DE4424419A1 - Verfahren zum Herstellen von kompostierbaren Formkörpern aus vorwiegend pflanzlichen Rohstoffen und Komponentengemisch hierfür - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von kompostierbaren Formkörpern aus vorwiegend pflanzlichen Rohstoffen und Komponentengemisch hierfürInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
von kompostierbaren Formkörpern insbesondere zur Verwendung
als Einmalartikel für Verpackungszwecke bzw.
Bedarfsgegenstände im Haushaltswarenbereich und als
Behältnisse, bei dem ein vorwiegend pflanzliche Rohstoffe
enthaltendes Komponentengemisch hergestellt wird, aus dem
vorgemischten Komponentengemisch unter Verfestigung mittels
einer Pelletierpresse Pellets gebildet werden und die Pellets
unter Anwendung von Druck und Wärme zu Formkörpern,
gegebenenfalls mit nachfolgender Aushärtung verarbeitet
werden.
Des weiteren befaßt sich die Erfindung mit einem
Komponentengemisch zum Herstellen von kompostierbaren
Formkörpern insbesondere zur Verwendung als Einmalartikel für
Verpackungszwecke bzw. Bedarfsgegenstände im
Haushaltswarenbereich und als Behältnisse aus vorwiegend
pflanzliche Rohstoffe enthaltenden Komponenten, wobei das
Komponentengemisch unter Verfestigung der Komponenten zu
Pellets verarbeitet wird und die Pellets unter Anwendung von
Druck und Wärme zu Formkörpern, gegebenenfalls mit nachfolgender
Aushärtung verarbeitet werden.
Aus der EP 0537110 A1 ist ein gattungsgemäßes Verfahren zur
Herstellung von Formlingen aus thermoplastisch verarbeitbaren
Komponentengemischen bekannt, bei dem aus vorwiegend
pflanzlichen Rohstoffen mit einem Stärkeanteil in einem ersten
Verfahrensschritt Pellets mittels einer Pelletierpresse
hergestellt werden, die anschließend thermoplastisch mittels
Schneckenpresse oder mittels Formpreßmaschinen zu Formkörpern
weiterverarbeitet werden. Hierbei können bei der
thermoplastischen Verarbeitung in der Schneckenpressen den
Pellets zusätzlich Fließ- und/oder Dichtmittel, wie Glycerin
und/oder Kollagen zuzugeben werden. Die herstellbaren
Formkörper sind als Einmalartikel oder Wegwerfartikel im
Verpackungsbereich oder Bedarfsgegenständen im
Haushaltswarenbereich, wie Becher, Teller, Schüsseln oder als
Behältnisse für technische Produkte verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
ein Komponentengemisch vorzuschlagen, mit dem kompostierbare
Formkörper ausreichender mechanischer Festigkeiten mittels
thermoplastischer Verarbeitung hergestellt werden können, die
eine ausreichende Stabilität aufweisen, um als Einmalartikel
im Verpackungsbereich, Haushaltswarenbereich und als
Behältnisse für technische Produkte eingesetzt werden zu
können.
Insbesondere ist es ein wirtschaftliches Anliegen der
Erfindung, pflanzliche Rohstoffe einschließlich pflanzlicher
Abfallstoffe zu verarbeiten, die nach Nutzanwendung dann
wiederum der Kompostierung zugeführt werden können, wodurch
eine leichte Entsorgung ermöglicht ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein gattungsgemäßes
Verfahren gelöst, bei dem ein Komponentengemisch gemäß den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches eingesetzt wird und
die aus dem Komponentengemisch hergestellten Pellets unter
Erwärmung auf eine Temperatur von etwa 120 bis 160°C zu den
Formkörpern verarbeitet werden. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhält man einen festen hohe mechanische Stabilität
aufweisenden Formkörper, und zwar je nach der gewählten
thermoplastischen Verarbeitungsweise mittels eines Extruders
und Extrusionswerkzeuges als Halbzeug in Strangform oder
Plattenform oder bei Einsatz einer Schneckenpresse mit
Spritzwerkzeug als Spritzguß-Formkörper oder bei
diskontinuierlicher Verarbeitung in Formpressen als Preß-
Formkörper.
Die Komponente A übernimmt im wesentlichen die Aufgabe, die
Stabilität des herzustellenden Formkörpers zu sichern.
Geeignete Fasern sind die gemäß Anspruch 2 aufgeführten
Fasern, die einzelnen oder in Abmischungen eingesetzt werden.
Auch analoge pflanzliche Fasern, die hier nicht aufgeführt
sind, sind für die Erfindung anwendbar.
Die Komponente B hat die Aufgabe eines Füllstoffes und
Bindemittels und ist je nach dem herzustellenden Formkörper
bzw. der ausgewählten Komponente A in mehr oder weniger großer
Menge in dem Komponentengemisch enthalten. Die Komponente B
erfüllt in soweit die Aufgaben eines Bindemittels als sie noch
ein Stärke lieferndes pflanzliches Erzeugnis darstellt, wobei
diese Stärke im Rahmen der Herstellung der Pellets eine
Anverkleisterung der zu den Pellets verpreßten Komponenten
bewirkt und bei der nachfolgenden weiteren Verarbeitung zu den
Formkörpern am Ende unter vollständiger Aushärtung oder
Verkleisterung auch hier zur Stabilität der hergestellten
Formkörper beiträgt.
Als Komponente B kommen insbesondere Verarbeitungsrückstände
und Abfälle zellulosehaltiger, pflanzlicher Natur in Frage,
wie sie bei der Herstellung insbesondere von Lebensmitteln
anfallen und beispielhaft im Anspruch 3 aufgeführt sind.
Je höher der Eiweiß- und/oder der Kohlenhydratanteil der
Komponente B ist, desto bindender bzw. kompakter wird das
Endprodukt. Hingegen dienen die Fasern der Komponente A zur
stabilen Ausbildung des Endproduktes.
Je nach der Konsistenz der für eine Rezeptur eingesetzten
Komponenten A und B zum Herstellen der kompostierbaren
Formkörper sind Bindemittel und Fließhilfsstoffe in kleinerer
oder größerer Menge erforderlich, wie sie in der Komponente C
aufgeführt sind. Insbesondere werden in bezug auf die
Kompostierbarkeit der herzustellenden Formkörper Wachse und
Harze auf natürlicher Basis vorgeschlagen, wobei diese
einzeln, gegebenenfalls jedoch auch Abmischungen hiervon,
einsetzbar sind. Beispielhafte Harze und Wachse, die für die
Erfindung zum Einsatz kommen, sind den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 5 entnehmbar. Bevorzugt werden solche
Harze bzw. Wachse eingesetzt, die einen niedrigen
Erweichungspunkt, vorzugsweise unter 125°C bzw. einen
niedrigen Schmelzpunkt von unter 90°C aufweisen.
Schellack hat beispielsweise einen Schmelzpunkt von 65 bis
85°C, Carnaubawachs von 83 bis 86°C, Candelillawachs von 68
bis 70°C, Japanwachs von 51 bis 55°C. Die Erweichungspunkte
von Kollophonium liegen bei 70 bis 80°C, Mastix bei 105 bis
120°C.
Die Komponente C dient auch der Erhöhung der wasserabweisenden
Eigenschaften des herzustellenden Formkörpers. Je höher der
Harzanteil, desto wasserabstoßender ist das Endprodukt.
Generell vertragen sich die Harze und die Weichmacher, d. h.
die Komponente E, nur gering. Die meisten Harze und Wachse
besitzen noch einen Rest Wassergehalt, der nicht wesentlich
erhöht werden kann.
Die Komponente D, die mineralischen Stoffe, werden
insbesondere als Fließhilfsstoffe und auch Füllstoffe
zugesetzt, wobei hier preiswerte inerte Materialien, wie sie
im Anspruch 6 aufgeführt sind, in Frage kommen.
Je höher der Mineralstoffanteil, umso schwerer ist das
Endprodukt, d. h. der herzustellende Formkörper. Je feiner die
Mineralstoffe vermahlen sind, desto besser ist ihre
Fließwirkung.
Der Zusatz von Weichmachern, Komponente E dient der
Flexibilisierung des herzustellenden Produktes. Je höher der
Weichmacheranteil, umso weicher ist das Endprodukt.
Weichmacher gehen vor allem mit Faser- und Füllstoffen
Wechselwirkungen ein. Bevorzugte Weichmacher sind den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 7 entnehmbar. Bei der
Zugabe von Weichmacher werden die Fasern flexibler. Das Wasser
verdunstet schnell. Glycerin verbleibt an den Fasern und hält
sie flexibel.
Weichmacher können auch in Abmischungen eingesetzt werden.
Zur Farbgebung der Formkörper werden Farbmittel zugesetzt.
Hierbei können sowohl anorganische Pigmente und/oder
natürliche Farbstoffe eingesetzt werden, einschließlich
organischer Farbpigmente. Insbesondere kommen die im Anspruch
9 aufgeführten Farbmittel in Frage. Insbesondere sind auch
lebensmittelrechtlich zugelassene Farbmittel bevorzugt.
Da organische Naturfarbstoffe teilweise sehr
temperaturempfindlich sind und mineralische Naturfarbstoffe,
wie beispielsweise Titandioxid, temperaturstabil, sind
letztere wegen der thermoplastischen Verarbeitung der
Komponentengemische bevorzugt.
Erfindungsgemäß werden auch Trennmittel als
Verarbeitungshilfsmittel zum Entformen der aus den
Komponentengemischen herzustellenden Formkörper eingesetzt,
insbesondere wenn die Komponentengemische mittels Preßformen
verarbeitet werden. Als Trennmittel kommen insbesondere die in
den Ansprüchen 10 und 11 aufgeführten Mittel in Frage.
Insbesondere werden Trennmittel auf natürlicher Basis
eingesetzt. Je höher der Trennmittelanteil, umso brüchiger
wird das Endprodukt. Aus diesem Grunde werden nur geringe
Mengen an Trennmittel eingesetzt. Die als Trennmittel
eingesetzten Materialien haben kein Bindevermögen, sie werden
lediglich eingesetzt, um bei der Verarbeitung ein Verkleben zu
verhindern.
Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung können kompostierbare
Einmalartikel für den Verpackungsbereich,
Haushaltswarenbereich und als Behältnisse für technische
Produkte, wie zum Beispiel Industriehalterung für Autoteile,
Begräbnisurnen, Einwegteller, Einwegbecher,
Kugelschreiberhülsen, Transportverpackungsdosen,
Verpackungschips usw. hergestellt werden.
Komponentengemische zum Herstellen von Einwegartikeln, die
nachfolgend der Kompostierung zugeführt werden können, sind
den Kennzeichen der Ansprüche 13 bis 24 entnehmbar. Diese
erfindungsgemäßen Komponentengemische werden durch Mischen der
einzelnen Komponenten hergestellt und danach mittels Pressen
zu Pellets verarbeitet und die Pellets anschließend,
gegebenenfalls zerkleinert und dann thermoplastisch mittels
Schneckenpressen und Extrusionswerkzeugen bzw.
Spritzwerkzeugen zu Formkörpern verarbeitet bzw. mittels
Formpreßverfahren zu Formkörpern verarbeitet. Bei der
thermoplastischen Verarbeitung mittels Schneckenpressen bzw.
Formpressen wird das Komponentengemisch bzw. die Pellets auf
Temperaturen von 120 bis 160°C erwärmt. Das erfindungsgemäße
Komponentengemisch läßt sich also sowohl zu kontinuierlichen
Formkörpern, wie Folien, Platten, Profilen, als auch zu
Formkörpern verarbeiten.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Aus den Komponenten
A: 40.0% Stroh
B: 23.0% Zuckerrübenschnitzel
C: 20.0% Schellack
D: 10.0% Talkum
E: 5.0% Glycerin
F: 1.0% Eisenoxid
G: 1.0% Stearinsäure
B: 23.0% Zuckerrübenschnitzel
C: 20.0% Schellack
D: 10.0% Talkum
E: 5.0% Glycerin
F: 1.0% Eisenoxid
G: 1.0% Stearinsäure
wird durch Mischen ein homogenes Komponentengemisch
hergestellt. Dieses Komponentengemisch wird über einen
Speiseapparat dosiert einem Mischapparat zugeführt und in dem
Mischapparat gegebenenfalls unter Feuchtigkeitszugabe und
Wärmezufuhr weitergemischt und dann das Mischgut in eine
Pelletierpresse mit Preßtrommel gefördert und unter
Verfestigung des Komponentengemisches, wobei lediglich eine
teilweise Verkleisterung der Stärkeanteil stattfindet, Pellets
gebildet. Hierbei werden Pellets durchschnittlich mit einem
Durchmesser von 3 mm maximal bis 5 mm hergestellt in
quadratischer oder kugeliger Form, meist in einer
einheitlichen Größe. Diese Pellets werden gegebenenfalls auf
Raumtemperatur abgekühlt und dann mittels einer Formpresse zu
einem Verpackungsteil als Formkörper geformt. Hierbei können
die Pellets entweder kalt oder vorgewärmt in die Formpresse
eingegeben werden, wobei die Preßform stets beheizt ist, so
daß sowohl das kalte als auch das vorgewärmte Granulat dann
bei den erforderlichen Preßtemperaturen von etwa 120 bis
160°C zu dem gewünschten Formkörper verpreßt wird, danach
entformt wird und abkühlen kann.
Schellack hat in dem Beispiel als hartes, zähes und amorphes
Harz die Funktion der Vermittlung einer guten Haft- und
Abriebfestigkeit und Verfestigung des Formkörpers.
Aus den Komponenten
A: 41.,0% Chinaschilf
B: 15.0% Triticale
C: 30.0% Kopal
D: 10.0% Glasperlen
E: 3.0% Wasser
F: 0.5% Indigo
G: 0.5% Orangenöl
B: 15.0% Triticale
C: 30.0% Kopal
D: 10.0% Glasperlen
E: 3.0% Wasser
F: 0.5% Indigo
G: 0.5% Orangenöl
werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, Pellets hergestellt.
Diese Pellets werden dann mittels einer Schneckenpresse
plastifiziert und nachfolgend in einem Spritzwerkzeug zu
Formkörpern, wie Verpackungsschalen für technische Produkte,
verarbeitet.
Aus den Komponenten
A: 60.0% Bananenfasern
B: 0,0%
C: 1.0% Carnaubawachs
C: 31.0% Dammar
D: 4.0% Titandioxid
E: 2.0% Sorbit
F: 1.0% Kohle
G: 1.0% Rapsöl
B: 0,0%
C: 1.0% Carnaubawachs
C: 31.0% Dammar
D: 4.0% Titandioxid
E: 2.0% Sorbit
F: 1.0% Kohle
G: 1.0% Rapsöl
werden Pellets hergestellt gemäß Beispiel 1, zerkleinert und
anschließend auf einer Schneckenpresse mit Extrusionswerkzeug
zu einem Profil als Formkörper verarbeitet.
Das Profil kann dann durch entsprechendes Ablängen wiederum
für Verpackungszwecke, Abstandhaltern oder dergleichen benutzt
werden.
Aus den Komponenten
A: 20.0% Stroh
A: 20.0% Cellulose
B: 2.0% Hagebuttenkerne
C: 20.0% Kolophonium
D: 25.0% Kalk
E: 10,0% Glycerin
F: 1.0% Chlorophyll
G: 2.0% Bienenwachs
A: 20.0% Cellulose
B: 2.0% Hagebuttenkerne
C: 20.0% Kolophonium
D: 25.0% Kalk
E: 10,0% Glycerin
F: 1.0% Chlorophyll
G: 2.0% Bienenwachs
werden Formkörper gemäß Beispiel 1 hergestellt.
Aus den Komponenten
A: 43.7% Hanf
B: 50. 0% Sonnenblumenextraktions-Schrot
C: 5.0% Kolophonium
D: 0.0%
E: 1.0% Citronensäure
F: 0.3% Carmin
B: 50. 0% Sonnenblumenextraktions-Schrot
C: 5.0% Kolophonium
D: 0.0%
E: 1.0% Citronensäure
F: 0.3% Carmin
werden Formkörper gemäß Beispiel 2 hergestellt.
Die erfindungsgemäßen Formkörper zeichnen sich dadurch aus,
daß sie ohne Zusatz von Wasser oder aber nur mit einem sehr
geringen Zusatz von Wasser durch thermoplastische Verarbeitung
nach bei der Verarbeitung von Kunststoffen, nämlich
thermoplastischen Harzen und duroplastischen Harzen, bekannten
Methoden herstellbar sind. Dies ist auf die spezielle Auswahl
und Zusammensetzung der Komponentengemische zurückführbar.
Insbesondere ist es hierbei ein Anliegen Erfindung, nur
Komponentengemische auf überwiegend oder nahezu
ausschließlicher natürlicher bzw. pflanzlicher Basis
vorzusehen, die kompostierbar bzw. verrottbar sind.
Claims (26)
1. Verfahren zum Herstellen von kompostierbaren Formkörpern
insbesondere zur Verwendung als Einmalartikel für
Verpackungszwecke bzw. Bedarfsgegenstände im
Haushaltswarenbereich und als Behältnisse, bei dem ein
vorwiegend pflanzliche Rohstoffe enthaltendes
Komponentengemisch hergestellt wird, aus dem vorgemischten
Komponentengemisch unter Verfestigung mittels einer
Pelletierpresse Pellets gebildet werden und die Pellets
unter Anwendung von Druck und Wärme zu Formkörpern,
gegebenenfalls mit nachfolgender Aushärtung verarbeitet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus folgenden
Komponenten bereitetes Komponentengemisch eingesetzt wird:
- A. 20-65 Gew.-% zellulosehaltige pflanzliche Fasern
- B. 0-50 Gew.-% zellulosehaltige pflanzliche Abfäll- bzw. Verarbeitungsrückstände in zerkleinerter Form
- C. 1-40 Gew.-%, vorzugsweise 5-35 Gew.-% Harze und/oder Wachse auf natürlicher Basis
- D. 0-30 Gew.-%, vorzugsweise 5-25 Gew.-% mineralische Stoffe in zerkleinerter Form und/oder Kornform bzw. Staubform
- E. 0-20 Gew.-%, vorzugsweise 1-12 Gew.-% Weichmacher mit hygroskopischen Eigenschaften
- F. 0-10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1-1,5 Gew.-% Farbmittel
- G. 0-2,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,1-2 Gew.-% Trennmittel auf natürlicher Basis,
und die aus den dem Komponentengemisch hergestellten
Pellets unter Erwärmung auf eine Temperatur von etwa 120
bis 160°C zu den Formkörpern verarbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente A Fasern aus
Stroh, Chinaschilf, Holzschliff, Cellulose, Bananenfasern,
Hanf, Sisal, Maisstengel, Zuckerrohrstengel einzeln oder
in Gemischen eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente B Füllstoffe,
wie Triticale, Sonnenblumenextraktions-Schrot,
Zuckerrübenschnitzel, Kaffeesatz, Sojaextraktions-Schrot,
Kerne aus Obstrückständen, wie von Äpfeln, Birnen,
Hagebutten, Trester, Schalen von Haselnüssen, Walnüssen,
Mandeln, eingesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente C Harze bzw.
Wachse mit einem Erweichungspunkt vorzugsweise unter
125°C bzw. einem Schmelzpunkt unter 90°C eingesetzt
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente C Kolophonium
und dessen Salze, Kopal, Naturkautschuk, Schellack,
Carnaubawachs, Dammarharz, Japanwachs, Candelillawachs,
Chicle-Gum, Mastix eingesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente D Silikate,
Kalk, Glimmer, Glasperlen, Talkum, Quarzsand,
Aluminiumoxid, Schiefer einzeln oder in Abmischungen
eingesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente E Glycerin,
Wasser, Butandiol, Zucker, D-Sorbit, Xylit, Citrate,
Phosphate eingesetzt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente F anorganische
Pigmente und/oder natürliche Farbstoffe eingesetzt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente F Indigo,
Henna, Carotin, Chlorophyll, Carmin, Titandioxid,
Eisenoxid, Kohle, Krapprot eingesetzt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente G Stearinsäure
und/oder deren Stearate eingesetzt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente G natürliche
Trennmittel, wie Orangenöl, Bienenwachs, Talg,
Sonnenblumenöl, Rapsöl eingesetzt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß aus den Komponenten A bis G
Pellets mit einem mittleren Durchmesser von 3 bis 5 mm
hergestellt werden und die Pellets zerkleinert werden,
bevor sie einer Schneckenpresse bzw. Preßform zur
Verarbeitung zu den Formlingen unter Anwendung von Druck
und Wärme zugeführt werden.
13. Komponentengemisch zum Herstellen von kompostierbaren
Formkörpern, insbesondere zur Verwendung als Einmalartikel
für Verpackungszwecke bzw. Bedarfsgegenstände im
Haushaltswarenbereich und als Behältnisse aus vorwiegend
pflanzliche Rohstoffe enthaltenden Komponenten, wobei das
Komponentengemisch unter Verfestigung der Komponenten zu
Pellets verarbeitet wird und die Pellets unter Anwendung
von Druck und Wärme zu Formkörpern, gegebenenfalls mit
nachfolgender Aushärtung verarbeitet werden,
gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung:
- a. 20-65 Gew.-% zellulosehaltige pflanzliche Fasern
- b. 0-50 Gew.-% zellulosehaltige pflanzliche Abfäll- bzw. Verarbeitungsrückstände in zerkleinerter Form
- c. 1-40 Gew.-%, vorzugsweise 5-35 Gew.-% Harze und/oder Wachse auf natürlicher Basis
- d. 0-30 Gew.-%, vorzugsweise 5-25 Gew.-% mineralische Stoffe in zerkleinerter Form und/oder Kornform bzw. Staubform
- e. 0-20 Gew.-%, vorzugsweise 1-12 Gew.-% Weichmacher mit hygroskopischen Eigenschaften
- f. 0-10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1-1,5 Gew.-% Farbmittel
- g. 0-2,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,1-2 Gew.-% Trennmittel auf natürlicher Basis.
14. Komponentengemisch nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente A Fasern aus
Stroh, Chinaschilf, Holzschliff, Cellulose, Bananenfasern,
Hanf, Sisal, Maisstengel, Zuckerrohrstengel einzeln oder
in Gemischen enthalten ist.
15. Komponentengemisch nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente B Füllstoffe,
wie Triticale, Sonnenblumenextraktions-Schrot,
Zuckerrübenschnitzel, Kaffeesatz, Sojaextraktions-Schrot,
Kerne aus Obstrückständen, wie von Äpfeln, Birnen,
Hagebutten, Trester, Schalen von Haselnüssen, Walnüssen,
Mandeln, enthalten ist.
16. Komponentengemisch nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente C Harze bzw.
Wachse mit einem Erweichungspunkt vorzugsweise unter
125°C bzw. einem Schmelzpunkt unter 90°C enthalten ist.
17. Komponentengemisch nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente c Kolophonium
und dessen Salze, Kopal, Naturkautschuk, Schellack,
Carnaubawachs, Dammarharz, Japanwachs, Candelillawachs,
Chicle-Gum, Mastix enthalten ist.
18. Komponentengemisch nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente D Silikate,
Kalk, Glimmer, Glasperlen, Talkum, Quarzsand,
Aluminiumoxid, Schiefer einzeln oder in Abmischungen
enthalten ist.
19. Komponentengemisch nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente E Glycerin,
Wasser, Butandiol, Zucker, D-Sorbit, Xylitg, Citrate,
Phosphate enthalten ist.
20. Komponentengemisch nach einem der Ansprüche 13 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente F anorganische
Pigmente und/oder natürliche Farbstoffe enthalten ist.
21. Komponentengemisch nach einem der Ansprüche 13 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente F Indigo,
Henna, Carotin, Chlorophyll, Carmin, Titandioxid,
Eisenoxid, Kohle, Krapprot enthalten ist.
22. Komponentengemisch nach einem der Ansprüche 13 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente G Stearinsäure
und/oder deren Stearate enthalten ist.
23. Komponentengemisch nach einem der Ansprüche 13 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente G natürliche
Trennmittel, wie Orangenöl, Bienenwachs, Talg,
Sonnenblumenöl, Rapsöl enthalten ist.
24. Komponentengemisch nach einem der Ansprüche 13 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponenten
- A. 20-50 Gew.-% zellulosehaltige pflanzliche Fasern
- B. 2-50 Gew.-% zellulosehaltige pflanzliche Abfall- bzw. Verarbeitungsrückstände in zerkleinerter Form
- C. 5-35 Gew.-% Harze und/oder Wachse auf natürlicher Basis
- D. 0- 30 Gew.-% mineralische Stoffe in zerkleinerter Form und/oder Kornform bzw. Staubform
- E. 1-12 Gew.-% Weichmacher mit hygroskopischen Eigenschaften
- F. 0,1-3 Gew.-% Farbmittel
- G. 0-2,2 Gew.-% Trennmittel auf natürlicher Basis,
enthalten sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424419 DE4424419A1 (de) | 1994-07-12 | 1994-07-12 | Verfahren zum Herstellen von kompostierbaren Formkörpern aus vorwiegend pflanzlichen Rohstoffen und Komponentengemisch hierfür |
PCT/EP1995/002603 WO1996001869A1 (de) | 1994-07-12 | 1995-07-05 | Verfahren zum herstellen von kompostierbaren formkörpern aus vorwiegend pflanzlichen rohstoffen und pellets hierfür |
EP95926385A EP0770105A1 (de) | 1994-07-12 | 1995-07-05 | Verfahren zum herstellen von kompostierbaren formkörpern aus vorwiegend pflanzlichen rohstoffen und pellets hierfür |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944424419 DE4424419A1 (de) | 1994-07-12 | 1994-07-12 | Verfahren zum Herstellen von kompostierbaren Formkörpern aus vorwiegend pflanzlichen Rohstoffen und Komponentengemisch hierfür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424419A1 true DE4424419A1 (de) | 1996-01-18 |
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ID=6522851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944424419 Ceased DE4424419A1 (de) | 1994-07-12 | 1994-07-12 | Verfahren zum Herstellen von kompostierbaren Formkörpern aus vorwiegend pflanzlichen Rohstoffen und Komponentengemisch hierfür |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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