DE4403334C2 - Einrichtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines digitalen Signals - Google Patents
Einrichtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines digitalen SignalsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Verhindern von Rauschübertragung eines digitalen Signals, das in
einem digitalen Signalprozessor, wie einem Mikrocomputer, erzeugt
und übertragen wird.
Während des Betriebs eines digitalen Signalprozessors, wie eines
Mikrocomputers, werden andauernd Umschaltungen (EIN/AUS) in
internen Transistoren wiederholt. Durch die Umschaltungen der
Transistoren werden in einer Stromquelle oder einer Signalleitung
Potentialfluktuationen oder Rauschen erzeugt. Und folglich kommt
es, wenn die Potentialfluktuationen oder das Rauschen zum
Zeitpunkt des Empfangens und Gebens der Signale über Busleitungen
durch jeweilige funktionelle Blöcke im Mikrocomputer erzeugt
werden, zu einer falschen Signalerkennung, und es besteht die
Möglichkeit einer Funktionsstörung des Mikrocomputers.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Ersatzschaltbild einer C-MOS-
Inverterschaltung als ein Beispiel einer Schaltung, die ein
digitales Signal empfängt und ausgibt.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen R1 und R2 parasitäre
Widerstände, L1 und L2 bezeichnen parasitäre Induktivitäten, C
bezeichnet eine parasitäre Kapazität gegen eine Stromquelle, Tr1
bezeichnet einen Pch-(P-Kanal)-Transistor, Tr2 bezeichnet einen
Nch-(N-Kanal)-Transistor, 1 bezeichnet eine Netzleitung, die mit
einem Spannungsversorgungspotential Vcc verbunden ist, und 2
bezeichnet eine Masseleitung, die mit einem Massepotential Vss
verbunden ist.
Wenn sich in solch einer C-MOS-Inverterschaltung das Eingangssi
gnal vom Spannungsversorgungspotential Vcc auf das Massepotential
Vss ändert, geht der Pch-Transistor Tr1 von einem AUS-Zustand in
einen EIN-Zustand über, und der Nch-Transistor Tr2 geht vom EIN-
Zustand in den AUS-Zustand über. Umgekehrt geht, wenn sich das
Eingangssignal vom Massepotential Vss auf das Spannungsversor
gungspotential Vcc ändert, der Pch-Transistor Tr1 vom EIN-Zustand
in den AUS-Zustand über, und der Nch-Transistor Tr2 geht vom AUS-
Zustand in den EIN-Zustand über.
Diese Vorgänge werden Umschaltvorgang des Inverters genannt.
Wenn das Eingangssignal des Inverters von dem Spannungsversor
gungspotential Vcc auf das Massepotential Vss geschaltet wird und
ein Ausgangssignal desselben vom Massepotential Vss auf das
Spannungsversorgungspotential Vcc geschaltet wird, fließen ein
Durchgangsstrom IK und ein Entladestrom IJ gegen die Lastkapazi
tät. Zu dieser Zeit fällt das Spannungsversorgungspotential Vcc
vorübergehend ab aufgrund der parasitär in der Schaltung vorkom
menden Widerstands- und Induktivitätskomponente.
In Fig. 1 zeigen die Richtungen der Pfeile jeweils die Flußrich
tungen der elektrischen Ströme IK und IJ an.
Umgekehrt, wenn das Eingangssignal des Inverters vom Massepoten
tial Vss zum Spannungsversorgungspotential Vcc geschaltet wird,
und das Ausgangssignal desselben vom Spannungsversorgungspoten
tial Vcc zum Massepotential Vss geschaltet wird, fließen der
Durchgangsstrom IK und ein Entladestrom IH gegen die Lastkapazi
tät. Zu dieser Zeit steigt umgekehrt das Massepotential Vss auf
grund desselben, oben erwähnten Grundes, an.
Eine Geschwindigkeit eines solchen Abfalls des Spannungsversor
gungspotentials Vcc und des Anstiegs des Massepotentials Vss
variiert mit der Anzahl der Schalttransistoren oder der Lagebe
ziehung zwischen dem Schalttransistor und der Netzleitung.
Ein Wellenformdiagramm von Fig. 2 zeigt die Signalpotentialfluk
tuationen der Netzleitung entsprechend den Inverterumschaltungen.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen h1 eine Ausgangssignal
wellenform des Inverters, h2 bezeichnet eine Wellenform des
Spannungsversorgungspotentials Vcc, und h3 bezeichnet eine Wel
lenform des Massepotentials Vss.
Wenn sich die Wellenform h1 des Inverterausgangssignals vom
Massepotential Vss auf das Spannungsversorgungspotential Vcc
ändert, fällt die Wellenform h2 des Spannungsversorgungspoten
tials Vcc relativ stark ab, und die Wellenform h3 des Massepo
tentials Vss steigt schwach an. Wenn sich die Wellenform h1 des
Inverterausgangssignals vom Spannungsversorgungspotential Vcc auf
das Massepotential Vss ändert, fällt die Wellenform h2 des Span
nungsversorgungspotentials Vcc schwach ab, und die Wellenform h3
des Massepotentials Vss steigt relativ stark an.
Fig. 3(a) zeigt inzwischen eine schematische Ansicht von Signal
leitungen, die nahe beieinander auf dem Bus verdrahtet sind, und
Fig. 3(b) zeigt deren Ersatzschaltbild.
In den Figuren bezeichnen die Bezugszeichen LD und LD′ die Si
gnalleitungen, die nahe beieinander verdrahtet sind, C1 und C2
bezeichnen parasitäre Kapazitäten gegen das Massepotential Vss,
und C3 bezeichnet die parasitäre Kapazität zwischen den Signal
leitungen LD und LD′.
Wenn die Signalleitungen nahe beieinander auf dem Bus verdrahtet
sind, wie solche, ist es gut bekannt, daß die Signaländerung in
einer Signalleitung durch eine kapazitive Kopplung aufgrund der
parasitären Kapazität C3 zwischen den Signalleitungen auf das
Signal der anderen Signalleitung übertragen werden kann.
Ein Wellenformdiagramm von Fig. 4 zeigt den Zustand der Änderung
einer Signalwellenform h5 auf der anderen Signalleitung LD ent
sprechend der Änderung einer Signalwellenform h4 auf einer Si
gnalleitung LD′.
Fig. 5 ist ein Schaltbild, das ein Konfigurationsbeispiel zeigt,
in dem die zwei vorher genannten Inverterschaltungen (INV1,
INV3), die in Fig. 1 gezeigt sind, zum Bilden eines Si
gnalausgangsblocks 6 und eines Signaleingangsblocks 10 verwendet
werden, und weiter, die zwei Blöcke über einen Bus 7 verbunden
sind.
In Fig. 5 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen in der vorher
genannten Fig. 1 gleiche oder entsprechende Teile. Ein Bezugs
zeichen INV4 bezeichnet eine Inverterschaltung mit derselben
Konfiguration wie die in Fig. 1 gezeigte Inverterschaltung und
mit derselben Konfiguration wie INV1 und INV3, und welche im
Ausgangsblock 6 oder in der Nachbarschaft desselben angeordnet
ist. Eine Kraft, Strom zu treiben, der Inverterschaltung INV4 ist
ausreichend groß verglichen mit den anderen Inverterschaltungen
INV1, INV3, und kann die Lastkapazität von ungefähr der
parasitären Kapazität des Busses 7 treiben.
In der folgenden Beschreibung wird, was das Signal auf der Si
gnalleitung betrifft, der Fall, bei dem sein Potential auf der
Seite des Spannungsversorgungspotentials Vcc liegt, als Wert "1"
oder bloß "1" bezeichnet, und der Fall auf der Masse
potentialseite Vss wird als Wert "0" oder bloß "0" bezeichnet.
Wenn die Inverterschaltung INV1 "1" auf die Signalleitung LD auf
dem Bus 7 im Ausgangsblock 6 ausgibt, und das Ausgangssignal der
Inverterschaltung INV4 sich von "0" zu "1" umkehrt, wenn die
Inverterschaltung INV3 das Signal von der Signalleitung LD im
Eingangsblock 10, wie in Fig. 2 gezeigt ist, empfängt, fällt
hierauf das Versorgungsspannungspotential Vcc des Ausgangsblocks
6 ab. Ein Abfall des Versorgungspannungspotentials Vcc wird auf
die Signalleitung LD über den Pch-Transistor Tr1 der Inverter
schaltung INV1 übertragen und erreicht einen Eingangsanschluß der
Inverterschaltung INV3 des Eingangsblocks 10. Außerdem wird es,
wenn der Betrag des Abfalls des Potentials einen Schwellwert
(üblicherweise die Hälfte des Versorgungsspannungspotentials Vcc)
der Inverterschaltung INV3 erreicht, in den Eingangsblock 10 als
Wert "0" übertragen, um eine Funktionsstörung des Eingangsblocks
10 zu verursachen.
Wenn die Inverterschaltung INV1 "0" auf die Signalleitung LD des
Busses 7 in dem Fall, in dem das Ausgangssignal der
Inverterschaltung INV4 sich von "0" zu "1" umkehrt, ausgibt, wird
dieselbe oben erwähnte Funktionsstörung produziert.
Wenn die Signalleitung LD nahe an der anderen Signalleitung LD′,
die sich ebenso auf dem Bus 7 befindet, angeordnet ist, verändert
die Signaländerung auf der Signalleitung LD′ vorübergehend ein
Potential der Signalleitung LD, da durch die parasitäre Kapazität
zwischen den Leitungen die kapazitive Kopplung erzeugt wird.
Sogar in dem Fall, wenn ein Rauschpegel, der in der Signalleitung
LD erzeugt wird, den Schwellwert der Inverterschaltung INV3 im
Eingangsblock 10 erreicht, arbeitet der Eingangsblock 10 falsch.
Wie oben erwähnt, gab es im digitalen Signalprozessor, wie dem
Mikrocomputer oder ähnlichem, die Möglichkeit, daß das Potential
sich vorübergehend aufgrund der Potentialfluktuationen in der
Signalleitung, die das Versorgungsspannungspotential Vcc oder das
Massepotential Vss während des Betriebs halten soll, oder auf
grund der Signaländerung der anderen im Bus angeordneten Signal
leitung ändert, und dabei die Funktionsstörung verursacht, wenn
der eingangsseitige Schaltkreis die Potentialänderung als Daten
signale eingibt.
In den letzten Jahren wird im digitalen Signalprozessor, wie dem
Mikrocomputer und ähnlichem, das Niederspannungsversorgungspoten
tial populär. Folglich ist in solch einem Prozessor eine absolute
Potentialdifferenz zwischen dem Versorgungsspannungspotential Vcc
und dem Massepotential Vss klein und leicht durch die vorher
erwähnten Potentialfluktuationen und die Änderung des anderen
Signals beeinflußt.
Aufgrund solcher Umstände wurde zum Beispiel die Erfindung aus
der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift No. 3-24601
(1991) vorgeschlagen. Jedoch wird bei dieser Erfindung, wenn ein
Wert, der ursprünglich "1" oder (0)" ist, übertragen werden soll,
ein Wert "0 (oder 1)" zur selben Zeit übertragen, und es werden
einmal zwei Werte in einem Speicher zum Vergleich in dem
eingangsseitigen Schaltkreis, in welchen die Signale eingegeben
werden, gespeichert. In solch einer Konfiguration ist eine
Echtzeitverarbeitung unmöglich, und sogar wenn direkt ohne
Speichern im Speicher verglichen wird, ist Echtzeitverarbeitung
ebenso unmöglich, da es notwendig ist, von der Signalausgangs
seite zu verlangen das Signal wiederum auszugeben, wenn das
falsche Signal eingegeben ist.
In der DE 41 21 444 A1 wird ein System und Verfahren zur Fehler
detektion und zur Reduzierung von simultanem Schaltrauschen of
fenbart. Insbesondere werden hier z. B. 4-Bitzahlen durch den
Einsatz eines Kodierschemas zu z. B. 6-Bitzahlen kodiert, und
zwar derart, daß die Anzahl der 0 und die Anzahl der 1 pro ko
diertem Wort dieselben sind. Demzufolge reduziert sich der Net
tostrom im wesentlichen bei jeder Zykluszeit zu Null. Ein sol
ches Kodierschema verhindert das Auftreten von Pinrauschen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf solche Umstände
gemacht. Daher ist es Aufgabe derselben, eine Einrichtung zum
Verhindern von Rauschübertragung eines digitalen Signals
bereitszustellen, die die Übertragung der Pegeländerung aufgrund
Signalpotentialfluktuationen oder aufgrund der Signaländerung auf
der anderen Signalleitung als ein Datensignal zum Zeitpunkt des
Übertragens des digitalen Signals verhindern kann.
Die Einrichtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines
digitalen Signals der vorliegenden Erfindung weist eine Rausch
übertragungsverhinderungseinrichtung auf, die ein einen Datenwert
repräsentierendes Potentialsignal, das ursprünglich als binärer
Wert übertragen werden soll, und ein den anderen Wert zur selben
Zeit repräsentierendes Potentialsignal überträgt, die zwei
Signale auf einer Signaleingangsseite eingibt, und die, wenn die
Signale die jeweils verschiedene Werte darstellenden Potentiale
sind, ein Signal als das Eingangssignal als einen normalen
Zustand ausgibt, und die, wenn die Signale die dieselben Werte
darstellenden Potentiale sind, fortfährt, das vorher ausgegebene
Signal wie es ist, als das Eingangssignal als einen abnormalen
Zustand auszugeben.
Die Einrichtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines
digitalen Signals der vorliegenden Erfindung weist eine Verdrah
tung auf, bei der Signalleitungen, die jeweils die zwei Signale
übertragen, so verdrahtet sind, daß eine Signalleitung von einer
dritten Signalleitung, die nahe bei der anderen Leitung oder
ihrer invertierten Signalleitung liegt, entfernt ist.
In der Einrichtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines
digitalen Signals der vorliegenden Erfindung wird ein Signal,
wenn die die verschiedene Werte darstellenden Potentialsignale
auf der Signaleingangsseite eingegeben werden, als das
Eingangssignal als der normale Zustand ausgegeben, und wenn die
dieselben Werte darstellenden Potentialsignale eingegeben werden,
wird das Signal, welches vorher ausgegeben wurde, als das Ein
gangssignal wie es ist, als ein abnormaler Zustand ausgegeben.
Auch ist in der Einrichtung zum von Rauschübertragung eines
digitalen Signals der vorliegenden Erfindung, da eine
Signalleitung nicht nahe bei der anderen Signalleitung verdrahtet
ist oder die invertierte Signalleitung einer anderen Si
gnalleitung, welche nahe bei einer Signalleitung liegt, nicht
nahe bei der anderen Signalleitung verdrahtet ist, die Möglich
keit der Erzeugung von Rauschen aufgrund der Potentialänderung
zwischen den Leitungen gering.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben. Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Ersatzschaltbild eines C-MOS-Inver
ters als allgemeines Beispiel einer herkömmlichen
Schaltung, die ein digitales Signal empfängt und aus
gibt;
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm, das einen Zustand von Signal
potentialfluktuationen auf einer Netzleitung gemäß
Umschaltungen einer Inverterschaltung in einer her
kömmlichen Schaltung, die ein digitales Signal emp
fängt und ausgibt, zeigt;
Fig. 3(a) eine schematische Ansicht, die einen Zustand von Si
gnalleitungen, die nahe beieinander verdrahtet sind,
in einer herkömmlichen Schaltung, die ein digitales
Signal empfängt und ausgibt, zeigt;
Fig. 3(b) ein Ersatzschaltbild von Signalleitungen, die nahe
beieinander verdrahtet sind, in einer herkömmlichen
Schaltung, die ein digitales Signal empfängt und
ausgibt;
Fig. 4 ein Wellenformdiagramm, das einen Zustand der Signal
wellenformänderung auf der anderen Signalleitung gemäß
der Signalwellenformänderung auf der einen
Signalleitung in Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 ein Schaltbild, das ein Beispiel einer Konfiguration
einer herkömmlichen allgemeinen Einrichtung, die ein
digitales Signal überträgt, zeigt, worin zwei Inver
terschaltungen, die in Fig. 1 gezeigt sind, zum Bilden
einer Signalausgangsschaltung und einer Signalein
gangsschaltung verwendet werden, und die zwei
Schaltungen ferner durch einen Bus verbunden sind;
Fig. 6 ein Schaltbild, das eine Ausführungsform einer Ein
richtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines
digitalen Signals gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 7 eine schematische Ansicht, die einen verdrahteten Zu
stand von Signalleitungen und invertierten Signallei
tungen auf einem Chip zeigt, welche eine
Signaleingangsschaltung und eine
Signalausgangsschaltung einer Einrichtung zum
Verhindern von Rauschübertragung eines digitalen
Signals gemäß der vorliegenden Erfindung verbinden,
und
Fig. 8 ein Schaltbild einer Rauschübertragungsverhinderungs
schaltung, die eine andere Ausführungsform einer Ein
richtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines
digitalen Signals gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung im besonderen
begründet auf die Zeichnungen, die ihre Ausführungsformen zeigen,
beschrieben.
Fig. 6 ist ein Schaltbild, das eine Ausführungsform einer Ein
richtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines digitalen
Signals gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, worin, gleich wie
in einer vorher erwähnten herkömmlichen Konfiguration, die in
Fig. 5 gezeigt ist, ein Ausgangsblock 6 und ein Eingangsblock 10
über einen Bus 7 verbunden sind. Eine Inverterschaltung INV4 ist
ebenso darin enthalten.
In Fig. 6 bezeichnet die Ziffer 1 eine Netzleitung, die mit einer
Stromquelle eines Potentials Vcc verbunden ist, und die Ziffer 2
bezeichnet eine Masseleitung, die mit der Masse vom Potential Vss
verbunden ist.
Hierauf ist der Ausgangsblock 6, der eine Inverterschaltung INV1
und eine Inverterschaltung INV2 aufweist, als ein Beispiel einer
Schaltung auf der Datenausgangsseite gezeigt, und der Eingangs
block 10, der eine Rauschübertragungsverhinderungsschaltung 11
aufweist, ist als ein Beispiel einer Schaltung auf der
Dateneingangsseite gezeigt, wobei die Blöcke 6 und 10 durch den
Bus 7 verbunden sind.
Obgleich der Ausgangsblock 6 in dem herkömmlichen Beispiel, das
in Fig. 5 gezeigt ist, nur die Inverterschaltung INV1 aufweist,
weist er in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die
Inverterschaltung INV2 zum Invertieren eines Ausgangssignals der
Inverterschaltung INV1 auf. Obgleich das Ausgangssignal D von der
Inverterschaltung INV1 auf eine Signalleitung LD des Busses 7
genauso wie im herkömmlichen Beispiel ausgegeben wird, wird ein
Ausgangssignal DB von der Inverterschaltung INV2 auf eine Si
gnalleitung LDB des Busses 7 ausgegeben. Somit sind das Signal D
auf der Signalleitung LD und das Signal DB auf der Signalleitung
LDB die invertierten Signale.
Die oben erwähnten Signalleitungen LD und LDB sind, wie in Fig. 7
gezeigt ist, auf einem Chip, wie einem Mikrocomputer oder ähnli
chem verdrahtet. In Fig. 7 bezeichnet die Ziffer 7
zusammengefaßte Busleitungen, und individuelle Signalleitungen
LW, LD, LX, . . . LZ, LDB und LY, die aus einem leitenden Material
gebildet sind, sind auf dem Chip in Reihenfolge gebildet.
Die Signalleitung LW überträgt ein Signal W, die Signalleitung LD
überträgt ein Signal D, die Signalleitung LX überträgt ein Signal
X, . . . , die Signalleitung LZ überträgt ein Signal Z, die Signal
leitung LDB überträgt ein Signal DB, und die Signalleitung LY
überträgt ein Signal Y.
Der Aufbau hierauf ist so, daß die Signalleitungen LW und LX, die
nahe bei der Signalleitung LD, die das Signal D überträgt, lie
gen, nicht nahe bei der Signalleitung LDB, die das Signal DB
überträgt, verdrahtet sind. Mit anderen Worten, es sind minde
stens zwei Signalleitungen zwischen den Signalleitungen LD und
LDB angeordnet.
Der Aufbau ist ferner so, daß jede der Signalleitungen LW und LX,
die nahe bei der Signalleitung LD liegen, weder eine invertierte
Signalleitung der Signalleitung LY noch der Signalleitung LZ ist,
die nahe bei der Signalleitung LDB liegen. Mit anderen Worten,
die invertierte Signalleitung der Signalleitung, die nahe bei der
einen Signalleitung LD liegt, ist so angeordnet, daß sie entfernt
von der anderen Signalleitung LDB ist.
Die Rauschübertragungsverhinderungsschaltung 11 des Eingangs
blocks 10 ist durch Verbinden zweier Flip-Flops 11a und 11b ge
bildet, die jeweils durch zwei NAND-Gatter 111, 112 und 113, 114
in Reihe gebildet sind, wobei Eingangsanschlüsse a und b des
Flip-Flops 11a auf der Eingangsseite (erste Stufe), die durch die
NAND-Gatter 111 und 112 gebildet ist, jeweils mit den Signallei
tungen LD und LDB des Busses 7 verbunden sind.
Ein Eingangsanschluß des NAND-Gatters 111 ist ein Eingangsan
schluß a des Flip-Flops 11a der ersten Stufe, der mit der Si
gnalleitung LD wie oben erwähnt verbunden ist, und der andere
Eingangsanschluß ist mit einem Ausgangsanschluß d des NAND-
Gatters 112 verbunden. Ebenso ist ein Eingangsanschluß a des
NAND-Gatters 112 ein Eingangsanschluß b des Flip-Flops 11a der
ersten Stufe, der mit der Signalleitung LDB, wie oben erwähnt,
verbunden ist, und der andere Eingangsanschluß ist mit einem
Ausgangsanschluß c des NAND-Gatters 111 verbunden.
Ein Eingangsanschluß des NAND-Gatters 113 ist mit dem oben er
wähnten Ausgangsanschluß c des NAND-Gatters 111 verbunden, und
der andere Eingangsanschluß desselben ist mit einem Ausgangsan
schluß f des NAND-Gatters 114 verbunden. Ebenso ist ein Ein
gangsanschluß des NAND-Gatters 114 mit dem oben erwähnten Aus
gangsanschluß d des NAND-Gatters 112 verbunden, und der andere
Eingangsanschluß ist mit einem Ausgangsanschluß e des NAND-
Gatters 113 verbunden.
Ein Ausgang des Ausgangsanschlusses e des NAND-Gatters 113 wird
ein Ausgangssignal des Flip-Flops 11b der Nachstufe, mit anderen
Worten, ein Ausgangssignal der Rauschübertragungsverhinderungs
schaltung 11.
Der Betrieb der in Fig. 6 gezeigten Schaltung ist wie folgt.
Wenn der Wert "1" auf die Signalleitung LD auf dem Bus 7 von der
Inverterschaltung INV1 des Ausgangsblocks 6 ausgegeben wird, wird
der Wert "0", der sein invertiertes Signal ist, auf die Signal
leitung LDB von der Inverterschaltung INV2 zur selben Zeit aus
gegeben. Diese Werte werden jeweils in die Eingangsanschlüsse a
und b des Flip-Flops 11a der ersten Stufe der Rauschübertra
gungsverhinderungsschaltung 11 eingegeben. Dabei werden die Aus
gangsanschlüsse c und d des Flip-Flops 11a der ersten Stufe der
Rauschübertragungsverhinderungsschaltung 11 jeweils zu "0" und
"1". Somit werden die Ausgangsanschlüsse e und f des Flip-Flops
11b der Nachstufe jeweils zu "1" und "0", und "1" das von dem
Ausgangsanschluß e ausgegeben wird, wird ein ursprüngliches Ein
gangssignal für den Eingangsblock 10.
Umgekehrt, wenn der Wert "0" auf die Signalleitung LD auf dem Bus
7 von der Inverterschaltung INV1 des Ausgabeblocks 6 ausgegeben
wird, wird der Wert "1", der sein invertiertes Signal ist, auf
die Signalleitung LDB von der Inverterschaltung INV2 zur selben
Zeit ausgegeben. In diesem Fall werden die Ausgangsanschlüsse c
und d des Flip-Flops 11a der ersten Stufe jeweils "1" und "0",
die Ausgangsanschlüsse e und f des Flip-Flops 11b der Nachstufe
werden jeweils zu "0" und "1", und "0", das von dem
Ausgangsanschluß e ausgegeben wird, wird das ursprüngliche Ein
gangssignal für den Eingangsblock 10.
Hierauf wird im normalen Zustand "1" auf die Signalleitung LD
ausgegeben, und "0" wird auf die Signalleitung LDB zur selben
Zeit vom Ausgangsblock 6 ausgegeben, wenn das Versorgungsspan
nungspotential Vcc im Ausgangsblock 6 vorübergehend aufgrund von
Umschalten der Transistoren abfällt, oder das Potential der
Signalleitung LD unter den Schwellenwert des NAND-Gatters der
Rauschübertragungsverhinderungsschaltung 11 aufgrund der
Signaländerung auf der Signalleitung, die nahe an der Signallei
tung LD liegt abfällt, wird das Signal, das auf den
Eingangsanschluß a des Flip-Flops 11a der ersten Stufe gegeben
wird, als Wert "0" gewertet. In Antwort darauf wird das
Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses c des Flip-Flops 11a der
ersten Stufe ebenso "1". Da jedoch das Eingangssignal für den
Eingangsanschluß b des Flip-Flops 11a der ersten Stufe ohne
Änderung bleibt wie es ist, wird auch das Ausgangssignal vom
Ausgangsanschluß d auf "1" gehalten wie es ist. Zu dieser Zeit
ist das Ausgangssignal vom Ausgangsanschluß f des Flip-Flops 11b
der Nachstufe ursprünglich "0", somit wird das Ausgangssignal von
dem Ausgangsanschluß e auf "1" gehalten.
Mit anderen Worten, sogar wenn nur das Eingangssignal zum Ein
gangsanschluß a der Rauschübertragungsverhinderungsschaltung 11,
das ursprünglich "1" ist, sich von "1" auf "0" ändert, werden,
solange das Eingangssignal zum Eingangsanschluß b auf dem
ursprünglichen "0" gehalten wird, die Ausgangsanschlüsse e und f
des Flip-Flops 11b der Nachstufe durch die Änderung des
Eingangssignals zum Eingangsanschluß von "1" auf "0" nicht
beeinflußt.
Inzwischen, wenn das Potential der Signalleitung LD auf "1"
bleibt und das der Signalleitung LDB ansteigt, wird das Signal,
das auf den Eingangsanschluß b des Flip-Flops 11a der ersten
Stufe der Rauschübertragungsverhinderungsschaltung 11 gegeben
wird, als Wert "1" gewertet. Da jedoch in diesem Fall das Ein
gangssignal zum Eingangsanschluß a des Flip-Flops 11a der ersten
Stufe auf "1" bleibt, bleibt das Ausgangssignal des Ausgangsan
schlusses c ebenso auf "0", und das Ausgangssignal des Ausgangs
anschlusses d bleibt ohne Änderung auf "1". Somit halten die
Ausgangssignale der Ausgangsanschlüsse e und f des Flip-Flops 11b
der Nachstufe ebenso den Zustand von jeweils "1" und "0".
Mit anderen Worten, selbst wenn sich nur das Ausgangssignal vom
Eingangsanschluß b des Flip-Flops 11a der ersten Stufe, das ur
sprünglich "0" ist, von "0" zu "1" ändert, beeinflußt die Ände
rung die Ausgangssignale der Ausgangsanschlüsse e und f des Flip-
Flops 11b der Nachstufe nicht.
Auch wenn "0" auf die Signalleitung LD ausgegeben wird und "1"
auf die Signalleitung LDB vom Ausgangsblock 6 ausgegeben wird,
wird gleichermaßen, selbst wenn sich eines der Eingangssignale zu
den Eingangsanschlüssen a und b des Flip-Flops 11a der ersten
Stufe der Rauschübertragungsverhinderungsschaltung 11 geändert
hat, die Änderung niemals zu den Ausgangssignalen der Ausgangs
anschlüsse e und f des Flip-Flops 11b der Nachstufe übertragen.
Fig. 8 ist ein Schaltbild, das ein Konfigurationsbeispiel einer
Rauschübertragungsverhinderungsschaltung 110 in dem Fall zeigt,
in dem eine Funktion, wie eine Verriegelungsschaltung zu der
Rauschübertragungsverhinderungsschaltung 11, die in Fig. 6
gezeigt ist, hinzugefügt wird.
In der in Fig. 8 gezeigten Konfiguration ist der Aufbau so, daß
NAND-Gatter 111a und 112a, die ein Flip-Flop 110a einer ersten
Stufe der Rauschübertragungsverhinderungsschaltung 11 bilden, als
3 Eingänge dienen, und ein Verriegelungssignal L zusätzlich ein
gegeben werden kann.
In der Rauschübertragungsverhinderungsschaltung 110 mit der in
Fig. 8 gezeigten Konfiguration arbeiten die NAND-Gatter 111a und
112a, die das Flip-Flop 110a der ersten Stufe bilden, gleicher
maßen wie in der vorher erwähnten, in Fig. 6 gezeigten Konfigu
ration, solange das Verriegelungssignal L auf "1" ist. Da jedoch
die Ausgangssignale der Ausgangsanschlüsse c und d der NAND-
Gatter 111a und 112a zu "1" werden, wenn sich das Verriegelungs
signal L von "1" auf "0" ändert, werden die Ausgangssignale von
den Ausgangsanschlüssen e und f der NAND-Gatter 113a und 114a,
die ein Flip-Flop 110b einer Nachstufe bilden, bis dann auf die
sem Zustand fixiert (verriegelt).
Obgleich der Ausgangsblock 6 durch die Inverterschaltungen in der
vorher beschriebenen Ausführungsform gebildet ist, können, wenn
er so ausgebildet ist, daß das ursprünglich zu übertragende Da
tensignal und sein invertiertes Signal simultan erzeugt werden
können, zum Beispiel ein NAND-Gatter, ein NOR-Gatter, ein Takt
inverter oder ein Dreizustandspuffer und ähnliches ebenso ver
wendet werden.
Obwohl die vorher erwähnte Ausführungsform so aufgebaut ist, daß
sie die Einrichtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines
digitalen Signals der vorliegenden Erfindung in einem
Mikrocomputer einschließt, ist sie nicht darauf beschränkt, und
die vorliegende Erfindung ist ebenso in dem Fall anwendbar, in
dem der Ausgangsblock 6 und der Eingangsblock 10 auf verschiede
nen Chips angeordnet sind und durch einen externen Bus verbunden
sind.
Außerdem, obwohl die Flip-Flops 11a, 11b (110a, 110b), die je
weils durch zwei NAND-Gatter gebildet sind, hintereinander in
zwei Stufen auch in dem Eingangsblock 10 geschaltet sind, ist es
so zu verstehen, daß derselbe Betrieb durch Flip-Flops, die NOR-
Gatter benutzen, bewirkt werden kann.
Wie bisher insbesondere beschrieben wurde, kann gemäß der vorlie
genden Erfindung, da die Rauschübertragungsverhinderungseinrich
tung, welche simultan ein Datensignal, das ursprünglich übertra
gen werden soll, und sein invertiertes Signal zu einer Signal
eingangsschaltung von einer Signalausgangsschaltung überträgt,
und wenn gewertet wird, daß die zwei Signale dieselben Daten
darstellen, einen vorhergehenden Signalausgangszustand auf der
Signaleingangsschaltungsseite beibehält, ein korrektes Signal in
Echtzeit ohne eine Schwierigkeit wie die des Vergleichens der
zwei Signale und des Forderns des Zurücksendens im Falle, daß sie
nicht übereinstimmen, übertragen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird verhindert, daß, da eine
Signalleitung für das ursprünglich zu übertragende Datensignal
und eine Signalleitung für sein invertiertes Signal auf einem Bus
in solch einer Weise verdrahtet sind, daß eine Signalleitung von
einer dritten Signalleitung, welche nahe bei der anderen Signal
leitung oder ihrer invertierten Signalleitung liegt, entfernt
ist, die Änderung des anderen Signals die zwei Signalleitungen
zur selben Zeit beeinflußt.
Claims (4)
1. Einrichtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines
digitalen Signals, mit:
einer Signalausgangsschaltung (6), die einen ersten Wert als ein Signal mit einem relativ hohen Potential und einen zweiten Wert als ein Signal mit einem relativ niedrigen Potential jeweils auf eine Signalleitung (LD) ausgibt,
einem Bus (7), der durch eine Mehrzahl von Signalleitungen, welche die Signalleitung (LD) beinhaltet, gebildet ist, die die beiden Signale, die von der Signalausgangsschaltung (6) ausgegeben werden, übertragen, und
einer Signaleingangsschaltung (10), in der das Signal mit dem relativ hohen Potential als der erste Wert und das Signal mit dem relativ niedrigen Potential als der zweite Wert jeweils von der Signalleitung (LD) eingegeben wird;
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalausgangsschaltung (6) eine Ausgabeeinrichtung (INV2) für ein invertiertes Signal aufweist zum Ausgeben eines Signals, dessen Potential den zweiten Wert darstellt, wenn der Wert, der ursprünglich auszugeben ist, der erste Wert ist, und zum Ausgeben eines Signals, dessen Potential den ersten Wert darstellt, wenn der Wert, der ursprünglich aus zugeben ist, der zweite Wert ist,
der Bus (7) eine invertierte Signalleitung (LDB) aufweist zum Übertragen eines invertierten Signals, das von der Ausgabeein richtung (INV2) für ein invertiertes Signal ausgegeben wird, und die Signaleingangsschaltung (10) eine Rauschübertragungsverhin derungseinrichtung (11) aufweist zum Ausgeben eines Signals, dessen Potential den Wert darstellt, der von der Signalleitung (LD) übertragen wird, wenn die Potentialsignale, die die verschiedenen Werte darstellen, jeweils von der Signalleitung (LD) und der invertierten Signalleitung (LDB) übertragen werden, und zum Ausgeben des Signals wie es ist, das vor jenem Zustand ausgegeben worden ist, wenn die Potentialsignale, die dieselben Werte darstellen, von der Signalleitung (LD) und der invertierten Signalleitung (LDB) übertragen werden.
einer Signalausgangsschaltung (6), die einen ersten Wert als ein Signal mit einem relativ hohen Potential und einen zweiten Wert als ein Signal mit einem relativ niedrigen Potential jeweils auf eine Signalleitung (LD) ausgibt,
einem Bus (7), der durch eine Mehrzahl von Signalleitungen, welche die Signalleitung (LD) beinhaltet, gebildet ist, die die beiden Signale, die von der Signalausgangsschaltung (6) ausgegeben werden, übertragen, und
einer Signaleingangsschaltung (10), in der das Signal mit dem relativ hohen Potential als der erste Wert und das Signal mit dem relativ niedrigen Potential als der zweite Wert jeweils von der Signalleitung (LD) eingegeben wird;
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalausgangsschaltung (6) eine Ausgabeeinrichtung (INV2) für ein invertiertes Signal aufweist zum Ausgeben eines Signals, dessen Potential den zweiten Wert darstellt, wenn der Wert, der ursprünglich auszugeben ist, der erste Wert ist, und zum Ausgeben eines Signals, dessen Potential den ersten Wert darstellt, wenn der Wert, der ursprünglich aus zugeben ist, der zweite Wert ist,
der Bus (7) eine invertierte Signalleitung (LDB) aufweist zum Übertragen eines invertierten Signals, das von der Ausgabeein richtung (INV2) für ein invertiertes Signal ausgegeben wird, und die Signaleingangsschaltung (10) eine Rauschübertragungsverhin derungseinrichtung (11) aufweist zum Ausgeben eines Signals, dessen Potential den Wert darstellt, der von der Signalleitung (LD) übertragen wird, wenn die Potentialsignale, die die verschiedenen Werte darstellen, jeweils von der Signalleitung (LD) und der invertierten Signalleitung (LDB) übertragen werden, und zum Ausgeben des Signals wie es ist, das vor jenem Zustand ausgegeben worden ist, wenn die Potentialsignale, die dieselben Werte darstellen, von der Signalleitung (LD) und der invertierten Signalleitung (LDB) übertragen werden.
2. Einrichtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines
digitalen Signals nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rauschübertragungsverhinderungs
einrichtung (11) folgendes aufweist:
eine erste Schaltung (11a) mit einem ersten Eingangsanschluß, einem zweiten Eingangsanschluß, einem ersten Ausgangsanschluß und einem zweiten Ausgangsanschluß, wobei die Signalleitung (LD) mit dem ersten Eingangsanschluß verbunden ist und die invertierte Signalleitung (LDB) mit dem zweiten Eingangsanschluß verbunden ist, und wobei, wenn "1" (oder "0") in den ersten Eingangsanschluß eingegeben wird und "0" (oder "1") in den zweiten Eingangsanschluß eingegeben wird, "0" (oder "1") von dem ersten Ausgangsanschluß ausgegeben wird und "1" (oder "0") von dem zweiten Ausgangsanschluß ausgegeben wird, und wenn "1" (oder "0") in sowohl den ersten als auch den zweiten Eingangsanschluß eingegeben wird, der erste und der zweite Ausgangsanschluß die Ausgabe bis dann halten, und
eine zweite Schaltung (11b) mit einem ersten Eingangsanschluß, einem zweiten Eingangsanschluß, einem ersten Ausgangsanschluß und einem zweiten Ausgangsanschluß, wobei der erste Ausgangsanschluß der ersten Schaltung (11a) mit dem ersten Eingangsanschluß ver bunden ist, und der zweite Ausgangsanschluß der ersten Schaltung (11a) mit dem zweiten Eingangsanschluß verbunden ist, wobei, wenn "1" (oder "0") in den ersten Eingangsanschluß eingegeben wird und "0" (oder "1") in den zweiten Eingangsanschluß eingegeben wird, "0" (oder "1") von dem ersten Ausgangsanschluß ausgegeben wird und "1" (oder "0") von dem zweiten Ausgangsanschluß ausgegeben wird, und wenn "1" in sowohl den ersten als auch den zweiten Eingangsanschluß eingegeben wird, der erste und der zweite Aus gangsanschluß die Ausgabe bis dann halten;
wobei, wenn "1" (oder "0") an die Signalleitung (LD) ausgegeben wird und "0" (oder "1") an die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird, die erste Schaltung (11a) "0" (oder "1") von dem ersten Ausgangsanschluß und "1" (oder "0") von dem zweiten Aus gangsanschluß ausgibt, und die zweite Schaltung (11b) "1" (oder "0") von dem ersten Ausgangsanschluß und "0" (oder "1") von dem zweiten Ausgangsanschluß ausgibt,
wenn "0" an die Signalleitung (LD) von dem Zustand ausgegeben wird, in dem "1" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird und "0" auf die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird, die erste Schaltung (11a) "1" von dem ersten Ausgangsanschluß aus gibt, und die zweite Schaltung (11b) "1" von dem ersten Ein gangsanschluß und "1" von dem zweiten Eingangsanschluß eingibt, um "1" von dem ersten Ausgangsanschluß und "0" von dem zweiten Ausgangsanschluß auszugeben,
wenn "1" auf die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird von dem Zustand, in dem "1" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird und "0" auf die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird, die erste Schaltung (11a) die Ausgabe bis danach hält, und die zweite Schaltung (11b) "0" von dem ersten Eingangsanschluß und "1" von dem zweiten Eingangsanschluß eingibt, um "1" von dem ersten Ausgangsanschluß und "0" von dem zweiten Ausgangsanschluß auszugeben,
wenn "1" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird von dem Zu stand, in dem "0" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird und "1" auf die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird, die erste Schaltung (11a) die Ausgabe bis danach hält, und die zweite Schaltung (11b) "0" von dem ersten Eingangsanschluß und "1" von dem zweiten Eingangsanschluß eingibt, um "1" von dem ersten Aus gangsanschluß und "0" von dem zweiten Ausgangsanschluß auszuge ben, und
wenn "0" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird von dem Zu stand, in dem "1" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird und "0" auf die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird, die erste Schaltung (11a) "1" von dem zweiten Ausgangsanschluß aus gibt, und die zweite Schaltung (11b) "1" von dem ersten Ein gangsanschluß und "1" von dem zweiten Eingangsanschluß eingibt, um "0" von dem ersten Ausgangsanschluß und "1" von dem zweiten Ausgangsanschluß auszugeben.
eine erste Schaltung (11a) mit einem ersten Eingangsanschluß, einem zweiten Eingangsanschluß, einem ersten Ausgangsanschluß und einem zweiten Ausgangsanschluß, wobei die Signalleitung (LD) mit dem ersten Eingangsanschluß verbunden ist und die invertierte Signalleitung (LDB) mit dem zweiten Eingangsanschluß verbunden ist, und wobei, wenn "1" (oder "0") in den ersten Eingangsanschluß eingegeben wird und "0" (oder "1") in den zweiten Eingangsanschluß eingegeben wird, "0" (oder "1") von dem ersten Ausgangsanschluß ausgegeben wird und "1" (oder "0") von dem zweiten Ausgangsanschluß ausgegeben wird, und wenn "1" (oder "0") in sowohl den ersten als auch den zweiten Eingangsanschluß eingegeben wird, der erste und der zweite Ausgangsanschluß die Ausgabe bis dann halten, und
eine zweite Schaltung (11b) mit einem ersten Eingangsanschluß, einem zweiten Eingangsanschluß, einem ersten Ausgangsanschluß und einem zweiten Ausgangsanschluß, wobei der erste Ausgangsanschluß der ersten Schaltung (11a) mit dem ersten Eingangsanschluß ver bunden ist, und der zweite Ausgangsanschluß der ersten Schaltung (11a) mit dem zweiten Eingangsanschluß verbunden ist, wobei, wenn "1" (oder "0") in den ersten Eingangsanschluß eingegeben wird und "0" (oder "1") in den zweiten Eingangsanschluß eingegeben wird, "0" (oder "1") von dem ersten Ausgangsanschluß ausgegeben wird und "1" (oder "0") von dem zweiten Ausgangsanschluß ausgegeben wird, und wenn "1" in sowohl den ersten als auch den zweiten Eingangsanschluß eingegeben wird, der erste und der zweite Aus gangsanschluß die Ausgabe bis dann halten;
wobei, wenn "1" (oder "0") an die Signalleitung (LD) ausgegeben wird und "0" (oder "1") an die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird, die erste Schaltung (11a) "0" (oder "1") von dem ersten Ausgangsanschluß und "1" (oder "0") von dem zweiten Aus gangsanschluß ausgibt, und die zweite Schaltung (11b) "1" (oder "0") von dem ersten Ausgangsanschluß und "0" (oder "1") von dem zweiten Ausgangsanschluß ausgibt,
wenn "0" an die Signalleitung (LD) von dem Zustand ausgegeben wird, in dem "1" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird und "0" auf die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird, die erste Schaltung (11a) "1" von dem ersten Ausgangsanschluß aus gibt, und die zweite Schaltung (11b) "1" von dem ersten Ein gangsanschluß und "1" von dem zweiten Eingangsanschluß eingibt, um "1" von dem ersten Ausgangsanschluß und "0" von dem zweiten Ausgangsanschluß auszugeben,
wenn "1" auf die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird von dem Zustand, in dem "1" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird und "0" auf die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird, die erste Schaltung (11a) die Ausgabe bis danach hält, und die zweite Schaltung (11b) "0" von dem ersten Eingangsanschluß und "1" von dem zweiten Eingangsanschluß eingibt, um "1" von dem ersten Ausgangsanschluß und "0" von dem zweiten Ausgangsanschluß auszugeben,
wenn "1" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird von dem Zu stand, in dem "0" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird und "1" auf die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird, die erste Schaltung (11a) die Ausgabe bis danach hält, und die zweite Schaltung (11b) "0" von dem ersten Eingangsanschluß und "1" von dem zweiten Eingangsanschluß eingibt, um "1" von dem ersten Aus gangsanschluß und "0" von dem zweiten Ausgangsanschluß auszuge ben, und
wenn "0" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird von dem Zu stand, in dem "1" auf die Signalleitung (LD) ausgegeben wird und "0" auf die invertierte Signalleitung (LDB) ausgegeben wird, die erste Schaltung (11a) "1" von dem zweiten Ausgangsanschluß aus gibt, und die zweite Schaltung (11b) "1" von dem ersten Ein gangsanschluß und "1" von dem zweiten Eingangsanschluß eingibt, um "0" von dem ersten Ausgangsanschluß und "1" von dem zweiten Ausgangsanschluß auszugeben.
3. Einrichtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines
digitalen Signals nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (11a) zudem einen
dritten Eingangsanschluß aufweist, in den ein Verriegelungssignal (L)
eingegeben wird, und diese, wenn das signifikante Verriege
lungssignal (L) in den dritten Eingangsanschluß eingegeben wird,
"1" von dem ersten und zweiten Ausgangsanschluß ausgibt.
4. Einrichtung zum Verhindern von Rauschübertragung eines
digitalen Signals nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitung (LD) und die in
vertierte Signalleitung (LDB) auf einem Bus (7) so verdrahtet
sind, daß die eine Signalleitung von einer dritten Signalleitung,
die nahe bei der anderen Signalleitung oder ihrer invertierten
Signalleitung liegt, entfernt ist.
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