DE4404843C2 - Vase aus nichtkeramischen Materialien - Google Patents
Vase aus nichtkeramischen MaterialienInfo
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- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/06—Flower vases
Description
Die Erfindung betrifft eine Vase aus nichtkeramischen
Materialien, mit einem sich verjüngenden Vasenkörper.
Eine derartige Vase ist aus der DE-GM 67 50 111 bekannt. Solche
Vasen dienen normalerweise zur Aufnahme von Blumensträußen.
Bei manchen Anlässen, wie beispielsweise Geburtstagen, oder
auch bei weniger erfreulichen Anlässen, wie beispielsweise
Krankenhausaufenthalten, werden Blumensträuße überreicht.
Da sich bei solchen Gelegenheiten die Überbringung von Blumen
sträußen häuft, besteht oftmals das Problem, genügend Vasen
zur Verfügung zu haben, um die Blumensträuße aufzunehmen. Selbst
dann, wenn genügend Vasen zur Verfügung stehen, besteht oftmals
ein Problem darin, daß nicht eine Vase in ausreichender Größe
vorhanden ist. Es besteht dann die Gefahr, daß ein Blumenstrauß,
der in einer Vase aufgenommen ist, die zu klein ist, ein äußerst
kippgefährdetes Gebilde darstellt, so daß schon geringste
Berührungen zum Umkippen der Vase führt, wobei dann das Blumen
wasser ausläuft.
Werden beispielsweise einer in einem Büro tätigen Person zu
einem Geburtstag mehrere Blumensträuße überreicht und diese
in solchen kippgefährdeten Gefäßen aufgenommen, beispielsweise
Trinkgläser oder dgl., so besteht dann die Gefahr, daß durch
die umkippenden Vasen die bürotechnischen Geräte, wie Computer,
Drucker oder dgl. beeinträchtigt werden.
An Krankenhausbetten stehen meist nur kleine Ablageflächen zur
Verfügung, um Blumensträuße aufzustellen, wobei diese Ablage
flächen meist auf Rollen stehende Tische sind, so daß nicht
nur eine Kippgefährdung durch eine nicht ausreichend große Vase
besteht, sondern zusätzlich, daß diese auf einer beweglichen
Unterlage steht.
Neben dem Problem, daß der Person, die die Blumen überreicht
bekommt, nicht ausreichende bzw. ausreichend dimensionierte
Vasen zur Verfügung stehen, besteht das weitere Problem, daß
beim Erwerb von Blumensträußen, diese meist so verpackt werden,
daß die Stiele der Pflanzen von der Verpackung vorstehen. Die
Stiele sind meistens naß und geben nach und nach Nässe ab.
Muß ein solcher Strauß transportiert werden, sei es von Hand,
sei es in einem Fahrzeug oder in einem öffentlichen Verkehrs
mittel, ist dieses Abtropfen sehr lästig. Ferner ist es bei
Sträußen, in denen dornige oder stachelige Pflanzen enthalten
sind, beispielsweise Rosen, manchmal schwierig, den Strauß fest
in der Hand zu halten, und beinhaltet die Gefahr, daß die Hand
verletzt wird. In Blumengeschäften werden zwar Vasen angeboten,
da aber diese meist sehr teuer sind, und manchmal den Preis
des Straußes übersteigen, werden diese Vasen von der Kundschaft
nicht akzeptiert. Beim Blumenhändler selbst besteht nun das
Problem, daß er entsprechend viele und unterschiedliche Vasen
auf Vorrat halten muß, was einen erheblichen Stauraum notwendig
macht.
Die aus der eingangs genannten DE-GM 67 50 111 bekannte Vase
aus Kunststoff oder Pappmaschée weist einen Vasenkörper auf,
der sich von einer oberen Öffnung in Richtung eines Bodens
konisch erweitert.
Diese Vase hat den Nachteil, daß die Öffnung relativ klein ist,
so daß größere Blumensträuße in der Öffnung eingeschnürt werden
und sich daher im Bereich oberhalb des Vasenkörpers nicht
fächerartig entfalten können, wie dies bei üblichen Vasen bekannt
und erwünscht ist.
Weiterhin ist die bekannte Vase nicht zum Stapeln mehrerer Vasen
geeignet.
Darüber hinaus besteht ein Nachteil der bekannten Vase darin,
daß sich der nach unten konisch aufweitende Vasenkörper aufgrund
des sich nach unten vergrößernden Durchmessers nicht leicht
ergreifen läßt, so daß das Tragen einer solchen Vase erschwert
wird und unbequem ist. Die bekannte Vase ist daher ungeeignet,
als Tragebehälter für die Blumensträuße zu dienen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vase aus
einem nichtkeramischen Material zu schaffen, die einerseits
einfach und wirtschaftlich herstellbar ist, die als kippstabiler
Körper ausgebildet ist, und wobei mehrere solcher Vasen raumspa
rend verstaubar sind. Weiterhin soll die Vase insbesondere dazu
vorgesehen sein, als Tragbehälter für einen Blumenstrauß, zum
Beispiel auf dem Weg von einem Blumengeschäft in ein Krankenhaus,
zu dienen. Außerdem soll der Blumenstrauß in der Vase so
aufgenommen werden können, daß sich der Blumenstrauß oberhalb
der Vase fächerartig entfaltet, wie dies von herkömmlichen Vasen,
die im Haushalt verwendet werden, bekannt ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sich der
Vasenkörper von dem oberen offenen Ende in Richtung geschlossenem
Boden verjüngt, und daß der Vasenkörper von einem das offene
Ende umrundenden Rand aus, in einem den Vasenkörper umrundenden,
vom offenen Ende bis etwa zum Boden erstreckenden Mantelkörper
fortgesetzt ist, wobei der Mantelkörper sich vom oberen Ende
in Richtung Boden aufweitet.
Durch diese Konstruktion entsteht ein Körper, der bei einer
bestimmten Größe des inneren Vasenkörpers deswegen sehr kipp
stabil ist, da die Vase auf dem sich von oben nach unten aufwei
tetenden Mantelkörper ruhen kann. Der Mantelkörper hat insoweit
eine Stützfunktion. Somit können in einen Vasenkörper mit einer
bestimmten Größe verschieden große und somit auch schwere und
weit ausladende Blumensträuße eingesteckt werden, ohne daß
die Gefahr besteht, daß die Vase umkippt. Ferner besteht dadurch,
daß der Mantelkörper eben als Mantel ausgebildet ist, die
Möglichkeit, daß das gesamte Gebilde von der Unterseite her
an dem inneren, relativ schlank ausgebildeten Vasenkörper
ergriffen und transportiert werden kann. Derartige Vasen sind
sehr einfach herzustellen, beispielsweise als Kunststoffkörper
oder auch als Preßkörper aus Recyclingpapiermaterialien oder
dgl., somit aus sehr wirtschaftlichen Ausgangsmaterialien und
auf wirtschaftliche, nämlich großtechnisch herstellbare Art
und Weise. Aufgrund der gegengesetzt gerichteten Aufweitung
von Vasenkörper mit geschlossenem Boden und Mantelkörper können
Spritz- oder Preßwerkzeuge eingesetzt werden, die nach Formen
der Vase einfach geradlinig abgezogen werden können. Da, wie
zuvor erwähnt, mit einer einzigen Vasenkörpergröße eine breite
Palette an Größen von Sträußen aufgenommen werden können, kann
es ausreichend sein, in einem Blumenladen beispielsweise nur
ein oder allenfalls zwei verschiedene Größen an erfindungsgemäßen
Vasen vorrätig zu halten.
Durch die Ausgestaltung des sich von oben nach unten verjüngenden
Vasenkörpers einerseits und des sich von oben nach unten erwei
ternden Mantelkörpers andererseits, sind diese Vasen hervorragend
aufeinander stapelbar, indem diese nämlich über einen großen
Bereich ineinandergeschoben werden können. Es ist somit möglich,
eine große Anzahl solcher Vasen übereinander zu einer Säule
aufzustapeln, die raumsparend, ggf. sogar dekorativ geschmückt
in einem Blumenladen stehen kann. Es muß dann jeweils nur die
oberste Vase vom Stapel abgezogen und in diese dann ein Blumen
strauß eingesteckt werden. Derartige Vasen sind sehr kostengün
stig herstellbar und können quasi als Verpackungsmaterial zum
Blumenstrauß für einen geringen Betrag hinzugekauft werden.
Es ist selbstverständlich möglich, die Außenseite und das Dekor
der Vase auf beliebige Art und Weise auszugestalten.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an der
Außenseite des Mantelkörpers eine umlaufende, radial nach außen
gerichtete Stufe vorgesehen.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß das Maß des Ineinander
schiebens durch die Stufe begrenzt ist, d. h. zwei aufeinander
gesetzte Vasen können nur soweit ineinander dringen, bis der
untere Rand des Mantelkörpers der aufgesetzten Vase auf die
Stufe an der Außenseite der unteren Vase trifft. Dadurch ist
dann sichergestellt, daß, falls beispielsweise ein sehr hoher
Stapel an solchen Vasen bewerkstelligt wird, diese durch das
Gewicht nicht so ineinander gepreßt werden, daß es schwierig
ist, die Vasen voneinander zu trennen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in den
Vasenkörper ein wasserdichter Einsatz eingeschoben.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß die Vase aus einem nicht
völlig wasserdichten oder gar wasserlöslichen Material herge
stellt werden kann, beispielsweise aus einer Papierpreßmasse,
so daß auf sehr billige Weise die Vase herstellbar ist. Eine
solche Vase kann beispielsweise lediglich als Transportbehältnis
und Feuchtigkeitsaufnahme für einen Blumenstrauß eingesetzt wer
den, der Pflanzen mit wasserspeichernden Hohlstielen aufweist,
die nach und nach die Feuchtigkeit abgeben. Soll eine Vase aus
solchem Material für eine gewisse Zeit, z. B. während der
Haltbarkeit des Blumenstraußes als Wasserbehälter dienen, kann
dann der entsprechende dichtende Einsatz, beispielsweise ein
Kunststoffeinsatz, eingeschoben werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Einsatz
als Folie ausgebildet.
Diese Maßnahme hat nun folgenden Vorteil, daß mit einer einzigen
Folie an verschieden ausgeformte Vasen einfach angepaßt werden
kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dient die Folie
zugleich als Verpackungsfolie für die in der Vase aufzunehmenden
Gegenstände.
Diese Maßnahme hat nun den erheblichen Vorteil, daß der Blumen
strauß in eine diesen vollständig umgebende Folie verpackt wird,
in der ggf. auch Wasser enthalten sein kann, und daß dieser
Zusammenbau dann in die erfindungsgemäße Vase eingesteckt wird.
Auf diese Art und Weise können dann auch Blumensträuße über
längere Zeiträume transportiert werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Folie
als geschlossener, die Gegenstände, die in die Vase einzubringen
sind, umhüllender Körper ausgebildet, der mit einer Aufreiß
perforation versehen ist.
Diese Maßnahme hat nun den erheblichen Vorteil, insbesondere
wenn Blumensträuße samt einer erfindungsgemäßen Vase versendet
werden müssen, daß ein wasserdichtes und sicheres Verbacken
des Blumenstraußes möglich ist, dieser dann vor Ort aber einfach
dadurch geöffnet werden kann, daß die Perforation aufgerissen
wird, und die Folie dann nach außen über den Mantel gelegt wird,
somit im eigentlichen Vasenkörper verbleibt. Diese Ausgestaltung
ist besonders für Pflanzen, die in Krankenhäuser überbracht
werden sollen, geeignet, da keinerlei, Kontaminationen ver
ursachende Manipulationen vorgenommen werden müssen, sondern
der komplett abgedichtete Strauß abgestellt, die Perforation
aufgerissen und umlegt wird, so daß dann der Blumenstrauß
ungehindert der Betrachtung ausgesetzt ist. Sollen die Blumen
sträuße beispielsweise über Nacht in einem Kühlraum abgestellt
werden, kann die Folie wieder hochgeschoben und der Zusammenbau
aus Blumenstrauß, Folie und Vase einfach transportiert werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Folie
ein solches Maß auf, daß sich sowohl die innere Fläche des
Vasenkörpers als auch die Außenseite des Mantelkörpers bedeckt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß dann der gesamte Vasenkörper
vor Feuchtigkeit geschützt ist, und daß die Folie, nach Öffnen
und Umlegen sich an den Vasenkörper anschmiegt und somit das
weitere Erscheinungsbild von Vase oder Blumenstrauß nicht weiter
stört.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die noch
nachstehend zu erläuternden Merkmale nicht nur in der genannten
Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in
Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter
Ausführungsbeispiele in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 stark schematisiert in perspektivischer Ansicht ein
erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vase;
Fig. 2 eine der Darstellung von Fig. 1 entsprechende Dar
stellung eines weiteren Ausführungsbeispieles einer
Vase mit einem zusätzlichen Einsatz;
Fig. 3 einen Längsschnitt der Vase von Fig. 1 mit einer
zusätzlich eingesetzten Folie;
Fig. 4 einen in der Darstellung von Fig. 3 entsprechenden
Längsschnitt mit einem in einer Folie verpackten
Blumenstrauß, der in der Vase aufgenommen ist, vor
Öffnen der Folie;
Fig. 5 eine in der Darstellung von Fig. 1 entsprechende
Ansicht mit geöffneter und um die Außenseite der Vase
gelegten Folie, und
Fig. 6 eine der Schnittdarstellung von Fig. 3 vergleichbare
Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles einer
erfindungsgemäßen Vase, wobei zwei solche Vasen
aufeinandergestapelt dargestellt sind.
Eine in Fig. 1 dargestellte Vase 10 weist einen inneren Vasen
körper 12 auf, der sich von einem oberen offenen Ende 14,
ausgehend von einem kreisförmigen umlaufenden Rand 16 konisch
verjüngend bis zu einem geschlossenen Boden 18 erstreckt.
Der so ausgestaltete Vasenkörper 12 setzt sich, von seinem Rand
16 ausgehend in einem Mantelkörper 20 fort, der sich vom oberen
offenen Ende 14 bis auf Höhe des Bodens 18 erstreckt. Der
Mantelkörper endet somit in einem ringförmigen Rand 22, auf
dem die Vase 10 steht, d. h. die axiale Länge des Mantelkörpers
20 ist geringfügig länger als die axiale Länge des Vasenkörpers
12 (siehe auch Fig. 3).
Der Mantelkörper 20 weitet sich konisch vom oberen offenen Ende
14 bis zu seinem Rand 22 auf.
Das bedeutet, der Durchmesser des kreisförmigen Bodens 18 ist
geringer als der Durchmesser des oberen offenen Endes 14.
Der Durchmesser des Randes 22 ist größer als der Durchmesser
des oberen offenen Endes.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist sowohl
der Vasenkörper 12 als auch der Mantelkörper 20 kegelstumpfförmig
ausgebildet und besteht aus einem Kunststoffmaterial mit einer
Wandstärke von unter 1 mm.
Die Vase 10 wurde durch einen einfachen Kunststoffspritzvorgang
hergestellt.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Vase 30 dargestellt, bei der der Vasenkörper 32 gleicher
maßen kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wie der Vasenkörper
12 von Fig. 1, der Mantelkörper 34 ist dagegen kugelabschnitt
förmig ausgebildet.
Die Höhe des Vasenkörpers 32 ist gegenüber dem Durchmesser des
Randes des Mantelkörpers 34 relativ gering, so daß beispielsweise
in den Vasenkörper 32 zusätzlich ein vasenförmiger Einsatz 36
eingeschoben werden kann, falls beispielsweise in die Vase 30
ein sehr hoher Strauß eingeschoben werden soll.
Aus der Schnittdarstellung von Fig. 3 ist zu entnehmen, daß
bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Boden
18 etwas über dem unteren Rand 22 des Mantelkörpers endet, so
daß die Vase 10 zunächst, ohne daß im Vasenkörper 12 irgendetwas
aufgenommen ist, ausschließlich auf dem Rand 22 auf einem hier
nicht näher dargestellten Grund steht.
Aus Fig. 3 ist ferner zu entnehmen, daß in den Vasenkörper 12
ein Folie 42 eingelegt ist, die die gesamte Innenseite 45 des
Vasenkörpers 12 bedeckt, und außerdem auch noch die gesamte
Außenseite 47 des Mantelkörpers 20. Mit dieser Ausgestaltung
ist es möglich, die Vase 10 aus einem wasserlöslich oder
wasserdurchlässigen Material herzustellen, beispielsweise aus
einem gepreßten Papierabfallmaterial. Die Folie 42 besteht dann
aus wasserdichtem Material, so daß dann feuchte Sträuße oder
gar ggf. Wasser in den Vasenkörper 12 eingefüllt werden kann.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie in der Vase 10 ein in der Folie
42 verpackter Blumenstrauß 48 aufgenommen ist. Die Folie 42
umschließt den Blumenstrauß 48 vollständig und ist an einem
oberen Ende über eine Aufreißperforation 46 verschlossen. In
der Folie 42 ist ferner Wasser 49 enthalten.
In dem in Fig. 4 dargestellten Zustand kann die Vase 10 samt
darin aufgenommenem Blumenstrauß 48 über längere Zeit trans
portiert werden, wobei beispielsweise der Zusammenbau einfach
von Hand dadurch ergriffen werden kann, daß diese von unten
in den Mantelkörper 20 eingeschoben wird und an die Außenseite
des Vasenkörpers 12 angelegt wird.
Ist der Zusammenbau aus Vase 10 und in Folie 42 aufgenommenem
Blumenstrauß 48 an der gewünschten Stelle angelangt und abge
stellt, kann die Folie 42 über die Aufreißperforation 46 geöffnet
werden und der über die Vase 10 vorstehende Bereich der Folie 42
so umgelegt werden, daß sie sich um die Außenseite des Mantelkör
pers 54 legt, wie das in Fig. 3 bzw. in Fig. 5 dargestellt ist.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vase 50
dargestellt, die an sich gleich ausgestaltet ist, wie das in
Fig. 1 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme,
daß an der Außenseite 56 des Mantelkörpers 54 eine nach außen
gerichtete ringförmig umlaufende Stufe 58 vorgesehen ist. Diese
Stufe 58 dient als Anschlag für einen Rand 62' eines weiteren
Vasenkörpers 50', der auf die Vase 50 aufgeschoben ist.
Dabei wird der aufzuschiebende Vasenkörper 50 so aufgesetzt,
daß dessen Vasenkörper 52 in den Vasenkörper 52 eingeschoben
wird und sich dabei dessen Mantelkörper 54' auf die Außenseite
des Mantelkörpers 54 der unteren Vase 50 schiebt.
Durch Vorsehen der Stufe 58 können eine Vielzahl von Vasen 50,
50', . . . aufeinandergesetzt werden, ohne daß die Gefahr besteht,
daß durch das Gewicht die Vasen so ineinandergedrückt werden,
daß sie nur wieder schwer voneinander zu lösen sind.
Claims (7)
1. Vase aus nichtkeramischen Materialien, mit einem sich
verjüngenden Vasenkörper (12, 32, 52), dadurch gekennzeich
net, daß sich der Vasenkörper (12, 32, 52) von dem offenen
Ende (14) in Richtung geschlossenem Boden (18) verjüngt,
und daß der Vasenkörper (12, 32, 52) von einem das offene
Ende (14) umrundenden Rand (16) aus, in einem den Vasen
körper (12, 32, 52) umrundenden, vom offenen Ende (14)
bis etwa zum Boden (18) erstreckenden Mantelkörper (20,
34, 54) fortgesetzt ist, wobei der Mantelkörper (20, 34,
54) sich vom oberen offenen Ende (14) in Richtung Boden
(18) aufweitet.
2. Vase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Außenseite (56) des Mantelkörpers (54) eine umlaufende,
radial nach außen gerichtete Stufe (58) vorgesehen ist.
3. Vase nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Vasenkörper (14, 32) ein wasserdichter Einsatz (36,
42) eingeschoben ist.
4. Vase nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz als Folie (42) ausgebildet ist.
5. Vase nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
(42) zugleich als Verpackungsfolie für ein in der Vase
(10) aufzunehmenden Gegenstand (48) dient.
6. Vase nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Folie (42) als geschlossener, den in die Vase (10)
einzubringenden Gegenstand (48) umhüllender Körper ausge
bildet ist, der mit einer Aufreißperforation (46) versehen
ist.
7. Vase nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Folie (42) ein solches Maß aufweist,
daß sie sowohl die innere Fläche (45) des Vasenkörpers
(12) als auch die Außenseite (47) des Mantelkörpers (20)
bedeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944404843 DE4404843C2 (de) | 1994-02-16 | 1994-02-16 | Vase aus nichtkeramischen Materialien |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19944404843 DE4404843C2 (de) | 1994-02-16 | 1994-02-16 | Vase aus nichtkeramischen Materialien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4404843A1 DE4404843A1 (de) | 1995-08-17 |
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Family
ID=6510342
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---|---|---|---|
DE19944404843 Expired - Fee Related DE4404843C2 (de) | 1994-02-16 | 1994-02-16 | Vase aus nichtkeramischen Materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4404843C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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NL1004972C2 (nl) * | 1997-01-10 | 1998-03-06 | Macek Technika B V | Houder voor bloemen en dergelijke. |
DE19727137A1 (de) * | 1997-06-26 | 1999-01-07 | Wilfried Specovius | Behältnis zur pflegeleichten Aufbewahrung von Blumen |
LU91422B1 (fr) * | 2008-03-18 | 2009-09-21 | Philippe Charrin | Support autonome anti-renversement pour bouquets de fleurs |
CN103222761A (zh) * | 2013-05-23 | 2013-07-31 | 昆山市高铅玻璃厂 | 一种玻璃花瓶 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6750111U (de) * | 1968-09-06 | 1969-01-02 | Eduard Lemm | Vase |
DE3806039A1 (de) * | 1987-03-03 | 1988-09-15 | Plastici Articoli Special Ind | Stapelbare kaffeetasse aus thermoplastischem kunststoff |
-
1994
- 1994-02-16 DE DE19944404843 patent/DE4404843C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4404843A1 (de) | 1995-08-17 |
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