DE4402197C1 - Diebstahlsicherung eines Kraffahrzeuges - Google Patents

Diebstahlsicherung eines Kraffahrzeuges

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DE4402197C1
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DE4402197A
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Heinz Werner Kleine-Natrop
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Hansch Warnsysteme 49770 Herzlake De GmbH
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KLEINE NATROP HEINZ WERNER
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P11/00Safety means for electric spark ignition, not otherwise provided for
    • F02P11/04Preventing unauthorised use of engines

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Description

Die Erfindung betriff eine Diebstahlsicherung eines Kraftfahr­ zeuges gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Rettungsfahrzeuge verfügen über eine Reihe von Stromverbrau­ chern, die im Einsatz, z. B. an einer Unfallstelle, alle in Betrieb sein müssen. Dieses gilt insbesondere für die Sonder­ signalanlage, Funkgeräte, Standheizungen, Absauggeräte, Lade­ geräte für Absaugeinrichtungen, EKG-Geräte, Arbeitsschein­ werfer und die Innenbeleuchtung des Patientenraumes. Da die Fahrzeugbatterie an dem jeweiligen Einsatzort den anfallenden Strombedarf über einen längeren Zeitraum nicht deckt, muß die Lichtmaschine und damit auch der Fahrzeugmotor weiterlaufen. Außerdem ist ein Abschließen des Fahrzeuges an der Unfall­ stelle nicht möglich, weil die Fahrzeugbesatzung während des Einsatzes immer wieder in das Fahrzeug muß und ein ständiges Auf- und Zuschließen zu viel Zeit beanspruchen würde.
Während der Notfalleinsätze besteht daher ständig die Gefahr, daß ein derartiges Rettungsfahrzeug (ähnliches gilt z. B. auch für Polizei- oder Feuerwehrfahrzeuge etc.) gestohlen wird, weil es weder verschlossen noch der Zündschlüssel entfernt werden darf.
Aus der US-PS 4,754,838 ist bereits eine Diebstahlsicherung für Rettungsfahrzeuge, Polizeifahrzeuge, Taxis etc. bekannt, bei der nach dem Abziehen des Zündschlüssels der Motor zu­ nächst weiterläuft und erst beim anschließenden Versuch eines unbefugten Dritten, das Kraftfahrzeug wegzufahren, abgeschal­ tet wird. Die bekannte Diebstahlsicherung besteht im wesent­ lichen aus einem Relais, welches selbsthaltend geschaltet ist, mit einem den Zündschalter überbrückenden Arbeitskontakt und einer einen Thyristor enthaltenden elektronischen Ansteue­ rungsvorrichtung.
Bei eingeschalteter Zündung wird mittels eines zusätzlichen manuell betätigbaren Schalters (im folgenden auch als Setz­ schalter bezeichnet) der Thyristor angesteuert, durch den dann der Betriebsstrom der Relaisspule zugeführt wird. Das Relais schließt den Arbeitskontakt, so daß der Zündschalter über­ brückt wird und der Motor bei ausgeschaltetem Zündschalter (abgezogenem Zündschlüssel) weiterläuft.
Will nun ein Unbefugter das entsprechende Fahrzeug entwenden und löst hierzu beispielsweise die Handbremse oder betätigt das Gaspedal oder eine andere zum Fahren erforderliche Betäti­ gungsvorrichtung, so wird ein mit dieser Betätigungsvorrich­ tung gekoppelter Schalter (im folgenden auch als Rücksetz­ schalter bezeichnet) betätigt, der den Stromfluß durch die Relaisspule unterbricht. Der Arbeitskontakt des Relais öffnet sich und der Stromfluß über den Zündschalter ist unterbrochen. Der Motor läuft nicht mehr weiter.
Nachteilig bei dieser bekannten Diebstahlsicherung ist vor allem, daß zusätzlich zu dem den Zündschalter überbrückenden Relais eine relativ komplizierte elektronische Ansteuerungs­ vorrichtung erforderlich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung der eingangs erwähnten Art anzugeben, die einfach und funktionssicher aufgebaut ist und bei der auf eine separate Ansteuerungsvorrichtung mit einem Thyristor verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteran­ sprüche geben besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, das Relais mit Hilfe eines zweiten Arbeitskontaktes, der die Fahrzeugbatterie mit dem setzschalterseitigen Steuerkontakt des Relais verbindet, selbsthaltend zu schalten.
Der Setzschalter wird dabei vorzugsweise als Tastschalter im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges angeordnet. Der Rücksetz­ schalter kann sowohl am Kupplungspedal des Fahrzeuges oder bei Automatikfahrzeugen am Automatikhebel angeordnet sein. Dieser Schalter ist geschlossen, wenn sich das Kupplungspedal oder der Automatikhebel in ihrer jeweiligen Ruhestellung befinden.
Es hat sich ferner bewährt, zusätzlich zu dem am Kupplungs­ pedal oder Automatikhebel angeordneten Schalter einen in Serie mit diesem Schalter angeordneten Abreißschalter vorzusehen, der an der Verkleidung des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
Bei einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung ist am Armaturenbrett eine Kontrollampe vorgesehen, die an­ zeigt, ob die Diebstahlsicherung aktiviert ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im fol­ genden anhand eines in einer Figur dargestellten Ausführungs­ beispieles erläutert. Dabei handelt es sich um eine Diebstahl­ sicherung für ein Kraftfahrzeug, bei dem die Batterie mit zwei Stromverbraucherkreisen verbindbar ist, so daß an dem Zünd­ schloß zwei Zündschalter angeordnet sind, die über die ent­ sprechenden Arbeitskontakte zweier Relais überbrückt werden.
In der Fig. sind mit 1 die am Zündschloß angeordneten Zünd­ schalter für die beiden Stromverbraucherkreise bezeichnet. Dabei sind die beiden Schalter über die mit 2 gekennzeichnete Klemme mit einer Kraftfahrzeugbatterie 3 verbunden. Die ver­ braucherseitigen Anschlüsse 4 und 5 der Zündschalter 1 sind über elektrische Leitungen 7, 8 mit dem jeweils ersten An­ schluß 9, 10 der ersten Arbeitskontakte 11, 12 zweier mit Sperrdioden versehener Relais 13, 14 verbunden. Die jeweils zweiten Anschlüsse 15, 16 der ersten Arbeitskontakte 11, 12 sind über eine Leitung 17 und eine Sicherung 18 an die Batterie 3 angeklemmt.
Die Relais 13, 14 besitzen zusätzlich zu den ersten Arbeits­ kontakten 11, 12 jeweils einen zweiten Arbeitskontakt 19, 20, dessen jeweiliger erster Anschluß 21, 22 über einen als Tast­ schalter ausgebildeten Setzschalter 23 mit einem der beiden Stromverbraucherkreise verbunden ist (hierzu wird z. B. der jeweils zweite Anschluß des Tastschalters mit dem Anschluß 5 des Zündschalters 1 verbunden oder z. B. an eine Sicherung des Fahrzeuges geklemmt, die nur Strom führt, falls der Zünd­ schlüssel in das Zündschloß eingeführt ist). Der jeweils zweite Anschluß der zweiten Arbeitskontakte 19, 20 ist identisch mit den entsprechenden Anschlüssen 15, 16 der Arbeitskontakte 11, 12 und ist daher ebenfalls mit der Batterie 3 verbunden.
Die Relais 13, 14 weisen ferner jeweils zwei Steuerkontakte 26, 28 und 27, 29 auf, bei denen es sich üblicherweise um die Anschlüsse entsprechender Relaisspulen handelt. Während die Steuerkontakte 26, 27 mit dem Tastschalter 23 verbunden sind, sind die Steuerkontakte 28, 29 der Relais 13, 14 über eine Leitung 30, einen Rücksetzschalter 31 und einen Abreißschalter 32 an die Masse des Kraftfahrzeuges angeklemmt.
Bei dem Rücksetzschalter 31 handelt es sich beispielsweise um einen Druckschalter, der am Kupplungspedal angeordnet ist. Der Abreißschalter 32 ist vorzugsweise an der Verkleidung des Kraftfahrzeuges befestigt. Anstelle des Abreißschalters 32 kann auch ein normaler Einpolstecker mit Steckdose verwendet werden.
Neben dem Tastschalter 23, der vorzugsweise im Armaturenbrett angeordnet ist oder sich in der jeweiligen Kontrollampenleiste des Fahrzeuges befindet, wird eine Kontrollampe 33 eingebaut, die anzeigt, ob die Diebstahlsicherung aktiviert ist. Hierzu ist der Minuspol der Lampe 33 mit Masse und der Pluspol der Lampe 33 mit einem der Steuerkontakte 26, 27 der Relais 13, 14 verbunden.
Im folgenden wird auf die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung eingegangen: Bei normaler Fahrt, etwa zu einem Unfallort, sind die Zündschalter geschlossen, so daß die Anschlüsse 4, 5 mit der Batterie 3 verbunden sind. Die Dieb­ stahlsicherung ist ausgeschaltet. Sobald das Rettungsfahrzeug die Notstelle erreicht hat, wird der Tastschalter 23 kurz­ zeitig betätigt. An den Steuerkontakten 26, 27 der Relais 13, 14 liegt dann ein positives Potential, während die Steuer­ kontakte 28, 29 der Relais 13, 14 über die Schalter 31 und 32 mit Masse verbunden sind. Die beiden Arbeitskontakte 11 und 12 bzw. 19 und 20 werden daher geschlossen. Wird nun der Zünd­ schlüssel abgezogen und damit die Zündschalter geöffnet, bleibt der Stromfluß durch die Relais 13, 14 aufrechterhalten, weil die Steuerkontakte 26, 27 nun über die zweiten Arbeits­ kontakte 19, 20 und die Leitung 17 mit der Batterie 3 ver­ bunden sind.
Soll die Unfallstelle wieder verlassen werden, wird der Zünd­ schlüssel in das Zündschloß gesteckt und durch Drehung des Schlüssels die Zündschalter geschlossen. Durch Betätigung des Kupplungspedals wird der Rücksetzschalter 31 geöffnet und der Strom durch die Relais 13, 14 unterbrochen. Die Arbeits­ kontakte 11, 12 und 19, 20 öffnen sich wieder und die Diebstahlsicherung ist ausgeschaltet.
Versucht hingegen ein Unbefugter während des Noteinsatzes bei abgezogenem Zündschlüssel, aber laufendem Motor wegzufahren oder durch Aufreißen der Innenverkleidung an die Schalter­ anschlüsse zu gelangen etc., so führt dieses ebenfalls zu einer Unterbrechung des Stromflusses durch die Relais 13, 14. Da in diesem Fall die Zündschlüsselschalter aber geöffnet sind, bleibt der Motor des Kraftfahrzeuges stehen. Der Motor und die Anlage können ohne Zündschlüssel nicht wieder in Betrieb genommen werden.
Bei Automatikfahrzeugen muß der Rücksetzschalter 31 am Auto­ matikhebel in Stellung "P" installiert werden, so daß der Schalter öffnet, sobald der Automatikhebel aus dieser Stellung genommen wird.
Sofern es sich um ein Kraftfahrzeug handelt, bei dem lediglich ein Stromverbraucherkreis vorhanden ist und daher auch nur ein Zündschalter überbrückt zu werden braucht, ist selbstverständ­ lich auch nur ein Relais mit zwei Arbeitskontakten erforder­ lich.
Der einfache Aufbau der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung ermöglicht es, diese auch nachträglich in Fahrzeuge einzu­ bauen, ohne daß an dem Fahrzeug wesentliche Veränderungen vorgenommen werden müßten. Die gesamte Schaltung mit den beiden Relais kann in einem separaten Kästchen untergebracht werden, welches je nach Fahrzeugtyp über ein oder zwei Kabel mit dem Zündschloß verbunden wird. Außerdem muß der Druck­ schalter 31 und gegebenenfalls der oder die Abreißschalter 32 über entsprechende Kabel mit dem Kästchen verdrahtet werden.
Bezugszeichenliste
1 Zündschalter
2 Klemme
3 Kraftfahrzeugbatterie, Batterie
4, 5 Anschlüsse
7, 8 elektrische Leitungen
9, 10 Anschlüsse
11, 12 erste Arbeitskontakte
13, 14 Relais
15, 16 Anschlüsse
17 Leitung
18 Sicherung
19, 20 zweite Arbeitskontakte
21, 22 erste Anschlüsse
23 Setzschalter, Tastschalter
26-29 Steuerkontakte
30 Leitung
31 Rücksetzschalter, Druckschalter
32 Abreißschalter
33 Kontrollampe, Lampe

Claims (7)

1. Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeuges mit
  • - einem ersten Stromkreis, in dem eine Batterie (3) und ein Zündschalter (1) zum An- und Abschalten des Motors ange­ ordnet sind,
  • - einem zweiten Stromkreis, der einen Setzschalter (23), ein selbsthaltendes Relais (13, 14) mit Steuerkontakten (26-29) und einen Rücksetzschalter (31, 32) aufweist, wobei der Rücksetzschalter (31, 32) mit einem zum Weg­ fahren des Kraftfahrzeuges notwendigen zu betätigenden Element verbunden ist und bei Betätigung dieses Elementes geöffnet wird,
  • - einem dritten Stromkreis, der über einen ersten Arbeits­ kontakt (11, 12) des Relais (13, 14) eine Verbindung zwischen Zündung und Batterie (3) herstellt,
wobei der erste Arbeitskontakt (11, 12) des Relais (13, 14) bei eingeschaltetem ersten Stromkreis durch Betätigung des Setzschalters (23) in den Schließzustand gebracht wird, so daß der dritte Stromkreis geschlossen wird und somit der Zündschalter (1) überbrückt wird und der Motor bei ausgeschaltetem Zündschalter (1) weiterläuft und bei Betätigung des Rücksetzschalters (31, 32) der erste Arbeitskontakt (11, 12) des Relais (13, 14) geöffnet, die Überbrückung des Zündschalters (1) damit aufgehoben und somit der Motor abgeschaltet wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Setzschalter (23) mit einem Steuerkontakt (26, 27) des Relais (13, 14) elektrisch verbunden ist, derart daß in dem Schließzustand des Setzschalters (23) der gesamte für das Anziehen des Relais (13, 14) erforderliche Strom über diesen Schalter (23) fließt, und
  • - daß das Relais (13, 14) zusätzlich zum ersten Arbeits­ kontakt (11, 12) einen zweiten Arbeitskontakt (19, 20) aufweist, welcher bei Betätigung des Setzschalters (23) ebenfalls in den Schließzustand gebracht wird und die Batterie (3) mit dem setzschalterseitigen Steuerkontakt (26, 27) des Relais (13, 14) verbindet.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Setzschalter (23) als Tastschalter im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksetzschalter (31) am Kupplungspedal des Fahrzeuges oder bei Automatik­ fahrzeugen am Automatikhebel angeordnet ist.
4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rücksetzschalter zusätzlich zu dem am Kupplungspedal oder Automatikhebel angeordneten Schalter (31) einen in Serie mit diesem Schalter angeordneten Abreißschalter (32) umfaßt, der an der Verkleidung des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
5. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Armaturenbrett eine Kontrollampe (33) vorgesehen ist, die einerseits mit dem setzschalterseitigen Steuerkontakt (26, 27) des Relais (13, 14) und andererseits mit der Masse des Kraftfahr­ zeuges verbunden ist.
6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • a) bei Kraftfahrzeugen, bei denen der Zündschalter (1) die Batterie (3) mit zwei stromverbraucherkreisen verbindet, weist die Diebstahlsicherung zwei Relais (13, 14) mit jeweils zwei Arbeitskontakten (11, 12) auf;
  • b) die beiden Relais (13, 14) sind parallel geschaltet, wobei der Setzschalter (23) jeweils einen ersten Steuerkontakt (26, 27) der Relais (13, 14) mit einem verbraucherseitigen Stromkreis und der Rücksetz­ schalter (31, 32) jeweils einen zweiten Steuerkontakt (28, 29) der Relais (13, 14) mit Masse des Kraftfahr­ zeuges verbindet;
  • c) der erste Arbeitskontakt (11) des ersten Relais (13) überbrückt den Zündschalter (1) hinsichtlich des ersten Stromverbraucherkreises und der erste Arbeitskontakt (12) des zweiten Relais (14) überbrückt den Zündschalter (1) hinsichtlich des zweiten Stromverbraucherkreises;
  • d) der jeweils zweite Arbeitskontakt (19, 20) beider Relais (13, 14) ist jeweils als Selbsthaltekontakt geschaltet, indem er mit dem jeweils ersten Steuer­ kontakt (26, 27) verbunden ist.
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