DE19956457A1 - Speicherschaltung für Steuergeräte von Elektrofahrzeugen - Google Patents
Speicherschaltung für Steuergeräte von ElektrofahrzeugenInfo
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Abstract
Es wird eine Speicherschaltung (3) zur Speicherung eines binären Betriebsparameters eines Fahrzeugs, insbesondere eines Elektrofahrzeugs, vorgeschlagen. Die Speicherschaltung (3) zeichnet sich dadurch aus, daß sie mit dem Steuergerät (16) des Motors des Fahrzeugs verbunden ist, den binären elektrischen Betriebsparameter auf das Steuergerät (16) übertragen kann und als selbsthaltende elektromagnetische Schaltung ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Speicherschaltung zur Speicherung eines binären elektrischen
Betriebsparameters eines Fahrzeugs gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein
diesem Zweck dienendes Speicherverfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 6.
Speicherschaltungen sowie Speicherverfahren der hier angesprochenen Art sind
bekannt. Sie dienen dazu, einen binären elektrischen Betriebsparameter eines
Fahrzeugs abzuspeichern und abrufbar zu halten. Unter einem binären elektrischen
Betriebsparameter wird im Zuge dieser Anmeldung ein Betriebsparameter verstanden,
der nur zwei Werte annehmen kann. Beispiele hierfür sind der Zustand der
Drosselklappe im Abgasrückführungszweig des Motors oder die Startinformation des
Fahrzeugs. Im ersten Beispiel kann der Betriebsparameter nur einen der beiden Werte
"Drosselklappe geöffnet" und "Drosselklappe geschlossen", im zweiten Beispiel nur einen
der Werte "Startimpuls gegeben" und "Startimpuls nicht gegeben" annehmen.
Der Stand der Technik sieht vor, daß der binäre elektrische Betriebsparameter neben
diversen weiteren Betriebsparametern des Fahrzeugs in einem Speicherchip im
Steuergerät des Fahrzeugs abgespeichert wird. Bei Inbetriebnahme des Steuergeräts
durch Drehen des Zündschlüssels werden die Betriebsparameter von dem Speicherchip
in einen Arbeitsspeicher übertragen, von dem aus sie dann zum Abruf und zur
Weiterverarbeitung zur Verfügung stehen. Dieses Vorgehen weist jedoch einige
Nachteile auf. Gelangt das Fahrzeug nämlich in den Einflußbereich einer starken
elektromagnetischen Störquelle, beispielsweise eines Funkturmes, so können die im
Arbeitsspeicher befindlichen Betriebsparameter gelöscht werden. Das Steuergerät fällt
dann vorübergehend aus, was den Fahrzeugbetrieb unter Umständen beeinträchtigt. Zur
Wiederinbetriebnahme des Steuergeräts müssen die Betriebsparameter erst wieder von
dem Speicherchip in den Arbeitsspeicher übertragen werden. Diese Übertragung der
Betriebsparameter nimmt eine gewisse auch Initialisierungsphase genannte Zeitspanne
in Anspruch, während der das Steuergerät nicht einsatzbereit ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Speicherschaltung zu schaffen, die einen
binären elektrischen Betriebsparameter sicher speichert und ihn nach der Speicherung
ohne Zeitverlust wiederabrufbar bereithält.
Diese Aufgabe wird mittels einer Speicherschaltung gelöst, die mit dem Steuergerät des
Motors des Kraftfahrzeugs verbunden ist, den binären elektrischen Betriebsparameter
auf das Steuergerät übertragen kann und als selbsthaltende elektromagnetische
Schaltung ausgebildet ist. Unter einer selbsthaltenden elektromagnetischen Schaltung
wird im Zuge dieser Anmeldung eine nicht-mikroelektronische Schaltung verstanden, die
nach Abschalten einer Erregergröße den Schaltzustand beibehält, der während der
letzten Erregung gegeben war. Da die in der nicht-mikroelektronischen Schaltung
wirksamen Ströme und Spannungen von einer Größenordnung sind, durch die sie
unempfindlich gegen die Überlagerung mit externen elektromagnetischen Feldern
werden, verhindert diese Ausgestaltung den Verlust des binären elektrischen
Betriebsparameters bei Einwirkung von Störstrahlung. Der Betriebsparameter ist also
durchgehend abrufbar. Überdies weisen selbsthaltende elektromagnetische Schaltungen
Schaltzeiten, dies sind die Zeiten zwischen dem Beginn des Einwirkens einer die
Änderung des Schaltzustands bewirkenden Erregergröße und der Änderung des
Schaltzustands der Schaltung, auf, die sehr viel geringer sind als die
Initialisierungsphase des Steuergeräts. Ein Zugriff auf den durch die Speicherschaltung
abgespeicherten Betriebsparameter ist also nach einem Reset des Steuergeräts sehr viel
früher als im Stand der Technik möglich.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Speicherschaltung ist vorgesehen, daß
die selbsthaltende elektromagnetische Schaltung als elektromagnetische
Relaisschaltung mit einem Felderzeugungselement, das ein elektrisches und/oder
magnetisches Feld erzeugt, und mit einem Schaltelement ausgebildet ist, dessen zwei
dem binären elektrischen Betriebsparameter zugeordnete Schaltzustände durch das
Felderzeugungselement einstellbar sind. Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil,
daß es besonders einfach zu realisieren ist.
Bevorzugt ist außerdem, wenn für den Fall der Erzeugung eines elektrischen Feldes das
Felderzeugungselement als Kondensatoranordnung und das Schaltelement als durch
das elektrische Feld von dem ersten in den zweiten Schaltzustand und durch ein
Federelement von dem zweiten in den ersten Schaltzustand bewegbarer Schalter
ausgebildet ist, oder wenn für den Fall der Erzeugung eines magnetischen Feldes das
Felderzeugungselement als Spulenanordnung und das Schaltelement als durch das
magnetische Feld von dem ersten in den zweiten Schaltzustand und durch ein
Federelement von dem zweiten in den ersten Schaltzustand bewegbarer Schalter
ausgebildet ist. Diese beiden Ausführungsbeispiele entsprechen einem bekannten
Relais. Sie weisen den Vorteil auf, daß ihr Aufbau und die damit verbundenen Probleme
dem Fachmann bekannt sind, ihm also keine größeren Schwierigkeiten bereiten.
Bevorzugt wird ferner, wenn der binäre elektrische Betriebsparameter die
Startinformation ("Startimpuls gegeben" beziehungsweise "Startimpuls nicht gegeben")
des Fahrzeugs ist. Bewegt der Fahrer des Fahrzeugs den Zündschlüssel. sehr schnell
von der "Zündung aus"- über die "Zündung ein"- in die "Motor ein"-Stellung und zurück,
wobei die Startinformation dann gegeben wird, wenn der Zündschlüssel die "Motor ein"-
Stellung erreicht, so ist durch die fehlende Initialisierungsphase und kurze Schaltzeit der
Speicherschaltung gewährleistet, daß die Startinformation des Fahrzeugs trotz der
schnellen Betätigung des Zündschlüssels gespeichert wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird außerdem ein Verfahren vorgeschlagen, das sich dadurch
auszeichnet, daß der binäre elektrische Betriebsparameter in der Speicherschaltung
abgespeichert ist und bei einem Verlust des Betriebsparameters die Speicherschaltung
den Betriebsparameter auf das Steuergerät überträgt. Diese Funktionsverbindung
zwischen dem Steuergerät und der Speicherschaltung ermöglicht nach einem Reset des
Steuergeräts eine verzögerungsfreie Übertragung des Betriebsparameters von der
Speicherschaltung auf das Steuergerät.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1a, 2a, 3a, 4a und 5a die verschiedenen Stellungen eines Zündschlüssels in
einem Zündschloß in symbolischer Darstellung sowie
die Fig. 1b, 2b, 3b, 4b und 5b jeweils eine erfindungsgemäße Speicherschaltung, die den
Stellungen des Zündschlüssels der Fig. 1a, 2a, 3a, 4a
und 5a zugeordnet ist, als Schaltbild.
Fig. 1a zeigt in symbolischer Darstellung einen Zündschlüssel 1 in einem Zündschloß 2.
Der Zündschlüssel 1 kann in dem Zündschloß 2 drei Stellungen einnehmen, die mit "A"
für "Zündung aus", "Z" für "Zündung ein" und "M" für "Motor ein" bezeichnet sind. In der
Fig. 1a nimmt der Zündschlüssel 1 die Stellung "Zündung aus" ein.
Fig. 1b zeigt eine Speicherschaltung 3, deren Betriebszustand der Stellung des
Zündschlüssels 1 gemäß Fig. 1a entspricht. Die Speicherschaltung 3 weist eine erste
Zuleitung 4, eine zweite Zuleitung 5 und eine dritte Zuleitung 6 auf. Die erste Zuleitung 4
ist mit einem Anschlußpunkt 7 eines Schaltelements 8 elektrisch verbunden. Die zweite
Zuleitung 5 ist über eine Entkopplungsdiode 9 und einen Kreuzungspunkt 10 mit dem
einen Anschluß einer Spule 11 elektrisch verbunden. Der andere Anschluß der Spule 11
ist mit einer Masse. 12 elektrisch verbunden. Die dritte Zuleitung 6 ist über den
Kreuzungspunkt 10 mit einem Anschlußpunkt 13 des Schaltelements 8 elektrisch
verbunden. Der dritte Anschlußpunkt 14 ist über einen magnetischen Schalter 15 des
Schaltelements 8 mit dem Anschlußpunkt 13 des Schaltelements 8 elektrisch verbunden.
Der Schalter 15 wird mit Hilfe eines Federelements 21 in der gezeigten Stellung
gehalten. Die dritte Zuleitung 6 ist mit einem Steuergerät 16 elektrisch verbunden, was
durch einen Pfeil 17 angedeutet ist.
Befindet sich der Zündschlüssel 1 in der Stellung A, so liegt, wie in Fig. 1b gezeigt, an
allen drei Zuleitungen 4, 5 und 6 eine Spannung von 0 Volt an. Das Schaltelement 8 ist
geöffnet und es fließt aufgrund des Fehlens jedweder Potentialdifferenz in der
Speicherschaltung 3 kein Strom in der Speicherschaltung 3, weswegen in der Spule 11
auch kein magnetisches Feld erzeugt wird.
Fig. 2a zeigt den Zündschlüssel 1 in der Stellung Z in dem Zündschloß 2 und Fig. 2b
zeigt den Fig. 2a entsprechenden Betriebszustand der Speicherschaltung 3. Gleiche
Bauteile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1a und 1b
versehen, so daß insofern auf die dortige Beschreibung verwiesen wird. Das Drehen des
Zündschlüssels von der Stellung A in die Stellung Z bewirkt, daß die erste Zuleitung 4 mit
einem Pol einer nicht dargestellten Batterie des Fahrzeugs, hier einem üblicherweise
zum Einsatz kommenden 12-Volt-Pol, elektrisch verbunden wird, an der Zuleitung 4
mithin 12 Volt anliegen. An den Zuleitungen 5 und 6 liegen wie im Betriebszustand
gemäß Fig. 1b weiterhin 0 Volt an. Da das Schaltelement 8 immer noch in der
geöffneten Stellung ist, kann zwischen dem Anschlußpunkt 7 und dem Anschlußpunkt 13
des Schaltelements 8 kein Stromfluß erfolgen, weshalb sich auch in der Spule 11 noch
kein magnetisches Feld aufbaut.
Fig. 3a zeigt den Zündschlüssel 1 in der Stellung M in dem Zündschloß 2. Der dieser
Figur entsprechende Betriebszustand der Speicherschaltung 3 ist in Fig. 3b dargestellt.
Gleiche Bauteile tragen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1a und 1b, so daß
wieder auf die dortige Beschreibung verwiesen wird. Wird der Zündschlüssel von der
Stellung Z in die Stellung M gedreht, so wird ein in Fig. 3b durch ein Diagramm 18
angedeuteter Spannungsimpuls an der zweiten Zuleitung 5 wirksam. Die
Potentialdifferenz zwischen der zweiten Zuleitung 5 und der Masse 12 bewirkt einen
Strom über die Entkopplungsdiode 9, den Kreuzungspunkt 10 und die Spule 11 zu der
Masse 12. Der Stromfluß durch die Spule 11 bedingt in der Spule 11 ein durch Feldlinien
19 angedeutetes magnetisches Feld 20. Da die Spule 11 und das Schaltelement 8 derart
angeordnet sind, daß sich der Schalter 15 im Einflußbereich des magnetischen Feldes
20 befindet und das magnetische Feld 20 am Ort des Schalters 15 so stark ist, daß es
den Schalter 15 gegen die Rückstellkraft des Federelements 21 zu verstellen vermag,
geht das Schaltelement 8 von seiner geöffneten in seine geschlossene Stellung über.
Somit ist eine über den Anschlußpunkt 7, den Schalter 15 und den Anschlußpunkt 13
des Schaltelements 8 verlaufende, leitende elektrische Verbindung zwischen der
Zuleitung 4 und dem Kreuzungspunkt 10 hergestellt, weshalb nun auch die dritte
Zuleitung 6 auf einem konstanten Potential von 12 Volt liegt. Dieses an der dritten
Zuleitung 6 anliegende Potential dient dem Steuergerät 16 als Startinformation des
Fahrzeugs. Die Entkopplungsdiode 9 dient dazu, einen Stromfluß zwischen der auf
einem konstanten Potential von 12 Volt liegenden ersten Zuleitung 4 und der nach dem
Abklingen des Startimpulses wieder auf einem Potential von 0 Volt liegenden zweiten
Zuleitung 5 zu verhindern, so daß der gesamte zur Aufrechterhaltung des magnetischen
Feldes 20 notwendige Strom von der ersten Zuleitung 4 über das Schaltelement 8 und
den Kreuzungspunkt 10 zu der Spule 11 fließt.
Das nicht eigens in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, das ein
Felderzeugungselement zur Erzeugung eines elektrischen Feldes aufweist, ergibt sich in
den Figuren dadurch, daß die Spule 11 durch eine Kondensatoranordnung ersetzt wird,
deren elektrisches Feld das Schaltelement 8 steuert.
Fig. 4a zeigt den Zündschlüssel 1 in der Stellung Z. Seine Stellung entspricht also
derjenigen in Fig. 2a. Fig. 4b zeigt den der Stellung des Zündschlüssels 1
entsprechenden Betriebszustand der Speicherschaltung 3. Gleiche Bauteile sind
wiederum in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1a und 1b
versehen, so daß insofern auf die dortige Beschreibung verwiesen wird. Die zweite
Zuleitung 5 liegt nun wieder auf einem Potential von 0 Volt. Zwischen dem Potential von
12 Volt an der ersten Zuleitung 4 und der Masse 12 fließt über das Schaltelement 8, den
Kreuzungspunkt 10 und die Spule 11 ein Strom, der das Magnetfeld 20 in der Spule 11
aufrechterhält. Das Magnetfeld 20 hält den Schalter 15 des Schaltelements 8 weiterhin
geschlossen, das heißt obwohl die Stellungen des Zündschlüssels in den beiden Fig.
4a und 2a gleich sind, sind die diesen beiden Zündschlüsselstellungen zugeordneten
Betriebszustände der Speicherschaltung 3 nicht gleich. Während der Strom, der zur
Erzeugung des Magnetfelds 20 in der Spule 11 und damit zum Schließen des Schalters
15 des Schaltelements 8 diente, wie in Fig. 3b dargestellt, durch den durch den
Spannungsimpuls induzierten Stromfluß bewirkt wurde, wird das Magnetfeld 20 in Fig.
4b und das damit verbundene Halten des Schaltelements 8 in seiner geschlossenen
Stellung durch' einen Stromfluß zwischen der ersten Zuleitung 4 und der Masse 12
bewirkt. Der das Feld 20 erzeugende Strom fließt über das Schaltelement 8, das durch
das Feld 20 geschlossen gehalten wird. Diese Art von Rückkopplung ist der
selbsthaltende Effekt der Speicherschaltung 3. Die dritte Zuleitung 6 liegt immer noch auf
einem Potential von 12 Volt, wodurch dem Steuergerät 16 weiterhin signalisiert wird, daß
der Startimpuls gegeben wurde.
Fig. 5a zeigt den Zündschlüssel 1 in der Stellung A im Zündschloß 2. Fig. 5b zeigt den
der Stellung des Zündschlüssels 1 entsprechenden Betriebszustand der
Speicherschaltung 3. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den bisher
beschriebenen Figuren versehen, so daß insofern auf die dortige Beschreibung
verwiesen wird. Durch das Zurückdrehen des Zündschlüssels 1 in die Stellung A wird die
erste Zuleitung 4 vom Pol der Batterie des Fahrzeugs getrennt, weshalb die erste
Zuleitung 4 wie in Fig. 1b wieder auf einem Potential von 0 Volt liegt. Der über das
Schaltelement 8, den Kreuzungspunkt 10 und die Spule 11 fließende Strom wird
unterbrochen, so daß in der Spule 11 kein Magnetfeld mehr erzeugt wird, der
magnetische Schalter 15 des Schaltelements 8 mithin nicht mehr in seiner
geschlossenen, die Anschlußpunkte 13 und 7 verbindenden Stellung verbleibt, sondern
von dem Federelement 21 in seine geöffnete, die Anschlußpunkte 13 und 14
verbindende Stellung gebracht wird. Die dritte Zuleitung 6 liegt nun wieder auf einem
Potential von 0 Volt, dem Steuergerät 16 wird also signalisiert, daß die Zündung
ausgeschaltet ist.
Claims (6)
1. Speicherschaltung zur Speicherung eines binären elektrischen
Betriebsparameters eines Fahrzeugs, insbesondere eines Elektrofahrzeugs,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (3) mit dem Steuergerät
(16) des Motors des Fahrzeugs verbunden ist und den binären elektrischen
Betriebsparameter auf das Steuergerät (16) übertragen kann, und daß die
Speicherschaltung (3) als selbsthaltende elektromagnetische Schaltung
ausgebildet ist.
2. Speicherschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
selbsthaltende elektromagnetische Schaltung als elektromagnetische
Relaisschaltung mit einem Felderzeugungselement, das ein elektrisches und/oder
magnetisches Feld erzeugt, und mit einem Schaltelement (8) ausgebildet ist,
dessen zwei dem binären elektrischen Betriebsparameter zugeordnete
Schaltzustände durch das Felderzeugungselement einstellbar sind.
3. Speicherschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Fall der Erzeugung eines elektrischen Feldes das
Felderzeugungselement als Kondensatoranordnung und das Schaltelement als
durch das elektrische Feld von dem ersten in den zweiten Schaltzustand und
durch ein Federelement von dem zweiten in den ersten Schaltzustand
bewegbarer Schalter ausgebildet ist.
4. Speicherschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Fall der Erzeugung eines magnetischen Feldes
(20) das Felderzeugungselement als Spulenanordnung und das Schaltelement (8)
als durch das magnetische Feld (20) von dem ersten in den zweiten
Schaltzustand und durch ein Federelement (21) von dem zweiten in den ersten
Schaltzustand bewegbarer Schalter (15) ausgebildet ist.
5. Speicherschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der binäre elektrische Betriebsparameter die
Startinformation des Fahrzeugs ist.
6. Speicherverfahren zur Speicherung eines binären elektrischen
Betriebsparameters eines Fahrzeugs, insbesondere eines Elektrofahrzeugs,
insbesondere mittels einer Speicherschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der binäre elektrische
Betriebsparameter in der Speicherschaltung abgespeichert ist und bei einem
Verlust des Betriebsparameters die Speicherschaltung (3) den Betriebsparameter
auf das Steuergerät (16) überträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19956457A DE19956457A1 (de) | 1999-11-24 | 1999-11-24 | Speicherschaltung für Steuergeräte von Elektrofahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19956457A DE19956457A1 (de) | 1999-11-24 | 1999-11-24 | Speicherschaltung für Steuergeräte von Elektrofahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19956457A1 true DE19956457A1 (de) | 2001-05-31 |
Family
ID=7930131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19956457A Withdrawn DE19956457A1 (de) | 1999-11-24 | 1999-11-24 | Speicherschaltung für Steuergeräte von Elektrofahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19956457A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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