DE19912257C1 - Elektromechanischer Batterietrennschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit elektromechanischer Spannvorrichtung - Google Patents
Elektromechanischer Batterietrennschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit elektromechanischer SpannvorrichtungInfo
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- H01H51/082—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
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Abstract
Der Batterietrennschalter wird mit einer Kontaktanordnung (12, 13) zwischen eine Spannungsquelle und einen Hauptstromkreis geschaltet. Der Batterietrennschalter besitzt ein Schrittschaltwerk (5), das in Verbindung mit einer Kurvenscheibe (15) eine elektromechanische Spannvorrichtung darstellt. Durch mehrmaliges Betätigen des Elektromagnetsystems (3) wird durch die Ankerbewegung die Kurvenscheibe (15) so weit gedreht, daß die Kontaktfeder (11) in eine Öffnungsposition überführt wird. Durch ein weiteres Betätigen des Elektromagnetsystems (3) wird die Kontaktfeder (11) freigegeben, kann sich in eine Öffnungsposition bewegen und dabei die Kontakte (12, 13) öffnen. DOLLAR A Mit diesem Batterietrennschalter kann das Bordnetz eines Fahrzeuges bei einem Unfall oder einem Kurzschluß schnell stromlos geschaltet werden, um die Brandgefahr zu verringern oder bei einem sonstigen Störungszustand eine Entladung der Batterie zu verhindern. Das Wiedereinschalten des Batterietrennschalters ist elektromechanisch möglich, wobei im Batterietrennschalter kein zusätzliches Antriebssystem vorgesehen werden muß.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektromechanischen Batte
rietrennschalter, der unmittelbar im Bereich eines Batterie
pols angeordnet ist und der im Gefahrenfall eine automatische
Auftrennung des Batteriestromkreises bewirkt, wobei der Bat
terietrennschalter elektromechanisch gespannt werden kann.
In Kraftfahrzeugen sind normalerweise die Einzelstromkreise
des Bordnetzes zu den verschiedenen Verbrauchern, wie Lampen
oder Aktoren, mit Einzelsicherungen abgesichert, während die
Generator/Anlasser-Leitung zur Batterie in der Regel nicht
abgesichert ist. In kritischen Situationen, zum Beispiel im
Crashfall, bei einem Kurzschluß im Generator/Anlasser-Kabel
oder im Bordnetz, das normalerweise nur über träge reagieren
de Einzelsicherungen abgetrennt wird, besteht deshalb erhöhte
Brandgefahr, die bisher lediglich durch manuelles Abklemmen
der Batterie beseitigt werden kann. Es besteht deshalb die
Forderung, bei bestimmten Gefahrenfällen den Genera
tor/Anlasser-Stromkreis wie auch das Bordnetz durch einen
Trennschalter automatisch und schnell zu unterbrechen.
Aus der EP 0 725 412 A2 ist eine Sicherungsvorrichtung für
eine Stromleitung in Fahrzeugen bekannt, bei der ein Strom
stärkesensor ein nachgeschaltetes Trennmittel steuert, das
bei Überstrom die Stromleitung unterbricht. Im einzelnen sind
dort Trennmittel mit einer Sprengkapsel genannt, wobei bei
Auslösung des Trennmittels ein Kabel durchschnitten oder ein
Stecker aus dem Gehäuse gedrückt wird. Nach dem Auslösen der
artiger Trennmittel ist auch nach Beseitigung der Störung ein
Wiedereinschalten nicht ohne weiteres möglich; vielmehr muß
das Sicherungselement ausgetauscht werden.
Ferner ist aus der DE 197 01 933 C1 bereits ein Trennschalter
für den Laststromkreis einer Fahrzeugbatterie bekannt, bei
dem eine Kontaktanordnung zwischen eine Polklemme und einen
Laststromkreis geschaltet ist. Beim Auftreten eines Störungs
zustandes wird über ein Elektromagnetsystem die Kontaktanord
nung entriegelt und der Stromkreis unterbrochen. Dieser be
kannte Lasttrennschalter besitzt eine Anordnung mit einer
Kontaktwippe mit verhältnismäßig vielen Einzelteilen, die ei
nen entsprechenden Aufwand in der Herstellung und im Volumen
benötigt. Zudem muß der Lasttrennschalter gut zugänglich mon
tiert sein, da das Wiedereinschalten von Hand geschieht.
Durch das Wiedereinschalten von Hand ist die Bedienung des
Lasttrennschalters relativ umständlich.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektromechani
schen Batterietrennschalter zu schaffen, der ein elektrome
chanisches Wiedereinschalten des Batterietrennschalters er
möglicht. Der Batterietrennschalter soll so kompakt sein, daß
er in der Aussparung am Batteriepol einer handelsüblichen
Fahrzeugbatterie Platz findet, aber trotzdem einen einfachen
Aufbau aufweisen.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit einem elektromechani
schen Batterietrennschalter mit folgenden Merkmalen erreicht:
- - einem Grundkörper,
- - einem Elektromagnetsystem,
- - einem Anker, der durch eine Ankerrückstellfeder in eine Ruheposition vorgespannt ist,
- - einer Kurvenscheibe, die über ein Schrittschaltwerk mit tels einer Ankerbewegung verdrehbar ist,
- - einer Kontaktfeder, die mindestens einen Schaltkontakt trägt, der mit einem Festkontakt zusammenwirkt, und mit einem einen Verlängerungsabschnitt bildenden Abschnitt, der ein freies Ende der Kontaktfeder darstellt, gegen die Kurvenscheibe federt, so daß die Kontaktfeder eine der Stellung der Kurvenscheibe entsprechende Position ein nimmt, wobei die extremen Positionen der Kontaktfeder eine Schließposition und eine Öffnungsposition sind,
- - einer Vorrichtung zum Verhindern des Zurückdrehens der Kurvenscheibe, so daß eine Drehung der Kurvenscheibe nur in einer Richtung möglich ist.
Der erfindungsgemäße Batterietrennschalter ist mit seinem
Kontaktpaar in einen Lastkreis eingeschaltet und kann diesen
durch ein Signal, beispielsweise von einem Kurzschlußsensor,
von einem Crashsensor oder einem von Hand ausgelösten Schal
ter, gezielt auftrennen.
Der erfindungsgemäße Batterietrennschalter kann elektromecha
nisch wieder eingeschaltet werden, indem die Kurvenscheibe um
einen definierten Winkel gedreht wird. Durch die Schnecken
form, die das Kurvenrad vorzugsweise aufweist, wird das am
Kurvenrad anliegende freie Kontaktfederende derart bewegt,
daß die Kontakte sich schließen und dann die Kontaktfeder zu
sätzlich gespannt wird. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Batterietrennschalters ist deshalb besonders vorteilhaft,
weil das Verdrehen der Kurvenscheibe durch mehrmaliges Erre
gen des Elektromagnetsystems und die dadurch erfolgende An
kerbewegung geschieht, so daß kein zusätzliches Antriebssy
stems erforderlich ist.
In einer einfachen Ausführungsform ist der Anker mit einem
Schöpfschenkel gekoppelt, der in die Zahnung eines Schöpfra
des eingreift, das wiederum die Kurvenscheibe trägt. In vor
teilhafter Weise verhindert eine Sperrklinke, die gegen das
Schöpfrad federt, ein Zurückdrehen der Kurvenscheibe.
In einer besonders günstigen Ausführung ist einer der An
schlüsse des Batterietrennschalters als Polklemme ausgeführt,
die in das Gehäuse integriert sein kann, so daß der Batte
rietrennschalter in der Aussparung am Pol einer Fahrzeugbat
terie Platz findet. Vor allem bei einer solchen Ausführungs
variante erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Batte
rietrennschalter neben dem geschalteten Anschluß einen unge
schalteten Anschluß besitzt, so daß bestimmte Teile des Bord
netzsystems, beispielsweise sicherheitsrelevante Einrichtun
gen wie die Warnblinkanlage oder ein Mobiltelefon, auch bei
geöffnetem Schalter an die Batterie angeschaltet bleiben kön
nen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht eines erfindungsgemäßen Batterietrenn
schalters mit in das Gehäuse integrierter Polklemme in zwei
Funktionsphasen,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Batterietrennschal
ters von Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 stellen einen erfindungsgemäßen Batte
rietrennschalter dar, wobei ein Grundkörper durch ein Gehäuse
1 gebildet ist. Neben einer Polklemme 2, einem Elektromagnet
system 3, einem Schrittschaltwerk 4 mit einer Kurvenscheibe
15, einem Kontaktsystem 5 und zwei Anschlußleitern 6 und 7
weist der im Ausführungsbeispiel gezeigte Batterietrennschal
ter eine Platine mit einer elektronischen Steuereinheit 8,
die in den Figuren aber nicht detaillierter dargestellt ist,
auf. Das Elektromagnetsystem 3 ist ein konventionelles Klap
pankersystem mit einem Anker 9 und einer Ankerrückstellfeder
10. Das Kontaktsystem 5 besteht aus einer Kontaktfeder 11,
die einen mit einem Festkontakt 12 zusammenwirkenden Schalt
kontakt 13 trägt. Die Kontaktfeder 11 ist in eine Öffnungspo
sition vorgespannt. Um hohe Ströme führen zu können, ist der
Schaltkontakt 13 durch eine Flachlitze 14 hoher elektrischer
Leitfähigkeit mit dem ersten Anschlußleiter 6 verbunden.
Das Schrittschaltwerk besteht aus einem Schöpfrad 16, mit dem
die Kurvenscheiben 15 so verbunden ist, daß sie gemeinsam um
dieselbe Achse drehbar sind, und einer Schöpffeder 17, die
aus einer Verlängerung der Ankerrückstellfeder 10 gebildet
und so mit dem Anker 9 verbunden ist. Die Schöpffeder 17
weist eine im wesentlichen U-förmige Gestalt auf, wobei das
freie Ende der Feder einen Schöpfschenkel 18 bildet, dessen
freies Ende 19 in die Bewegungsrichtung des Ankers 9 bei ei
nem Schließvorgang zeigt. Bei Öffnung des Ankers 9 reibt der
Schöpfschenkel 18 an dem Schöpfrad 16. Daher muß die Schöpf
feder 17 in Öffnungsrichtung des Ankers 19 ein weiches Ver
halten aufweisen, damit ein sicheres Öffnen durch die Kraft
der Ankerrückstellfeder 10 gewährleistet ist. In einem mitt
leren Bereich 20 ist die Schöpffeder 17 deshalb durch ein an
den Anker 9 angeformtes Abstützelement 21 in ihrer Verformung
derart eingeschränkt, daß die Schöpffeder 17 in Richtung der
Schließposition des Ankers 9 ein steifes Verhalten aufweist,
während sie in Öffnungsrichtung des Ankers 9 ein weiches Ver
halten zeigt.
Das freie Ende 19 des Schöpfschenkels 18 greift in die Zah
nung des Schöpfrades 16 ein. Dadurch wird bei jedem Anker
schließvorgang das Schöpfrad 16 und somit die Kurvenscheibe
15 um einen definierten Winkel gedreht. Bei n Zähnen des
Schöpfrades 16 vollzieht das Schöpfrad 16 bei n-maliger Erre
gung des Elektromagnetsystems 3 eine ganze Umdrehung. Eine
federnd ausgeführte Sperrklinke 22 liegt so an dem Schöpfrad
16 an, daß eine Rückwärtsdrehung des Schöpfrades 16 verhin
dert ist.
Die Kontaktfeder 11 ist an einem Befestigungsende eingespannt
und dadurch mit dem Gehäuse 1 verbunden. In einem mittleren
Abschnitt trägt sie den Schaltkontakt 13; das freie Ende der
Kontaktfeder 11 federt aufgrund der Vorspannkraft gegen die
Kurvenscheibe 15. In der Öffnungsposition sind die beiden
Kontakte 12 und 13 getrennt. Durch wiederholtes Erregen des
Elektromagnetsystems 3 wird die Kurvenscheibe jedes Mal um
eine Teilung, d. h. um einen durch die Anzahl der Zähne des
Schöpfrades 16 bestimmten Winkel, gedreht. Durch die schnec
kenförmige Ausgestaltung der Kurvenscheibe 15 verlagert sich
der Berührungspunkt zwischen der Kurvenscheibe 15 und der
Kontaktfeder 11 derart, daß sich der Abstand zwischen dem
Festkontakt 12 und dem Schaltkontakt 13 erst verringert und
dann, nachdem sich die Kontakte 12 und 13 berühren, eine zu
sätzliche Kontaktkraft aufgebaut wird. Dieser Spannvorgang
ist abgeschlossen, wenn das Elektromagnetsystem 3 n - 1 mal er
regt wurde, so daß eine weitere Erregung das Schrittschalt
werk 4 mit der Kurvenscheibe 15 und dadurch auch die Kontakt
feder 4 in ihre Ausgangsposition zurückbringen würde.
Der durch diesen Spannvorgang erreichte Zustand ist der Nor
malbetriebszustand. Erhält das Elektromagnetsystem 3 einen
weiteren Impuls, so dreht sich durch das Schrittschaltwerk 4
die Kurvenscheibe um eine Teilung, weiter. Somit kann sich
die Kontaktfeder 11 aus ihrer Schließposition lösen und sich
in Richtung der Öffnungsposition bewegen. Dabei reißt sie die
Kontakte 11 und 12 auseinander. Der Bewegungsimpuls des Ver
längerungsabschnitts 23 der Kontaktfeder 11 unterstützt bei
diesem Vorgang das sichere Trennen der Kontakte 12 und 13.
Das Elektromagnetsystem 3 muß zum Spannen also mit n - 1 und
zum Auslösen mit einem Impuls angesteuert werden. Diese
Steuerung übernimmt eine elektronische Steuereinheit, die im
Ausführungsbeispiel auf einer Platine 8 im Inneren des Gehäu
ses angeordnet ist. Diese Steuereinheit 8 kann nun wiederum
mit einem Schalter im Fahrzeuginnenraum oder mit hinzuzufü
genden Sensoren verbunden sein.
Um ein elektromechanisches Wiedereinschalten zu ermöglichen,
muß natürlich ein Teil des Bordnetzes an die Batterie ange
schaltet bleiben. Zu diesem Zweck besitzt der erfindungsgemä
ße Batterietrennschalter im Ausführungsbeispiel neben dem ge
schalteten Anschluß 6 auch einen ungeschalteten Anschluß 7,
der direkt mit der Batteriepolklemme 2 verbunden ist.
Claims (12)
1. Batterietrennschalter, vorzugsweise zum Einsatz in Kraft
fahrzeugen, mit folgenden Merkmalen:
- - einem Grundkörper (1),
- - einem Elektromagnetsystem (3),
- - einem Anker (9), der durch eine Ankerrückstellfeder (10) in eine Ruheposition vorgespannt ist,
- - einer Kurvenscheibe (15), die über ein Schrittschaltwerk (4) mittels einer Ankerbewegung verdrehbar ist,
- - einer Kontaktfeder (11), die mindestens einen Schaltkon takt (13) trägt, der mit einem Festkontakt (12) zusammen wirkt, und mit einem einen Verlängerungsabschnitt bilden den Abschnitt (23), der ein freies Ende der Kontaktfeder (11) darstellt, gegen die Kurvenscheibe (15) federt, so daß die Kontaktfeder (11) eine der Stellung der Kurven scheibe (15) entsprechende Position einnimmt, wobei die extremen Positionen der Kontaktfeder (11) eine Schließpo sition und eine Öffnungsposition sind,
- - einer Vorrichtung (22) zum Verhindern des Zurückdrehens der Kurvenscheibe (15), so daß eine Drehung der Kurven scheibe nur in einer Richtung möglich ist.
2. Batterietrennschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kur
venscheibe (15) schneckenförmig gestaltet ist.
3. Batterietrennschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
richtung zum Verhindern des Zurückdrehens der Kurvenscheibe
(15) eine Sperrklinke (22) ist.
4. Batterietrennschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein An
schluß des Batterietrennschalters als Polklemme (2) ausge
führt ist, die in das Gehäuse (1) integriert ist.
5. Batterietrennschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schrittschaltwerk (4) zum Drehen der Kurvenscheibe (15) aus
einem Schöpfrad (16) und einer mit dem Anker (9) verbundenen
Schöpffeder (17) besteht.
6. Batterietrennschalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schöpffeder (17) im wesentlichen U-förmig ist, wobei der an
dem Anker befestigte Schenkel des U ungefähr senkrecht zu der
Längserstreckung des Ankers (9) steht.
7. Batterietrennschalter nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein an den
Anker (9) angeformtes Abstützelement (21) die Schöpffeder
(17) in einem mittleren Bereich (20) abstützt.
8. Batterietrennschalter nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anker
rückstellfeder (10) und die Schöpffeder (17) ein Teil bilden.
9. Batterietrennschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Elek
tromagnetsystem (3) mit einer elektrischen Steuereinheit (8)
zusammenwirkt.
10. Batterietrennschalter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die elek
trische Steuereinheit (8) vom Fahrzeuginnenraum aus, bei
spielsweise mit einem Handschalter, betätigbar ist.
11. Batterietrennschalter nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die elek
tronische Steuereinheit (8) im Gehäuse (1) des Batterietrenn
schalters angeordnet ist.
12. Batterietrennschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Batte
rietrennschalter einen nicht schaltbaren Anschluß (7) be
sitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999112257 DE19912257C1 (de) | 1999-03-18 | 1999-03-18 | Elektromechanischer Batterietrennschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit elektromechanischer Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999112257 DE19912257C1 (de) | 1999-03-18 | 1999-03-18 | Elektromechanischer Batterietrennschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit elektromechanischer Spannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19912257C1 true DE19912257C1 (de) | 2000-12-14 |
Family
ID=7901544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999112257 Expired - Fee Related DE19912257C1 (de) | 1999-03-18 | 1999-03-18 | Elektromechanischer Batterietrennschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit elektromechanischer Spannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19912257C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0725412A2 (de) * | 1995-02-06 | 1996-08-07 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Sicherungsvorrichtung für eine Stromleitung in Fahrzeugen |
DE19701933C1 (de) * | 1997-01-21 | 1998-02-26 | Siemens Ag | Lasttrennschalter, insbesondere für den Laststromkreis einer Fahrzeugbatterie |
-
1999
- 1999-03-18 DE DE1999112257 patent/DE19912257C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0725412A2 (de) * | 1995-02-06 | 1996-08-07 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Sicherungsvorrichtung für eine Stromleitung in Fahrzeugen |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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