DE4405079C1 - Abfallverbrennungsanlage - Google Patents
AbfallverbrennungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abfallverbrennungsanlage und
bezieht sich insbesondere auf eine Abfallverbrennungsanlage
mit einer Wärmetauscheinrichtung, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, zur Abfallbeseitigung den Abfall zu
verbrennen, da er eine große Energiequelle darstellt. Bei
derartigen Abfallverbrennungsverfahren ist die Auslegung und
Konstruktion des Brenners von großer Bedeutung, um die
Umweltverschmutzung so klein wie möglich zu halten.
Bei üblichen Brennern wird der Abfall direkt zur Verbrennung
mittels unter dem Feuerrost zugeführter Luft eingebracht. Da
der Abfall jedoch naß oder feucht ist, verbrennt er nur sehr
langsam, da eine bestimmte Zeit erforderlich ist, um ihn zu
trocknen. Weiter ist die Dichte des bei der Verbrennung
erzeugten Rauchgases aufgrund der höheren Temperatur geringer
als die Eintrittsluft, so daß das Rauchgas, wenn es einmal
aufgestiegen ist, nicht zum Ofenrost herunterströmt. Somit
kommt der im Rauchgas verbliebene Sauerstoff nicht erneut mit
dem Abfall zur Unterstützung der Verbrennung in Berührung.
D.h., daß das für die Verbrennung benötigte Luftüberschuß
verhältnis nicht vermindert werden kann und die Temperatur
des Rauchgases nicht weiter erhöht werden kann.
Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, die
zur Verbrennung besonderer Brennstoffe bzw. zur Erhöhung
des Durchsatzes in einer Verbrennungsanlage ausgelegt sind.
Aus DE-39 00 977 ist eine Verbrennungseinrichtung mit zwei
teiligem Aufbau zur Verbrennung von Brennstoffen bekannt.
In dieser Verbrennungsvorrichtung, die auch in Müllverbren
nungsanlagen eingesetzt werden kann, wird der Brennstoff in
einem Schachtofen vorkonditioniert, d. h. getrocknet, ent
gast und vergast, und die daraus erhaltenen Brennstoffrück
stände einer separaten Verbrennungsanlage zugeführt. Die
Verbrennungsabgase, die noch Restsauerstoff enthalten, wer
den für die Verbrennung der aus dem Schacht stammenden und
in den Feuerraum eingeleiteten Prozeßgase herangezogen.
Desweiteren ist aus DE-AS-10 98 136 eine Schachtfeuerung
für feste, insbesondere blähende und backende Brennstoffe,
bekannt. Hierbei ist dem lotrechten Brennschacht ein wink
lig dazuliegender End- und Vergasungskanal vorgeschaltet
und mit diesem durch ein allseitig begrenztes Zwischen
stück, das aus gekühlten Rohrwänden krümmerförmig gebildet
sein kann, verbunden. Hierbei wird die Verbrennungsluft dem
Brennschacht und dem End- und Vergasungskanal jeweils quer
zur Bewegungsrichtung des Brennstoffes zugeführt. Die den
Ver- und Entgasungskanal und den Brennstoffschacht umgeben
den Gitter sowie die Wände der Räume, in denen sich die
Verbrennungsgase sammeln, sind aus Kühlrohren gebildet bzw.
mit Kühlrohren verkleidet. Diese Kühlrohre sind an den Um
lauf des Dampferzeugers angeschlossen.
Der Betrag des Luftüberschußverhältnisses für die Verbrennung
verschiedener Brennstoffe hängt weiter neben dem Einfluß des
Feuchtigkeitsgehalts und der Zündtemperatur von der gesamten
Berührungsfläche zwischen dem Brennstoff und der Luft bei der
Verbrennung ab.
Allgemein kann gesagt werden, daß das Luftüberschußverhältnis
zur Verbrennung umso geringer ist, je brennbarer und trocke
ner der Brennstoff ist. Ebenfalls wird das Luftüberschußver
hältnis umso mehr vermindert, je größer die Berührungsfläche
zwischen dem Brennstoff und der Luft ist. Wenn der Brennstoff
andererseits einen größeren Feuchtigkeitsgehalt aufweist und
die Berührungsfläche zwischen dem Brennstoff und der Luft bei
der Verbrennung geringer ist, wird ein größeres Luftüber
schußverhältnis benötigt.
Erdgas hat beispielsweise keinen Feuchtigkeitsgehalt und kann
somit leicht gezündet und vollständig bei der Verbrennung mit
Luft vermischt werden, so daß das Luftüberschußverhältnis
lediglich 1,08 beträgt. Bei der Verbrennung von Kohle, die
einen geringen Feuchtigkeitsgehalt aufweist und deren flüch
tige Bestandteile leicht gezündet werden können, beträgt das
Luftüberschußverhältnis etwa 1,25 aufgrund ihrer kompakten
Form und der damit verbundenen geringeren Berührungsfläche
zwischen der Kohle und der Luft als bei Erdgas. Bei der Ver
brennung von ausgepreßtem Zuckerrohr in alten Bagasseöfen
wird ein Luftüberschußverhältnis von etwa 1,5 trotz der
großen Berührungsfläche zwischen der Bagasse und der Luft
aufgrund des Feuchtigkeitsgehalts von 45% benötigt. Bei
modernen Bagasseöfen, die mit einem Spreizheizraum ausge
rüstet sind, werden die Bagasseschnitzels beim Einbringen in
den Ofen getrocknet und fallen durch das Verbrennungsgas, so
daß sie auf dem Rost unmittelbar verbrennen, wodurch das
Luftüberschußverhältnis in die Nähe von 1,25 gelangt.
Bei der üblichen Verbrennung von städtischem Müll liegen hin
sichtlich der Zündtemperatur und der inkompakten Form ähn
liche Verhältnisse wie bei der Bagasse vor, da der Müll einen
hohen Feuchtigkeitsgehalt (etwa 56%) aufweist, so daß man
ein Luftüberschußverhältnis von bis zu 2 benötigt. Wenn man
in der gleichen Weise wie oben den Abfall vollständig
trocknet, verbrennt er ebenso wie die Bagasse unmittelbar auf
dem Rost, so daß man das Luftüberschußverhältnis in die Nähe
von 1,3 bringen kann, wobei sich die Verbrennungstemperatur
stark erhöht.
Je höher die Temperatur des Rauchgases ist, umso höher ist
der prozentuale Anteil der Wärmeübertragung bei der Dampfer
zeugung und der Umwandlung des Dampfes in mechanische und
elektrische Energie bei der Stromerzeugung. Bei der Stromer
zeugung durch Kohle, Öl oder Erdgas liegt die Temperatur des
Rauchgases etwa bei 1540°C, wobei der Wirkungsgrad bei der
Umwandlung der Wärme in elektrische Energie etwa 40% be
trägt. Bei der Abfallverbrennung in üblichen Anlagen wird
lediglich eine Temperatur von 850°C erreicht, wobei der
Wirkungsgrad bei der Umwandlung von Wärme in elektrische
Energie nur bei 20% liegt. Der Wirkungsgrad zur Erzeugung
von elektrischer Energie hängt von den unterschiedlichen
Temperaturen des Rauchgases beim Dampferzeugerkreislauf ab
und kann durch Interpolation aus den obigen Daten berechnet
werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abfall
verbrennungsanlage der eingangs genannten Art mit einer
Wärmetauscheinrichtung zu schaffen, mit der ein höherer Wir
kungsgrad bei der Energieumwandlung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst. Mit der Erfindung wird eine Abfallver
brennungsanlage mit einer Wärmetauscheinrichtung geschaffen,
umfassend einen Brennraum, in dem ein Gitter aus einem Stahl
rohr oder aus Stangen aus wärmebeständigem Material (wie z. B.
Titan), die horizontal oder vertikal zur Ausbildung des
Gitters gebogen sind, um den in den Brennraum eingebrachten
Abfall zu speichern und eine hohe, dünne Abfallwand zu
bilden, angeordnet ist. Zur Kühlung wird Kondenswasser durch
das Rohr des Gitters geführt, so daß das vom Ofenrost auf
steigende Rauchgas dieses nicht verbrennt, und, wenn das Gitter aus
Stangen aus hitzebeständigem Material hergestellt ist, ist
eine Kühlung nicht erforderlich. Das Gitter umschließt einen
großen Raum zur Aufnahme des Abfalls, so daß der Abfall in
dem hohen Gitter etwa 1 bis 2 Stunden verbleibt und dann sich
allmählich zum Boden mittels einer am Ofenrost angeordneten
Walze herunterbewegt und dort verbrennt.
Der am Ofenrost ankommende Abfall ist ausreichend getrocknet,
so daß das Luftüberschußverhältnis zur Verbrennung lediglich
bei etwa 1,3 liegt. Da weiter der Querschnitt des rohrförmi
gen Gitters oder des Stangengitters vertikal oder ein wenig
geneigt ist, kann das am Ofenrost durch die einströmende
Verbrennungsluft erzeugte Rauchgas längs der Oberfläche der
Abfallwand aufsteigen und dann längs eines Rauchgaskanals,
der den Brennraum mit einem Kessel verbindet, in den Kessel
strömen. Da das Gitter sehr hoch ist, ist die Oberfläche der
Abfallwand ebenfalls groß, so daß das Rauchgas immer wieder
mit dem Abfall in Berührung kommt, während es herauf und
herunterströmt. Da sich 30% Luftüberschuß in dem bei der
Verbrennung erzeugten Rauchgas befindet, besteht die Mög
lichkeit, daß der Sauerstoffüberschuß mit der Abfallwand in
Berührung kommt und weiter die Verbrennung günstig beein
flußt. Das in dieser Anlage benötigte Überschußverhältnis
kann dann bis auf 1,2 vermindert und die Verbrennungs
temperatur des Rauchgases stark erhöht werden, so daß man
einen wesentlich größeren Wirkungsgrad bei der Energie
umwandlung, d. h. zur Stromerzeugung, als bei üblichen Ver
brennungsanlagen erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 ein Fließbild der Abfallverbrennungsanlage mit
einer Wärmetauscheinrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Abfallverbrennungsanlage umfaßt im
wesentlichen einen Brennraum 1 und einen Kessel 2.
Der Brennraum 1 ist überwiegend unterirdisch ausgebildet und
weist an seiner Oberseite einen Abfallverteiler 11 zur Auf
nahme des mittels eines Förderers 3 von einem Abfallager 4
geförderten Abfalls auf, wobei horizontal unterhalb des
Verteilers 11 mehrere Schneckenförderer 12 und unter den
Schneckenförderern 12 ein Gitter 13 angeordnet sind. Das
Gitter 13 besteht aus hohlen Stahlrohren oder aus Stangen aus
hitzebeständigem Material (wie z. B. Titan), die in mehrere
parallele Rohre oder Stangen mit horizontaler oder vertikaler
Anordnung gebogen sind, wobei der Querschnitt des Gitters
vertikal oder ein wenig zum Boden hin geneigt ist. Am Boden
des Brennraums 1 sind ein Ofenrost 15 und über dem Ofenrost
15 und unter dem Gitter 13 eine Abfallwalze 14 vorgesehen, um
die Abfallwand im Gitter 13 nach unten auf den Ofenrost 15 zu
ziehen. Unter dem Ofenrost 15 sind ein Luftverteiler 16, ein
Schneckenförderer 17 am Boden des Brennraums 1 und eine
Sprühdüse 18 in der Seitenwand an der rechten Seite des Ofen
rostes 15 vorgesehen, die über eine Ölleitung 183 mit einer
Ölpumpe 182 verbunden ist, um Brennstoff aus einem Öltank 181
zuzuführen und auf den Ofenrost zur Zündung des Abfalls zu
sprühen.
Neben dem Brennraum 1 ist ein Kessel 2 angeordnet, so daß der
im Brennraum 1 erzeugte Rauch mit Kohlenstoffpartikeln in den
Kessel 2 strömt und dort zur vollständigen Verbrennung rela
tiv lange verbleibt, wobei der Kessel ein wenig höher als der
Brennraum 1 überirdisch angeordnet ist und mit dem Brennraum
1 über einen Rauchgaskanal 5 verbunden ist. Der Kessel 2 um
faßt einen Luftvorwärmer 21 und einen mit einem Hochdruck
sattdampferzeuger 23 verbundenen Hochdruckdampfüberhitzer 22.
Der Luftvorwärmer 21 ist an seiner Außenseite mit einem Ge
bläse 211 und an seiner Innenseite mit einer Luftleitung 212
verbunden, die mit dem Luftverteiler 16 des Brennraums 1 zur
Ausbildung eines Luftwegs verbunden ist.
Der Hochdruckdampfüberhitzer 22 ist über eine Hochdruck
dampfleitung 221 mit einer Turbine 222 verbunden. Die Turbine
222 ist mit einem Stromgenerator 6 und mit einem Abdampfkon
densator 223 verbunden, der wiederum mit einem Kondenswasser
speicher 224 verbunden ist, der ein Auslaßrohr 225 an seinem
unteren Ende aufweist, das mit dem Rohr des rohrförmigen
Gitters 13 verbunden ist, so daß Kondenswasser durch das Rohr
des Gitters 13 zur Kühlung fließen kann.
Am oberen Ende ist das Rohr des rohrförmigen Gitters 13 mit
einer Kesselspeisewasserleitung 231 verbunden. Wenn das
Gitter aus Stangen aus hitzebeständigem Material besteht, ist
eine Kühlung nicht erforderlich, und die Kondenswasserleitung
225 ist direkt mit der Kesselspeisewasserleitung 231 verbun
den. Die Kesselspeisewasserleitung 231 ist dann weiter mit
einer Hochdruckwasserpumpe 232 und dann mit dem Hochdruck
sattdampferzeuger 23 im Kessel 2 zur Ausbildung einer Kessel
speisewasser-, Dampf- und Wärmetauschkette verbunden. Am Aus
tritt des Kessels 2 ist eine Rauchgaskammer 24 ausgebildet,
die über einen Abgaskanal 241 mit einem Abgaswaschturm 7 und
einem Schornstein 8 verbunden ist.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Abfallverbrennungs
anlage beschrieben werden. Zuerst wird der Förderer 3 in Be
trieb genommen, um Abfall von dem Abfallager 4 zum Verteiler
11 zu fördern, der den Abfall gleichmäßig auf die Schrauben
förderer 12 verteilt. Dann wird der Abfall in das Gitter 13
eingebracht und das Kondenswasser aus dem Kondenswasser
speicher 224 durch die Kondenswasserleitung 225 in das Rohr
des Gitters 13 geleitet. Darauf wird das Gebläse 211 in Be
trieb genommen, um Luft durch den Luftvorwärmer 21 und die
Luftleitung 212 zum Luftverteiler 16 zu leiten. Dann wird die
Ölpumpe 182 in Betrieb genommen, um Öl durch die Hochdruck
leitung 183 zur Sprühdüse 18 und damit in den Brennraum 1 zu
leiten. Der Brennstoff wird dann gezündet und etwa zwei
Stunden lang verbrannt. Dann werden die Abfallwalze 14 und
der Ofenrost 15 gedreht, so daß der Abfall aus dem Gitter 13
zur Verbrennung auf den Ofenrost 15 fällt. Die durch den Rost
15 fallende Asche wird mittels des Schneckenförderers 17 aus
dem Brennraum 1 ausgetragen. Die heißen Rauchgase steigen
aufgrund ihrer geringen Dichte schnell von dem Ofenrost 15
auf und kommen mit dem im Gitter 13 gesammelten Abfall in Be
rührung und gelangen dann bis in die Nähe der Schrauben
förderer 12. Da der Abfall in den Brennraum 1 gedrückt wird,
ist nicht ausreichender Raum vorhanden, daß das Rauchgas
durch die Schneckenförderer gelangen kann. Somit strömt das
Rauchgas dann wieder nach unten und gelangt durch den
Rauchgaskanal 5 zum Kessel 2. Dort erwärmt das Rauchgas das
Wasser in dem Hochdrucksattdampferzeuger 23 und den Hoch
druckdampf in dem Hochdruckdampfüberhitzer 22, wobei die Tem
peratur des Rauchgases beim Eintritt in die Rauchgaskammer 24
abgesunken ist und dort die Luft im Luftvorwärmer 21 erwärmt.
Die Temperatur des Rauchgases sinkt bis auf etwa 280°C ab,
woraufhin dann das Abgas über den Abgaskanal 241 in den
Abgaswaschturm 7 fließt und schließlich aus dem Schornstein 8
abgegeben wird.
Bei der Wärmetauschkette tritt Kondenswasser aus der Kondens
wasserleitung 225 in das Rohr des Gitters 13 zur Kühlung des
Gitters 13 ein, um ein Durchbrennen aufgrund der Berührung
mit dem Rauchgas zu verhindern, wodurch sich die Wasser
temperatur erhöht, wenn das Wasser aus dem Gitter 13 austritt
und in die Kesselspeisewasserleitung 231 eintritt. Wenn das
Gitter aus Stangen aus hitzebeständigem Material (wie z. B.
Titan) besteht, wird das Kondenswasser direkt in die Kessel
speisewasserleitung 231 geführt. Von dort gelangt es über die
Hochdruckpumpe 232 in den Hochdrucksattdampferzeuger 23, in
welchem das Wasser zur Erzeugung von Hochdrucksattdampf
erhitzt wird. Von dort gelangt der Sattdampf in den Hoch
druckdampfüberhitzer 22, in dem der Hochdrucksattdampf bis zu
überhitztem Hochdruckdampf erhitzt wird. Der überhitzte Hoch
druckdampf gelangt dann in die Turbine 222 zum Antrieb des
Generators 6, der elektrische Energie erzeugt. Der überhitzte
Hochdruckdampf wird dort bis zu einem Niedrigdruckdampf ent
spannt und strömt aus der Turbine 222 in den Abdampf
kondensator 223, in dem er gekühlt und kondensiert wird und
von dort in den Wasserspeicher 224 fließt. Von dort wird das
Kondenswasser wieder dem rohrförmigen Gitter 13 und dem
Kessel 2 zugeführt.
Wie weiter in Fig. 1 dargestellt, wird mittels des Gebläses
211 die Luft in den Luftvorwärmer 21 geleitet, in dem die
Luft auf etwa 200°C erwärmt und von dort mittels der Luft
leitung 212 zum Luftverteiler 16 unter den Rost 15 geleitet
und dort gleichförmig dem Rost 15 zugeführt wird. Da der Rost
15 bereits sehr heiß ist und der darauf geförderte Abfall
bereits sehr trocken ist, wird mit der dem Brennraum 1 zuge
führten Luft der Abfall auf dem Rost 15 schnell verbrannt.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Gitter 13 aus Rohren oder Stangen oberhalb des
Ofenrostes 15 im Verbrennungsraum 1 vorzusehen. Das Gitter
dient zur Aufnahme des in den Brennraum 1 eingebrachten und
dort gesammelten Abfalls in Form einer hohen, dünnen Abfall
wand, die vollständig getrocknet wird, bevor der Abfall auf
das Gitter fällt und dort verbrannt wird, so daß die Tempe
ratur des bei der Verbrennung erzeugten Rauchgases stark
erhöht werden kann, um die wiedergewonnene Energie zu erhö
hen. Weiter wird, auch wenn der Abfall sehr naß ist, kein zu
sätzlicher Brennstoff bei der Verbrennung des Abfalls benö
tigt, wie dies aus den Daten der beigefügten Versuchs
ergebnisse ersichtlich ist.
Man sieht, daß, je höher das Gitter ist und je höher die Ab
fallwand im Brennraum 1 und je trockener der Abfall ist, sich
eine umso höhere Temperatur des bei der Verbrennung erzeugten
Rauchgases ergibt. Weiter sieht man, daß, je größer die
Neigung des Querschnitts des Gitters in bezug zum Boden ist,
das Rauchgas umso öfter mit der Oberfläche der Abfallwand
beim Herauf- oder Herunterströmen in Berührung kommt. Auf
diese Weise unterstützt der im Rauchgas verbliebene Sauer
stoff weiter die Verbrennung des Abfalls, wobei die Tempera
tur des Rauchgases erhöht wird.
Wenn die Abfallwalze 14 zum Ausbringen des Abfalls aus der
Abfallwand im Gitter 13 auf den Ofenrost 15 sich schnell
dreht, verbleibt der Abfall nur eine kurze Zeit im Gitter und
kann nicht vollständig getrocknet werden, wodurch die Ver
brennungstemperatur absinkt. Wenn sich andererseits die Ab
fallwalze 14 langsamer dreht, verbleibt der Abfall in dem
Gitter 13 immer länger, so daß er immer weiter trocknet und
damit die Verbrennungstemperatur gesteigert werden kann.
Bei der Wiedergewinnung der Energie ist es wichtig, den Wir
kungsgrad der mittels eines Generators erzeugten elektrischen
Energie und die Verbrennungstemperatur so hoch wie möglich zu
halten. Aus diesem Grund soll die Temperatur im Brennraum
etwa 1500°C erreichen, wobei das Rohr des Gitters 13 durch
das hindurchfließende Wasser kontinuierlich gekühlt wird.
Wenn das Gitter aus Stangen aus hitzebeständigem Material
(wie z. B. Titan) besteht, ist keine Kühlung erforderlich. Das
durch das Rohr des Gitters 13 fließende Wasser wird erwärmt
und dann dem Kessel zugeführt.
Der gesamte Abfall von Taipei City in Taiwan, R.O.C., enthält
LHV 1182 Kcal/kg, 12% Kunststoff, 17% trockene Pflanzenfa
sern, 56% Wasser und 15% nichtbrennbares Material. Die Tem
peratur der vorgewärmten Luft unter dem Rost betrug 200°C,
und das Luftüberschußverhältnis wurde auf 1,2 abgesenkt. Man
erhielt eine Verbrennungstemperatur von 1215°C, wobei ein
Kilogramm verbrannter Abfall 0,462 kg CO₂, 0,695 kg H₂O,
1,505 kg N₂, 0,076 kg O₂ und 0,07 kg HCl erzeugte. Man er
hielt einen Wirkungsgrad der durch den Dampf wiedergewonnenen
elektrischen Energie von etwa 30,6%. Das bei der Verbrennung
benötigte Luftüberschußverhältnis konnte von 2,0 auf 1,2
vermindert werden, so daß der im Rauchgas enthaltene Stick
stoff und Sauerstoff stark vermindert werden konnte. Ent
sprechend wurde die im Abgas mitgeführte Abwärme ebenfalls
vermindert. Andererseits ist die im Dampfkreislauf mitgeführ
te Nettowärme relativ hoch.
Wenn der Abfall in einer üblichen Anlage verbrannt wird,
verbleiben 7% nichtverbrennbaren Materials in der Asche, und
der Strahlungsverlust im Ofen liegt bei etwa 2%, wobei die
Temperatur des abgeführten Abgases bei 280°C und das erfor
derliche Luftüberschußverhältnis für die Verbrennung bei 2,0
liegen.
Bei einer üblichen Abfallverbrennungsanlage erzeugt jedes
Kilogramm Abfall 1,077 Kcal, d. h. LHV 1182 × (100%-7%) × (100%-2%),
0,430 kg CO₂, 0,695 kg H₂O, 2,508 kg N₂, 0,381
O₂ und 0,07 kg HCl. Die Temperatur des Abgases im Abgaskanal
beträgt 280°C, die Verlustwärme etwa 330 Kcal, und der Wärme
verlust durch die aus dem Ofen ausgebrachte Asche liegt etwa
bei 6,8 Kcal (0,15 kg Asche, 0,02 kg nichtverbrennbares Mate
rial, wobei die spezifische Wärme etwa bei 0,2 und die Tempe
ratur der Asche etwa bei 200°C liegen). Es ergibt sich somit
eine für den Dampfkreislauf zur Erzeugung von elektrischer
Energie verfügbare Wärmemenge von 740 Kcal, d. h. Nettowärme
menge = 1077-330-6,8 = 740 Kcal. Das Rauchgas hat eine
Temperatur von 945°C, und der Wärmewirkungsgrad für die Er
zeugung des Dampfes zur Erzeugung von elektrischer Energie
liegt bei etwa 22,5%. Somit erzeugt jedes Kilogramm mittels
der üblichen Abfallverbrennungsanlage verbrannten Abfalls
0,1936 KWH elektrische Energie (740 Kcal × 22,5% - 860).
Wenn der Abfall mit der erfindungsgemäßen Anlage verbrannt
wird, wird nicht nur das unverbrennbare Material vollständig
verbrannt, sondern ebenfalls können der Stickstoff und der
Sauerstoff volumenmäßig im Abgas vermindert werden, wobei
jedes Kilogramm verbrannten Abfalls 0,695 kg CO₂, 0,695 kg
H₂O, 1,505 kg N₂, 0,076 kg O₂ und 0,07 kg HCl erzeugt. Somit
beträgt der durch das Abgas mitgeführte Wärmeverlust etwa
242,6 Kcal und der durch die Asche mitgeführte Wärmeverlust
etwa 6 Kcal. D.h., jedes Kilogramm Abfall erzeugt etwa 909,8 Kcal,
die für den Dampfkreislauf zur Verfügung stehen, d. h.
1182 Kcal × 0,98-242,6-6 = 909,8 Kcal. Die bei der Ver
brennung erzeugte Verbrennungstemperatur liegt bei etwa
1215°C, und der Wärmewirkungsgrad für den Dampfkreislauf
liegt etwa bei 30,6%. Damit werden etwa 0,324 KWH elektri
sche Energie erzeugt, wenn der Abfall mit der erfindungs
gemäßen Anlage verbrannt wird, wodurch man die gewonnene
elektrische Energie auf 67% erhöhen kann.
Europäischer oder amerikanischer Abfall enthält LHV 2340 Kcal,
4% Kunststoff, 51% trockene Pflanzenfasern, 25% Was
ser und 20% nichtverbrennbares Material. Wenn dieser Abfall
mit der neuen Anlage verbrannt wird, wird eine Rauchgas
temperatur von etwa 1570°C erreicht, wodurch man einen
Wirkungsgrad bei der Umwandlung des überhitzten Dampfes in
mechanische und elektrische Energie von etwa 40% erhält.
Es wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Abfallverbren
nungsanlage beschrieben, wobei verschiedene Änderungen und
Abänderungen für den Fachmann möglich sind, die in den
Schutzumfang der Erfindung fallen sollen.
Claims (2)
1. Abfallverbrennungsanlage mit einer Wärmetauscheinrich
tung, umfassend:
einen Brennraum (1) mit einem an seiner Oberseite angeordne ten Abfallverteiler (11) zur Aufnahme des von einem Abfall lager (4) mittels eines Förderers (3) geförderten Abfalls;
mehrere unter dem Verteiler (11) angeordnete Schneckenförde rer (12) zum Herunterdrücken des Abfalls;
einen am Boden angeordneten Ofenrost (15);
eine auf dem Ofenrost (15) angeordnete Abfallwalze (14) zum Herunterziehen des darüber gestapelten Abfalls;
ein unter dem Ofenrost (15) angeordnetes Luftverteilerrohr (16) zur Zuführung von Verbrennungsluft;
einen am Boden angeordneten Schneckenförderer (17) zum Aus tragen der Asche;
eine in einer Seitenwand angeordnete, mit einer Ölpumpe (182) und einem Brennstofftank (181) verbundene Sprühdüse (18) zum Besprühen des Abfalls auf dem Ofenrost (15) mit Brennstoff zum Zünden;
einen mittels eines Rauchgaskanals (5) mit dem Brennraum (1) verbundenen Kessel (2) mit einem Luftvorwärmer (21), einem Hochdruckdampfüberhitzer (22) und einem Hochdrucksattdampfer zeuger (23), der mit dem Hochdruckdampfüberhitzer (22) ver bunden ist, wobei der Luftvorwärmer (21) am äußeren Ende mit einem Gebläse (211) und am anderen Ende mit einer mit dem Luftverteiler (16) des Verbrennungsraums (1) verbundenen Luftleitung (212) zur Bildung eines Luftwegs verbunden ist, und weiter der Hochdruckdampfüberhitzer (22) mit der Hoch druckdampfleitung (221) und einer Turbine (222) verbunden ist, und die Turbine (222) mit einem Stromgenerator (6) und über einen Abwasserkondensator (223), einen Abwasserspeicher (224) mittels einer Kondenswasserleitung (225), einer Hoch druckwasserpumpe (232) und einer Kesselspeisewasserleitung (231) mit dem Sattdampferzeuger (23) zur Ausbildung einer Kesselspeisewasserversorgung und einer Dampf- und Wärmetausch kette verbunden ist;
eine am Ausgang des Kessels angeordnete Rauchgaskammer (24), die über einen Abgaskanal (241) und einen Abgaswaschturm (7) mit einem Schornstein (8) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß im Brennraum (1) unter den Schneckenförderern (12) und über der Abfallwalze (14) und zwischen den Seitenwänden des Brennraums (1) ein Gitter (13), bestehend aus vertikal oder horizontal gebogenen Stahlrohren oder Stangen aus hitzebeständigem Material, wie z. B. Titan etc., die mit mehreren parallelen Rohren oder Stangen im Gitter (13) angeordnet sind, vorgesehen ist, wobei ein oberes Ende des Rohres mit der Kesselspeisewasserleitung (231) und ein unteres Ende des Rohres mit der Kondenswasserleitung (225) verbunden ist, so daß Kondenswasser zur Kühlung durch das Rohr des Gitters (13) fließen kann, wobei im Fall der Ausbildung des Gitters (13) mittels hitzebeständigen Stangen die Kondenswasserleitung (225) direkt mit der Kesselspeise wasserleitung (231) verbunden ist.
einen Brennraum (1) mit einem an seiner Oberseite angeordne ten Abfallverteiler (11) zur Aufnahme des von einem Abfall lager (4) mittels eines Förderers (3) geförderten Abfalls;
mehrere unter dem Verteiler (11) angeordnete Schneckenförde rer (12) zum Herunterdrücken des Abfalls;
einen am Boden angeordneten Ofenrost (15);
eine auf dem Ofenrost (15) angeordnete Abfallwalze (14) zum Herunterziehen des darüber gestapelten Abfalls;
ein unter dem Ofenrost (15) angeordnetes Luftverteilerrohr (16) zur Zuführung von Verbrennungsluft;
einen am Boden angeordneten Schneckenförderer (17) zum Aus tragen der Asche;
eine in einer Seitenwand angeordnete, mit einer Ölpumpe (182) und einem Brennstofftank (181) verbundene Sprühdüse (18) zum Besprühen des Abfalls auf dem Ofenrost (15) mit Brennstoff zum Zünden;
einen mittels eines Rauchgaskanals (5) mit dem Brennraum (1) verbundenen Kessel (2) mit einem Luftvorwärmer (21), einem Hochdruckdampfüberhitzer (22) und einem Hochdrucksattdampfer zeuger (23), der mit dem Hochdruckdampfüberhitzer (22) ver bunden ist, wobei der Luftvorwärmer (21) am äußeren Ende mit einem Gebläse (211) und am anderen Ende mit einer mit dem Luftverteiler (16) des Verbrennungsraums (1) verbundenen Luftleitung (212) zur Bildung eines Luftwegs verbunden ist, und weiter der Hochdruckdampfüberhitzer (22) mit der Hoch druckdampfleitung (221) und einer Turbine (222) verbunden ist, und die Turbine (222) mit einem Stromgenerator (6) und über einen Abwasserkondensator (223), einen Abwasserspeicher (224) mittels einer Kondenswasserleitung (225), einer Hoch druckwasserpumpe (232) und einer Kesselspeisewasserleitung (231) mit dem Sattdampferzeuger (23) zur Ausbildung einer Kesselspeisewasserversorgung und einer Dampf- und Wärmetausch kette verbunden ist;
eine am Ausgang des Kessels angeordnete Rauchgaskammer (24), die über einen Abgaskanal (241) und einen Abgaswaschturm (7) mit einem Schornstein (8) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß im Brennraum (1) unter den Schneckenförderern (12) und über der Abfallwalze (14) und zwischen den Seitenwänden des Brennraums (1) ein Gitter (13), bestehend aus vertikal oder horizontal gebogenen Stahlrohren oder Stangen aus hitzebeständigem Material, wie z. B. Titan etc., die mit mehreren parallelen Rohren oder Stangen im Gitter (13) angeordnet sind, vorgesehen ist, wobei ein oberes Ende des Rohres mit der Kesselspeisewasserleitung (231) und ein unteres Ende des Rohres mit der Kondenswasserleitung (225) verbunden ist, so daß Kondenswasser zur Kühlung durch das Rohr des Gitters (13) fließen kann, wobei im Fall der Ausbildung des Gitters (13) mittels hitzebeständigen Stangen die Kondenswasserleitung (225) direkt mit der Kesselspeise wasserleitung (231) verbunden ist.
2. Abfallverbrennungsanlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Querschnitt des rohrförmigen Gitters
(13) oder des Gitters (13) aus Stangen aus hitzebeständigem
Material vertikal oder ein wenig zum Boden geneigt ausge
bildet ist.
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