzufügen, wobei bevorzugt natürliche
Farbpigmente eingesetzt werden, wie etwa rein mineralische Silikatfarben
und/oder Eisenoxidfarben.
Durch die Verbindung solcher Farbstoffe mit der Oberfläche der Formkörper
wird zusätzlich die Hitzebeständigkeit und die Flammsicherheit der
Formkörper erreicht bzw. verbessert.
Die Erfindung wird nun im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Bei den Formkörpern des Ausführungsbeispiels handelt es sich
um Sicherungskragen für den Transport von Steingutgefäßen, die in einem
Technikumversuch hergestellt wurden. In
Fig. 1 ist ein Formkörper in einer Draufsicht dargestellt, und in
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 dargestellt.
Als lignocellulosehaltiges Material wurde Getreidestroh verwendet, welches
trocken mittels einer Hammermühle auf eine Schnittlänge von 2 mm gehäckselt
wurde. Als Fasermaterial wurde Altpapier verwendet, welches mit derselben
Hammermühle mit einem Siebeinsatz von 5 mm Lochung auf eine Schüttdichte
von 26 kg/m³ trocken zerfasert wurde.
Das zerkleinerte Stroh und das zerfaserte Papier wurden dann gemeinsam mit
trockener, schüttfähiger Rohstärke und Wasser in einen doppelstufigen
Permanent-Pflugscharmischer eingegeben und mit 1500 U/min vermischt.
Dabei wurde ein Verhältnis von Stroh zu Papierfaser von 65 zu 35
Gewichtsprozent eingestellt, das Verhältnis von Wasser zu Feststoff betrug 12
zu 1, und Stärke wurde in einer Menge dazugegeben, daß nach Abnutschung
des Wassers im Formteil eine Menge von 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gewicht von Stroh und Papier, verblieb.
Die bei diesem Mischvorgang entstandene Suspension wurde anschließend
mittels einer Schlammpumpe in einen mit einem Rührwerk bestückten
Arbeitsplatzsilo transportiert. Aus diesem wurde durch eine Dosiereinrichtung
jeweils eine vorbestimmte Menge der Suspension abgegriffen und in ein als
Siebform ausgebildetes Formenunterteil eingefüllt. Während des
Einfüllvorgangs wurde ein Vakuum an das Formenunterteil angelegt, um eine
gleichmäßige Verteilung der Suspension in der Form zu bewirken und
gleichzeitig den überwiegenden Teil des in der Suspension befindlichen
Wassers abzunutschen. Unmittelbar nach Beendigung des Einfüllvorgangs
wurde das Formenoberteil auf das Formenunterteil abgesenkt und mit Druck
auf die Suspension aufgesetzt, wobei gleichzeitig das Vakuum des
Formenunterteils abgeschaltet und am Formenoberteil angelegt wurde. Nach
einer vorbestimmten Zeit wurde das Formenoberteil angehoben und an das
Formenunterteil Druckluft angelegt, so daß das Formteil aus der unteren
Formhälfte herausgehoben wurde. Der durch das Vakuum am Formenoberteil
gehaltene Formkörper wurde dann auf die Zuführung zu einem Spiralband-
Trockenofen transportiert und dort durch Abschalten des Vakuums abgelegt.
In diesem Trockenofen wurde das entformte Teil kurzzeitig mit einer
Eingangstemperatur von 200°C bis zu einer Kerntemperatur von 95°C
aufgeheizt. Durch diese Aufheizung erfolgte die Verkleisterung der im
Formteil verbliebenen Stärke mit dem Restwasser um die Rohstoffe Stroh und
Altpapier.
Durch den Transport auf dem Spiralband des Trockenofens erreichte das
Formteil anschließend eine Lage, in der Kaltluft dem System zugeführt wurde,
und wurde dort über eine Dauer von ca. 8 Stunden bei einer
Trocknungstemperatur von ca. 118°C ausgetrocknet.
Einige Formteile wurden einer zusätzlichen Oberflächenveredelung in Form
einer Einfärbung und Oberflächenversiegelung unterzogen. Dazu wurden sie
nach einer Trockenzeit von ca. 7 Stunden über eine Umlenkeinrichtung
kurzzeitig aus dem Ofensystem herausgeführt und es wurde eine in
Kaliwasserglas gebundene Silikatfarbe aufgespritzt. Die Trocknung der
Farbsuspension setzte, bedingt durch die Eigentemperatur des Formteiles,
unmittelbar ein und es wurde in einem zweiten Arbeitsgang ein zuvor
verflüssigtes Mineralwachs auf die angetrocknete Oberfläche des Formkörpers
aufgespritzt.
Anschließend wurden die Formteile wieder über Umlenkeinrichtungen in das
Trocknersystem eingefahren und in einer weiteren Trockenzeit von ca.
1 Stunde bei einer Trocknungstemperatur von ca. 118°C zu Ende getrocknet,
wobei das Mineralwachs in den Farbauftrag des Formteils eindrang.
Von diesen Formteilen wurden dann Sammelproben gemäß der DIN 50 014
entnommen und behandelt, um die Druckfestigkeit und Biegezugfestigkeit zu
bestimmen. Dabei erfolgte die Bestimmung der Druckfestigkeit nach den
Richtlinien der DIN 53 421, Seite 1 und die Bestimmung der
Biegezugfestigkeit erfolgte nach den Richtlinien der DIN 53 423, Seite 1. Die
Werte zur Druckfestigkeit und Biegezugfestigkeit wurden auf der Prüfmaschine
CSRG-5502 nach der DIN 51 223 ermittelt. Die so ermittelten Werte sind in
der nachfolgenden Tabelle aufgeführt und den Werten gegenübergestellt, die
bei Proben von Formkörpern ohne Bindemittel, aber sonst gleicher
Zusammensetzung und Herstellung ermittelt wurden. Zum Vergleich sind in
dieser Tabelle zusätzlich noch die Werte von gleichen Proben aus Styropor
EPS 20 enthalten.
Es zeigt sich hier deutlich, daß sich sowohl die Biegezugfestigkeit als auch die
Druckfestigkeit durch die Verwendung von Stärke, welche durch die Erhitzung
verkleistert, erheblich verbessern läßt.
Die Biegezugfestigkeit und die Druckfestigkeit sind abhängig von der Menge
der eingesetzten Stärke. Damit bestimmt sich die Menge der einzusetzenden
Stärke nach den Anforderungen an die physikalischen Eigenschaften des zu
fertigenden Formkörpers.
Insgesamt läßt sich somit auf die hier beschriebene Weise ein
umweltfreundlicher, biologisch abbaubarer und an die unterschiedlichsten
Anforderungen anpaßbarer Formkörper kostengünstig und einfach
herstellen.
Claims (38)
1. Verfahren zum Herstellen von Formkörpern aus cellulosehaltigem,
pflanzlichen Material, bei dem eine wäßrige Mischung aus
- a) einem zerkleinerten, chemisch nicht aufgeschlossenen, im wesentlichen in seinem Rohzustand befindlichen lignocellulosehaltigen Material,
- b) einem chemisch und/oder mechanisch bereits aufgeschlossenen, pflanzlichen Fasermaterial und
- c) einem Bindemittel
zu Formkörpern ausgeformt und entwässert bzw. getrocknet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das lignocellulosehaltige Material
(Komponente a) in im wesentlichen trockenen Zustand zerkleinert, das
Fasermaterial (Komponente b) in im wesentlichen trockenen Zustand
zerfasert, diese im wesentlichen trockenen Komponenten a und b und
Rohstärke als Bindemittel (Komponente c) unter Wasserzugabe gemischt
werden und diese Mischung erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch
vor der Ausformung zu Formkörpern bis etwa an den Siedepunkt des
Wassers erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch
nach seinem Erhitzen und vor der Ausformung zu Formkörpern bis auf
eine Temperatur von 50 bis 40°C abkühlen gelassen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch
nach der Ausformung zu Formkörpern erhitzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
ausgeformten Formkörper kurzzeitig bis auf eine Kerntemperatur von
etwa 95°C aufgeheizt werden.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Bindemittel eine unverkleisterte Getreide- oder
Kartoffelstärke eingesetzt wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Mischung Wassermengen im Verhältnis
Feststoffe:Wasser von 1 : 9 bis 1 : 15 eingesetzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Verhältnis Feststoffe:Wasser von 1 : 11 bis 1 : 13 eingestellt wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis von lignocellulosehaltigem Material
(Komponente a) zu Faserstoff (Komponente b) zwischen
90 : 10 Gew.-% und 40 : 60 Gew.-% gewählt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis von Komponente a zu Komponente b zwischen
70 : 30 Gew.-% und 60 : 40 Gew.-% gewählt wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als lignocellulosehaltiges Material (Komponente a)
Stengelmaterial von Einjahrespflanzen (insbesondere Getreidestroh)
verwendet wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das lignocellulosehaltige Material auf
Teilchenlängen zwischen 0, 1 mm und 10 mm zerkleinert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zerkleinerung des lignocellulosehaltigen Materials im wesentlichen auf
Längen von 1 mm bis 8 mm, insbesondere 2 mm bis 5 mm erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
lignocellulosehaltige Material auf etwa folgende Teilchenlängen-
Zusammensetzung zerkleinert wird:
< 2 mm: 15 Gew.-%
2 bis 5 mm: 80 Gew.-%
< 5 mm: 5 Gew.-%.
2 bis 5 mm: 80 Gew.-%
< 5 mm: 5 Gew.-%.
15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß als Faserstoff (Komponente b) Altpapier verwendet
wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Altpapier in im wesentlichen trockenen Zustand zu Flocken zerfasert
wird, die im unverdichteten Zustand eine Schüttdichte von 20 kg/m³ bis
30 kg/m³ aufweisen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Altpapier bis zu einer Schüttdichte von 26 kg/m³ zerfasert wird.
18. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß Stärke als Bindemittel (Komponente c) in einer
nach Abnutschung des Wassers im Formteil verbleibenden Menge
von 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Komponenten a + b
eingesetzt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Stärke in
einer nach Abnutschung des Wassers im Formteil verbleibenden Menge
von 8 bis 12 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Komponenten a + b
eingesetzt wird.
20. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die ausgeformten Formkörper bei einer Temperatur
zwischen 80°C und 115°C getrocknet werden.
21. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formkörper einer ihre Oberflächen
verfestigenden Zusatzbehandlung unterworfen werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberflächenverfestigende Zusatzbehandlung während einer
Unterbrechung des Trocknungsvorganges vor Verkrustung bzw.
Verhornung der Oberflächen der Formkörper vorgenommen wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Formteile eine Papierfaserstoff und Stärke enthaltende wäßrige
Imprägnierungssuspension aufgetragen wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Imprägnierungssuspension erhalten wird, indem trocken zerfaserter
Papierfaserstoff mit Wasser und der Stärke aufgekocht wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Imprägnierungssuspension mit einem Stärkeanteil im Verhältnis von
1 : 10 bis 10 : 10 Stärke:Papierfaserstoff hergestellt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Verhältnis von Stärke:Papierfaserstoff von 4 : 10 bis 6 : 10 eingestellt
wird.
27. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß als Papierfaserstoff trocken zerfasertes Altpapier
verwendet wird.
28. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Imprägnierungssuspension verwendet wird,
die zur Hydrophobierung der Formkörper zusätzlich ein Wachs,
bevorzugt ein Mineralwachs enthält.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
Wachsmengen im Verhältnis von 5 : 10 bis 10 : 10 von
Wachs: Papierfaserstoff eingesetzt werden.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß Wachs im
Verhältnis von 9 : 10 bis 10 : 10 von Wachs:Papierfaserstoff eingesetzt
wird.
31. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formkörper mit einem wasserlöslichen Silikat,
insbesondere einem Wasserglas imprägniert werden.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Imprägnieren ein handelsübliches Natron- oder Kaliwasserglas in
Verdünnung mit Wasser im Verhältnis 10 : 90 bis 75 : 25 Volumenteilen
Wasserglas:Wasser verwendet wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserglas
in Verdünnung von 20 : 80 bis 60 : 40 Volumenteilen Wasserglas:Wasser
verwendet wird.
34. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, zurückbezogen auf mindestens
einen der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das
lösliche Silikat in die Papierfaserstoff und Stärke enthaltende
Imprägnierungssuspension integriert wird.
35. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 23 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Imprägnierungssuspension oder eine
Silikatlösung verwendet wird, der natürliche Farbpigmente,
insbesondere Silikatfarben und/oder Eisenoxidfarben zugesetzt sind.
36. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 23 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Imprägnierungssuspension oder die
Silikatlösung im Spritz-, Streich- oder Tauchverfahren aufgetragen
wird.
37. Ausbildung und Verwendung von nach dem Verfahren irgendeines der
Ansprüche 1 bis 36 hergestellten Formkörpers als Verpackungseinlage
oder Verpackung für Waren.
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