DE440642C - Vorrichtung zur Erzeugung von Flammenerscheinungen fuer Reklamezwecke - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Flammenerscheinungen fuer Reklamezwecke

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DE440642C
DE440642C DEP49615D DEP0049615D DE440642C DE 440642 C DE440642 C DE 440642C DE P49615 D DEP49615 D DE P49615D DE P0049615 D DEP0049615 D DE P0049615D DE 440642 C DE440642 C DE 440642C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Flammenerscheinungen für Reklamezwecke. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Flammenerscheinungen für Reklamezwecke, z. B. auch von Flammenschrift, in der die anzukündigenden Firmen oder Waren erscheinen.
  • Das Neue besteht darin, daß die von einem sich drehenden, mit abwechselnd durchscheinendem und undurchscheinendem Belag in Schrauben- oder Zickzack-form versehenen Zylinder gesteuerten Lichtstrahlen einer verborgenen Lichtquelle durch einen mit nach allen Seiten gerichteten Facetten versehenen Reflektor auf eine gerippte oder sonst unebene durchscheinende Schauscheibe geworfen «erden, die mit Inschriften oder Zeichen in üblicher oder in Flammenform ausgestattet ist.
  • Auf den Zeichnungen zeigen Abb. t und 4 die Vorderansicht, Abb. 2 einen Seitenschnitt und Abb. 3 den Grundriß der Erfindung. 41 Um die Lichtquelle %. drehen sich Hohlkörper b, die mit Hilfe eines Flügelrädchens g durch die von der Lichtquelle aufsteigende «-arme Luft oder sonstwie angetrieben werden. Diese Hohlkörper tragen ein Muster aus dunklen Bändern c, die in Abständen voneinander über die Hohlkörper schraubenförmig in deren Längsrichtung verlaufen (Abb. r und 2) und durch deren helle Zwischenräume das Licht hindurchscheint, wobei es, wenn die Hohlkörper sich drehen, von unten schräg nach oben geschoben wird, und wodurch der Eindruck aufschlagender Flammen und dazwischen aufwällender Rauchschwaden erweckt wird. Ein ähnlicher Erfolg wird durch zickzackförmig in der Längsrichtung der Hohlkörper verlaufende dunkle Bänder c' (Abb. q.) erzielt. Hierbei entsteht mehr ein lebhaftes Aufundab, ein Flackern des Lichts. Das Muster kann auch auf den Zylinder der Lichtquelle, z. B. einer Petroleum- oder Gasglühlichtlampe, oder auf die Glaswand einer als Lichtquelle benutzten elektrischen Glühlampe aufgetragen werden, wobei dann der Zylinder oder die Lichtquelle selbst in Drehung versetzt wird.
  • Die Lichtquellen mit dem beschriebenen, das flammende Licht erzeugenden Hohlkörper «-erden, z. B. durch Kulissen d, gegen den Beschauer hin vollständig abgeblendet, so daß er sie nicht sehen kann. Die Kulisse d ist in der Zeichnung (Abb.3) im Grundriß zu erkennen; in den Abb. i, 2 und 4 ist sie nicht dargestellt, um den Einblick in das Gehäuse zu ermöglichen.
  • Die Lichtquellen werfen nun ihr flammendes Licht auf eine reflektierende Fläche e, die dem Beschauer zugekehrt ist. Diese Fläche besteht aus unregelmäßig geknitterter hochglänzender Metallfolie und setzt sich demgemäß aus einer großen Anzahl nach allen Seiten gerichteter glänzender Facetten zusammen. Der Erfolg ist, daß dein Beschauer, wo er auch stehen mag, eine große, über die ganze Fläche gleichmäßig verteilte Anzahl von Facetten so zugekehrt ist, daß das Licht von denselben in sein Auge reflektiert wird und ihm demgemäß die ganze Fläche leuchtend erscheint.
  • Die von dem oben beschriebenen schräg ansteigenden Muster c (Abb. 1,:2) ausgehenden Lichtbänder ziehen, abwechselnd mit dunklen Schattenbändern, in der Richtung von links nach rechts und gleichzeitig schräg nach oben über diese reflektierende Fläche und rufen auf dieser große, breitwogende Flammenerscheinungen hervor, die, von scheinbaren Rauchwolken unterbrochen, an der reflektierenden Fläche aufzuschlagen und emporzulecken scheinen. Das zickzackförmig verlaufende Muster c' (Abb. q.) dagegen erzeugt mehr ein lebendiges Flackern der Flammenerscheinungen.
  • Natürlich kann man beliebig viele Lichtquellen mit den beschriebenen Hohlkörpern verwenden.
  • Will man diese auf der reflektierenden Fläche auftretenden Flammenerscheinungen einem Reklame- oder Dekorationszweck dienstbar machen, so hat man nur nötig, den :Namen oder die Bezeichnung der anzukündigenden Firma oder Ware oder sonstigen Sache auf eine vor die reflektierende Fläche gesetzte durchscheinende, gerippte oder sonst unebene Scheibe f zu bringen. Die Schrift erscheint dann als lodernde Flammenschrift. Wird die Schrift dabei transparent gehalten und die Umgebung geschwärzt, wie in Abb. i und q. dargestellt, so erscheint die Schrift selbst flammend. Macht man dagegen die Schrift undurchsichtig, so wird sie dunkel auf flammender Fläche, also von Flammen umlodert erscheinen.
  • Gesteigert wird die Wirkung, wenn man die Schrift flammenartig ausgestaltet, wie in Abb. q. veranschaulicht ist. Doch ist das Auftreten der Flammenerscheinungen hiervon unabhängig.
  • An Stelle von Schriftzeichen kann man auch beliebigdandere zeichnerische oder bildliche Darstellungen, wie Handelsmarken, Abbildungen von Waren usw., flammend erscheinen lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung' zur Erzeugung von Flammenerscheinungen für Reklamezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem sich drehenden, mit abwechselnd durchscheinendem und undurchscheinendem Belag (07 in Schrauben- oder Zickzackform versehenen Zylinder (b) gesteuerten Lichtstrahlen einer verborgenen Lichtquelle (a) durch einen mit nach allen Seiten gerichteten Facetten versehenen Reflektor (e) auf eine unebene durchscheinende Schauscheibe (f) geworfen werden, die mit Inschriften oder Zeichen ausgestattet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Inschriften oder Zeichen in flammenartigen Formen gehalten sind.
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