DE4405084C2 - Tonerbild-Fixiervorrichtung - Google Patents
Tonerbild-FixiervorrichtungInfo
- Publication number
- DE4405084C2 DE4405084C2 DE4405084A DE4405084A DE4405084C2 DE 4405084 C2 DE4405084 C2 DE 4405084C2 DE 4405084 A DE4405084 A DE 4405084A DE 4405084 A DE4405084 A DE 4405084A DE 4405084 C2 DE4405084 C2 DE 4405084C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- heater
- difference
- toner image
- temperature control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/02—Incandescent bodies
- H01K1/04—Incandescent bodies characterised by the material thereof
- H01K1/08—Metallic bodies
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/1917—Control of temperature characterised by the use of electric means using digital means
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/20—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Control Of Resistance Heating (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tonerbild-Fixiervorrichtung,
spezieller die Struktur des Tonerbild-Fixierteils eines
Laserdruckers oder eines Kopiergeräts, bei welcher Vorrich
tung die Temperatur des Heizers für das Fixierteil gesteuert
wird.
Eine Tonerbild-Fixiervorrichtung dient dazu, ein Tonerbild
durch Aufschmelzen auf ein Blatt Papier zu fixieren. Erwär
mung erfolgt durch eine Heizeinrichtung, die entweder in
Berührung mit dem Blatt Papier steht oder zu diesem einen
Abstand einhält. Im allgemeinen wird ein Verfahren mit einer
beheizten Fixierwalze verwendet.
Das Verfahren mit der beheizten Fixierwalze ist dergestalt,
daß ein Tonerbild, das mit Toner auf einem Blatt Papier ent
wickelt wurde, durch Wärme fixiert wird, während das Papier
durch eine Fixierwalzeneinrichtung läuft, die durch einen
axial angeordneten Heizer auf eine vorgegebene Temperatur
erwärmt wird, wobei sich eine Papierandrück- und -förderwal
ze drehen, die in Berührung mit der Fixierwalze stehen.
In der Vergangenheit wurde ein herkömmlicher Fixierheizer
wie eine Halogenlampe verwendet, die aus einem Quarzrohr mit
darin angebrachtem Wolframdraht mit einer Inertgasfüllung,
die eine sehr kleine Menge eines Halogens enthält, besteht.
Die Lampe erzeugt Joulsche Wärme, wenn ein elektrischer
Strom durch den Wolframdraht mit hohem Schmelzpunkt geleitet
wird.
Die japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 57-82961 (An
meldenummer 55-158843) beschreibt eine herkömmliche Halogen
lampe zur Verwendung bei Kopiergeräten, bei der es sich um
einen durchsichtigen Körper aus Quarzglas handelt, der einen
gewendelten Wolframfaden mit Dotierelementen als lichtemit
tierendem Teil verwendet und der mit Inertgas und einem re
aktiven Trägergas gefüllt ist.
Der genannte Stand der Technik betrifft eine mit Gas gefüll
te Halogenlampe. Die Erfindung betrifft eine Heizwalze, die
einen Nichrom-Drahtheizer in einem Quarzrohr mit offenen En
den enthält, bei welcher Heizwalze ein neues Temperatur
steuerungsverfahren verwendet wird.
Ein herkömmlicher Halogenlampenheizer besteht aus einem
Quarzrohr, in dessen Enden Anschlüsse mit einer Abdichtung aus
einer Molybdänfolie eingesetzt sind, wobei sich ein doppelt
gewendelter Wolframfaden zwischen den Anschlüssen innerhalb
des Quarzrohrs erstreckt. Das abgedichtete Quarzrohr ist mit
einem Inertgas gefüllt, das eine sehr kleine Menge an Halo
gen enthält. Die Zuleitungsdrähte an beiden Anschlüssen sind
jeweils mit dem Wolframfaden verbunden, der durch einen
elektrischen Strom aufgeheizt wird, der von einer externen
Spannungsquelle über die Zuleitungsdrähte zugeführt wird.
Der Heizteil H der Halogenlampe ist ein gewendelter Ab
schnitt des Wolframfadens. Jedoch wird ein Bereich A nahe
dem Anschlußteil durch Wärmeleitung heiß. Die Molybdänfolie
ist ein Dichtmaterial mit einem thermischen Expansionskoef
fizienten, der so ausgewählt wird, daß Auslecken des Halo
gengases aus dem Quarzrohr verhindert wird, jedoch kann sie
bei Temperaturen über 350°C oxidiert werden, was zu einer
Verschlechterung ihrer Abdichtungseigenschaft führt. Um dies
zu vermeiden, ist der Abdichtteil mit einer Einrichtung zum
Schützen eines Temperaturanstiegs versehen.
Wie vorstehend beschrieben, sind die Länge und die Position
des Heizteils H durch die Maximalbreite eines Blatt Papiers
festgelegt, auf das ein Tonerbild zu fixieren ist. Wenn eine
herkömmliche Halogenheizlampe so konstruiert wurde, daß ihr
Abdichtteil eine Molybdänfolie bei einer Temperatur nicht
über 350°C enthielt, mußte die Lampe notwendigerweise ver
längert werden, wodurch verlängerte, nicht beheizte Ab
schnitte A, B und C (nicht unter 30 mm) vorlagen. Infolge
dessen war die Fixiereinheit vergrößert, und das Kopiergerät
wies erhöhte Breite auf.
Wenn im Fixierteil eines Laserdruckers oder eines Kopier
geräts, das unter schwierigen Temperaturbedingungen arbei
tet, ein Heizer verwendet wird, der z. B. aus einem Nichrom-
Draht mit großer Wärmekapazität besteht, wobei weder eine
Befüllung mit Halogengas noch die Verwendung von Molybdän
folien erforderlich ist, kann das herkömmliche Temperatur
regelungsverfahren die Temperatur nicht innerhalb eines kon
stanten Bereichs einregeln, d. h., daß sich die Temperatur
vom vorgegebenen Bereich unterscheiden kann.
Fig. 10 ist ein Teillängsschnitt durch einen herkömmlichen
Halogenlampenheizer, der ein Quarzrohr 1 aufweist, in dessen
jeweilige Enden Anschlüsse 3 mittels einer Dichtung 4 aus
einer Molybdänfolie eingesetzt sind, wobei sich ein doppelt
gewendelter Wolframfaden 2 innerhalb des Quarzrohrs zwischen
den Anschlüssen erstreckt. Das abgedichtete Quarzrohr ist
mit einem Inertgas gefüllt, das eine sehr kleine Menge Halo
gen enthält. Beide Anschlüsse verfügen über Anschlußdrähte
5, die jeweils mit dem Wolframfaden 2 verbunden sind, der
durch einen elektrischen Strom erhitzt wird, der über die
Zuleitungsdrähte 5 von einer externen Spannungsquelle zuge
führt wird. Der Heizabschnitt H der Halogenlampe ist der ge
wendelte Abschnitt des Wolframfadens 2. Jedoch kann ein Ab
schnitt A nahe jedem Anschlußabschnitt 3 durch Wärmeleitung
heiß werden. Die Molybdänfolie 4 ist ein Abdichtmaterial mit
einem thermischen Expansionskoeffizienten, der so gewählt
ist, daß das Auslecken des Halogengases aus dem Quarzrohr 1
verhindert wird, jedoch kann sie bei Temperaturen über 350°C
oxidiert werden, was zu einer Verschlechterung ihrer Dich
tungseigenschaften führt. Um dies zu vermeiden, ist der Ab
dichtabschnitt 4 mit einer Einrichtung versehen, die davor
schützt, daß die Temperatur dort ansteigt.
Die Fig. 11 und 12 sind Ansichten für Abstrahlungsstrukturen
des Abdichtungsabschnitts 4 bei herkömmlichen Halogenlampen.
Die Abstrahlungsstruktur von Fig. 11 ist dergestalt, daß der
gesamte Anschlußabschnitt 3 einschließlich des Abdichtungs
abschnitts 4 der Umgebung ausgesetzt ist, um durch Abstrah
lung gekühlt zu werden, während der Abschnitt des Quarzrohrs
1 zwischen den Abdichtungsabschnitten 4 in eine Heizwalze 6
eingesetzt ist und durch Wärmeisolierplatten 7 abgetrennt
ist, um einen Temperaturabfall an der Heizwalze 6 zu verhin
dern. Die Abstrahlungsstruktur von Fig. 12 ist dergestalt,
daß der Abdichtungsabschnitt 4 völlig in eine Heizwalze 6
eingesetzt ist und mit einer Wärmeisolierplatte 8 mit einem
Durchmesser versehen ist, der kleiner ist als der Innen
durchmesser der Heizwalze 6, damit Wärme durch einen zwi
schen der Wärmeisolierplatte 8 und der Heizwalze 6 gebilde
ten Spalt 6a abstrahlen kann wie durch den Pfeil Q veran
schaulicht, wodurch ein Temperaturanstieg des Dichtungsab
schnitts verhindert wird.
Die Halogenlampe weist einen teuren Wolframfaden und ein mit
Halogengas gefülltes Quarzrohr 1 auf. Unter Verwendung eines
Nichrom-Drahtes ist es möglich, einen billigen Heizer klei
ner Größe zu schaffen, der keine Füllung mit einem speziel
len Gas erfordert. Die verwendbaren Nichrom-Drähte sind je
doch dick und weisen eine große Wärmekapazität bei schlech
tem Wärmeansprechverhalten auf. Daher kann ein Nichrom-
Drahtheizer nicht mit einer herkömmlichen Temperaturregelung
gesteuert werden.
Das herkömmliche Temperaturregelungsverfahren für Tonerbild
fixierung mißt die Oberflächentemperatur einer Fixierwalze
unter Verwendung eines Thermistors oder dergleichen, um den
Strom in der Heizlampe für die Fixierwalze abhängig vom ge
messenen Wert so einzustellen, daß in der Walze eine kon
stante Temperatur aufrechterhalten wird. In der Praxis wird
der Heizer abhängig vom gemessenen Wert der Oberflächentem
peratur der Fixierwalze ein- und ausgeschaltet. Der Heizer
wird eingeschaltet, wenn die gemessene Temperatur niedriger
als der Sollwert ist, und er wird ausgeschaltet, wenn die
gemessene Temperatur höher als der Sollwert ist. Z. B. ist
es möglich, zum Beibehalten einer Oberflächentemperatur der
Fixierwalze von 165°C das folgende Zweipunktregelungsverfah
ren zu verwenden, wie es in Tabelle 1 dargestellt ist.
Herkömmliches Temperaturregelungsverfahren | |
Temperatur (°C) | |
Heizer | |
nicht unter 165 | |
AUS | |
nicht über 165 | EIN |
Unter Bezugnahme auf Tabelle 1 und Fig. 13 wird die Heizer
regelung nachfolgend erläutert (Fig. 14 zeigt ein Beispiel
für die Anwendung des Verfahrens von Fig. 13).
Wie in Fig. 13 dargestellt, wird die gemessene Temperatur
zunächst dahingehend überprüft, ob sie über 165°C liegt oder
nicht (Schritt 1). Der Heizer wird eingeschaltet, wenn der
Meßwert unter 165°C liegt (Schritt 2), oder er wird ausge
schaltet, wenn der Meßwert über 165°C liegt (Schritt 3).
Diese Schritte werden wiederholt, um die Oberflächentempera
tur des Fixierabschnitts auf einem konstanten Wert zu hal
ten.
Wie in Fig. 14 dargestellt, beginnt die Temperaturregelung
mit der Überprüfung, nachdem eine Sekunde verstrichen ist
(Schritt 1). Andere Prozesse als der Heizvorgang erfolgen
vor dem Ablauf einer Sekunde, und die Heizerregelung wird
aktiviert, nachdem eine Sekunde verstrichen ist (Schritt 2).
Eine weitere bekannte Tonerbild-Fixiervorrichtung (DE 26 54 992 A1)
weist eine zylindrische Fixierwalze auf, in der ein
Heizelement aus einem Nickel-Chrom-Draht angeordnet ist. Da
mit die in der Fixierwalze entwickelte Wärme nicht auf das
Lager der Fixierwalze übertragen wird, sind an den Enden der
Fixierwalze adiabatische Kunstharzelemente zwischen der Fi
xierwalze und dem Lager angeordnet. Die Fixierwalze wird je
doch nicht durch die Kunstharzelemente abgedichtet. Außerdem
ist der Abstand zwischen dem effektiven Ende des Heizele
ments und dem elektrischen Anschluß des Heizelements sehr
groß.
Bei der durch die Offenlegungsschrift DE 29 01 731 A1 offen
barten Tonerbild-Fixiervorrichtung wird keine zylindrische
Heizwalze verwendet. Ein Blatt Papier, auf das ein Tonerbild
fixiert wird, durchläuft eine Papierbahn, an deren entgegen
gesetzten Seiten Nichrom-Heizelemente angeordnet sind. Bei
dieser Fixiervorrichtung soll jedoch ein Durchhängen des
Heizelements infolge von Wärmedehnung durch Stützelemente
verhindert werden, da ansonsten das Blatt Papier entzünden
werden könnte.
Aus der Patentschrift DE 39 43 166 C2 ist ein Verfahren zum
Regeln der Temperatur einer Tonerbild-Fixiervorrichtung be
kannt. Dabei stellt eine Temperaturmeßeinrichtung fest, ob
die Temperaturänderung eines Heizelementes einen Aufwärts
trend oder einen Abwärtstrend aufweist. Das Heizelement
bleibt beim Aufheizen solange eingeschaltet, bis eine obere
Temperatur überschritten wird und wird beim Abkühlen erst
dann wieder eingeschaltet, wenn eine untere Temperatur un
terschritten wird. Bei einem solchen Verfahren besteht je
doch keine Abhängigkeit von einem Ein
schalt/Ausschaltintervall des Heizelements.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tonerbild-Fi
xiervorrichtung mit schmalem, billigem Lampenheizer anzuge
ben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch die Lehre von An
spruch 1 gegeben. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß sie ei
nen Lampenheizer mit einem Nichrom-Draht verwendet, der in
einem Quarzrohr ohne Inertgas und Halogengas zwischen zwei
Haltern aufgespannt ist. Dadurch, daß ein billiger Nichrom-
Draht statt eines teuren Wolframdrahts verwendet werden kann
und daß keine spezielle Gasfüllung erforderlich ist, kann
der Lampenheizer und damit die Tonerbild-Fixiervorrichtung
sehr billig sein.
Damit eine erfindungsgemäße Tonerbild-Fixiervorrichtung zu
verlässig betrieben werden kann, weist sie vorteilhafterwei
se außer dem ebengenannten Lampenheizer noch eine spezielle
Temperaturregelungseinrichtung auf. Diese stellt das Ein
schalt/Ausschalt-Verhältnis für den Heizer abhängig von der
Differenz zwischen der aktuellen Temperatur und derjenigen
Temperatur ein, die um eine vorgegebene Zeitspanne früher
gemessen wurde, und auch abhängig vom genannten Verhältnis
in der vorigen Zeitspanne. Dadurch kann die Temperatur des
Lampenheizers trotz Verwendung des Nichrom-Drahts mit hoher
Wärmekapazität zuverlässig eingestellt werden.
Weiterhin werden vorteilhafte Ausführungsformen von Haltern
für den Nichrom-Draht angegeben.
Eine Tonerbild-Fixiervorrichtung mit einem Lampenheizer ge
mäß Anspruch 1 und einer Temperaturregelungseinrichtung ge
mäß Anspruch 4 kann billig mit kleiner Breite hergestellt
werden, und ihre Temperatur kann zuverlässig eingeregelt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbei
spiele im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Konstruktionsansicht zum Erläutern eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tonerbild-
Fixiervorrichtung.
Fig. 2 ist eine Ansicht zum Erläutern eines anderen Ausfüh
rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tonerbild-Fixiervor
richtung.
Fig. 3A, 3B und 3C sind Diagramme zum Anstellen von Verglei
chen zwischen der Erfindung und dem Stand der Technik, was
die Beziehung zwischen dem Kantenabstand von Papier und der
Länge einer Fixierwalze betrifft.
Fig. 4 ist eine Konstruktionsansicht zum Erläutern einer
Temperaturregelung bei der Erfindung.
Fig. 5 ist ein Zeitsteuerdiagramm zum Erläutern eines Tempe
raturregelungsverfahrens bei der Erfindung.
Fig. 6 bis 8 sind Flußdiagramme (1), (2) bzw. (3) zum Regeln
eines Heizers bei der Erfindung.
Fig. 9 ist eine Ansicht, die eine Hauptroutine bei der Er
findung zeigt.
Fig. 10 ist ein Teillängsschnitt durch einen bekannten Halo
genlampenheizer.
Fig. 11 und Fig. 12 sind Ansichten, die Abstrahlungsstruktu
ren am Dichtungsabschnitt einer bekannten Halogenlampe zei
gen.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm für eine herkömmliche Tempera
turregelung.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm für eine herkömmliche Anwendung
der Temperaturregelung gemäß Fig. 13.
Fig. 1 ist eine Konstruktionsansicht zum Erläutern eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tonerbild-
Fixiervorrichtung. Folgende Teile sind dargestellt: ein An
triebsrad 11, Lager 12 und 13, ein Rahmen 14, Lampenhalter
15 und 16, ein Lampen(Heiz)-Teil 17, ein Quarzrohr 18, Kera
mikhalter 19 und 20, Umfangsbereiche 19a und 20a, Klemman
schlüsse 21 und 22, Zuleitungsdrähte 23 und 24, ein Nichrom-
Draht 25 und eine Heizwalze 26.
Das Lampenteil 17 ist ein Quarzrohr 18 mit Haltern 16 aus
stark adiabatischem Material (d. h. aus Keramik), in das an
beiden Enden Klemmanschüsse 21 und 22 aus rostfreiem Stahl
durch Einpressen in jeweilige Halter 16 angebracht sind,
wobei sich ein Nichrom-Draht 25 zwischen den Klemmanschlüs
sen 21 und 22 erstreckt und mit seinen Enden an diesen befe
stigt ist. Die Klemmanschlüsse sind mit mit einer Wärmeener
giequelle verbundenen Zuleitungsdrähten 23 und 24 verbunden.
Die dargestellten Keramikhalter 19 und 20 weisen dieselbe
Zylinderform mit Flanschabschnitten 19a, 20a auf, deren
Durchmesser im wesentlichen mit demjenigen des Quarzrohrs
übereinstimmt.
Die Keramikhalter 19 und 20 sind jeweils mit den Enden 15b
und 16b der L-förmigen Lampenhalter 15 und 16 verbunden. Die
anderen Enden 15a und 16a der Halter 15 und 16 sind mit dem
C-förmigen Rahmen 14 verbunden, der als Halteteil zum dreh
baren Halten der Heizwalze 26 durch die Lager 12 und 13
dient, die das Quarzrohr axial innerhalb des Rahmens halten.
Die Heizwalze 26 weist Öffnungen an beiden Enden auf. Ein
Antriebsrad 11 ist auf ein Ende der Heizwalze 26 aufgesetzt,
um die Drehbewegung von einem (nicht dargestellten) An
triebsmotor zu übertragen.
Fig. 2 ist eine Darstellung zum Erläutern eines anderen Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tonerbild-Fixier
vorrichtung. Es sind Keramikhalter 27 und 28 dargestellt.
Teile, die solchen, die in Fig. 1 dargestellt sind, ähnlich
sind, sind mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet.
Die Fixiervorrichtung von Fig. 2 unterscheidet sich von der
Konstruktion der Vorrichtung von Fig. 1 nur durch die Kera
mikhalter 27 und 28, die dieselbe Zylinderform aufweisen und
an deren Rändern 27a bzw. 28a Flansche integral angeformt
sind. Die Außendurchmesser dieser Flanschabschnitte entspre
chen im wesentlichen dem Durchmesser der Heizwalze 26.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, weist die Lampe 17 der
Fixiervorrichtung einen sehr einfachen Aufbau auf, bei dem
sich der Nichrom-Draht 25 axial innerhalb des Quarzrohrs 18
erstreckt, ohne daß irgendeine Gasfüllung erforderlich ist.
Dies beseitigt das Erfordernis, instabile Abdichtmaterialien
zu verwenden, wodurch das Verhältnis der Länge des Heizab
schnitts H zur Gesamtlänge der Heizlampe vergrößert werden
kann. Die Heizwalze 26 kann sich um die Achse der Heizlampe
17 drehen. Die Oberflächentemperatur der so aufgebauten
Heizwalze 26 der Fixiervorrichtung muß über die gesamte Län
ge ihres Heizabschnitts, der der Breite eines Blatt Papiers,
auf das das Tonerbild aufzuschmelzen ist, auf einen gleich
mäßigen Wert eingestellt werden. Dieser Parameter der erfin
dungsgemäßen Fixiervorrichtung wird mit demjenigen beim
Stand der Technik verglichen.
Die Fig. 3A, 3B und 3C zeigen zum Vergleich Versuchsdaten
für die Beziehung zwischen der Länge des Endabschnitts einer
Heizlampe und der Position der Kante eines Blatt Druck
papiers, auf das ein Tonerbild durch die bekannte Vorrich
tung (Fig. 3A) bzw. durch die Ausführungsbeispiele der Er
findung (Fig. 3B und 3C) gedruckt wurde. In diesen Figuren
ist die Temperatur entlang der Ordinate und die Länge ent
lang der Abszisse aufgetragen. Die Buchstaben A, B und C in
der Fig. 3A kennzeichnen den Abstand zwischen den jeweiligen
Heizerenden und den Klemmanschlüssen 3, wie in den Fig. 10,
11 und 12 dargestellt. Auf entsprechende Weise geben die
Buchstaben A′ und A′′ die Abstände zwischen den Enden der
Nichrom-Drähte 25 und den Klemmanschlüssen 22 an, wie in den
Fig. 1 und 2 dargestellt.
In den Fig. 3A, 3B und 3C ist der Abstand zwischen dem Lam
penende und der Kante des gleichmäßig beheizten Papiers für
die bekannte Vorrichtung (Fig. 3A) mit [I] bezeichnet, dage
gen mit [II] und [III] für die Ausführungsbeispiele der Er
findung (Fig. 3B und 3C). Der Abstand [III] ist kleiner als
der Abstand [II], der kleiner als der Abstand [I] ist. Dem
gemäß sind die Größen (Breiten) zunehmend kleiner (Fig. 3C <
Fig. 3B < Fig. 3A). Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind
schmaler als die bekannten.
Fig. 4 ist eine Darstellung für den Aufbau eines Beispiels
einer Temperaturregelungseinheit für eine erfindungsgemäße
Tonerbild-Fixiervorrichtung. In Fig. 4 sind eine Spannungs
quelle 31, ein Heizer (Nichrom-Draht) 32, eine Temperatur
meßeinheit 33 und eine Temperaturregelungseinheit 34 darge
stellt.
Die Temperaturmeßeinheit 33 mißt die aktuelle Temperatur des
Heizers 32. Die Temperaturregelungseinheit 34 erzeugt ein
Regelungssignal abhängig von der Differenz zwischen der ak
tuellen Temperatur und der vorigen Temperatur, wie sie um
eine vorgegebene Zeitspanne früher gemessen wurde, und sie
liefert die Differenz an die Spannungsquelle 31, die so ein-
oder ausgeschaltet wird, daß sie die Heiztemperatur auf
einen Sollwert einstellt.
Fig. 5 ist ein Zeitsteuerdiagramm zum Erläutern eines Tempe
raturregelungsverfahrens bei der Erfindung. Die Dauer des
Einschaltzustandes des Heizers wird durch zwei Faktoren
festgelegt, nämlich die gemessene aktuelle Temperatur und
die Differenz zwischen der aktuellen Temperatur und dem um
eine vorgegebene Zeitspanne früher gemessenen Wert. Die
aktuelle Temperatur und die Anzahl von Bezugspunkten für die
Solltemperatur, die Differenz und die Anzahl von Bezugspunk
ten für die Differenztemperatur sowie das Einschaltverhält
nis für den Heizer können aus Versuchsergebnissen auf die
bestgeeigneten Werte eingestellt werden. Wenn es erwünscht
ist, daß der Heizer auf einer konstanten Temperatur, z. B.
auf 165°C, bleibt, wird er so ein- und ausgeschaltet, wie
dies in Tabelle 2 dargestellt ist.
Temperaturmessungen werden mit einem Zeitintervall von unge
fähr einer Sekunde ausgeführt, und der Heizer wird gemäß
Fig. 5 ein- und ausgeschaltet. Wie in Tabelle 2 dargestellt,
ändert der Heizer seinen aktuellen Zustand nicht, wenn die
Differenz innerhalb des Temperaturbereichs 165°C - 160°C
Null ist. Wenn sich die Temperatur ändert, z. B. 166°C
165°C → 165°C → 164°C → 165°C, ändert sich die Differenz zu
0% → 9% → 9% → 18% → 0%. Anders gesagt, ist dann, wenn
die aktuelle Temperatur 166°C beträgt, der Zustand 0%, un
abhängig von der Differenz zur vorigen Temperatur, und daher
wird der Heizer ausgeschaltet. Wenn sich die aktuelle Tempe
ratur auf 165°C ändert, beträgt die aktuelle Temperatur
gegenüber der vorigen (166°C) -1°C, und daher wird der An
steuerwert aus dem Schnittpunkt von 165°C und -1 gemäß
Tabelle 2 auf 9% festgelegt. Der Heizer wird 90 ms einge
schaltet. Wenn sich die Temperatur erneut auf 165°C ändert,
beträgt die Differenz zum vorigen Wert (165°C) 0, und der
Ansteuerwert wird aus dem Schnittpunkt zwischen den Linien
für 165°C und 0 gemäß Tabelle 2 zu 9% festgelegt. Der Heizer
wird für 90 ms eingeschaltet. Dann wird die Temperatur
164°C. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die Differenz gegenüber
dem Vorwert (165°C) -1. Daher wird die Ansteuerungswert aus
dem Schnittpunkt von 164°C und -1 in Tabelle 2 zu 18%
festgelegt. Der Heizer wird für 180 ms eingeschaltet. Dann
ändert sich die Temperatur erneut auf 165°C, die Differenz
zum vorigen Wert (164°c) beträgt +1, und daher wird der
Ansteuerungswert aus dem Schnittpunkt von 165°C und +1 in
Tabelle zu 0% festgelegt.
In den Fig. 6, 7 und 8 sind Flußdiagramme zum Steuern der
Heizertemperatur dargestellt, die die folgenden Schritte
aufweisen:
Die Temperaturregelungseinheit überprüft, ob die gemessene
Temperatur nicht unter 166°C liegt (Schritt 1). Wenn die
Temperatur 166°C entspricht oder höher ist, stellt sie den
Ansteuerwert auf 0% (Schritt 2) und schaltet den Heizer aus
(Schritt 3). Wenn die Temperatur unter 166°C liegt, ermit
telt die Temperaturregelungseinheit, ob die Temperatur nicht
unter 165°C liegt (Schritt 4). Wenn die Temperatur 165°C be
trägt, ermittelt die Temperaturregelungseinheit, ob die Dif
ferenz nicht kleiner als 1 ist (Schritt 5). Wenn die Diffe
renz nicht kleiner als 1 ist, führt die Temperaturregelungs
einheit den Vorgang von Schritt 2 erneut aus. Bei einer
Differenz von kleiner als 1 überprüft die Temperaturrege
lungseinheit, ob die Differenz nicht größer als -1 ist
(Schritt 6). Bei einer Differenz nicht kleiner als -1 ermit
telt sie, ob der vorige Ansteuerwert 0% ist oder nicht
(Schritt 7). Bei einem Ansteuerwert von 0% kehrt die Tempe
raturregelungseinheit zum Anfangsschritt zurück. Bei einer
Differenz von weniger als -1 (Schritt 6) stellt die Tempera
turregelungseinheit den Ansteuerwert auf 9% (Schritt 8).
Bei einem vorigen Ansteuerwert mit einem anderen Wert als
0% (Schritt 7) stellt die Temperaturregelungseinheit den
Ansteuerwert auf 9% (Schritt 8) und schaltet den Heizer
aus.
Wenn die Temperatur im Schritt 4 unter 165°C liegt, beur
teilt die Temperaturregelungseinheit, ob die Temperatur
nicht unter 164°C liegt (Schritt 9). Wenn die Temperatur
164°C entspricht oder höher ist, ermittelt die Temperatur
regelungseinheit, ob die Differenz 0 beträgt oder nicht
(Schritt 10). Wenn die Differenz nicht 0 ist, ermittelt die
Temperaturregelungseinheit, ob die Differenz nicht mehr als
-1 ist (Schritt 11). Wenn die Differenz nicht kleiner als -1
ist, ermittelt die Temperaturregelungseinheit, ob die Diffe
renz 1 ist oder nicht (Schritt 12). Wenn die Differenz nicht
1 ist, führt die Temperaturregelungseinheit den Vorgang von
Schritt 2 aus. Bei einer Differenz von 0 im Schritt 10 er
mittelt die Temperaturregelungseinheit, ob der vorangehende
Ansteuerwert 9% beträgt oder nicht (Schritt 13). Bei einem
Ansteuerwert von 9% schaltet sie den Heizer ab. Wenn der
Ansteuerwert nicht 9% beträgt, stellt sie den Ansteuerwert
auf 18% (Schritt 14) und schaltet den Heizer aus. Wenn die
Differenz im Schritt 11 kleiner als -1 ist, stellt die Tem
peraturregelungseinheit den Ansteuerwert auf 18% (Schritt
14) und schaltet den Heizer aus. Wenn die Differenz im
Schritt 12 1 beträgt, stellt die Temperaturregelungseinheit
den Ansteuerwert auf 9% (Schritt 8) und schaltet den Heizer
ein.
Wenn die Temperatur im Schritt 9 unter 164°C liegt, über
prüft die Temperaturregelungseinheit, ob die Temperatur
nicht unter 163°C liegt (Schritt 15). Wenn die Temperatur
163°C entspricht oder höher ist, ermittelt die Temperatur
regelungseinheit, ob die Differenz 0 beträgt oder nicht
(Schritt 17). Wenn die Differenz nicht 0 beträgt, ermittelt
die Temperaturregelungseinheit, ob die Differenz nicht mehr
als -1 beträgt oder nicht (Schritt 17). Wenn die Differenz
nicht kleiner als -1 ist, ermittelt die Temperaturregelungs
einheit, ob die Differenz 1 ist oder nicht (Schritt 18).
Wenn die Differenz nicht 1 ist, führt die Temperaturrege
lungseinheit den Vorgang von Schritt 2 aus. Bei einer Diffe
renz von 0 im Schritt 16 ermittelt die Temperaturregelungs
einheit, ob der vorangehende Ansteuerwert 18% betrug oder
nicht (Schritt 19). Bei einem Ansteuerwert von 18% schaltet
sie den Heizer ein. Wenn der Ansteuerwert nicht 18% be
trägt, stellt sie den Ansteuerwert auf 27% (Schritt 20) und
schaltet den Heizer ein. Wenn die Differenz im Schritt 17
kleiner als -1 ist, stellt die Temperaturregelungseinheit
den Ansteuerwert auf 27% (Schritt 20) und schaltet den Hei
zer ein. Wenn die Differenz im Schritt 18 den Wert 1 hat,
setzt die Temperaturregelungseinheit den Ansteuerwert auf
18% (Schritt 14) und schaltet den Heizer ein.
Wenn die Temperatur im Schritt 15 unter 163°C liegt, ermit
telt die Temperaturregelungseinheit, ob die Temperatur nicht
unter 162°C liegt (Schritt 21). Wenn die Temperatur 162°C
entspricht oder höher ist, ermittelt die Temperaturrege
lungseinheit, ob die Differenz 0 beträgt oder nicht (Schritt
22). Wenn die Differenz nicht 0 beträgt, ermittelt die Tem
peraturregelungseinheit, ob die Differenz nicht mehr als -1
beträgt (Schritt 23). Wenn die Differenz nicht kleiner als
-1 ist, ermittelt die Temperaturregelungseinheit, ob die
Differenz 1 ist oder nicht (Schritt 24). Wenn die Differenz
nicht 1 ist, führt die Temperaturregelungseinheit den Vor
gang von Schritt 2 aus. Bei einer Differenz von 0 im Schritt
22 ermittelt die Temperaturregelungseinheit, ob der voran
gehende Ansteuerwert 27% beträgt oder nicht (Schritt 25).
Bei einem Ansteuerwert von 27% schaltet sie den Heizer ein.
Wenn der Ansteuerwert nicht 27% beträgt, setzt sie den An
steuerwert auf 36% (Schritt 26) und schaltet den Heizer
ein. Wenn die Differenz im Schritt 23 kleiner als -1 ist,
setzt die Temperaturregelungseinheit den Ansteuerwert auf
36% (Schritt 26) und schaltet den Heizer ein. Wenn die Dif
ferenz im Schritt 24 den Wert 1 hat, setzt die Temperatur
regelungseinheit den Ansteuerwert auf 27% (Schritt 20) und
schaltet den Heizer ein.
Wenn die Temperatur im Schritt 21 unter 162°C liegt, ermit
telt die Temperaturregelungseinheit, ob die Temperatur nicht
unter 161°C liegt (Schritt 27). Wenn die Temperatur 161°C
beträgt oder höher ist, ermittelt die Temperaturregelungs
einheit, ob die Differenz 0 beträgt oder nicht (Schritt 28).
Wenn die Differenz nicht 0 beträgt, ermittelt die Tempera
turregelungseinheit, ob die Differenz nicht über -1 ist oder
nicht (Schritt 29). Wenn die Differenz nicht kleiner als -1
ist, ermittelt die Temperaturregelungseinheit, ob die Diffe
renz 1 ist oder nicht (Schritt 30). Wenn die Differenz nicht
1 ist, führt die Temperaturregelungseinheit den Vorgang von
Schritt 2 aus. Bei einer Differenz von 0 im Schritt 28 er
mittelt die Temperaturregelungseinheit, ob der vorige An
steuerwert 36% betrug oder nicht (Schritt 31). Bei einem
Ansteuerwert von 36% schaltet sie den Heizer ein. Wenn der
Ansteuerwert nicht 36% beträgt, setzt sie den Ansteuerwert
auf 54% (Schritt 32) und schaltet den Heizer ein. Wenn die
Differenz im Schritt 29 kleiner als -1 ist, setzt die Tem
peraturregelungseinheit den Ansteuerwert auf 54% (Schritt
32) und schaltet den Heizer ein. Wenn die Differenz im
Schritt 30 den Wert 1 hat, setzt die Temperaturregelungsein
heit den Ansteuerwert auf 54% (Schritt 26) und schaltet den
Heizer ein.
Wenn die Temperatur im Schritt 27 kleiner als 161°C ist,
überprüft die Temperaturregelungseinheit, ob die Temperatur
160°C entspricht oder höher ist (Schritt 33). Wenn die Tem
peratur 160°C beträgt, ermittelt die Temperaturregelungsein
heit, ob die Differenz 0 beträgt oder nicht (Schritt 34).
Wenn die Differenz nicht 0 beträgt, ermittelt die Tempera
turregelungseinheit, ob die Differenz nicht mehr als -1 ist
oder nicht (Schritt 35). Wenn die Differenz nicht kleiner
als -1 ist, ermittelt die Temperaturregelungseinheit, ob die
Differenz 1 ist oder nicht (Schritt 36). Wenn die Differenz
nicht 1 ist, führt die Temperaturregelungseinheit den Vor
gang von Schritt 2 aus. Bei einer Differenz von 0 im Schritt
34 ermittelt die Temperaturregelungseinheit, ob der voran
gehende Ansteuerwert 54% beträgt oder nicht (Schritt 37).
Bei einem Ansteuerwert von 54% schaltet sie den Heizer ein.
Wenn der Ansteuerwert nicht 54% beträgt, setzt sie den An
steuerwert auf 72% (Schritt 38) und schaltet den Heizer
ein. Wenn die Differenz im Schritt 35 kleiner als der Wert
-1 ist, setzt die Temperaturregelungseinheit den Ansteuer
wert auf 72% (Schritt 38) und schaltet den Heizer ein. Wenn
die Differenz im Schritt 36 den Wert 1 hat, setzt die Tempe
raturregelungseinheit den Ansteuerwert auf 54% (Schritt 32)
und schaltet den Heizer ein.
Wenn die Temperatur im Schritt 33 kleiner als 160°C ist,
überprüft die Temperaturregelungseinheit, ob die Temperatur
im Bereich von 159°C bis 110°C liegt oder nicht (Schritt
39). Wenn die Temperatur innerhalb von 159°C - 110°C liegt,
ermittelt die Temperaturregelungseinheit, ob die Differenz 2
oder größer ist (Schritt 40). Wenn die Differenz 2 oder grö
ßer ist, geht die Temperaturregelungseinheit zum Schritt 2
über. Wenn die Temperatur im Schritt 39 außerhalb des Be
reichs von 159°C bis 110°C liegt und die Differenz im
Schritt 40 kleiner als 2 ist, setzt die Temperaturregelungs
einheit den Ansteuerwert auf 100% (Schritt 41) und schaltet
den Heizer ein (Schritt 42).
Fig. 9 zeigt die Hauptroutine unter Verwendung des Tempera
turregelungsverfahrens bei der Erfindung. Die Routine star
tet die Temperaturregelungseinheit und überprüft dann, ob
nach dem Start 1 Sekunde verstrichen ist (Schritt 1). Wenn
1 Sekunde verstrichen ist, startet die Routine die Heizerre
gelung (Schritt 2). Wenn nach dem Schritt 1 noch keine Se
kunde verstrichen ist, ermittelt die Routine das von der
Heizerregelungseinheit vorgegebene Ansteuerzeitverhältnis,
und sie ermittelt, ob die Ansteuerzeit abgelaufen ist oder
nicht (Schritt 3). Wenn die Ansteuerzeit abgelaufen ist,
schaltet die Routine den Heizer aus (Schritt 4). Wenn die
Ansteuerzeit im Schritt 3 noch nicht abgelaufen ist, kehrt
die Routine zum Schritt 1 zurück.
Claims (5)
1. Tonerbild-Fixiervorrichtung zum Fixieren eines Tonerbil
des auf einem Blatt Papier durch Aufschmelzen von Toner, mit
- - einer zylindrischen Heizwalze (26), die drehbar gelagert ist und an ihren beiden Enden Öffnungen aufweist;
- - einem Lampenteil (17) zum Beheizen der Heizwalze (26), mit
einem Lampenhalter (15, 16) zum Halten der Lampe innerhalb
der Heizwalze (26),
- - wobei das Lampenteil ein zylindrisches Quarzrohr (18) mit Öffnungen an beiden Enden aufweist, in dem sich ein Heizdraht (25) erstreckt, der an seinen beiden Enden über Klemmanschlüsse (21, 22) mit einer Energiequelle verbunden ist;
- - einer Temperaturmeßeinrichtung (33); und
- - einer Temperaturregelungseinrichtung (34);
dadurch gekennzeichnet, - - daß der Heizdraht ein Nichrom-Draht (25) ist, und
- - daß Halter (19, 20, 27, 28) aus wärmeisolierendem Material in die jeweiligen Endöffnungen des Quarzrohrs (18) einge setzt sind, um die jeweiligen Klemmanschlüsse (21, 22) für den Nichrom-Draht zu halten und die Endöffnungen abzudecken.
2. Tonerbild-Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Halter (19, 20) ein zylindrischer
Körper mit einem Flansch an seinem Umfang (19a, 20a) ist,
mit einem Außendurchmesser, der im wesentlichen dem Außen
durchmesser des Quarzrohrs (18) entspricht.
3. Tonerbild-Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Halter (27, 28) ein zylindrischer
Körper mit einem Flansch an seinem Umfang (27a, 28a) ist,
mit einem Außendurchmesser, der im wesentlichen dem Außen
durchmesser der Heizwalze (26) entspricht.
4. Tonerbild-Fixiervorrichtung zum Fixieren eines Tonerbil
des auf einem Blatt Papier durch Aufschmelzen von Toner, mit
- - einer zylindrischen Heizwalze (26), die drehbar gelagert ist und an ihren beiden Enden Öffnungen aufweist;
- - einem Lampenteil (17) zum Beheizen der Heizwalze (26), mit einem Lampenhalter (15, 16) zum Halten der Lampe innerhalb der Heizwalze (26),
gekennzeichnet durch eine Temperaturregelungseinrichtung
(34), welche die von einer Temperaturmeßeinrichtung (33) ge
messene Oberflächentemperatur der Heizwalze (26) jeweils mit
einem vorgegebenen zeitlichen Abstand erfaßt und das Ein
schalt/Ausschalt-Verhältnis des Lampenteils (17) abhängig
von der Differenz zwischen der aktuellen Oberflächentempera
tur und der vorhergehend gemessenen Oberflächentemperatur,
wie sie um die vorgegebene Zeitspanne früher gemessenen
wurde, sowie abhängig von der aktuell gemessenen Oberflä
chentemperatur steuert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5517093A JP2965232B2 (ja) | 1992-09-17 | 1993-02-19 | 定着装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4405084A1 DE4405084A1 (de) | 1994-09-01 |
DE4405084C2 true DE4405084C2 (de) | 1996-10-24 |
Family
ID=12991260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4405084A Expired - Fee Related DE4405084C2 (de) | 1993-02-19 | 1994-02-17 | Tonerbild-Fixiervorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5436431A (de) |
DE (1) | DE4405084C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19750608C2 (de) * | 1996-11-15 | 2002-01-10 | Ricoh Kk | Bilderzeugungsvorrichtung |
DE10056939C2 (de) * | 1999-11-19 | 2003-02-20 | Hitachi Koki Kk | Lampenhalter und Lampenkartusche, die den Halter verwendet und Fixiereinheit, die den Halter verwendet |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH10240051A (ja) * | 1997-02-27 | 1998-09-11 | Brother Ind Ltd | 画像形成装置における定着装置 |
US6559421B1 (en) * | 1999-10-29 | 2003-05-06 | Ricoh Company, Ltd. | Image forming apparatus and fixing device therefor |
DE10016067B4 (de) * | 2000-03-31 | 2009-10-15 | Maschinenfabrik Niehoff Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Anspitzen von Drahtenden |
US6603946B2 (en) * | 2000-05-16 | 2003-08-05 | Tohoku Ricoh Co., Ltd. | Image forming apparatus for synthetic resin sheets |
JP2002237373A (ja) * | 2001-02-09 | 2002-08-23 | Japan Servo Co Ltd | ヒートローラ制御装置 |
US7009329B2 (en) | 2003-08-20 | 2006-03-07 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Thermally optimized cold cathode heater |
KR100532606B1 (ko) * | 2004-04-14 | 2005-12-01 | 삼성전자주식회사 | 화상형성기기의 정착장치 |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3720808A (en) * | 1971-11-08 | 1973-03-13 | Gen Binding Corp | Ceramic core laminating roll |
JPS563724Y2 (de) * | 1975-12-04 | 1981-01-27 | ||
JPS5499639A (en) * | 1978-01-24 | 1979-08-06 | Olympus Optical Co Ltd | Heater |
JPS5774769A (en) * | 1980-10-28 | 1982-05-11 | Sharp Corp | Heat roller for fixation |
JPS5782961A (en) * | 1980-11-13 | 1982-05-24 | Tokyo Shibaura Electric Co | Halogen bulb for copying machine |
US4618240A (en) * | 1982-03-16 | 1986-10-21 | Canon Kabushiki Kaisha | Heating device having a heat insulating roller |
JPS58200262A (ja) * | 1982-05-19 | 1983-11-21 | Canon Inc | 熱ロ−ラ定着装置 |
FR2544516B1 (fr) * | 1983-04-15 | 1985-06-14 | Thermocoax Cie | Plaque chauffante pour machine reprographique |
JPS61134777A (ja) * | 1984-12-05 | 1986-06-21 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 定着装置 |
JPS61290465A (ja) * | 1985-06-18 | 1986-12-20 | Minolta Camera Co Ltd | 定着装置の温度制御装置 |
JPH02197908A (ja) * | 1988-09-08 | 1990-08-06 | Ricoh Co Ltd | ヒータ温度制御装置 |
JP2774802B2 (ja) * | 1988-09-20 | 1998-07-09 | 株式会社東芝 | 熱定着装置 |
US5140132A (en) * | 1988-12-29 | 1992-08-18 | Seikosha Co., Ltd. | Method of and apparatus for controlling fixing device in electrophotographic recording system |
JPH071413B2 (ja) * | 1988-12-29 | 1995-01-11 | 株式会社精工舎 | 電子写真記録装置における定着器の制御方法および制御装置 |
JP2542080B2 (ja) * | 1989-06-23 | 1996-10-09 | キヤノン株式会社 | 熱ロ―ラ定着装置 |
JPH04145473A (ja) * | 1990-10-05 | 1992-05-19 | Murata Mach Ltd | 定着装置 |
US5241159A (en) * | 1992-03-11 | 1993-08-31 | Eastman Kodak Company | Multi-zone heating for a fuser roller |
-
1994
- 1994-01-07 US US08/178,785 patent/US5436431A/en not_active Expired - Lifetime
- 1994-02-17 DE DE4405084A patent/DE4405084C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19750608C2 (de) * | 1996-11-15 | 2002-01-10 | Ricoh Kk | Bilderzeugungsvorrichtung |
DE10056939C2 (de) * | 1999-11-19 | 2003-02-20 | Hitachi Koki Kk | Lampenhalter und Lampenkartusche, die den Halter verwendet und Fixiereinheit, die den Halter verwendet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4405084A1 (de) | 1994-09-01 |
US5436431A (en) | 1995-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4405084C2 (de) | Tonerbild-Fixiervorrichtung | |
DE68909879T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren eines pulverförmigen Bildes auf ein Empfangsmaterial durch Wärme. | |
DE3851671T2 (de) | Bilderzeugungsgerät. | |
DE2459178C3 (de) | Fixiereinrichtung für elektrophotographische Kopiereinrichtungen | |
EP0888702B1 (de) | Fluid-heizeinrichtung | |
DE2827928C2 (de) | Anlaßschaltvorrriichtung für Diesel-Brennkraftmaschinen | |
EP0696429B1 (de) | Elektrisch heizbares Wärmgerät | |
DE2217112A1 (de) | Motorsteuersystem | |
EP0471332A1 (de) | Schaltungsanordnung für den Betrieb einer Leuchtstofflampe | |
DE3224239A1 (de) | Kopiergeraet | |
EP0613325A2 (de) | Rohrheizkörper mit formänderndem, vorgespanntem Sicherungselement | |
DE2424468C3 (de) | Thermosclialteinrichtung | |
EP0009136A2 (de) | Heizeinrichtung zur Vorwärmung von Heizöl | |
DE2629437C2 (de) | Steuervorrichtung zur Einstellung der Luftklappe eines Vergasers | |
DE3855941T2 (de) | Elektroden einer Punktschweissmaschine | |
DE69218655T2 (de) | Bildfixiervorrichtung | |
DE2724052B1 (de) | Vorrichtung zum Aufschmelzen von Toner auf einem Traeger | |
EP1182403A1 (de) | Glühkerze | |
DE2531082C3 (de) | Vorrichtung zur Wärmefixierung eines Tonerbildes | |
DE102006036292A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung wenigstens einer Leuchtstofflampe | |
DE1489612B2 (de) | Hochdruckentladungslampe | |
EP0122333B1 (de) | Verfahren zum elektrischen Widerstandsrollennahtschweissen mit nur einem Elektrodendraht und Schweissmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19529852C5 (de) | Vorrichtung zum Befestigen der Folie auf einem Schweißspiegel | |
DE69021097T2 (de) | Bilderzeugungseinrichtung. | |
DE2029035C3 (de) | Wärmeschmelzfixiervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |