DE4403222A1 - Vorrichtung zur Dokumentation der Reinigungszyklen bei der Reinigung von Leitungen, insbesondere Getränkeleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Dokumentation der Reinigungszyklen bei der Reinigung von Leitungen, insbesondere Getränkeleitungen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Dokumentation der Reinigungszyklen bei der Reinigung von Leitungen, insbesondere Getränkeleitungen, mittels einer Reinigungsflüssigkeit und mindestens einem von dieser mitgenommenen Reinigungskörper, mit einem Sen­ sor, der für jeden Zyklus ein Signal abgibt, und einem Kontrollgerät, das die Zahl der bei einer Reinigung erzeugten Signale zusammen mit weiteren Daten, wie Da­ tum und Uhrzeit, registriert und gegebenenfalls an­ zeigt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 38 24 852) werden zwei zu reinigende Leitungen an einem Ende direkt und am anderen Ende über ein Vierwege-Um­ schaltventil miteinander verbunden, dessen Kolben mit Hilfe von Reinigungskörpern umschaltbar ist, so daß die Reinigungsflüssigkeit, z. B. Wasser, abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung durch die zusammen­ geschalteten Leitungen strömt. Ein Sensor erfaßt die Bewegung des Ventilkolbens. Zur Dokumentation der vor­ genommenen Reinigungen ist eine Ausgabeeinheit, bei­ spielsweise mit einer Druckerstation, vorgesehen. Die so registrierten Daten dienen unter anderem der Über­ wachung des Bedienungspersonals, das für eine ausrei­ chende Reinigung der Leitungen in vorgeschriebenen Zeitabständen zuständig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art Wege auf zu­ zeichnen, wie eine Manipulation der Registrierdaten ganz oder weitgehend verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Leitung ein eigener Sensor zugeordnet ist, der auf den Durchgang des Reini­ gungskörpers anspricht.
Hiermit wird sichergestellt, daß für jede Leitung ge­ sondert Buch geführt wird. Dies ist bei einem dem Kol­ ben des Vierwege-Umschaltventils zugeordneten Sensor nicht möglich, weil jeweils zwei Leitungen zusammenge­ schaltet sind und durch Umstecken der Leitungsenden völlig andere Leitungen gereinigt werden können, obwohl die gleichen Signale erzeugt werden. Erfindungsgemäß dagegen kann man die für jede einzelne Leitung durch­ geführten Reinigungsvorgänge sicher erfassen und genau registrieren. Allerdings ist hierfür ein spezieller Sensor notwendig, der auf den Durchgang des Reinigungs­ körpers anspricht. Eine Vorrichtung dieser Art eignet sich auch dann, wenn die Reinigungsarbeiten ohne Ver­ wendung eines Vierwege-Umschaltventils durchgeführt werden.
Mit Vorteil ist der Sensor ein optischer Sensor, der außen an einem strahlungsdurchlässigen Abschnitt der Leitung angeordnet ist. Da die Reinigungsflüssigkeit in sehr viel stärkerem Maße strahlungsdurchlässig ist als der Reinigungskörper, läßt sich der Durchgang des Rei­ nigungskörpers sicher erfassen.
Es ist günstig, daß der Sensor auf der einen Seite der Leitung einen Strahlungserzeuger und auf der anderen Seite einen opto-elektrischen Wandler aufweist. Auf diese Weise gehen die Strahlen des Sensors etwa diame­ tral durch die Leitung, was eine sichere Erfassung un­ terstützt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dafür gesorgt, daß der Sensor eine Erregerschaltung für den Strahlungserzeuger, die dessen Strahlung mit hoher Fre­ quenz moduliert, und eine Auswerteschaltung mit einer Verstärkeranordnung, die die Ausgangsspannung des elektro-optischen Wandlers verstärkt und auf eine vor­ gegebenen Amplitude anhebt, einem Integrator und einem Vergleicher aufweist, der anspricht und ein Zählsignal abgibt, wenn die integrierte, verstärkte Ausgangsspan­ nung einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet. Durch die Modulation der Strahlung des Strahlungserzeugers ist sichergestellt, daß Fremdlichteinflüsse keine Zähl­ signale auslösen. Der Zähleffekt ist unabhängig von der Strahlungsleistung, die der opto-elektrische Wandler empfängt. Wegen der hohen Modulationsfrequenz wird beim Durchgang eines Reinigungskörpers, dessen Durchlaufzeit in der Größenordnung von 1 ms liegt, die Strahlung des Strahlungserzeugers während mehrerer Impulse unterbro­ chen mit der Folge, daß die integrierte Spannung am Integratorausgang weit genug absinkt, um mit Sicherheit ein Zählsignal auszulösen.
Als besonders geeignet hat sich eine Modulationsfre­ quenz zwischen 20 und 50 kHz erwiesen und hier insbe­ sondere ein Wert von etwa 36 kHz.
Von Interesse ist es auch, daß das Kontrollgerät einen Sperrzeitgeber aufweist, der während einer an das Auf­ treten eines Signals anschließenden Sperrzeit die Auf­ nahme weiterer Signale in das Kontrollgerät unter­ drückt. Hiermit wird sichergestellt, daß beim Vorhan­ densein mehrerer Reinigungskörper nur ein wirksames Zählsignal weitergegeben wird.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe besteht er­ findungsgemäß darin, daß die Verbindung zwischen Sensor und Leitungssystem einerseits sowie zwischen Sensor und Kontrollgerät andererseits trennfest oder nur unter Zerstörung von Teilen trennbar ausgebildet ist.
Bei dieser Ausgestaltung ist es sichergestellt, daß der Sensor an Ort und Stelle verbleibt und der zugehörige Signaleingang des Kontrollgeräts nicht von anderen Sen­ soren mit Signalen versorgt werden kann. Es ergibt sich eine eindeutige Zuordnung zwischen den Reinigungsvor­ gängen bei einer bestimmten Leitung und den zugehörigen Registrierungen. Eine Manipulation ist entweder über­ haupt nicht möglich oder führt zur Zerstörung von Tei­ len, welche die Manipulation erkennen lassen.
Eine bevorzugte Möglichkeit besteht darin, daß eine lösbare Verbindung Mittel zum Anbringen einer Plombe aufweist. Bei einem Kontrollbesuch erfolgt dann eine Überprüfung der Unversehrtheit der Plomben.
Eine Alternative besteht darin, daß der Sensor mit ei­ nem Leitungsabschnitt und/oder mit dem Kontrollgerät eine Baueinheit bildet. In solchen Baueinheiten sind die einzelnen Teile fest und unlösbar miteinander ver­ bunden.
Ganz besonders empfiehlt es sich, daß der Sensor einen Tragkörper für den Strahlungserzeuger, den elektro-op­ tischen Wandler und die zugehörige Schaltung aufweist, der zwischen Strahlungserzeuger und Wandler eine Nut zur Aufnahme der Leitung besitzt, und daß der Tragkör­ per von zwei Halbschalen umhüllt ist, die trennfest oder nur unter Zerstörung von Teilen verbunden sind. Durch die Halbschalen ist der Tragkörper sicher mit der Leitung verbunden. Außerdem sind die optischen und elektrischen Bausteine gut geschützt untergebracht.
Günstig ist es ferner, daß die beiden Halbschalen durch eine innen liegende Rastvorrichtung verbunden sind. Diese Rastvorrichtung hält die beiden Halbschalen si­ cher aneinander, läßt sich aber von außen nicht oder nicht ohne Zerstörung lösen.
Vorteilhaft ist es auch, daß das Kontrollgerät für je­ den Sensor eine Anschlußanordnung besitzt, mit der die Adern eines zum Sensor führenden Kabels trennfest oder nur unter Zerstörung von Teilen verbunden ist. Hier­ durch ergibt sich eine eindeutige Zuordnung zwischen Sensor und zugehörigem Anschluß und damit zwischen ein­ treffendem Signal und zugehöriger Leitung.
Insbesondere können die Anschlußanordnungen durch einen Deckel abgedeckt sein, der Mittel zum Anbringen einer Plombe aufweist. Eine Manipulation ist daher nur unter Aufbrechen der Plombe möglich.
Eine dritte Lösung der gestellten Aufgabe besteht er­ findungsgemäß darin, daß das Kontrollgerät zur Aufnahme der Registrierungen einen Datenspeicher aufweist, des­ sen Inhalt im übrigen nur nach Lösen einer Sperre durch einen Berechtigten änderbar ist. Die gespeicherten Da­ ten können daher aufgrund der Erfassung neuer Daten über die Reinigungsvorgänge ergänzt, nicht aber auf andere Weise geändert und damit manipuliert werden. Zum Ändern, auch zum Löschen, ist lediglich ein Berechtig­ ter, in aller Regel ein Kontrollbeamter befugt.
Der Berechtigungsnachweis kann auf vielerlei Weise er­ bracht werden, beispielsweise durch den Schlüssel für ein Sperrschloß. Besonders bevorzugt ist es aber, die Sperre durch Eingabe eines Codewortes, sei es in der Form von Buchstaben, sei es in der Form von Zahlen oder sonstigen Kennzeichen, zu lösen.
In weiterer Ausgestaltung kann das Kontrollgerät einen Anschluß für ein Abfragegerät aufweisen, das den Spei­ cherinhalt ausliest und gegebenenfalls ausdruckt. Auch diese Maßnahme kann mit einem Berechtigungsnachweis verknüpft sein. Bei einer Überprüfung durch einen Kon­ trollbeamten, die in Abständen von beispielsweise 6 bis 12 Monaten stattfindet, werden sämtliche Reinigungsvor­ gänge dieser Zeit in das Abfragegerät überspielt und können dann später ausgewertet werden. Der Vorteil ge­ genüber einem sofortigen Ausdruck besteht darin, daß keine Daten verlorengehen, sondern bis zum Kontroll­ zeitpunkt gesammelt werden und dann auf einmal abgeru­ fen werden können.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß das Kontrollgerät einen Anschluß für ein Steuergerät aufweist, mit dessen Hilfe der Speicherinhalt und die Programmierung des Kontrollgeräts änderbar ist. Hiermit kann ein Kontroll­ beamter den Speicherinhalt löschen und die Programmie­ rung den speziellen Verhältnissen am Reinigungsort an­ passen. Am Kontrollgerät selbst besteht keine Möglich­ keit einer solchen Einflußnahme, so daß von der Bedie­ nungsperson auch keine Manipulation vorgenommen werden kann.
Besonders bewährt hat es sich, daß als Abfrage- und/ oder Steuergerät ein Personal Computer dient, insbeson­ dere ein tragbarer Klein-Computer, z. B. ein Laptop, der gleichzeitig als Abfrage- und Steuergerät dient.
Mit Vorteil weist das Kontrollgerät eine Hilfsstrom­ quelle auf, welche den Inhalt des Datenspeichers auch bei Netzausfall sichert. Die Kontrollfunktion geht da­ her nicht verloren.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß das Kontrollgerät ein Display und zugehörige Bedienungselemente aufweist, mit deren Hilfe für jeden Sensor die augenblickliche Registrierung anzeigbar ist. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson sich den augenblicklichen Stand der Registrierung für jede einzelne Leitung abrufen und gegebenenfalls Nachbesserungen vornehmen.
Vorteile bietet auch ein Zeitvergleicher im Kon­ trollgerät und eine Alarmvorrichtung, die anspricht, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist, ohne daß eine Leitung gereinigt worden ist. Auf diese Weise kann durch ein optisches, akustisches oder sonstiges Signal darauf hingewiesen werden, daß ein neuer Reini­ gungsvorgang erforderlich ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zur Dokumentation der Reini­ gungszyklen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Sensor,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sensor der Fig. 2 nach abgenommener oberer Halbschale,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die beiden Halbschalen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer abgewandel­ ten Ausführungsform,
Fig. 6 eine bevorzugte Schaltung des Sensors und
Fig. 7 schematisch den Aufbau eines Kontrollgeräts.
In Fig. 1 ist ein Kontrollgerät 1 mit sechs optischen Sensoren S1 bis S6 veranschaulicht, die je einer Ge­ tränkeleitung L1 bis L6 zugeordnet sind und deren Rei­ nigung überwachen. Bei der Reinigung wird Reinigungs­ flüssigkeit, wie mit einem Reinigungsmittel versetztes Wasser oder reines Wasser, zusammen mit einem Reini­ gungskörper R in der Form eines Schwämmchens o. dgl. durch die zu reinigende Leitung geführt, sei es mit Hilfe einer Pumpe, sei es mit Hilfe des Drucks des Trinkwassernetzes. Die Durchströmrichtung kann gleich bleiben, wechselt aber zweckmäßigerweise nach jedem Durchlauf des Reinigungskörpers R, damit dieser mehr­ fach seine Wirkung ausüben kann, ohne vom Leitungsende zum Leitungsanfang übertragen werden zu müssen. Insbe­ sondere können die Leitungen über ein Vierwege-Um­ schaltventil versorgt werden, wie dies in DE-PS 38 24 852 beschrieben ist.
Die beim Durchgang des Reinigungskörpers erzeugten Im­ pulse werden über Kabel K1 bis K6 an die zugehörigen Sensoranschlüsse A1 bis A6 des Kontrollgeräts 1 gelei­ tet. Im Kontrollgerät werden die Impulse für jede Lei­ tung addiert, so daß sich die Zahl der Reinigungszyklen bzw. die Reinigungsdauer ergibt. Dieser Wert wird zu­ sammen mit einem den Sensoranschluß und damit den Sen­ sor kennzeichnenden Signal und dem Datum nebst der Uhr­ zeit gespeichert. Die letztgültigen Werte können auf einem Display 2 sichtbar gemacht werden, indem ein Be­ dienungselement 3 betätigt wird. Mit Hilfe eines Bedie­ nungselements 4 kann die Anzeige für jeweils einen an­ deren Sensor in Vorwärtsrichtung, mit Hilfe eines Be­ dienungselements 5 in Rückwärtsrichtung abgerufen und angezeigt werden. Eine Bedienungsperson kann daher je­ weils den letzten Stand prüfen und die noch vorzuneh­ menden Reinigungsmaßnahmen danach ausrichten. Ferner ist eine Warn- oder Kontrollampe 6 vorgesehen.
Das Kontrollgerät 1 besitzt einen Anschluß 7 für einen Personal Computer 8, der wahlweise als Abfragegerät und als Steuergerät dient. Zu diesem Zweck besitzt er eine Tastatur 9 und einen Bildschirm 10 sowie einen Anschluß 11 für einen Drucker.
Die Leitungen L1 bis L6 sind trennfest mit den zugehö­ rigen Sensoren S1 bis S6 verbunden, wie dies in Verbin­ dung mit den Fig. 2 bis 4 erläutert wird. Die Adern der Kabeln K1 bis K6 sind mit den zugehörigen Sensoran­ schlüssen A1 bis A6 verbunden, insbesondere verlötet, verklemmt oder verschraubt. Über die Anschlüsse ist ein Deckel 12 gelegt, der mittels Schrauben 13 am Kontroll­ gerät 1 befestigt ist. Die Schrauben sind durch einen Draht mit Plombe 14 gesichert.
In den Fig. 2 bis 4 ist ein Sensor S1 veranschaulicht, der einen Tragkörper 15 mit einer Nut 16 aufweist, in die die Leitung L1 eingelegt ist. Eine aus drei in rechtem Winkel zueinander stehenden Teilen bestehende Leiterplatte 17 trägt die elektrischen Komponenten 18 der Sensorschaltung sowie einen Strahlungserzeuger 19 in der Form einer IRED-Diode und einen elektro-op­ tischen Wandler 20 in der Form einer PIN-Diode. Die Dioden 19 und 20 sind zu beiden Seiten der Nut 16 an­ geordnet, so daß die Strahlung 21 die Leitung L1 im wesentlichen diagonal durchsetzt. Die Dioden 19 und 20 sind in Durchgangslöchern 22 bzw. 23 angeordnet und halten auf diese Weise die Leiterplatte an Ort und Stelle. Die Adern 24 des Kabels K1 sind an dem mittle­ ren Teil der Leiterplatte 17 angelötet. Das Kabel selbst ist durch eine Klemme 25 gesichert. Der Tragkör­ per 15 mit den daran montierten Teilen ist von zwei Halbschalen 26 und 27 umhüllt. Sie sind über mehrere an ihrer Innenseite angeordnete Rastvorrichtungen 28 mit­ einander verbunden. Jede Rastvorrichtung besitzt minde­ stens einen Sperrzahn 29, der in mindestens eine Ver­ tiefung 30 der anderen Halbschale einrastet. Diese Ver­ bindung kann nur durch Zerstörung der Halbschalen bzw. der Rastvorrichtungen wieder gelöst werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein strahlungs­ durchlässiger Abschnitt einer Rohrleitung L7 mit einem Sensor S7 versehen, der mit einem Kontrollgerät 101 eine Baueinheit bildet, so daß beide Teile fest mitein­ ander verbunden sind.
Fig. 6 veranschaulicht die Schaltung eines bevorzugten Sensors nebst den zugehörigen Funktionen. Ein astabiler Multivibrator MV bildet die Erregerschaltung für den Strahlungserzeuger 19; er gibt eine Erregerspannung von 26 kHz mit einer Impulsbreite von 50% und konstanter Amplitude A (vgl. den Impulszug X1) ab. Der von der Strahlung beaufschlagte opto-elektrische Wandler in der Form einer PIN-Diode erzeugt eine Ausgangsspannung, die in einem ersten Verstärker V1, der bei 36 kHz selektiv verstärkt, zum ersten Mal verstärkt wird (Impulszug X2). Ein zweiter Verstärker V2, der ebenfalls bei 36 kHz selektiv verstärkt und mit einem Spannungsbe­ grenzer verbunden ist, erzeugt den Impulszug X3 mit konstanter Amplitude, die unabhängig von der Amplitude der Strahlung ist, welche den Wandler 20 erreicht. Die so gewonnenen Impulse werden nun in einem Integrator I integriert. Solange der Impulszug X3 nicht unterbrochen ist, ergibt sich eine konstante Ausgangsspannung U. Wenn aber die Strahlung durch einen Reinigungskörper unterbrochen wird und die Impulse fortfallen, wie es die erste Lücke im Impulszug X4 für die Dauer von 1 ms angibt, sinkt die Spannung U ab. Hierbei wird der Grenzwert U1 eines nachgeschalteten Vergleichers in der Form eines Schmitt-Triggers ST unterschritten, so daß der Schmitt-Trigger seinen Ausgangszustand ändert. Wenn die Impulse wieder empfangen werden, kehrt die Spannung U zu ihrem Anfangswert zurück. Wenn hierbei der Grenz­ wert U1 überschritten wird, kehrt der Schmitt-Trigger ST in seinen Ursprungszustand zurück. Es ergibt sich daher ein Zählimpuls Z1, der über einen Transistor T an den Sensorausgang abgegeben wird. Wenn die Durchlauf­ zeit des Reinigungskörpers kürzer ist und beispielswei­ se nur 0,4 ins beträgt, wie dies in der zweiten Lücke der Impulsreihe X4 veranschaulicht ist, sinkt die Span­ nung U nicht ganz soweit ab, erreicht aber wiederum den Grenzwert U1, so daß sich ein weiterer Zählimpuls Z2 mit geringerer Breite ergibt.
Auf diese Weise wird der Durchgang des Reinigungskör­ pers sicher erfaßt. Mit Fremdbelichtung kann ein Reini­ gungsvorgang nicht simuliert werden. Die Komponenten V1, V2, I und ST bilden eine Auswerteschaltung und kön­ nen beispielsweise in einem integrierten Baustein B ausgebildet sein, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist, wo dieser Baustein mit einer Spannung von 5 Volt versorgt wird.
Der Aufbau des Kontrollgeräts 1 ist in Fig. 7 näher veranschaulicht. Auf einer Leiterplatte befinden sich die für den Betrieb erforderlichen elektronischen Kom­ ponenten, die in üblicher Weise durch Leiterbahnen mit­ einander verbunden sind. Ein Anschluß 31 dient der Stromversorgung. Eine Hilfsstromquelle 32, wie eine Batterie, steht für den Fall einer Unterbrechung des von außen zugeführten Stromes zur Verfügung. Sowohl die den Bedienungselementen 3, 4 und 5 zugeordneten Einga­ benschalter 33 als auch die Sensoranschlüsse A1 bis A6 sind mit einer programmierbaren Eingangs-Ausgangs-Vor­ richtung 34 verbunden. Von ihr gehen Adressleitungen 35, Datenleitungen 36 und Steuerleitungen 37 aus. Sie führen zu einem nicht flüchtigen Speicher 38 (RAM) zur Registrierung der Daten, einem änderbaren Speicher 39 (EPROM) für das Steuerprogramm, einer Echtzeituhr 40 und einem Demultiplexer 41, der mit einem Prozessor 42 (CPU), beispielsweise vom Typ 8032, in Verbindung steht. Der Prozessor wirkt ferner auf das Display 2 und eine Schnittstelle 43, beispielsweise vom Typ RS232, die zum Anschluß 11 führt.
Die Programmsteuerung ist so ausgelegt, daß die von den einzelnen Sensoren kommenden Impulse gezählt und mit der Kennummer des Sensors und der aus der Echtzeituhr 40 entnommenen Uhrzeit nach Abschluß des Reinigungsvor­ ganges gespeichert werden. Nur auf diese Weise kann der Inhalt des Speichers 38 geändert werden. Eine andere Einflußnahme ist beim Kontrollgerät 1 nicht möglich. Lediglich wenn der Personal Computer 8 mit dem Anschluß 11 verbunden wird, kann ein Berechtigter, z. B. ein Kon­ trollbeamter, nach Eingabe eines Codewortes erreichen, daß der Speicherinhalt geändert, beispielsweise ge­ löscht wird. In ähnlicher Weise kann auch die Programm­ steuerung vom Personal Computer nach Eingabe des Code­ worts geändert werden. Umgekehrt ist es nur mit Hilfe des Personal Computers möglich, den Speicherinhalt ge­ sammelt auszulesen und gegebenenfalls über einen Druc­ ker auszudrucken. Auch dies kann von der Eingabe des Codewortes abhängig gemacht werden.
Im Rahmen der Programmsteuerung liegt es auch, eine Sperrzeit vorzusehen, die nach Eintreffen eines Zähl­ impulses am Sensoreingang A für eine vorgegebene Zeit, beispielsweise 2 bis 30 sek., insbesondere etwa 10 sek., die Aufnahme weiterer Signale verhindert. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß auch beim verse­ hentlichen Einführen von zwei oder mehr Reinigungskör­ pern nur ein Signal abgegeben wird.
Die Programmsteuerung umfaßt ferner einen Zeitverglei­ cher, der eine Alarmvorrichtung 6, hier in der Form einer Warnlampe, ansprechen läßt, wenn eine vorbestimm­ te Zeitspanne, beispielsweise 14 Tage, abgelaufen ist, ohne daß alle Leitungen gereinigt worden sind. Solche Warnlampen können auch jedem Sensor einzeln zugeordnet werden. Der Alarm kann auch akustisch und auf sonstige Weise ausgelöst werden.
Es besteht die Vorschrift, über die Reinigung von Ge­ tränkeleitungen ein Protokoll zu führen. Das sogenannte "Schankbuch" bietet aber keine Gewähr dafür, daß die von Hand vorgenommenen Eintragungen auch zutreffen. Die aus DE-PS 38 24 852 bekannte Dokumentation führt zu einer erheblichen Verbesserung, weil die Aufzeichnung automatisch erfolgt. Trotzdem sind noch Manipulationen durch die Bedienungsperson möglich. Erfindungsgemäß werden weitere Maßnahmen zur Verminderung der Falsch- Dokumentation angegeben, die je für sich schon erhebli­ che Vorteile bringen und in Kombination ein gegen Mani­ pulationen praktisch vollständig gesichertes System angeben.
Die erste Maßnahme besteht darin, daß jede Leitung L1 bis L7 mit einem eigenen Sensor S1 bis S7 versehen ist, der seinerseits auf den Durchgang des Reinigungskörpers R anspricht. Damit ist sichergestellt, daß nur eine Leitung, die tatsächlich gereinigt worden ist, ein zur Registrierung geeignetes Signal auslösen kann.
An zweiter Stelle ist vorgesehen, daß die Verbindung zwischen Sensor S1 bis S7 und Leitungssystem einerseits sowie zwischen Sensor und Kontrollgerät 1 andererseits trennfest oder nur unter Zerstörung von Teilen trennbar ausgebildet ist. Eine solche trennfeste Verbindung zwi­ schen einem Sensor S7 und einem Kontrollgerät 101 ist in Fig. 5 veranschaulicht, wo beide Teile eine Bauein­ heit bilden. Eine nicht oder nur unter Zerstörung von Teilen trennbare Verbindung zwischen Sensor und Lei­ tungssystem ist in Fig. 4 veranschaulicht, wo eine Ab­ nahme des Sensors das Zerstören der Rastvorrichtung 28 voraussetzt. Die Verbindung zwischen dem Kabel K1 bis K6 und dem Sensoranschluß A1 bis A6 kann ebenfalls fest oder lösbar, aber plombiert, ausgeführt sein. Mit die­ sen Maßnahmen ist sichergestellt, daß der Sensor nicht von der Leitung abgenommen, an einer anderen Stelle angebracht oder durch Fremdeinwirkung zur Impulsabgabe angeregt werden kann. Des weiteren ist gewährleistet, daß die im Sensor erzeugten Signale an den jeweils für diese Leitung vorgesehenen Anschluß A1 bis A6 des Kon­ trollgeräts 1 gelangen.
Als dritte Maßnahme ist vorgesehen, daß der Datenspei­ cher 38 im Kontrollgerät 1 nur diejenigen Daten aufneh­ men kann, die im Kontrollgerät aufgrund der Sensorsi­ gnale, der Echtzeituhr und der Kennummer des Sensoran­ schlusses ermittelt werden, jegliche andere Beeinflus­ sung von außen dagegen ausgeschlossen ist. Nur wenn ein Berechtigter, z. B. ein Kontrollbeamter, den Personal­ computer 8 mit dem Anschluß 11 verbindet, kann er nach Eingabe eines Codewortes den Datenspeicher 38 auslesen, mit Hilfe eines Druckers ausdrucken und anschließend den Speicherinhalt löschen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eröffnet daher die Möglichkeit für eine amtliche Kontrolle der durchge­ führten Reinigungszyklen nach einem bestimmten Zeit­ raum, z. B. nach sechs oder zwölf Monaten, mit Angabe des Datums und der Anzahl der Reinigungskörperdurchgän­ ge bzw. der Reinigungszeit, wobei die Daten für jede Leitung gesondert erfaßt werden.
Von den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann in vielfacher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grund­ gedanken der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann der Durchgang eines Reinigungskörpers durch den Sensor auch dadurch erfaßt werden, daß ein kapazitiver oder elektromagnetischer Sensor verwendet wird. An der Frontplatte des Kontrollgeräts können noch Kontroll­ leuchten zur Anzeige der Betriebsbereitschaft der Vor­ richtung dergleichen vorgesehen sein.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Dokumentation der Reinigungszyklen bei der Reinigung von Leitungen, insbesondere Ge­ tränkeleitungen, mittels einer Reinigungsflüssig­ keit und mindestens einem von dieser mitgenommenen Reinigungskörper, mit einem Sensor, der für jeden Zyklus ein Signal abgibt, und einem Kontrollgerät, das die Zahl der bei einer Reinigung erzeugten Si­ gnale zusammen mit weiteren Daten, wie Datum und Uhrzeit, registriert und gegebenenfalls anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitung (L1 bis L7) ein eigener Sensor (S1 bis S7) zugeordnet ist, der auf den Durchgang des Reinigungskörpers (R) anspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sensor (S1 bis S7) ein optischer Sen­ sor ist, der außen an einem strahlungsdurchlässigen Abschnitt der Leitung (L1 bis L7) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sensor (S1) auf der einen Seite der Leitung (L1) einen Strahlungserzeuger (19) und auf der anderen Seite einen opto-elektrischen Wandler (20) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sensor (S1) eine Erregerschaltung für den Strahlungserzeuger (19), die dessen Strah­ lung mit hoher Frequenz moduliert, und eine Auswer­ teschaltung mit einer Verstärkeranordnung (V1, V2), die die Ausgangsspannung des elektro-optischen Wandlers (20) verstärkt und auf eine vorgegebenen Amplitude anhebt, einem Integrator (1) und einem Vergleicher (ST), der anspricht und ein Zählsignal (Z1, Z2) abgibt, wenn die integrierte, verstärkte Ausgangsspannung (U) einen vorgegebenen Grenzwert (U1) unterschreitet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Modulationsfrequenz zwischen 20 und 50 kHz liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1) einen Sperrzeitgeber aufweist, der während einer an das Auftreten eines Signals (Z1, Z2) anschließenden Sperrzeit die Aufnahme weiterer Signale in das Kon­ trollgerät unterdrückt.
7. Vorrichtung zur Dokumentation der Reinigungszyklen bei der Reinigung von Leitungen, insbesondere Ge­ tränkeleitungen, mittels einer Reinigungsflüssig­ keit und mindestens einem von dieser mitgenommenen Reinigungskörper, mit einem Sensor, der für jeden Zyklus ein Signal abgibt, und einem Kontrollgerät, das die Zahl der bei einer Reinigung erzeugten Si­ gnale zusammen mit weiteren Daten, wie Datum und Uhrzeit, registriert und gegebenenfalls anzeigt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Sensor (S1 bis S7) und Leitungssystem einerseits sowie zwischen Sensor und Kontrollgerät (1) ande­ rerseits trennfest oder nur unter Zerstörung von Teilen trennbar ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß eine lösbare Verbindung Mittel zum Anbrin­ gen einer Plombe (14) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sensor (S1; S7) mit einem Leitungsab­ schnitt und/oder mit dem Kontrollgerät (101) eine Baueinheit bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Sensor (S1) einen Tragkörper (15) für den Strahlungserzeuger (19), den elektro-optischen Wandler (20) und die zugehö­ rige Schaltung aufweist, der zwischen Strahlungs­ erzeuger und Wandler eine Nut (16) zur Aufnahme der Leitung (L1) besitzt, und daß der Tragkörper von zwei Halbschalen (26, 27) umhüllt ist, die trenn­ fest oder nur unter Zerstörung von Teilen verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Halbschalen (26, 27) durch eine innen liegende Rastvorrichtung (28) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1) für jeden Sensor (S1 bis S6) eine Anschlußanordnung (A1 bis A6) besitzt, mit der die Adern eines zum Sensor führenden Kabels (K1 bis K6) trennfest oder nur un­ ter Zerstörung von Teilen verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußanordnungen (A1 bis A6) durch einen Deckel (12) abgedeckt sind, der Mittel zum Anbringen einer Plombe (14) aufweist.
14. Vorrichtung zur Dokumentation der Reinigungszyklen bei der Reinigung von Leitungen, insbesondere Ge­ tränkeleitungen, mittels einer Reinigungsflüssig­ keit und mindestens einem von dieser mitgenommenen Reinigungskörper, mit einem Sensor, der für jeden Zyklus ein Signal abgibt, und einem Kontrollgerät, das die Zahl der bei einer Reinigung erzeugten Si­ gnale zusammen mit weiteren Daten, wie Datum und Uhrzeit, registriert und gegebenenfalls anzeigt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1) zur Aufnahme der Registrierungen einen Datenspeicher (38) aufweist, dessen Inhalt im übrigen nur nach Lösen einer Sperre durch einen Berechtigten änder­ bar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kontrollgerät (1) einen Anschluß (11) für ein Abfragegerät (8) aufweist, das den Spei­ cherinhalt ausliest und gegebenenfalls ausdruckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1) einen An­ schluß (11) für ein Steuergerät (8) aufweist, mit dessen Hilfe der Speicherinhalt und die Programmie­ rung des Kontrollgeräts änderbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Abfrage- und/oder Steuergerät ein Personal Computer (8) dient.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1) eine Hilfsstromquelle (32) aufweist, welche den Inhalt des Datenspeichers auch bei Netzausfall si­ chert.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kontrollgerät (1) ein Display (2) und zugehörige Bedienungselemente (3, 4, 5) aufweist, mit deren Hilfe für jeden Sensor (S1 bis S6) die augenblickliche Registrierung an­ zeigbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, ge­ kennzeichnet durch einen Zeitvergleicher im Kon­ trollgerät (1) und durch eine Alarmvorrichtung (6), die anspricht, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist, ohne daß eine Leitung (L1 bis L6) gereinigt worden ist.
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