DE4401827A1 - Vorrichtung zur gelenkigen Verbindung von Rohren einer Abgasanlage - Google Patents
Vorrichtung zur gelenkigen Verbindung von Rohren einer AbgasanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gelenkigen
Verbindung von Rohren einer Abgasanlage, wie der eines
Kraftfahrzeugs, mit durch ein flexibles Leitungsteil wie
einen Balg verbundenen Rohrabschnitten.
Gelenkige Verbindungen von Abgasanlagen wie für Kraft
fahrzeuge sind in unterschiedlicher Weise bekanntgewor
den. In jedem Fall werden aber immer aus Draht verpreßte
Dämpfungskissen vorgesehen, die in Gehäusetaschen ange
ordnet sind. Die bekannten Vorrichtungen sind aufwendig
und damit teuer; weiterhin verursachen sie ein erhebli
ches Gewicht. Soweit den Balg umgreifende, ringförmige
Dämpfungskissen vorgesehen sind, so gilt das Vorstehende
auch für diese. Darüber hinaus können solche, da sie frei
in ihren ebenfalls ringförmigen Gehäusetaschen eingelegt
sind, keine Torsionskräfte zwischen den Rohrabschnitten
aufnehmen. Diese sind daher vielmehr frei bewegbar, so
daß Torsionskräfte unbehindert auf den Balg übertragen
werden und diesen leicht beschädigen können. Soweit bei
andersartigen Ausgestaltungen, insbesondere mit über den
Umfang verteilten Einzelkissen, Torsionskräfte aufgenom
men werden, so müssen in Umfangsrichtung Torsionsbewe
gungskräfte aufnehmende Widerlager für die Drahtkissen
vorgesehen sein, die einen zusätzlichen Aufwand bedeuten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
äußerst einfach ausgebildet ist, damit preiswert ist,
ein geringes Gewicht hat und dennoch sämtliche auftre
tenden Bewegungen und einwirkenden Kräfte zuverlässig
und sicher aufnimmt.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer Vor
richtung der eingangs genannten Art gelöst durch das Lei
tungsteil umgreifende, federnde Elemente mit mit jeweils
einem Rohrabschnitt verbundenen, axial mit Vorsprüngen
ineinandergreifenden Gehäuseteilen und mit mindestens einem
beide Gehäuseteile im Bereich ihrer Vorsprünge über ihren
Umfang hin verbindendem, zum Balg koaxialen Ringteil.
Die Vorsprünge greifen axial ineinander bzw. es greift
eine in zwischen zwei Vorsprüngen eines Gehäuseteils ver
bliebene Aussparung in einen Vorsprung des anderen Ge
häuseteils. Die Vorsprünge liegen sämtlich im gleichen
Radialabstand (vom Balg) und greifen demgemäß in einer
gemeinsamen Umfangsfläche ineinander.
Die Nachgiebigkeit bzw. Steifigkeit von Ringteil einerseits
und Vorsprüngen der Gehäuseteile andererseits kann dabei
in unterschiedlicher, aufeinander abgestimmter Weise ge
wählt werden. So kann das Ringteil als Dämpfungsteil aus
gebildet sein, also eine geringere Steifigkeit aufweisen.
Es kann gegebenenfalls auch leicht federnd sein. Es können
aber zusätzlich auch die Vorsprünge der Gehäuseteile in
gewisser Weise nachgiebig, gegebenenfalls gedämpft federnd
ausgebildet sein, so daß beide beim Betrieb der Abgasanlage
einwirkende Kräfte aufnehmen können.
Bei derartigen Ausgestaltungen ist das Ringteil vorzugs
weise als Drahtseil oder als aus Draht geflochtenes Flach
band ausgebildet. Darüber hinaus sehen bevorzugte Ausge
staltungen des Ringteils vor, daß dieses als um die Gehäu
seteile herumgelegte, geschlossene Schraubenfeder mit
konstantem Durchmesser ihrer Windungen oder als Federring,
gegebenenfalls mit sinusförmiger Führung, ausgebildet ist.
Eine die Mittelpunkte der einzelnen Windungen der Schrau
benfeder verbindende Linie umgibt also den Balg koaxial.
Wenn die Gehäuseteile, insbesondere deren Vorsprünge,
federnd ausgebildet sind, so kann das Ringteil völlig starr,
wie als starrer Metallring, ausgebildet sein.
Während das Ringteil vorzugsweise ein endloses Ringteil
oder gegebenenfalls eben ein Endlosband ist, kann in al
ternativer Ausgestaltung vorgesehen sein, daß die freien
Enden des das Ringteil bildenden draht-, bandförmigen
Elementes oder dergleichen mit einem Schloß verbunden
sind.
Während die Vorsprünge der Gehäuseteile in äußerst bevor
zugter Ausgestaltung sinusförmig ausgebildet sind und
ineinandergreifen, können sie auch in radialer Projektion
rechteckig ausgebildet sein und koaxial den Balg umgeben.
Der Abstand in Umfangsrichtung zwischen den Vorsprüngen
der Gehäuseteile sollte im Bereich von 5 bis 20° liegen,
wobei äußerst vorzugsweise eine relative Rotationsbewegung
der Gehäuseteile von ±5° zugelassen ist.
Das Ringteil kann in vielfältiger Weise an den Vorsprüngen
der Gehäuseteile festgelegt sein. Es ist zunächst in axia
ler Richtung festgelegt, vorzugsweise um die Vorsprünge
der Gehäuseteile verspannt, so daß axiale, angulare und
Versatzkräfte aufgenommen werden. Wenn das Ringteil dar
über hinaus lokal an den Vorsprüngen der Gehäuseteile
festgehalten ist, so können ebenfalls Rotationsbewegun
gen aufgenommen werden.
In äußerst bevorzugter Weise ist vorgesehen, daß das Ring
teil an den Vorsprüngen gegen axiales Verrutschen gesi
chert ist und/oder daß das Ringteil an den Vorsprüngen
gegen relatives, angulares Verschieben gegenüber diesen
(gegen Verdrehen) gesichert ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen sehen vor, daß das Ringteil
in in den Vorsprüngen der Gehäuseteile ausgebildeten Nuten
oder Nutabschnitten eingelegt ist, wobei insbesondere das
Ringteil lokal durch an den Vorsprüngen der Gehäuseteile
befestigte Klammern übergriffen ist und/oder das Ringteil
mit den Vorsprüngen der Gehäuseteile durch Punktschweißung
verbunden ist.
Statt einer Nut kann in anderer Ausgestaltung auch vor
gesehen sein, daß die Gehäuseteile mit sinusförmig aus
gebildeten Vorsprüngen axial ineinandergreifen.
Alternativ oder zusätzlich zu Nuten oder Einschnitten
kann weiterhin in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen
sein, daß das Ringteil durch aus den Vorsprüngen der Ge
häuseteile ausgestanzte Laschen übergriffen und festge
legt ist.
Während bei den vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen
das Ringteil im Prinzip um die Gehäusehälften herumgelegt
ist, also auf der Außenseite derselben angeordnet ist,
sieht eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung vor, daß das
Ringteil innerhalb der Vorsprünge der Gehäuseteile ange
ordnet ist und durch die freien Enden der Vorsprünge von
innen her untergriffen und gehalten wird.
Eine weitere Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß
das Ringteil in auf den Vorsprüngen der Gehäuseteile auf
gesetzte und befestigte U-Profilteile eingelegt und festge
halten ist, wobei gegebenenfalls die freien Enden der
Schenkel der U-Teile gegeneinander gebogen sind.
Insgesamt wird durch die Erfindung eine einfache, leich
te und preiswerte Vorrichtung geschaffen, bei der eine
Abstimmung im Hinblick auf die aufzunehmenden Kräfte über
die Steifigkeit der Gehäuseteile bzw. des Ringteils er
folgen kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit
auf den Gehäusehälften aufgelegtem
Seil, das lokal von Laschen über
griffen ist;
Fig. 2 eine andere Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung mit in einge
prägten Nuten der Gehäusehälften ein
gelegtem Drahtseil;
Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung mit einem
durch Ausschnitte in den Gehäusehälf
ten radial gehaltenen Drahtseil;
Fig. 4 eine Ausgestaltung, bei der das
Drahtseil innerhalb der Gehäusehälf
ten angeordnet ist und von Laschen
derselben umgriffen und derart radial
gehalten wird;
Fig. 5 eine Ausgestaltung mit auf den Gehäu
sehälften aufgesetzten U-Profilen,
deren freie Schenkel um das in ihnen
eingelegte Drahtseil gelegt sind; und
Fig. 6 eine weitere Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung mit aufgesetz
ten, das Seil gegen Torsionsmomente
haltenden Haltelaschen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden
von Rohren einer Abgasanlage weist Rohrabschnitte 1, 2
auf, die über einen Balg 3 flexibel und gelenkig mitein
ander verbunden sind. Der Rohrabschnitt 1 ist bei 4 ver
jüngt und ragt mit einem Ansatz 5 im Inneren des Balgs
3 bis in den Bereich des Rohrabschnitts 2. An den Rohr
abschnitten 1, 2 sind außenseitig Gehäuseteile 6, 7 auf
gesetzt, die über einen Bereich A (Fig. 1) axial inein
andergreifen, wobei die ineinander eingreifenden Vor
sprünge 8, 9 in Umfangsrichtung einen Abstand B aufwei
sen, der eine Relativrotation der Gehäuseteile 6, 7 um
5 bis 20°, im dargestellten Beispiel um ±5° erlaubt.
Im Überlappungsbereich A sind die beiden Gehäuseteile
6, 7 mit einem sie beide umgreifenden Ringteil in Form
eines Drahtseils 10 umfaßt. Das Drahtseil wird zunächst
in axialer Richtung durch aus den Vorsprüngen 8, 9 der
Gehäusehälfte ausgestanzte Laschen 11 gehalten. Die La
schen 11 können die von ihnen umgriffenen Abschnitte des
Drahtseils 10 ebenfalls in angularer Richtung, also form
schlüssig, gegen einwirkende Torsionsmomente, festhalten.
Durch das dämpfend-flexible Drahtseil 10 werden transla
torische Bewegungen in allen Achsenrichtungen, also axiale,
angulare und Versatzbewegungen der beiden Rohrabschnitte
1, 2 elastisch dämpfend aufgenommen, so daß sie nicht
voll auf den Balg 3 durchschlagen. Gleiches gilt für Ro
tationsbewegungen, soweit das Seil 10 durch die Laschen
11 formschlüssig gehalten ist.
Von einem Rohrabschnitt her eingeleitete Bewegungen oder
Kräfte müssen zunächst die Steifigkeit des Drahtseils
10 überwinden, bevor sie auf die andere Gehäusehälfte und
damit den anderen Rohrabschnitt übertragen werden. Die
Gehäusehälften werden derart voneinander abgekoppelt,
daß eingeleitete Belastungen in die Abgasanlage über die
erfindungsgemäße Vorrichtung abgebaut werden. Schwin
gungen werden reduziert. Kleine Bewegungen rufen entspre
chend der Seilsteifigkeit nur kleine Kräfte hervor, wel
che nur kleine übertragende Bewegungen verursachen.
Bei der Ausgestaltung der Fig. 2 sind über den Umfang
der Gehäuseteile 6, 7 in deren sich axial überlappenden
bzw. ineinandergreifenden Vorsprüngen 8, 9 in Umfangs
richtung gerichtete Nuten oder Nutabschnitte 12 einge
prägt. Weiterhin kann das Drahtseil 10 durch an den Vor
sprüngen 8, 9 der Gehäusehälften festgelegte Klammern 13
übergriffen oder aber lokal an den Vorsprüngen 8, 9
festgepunktet sein, um derart auch Rotationskräfte auf
zunehmen (Fig. 2).
Bei der Ausgestaltung der Fig. 3 sind in den Vorsprün
gen 8, 9 einzelne Einschnitte 14 ausgebildet, in denen
das Drahtseil 10 lokal ein- und festgelegt ist. Weiter
hin können auch hier Klammern 13 oder Festpunktungen vor
gesehen sein, wie vorstehend beschrieben (Fig. 3).
Freie Enden des Seils 10 können durch einen Seilverschluß
miteinander verbunden sein.
Bei der Ausbildung der Fig. 4 ist das Drahtseil 10 in
nerhalb der Gehäuseteile 6, 7 angeordnet; damit es seine
Feder- und Dämpfungswirkungen ausüben kann, sind die
äußersten Enden der Vorsprünge 8, 9 der Gehäuseteile 6,
7 um das Drahtseil 10 und unter dieses gebogen, so daß
sie dieses vom Inneren der Gehäusehälften 6, 7 her unter
greifen und derart abstützen. Wenn die Aufnahme von Ro
tationskräften vorgesehen sein soll, so können die umge
bogenen Bereiche der Vorsprünge 8, 9 lokal in das Draht
seil eingedrückt sein oder dieses lokal mit den Vorsprün
gen 8, 9 punktgeschweißt sein.
Bei der Ausgestaltung der Fig. 5 sind im Schnitt U-för
mige Profilteile 16 auf den Vorsprüngen 8, 9 der Gehäuse
hälften 6, 7 festgelegt, beispielsweise festgeschweißt.
In die Profilteile 16 ist das Drahtseil 10 eingelegt,
so daß es durch die Profilteile 16 axial gehalten wird.
Die Enden 17 der freien Schenkel der Profilteile 16 sind
gegeneinander gebogen, so daß sie das Drahtseil 10 fas
sen.
Die Fig. 6 zeigt eine Ausgestaltung der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung, bei der das Seil 10 gegen einwirkende
Torsionsmomente durch auf den Gehäusehälften 6, 7 im Be
reich der Vorsprünge 8, 9 aufgenietete Laschen 18 gehal
ten ist.
Während vorstehend die Erfindung anhand eines gedämpft
federnden Drahtseils beschrieben wurde, können auch ande
re gedämpft-federnde, ringförmige Elemente vorgesehen und
um die Gehäuseteile 6, 7, insbesondere im Bereich ihrer
axial ineinandergreifenden Vorsprünge 8, 9 herumgelegt
sein, beispielsweise flache, geflochtene Drahtbänder,
Federringe, beispielsweise auch sinusförmig geführt, wen
del- oder schraubenförmige Spiralfedern oder dergleichen.
In diesem Falle sind die Gehäusehälften 6, 7 und insbe
sondere ihre Vorsprünge 8, 9 vorzugsweise starr, haben
also eine äußerst hohe Steifigkeit. Allerdings können
gedämpft-federnde Eigenschaften, also eine geringere Stei
figkeit, auch an den Gehäusehälften 6, 7 bzw. insbesondere
deren Vorsprüngen 8, 9 vorgesehen sein. Wenn dies der
Fall ist, so kann das diese umgreifende Teil auch ein
starrer Ring sein, wobei die Schwingungsbewegungen auf
genommen und übertragen werden, indem beispielsweise bei
einer angularen Bewegung die freien Enden 8, 9 sich ela
stisch biegen, je nachdem, in welcher Ebene die Bewegung
stattfindet.
Während weiterhin die die Vorsprünge 8, 9 der Gehäuseteile
6, 7 umgreifenden ringförmigen Elemente Endloselemente,
wie Endlosringe, sein können, können auch solche mit mit
tels Schlössern verbundenen Enden vorgesehen sein.
Claims (24)
1. Vorrichtung zur gelenkigen Verbindung von Rohren
einer Abgasanlage, wie der eines Kraftfahrzeugs, mit
durch ein flexibles Leitungsteil wie einen Balg ver
bundenen Rohrabschnitten, gekennzeichnet durch das
Leitungsteil (3) umgreifende, federnde Elemente
mit mit jeweils einem Rohrabschnitt verbundenen, axial
mit Vorsprüngen (8, 9) ineinandergreifenden Gehäuse
teilen (6, 7) und mit mindestens einem beide Gehäuse
teile (6, 7) im Bereich ihrer Vorsprünge (8, 9) über
ihren Umfang hin verbindendem, zum Balg koaxialen
Ringteil (10).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringteil rückstellbar nachgiebig ausgebildet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gehäuseteile (6, 7) federnde Vor
sprünge aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ringteil als Drahtseil (10) ausge
bildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ringteil (10) als geflochtenes
Flachband aus Draht ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ringteil (10) als um die Gehäuseteile
herumgelegte, geschlossene Schraubenfeder mit konstan
tem Durchmesser ihrer Windungen ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ringteil (10) als Federring ausge
bildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringteil (10) sinusförmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringteil (10) starr ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringteil (10) ein starrer Metallring ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (10) als
endloses Ringteil ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß freie Enden des Ringteils
(10) mittels eines Schlosses miteinander verbunden
sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (6, 7)
mit sinusförmig ausgebildeten Vorsprüngen (8, 9) axial
ineinandergreifen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Vorsprün
ge (8, 9) der Gehäuseteile (6, 7) in radialer Projek
tion rechteckig ausgebildet sind und koaxial den Balg
umgeben.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,. daß die Vorsprünge (8, 9)
der Gehäuseteile (6, 7) in Umfangsrichtung einen
freien Abstand von 5 bis 20° aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (10) an den
Vorsprüngen (8, 9) gegen axiales Verrutschen gesichert
ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (10) an den
Vorsprüngen (8, 9) gegen relatives, angulares Ver
schieben gegenüber diesen (gegen Verdrehen) gesichert
ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (10) in in
den Vorsprüngen (8, 9) der Gehäuseteile (6, 7) aus
gebildeten, in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten oder
Nutabschnitten (12) eingelegt ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (10) lokal
durch an den Vorsprüngen (8, 9) der Gehäuseteile
(6, 7) befestigte Klammern (13) übergriffen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (10) mit
den Vorsprüngen (8, 9) der Gehäuseteile (6, 7) durch
Punktschweißung verbunden ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (10) durch
aus den Vorsprüngen (8, 9) der Gehäuseteile (6, 7)
ausgestanzte Laschen (11) übergriffen und festgelegt
ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Vorsprüngen (8,
9) der Gehäuseteile (6, 7) sich in Umfangsrichtung
erstreckende Einschnitte (14) vorgesehen sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß das Ringteil (10) innerhalb
der Vorsprünge (8, 9) der Gehäuseteile (6, 7) ange
ordnet ist und durch die freien Enden der Vorsprünge
(8, 9) von innen her untergriffen und gehalten wird.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ringteil (10) in auf den Vor
sprüngen (8, 9) der Gehäuseteile (6, 7) aufgesetzte
und befestigte U-Profilteile (16) eingelegt und fest
gehalten ist, wobei gegebenenfalls die freien Enden der
Schenkel (17) der U-Teile (16) gegeneinander gebogen
sind.
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