DE4405031C1 - Vorrichtung zum kompressiven Krumpfen von Textilbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum kompressiven Krumpfen von Textilbahnen

Info

Publication number
DE4405031C1
DE4405031C1 DE4405031A DE4405031A DE4405031C1 DE 4405031 C1 DE4405031 C1 DE 4405031C1 DE 4405031 A DE4405031 A DE 4405031A DE 4405031 A DE4405031 A DE 4405031A DE 4405031 C1 DE4405031 C1 DE 4405031C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
band
shrink
convexly curved
curved section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4405031A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralph Pagendarm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Babcock Textilmaschinen GmbH
Original Assignee
Babcock Textilmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Babcock Textilmaschinen GmbH filed Critical Babcock Textilmaschinen GmbH
Priority to DE4405031A priority Critical patent/DE4405031C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4405031C1 publication Critical patent/DE4405031C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C21/00Shrinking by compressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus einer Reihe von Druckschriften sind verschiedene Vorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
Z.B. ist aus der US-PS 18 61 423 eine Vorrichtung zu entnehmen, bei der das aus Filz bestehende Krumpfband zunächst eine kleine und unmittelbar anschließend im entgegengesetzten Sinne eine große Walze umschlingt, wobei die Umlaufbahn von einer konvexen in eine entsprechend dem größeren Walzenradius schwächer gekrümmte konkave Teilstrecke übergeht. Am Übergang zwischen den beiden Teil strecken wird die Außenseite des Krumpfbandes und mit ihr die darauf liegende Ware komprimiert.
Von dieser Vorrichtung unterscheidet sich eine in dem DE-GM 17 26 835 angegebene andere Vorrichtung im wesentlichen dadurch, daß das Krumpfband vor der kleinen Walze über eine Rolle geführt ist, die an einem Arm befestigt ist, der um die Achse der kleinen Walze schwenkbar ist. Durch die Verschwenkung wird eine Änderung des Umschlingungswinkels an der kleinen Walze bewirkt. Folgt man den Ausführungen dieser Schrift, so soll durch Ausnutzung der Steifheit des Filzes, der sich angeblich nicht dem Radius der kleinen Walze entsprechend biegt, sondern seinen Krümmungsradius mit dem Schwenkwinkel der vorgeschalteten Rolle nur allmählich verändert, die Krümmung des Filzes um die kleine Walze annähernd von Null bis zu der Krümmung, die dem Radius der kleinen Walze entspricht, stufenlos verstellbar sein. Dadurch soll eine Änderung der Krumpfwirkung ermöglicht werden.
Bei einer anderen Vorrichtung, die in der DE-PS 6 82 523 beschrieben ist, besteht das Krumpfband aus einer nicht dehnbaren Unterlage und einer Deckschicht aus Gummi. Es ist im gleichen Sinne über zwei gleich große Walzen geführt. Die zu behandelnde Textilbahn wird im Umschlingungsbereich der einen Walze auf die Gummischicht aufgelegt, deren Außenfläche in diesem Bereich wegen des gekrümmten Verlaufs gedehnt ist. Anschließend gelangt die Textilbahn mit dem Krumpfband in die geradlinige Verbindungsstrecke zwischen den beiden Walzen. Am Übergang des bogenförmigen Umlaufs in die geradlinige Strecke geht die Gummischicht in den ungedehnten Zustand zurück. Dadurch wird die aufliegende Ware in Längsrichtung zusammengeschoben.
Bei einer anderen Vorrichtung, die durch die DE 28 03 079 A1 bekanntgeworden ist, sind mehrere Krumpfbänder hintereinandergeschaltet. Jedes Krumpfband besteht aus zwei über Umlenkrollen geführten Ketten, auf denen hochkant angeordnete, rechteckige Querleisten befestigt sind. Die Textilbahn wird auf das Krumpfband an einer Stelle aufgelegt, an der es in einem Bogen um eine Umlenkrolle läuft. An dieser Stelle sind die Querleisten auseinandergespreizt. Am Übergang in die geradlinige Verbindungsstrecke zwischen den beiden Umlenkrollen kehren die Querleisten in die ungespreizte Relativlage zurück und stauchen die aufliegende Textilbahn zusammen.
Die DE-PS 7 15 135 zeigt eine Vorrichtung, bei der das Krumpf­ band aus einem mit Nadeln besetzten Tuch besteht, welches gleichsinnig über eine kleine und eine große Umlenkwalze geführt ist. Das Krumpfband durchläuft, beginnend bei der kleinen Umlenkwalze, eine Teilstrecke, die einem liegenden S ähnlich ist. Im Anschluß an den konvexen Bogen, der sich aus dem Umlauf um die kleine Umlenkwalze ergibt, durchläuft das Krumpfband eine kurze geradlinige Strecke und umschlingt dann in konkavem Bogen einen zylindrischen Oberflächenteil eines feststehenden Anpreßkörpers, der außerhalb der Umlaufbahn des Krumpfbandes angeordnet ist. Der Krümmungsradius des konkaven Bogens stimmt etwa mit dem Radius der kleinen Umlenkwalze überein. Die im Bereich des konvexen Bogens aufgelaufene Ware wird an zwei Stellen komprimiert: zunächst an dem Übergang zu der geradlinigen Strecke, danach an dem Übergang in den konkav gekrümmten Bogen.
Allen bekannten Vorrichtungen ist gemeinsam, daß die Stauchung der Ware schlagartig an einem bestimmten Punkt erfolgt, nämlich am Übergang eines Kreisbogens in eine gerade Linie oder umgekehrt. Um zu gewährleisten, daß die Textilbahn der momentanen Verformung der Auflagefläche bzw. der plötzlichen Bewegung der aufspreizbaren Auflageelemente folgt, muß - bei­ spielsweise mittels eines Gleitschuhs, der den Übergangs­ bereich überbrückt - eine relativ große Anpreßkraft aufgewendet werden, die den erforderlichen Reibungsschluß bzw. Formschluß zwischen Krumpfband und Textilbahn bewirkt. Hierdurch kann das Aussehen der Ware ungünstig beeinflußt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der der Stauchungsvorgang über eine längere Strecke verteilt ist.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Unter "Krumpfband" wird dabei ein Band mit einer derartigen Struktur und Dicke verstanden, daß seine Außenfläche beim Durchlaufen der konvex gekrümmten Teilstrecke und der anschließenden konkav gekrümmten Teilstrecke aus einem durch Dehnung oder Aufspreizung verlängerten Zustand in einen Zu­ stand übergeht, der entsprechend der gewünschten Krumpfung verkürzt ist. Übliche Krumpfbänder bestehen z. B. aus Filz oder vorzugsweise aus einer dünnen nicht dehnbaren Unterlage und einer dicken Außenschicht aus dehnbarem Material oder aus aufspreizbaren Elementen, wie Querleisten oder Nadeln.
Das Merkmal des Anspruchs 2 ermöglicht unabhängig von der Steifigkeit des Krumpfbandes eine exakte und reproduzierbare Anpassung der Krumpfung an die jeweiligen Erfordernisse.
Die Ansprüche 3 bis 8 betreffen bevorzugte bauliche Ausführungsformen.
Die Ausbildung des Krumpfbandes gemäß Anspruch 9 hat gegenüber einem mit Gummiauflage versehenen Krumpfband den Vorteil, daß die Verformungsarbeit sehr niedrig ist. Daher werden auch die aufzuwendenden Kräfte und insbesondere die Reibungskräfte niedrig gehalten.
Mit dem Merkmal des Anspruchs 10 wird es möglich, ohne den sonst üblichen Gleitschuh eine kontrollierbare geringe Anpreßkraft zwischen Ware und Krumpfband aufrechtzuerhalten.
Die Ansprüche 11 und 12 betreffen bevorzugte Ausführungsformen der konkaven Teilstrecke und der im Bereich dieser Strecke befindlichen Wärmebehandlungseinrichtung.
Das Merkmal des Anspruchs 13 ermöglicht eine kontinuierliche Kontrolle und eine Automatisierung.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines stark vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels. Sie zeigt eine seitliche Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Ein endloses Krumpfband 1, bestehend aus einer nicht dehnbaren, gasdurchlässigen, auf der Außenseite mit Borsten versehenen Unterlage, ist über Umlenkwalzen 2, 3 geführt. Die Umlenkwalze 3 ist antreibbar, so daß das Krumpfband 1 im Betrieb in Richtung des Pfeiles 4 umläuft. Im Anschluß an die Umlenkwalze 2 verläuft das Krumpfband 1 annähernd in Form eines liegenden S. Die in Bewegungsrichtung unmittelbar an die Umlenkwalze 2 anschließende Teilstrecke 5 ist konvex gekrümmt. Dies wird dadurch erreicht, daß das Krumpfband 1 über eine gewölbte Gleitfläche 6 geführt ist, deren Außenseite vorzugsweise mit einem reibungsmindernden Belag beschichtet ist. Die Krümmung der Gleitfläche 6 nimmt von dem Ende, welches der Umlenkwalze 2 benachbart ist, in Richtung auf das andere Ende ab. Die Krümmung kann längs der Teilstrecke 5 in mehreren kleinen Stufen, vorzugsweise jedoch stetig abnehmen. Eine besonders geeignete Bahnkurve ist eine Klothoide, d. h. eine Kurve, deren Krümmungsradius umgekehrt proportional zur durchlaufenen Bogenlänge ist. Am Ende der Teilstrecke 5 ist der Krümmungsradius jedenfalls sehr groß, so daß die Bahn im wesentlichen stetig in ein kurzes geradliniges Verbindungsstück übergeht. Daran schließt sich eine schwach konkav gekrümmte Teilstrecke 7 an, in der das Krumpfband 1 einen Teil des Umfangs einer außerhalb seiner geschlossenen Umlaufbahn angeordneten, drehbar gelagerten Walze 8 mit großem Durchmesser umschlingt. Die Borsten sind der Walze 8 zugekehrt.
Die Gleitfläche 6 ist mit einer Perforierung versehen und bildet zusammen mit einem Boden 9 und mit Seitenflächen, die zur Ebene der Zeichnung parallel sind, einen geschlossenen Kasten, der sich über die Breite des Krumpfbandes 1 erstreckt. Das Innere des Kastens ist durch einen in der Zeichnung nur angedeuteten Stutzen 10 mit der Saugseite eines nicht dargestellten Ventilators verbunden.
Ein endloses Zwischenband 11 aus einem gleitfähigen, verschleißfesten Material, ebenfalls gasdurchlässig, ist zwischen der Gleitfläche 6 und dem Krumpfband 1 eingelegt. Es umschlingt eine Umlenkwalze 12 und die Umlenkwalze 2, wobei es an der Mantelfläche der letzteren unmittelbar anliegt und außen von dem Krumpfband 1 überdeckt wird.
Eine Einlaufwalze 13 ist an einem Arm 14 befestigt. Dieser ist um eine Achse 15 zwischen zwei durch Pfeile symbolisierten Endstellungen 16, 17 schwenkbar angeordnet und in beliebigen Zwischenstellungen arretierbar. Wie durch Doppelpfeil 18 angedeutet, ist das Lager der Einlaufwalze in Längsrichtung des Armes 14 verstellbar. Es ist in verschiedenen Positionen arretierbar und in jeder Position federnd an dem Arm 14 abgestützt, so daß die Einlaufwalze elastisch an das Krumpfband 1 andrückbar ist.
Die Walze 8 hat einen perforierten Mantel. Im Inneren ist ein Saugkasten 19 untergebracht, der sich im wesentlichen über den Winkelbereich erstreckt, in dem das Krumpfband 1 die Walze 8 umschlingt. Gegenüber dem Saugkasten 19 ist auf der anderen Seite des Krumpfbandes 1 - d. h. im Inneren der Umlaufbahn - ein Blaskasten 20 angeordnet, an der an eine Leitung 21 zum Zuführen von Dampf oder Trocknungsluft angeschlossen ist. Die dem Saugkasten 19 zugekehrte Wand 22 des Blaskastens 20 ist perforiert und in Anpassung an den Bahnverlauf konkav gekrümmt.
Auf der dem Blaskasten 20 gegenüberliegenden Seite ist die Walze 8 von einem Führungsband 23 umschlungen, welches über Umlenkrollen 24, 25, 26 geführt ist. Im Bereich dieser Umschlingung kann - z. B. analog zu dem Saugkasten 19 und dem Blaskasten 20 - eine weitere Wärmebehandlungseinrichtung vorgesehen sein.
Der auslaufseitigen Umlenkrolle 26 benachbart ist eine Spannungsmeßvorrichtung angebracht, bestehend im wesentlichen aus einer Walze 27, deren Lager auf einer Druckmeßdose 28 ruht. Daneben ist eine Leitwalze 29 angeordnet. Eine ähnliche, in der Zeichnung nicht dargestellte Spannungsmeßvorrichtung ist auch vor dem Einlauf angeordnet.
Eine zu behandelnde Warenbahn 30 wird über die Einlaufwalze 13 dem Krumpfband 1 zugeführt. Die Auflaufstelle läßt sich durch Verschwenken des Arms 14 je nach der gewünschten Krumpfung im Bereich zwischen den Positionen 16 und 17 frei wählen. Die Borsten des Krumpfbandes 1 sind entsprechend der örtlichen Bahnkrümmung gespreizt. In der Nähe der Position 16 sind sie weit aufgespreizt, in der Nähe der Position 17 nur noch schwach. Beim Transport längs der Teilstrecke 5 wird die Bahn 30, deren Außenseite in diesem Bereich unbedeckt ist, in Längsrichtung entsprechend der abnehmenden Aufspreizung allmählich zusammengeschoben. Dabei wird die Anpreßkraft zwischen Ware und Krumpfband 1 durch Saugluft gerade so eingestellt, daß die Ware den Bewegungen der Borsten folgt. In gestauchtem Zustand gelangt die Ware auf die Walze 8. Dort wird durch Beaufschlagung mit heißem Medium die Krumpfung fixiert. Bei Bedarf schließt sich eine weitere Wärmebehandlung im Bereich des Führungsbandes 23 an.
Die gewünschte Krümmung kann auch automatisch eingestellt und geregelt werden. Hierzu werden bei der einlaufenden und bei der auslaufenden Bahn Zugspannung und Geschwindigkeit gemessen. Die Meßwerte werden in einem Rechner ausgewertet, der ein Stellorgan für die Arme 14 betätigt.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum kompressiven Krumpfen von Textilbahnen,
mit einem endlosen Krumpfband, welches längs einer Um­ laufbahn bewegbar ist, die eine konvex gekrümmte Teil­ strecke und eine daran anschließende gerade oder konkav gekrümmte Teilstrecke aufweist,
mit Organen zum Zuführen der Textilbahn zu dem Krumpfband an einer vorbestimmten Auflaufstelle im Bereich der konvex gekrümmten Teilstrecke
und mit Wärmebehandlungseinrichtungen zumindest im Be­ reich der geradlinigen oder konkav gekrümmten Teil­ strecke,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der konvex ge­ krümmten Teilstrecke (5) in Umlaufrichtung abnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellen eines Zuführorgans die Auflaufstelle längs der konvex gekrümmten Teilstrecke (5) verschieblich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführorgan als Einlaufwalze (13) ausgebildet ist, die an einem schwenkbaren Arm (14) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufwalze (13) längs des Armes (14) verschieblich und in verschiedenen Stellungen so einstellbar ist, daß der Zulaufwinkel der Textilbahn veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einlaufwalze (13) elastisch an das Krumpf­ band (1) andrückbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Krumpfband (1) im Bereich der konvex gekrümmten Teilstrecke (5) über eine Gleitfläche (6) geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen reibungsmindernden Belag der Gleitfläche (6).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch ein zwischen Gleitfläche (6) und Krumpfband (1) eingeleg­ tes, endlos umlaufendes Zwischenband (11).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Krumpfband (1) aus einer dünnen, nicht dehnbaren Unterlage und einer Außenschicht aus Borsten, Nadeln oder Querleisten besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gleitfläche (6) perforiert und zu­ sammen mit einem Boden (9) und Seitenflächen einen ge­ schlossenen Kasten bildet, der an eine Saugleitung an­ schließbar ist, und daß das Krumpfband (1) sowie ggf. das Zwischenband (11) gasdurchlässig ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Krumpfband (1) im Bereich der konkav gekrümmten Teilstrecke (7) eine drehbar gelagerte Walze (8) auf einem Teil ihres Umfanges umschlingt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Walze (8) perforiert ist, daß im Innern der Walze (8) im Umschlingungsbereich ein Saugkasten (19) untergebracht ist und daß gegenüber dem Saugkasten (19) ein Blaskasten (20) zum Aufblasen eines Behandlungs­ mediums auf die zwischen Saugkasten (19) und Blaskasten (20) durchlaufende Textilbahn (30) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekenn­ zeichnet durch vor- und nachgeschaltete Einrichtungen (27) zur Messung der Bahnspannung und der Bahngeschwin­ digkeit.
DE4405031A 1994-02-17 1994-02-17 Vorrichtung zum kompressiven Krumpfen von Textilbahnen Expired - Fee Related DE4405031C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4405031A DE4405031C1 (de) 1994-02-17 1994-02-17 Vorrichtung zum kompressiven Krumpfen von Textilbahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4405031A DE4405031C1 (de) 1994-02-17 1994-02-17 Vorrichtung zum kompressiven Krumpfen von Textilbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4405031C1 true DE4405031C1 (de) 1995-01-19

Family

ID=6510460

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4405031A Expired - Fee Related DE4405031C1 (de) 1994-02-17 1994-02-17 Vorrichtung zum kompressiven Krumpfen von Textilbahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4405031C1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1861423A (en) * 1931-02-19 1932-05-31 Sanford L Cluett Cloth-finishing
DE682523C (de) * 1931-02-10 1939-10-16 Cluett Peabody & Co Inc Vorrichtung zum Krumpfen von Waeschestoffen
DE715135C (de) * 1938-11-26 1941-12-15 Greiff Werke Verfahren zum Krumpfen von Geweben oder Gewirken
DE1726835U (de) * 1956-04-30 1956-07-26 Niedieck & Co A G Breitware, insbesondere samt- oder plueschbreitgewebe.
DE2803079A1 (de) * 1978-01-25 1979-07-26 Sipra Patent Beteiligung Vorrichtung zum mechanischen krumpfen von textilbahnen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682523C (de) * 1931-02-10 1939-10-16 Cluett Peabody & Co Inc Vorrichtung zum Krumpfen von Waeschestoffen
US1861423A (en) * 1931-02-19 1932-05-31 Sanford L Cluett Cloth-finishing
DE715135C (de) * 1938-11-26 1941-12-15 Greiff Werke Verfahren zum Krumpfen von Geweben oder Gewirken
DE1726835U (de) * 1956-04-30 1956-07-26 Niedieck & Co A G Breitware, insbesondere samt- oder plueschbreitgewebe.
DE2803079A1 (de) * 1978-01-25 1979-07-26 Sipra Patent Beteiligung Vorrichtung zum mechanischen krumpfen von textilbahnen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2721881C2 (de) Wickelmaschine für Papierbahnen
EP0725178B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Krumpfen von textiler Ware
DE1499070B2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von band formigem Material zu Rollen
DE4108921C2 (de) Vorrichtung an einer Karde mit wanderndem Deckel aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben
EP0687553B1 (de) Maschine zur Herstellung einer einseitig kaschierten Wellpappebahn
DE4418900A1 (de) Wickelmaschine zum Aufwickeln einer laufenden Papierbahn
DE3239954C2 (de) Walzenpresse für Bahnen aus Papier, Textilien od.dgl.
DE1949809C3 (de) Vorrichtung zum Dehnen einer sich kontinuierlich bewegenden Warenbahn
EP0351482A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Glätten und Schrumpfen
DE4405031C1 (de) Vorrichtung zum kompressiven Krumpfen von Textilbahnen
DE3601017A1 (de) Vorrichtung zum kompressiven schrumpfen von stoffen
DE102013007300B4 (de) Bahnführungsvorrichtung mit Bahnumlenkeinheit
DE3545270C1 (de) Breitstreckvorrichtung
DE2335291A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen von papierbahnen
DE2825320C2 (de) Vorrichtung zum Breiten und Führen einer Warenbahn
DE3437572A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vorschrumpfen textiler gewebe oder gewirke
DE4326426C1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Pressen, Dekatieren und Fixieren von bahnförmigem Textilgut wie Gewebe, Gewirke oder dergleichen
DE3002057A1 (de) Buegelmaschine mit paarweise angeordneten walzen
DE2516226B2 (de) Vorrichtung zum anwinkeln eines bahnfoermigen materials, insbesondere furnierbahn
DE2418695A1 (de) Vorrichtung zur steuerung der breite und der querzugspannung von laufenden materialbahnen
DE19622658C1 (de) Vorrichtung zum Krumpfen textiler Maschenware
DE2715526C2 (de)
DE4402897A1 (de) Vorrichtung zum Krumpfen von Textilbahnen
AT408670B (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen trocknen und krumpfen von textiler maschen- oder webware
DE4008870C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Entfeuchtung und anschließenden Stauchung eines flächigen Textilgutes wie Gewebe, Gewirke oder unstrukturierten Materials sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee