DE4402834A1 - Behälter zum Sammeln von Garnabfall - Google Patents

Behälter zum Sammeln von Garnabfall

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/86Arrangements for taking-up waste material before or after winding or depositing
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Garnabfall nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Herstellen und bei der Weiterverarbeitung von endlosen Fäden und Garnen ist es üblich, den beim Anspinnen und insbesondere beim Spulenwechsel anfallenden Garnabfall durch eine meist in einer Absaugeinrichtung erzeugte Luftströmung von der Maschine weg in eine Abfallaufnahme, im allgemeinen in einen hierzu geeigneten Behälter zu fördern. Schwierigkeiten ergeben sich dabei durch das große Volumen des durch die Luftströmung aufgelockerten Garnabfalls, wobei die durch den Luftstrom im Behälter erzielte Verdichtung kaum ins Gewicht fällt. Der Bedarf an Abfallbehältern und an Lagerraum für diese ist daher entsprechend groß.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen um das Volumen des aufgelockert anfallenden Garnabfalls beim Speichern wesentlich zu verkleinern. Die Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst. Dabei hat sich als Mitnehmer ein zu seiner Rotationsachse exzentrisch angeordneter Stift als geeignet erwiesen.
Der exzentrisch angetriebene Mitnehmer setzt das Gewirr des in den Bereich des Mitnehmers gelangenden Garnabfalls in drehende Bewegung, wodurch nach und nach die ganze Füllung des Behälters mitgenommen wird. Dabei wird das gesamte Garnknäuel zusammen mit dem nachgelieferten Abfall durch die Bremswirkung der an der Behälterinnenwand anliegenden äußeren Füllungsteile mehr und mehr zusammengedreht, bis der weiter zulaufende Garnabfall schließlich den Innenraum so weit ausfüllt, daß die gewünschte Verdichtung erreicht ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann der Mitnehmer durch eine Vielzahl Stifte gebildet sein, welche auf einer Scheibe sitzen und mit dieser um eine gemeinsame Achse rotieren. Vorteilhaft sind die Stifte in zueinander und zu der Rotationsachse der Scheibe konzentrischen Kreisen auf der bevorzugt kreisförmigen Scheibe angeordnet. Dabei hat sich die Anordnung so, daß die radialen Abstände zwischen den einander benachbarten Kreisen im wesentlichen gleich sind, als zweckmäßig erwiesen, wobei die Stifte vorteilhaft mit regel­ mäßigen gegenseitigen Abständen in den einzelnen Kreisen sitzen.
Abhängig von dem Umfang der je Abfallförderrohr anfallenden Menge an Garnabfall kann jedem Abfallförderrohr ein den Abfall aufnehmender Behälter zugeordnet werden; es können aber auch zwei oder mehr, insbesondere zwei bis sechs, Abfallförderrohre in einen Behälter münden. Dabei ist vorteilhaft der Austritt der einzelnen Abfallförderrohre von der Rotationsachse der Scheibe zu der Behälterwand hin geschoben und derart ange­ ordnet, daß der Austrittsquerschnitt des Rohres im wesentlichen auf einer Tangente an den Scheibenumfang liegt, die in Rotationsrichtung der Scheibe weist.
Für die Behälter werden Formen bevorzugt, die einen rechtecki­ gen, insbesondere quadratischen oder einen runden Querschnitt aufweisen. Der in den Behälter ragende Austritt des oder der einzelnen Abfallförderrohre kann vorteilhaft in der dem Mitnehmer bzw. der Scheibe gegenüberliegenden Behälterwand vorgesehen sein und ist dann bevorzugt so ausgebildet, daß die Austrittsrichtung des Garnabfalls auf den Mitnehmer oder die Scheibe weist.
Die Innenwände, insbesondere die seitlichen Innenwände des Be­ hälters können mit Einrichtungen zur Unterstützung der durch den Mitnehmer verursachten Verdichtung des in den Behälter gelangenden Garnabfalls versehen sein. So kann beispielsweise ein Einbau vorgesehen werden, der die Förderung des Abfalls in Richtung auf die Scheibe unterstützt. Hierzu kann etwa bei einem Behälter mit rundem Querschnitt ein schmaler Streifen aus dünnem, biegesteifem und widerstandsfähigem Material, ins­ besondere Blech dienen, der an der Innenseite der im wesentli­ chen kreiszylindrischen Seitenwand des Behälters derart befestigt ist, daß er - auf die Behälterhöhe bezogen - im wesentlichen im mittleren Abschnitt eine in den Behälterinnen­ raum hineinragende Wendel bildet, deren Steigung der Drehrich­ tung des Drehtellers entgegengesetzt verläuft.
Andere Einbauten können an den Innenwänden des Behälters vorgesehen sein, die durch in das Behälterinnere hineinragende Bleche gebildet sind und deren Aufgabe es ist, die die Behälterinnenwände berührende Außenschicht des zu einem Knäuel zusammenzudrehenden Abfalls zur Unterstützung des Ver­ dichtungsvorgangs abzubremsen. Weitere Einbauten können dazu dienen, die Austritte der Abfallförderrohre derart abzudecken, daß nur in Drehrichtung der Scheibe bzw. des Mitnehmers ein genügend breiter Spalt bleibt, der den ungehinderten Durchtritt des aus dem Abfallförderrohr austretenden Abfalls in das Behälterinnere ermöglicht.
Die Betriebsdrehzahl der Scheibe bzw. des Mitnehmers ist vor­ teilhaft sehr niedrig und liegt bevorzugt zwischen ca. 1 min-1 und ca. 20 min-1 und insbesondere zwischen ca. 2 und ca. 10 min-1. Als hierzu geeignete Antriebe haben sich Motor-Ge­ triebe-Kombinationen, insbesondere Getriebemotoren bewährt. Da - insbesondere bei Verwendung größerer Behälter - vor allem in der Endphase des Verdichtungsvorganges das an der Scheibe bzw. dem Mitnehmer aufzubringende Drehmoment erheblich sein kann, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Sicherungen vorzusehen, durch welche Schädigung oder Zerstörung des Antriebs vermieden werden können. Geeignet sind beispielsweise Vorkehrungen zum Abschalten des Antriebs bei Erreichen eines Grenzwertes bei der Stromaufnahme des Motors oder auch eines Grenzdrehmoments; eine zuverlässige Möglichkeit ist weiter die Anordnung einer Sicherheitskupplung zwischen Antrieb und Scheibe bzw. Mitnehmer, die beispielsweise eine Rutschkupplung, vorzugsweise mit einstellbarem Grenzdrehmoment sein kann.
Anhand der beigegebenen Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, wird die Erfindung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Schnitt durch einen Behälter mit rundem Querschnitt und Einbauten;
Fig. 2 Blick von oben in den geöffneten Behälter gemäß Fig. 1;
Fig. 3 Schnitt durch einen Behälter mit quadratischem Quer­ schnitt und Einbauten;
Fig. 4 Blick von oben in den geöffneten Behälter gemäß Fig. 3;
Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Behälter 1 zur Aufnahme von durch ein Abfallförderrohr 4 zugeliefertem Garnabfall. Der Behälter 1 hat kreisrunden Querschnitt. Im unteren Teil des Behälters 1 ist im Zentrum des Behälterbodens 2 die mit stiftförmigen, in das Behälterinnere ragenden Mitnehmern 6 besetzte Scheibe 5 angeordnet. Sie sitzt auf dem freien Ende der aus einem stark untersetzenden Getriebe 14 ragenden Scheibenwelle 13. Der Antrieb erfolgt durch einen über eine aus zwei Wellenabschnitten 27A, 27B bestehende Antriebswelle 27 mit dem Getriebe 14 verbundenen Elektromotor 15. Zwischen die beiden Abschnitte 27A, 27B der Antriebswelle 27 ist eine Sicherheitskupplung 26, beispielsweise eine Rutschkupplung, eingesetzt, die eine Überlastung des Antriebs 14, 15 verhindern soll. Das maximal übertragbare Drehmoment der Kupplung 26 ist vorzugsweise einstellbar.
Mit geringfügig über dem der Scheibe 5 liegenden Abstand vom Behälterboden 2 ist in den Behälter 1 ein ringförmiger, den Scheibenrand ohne Berührung übergreifender Zwischenboden 3 eingesetzt. Der dicht unter dem Zwischenboden 3 sitzende Scheibenrand und die die Scheibe übergreifende innere Begrenzung des ringförmigen Zwischenbodens 3 sind so geformt bzw. ausgestattet, daß das Eindringen von Garnabfall in den Raum unter Zwischenboden 3 und Scheibe 5 verhindert wird.
Die Scheibe 5 ist mit Mitnehmern oder Stiften 6 besetzt. Diese sind in zu der durch die Scheibenmitte gehenden Rotationsachse 12 konzentrischen Kreisen 20, 21, 22 angeordnet (s. Fig. 4). Dabei haben die Stifte 6 jeweils in den einzelnen Kreisen 20-22 bevorzugt gleichen Abstand zwischen sich.
Im wesentlichen im mittleren Bereich - bezogen auf die Behälterhöhe - ist bei der dargestellten Ausführungsform ein Einbau 11 vorgesehen, der die Förderung des Abfalls in Richtung auf die Scheibe 5 unterstützen soll. Hierzu ist ein schmaler Streifen 11 aus dünnem, biegesteifem und widerstands­ fähigem Material, insbesondere Blech, an der Innenseite der im wesentlichen kreiszylindrischen Seitenwand 1 des Behälters 1 derart befestigt, daß er - auf die Behälterhöhe bezogen - im wesentlichen im mittleren Abschnitt eine in den Behälterinnen­ raum hineinragende Wendel 11 bildet, deren Steigung der Dreh­ richtung 23 der Scheibe 5 entgegengesetzt verläuft.
Nach oben ist der Behälter 1 durch einen - wie in der Zeichnung angedeutet, abhebbaren - Deckel 10 verschlossen. Durch den Deckel 10 ist zur Seitenwand hin verschoben das Abfallförderrohr 4 in das Behälterinnere geführt, das an seinem Austritt 24 einen Krümmer aufweist. Außerdem ist - ebenfalls zum Behälterrand hin geschoben - ein zum Behälterinneren hin durch einen Siebboden 8 abgedeckter Abluftdom 7 vorgesehen, durch den die durch das Abfallförderrohr 4 als Transportmedium in den Behälter geleitete Luft entweichen (Richtungspfeil 9) kann.
Die Fig. 2 zeigt einen Blick von oben in den geöffneten Behäl­ ter. Wie zu erkennen, ist die Wendel 11 sehr schmal im Verhältnis zum Behälterdurchmesser. Im allgemeinen erfüllt eine Breite bis maximal ca. 80 mm, bevorzugt maximal ca. 40-60 mm den der Wendel 11 zugedachten Zweck.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführung des erfin­ dungsgemäßen Behälters 1 mit quadratischem Querschnitt. Der Antrieb 14, 15, 27 stimmt im wesentlichen mit dem der Fig. 1 überein, ist jedoch ohne Sicherheitskupplung 26. Statt dessen ist (nicht dargestellt) eine Sicherheitsabschaltung des Antriebsmotors 15 bei Überschreitung eines festgelegten Wertes für die Stromaufnahme des Motors 15 vorgesehen, die so eine Überlastung des Antriebs verhindert.
Bei der in den Fig. 3, 4 dargestellten Ausführung sind zur Unterstützung der Verdichtung des Garnabfalles unter­ schiedliche Einbauten vorgesehen. Einmal ist der untere Behälterbereich durch schräge, zwischen den Seitenwänden und dem Zwischenboden 3 eingesetzte Bleche 18 derart verengt, daß er sich zu der Scheibe 5 hin im wesentlichen trichterförmig verengt. Zum anderen sind die Mitten der Seitenwände mit schmalen senkrecht verlaufenden, in den Innenraum hineinragenden Stegen 16 versehen, deren Aufgabe es sein soll, die Rotation des Garnknäuels im Bereich der Seitenwände abzubremsen. Auch bei diesen reicht im allgemeinen eine Stegbreite von ca. 80 mm, besser ca. 40-60 mm, aus.
Auch hier ist in dem Deckel 10 ein Abluftdom 7 vorgesehen, der in seinem Aufbau teilweise von dem der Fig. 1 abweicht. So ist er nach unten durch eine Abdeckung 17 verschlossen, die verhindert, daß aus dem mittleren und unteren Behälterbereich Abluft unmittelbar abströmen kann. Bei ihm sind die Seitenwände 8 siebförmig ausgebildet.
Wie weiter oben angedeutet, ist bei dieser Ausführung das Ab­ fallförderrohr 4 durch ein - strichpunktiert dargestelltes - Abdeckblech 19 zur Behältermitte hin abgedeckt, wodurch sichergestellt ist, daß der durch das Förderrohr 4 in den Behälter gelangende Abfall durch die Behälterfüllung nicht behindert wird, vielmehr im wesentlichen in Richtung des Rotationspfeils 23 aus der Abdeckung 19 heraus- und mitgezogen wird.
Bezugszeichenliste
1 Behälter, Seitenwand
2 Behälterboden
3 Zwischenboden
4 Abfallförderrohr
5 Scheibe
6 Mitnehmer, Stift
7 Abluftdom
8 Gitterboden
9 Richtungspfeil
10 Behälterdeckel
11 Wendel, Führungswendel
12 Achse, Rotationsachse
13 Scheibenwelle
14 Getriebe
15 Antrieb, Motor
16 Einbauhindernis, Einbau
17 Abdeckung
18 Einbau
19 Einbau, Abdeckung
20 Stiftekreis
21 Stiftekreis
22 Stiftekreis
23 Drehrichtung, Rotationsrichtung
24 Austritt, Garnaustritt in den Behälter
25 Tangente
26 Sicherheitskupplung, Rutschkupplung
27 Antriebswelle

Claims (21)

1. Behälter (1) zum Sammeln von Garnabfall, der durch eine Luftströmung laufend in den Behälter hineingefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Wand (2) im Innern des Behälters (Behälterkammer) (1) mindestens ein exzentrisch drehend angetriebener Mitnehmer (6) absteht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (6) ein in die Behälterkammer (1) ragender Stift ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (6) aus einer Vielzahl auf einer Scheibe (5) um eine gemeinsame Rotationsachse (12) drehbarer Stifte (6) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (6) in konzentrisch zu der Rotationsachse (12) liegenden Kreisen (20, 21, 22) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Abstände zwischen den einander benachbarten Kreisen (20-21; 21-22) gleich sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (6) in regelmäßigen Abständen auf den Kreisen (20, 21, 22) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Abfallförderrohr (4) in den Behälter (1) mün­ det.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere, insbesondere zwei bis sechs, Abfallförderrohre (4) in den Behälter (1) münden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt (24) der einzelnen Abfallförderrohre (4) von der Rotationsachse (12) der Scheibe (5) zu der Behäl­ terwand hin geschoben und derart angeordnet ist, daß der Austritt (24) des Rohres (4) auf einer Tangente (25) an dem Umfang der Scheibe (5) liegt, die in Rotationsrichtung der Scheibe (5) weist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen runden Querschnitt aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt des oder der einzelnen Abfallförderrohre (4) in der der Scheibe (5) gegenüberliegenden Behälterwand (10) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenwänden des Behälters (1) Einrichtungen (11) vorgesehen sind, die die Förderung des Abfalls in Richtung auf die Scheibe (5) unterstützen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 in Verbindung mit Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung (11) zur Förderung des Abfalls in Richtung auf die Scheibe (5) an der Innenseite der im wesentlichen kreiszylindrischen Seitenwand des Behälters (1) ein schmaler Streifen aus dünnem, biegesteifem und widerstandsfähigem Material, insbesondere Blech, derart befestigt ist, daß er - auf die Behälterhöhe bezogen - im wesentlichen im mittleren Abschnitt eine in den Behälterinnenraum hineinragende Wendel bildet, deren Steigung der Drehrichtung (23) der Scheibe (5) entgegengesetzt verläuft.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenwänden des Behälters (1) in das Be­ hälterinnere hineinragende Einbauten (16) zum Abbremsen der Außenschicht des von dem Mitnehmer (6) in Bewegung gesetzten Abfalls vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Scheibe (5) aus einer Motor-Getriebe-Kom­ bination, insbesondere einem Getriebemotor besteht, der eine zwischen ca. 1 min-1 und ca. 20 min-1 wählbare Ausgangsdrehzahl hat.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wählbare Ausgangsdrehzahl zwischen ca. 2 min und ca. 10 min-1 liegt.
18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (14, 15) mit einer Überlastsicherung ausgerü­ stet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Scheibe (5) und dem Antriebsmotor (15) eine Rutschkupplung (26) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Grenzdrehmoment der Rutschkupplung (26) einstellbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (14, 15) der Scheibe (5) eine Einrichtung zum Stillsetzen des Antriebsmotors (15) bei Erreichen eines vorwählbaren Wertes für die Stromaufnahme aufweist.
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