DE4405269C1 - Aufbau für einen Brenntisch - Google Patents

Aufbau für einen Brenntisch

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Description

Die Erfindung betrifft einen Aufbau für einen Brenntisch zur Aufnahme von insbesondere keramischem Brenngut wie Sanitärpor­ zellan, Geschirr oder dergleichen.
Zum Brennen dieser Teile sind verschiedene Ofentypen bekannt. Von besonderer Bedeutung sind Tunnelöfen und Rollenöfen als Vertreter kontinuierlich arbeitender Öfen sowie Haubenöfen oder Herdwagenöfen als Vertreter diskontinuierlich arbeitender Öfen.
Insbesondere beim Brennen von empfindlichem Brenngut, wie zum Beispiel Porzellan, besteht ein besonderes Problem im Be- und Entladen des Brenngutes auf oder von einer entsprechenden Unterlage. Die Unterlage besteht bei einem Tunnelofen in der Regel aus einem Ofenwagen, bei einem Rollenofen zum Beispiel aus einer Platte. Nachstehend werden die verschiedenen Unterlagen zusammenfassend als Brenntisch bezeichnet.
Zu diesem Zweck sind verschiedene Konstruktionen bekannt, die im wesentlichen aus Stützen bestehen, auf denen Platten aufliegen, auf die das Brenngut aufgesetzt wird. Mehrere solcher Einheiten aus Stützen und Platten werden übereinander konfektioniert (Prospekt der Göbel-Werk GmbH, Großalmerode, Deutschland, 1985).
In jedem Fall erfolgt das Be- und Entladen manuell. Das Aufsetzen und Entnehmen des Brenngutes ist besonders für die mittig aufliegenden Brennteile schwierig, da der Abstand zwischen den einzelnen Platten zur Erhöhung der aufnehmbaren Brenngutmenge möglichst klein gehalten wird. Zum Teil ist es sogar notwendig, die sogenannten Brennhilfsmittel, also die Stützen und Platten, für jeden Ofendurchgang neu aufzubauen und am Ofenende wieder zu demontieren.
Neben dem vorgenannten Brenntischaufbau ist auch die Kapselung von Brenngut bekannt. Dabei werden zum Beispiel Teller einzeln jeweils in eine Kapsel eingelegt, wobei mehrere Kapseln über­ einander angeordnet werden können. Es ist offensichtlich, daß auch dieses Verfahren zum Bestücken eines Brennguttisches außerordentlich aufwendig ist und in der Regel nur manuell erfolgen kann.
Stützen zum Aufsetzen von keramischem Brenngut sind unter anderem aus den US 3,137,910 A, DE 28 44 281 A1 und DE 35 16 490 A1 bekannt. Dabei wird jedes einzelne Teil auf eine eigene Stütze, die beispielsweise die Form eines Dreibeins haben kann, gestellt.
Aus der DE 27 17 784 A1 ist ein Förderwagen zum Transport für Formstücke wie Fliesen bekannt, bei dem auf einer geschlossenen Unterlage Querträger angeordnet sind, in denen Nuten ausgebildet werden, die zur drehbaren Aufnahme von Walzen dienen. Der Antrieb der Walzen erfolgt über einen Antriebsmotor. Der Förderwagen ist speziell für Brennöfen des "Einschichtsystems" bestimmt, bei dem das Brenngut entsprechend nur einlagig durch den Ofen geführt wird.
Die DE 93 01 095 U1 und US 3,698,698 beschreiben mehretagige Brenntischaufbauten, jedoch in statischer Form nach Art eines Regals.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehretagigen Brenntischaufbau anzubieten, der die Be- und Entladung des Brenngutes vereinfacht und zwar so, daß diese vorzugsweise maschinell erfolgen kann. Eine möglichst geringe Masse an Brennhilfsmitteln sowie eine möglichst hohe Besatzdichte sind ebenfalls angestrebt, um energiesparend arbeiten zu können.
Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß anstelle eines absolut "statischen" Brenntischaufbaus, also einer Anordnung der Brennhilfsmittel, bei der jedes Teil zwischen Montage und Demontage seinen festen Platz behält, ein "mobiler" Brenntisch­ aufbau treten kann.
Ein wesentlicher Erfindungsgedanke ist es dabei, den Brenntischaufbau als Transportmittel zu nutzen.
Das Brenngut oder die entsprechende Unterlegsplatte soll nicht mehr einzeln von Hand oder maschinell aufgesetzt beziehungsweise abgenommen werden.
Erreicht werden kann dies bei dem neuen Brenntischaufbau dadurch, daß das Brenngut selbst oder die entsprechende Unterlegsplatte beim Be- und Entladen auf den oder vom Brenntischaufbau gleitet.
In ihrer allgemeinsten Ausführungsform betrifft die Erfindung danach einen Aufbau für einen Brenntisch zur Aufnahme von keramischem Brenngut mit den Merkmalen des einzigen Patentanspruchs.
Damit ähnelt der Brenntischaufbau einer Rollenbahn in einem Rollenofen, wobei die Rollen hier aber natürlich nicht stetig angetrieben werden, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
Im Normalfall werden zum Beispiel vier, sechs oder acht Stützen, je nach Größe des Brenntisches, in zwei Reihen beabstandet zueinander angeordnet, wobei die äußeren vier Stützen ein Rechteck begrenzen, welches im wesentlichen der Form und Größe des Brenntisches entspricht. Auch partielle Aufteilungen sind möglich.
Entsprechend verlaufen die Schienen dann jeweils zwischen zwei, drei oder vier, in einer vertikalen Ebene angeordneten Stützen und paarweise sich auf einer horizontalen Ebene gegenüberliegend. Ebenso können aber ohne weiteres auch in einer vertikalen Ebene zwischen den zuvor beschriebenen beiden vertikalen Ebenen weitere Stützen und Schienen vorgesehen werden.
Für den Brenntischaufbau ist wichtig, daß die in einer horizontalen Ebene parallel beabstandeten Schienen jeweils mit einer Vielzahl von Vertiefungen auf ihren Oberkanten ausgebildet sind und die Vertiefungen benachbarter Schienen miteinander fluchten, so daß in mindestens zwei Vertiefungen von benachbarten Schienen jeweils eine Tragrolle eingelegt werden kann.
Es liegt nicht nur im Rahmen der Erfindung sondern stellt eine vorteilhafte Ausführungsform dar, auf diese Weise eine Vielzahl von Tragrollen nebeneinander beziehungsweise hintereinander in einer horizontalen Ebene anzuordnen, um so - ähnlich wie mit Hilfe der Rollen eines Rollenofens - eine Ebene zur Aufnahme des Brenngutes bereitzustellen.
Insoweit richtet sich der Abstand der Rollen und damit der Abstand der Vertiefungen vor allem nach der Größe des kleinsten zu brennenden Teils oder der kleinsten verwendeten Unterlegsplatte.
Die Rollen sollen sich beim Transport des Brenntisches (mit Aufbau) zu einem Ofen, durch diesen hindurch oder aus diesem heraus möglichst nicht drehen, damit das Brenngut nicht unbeabsichtigt herabfallen kann; im Gegenteil: beim Transport des Brenntisches ist eine ortsfeste Lage der Rollen angestrebt.
Dies wird zum Beispiel dadurch erreicht, daß als Schienen- und Rollenmaterial Werkstoffe mit hoher Oberflächenrauhigkeit verwendet werden. Da der Brenntischaufbau ohnehin aus feuerfesten Werkstoffen aufgebaut sein muß, um den zum Teil hohen Brenntem­ peraturen im Ofen zu widerstehen, werden zum Beispiel Siliciumcarbid oder Werkstoffe auf Basis SiC vorgeschlagen.
Aus demselben Grund bietet es sich auch an, den Brenntischaufbau so zu gestalten, daß die Tragrollen in Transportrichtung des Ofenwagens verlaufen und entsprechend die Be- und Entladung senkrecht dazu erfolgt.
Sind die Vertiefungen der Schienen zum Beispiel als Halbkreis gestaltet liegen die Tragrollen, deren Durchmesser dann gleich oder etwas kleiner als der Durchmesser der Vertiefungen sein sollte, sicher und ortsfest in den Vertiefungen ein. Natürlich sind auch andere Querschnittformen der Vertiefungen möglich.
Sicherzustellen ist eine verdrehfreie Lagerung im Normalfall und eine leichte Ankopplungsmöglichkeit an ein Antriebsorgan zum Be- und Entladen.
Ebenso müssen sich die Rollen aber auch leicht aus den Vertiefungen nach oben herausnehmen lassen. Dies ist für die Be- und Entladung des beschriebenen Brenntischaufbaus mit Ware wichtig, wie nun beschrieben wird:
Zu diesem Zweck wird ein maschinelles Werkzeug an den Brenntisch gebracht, welches mindestens eine Einrichtung aufweist, mit der mindestens eine Tragrolle ergriffen und in Rotationsbewegung versetzt werden kann.
Im einfachsten Fall besteht diese Antriebseinrichtung aus einer Hülse aus einem Material hoher Haftreibung, die kraftschlüssig auf das entsprechende Tragrollenende aufgesetzt und danach angetrieben wird.
Es ist selbstverständlich, daß nicht nur eine Rolle so in Drehbewegung versetzt werden soll, sondern möglich alle Tragrollen einer horizontalen Ebene in einem Arbeitsgang und mit gleicher Drehgeschwindigkeit und Drehrichtung. Es kann aber auch genügen, nur jede zweite oder dritte Tragrolle anzutreiben, soweit das Brenngut beziehungsweise die Auflageplatte für das Brenngut so groß ist, daß es immer auf mindestens 2 angetriebenen Rollen gleichzeitig aufliegt.
Auf diese Weise kann das Brenngut - wie auf einer konventionellen Rollenbahn - auf den Brenntischaufbau gefördert oder von diesem runter befördert werden. Dabei kann eine Rollenbahn vor- oder nachgeschaltet werden, auf der das Gut vor- oder nachbehandelt wird.
Erfindungsgemäß wird also ein Rollenantrieb an den Brenntischaufbau gebracht, der die Rollen in Drehbewegung versetzt und so das Brenngut unmittelbar oder mittelbar (über Unterlegsplatten) be- oder entlädt, und zwar mit großer Geschwindigkeit, Genauigkeit und voll automatisierbar. Das Einzelteil braucht nicht mehr einzeln ergriffen und behandelt zu werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Brenntischaufbau mit mehreren "Ebenen" ausgebildet werden kann, also jeweils mehrere Schienen übereinander verlaufen und so mit den korrespondierenden Schienen zwischen gegenüberliegenden Stützen mehrere "Besatzebenen" ausbilden, die auf gleiche Art und Weise befüllt und geleert werden können.
Die Drehmomentenübertragung von der Antriebseinrichtung auf die Rolle(n) kann auch auf anderem Wege erfolgen. Zum Beispiel können die Rollen endseitig geschlitzt sein und ein korrespondierendes Werkzeug, ähnlich einem Schraubenzieher, greift dann zum Antrieb in den Schlitz ein.
Weitere Möglichkeiten bilden Bayonettverschlüsse. Dem Fachmann stehen hier alle nur denkbaren Verbindungsformen zur Verfügung.
Von Vorteil ist es auf jeden Fall, wenn die anzutreibenden Enden der Tragrollen über die jeweilige Auflageschiene nach außen vorstehen, weil die Verbindung mit der Antriebseinrichtung so erleichtert wird.
Ein Antrieb (synchron) an beiden Enden optimiert die automatische Be- und Entladung.
Dabei kann die Einrichtung so ausgelegt sein, daß die Tragrollen zuvor geringfügig angehoben werden, um die Haftreibung leichter zu überwinden und einen möglichen Materialverschleiß gering zu halten.
Dem Fachmann stehen auch hier aus anderen Gebieten des Maschinen­ baus entsprechende Vorrichtungen, zum Beispiel Roboter, zur Verfügung, die mit hoher Präzision arbeiten und den gewünschten Rollenantrieb sicherstellen.
Ein besonderer Vorteil des beschriebenen neuen Aufbaus für einen Brenntisch wie einen Tunnelofen-Wagen, besteht auch darin, daß es erstmals möglich wird, das Brenngut über den größten Teil der Aufbereitung bis zur Entnahme nach dem Brand über ein weitestgehend einheitliches Transportsystem zu bewegen, wenn auch die übrigen Be- und Entladevorrichtungen im Werk entsprechend ausgelegt und angepaßt werden.
So kann das Brenngut, zum Beispiel Porzellan, von der Trocknung (nach der Herstellung), über die Glasierstation, diverse Speicher, eine Beladestation, den Ofen bis zur Entladung, Nachbearbeitung und Verpackung auf Rollenbahnen oder Rollenbahnen-ähnlichen Einrichtung, wie dem beschriebenen Brenntisch-Aufbau befördert werden.
Der Brenntischaufbau wird nachstehend anhand einer zeichnerischen Darstellung weiter erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf den Brenntisch-Aufbau,
Fig. 2 eine Ansicht von vorne,
Fig. 3 eine Ansicht von der Seite,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Schiene,
jeweils in stark schematisierter Darstellung.
Gemäß den Figuren stehen insgesamt 6 Stützen 12a-f von einem Brenntisch 10 senkrecht nach oben ab. Die Stützen 12a-c sind ebenso wie die Stützen 12d-f in jeweils einer vertikalen Ebene angeordnet. Der Abstand der Stützen 12a, d oder 12c, f ist gleich (und entspricht in etwa der Länge L des Ofenwagens 10). Ebenso ist der Abstand der Stützen 12a, c und 12d-f gleich (und entspricht in etwa der Breite B des Ofenwagens 10). Die Eckstützen 12a, c, d und f spannen so zwischen sich ein Rechteck auf.
Die Figuren, insbesondere Fig. 2, zeigen weiter die zwischen den Stützen 12a-c bzw. 12d-f verlaufenden Schienen 14, deren Vertiefungen 14v auf der Oberkante 14o sich am besten Fig. 4 entnehmen läßt.
Die Schienen 14 sind fest mit den Stützen 12 verbunden, entweder durch entsprechende Verbindungsmittel, wie Stifte, durch Verklebung oder dergleichen. Auch eine einteilige Ausbildung von Schienen und Stützen ist prinzipiell möglich.
Die Stützen und Schienen können grundsätzlich beliebige Querschnitte haben und aus unterschiedlichsten Werkstoffen bestehen. Ziel ist es in jedem Fall, sowenig Masse wie notwendig zu benötigen, um möglichst wenig Brennhilfsmittel aufheizen zu müssen. Andererseits muß die mechanische Stabilität ausreichend sein. Werkstoffe auf Basis SiC haben sich bewährt.
Weiter läßt sich den Figuren entnehmen, daß jeweils in paarweise sich gegenüberliegenden Vertiefungen 14v Tragrollen 16 einliegen, die in Transportrichtung des Ofenwagens (Pfeil T in Fig. 1) ausgerichtet sind und dabei die Schienen 14 endseitig überragen.
Entsprechend der vorstehenden Beschreibung von Be- und Entladung des Brenntischaufbaus erfolgt diese hier senkrecht zur Transportrichtung T des Ofenwagens (Pfeile X=Beladen und Y=Entladen in Fig. 1).

Claims (1)

  1. Aufbau aus einem feuerfesten Werkstoff für einen Brenntisch (10) zur Aufnahme von keramischem Brenngut, auf mehreren, vertikal beabstandet verlaufenden Besatzebenen mit folgenden Merkmalen:
    • 1.1 vom Brenntisch (10) erstrecken sich mindestens vier Stützen (12) im Abstand zueinander nach oben,
    • 1.2 jeweils mindestens zwei Stützen (12) sind durch mehrere, vertikal beabstandet angeordnete Schienen (14) miteinander verbunden,
    • 1.3 mindestens zwei, auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnete Schienen (14) verlaufen parallel im Abstand zueinander,
    • 1.4 die sich jeweils auf einer horizontalen Ebene im Abstand gegenüberliegenden Schienen (14) weisen auf ihrer Oberkante (14o) eine Vielzahl von Vertiefungen (14v) auf,
    • 1.5 jeweils mindestens zwei, miteinander fluchtende Vertiefungen (14v) dienen zur Aufnahme jeweils einer Tragrolle (16), die endseitig mit einer Einrichtung zur Drehmomentübertragung antreibbar ausgebildet sind.
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