DE440480C

DE440480C - Gestell fuer elektrische Laeutewerke

Info

Publication number: DE440480C
Application number: DEF58190D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1927-02-08

Description

Gestell für elektrische Läutewerke. Gegenstand der Erfindung ist ein einfaches und zweckdienliches Gestell für elektrische Läutewerke, welches mit zwei die elektrische Verbindung mit dem Läutewerk-Elektromagneten vermittelnden Schrauben derart auf dem Sockel befestigt ist, daß dieselben in zwei rückwärts im Sockel liegende Leitungsschienen eingeschraubt sind, welche am anderen Ende die Anschlußschrauben für die Außenleitung tragen.
Abb. i und 2 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform in der Ansicht bzw. im Schnitt für ein normales Läutewerk, während Abb. 3 den Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles für ein Unterglocken-werk mit tiefgezogener und hängender Glockenschale darstellt. Bei Abb. q. ist die Befestigungsweise des Zuleitungsstreifens am Gestell nach Schnitt C-D (Abb. 3) zur Ansicht gebracht.
Abb. i, 2, 3 zeigen bei a die im Sockel b entweder flach oder hochkantig liegenden Leitungsschienen. Zweckentsprechend können dieselben an den Enden zu mit Gewinde versehenen Ösen c umgerollt sein, um einerseits die Anschlußschrauben d, anderseits die Befestigungsschrauben e, f aufzunehmen. Letztere gehen; nach Bedarf isoliert oder den Anschluß vermittelnd durch das Gestell g hindurch.
Bei Abb. 3 wird beispielsweise durch die obere Befestigungsschraube f die leitende Verbindung der Leitungsschiene a mit dem Gestell g hergestellt, während die untere Befestigungsschraube e isoliert durch letzteres hindurchgeht. Vermittels des Streifens h, der in die Halter i isoliert eingefalzt ist, wird die weitere Verbindung mit dem unter der Glockenschale l angebrachten Werk k hergestellt. Die Halter i, welche zweckmäßig durch Punktschweißung mit dem Gestell g verbunden sein können, sind nach Abb. 4, unter Beilegung einer isolierenden Einlage in, um die Leitung h gebogen. Das rahmenartige Gestell g in Abb. 3 ist am oberen Sehenkel unterbrochen, um die Glockenschale l aufzunehmen, wird aber zugleich mit der Glockenschrauben wieder geschlossen, da dieselbe, durch den oberen Rahmenschenkel und die Glockenschale l hindurchgehend, mit Gewinde im Teil,ö des anderen Schenkels sitzt. Als die eine Seite des Rahmens g (Abb. 3) kann auch der Sockel b selbst benutzt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCI3E: i. Gestell für elektrische Läutewerke, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (g) mit zwei die elektrische Verbindung mit dem Läutewerk - Elektromagneten vermittelnden Schrauben (e, e, Abb. i ; e, f, Abb. 3) derart auf dem Sockel (b) befestigt ist, daß dieselben in zwei rückwärts im Sockel liegende Leitungsschienen (a, a) eingeschraubt sind, welche am anderen Ende die Anschlußschrauben (d, d) für die Außenleitung tragen.
2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (g, Abb. 3) rahmenartig ausgebildet, zwecks Aufnahme der Glockenschale (L) unterbrochen ist und zugleich mit der Befestigungsschraube (n) für die Glockenschale (l) wieder geschlossen wird.
3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als die eine Seite des Rahmens (g, Abb.3) der Sockel (b) selbst benutzt wird.