DE4402834A1 - Behälter zum Sammeln von Garnabfall - Google Patents
Behälter zum Sammeln von GarnabfallInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/86—Arrangements for taking-up waste material before or after winding or depositing
- B65H54/88—Arrangements for taking-up waste material before or after winding or depositing by means of pneumatic arrangements, e.g. suction guns
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Refuse Receptacles (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Garnabfall nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Herstellen und bei der Weiterverarbeitung von endlosen
Fäden und Garnen ist es üblich, den beim Anspinnen und
insbesondere beim Spulenwechsel anfallenden Garnabfall durch
eine meist in einer Absaugeinrichtung erzeugte Luftströmung
von der Maschine weg in eine Abfallaufnahme, im allgemeinen in
einen hierzu geeigneten Behälter zu fördern. Schwierigkeiten
ergeben sich dabei durch das große Volumen des durch die
Luftströmung aufgelockerten Garnabfalls, wobei die durch den
Luftstrom im Behälter erzielte Verdichtung kaum ins Gewicht
fällt. Der Bedarf an Abfallbehältern und an Lagerraum für
diese ist daher entsprechend groß.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, einen Weg
aufzuzeigen um das Volumen des aufgelockert anfallenden
Garnabfalls beim Speichern wesentlich zu verkleinern. Die
Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst. Dabei hat sich als
Mitnehmer ein zu seiner Rotationsachse exzentrisch
angeordneter Stift als geeignet erwiesen.
Der exzentrisch angetriebene Mitnehmer setzt das Gewirr des in
den Bereich des Mitnehmers gelangenden Garnabfalls in drehende
Bewegung, wodurch nach und nach die ganze Füllung des
Behälters mitgenommen wird. Dabei wird das gesamte Garnknäuel
zusammen mit dem nachgelieferten Abfall durch die Bremswirkung
der an der Behälterinnenwand anliegenden äußeren Füllungsteile
mehr und mehr zusammengedreht, bis der weiter zulaufende
Garnabfall schließlich den Innenraum so weit ausfüllt, daß die
gewünschte Verdichtung erreicht ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann der Mitnehmer durch
eine Vielzahl Stifte gebildet sein, welche auf einer Scheibe
sitzen und mit dieser um eine gemeinsame Achse rotieren.
Vorteilhaft sind die Stifte in zueinander und zu der
Rotationsachse der Scheibe konzentrischen Kreisen auf der
bevorzugt kreisförmigen Scheibe angeordnet. Dabei hat sich die
Anordnung so, daß die radialen Abstände zwischen den einander
benachbarten Kreisen im wesentlichen gleich sind, als
zweckmäßig erwiesen, wobei die Stifte vorteilhaft mit regel
mäßigen gegenseitigen Abständen in den einzelnen Kreisen
sitzen.
Abhängig von dem Umfang der je Abfallförderrohr anfallenden
Menge an Garnabfall kann jedem Abfallförderrohr ein den Abfall
aufnehmender Behälter zugeordnet werden; es können aber auch
zwei oder mehr, insbesondere zwei bis sechs, Abfallförderrohre
in einen Behälter münden. Dabei ist vorteilhaft der Austritt
der einzelnen Abfallförderrohre von der Rotationsachse der
Scheibe zu der Behälterwand hin geschoben und derart ange
ordnet, daß der Austrittsquerschnitt des Rohres im
wesentlichen auf einer Tangente an den Scheibenumfang liegt,
die in Rotationsrichtung der Scheibe weist.
Für die Behälter werden Formen bevorzugt, die einen rechtecki
gen, insbesondere quadratischen oder einen runden Querschnitt
aufweisen. Der in den Behälter ragende Austritt des oder der
einzelnen Abfallförderrohre kann vorteilhaft in der dem
Mitnehmer bzw. der Scheibe gegenüberliegenden Behälterwand
vorgesehen sein und ist dann bevorzugt so ausgebildet, daß die
Austrittsrichtung des Garnabfalls auf den Mitnehmer oder die
Scheibe weist.
Die Innenwände, insbesondere die seitlichen Innenwände des Be
hälters können mit Einrichtungen zur Unterstützung der durch
den Mitnehmer verursachten Verdichtung des in den Behälter
gelangenden Garnabfalls versehen sein. So kann beispielsweise
ein Einbau vorgesehen werden, der die Förderung des Abfalls in
Richtung auf die Scheibe unterstützt. Hierzu kann etwa bei
einem Behälter mit rundem Querschnitt ein schmaler Streifen
aus dünnem, biegesteifem und widerstandsfähigem Material, ins
besondere Blech dienen, der an der Innenseite der im wesentli
chen kreiszylindrischen Seitenwand des Behälters derart
befestigt ist, daß er - auf die Behälterhöhe bezogen - im
wesentlichen im mittleren Abschnitt eine in den Behälterinnen
raum hineinragende Wendel bildet, deren Steigung der Drehrich
tung des Drehtellers entgegengesetzt verläuft.
Andere Einbauten können an den Innenwänden des Behälters
vorgesehen sein, die durch in das Behälterinnere hineinragende
Bleche gebildet sind und deren Aufgabe es ist, die die
Behälterinnenwände berührende Außenschicht des zu einem Knäuel
zusammenzudrehenden Abfalls zur Unterstützung des Ver
dichtungsvorgangs abzubremsen. Weitere Einbauten können dazu
dienen, die Austritte der Abfallförderrohre derart abzudecken,
daß nur in Drehrichtung der Scheibe bzw. des Mitnehmers ein
genügend breiter Spalt bleibt, der den ungehinderten
Durchtritt des aus dem Abfallförderrohr austretenden Abfalls
in das Behälterinnere ermöglicht.
Die Betriebsdrehzahl der Scheibe bzw. des Mitnehmers ist vor
teilhaft sehr niedrig und liegt bevorzugt zwischen ca. 1 min-1
und ca. 20 min-1 und insbesondere zwischen ca. 2 und ca.
10 min-1. Als hierzu geeignete Antriebe haben sich Motor-Ge
triebe-Kombinationen, insbesondere Getriebemotoren bewährt. Da
- insbesondere bei Verwendung größerer Behälter - vor allem in
der Endphase des Verdichtungsvorganges das an der Scheibe bzw.
dem Mitnehmer aufzubringende Drehmoment erheblich sein kann,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Sicherungen vorzusehen,
durch welche Schädigung oder Zerstörung des Antriebs vermieden
werden können. Geeignet sind beispielsweise Vorkehrungen zum
Abschalten des Antriebs bei Erreichen eines Grenzwertes bei
der Stromaufnahme des Motors oder auch eines Grenzdrehmoments;
eine zuverlässige Möglichkeit ist weiter die Anordnung einer
Sicherheitskupplung zwischen Antrieb und Scheibe bzw.
Mitnehmer, die beispielsweise eine Rutschkupplung,
vorzugsweise mit einstellbarem Grenzdrehmoment sein kann.
Anhand der beigegebenen Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele
dargestellt sind, wird die Erfindung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Schnitt durch einen Behälter mit rundem Querschnitt
und Einbauten;
Fig. 2 Blick von oben in den geöffneten Behälter gemäß Fig. 1;
Fig. 3 Schnitt durch einen Behälter mit quadratischem Quer
schnitt und Einbauten;
Fig. 4 Blick von oben in den geöffneten Behälter gemäß
Fig. 3;
Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Behälter 1 zur
Aufnahme von durch ein Abfallförderrohr 4 zugeliefertem
Garnabfall. Der Behälter 1 hat kreisrunden Querschnitt. Im
unteren Teil des Behälters 1 ist im Zentrum des Behälterbodens
2 die mit stiftförmigen, in das Behälterinnere ragenden
Mitnehmern 6 besetzte Scheibe 5 angeordnet. Sie sitzt auf dem
freien Ende der aus einem stark untersetzenden Getriebe 14
ragenden Scheibenwelle 13. Der Antrieb erfolgt durch einen
über eine aus zwei Wellenabschnitten 27A, 27B bestehende
Antriebswelle 27 mit dem Getriebe 14 verbundenen Elektromotor
15. Zwischen die beiden Abschnitte 27A, 27B der Antriebswelle
27 ist eine Sicherheitskupplung 26, beispielsweise eine
Rutschkupplung, eingesetzt, die eine Überlastung des Antriebs
14, 15 verhindern soll. Das maximal übertragbare Drehmoment
der Kupplung 26 ist vorzugsweise einstellbar.
Mit geringfügig über dem der Scheibe 5 liegenden Abstand vom
Behälterboden 2 ist in den Behälter 1 ein ringförmiger, den
Scheibenrand ohne Berührung übergreifender Zwischenboden 3
eingesetzt. Der dicht unter dem Zwischenboden 3 sitzende
Scheibenrand und die die Scheibe übergreifende innere
Begrenzung des ringförmigen Zwischenbodens 3 sind so geformt
bzw. ausgestattet, daß das Eindringen von Garnabfall in den
Raum unter Zwischenboden 3 und Scheibe 5 verhindert wird.
Die Scheibe 5 ist mit Mitnehmern oder Stiften 6 besetzt. Diese
sind in zu der durch die Scheibenmitte gehenden Rotationsachse
12 konzentrischen Kreisen 20, 21, 22 angeordnet (s. Fig. 4).
Dabei haben die Stifte 6 jeweils in den einzelnen Kreisen 20-22
bevorzugt gleichen Abstand zwischen sich.
Im wesentlichen im mittleren Bereich - bezogen auf die
Behälterhöhe - ist bei der dargestellten Ausführungsform ein
Einbau 11 vorgesehen, der die Förderung des Abfalls in
Richtung auf die Scheibe 5 unterstützen soll. Hierzu ist ein
schmaler Streifen 11 aus dünnem, biegesteifem und widerstands
fähigem Material, insbesondere Blech, an der Innenseite der im
wesentlichen kreiszylindrischen Seitenwand 1 des Behälters 1
derart befestigt, daß er - auf die Behälterhöhe bezogen - im
wesentlichen im mittleren Abschnitt eine in den Behälterinnen
raum hineinragende Wendel 11 bildet, deren Steigung der Dreh
richtung 23 der Scheibe 5 entgegengesetzt verläuft.
Nach oben ist der Behälter 1 durch einen - wie in der
Zeichnung angedeutet, abhebbaren - Deckel 10 verschlossen.
Durch den Deckel 10 ist zur Seitenwand hin verschoben das
Abfallförderrohr 4 in das Behälterinnere geführt, das an
seinem Austritt 24 einen Krümmer aufweist. Außerdem ist -
ebenfalls zum Behälterrand hin geschoben - ein zum
Behälterinneren hin durch einen Siebboden 8 abgedeckter
Abluftdom 7 vorgesehen, durch den die durch das
Abfallförderrohr 4 als Transportmedium in den Behälter
geleitete Luft entweichen (Richtungspfeil 9) kann.
Die Fig. 2 zeigt einen Blick von oben in den geöffneten Behäl
ter. Wie zu erkennen, ist die Wendel 11 sehr schmal im
Verhältnis zum Behälterdurchmesser. Im allgemeinen erfüllt
eine Breite bis maximal ca. 80 mm, bevorzugt maximal ca. 40-60 mm
den der Wendel 11 zugedachten Zweck.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführung des erfin
dungsgemäßen Behälters 1 mit quadratischem Querschnitt. Der
Antrieb 14, 15, 27 stimmt im wesentlichen mit dem der Fig. 1
überein, ist jedoch ohne Sicherheitskupplung 26. Statt dessen
ist (nicht dargestellt) eine Sicherheitsabschaltung des
Antriebsmotors 15 bei Überschreitung eines festgelegten Wertes
für die Stromaufnahme des Motors 15 vorgesehen, die so eine
Überlastung des Antriebs verhindert.
Bei der in den Fig. 3, 4 dargestellten Ausführung sind zur
Unterstützung der Verdichtung des Garnabfalles unter
schiedliche Einbauten vorgesehen. Einmal ist der untere
Behälterbereich durch schräge, zwischen den Seitenwänden und
dem Zwischenboden 3 eingesetzte Bleche 18 derart verengt, daß
er sich zu der Scheibe 5 hin im wesentlichen trichterförmig
verengt. Zum anderen sind die Mitten der Seitenwände mit
schmalen senkrecht verlaufenden, in den Innenraum
hineinragenden Stegen 16 versehen, deren Aufgabe es sein soll,
die Rotation des Garnknäuels im Bereich der Seitenwände
abzubremsen. Auch bei diesen reicht im allgemeinen eine
Stegbreite von ca. 80 mm, besser ca. 40-60 mm, aus.
Auch hier ist in dem Deckel 10 ein Abluftdom 7 vorgesehen, der
in seinem Aufbau teilweise von dem der Fig. 1 abweicht. So ist
er nach unten durch eine Abdeckung 17 verschlossen, die
verhindert, daß aus dem mittleren und unteren Behälterbereich
Abluft unmittelbar abströmen kann. Bei ihm sind die
Seitenwände 8 siebförmig ausgebildet.
Wie weiter oben angedeutet, ist bei dieser Ausführung das Ab
fallförderrohr 4 durch ein - strichpunktiert dargestelltes -
Abdeckblech 19 zur Behältermitte hin abgedeckt, wodurch
sichergestellt ist, daß der durch das Förderrohr 4 in den
Behälter gelangende Abfall durch die Behälterfüllung nicht
behindert wird, vielmehr im wesentlichen in Richtung des
Rotationspfeils 23 aus der Abdeckung 19 heraus- und mitgezogen
wird.
Bezugszeichenliste
1 Behälter, Seitenwand
2 Behälterboden
3 Zwischenboden
4 Abfallförderrohr
5 Scheibe
6 Mitnehmer, Stift
7 Abluftdom
8 Gitterboden
9 Richtungspfeil
10 Behälterdeckel
11 Wendel, Führungswendel
12 Achse, Rotationsachse
13 Scheibenwelle
14 Getriebe
15 Antrieb, Motor
16 Einbauhindernis, Einbau
17 Abdeckung
18 Einbau
19 Einbau, Abdeckung
20 Stiftekreis
21 Stiftekreis
22 Stiftekreis
23 Drehrichtung, Rotationsrichtung
24 Austritt, Garnaustritt in den Behälter
25 Tangente
26 Sicherheitskupplung, Rutschkupplung
27 Antriebswelle
2 Behälterboden
3 Zwischenboden
4 Abfallförderrohr
5 Scheibe
6 Mitnehmer, Stift
7 Abluftdom
8 Gitterboden
9 Richtungspfeil
10 Behälterdeckel
11 Wendel, Führungswendel
12 Achse, Rotationsachse
13 Scheibenwelle
14 Getriebe
15 Antrieb, Motor
16 Einbauhindernis, Einbau
17 Abdeckung
18 Einbau
19 Einbau, Abdeckung
20 Stiftekreis
21 Stiftekreis
22 Stiftekreis
23 Drehrichtung, Rotationsrichtung
24 Austritt, Garnaustritt in den Behälter
25 Tangente
26 Sicherheitskupplung, Rutschkupplung
27 Antriebswelle
Claims (21)
1. Behälter (1) zum Sammeln von Garnabfall, der durch eine
Luftströmung laufend in den Behälter hineingefördert
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
von einer Wand (2) im Innern des Behälters
(Behälterkammer) (1) mindestens ein exzentrisch drehend
angetriebener Mitnehmer (6) absteht.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmer (6) ein in die Behälterkammer (1) ragender
Stift ist.
3. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmer (6) aus einer Vielzahl auf einer Scheibe
(5) um eine gemeinsame Rotationsachse (12) drehbarer
Stifte (6) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stifte (6) in konzentrisch zu der Rotationsachse (12)
liegenden Kreisen (20, 21, 22) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die radialen Abstände zwischen den einander benachbarten
Kreisen (20-21; 21-22) gleich sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stifte (6) in regelmäßigen Abständen auf den Kreisen
(20, 21, 22) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils ein Abfallförderrohr (4) in den Behälter (1) mün
det.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils mehrere, insbesondere zwei bis sechs,
Abfallförderrohre (4) in den Behälter (1) münden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Austritt (24) der einzelnen Abfallförderrohre (4) von
der Rotationsachse (12) der Scheibe (5) zu der Behäl
terwand hin geschoben und derart angeordnet ist, daß der
Austritt (24) des Rohres (4) auf einer Tangente (25) an
dem Umfang der Scheibe (5) liegt, die in
Rotationsrichtung der Scheibe (5) weist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (1) einen rechteckigen, insbesondere
quadratischen Querschnitt aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (1) einen runden Querschnitt aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Austritt des oder der einzelnen Abfallförderrohre (4)
in der der Scheibe (5) gegenüberliegenden Behälterwand
(10) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Innenwänden des Behälters (1) Einrichtungen (11)
vorgesehen sind, die die Förderung des Abfalls in
Richtung auf die Scheibe (5) unterstützen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 in Verbindung mit
Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Einrichtung (11) zur Förderung des Abfalls in
Richtung auf die Scheibe (5) an der Innenseite der im
wesentlichen kreiszylindrischen Seitenwand des Behälters
(1) ein schmaler Streifen aus dünnem, biegesteifem und
widerstandsfähigem Material, insbesondere Blech, derart
befestigt ist, daß er - auf die Behälterhöhe bezogen - im
wesentlichen im mittleren Abschnitt eine in den
Behälterinnenraum hineinragende Wendel bildet, deren
Steigung der Drehrichtung (23) der Scheibe (5)
entgegengesetzt verläuft.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Innenwänden des Behälters (1) in das Be
hälterinnere hineinragende Einbauten (16) zum Abbremsen
der Außenschicht des von dem Mitnehmer (6) in Bewegung
gesetzten Abfalls vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb der Scheibe (5) aus einer Motor-Getriebe-Kom
bination, insbesondere einem Getriebemotor besteht, der
eine zwischen ca. 1 min-1 und ca. 20 min-1 wählbare
Ausgangsdrehzahl hat.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wählbare Ausgangsdrehzahl zwischen ca. 2 min und ca.
10 min-1 liegt.
18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (14, 15) mit einer Überlastsicherung ausgerü
stet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Scheibe (5) und dem Antriebsmotor (15) eine
Rutschkupplung (26) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Grenzdrehmoment der Rutschkupplung (26) einstellbar
ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (14, 15) der Scheibe (5) eine Einrichtung zum
Stillsetzen des Antriebsmotors (15) bei Erreichen eines
vorwählbaren Wertes für die Stromaufnahme aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4402834A DE4402834C2 (de) | 1993-02-04 | 1994-01-31 | Behälter zum Sammeln von Garnabfall |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303167 | 1993-02-04 | ||
DE4402834A DE4402834C2 (de) | 1993-02-04 | 1994-01-31 | Behälter zum Sammeln von Garnabfall |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402834A1 true DE4402834A1 (de) | 1994-09-22 |
DE4402834C2 DE4402834C2 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6479613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4402834A Expired - Fee Related DE4402834C2 (de) | 1993-02-04 | 1994-01-31 | Behälter zum Sammeln von Garnabfall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402834C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106012063A (zh) * | 2016-07-29 | 2016-10-12 | 广东新会美达锦纶股份有限公司 | 一种自动清丝回收纺丝机 |
CN110869550A (zh) * | 2017-07-07 | 2020-03-06 | 欧瑞康纺织有限及两合公司 | 熔纺设备 |
CN111792239A (zh) * | 2020-08-21 | 2020-10-20 | 湖南尚珂伊针纺有限公司 | 一种纺织生产化纤布的纺织废料收集装置 |
CN115283401A (zh) * | 2022-09-30 | 2022-11-04 | 南通市通州区晋峰纺织有限公司 | 一种服装生产用固体废料收集装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE264484C (de) * | ||||
DE2300992B2 (de) * | 1973-01-10 | 1976-01-29 | Vulkanfiber-Fabrik Ernst Krüger + Co KG, 4170 Geldern | Spinnkanne mit hoeheneinstellbarem tragteller |
-
1994
- 1994-01-31 DE DE4402834A patent/DE4402834C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE264484C (de) * | ||||
DE2300992B2 (de) * | 1973-01-10 | 1976-01-29 | Vulkanfiber-Fabrik Ernst Krüger + Co KG, 4170 Geldern | Spinnkanne mit hoeheneinstellbarem tragteller |
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CN106012063B (zh) * | 2016-07-29 | 2019-03-08 | 广东新会美达锦纶股份有限公司 | 一种自动清丝回收纺丝机 |
CN110869550A (zh) * | 2017-07-07 | 2020-03-06 | 欧瑞康纺织有限及两合公司 | 熔纺设备 |
JP2020526675A (ja) * | 2017-07-07 | 2020-08-31 | エーリコン テクスティル ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフトOerlikon Textile GmbH & Co. KG | 溶融紡糸装置 |
CN110869550B (zh) * | 2017-07-07 | 2022-10-14 | 欧瑞康纺织有限及两合公司 | 熔纺设备 |
CN111792239A (zh) * | 2020-08-21 | 2020-10-20 | 湖南尚珂伊针纺有限公司 | 一种纺织生产化纤布的纺织废料收集装置 |
CN115283401A (zh) * | 2022-09-30 | 2022-11-04 | 南通市通州区晋峰纺织有限公司 | 一种服装生产用固体废料收集装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4402834C2 (de) | 1996-04-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65F 1/14 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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