DE4401787A1 - Strömungsmesserbaugruppe - Google Patents
StrömungsmesserbaugruppeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strömungsmesserbaugruppe
oder -einheit der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art.
Eine derartige Strömungsmesserbaugruppe ist insbesondere für
Medizin- und Laborgeräteanwendungen zur Messung und/oder
Steuerung von Strömungsmittelströmungen (sowohl Gas als auch
Flüssigkeiten) geeignet, wobei herkömmliche Strömungsmesserbau
gruppen dieser Art zu ihrer Installation an einer Frontplatte
die Verwendung von Befestigungsmitteln und/oder Werkzeugen er
fordern. Weiterhin sind die bekannten Strömungsmesserbaugruppen
relativ kompliziert und aufwendig aufgebaut, so daß sie kost
spielig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftlich
aufgebaute Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit der eingangs
genannten Art zu schaffen, die ohne Verwendung zusätzlicher
Befestigungsmittel und Werkzeuge an einer Frontplatte befestig
bar ist und einen modularen Aufbau aufweist, um vielfältigen
Anwendungsanforderungen zu genügen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit kann
durch Einrasten an der üblichen Strömungsüberwachungsfrontplatte
befestigt werden, wodurch die Installation oder Entfernung der
Strömungsmesserbaugruppe sehr stark vereinfacht wird, weil der
Benutzer der Strömungsmesserbaugruppe keine Befestigungsbügel
oder andere Befestigungsmittel oder Werkzeuge benötigt, um eine
jeweilige Strömungsmesserbaugruppe zu installieren oder zu
entfernen.
Die Strömungsmesserbaugruppe kann wahlweise, jedoch nicht not
wendigerweise, die erforderliche Dosiereinrichtung sowohl für
Druck- als auch Vakuumanwendungen einschließen, wobei auch in
diesem Fall die gesamte Strömungsmesserbaugruppe einschließlich
der Dosiereinrichtung ohne zusätzliche Befestigungsmittel oder
Werkzeuge an einer Frontplatte oder einer anderen Befestigungs
platte befestigbar ist.
Die Strömungsmesserbaugruppe ist in sich abgeschlossen und voll
ständig, und sie kann in geeignete Öffnungen, die in der Front
platte ausgebildet sind, eingerastet werden.
Die erfindungsgemäße Strömungsmesserbaugruppe besteht vollstän
dig aus zumindestens einem Formstück, und sie ist insbeson
dere zur Verbindung mit Medizin- oder Laborgeräten ausgebildet,
um Strömungsmittelströmungen zu messen und/oder zu steuern. Die
Strömungsmesserbaugruppe umfaßt einen grundlegenden Strömungs
messerkörper und eine Auswahl von oberen und unteren Endkappen
für diesen Strömungsmesserkörper, die die üblichen Einlaß- und
Auslaßfunktionen erfüllen, die für Bauteile dieser Art erforder
lich sind, so daß sich ein modularer Aufbau ergibt. Dieser
modulare Aufbau kann, wenn die jeweilige Anwendung ein Dosier
system erfordert, Endkappen einschließen, die mit Dosierein
richtungen für Druck- und Vakuumanwendungen ausgerüstet sind,
wobei die fertige Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit, die
aus dem grundlegenden Strömungsmesserkörper und den von dem
Benutzer hierfür ausgewählten Endkappen besteht, sehr einfach
zusammengebaut werden kann, und wobei die fertige vollständige
Einheit durch Einrasten auf einer Frontplatte befestigt werden
kann, in der eine geeignete Größe aufweisende Befestigungsöff
nungen ausgebildet sind. In jedem Fall ist für die Installation
der Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit keinerlei Befesti
gungsmittel und keine Werkzeuge erforderlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische auseinandergezogene Ansicht in
Blockbauform einer Ausführungsform einer Strömungsmesserbau
gruppe für Anwendungen, bei denen kein Dosiersystem erforderlich
ist, wobei die zugehörige Frontplatte dargestellt ist, die
Öffnungen aufweist, um eine Einrastbefestigung der Strömungs
messerbaugruppe an dieser Frontplatte zu ermöglichen,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer speziellen Ausfüh
rungsform der grundlegenden Strömungsmesserbaugruppe oder
-einheit, die für Anwendungen geeignet ist, die kein Dosier
system benötigen,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Ausführungsform der
Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit nach Fig. 2, im wesent
lichen entlang der Linie 3-3 nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform
der Strömungsmesserbaugruppe, die mit einer Dosiereinrichtung
versehen und zur Verwendung unter Druckbedingungen ausgebildet
ist,
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht der Ausführungs
form der Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit nach Fig. 4 im
wesentlichen entlang der Linie 5-5 nach Fig. 4,
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, die eine
weitere Ausführungsform der Strömungsmesserbaugruppe mit einer
Dosiereinrichtung zeigt, die zur Verwendung unter Vakuumbe
dingungen ausgebildet ist,
Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht der Ausführungs
form der Strömungsmesserbaugruppe nach Fig. 6 im wesentlichen
entlang der Linie 7-7 nach Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht der in Fig. 5
gezeigten Ausführungsform,
Fig. 9 eine weiter vergrößerte Ansicht einer Endkappe
nach Fig. 5, die ein Strömungsmesser-Dosiersystem bildet,
Fig. 9A eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht, die eine
abgeänderte Ausführungsform einer Ventilbetätigungsanordnung
zeigt, die in Verbindung mit dem in der Endkappe angeordneten
Ventilsystem nach den Fig. 5 und 5 bis 9 verwendbar ist,
Fig. 10 eine Ansicht im wesentlichen entlang der Linie
10-10 nach Fig. 4, wobei die hintere Platte des Strömungs
messerkörpers von der Strömungsmesserbaugruppe nach hinten hin
fortbewegt ist, um zu zeigen, wie der Strömungsmesserkörper mit
seinen oberen und unteren Endkappen verbunden ist,
Fig. 11 eine schematische auseinandergezogene Drauf
sicht auf die Ausführungsform der Strömungsmesserbaugruppe oder
-einheit von deren Rückseite aus, wobei die eine derartige Bau
gruppe bildenden Teile und die Art gezeigt sind, wie die hintere
Platte und der Strömungsmesserkörper für alle gezeigten Aus
führungsformen zusammengebaut werden können, bevor eine neu
zusammengebaute Baugruppe oder -einheit an einer Frontplatte
der in Fig. 1 gezeigten Art befestigt wird, und
Fig. 12 eine Ansicht von unten auf eine typische End
kappe der Ausführungsformen der Strömungsmesserbaugruppe, wobei
diese Endkappe für eine Befestigung durch ein lösbares Einrasten
an einer Frontplatte der in Fig. 1 gezeigten Art ausgebildet
ist, wobei die dargestellte Endkappe von dem Typ ist, bei dem
ein Dosiersystem vorgesehen ist.
Es ist verständlich, daß die dargestellten Ausführungsformen
lediglich Beispiele zur Erläuterung des modularen Aufbaus des
Strömungsmessers darstellen und in keiner Weise beschränkend
sind.
Die im folgenden beschriebene Ausführungsform der grundlegenden
Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20 umfaßt einen als Form
stück ausgebildeten Strömungsmesserkörper 21, an dessen Enden
eine untere Endkappe 22 und eine obere Endkappe 24 (siehe Fig. 1)
befestigt sind, wobei die Endkappen 22 und 24 identische
Formstücke sind, die sowohl an der oberen als auch der unteren
Endkappenposition verwendet werden können.
Die Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20 ist weiterhin vor
zugsweise in drei grundlegenden Ausführungsformen 20A, 20B und
20C ausgebildet, wobei die Ausführungsform 20A für Anwendungen
bestimmt ist, die kein Dosiersystem benötigen, während die Aus
führungsformen 20B und 20C für Strömungsmesser-Anwendungen be
stimmt sind, die Dosiersysteme benötigen. Die Ausführungsform
20B (siehe Fig. 4 und 5) umfaßt eine Strömungsmesserbaugruppe
oder -einheit, bei der die untere Endkappe 24A so ausgebildet
ist, daß sie ein Dosiersystem am Einlaß des Strömungsmessers
bildet und unter Druckbedingungen arbeitet, während die Aus
führungsform 20C (siehe Fig. 6 und 7) eine Strömungsmesserbau
gruppe oder -einheit bildet, bei der die obere Endkappe 22B so
ausgebildet ist, daß sie ein Dosiersystem am Strömungsmesser-
Auslaß bildet und unter Vakuumbedingungen arbeitet. Bei beiden
Ausführungsformen 20B und 20C der Strömungsmesserbaugruppe ist
die jeweils andere Endkappe eine ausgewählte der identischen
Endkappen 22 und 24.
Die Herstellung der Strömungsmesserbauteile 21, 22, 22A, 24 und
24A als Formstücke kann in irgendeiner zweckmäßigen Weise aus
geführt werden, wobei die Ausgestaltung als Formstück bevorzugt
wird, weil dies die Herstellung der verschiedenen verwendeten
Strömungsmesserbauteile beschleunigt, wobei diese Bauteile durch
den Benutzer ausgewählt und zusammengebaut werden können, um
eine der Strömungsmesserbaugruppen oder -einheiten 20A, 20b oder
20C herzustellen, und zwar in Abhängigkeit von der Anwendung der
betreffenden Strömungsmesserbaugruppe. Dieser modulare Aufbau
ermöglicht damit ausgehend von einer geringen Anzahl grundlegen
der Teil vielfältige Ausgestaltungen des Strömungsmessers.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß nach
dem Zusammenbau der einzelnen Strömungsmesserbauteile in
Abhängigkeit von der auszuführenden Anwendung diese fertige
Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit nach den Ausführungs
formen 20A, 20B und 20C an der Frontplatte 12 derart befestigt
ist, daß die Strömungsmessereinheit an deren Vorderseite 13A
angeordnet ist, im Gegensatz zu deren Rückseite 13B, wobei keine
zusätzlichen Haltebügel, Befestigungsmittel und/oder Installa
tionswerkzeuge erforderlich sind, weil die Strömungsmesserbau
gruppe durch Einrasten an der Frontplatte in die Endkappen auf
nehmenden Öffnungen 13 und 15 oder anderen geeigneten Öffnungen
befestigt wird, die für diesen Zweck in der Frontplatte 12
ausgebildet sind. Weiterhin können die in dieser Weise befestig
ten Strömungsmesserbaugruppen durch Ausrasten von der Front
platte 12 entfernt werden, wobei wiederum keine zusätzlichen
Teile oder Werkzeuge benötigt werden.
Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die Strömungsmesserbau
gruppen oder -einheiten für die Befestigung und Entfernung an
bzw. von einer Frontplatte in sich vollständig abgeschlossen
sind. Weiterhin können nach der Entfernung einer derartigen
Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit von der Frontplatte, an
der sie durch Einrasten befestigt waren, die jeweiligen Strö
mungsmesserbauteile voneinander getrennt und für andere Anwen
dungen des Strömungsmessers neu zusammengebaut werden, wobei es
selbstverständlich möglich ist, eine oder mehrere Bauteile der
Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit durch ein neues Bauteil
zu ersetzen, worauf die sich so ergebende Strömungsmesserbau
gruppe oder -einheit dann erneut durch Einrasten an der Front
platte befestigt wird.
Es ist zu erkennen, daß die jeweiligen Strömungsmesserbaugruppen
oder -einheiten 20A, 20B und 20C eine Vorderseite und eine Rück
seite 28 bilden (wobei die letztere mit dem betreffenden grund
legenden Strömungsmittel-Strömungssystem durch die üblichen
Rohr- oder Schlauchverbindungen verbunden ist).
Wie dies angegeben wurde, sind die Endkappen 22 und 24 bei den
beschriebenen Ausführungsformen identisch, und sie umfassen je
weils einen Endkappenkörper 20, dessen Vorderteil 32 eine bogen
förmige Form über 180° aufweist, wobei dieser Körper 30 weiter
hin Frontplatten-Sitzoberflächenteile 32A und 32B und Front
platten-Sitzkantenteile 32C bilden, die aufrechtstehende Front
platten-Sitzoberflächenteile 32D aufweisen. Die Oberflächenteile
32A, 32B und 32D weisen eine koplanare Beziehung zur Rückseite
33 der Endkappen auf. Diese Endkappen-Oberflächenteile und
Kantenteile erfüllen die primären Funktionen beim Anbringen
einer Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20 an der Vorder
seite 13A der Frontplatte 12, weil sie verhindern, daß die
Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20 durch die Öffnungen
13 und/oder 15 der Frontplatte hindurchgedrückt wird (wenn
die Öffnungen in der Frontplatte von der in Fig. 1 gezeigten
Art sind), und diese Endkappen verdecken irgendwelche Unregel
mäßigkeiten bei der anfänglichen Ausbildung der Öffnungen 13
und 15 der Frontplatte, wie zum Beispiel Grate oder scharfe
Kanten.
An der Rückseite 33 der jeweiligen Endkappen 22 und 24 befindet
sich ein hinterer Abschnitt 34, der eine vierseitige Quer
schnittsform aufweist, wobei die jeweiligen Endkappen 22 und
24 so ausgebildet sind, daß sie einen Querkanal 40 (siehe bei
spielsweise Fig. 3) bilden, der am Ende ein Innengewinde 41
einschließt (zur Aufnahme verschiedener Formen von Rohrleitungs-
oder Schlauchleitungsverbindungsstücken, die üblich sind und
die dazu verwendet werden können, um eine geeignete Schlauch-
oder Rohrverbindung der betreffenden Strömungsmesser-Endkappen
herzustellen). Die Endkappen weisen weiterhin einen Sitz 38 zur
Aufnahme der jeweiligen Enden des Strömungsmesserkörpers in ab
gedichteter Weise auf (siehe die O-Ring-Dichtung 39 in Fig. 8),
so daß die Endkappen in Strömungsmittelübertragungsbeziehung
mit dem Strömungsmesserkörper stehen. An beiden Seiten der hin
teren Abschnitte 34 der Endkappen 22 und 24 sind zwei elastische
flexible Seitenflansche 44 und 46 befestigt (siehe beispiels
weise Fig. 12), die jeweils in der gleichen Weise auf der
Außenoberfläche dieses Endteils ausgebildet sind, wobei die
jeweils vorspringenden Enden mit einer Vielzahl von in gleicher
Weise geformten und angeordneten, sich in Querrichtung erstrec
kenden Zähnen 48 versehen sind, die einen sägezahnförmigen
Kantenteil 49 der jeweiligen Endkappen-Seitenflansche 44 und
46 bilden. Die Seitenflansche 44 und 46 der jeweiligen Endkappen
sind in der in Fig. 12 gezeigten Weise angeordnet, so daß ihre
sägezahnförmigen Abschnitte 49 mit gegenüberliegenden Kanten
der Öffnungen 13 und 15 der Frontplatte in Eingriff stehen, so
daß sich eine Rastbefestigung einer Strömungsmesserbaugruppe
oder -einheit der vorstehenden Art auf dieser Frontplatte 12
ergibt, nachdem diese Strömungsmesserbaugruppe für die jeweilige
Anwendung zusammengebaut wurde.
Die Endkappen 22 und 24 sind auf beiden Seiten ihrer jeweiligen
Sitze 38 weiterhin mit einer langgestreckten Ausnehmung 50 (Fig. 10)
und einer Querausnehmung 52 ausgebildet, und ihre hinteren
Abschnitte 34 sind auf beiden Seiten mit Verjüngungen 53 ver
sehen, die zu den jeweiligen Schlitzen 54 (siehe Fig. 12) auf
beiden Seiten hiervon und zu Ausnehmungen 55 führen, die in ge
eigneter Weise mit den Querausnehmungen 52 ausgerichtet sind und
die zur Befestigung des Strömungsmittelkörpers 21 an den End
kappen dienen, wie dies weiter unten hinsichtlich der schema
tischen Fig. 10 und 11 beschrieben wird.
Die beiden Endkappen 22A und 24A sehen ein Dosiersystem vor und
weisen eine identische Konstruktion und Konfiguration auf. Sie
schließen alle Merkmale ein, die weiter oben hinsichtlich der
Endkappen 22 und 24 beschrieben wurden, wobei ihre Querkanäle
40A so ausgebildet sind, daß der mit einem Knopf versehene
Endkappenkörper 30A die Form eines Ventilkörpers 59 (siehe Fig.
8 und 9) aufweisen kann, der bei 61 ein Innengewinde aufweist,
in den ein Ventilschaft 60 einschraubbar ist (siehe das Außen
gewinde 68 des Ventilschaftes), so daß dieser Ventilschaft in
einer eine Strömungsmittelströmung absperrender Weise gegen
eine verjüngte Bohrung 62 in Eingriff gebracht werden kann, die
im Inneren des Ventilkörpers 29 ausgebildet ist. Auf diese Weise
kann der Benutzer in geeigneter Weise die Gewindebefestigung des
Ventilschaftes 60 in dem Ventilkörper mit Hilfe eines an dem
Ventilschaft befestigten Knopfes 62 dazu verwenden, eine Fein
einstellung der Prozeßmedium-Strömung (wie zum Beispiel Sauer
stoff) durch die jeweiligen Endkappen 22A und 24A vorzunehmen.
Wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, schließt der Ventil
schaft 60 einen Abschnitt 60A direkt benachbart zum Gewinde 68
auf, der bemessen ist, daß er "frei drehbar" ist, wenn er aus
dem Ventilkörpergewinde 61 herausgeschraubt wurde, so daß Schä
den an dem gezeigten Ventilkörper 59 oder dem Ventilschaft 60
verhindert werden. Der Inneneraum des Ventilkörpers 59, nämlich
dessen modifizierter Querkanal 40A, weist einen Abschnitt auf,
der die Befestigung eines Metall- oder Kunststoff-Halteringes
70 und einer O-Ring-Dichtung 72 auf dem Ventilschaft 60 ermög
licht. Der Haltering 70 verhindert einerseits eine Entfernung
des Ventilschaftes 60 und ergibt andererseits eine seitliche
Dichtoberfläche für die O-Ring-Dichtung 72, deren gegenüber
liegende Seite gegen eine Schraubkappe 74 abgedichtet ist (die
bei der Ausführungsform der Endkappe mit Dosiersystem nach Fig. 9
auf die Außenseite des Körpers 59 selbst aufgeschraubt ist).
Der Innenraum dieser O-Ring-Dichtung 72 liegt gegen den Ventil
schaft 60 an, und die Außenseite dieser O-Ring-Dichtung 72 er
gibt eine Abdichtung gegenüber dem Innenraum des Ventilkörpers
59 (siehe Fig. 8 und 9). Dadurch, daß die O-Ring-Dichtung 72 an
dieser Position angeordnet wird, bewirkt sie eine gleichzeitige
Abdichtung von drei Oberflächen und erfüllt damit eine Mehrfach
dichtungsfunktion. Der in den Ventilkörper 59 installierte
Ventilschaft 60 springt aus dem Ventilkörper 50 vor und ist mit
einem sechseckigen Ansatz 60A und einer sechseckigen Rippe 77
versehen, die in eine sechseckige Buchse 65 eines Knopfes 62
einrasten, um diesen Knopf 62 dauerhaft bei der Ausführungsform
nach Fig. 9 an dem Ventilschaft 60 zu befestigen.
Alternativ kann, wie dies in Fig. 9A gezeigt ist, der Ventil
schaft 60 so bemessen sein, daß er nach der Installation in dem
Ventilkörper 59 aus diesem Körper 59 heraus vorspringt und an
der Vorderseite des Körpers 59 endet. Der Knopf 62 ist in diesem
Fall in geeigneter Weise an einer Sechskantwelle 78 befestigt,
die von dem Ventilschaft 60A aufgenommen wird, wobei der Ventil
schaft 60A in diesem Fall mit einer Sechskantbuchse 82 versehen
ist, wobei die Sechskantwelle 78 mit einem vergrößerten Ab
schnitt mit Sechskantform versehen ist, die in der Buchse 82
aufgenommen wird. Die Sechskantwelle 78 ist damit ein Ansatz
des Knopfes 62, der von dem Benutzer der fertig installierten
Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit, die die Endkappe 20D
nach Fig. 9A einschließt, dazu verwendet wird, den Ventilschaft
60A zu drehen, so daß dessen Gewinde 68 in der üblichen Schraub
betätigungsweise mit dem Gewinde 61 des betreffenden Ventilkör
pers 59 zusammenwirkt, um entweder eine Vergrößerung oder Ver
kleinerung der Größe der veränderbaren Öffnung hervorzurufen,
wodurch die Strömung des Prozeßmediums entsprechend eingestellt
wird. Der mit der Sechskantwelle 78 verbundene Knopf 62 kann
wiederholt in der Buchse 82 des Ventilschaftes angebracht und
aus dieser entfernt werden, doch fällt er nicht versehentlich
aufgrund von Schwingungen oder während der normalen Einstellung
aus dieser heraus. Die Tatsache, daß dieser Ventilschaft 60 nur
über eine minimale Strecke an der Vorderseite der betreffenden
Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit vorspringt, die dieses
Merkmal aufweist, führt dazu, daß die Dosiereinrichtung weit
gehend gegen eine versehentliche Verstellung gesichert ist, wenn
der Knopf 62 entfernt ist.
Der als Formstück hergestellte Strömungsmesserkörper 21 ist aus
einem geeigneten klaren transparenten Acrylmaterial geformt und
weist in der Draufsicht eine Form auf, die am besten in der
Rückseitenansicht nach Fig. 11 zu erkennen ist. Dieser Körper
21 weist einen rohrförmigen Abschnitt 90 mit einer sich ver
jüngenden Bohrung 92 und einer Vorderfläche 93 auf, die konvex
(kreisbogenförmig) um die Mittelachse der Bohrung 92 herum abge
rundet ist. Die Bohrung 92 ist in der üblichen Strömungsmesser
weise verjüngt und nimmt den üblichen Schwebekörper 94 vom
Kugeltyp auf, der beim Zustand ohne Strömung auf dem Querflansch
120 der Öffnung 122 der Endkappe ruht, wobei diese Öffnung 122
zur Bohrung 92 hin offen ist (siehe Fig. 12, nicht in den Fig.
1 bis 11 gezeigt). Mit dem Strömungsmesserkörper 21 sind weiter
hin einstückig identische Seitenflanschabschnitte 96 und 98 aus
geformt, die koplanar zueinander angeordnet sind und an deren
Enden Ansätze oder Vorsprünge 100, 102, 104 und 106 ausgebildet
sind, die dazu bestimmt sind, in den mit Abstand angeordneten
langgestreckten Öffnungen 50 einer der hier beschriebenen End
kappen eingesetzt zu werden, um die betreffende Strömungsmesser
baugruppe oder -einheit zusammenzubauen und um die Endkappen an
dem Strömungsmesserkörper 21 zu befestigen. Die hier beschriebe
nen Endkappen sind weiterhin so geformt, daß sie die vorstehend
genannten Queröffnungen 52 aufweisen, die jeweilige Verriege
lungsstifte 55 aufnehmen, die einstückig mit einer hinteren
Platte 110 der Baugruppe (siehe Fig. 10 und 11) ausgebildet
sind, und zwar ebenso wie Öffnungen 52A, die in geeigneter
Weise in den oben erwähnten Flanschansätzen 100, 102, 104 bzw.
106 ausgebildet sind. Diese Bauteile sind derart bemessen, daß
die jeweiligen Öffnungen 52 und 52A miteinander ausgerichtet
sind, um die Verriegelungsstifte 55 aufzunehmen, wenn die Be
standteile des Strömungsmessers 20 so zusammengebaut sind, wie
dies in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist (die noch beschrieben
werden).
Der Strömungsmesserkörper 21 ist an seiner Rückseite bei 105
vertieft, um eine ebene Oberfläche 107 und sich in Längsrich
tung erstreckende Seitenwände 109 zu bilden, die die hintere
Platte 110 aufnehmen, die gemäß der Erfindung dazu verwendet
wird, die ausgewählten Bauteile des Strömungsmessers aneinander
zu befestigen, um eine spezielle Strömungsmesserbaugruppe oder
-einheit zu bilden.
Die hintere Platte 110 ist mit der gezeigten Form geformt, wobei
ein elastisches flexibles Kunststoffmaterial verwendet wird, das
vorzugsweise ein weißes oder hellfarbiges Material ist, wobei
diese hintere Platte 110 an jedem Ende Ansatzpaare 114 bzw. 115
bildet, die jeweils mit gegenüberliegenden Vorsprüngen 116 und
118 und einstückigen Verriegelungsstiften 55 ausgebildet sind,
die mit den Öffnungen in den Endkappen und dem Strömungsmesser
körper auszurichten sind, wie dies weiter oben beschrieben
wurde.
Nach der Auswahl der Endkappen 22, 22A, 24 und 24A zur Bildung
einer bestimmten Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit aus
einer Gruppe derartiger Endkappen (in Abhängigkeit von der An
wendung) werden die ausgewählten Endkappen und der Strömungs
messerkörper 21 in fester Beziehung miteinander in der in den
Fig. 10 und 11 gezeigten Weise zusammengebaut, wobei die
beiden ausgewählten Endkappen so ausgerichtet sind, daß ihre
abgerundeten Körperteile auf der Vorderseite des Strömungs
messerkörpers 21 liegen (dies erfolgt, bevor der fertige Strö
mungsmesser an der Frontplatte 12 befestigt wird).
Nachdem die ausgewählten Endkappen entsprechend ausgerichtet
wurden, werden sie auf die jeweiligen Enden des Strömungsmesser
körpers 21 an den Sitzen 38 aufgesetzt (die, wie dies angegeben
wurde, in geeigneter Weise mit Öffnungen versehen sind, um eine
freie Strömung des Strömungsmediums durch den Strömungsmesser
an beiden Seiten des Querflansches 120 vorbei zu ermöglichen,
der als Schwebekörper-Anschlag an den jeweiligen Endkappen
wirkt). Die Ansätze des Strömungsmesserkörpers (siehe Fig. 11)
werden hierbei in die jeweiligen Endkappenöffnungen 50 (siehe
Fig. 10) eingesetzt, und die hintere Platte 110 wird bezüglich
des auf diese Weise teilweise zusammengebauten Strömungsmessers
so ausgerichtet, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, so daß die
einstückigen Verriegelungsstifte 55 dieser Platte 110 mit den
Queröffnungen 52 und 52A der ausgewählen Endkappen und des
Strömungsmesserkörpers 20 ausgerichtet sind. Die Platte 110
wird dann in die hintere Vertiefung 105 des Strömungsmesser
körpers bewegt, wobei die Ansatzpaare 114 und 115 der hinteren
Platte 110 entlang der verjüngten Oberflächen 53 der jeweiligen
hinteren Endkappenvorsprünge verschoben werden, um diese Ansatz
paare (an jedem Ende der Platte 110 (siehe Fig. 10 und 11))
voneinander fort zu drücken, bis sie in die Verriegelungs
schlitze 54 einrasten, die in den jeweiligen hier beschriebenen
Endkappen vorhanden sind und die sich zu den jeweiligen Aus
nehmungen 55 öffnen und zu diesen koplanar sind. Es sei darauf
hingewiesen, daß die O-Ring-Dichtung 39 eine Abdichtwirkung
gegenüber den jeweiligen Sitzen 38 und den Enden des verjüngten
Rohrabschnittes aufweist, wie dies aus den Fig. 8 und 9 zu
erkennen ist.
Einige spezielle Gesichtspunkte der vorstehenden Ausführungfor
men werden im folgenden näher erläutert.
Der Strömungsmesserkörper 21 ist aus klarem Acrylmaterial ge
formt und mit einer in der Mitte liegenden gekrümmten Oberfläche
93 versehen, auf der die gezeigten Skalenmarkierungen durch
Warmpressen aufgebracht sind. Auf jeder Seite des rohrförmigen
Abschnittes des Körpers befinden sich Flansche 96, 98, die
koplanar miteinander ausgerichtet sind und auf die durch Warm
pressen Zahlen aufgebracht sind, die der tatsächlichen Eichung
eines Strömungsmessers für eine bestimmte Anwendung entsprechen.
Das Aufbringen derartiger Zahlen auf die gezeigten Seiten
flanschabschnitte 96 und 98 ordnet diese Zahlen auf beiden
Seiten der in der Mitte liegenden Bohrung 92 des Strömungs
messers an, so daß diese Zahlen unter Betrachtungswinkeln zu
erkennen sind, die von der Vorderseite der Bohrung 92 des
Strömungsmessers 90° zu jeder Seite umfassen. Weil die Vorder
fläche 93 des rohrförmigen Abschnittes 90 des Strömungsmesser
körpers 21 um die Mittellinie der Bohrung 92 herum gekrümmt ist,
wird bei der Betrachtung der Bohrung 92 und des Schwebekörpers
94 auf beiden Seiten der Bohrung 92 bis zu dem angegebenen
Betrachtungswinkel von 90° eine Verzerrung der Bohrung 92 und
des Schwebekörpers 94 beseitigt, weil die Mittellinie der
Bohrung 92 entlang der gleichen Achse liegt, wie die Vorder
fläche 93.
Das vorstehend genannte Warmpreßgesenk für die Ausbildung der
artiger Zahlen in dem Strömungsmesserkörper ist vorzugsweise
derart ausgelegt, daß es an die Krümmung der Vorderseite des
Strömungsmesserkörpers 21 angepaßt ist, wobei dieses Warmpressen
weiterhin eine körperliche Einprägung in dem Strömungsmesser
körper 21 an den entsprechenden Skalenmarkierungsstellen (wie
sie beispielsweise dargestellt wurden) ergibt, die durch eine
dunkelfarbige Druckfarbe hervorgehoben werden (es wurde festge
stellt, daß die Kombination dieser beiden Maßnahmen eine bessere
Widerstandsfähigkeit der Markierungen gegen die normale Reini
gung des Strömungsmesserkörpers an seiner Oberfläche 93 und den
entsprechenden Vorderflächen der Seitenflansche 96 und 98
ergibt, als ein Oberflächendekorationsverfahren).
Der rohrförmige Abschnitt 90 des Strömungsmesserkörpers enthält
die Bohrung 92 mit veränderlicher Öffnung, durch die das
Strömungsmedium (das im folgenden als "Prozeßmedium" bezeichnet
wird) hindurchströmt, während es sich zu und von einem
Strömungsmesserkörper 21 bewegt, und die betreffende Strömung
wird durch die Höhenlage gemessen, in der der Schwebekörper 94
einen stabilen Zustand gegenüber den Skalenmarkierungen ein
nimmt, die auf der Außenoberfläche 93 des Strömungsmesserkörpers
21 aufgedruckt sind. Der Strömungsmesserkörper steht mit den
jeweiligen betreffenden Endkappen über jeweilige Endkappensitze
38 in Strömungsmittelverbindung, die jeweils mit einem O-Ring-
Dichtungsaufnahmeraum versehen sind, der sich aufgrund der
Verjüngung der Enden der rohrförmigen Abschnitte 90 ergibt. Wie
dies in Fig. 8 gezeigt ist, steht jedes Ende des rohrförmigen
Abschnittes 90 des Strömungsmesserkörpers 21 in Dichtungs
beziehung mit einer geeigneten O-Ringdichtung 39, wobei diese
Dichtungsbeziehung oder der Dichtungseingriff gemäß der vor
liegenden Erfindung durch die Befestigung der vier Vorsprünge
100, 102, 104, 106 des Strömungsmesserkörpers erzielt wird, die
in den jeweiligen Vertiefungen 50 der jeweils betreffenden
Endkappen aufgenommen werden (siehe Fig. 10 und 11). Daher muß
beim Zusammenbau einer bestimmten Endkappe mit dem Strömungs
messerkörper 21 dieser so eingesetzt werden, daß sein rohr
förmiger Abschnitt 90 geradlinig in diese Endkappe eingeführt
wird, und die Endkappe, die auf das andere Ende des rohrförmigen
Abschnittes 90 des Strömungsmesserkörpers aufgesetzt wird, muß
in gleicher Weise aufgesetzt werden. Danach wird die hintere
Platte 110 (siehe Fig. 10 und 11) auf der Rückseite des Strö
mungsmesserkörpers 21 in der beschriebenen Weise aufgesetzt,
wodurch eine Trennung der ineinandergreifenden Teile des Strö
mungsmessers dadurch verhindert wird, daß die Möglichkeit be
seitigt wird, daß sich die jeweiligen Endkappen des Strömungs
messers von dem Strömungsmesserkörper 21 trennen.
Gemäß der Erfindung deckt der Strömungsmesserkörper 21 den
Vorderflächenteil der hinteren Platte 110 ab, so daß die hintere
Platte 110 abgedeckt wird und nicht von der Vorderseite des
Instrumentes aus direkt sichtbar ist, sobald das Instrument
auf eine Frontplatte aufgesetzt wurde. Die hintere Platte 110
des Strömungsmessers ist vorzugsweise dadurch hergestellt, daß
sie aus einem weißfarbenen Kunststoffmaterial ausgeformt wird,
so daß sich ein reflektierender Hintergrund ergibt, der die Ab
lesung der Schwebekörper-Position des Strömungsmessers gegenüber
den Skalenmarkierungen unterstützt, die schematisch dargestellt
wurden, wenn sich der Strömungsmesser im Betrieb befindet.
Optionen hinsichtlich dieser hinteren Platte schließen das Auf
bringen oder Aufkleben eines phosphorizierenden Materials auf
die Rückseite der hinteren Platte 110 ein, so daß die hintere
Platte 110 die Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit beleuch
tet, selbst wenn eine unzureichende Außenbeleuchtung vorhanden
ist, wenn der Strömungsmesser betrachtet wird.
Eine zweite Option bezüglich der hinteren Platte 110 besteht
darin, daß ein zweiter Satz von Skalenmarkierungen entsprechend
den Markierungen an der Vorderseite des Strömungsmesserkörpers
21 ebenfalls auf die hintere Platte 110 aufgedruckt werden kann,
um eine verbesserte Ausrichtung des Schwebekörpers 24 mit der
betreffenden Skalierung zu erzielen, wobei Parallaxenfehler ver
mieden werden.
Eine weitere Option hinsichtlich der hinteren Platte 110 be
steht darin, daß sie mit einer oder mehreren Farben eingefärbt
werden kann, je nach Wunsch eines Kunden.
Eine weitere Option, die hinsichtlich der hinteren Platte 110
zur Verfügung steht, betrifft die Verwendung einer faseropti
schen Verbindungseinrichtung, die in geeigneter Weise in dem
Strömungsmesserkörper 21 angeordnet ist und die den Schwebe
körper 24 und die vordere Skalenmarkierung des Strömungsmessers
beleuchtet und Licht liefert, das die direkte Ablesung des
Strömungsmessers erleichtert und als Nachlademechanismus für
die angegebene phosphorizierende Oberflächenbeschichtung dient.
Bei Verwendung eines derartigen faseroptischen Systems kann eine
einzige entfernt angeordnete Lichtquelle mehrere Strömungsmesser
(von der hier beschriebenen Art oder übliche Strömungsmesser)
versorgen.
Wie dies bereits erwähnt wurde, ermöglicht die hier beschriebene
Endkappenanordnung des Strömungsmessers die Anordnung eines
Dosiersystems entweder am Einlaß oder Auslaß des betreffenden
Strömungsmessers, oder es ist möglich, daß der Benutzer über
haupt kein Dosiersystem verwendet, und zwar in Abhängigkeit von
der Anwendung, für die der spezielle Strömungsmesser bestimmt
ist.
Die Endkappen 22, 22A, 24 und 24A sind jeweils mit Seiten
flanschen 44 und 46 versehen (siehe insbesondere Fig. 1 und
10 bis 12), die aus der betreffenden Endkappe heraus und von
dieser fort vorspringen, wobei dies die Einrichtungen sind,
die die Einrastbefestigung der Strömungsmesserbaugruppe oder
-einheit 20 an einer bestimmten Frontplatte 12 ermöglichen.
Die Seitenflansche 44 und 46 sind so geformt, daß sie bei der
Installation dazu beitragen, die zusammengebaute Strömungs
messerbaugruppe oder -einheit 20 in die hierfür vorgesehenen
Frontplattenöffnungen zu führen, wobei die zusammengebaute
Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20 auf die Vorderseite
13A der Frontplatte 12 von deren vorderer Seite aus aufgesetzt
wird. Die angegebenen Seitenflansche 44 und 46 sind mit mehreren
Zähnen 48 versehen, die über den Endteil der jeweiligen
Seitenflansche 44 und 46 verlaufen, wobei diese Zähne 48 dafür
vorgesehen sind, daß sie mit den Kanten der Öffnungen in der
Frontplatte nach Art einer Zahnstange in Eingriff kommen, wenn
die zusammengebaute Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit
20 von der Vorderseite aus auf die Frontplatte 12 aufgesetzt
wird. Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung verständlich
ist, werden die Seitenflansche 44 und 46 als "Einrastmechanis
mus" für jede Strömungsmesser-Endkappe betrachtet, so daß, wenn
die jeweils betreffenden Endkappen einer bestimmten Strömungs
messerbaugruppe oder -einheit (die entsprechend der Anwendung
für diese Strömungsmesserbaugruppe zusammengebaut wurde) einen
derartigen "Einrastmechanismus" einschließen, dieser einstückig
mit den Endkappen ausgebildet ist, um die fertige Strömungsmes
serbaugruppe an irgendeiner bestimmten Frontplatte zu befestigen
und sicher festzulegen.
Entsprechend können die beschriebenen Endkappen und damit die
Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20 insgesamt an Front
platten 12 mit unterschiedlicher Dicke befestigt werden, und der
"Einrastmechanismus" dieser Endkappen kann in Öffnungen mit un
terschiedlicher Breite angeordnet werden, ohne daß irgendwelche
Werkzeuge oder zusätzliche Befestigungsmittel zur Befestigung
des Strömungsmessers erforderlich sind. Die verwendeten Öff
nungen können von dem in Fig. 1 gezeigten Typ mit zwei Öffnungen
sein oder es kann eine einzige Öffnung verwendet werden, die
sich über die Länge der Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit
20 erstreckt, obwohl die Öffnungsanordnung nach Fig. 1 in
erheblichem Ausmaß die Größe der Öffnungen beschränkt, die in
der Frontplatte auszubilden sind, um die angegebene Strömungs
messerbaugruppe oder -einheit 20 zu befestigen, die für die
spezielle Strömungsmesseranwendung ausgewählt wurde, die erfüllt
werden muß. Damit können die Öffnungen, die für die Strömungs
messerbaugruppe oder -einheit 20 erforderlich sind, zwei grund
legende Konfigurationen umfassen, nämlich eine einzige recht
winklige Öffnung, die groß genug ist, um die beiden "Einrast
mechanismen" der beiden betreffenden Endkappen aufzunehmen, oder
zwei kleinere rechtwinklige Löcher, die jeweils so bemessen
sind, daß sie den Einrastmechanismus einer einzigen Endkappe
(Fig. 1) aufnehmen. Die Anordnung nach Fig. 1 (auf die Bezug
genommen wurde) weist den Vorteil auf, daß sie im wesentlichen
die Festigkeit der Frontplatte 12 aufrechterhält und die Ein
stückigkeit der Frontplatte beibehält.
Sowohl der Einbau als auch der Ausbau der Strömungsmesserbau
gruppe oder -einheit 20 wird dadurch erreicht, daß die "Einrast
mechanismen", die durch die jeweiligen Paare von Seitenflanschen
44 und 46 der jeweiligen Endkappen gebildet sind, elastisch
zusammendrückt werden, wobei ein entsprechendes Spiel zwischen
den jeweiligen "Einrastmechanismen" in der Frontplatte 12 für
die Strömungsmesserbaugruppe oder -eineit vorzusehen ist, damit
diese in die Frontplatte 12 eingebaut oder von dieser entfernt
werden kann. Es ist zu erkennen, daß die hier beschriebenen
Endkappen aus einem elastischen Kunststoffmaterial hergestellt
sein sollten, damit die hier beschriebenen Seitenflansche 44 und
46 die Elastizität aufweisen, die erforderlich ist, damit ihre
Sägezahn-Kantenabschnitte 49 in Eingriffsbeziehung mit den
Seitenkanten der Öffnungen in der Frontplatte gebracht werden
können, an denen die jeweiligen "Einrastmechanismen" angebracht
werden sollen.
Die Endkappen 22, 22A, 24 und 24A sind weiterhin mit nach hinten
gerichteten Frontplatten-Sitzoberflächen 32A und 32B an der
Rückseite 33 (siehe Fig. 11) der jeweiligen Endkappen sowie mit
jeweils nach hinten gerichteten Oberflächenteilen 32D versehen,
die durch eine Kante 32C an der Rückseite 33 der Endkappe gebil
det sind. Die angegebenen Oberflächen 32A, 32B und 32D erfüllen
mehrere Hauptfunktionen, insofern, als sie mechanisch mit der
Frontplatte 12 in Eingriff kommen, um zu verhindern, daß die
"Einrastmechanismen" während des Rastbefestigungsvorganges durch
die Frontplatte hindurchgedrückt werden, und sie dienen weiter
hin dazu, irgendwelche Unregelmäßigkeiten an der Öffnung der
Frontplatte zu verdecken, wie beispielsweise Grate, scharfe
Kanten oder andere fehlerhafte Formen.
Bei Strömungsmesseranwendungen, bei denen kein Dosiersystem
erforderlich ist, wird eine Strömungsmesserbaugruppe oder -ein
heit 20 komplett mit Endkappen 22 und 24 oder nur einem Paar
von Endkappen 22 oder nur einem Paar von Endkappen 24 verwendet
(die Endkappen 24 sind identisch zu den Endkappen 22). Die
resultierende Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20 weist
ein Profil auf, das glatt in das der Frontplatte 12 übergeht,
so daß eine Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20 mit einem
Strömungsmesserkörper 21 und Endkappen 22 und 24 (wie vorstehend
beschrieben) keine Ungleichförmigkeit darstellt. Selbstverständ
lich können die für das betreffende, keine Dosiereinrichtung
aufweisende Strömungsmessersystem ausgewählten Endkappen mit
warmgepreßten Bezeichnungen oder Buchstaben, wie zum Beispiel
geeigneten Bildern geliefert werden, die auf deren Vorderflächen
32 aufgedruckt sind, wenn der Benutzer derartiger Geräte dies
wünscht.
Strömungsmesseranwendungen, die ein Dosiersystem gemäß der vor
liegenden Erfindung erfordern, verwenden eine Strömungsmesser
baugruppe oder -einheit 20, die mit einer Endkappe 22A oder 22B
versehen ist (die beide identisch sind und so ausgerüstet sind,
daß sie ein derartiges Dosiersystem bilden), wobei die Endkappen
22A oder 24A entweder am Einlaß oder Auslaß des Strömungsmessers
angeordnet sind (in Abhängigkeit von der Strömungsmesser-Anwen
dung), während eine der kein Dosiersystem aufweisenden Endkappen
22 oder 24 in der vorstehend beschriebenen Weise am anderen Ende
des Strömungsmesserkörpers befestigt wird (siehe beispielsweise
die Fig. 2 bis 5). Die betreffende Dosierwirkung wird durch die
tränentropfenförmige Spitze 60B des Ventilschaftes 60 erreicht,
der gegen eine sich verjüngende Öffnung 130 auf der Innenseite
der jeweiligen Endkappen 22A oder 24B in Eingriff kommt (nämlich
deren Ventilkörper 59). Der Ventilkörper 59, der die jeweiligen
Endkappen 22A und 24A bildet, ist gemäß dieser Ausführungsform
vollständig mit dem Innengewinde 61 des Ventilkörpers 59 ausge
formt, um das Außengewinde 68 des Ventilschaftes aufzunehmen,
damit sich eine zwangsweise Einstellung der tränentropfenförmi
gen Spitze 60B des Ventilschaftes 60 bezüglich der verjüngten
Innenoberfläche der betreffenden Endkappe ergibt (die deren
Öffnung teilweise bildet), so daß sich eine steuerbare Dosier
einrichtung ergibt. Bei der in den Fig. 4 bis 9 dargestellten
Ausführungsform des Strömungsmessers können zwei grundlegende
Größen derartiger sich verjüngender Öffnungen durch die sich
verjüngende Innenoberfläche der jeweiligen das Dosiersystem
bildenden Endkappenkörper 59 gebildet werden, damit sich eine
bessere Steuerung der Dosierung bei verschiedenen Durchfluß
mengen ergibt, und zwar in Abhängigkeit von der betreffenden
Strömungsmesseranwendung, wobei die kleinere der beiden Größen
für niedrigere Strömungsgeschwindigkeiten verwendet wird. Im
Fall der bei einem derartigen Körper 59 verwendeten kleineren
Öffnung gelangt der Ventilschaft 60 zunächst in einen Sitz auf
dem kleineren Tränentropfen-Abschnitt des Ventilkörpers 59, und
wenn ein Überdrehen erfolgen sollte, was zu einer Bewegung in
Rückwärtsrichtung der Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20
führt, so kommt der größere Tränentropfen-Abschnitt des Ventil
schaftes 60 mit der Innenoberfläche des Ventilkörpers 59 in
Eingriff, wodurch Schäden sowohl an der Spitze 60B des Ventil
schaftes 60 oder an dem Körper 90 der betreffenden Endkappe
vermieden werden. Die Dreheinstellung des Ventilschaftes 60 wird
durch die Verwendung eines Knopfes 62 unterstützt, der dauerhaft
an dem nach außen vorspringenden Ende des Ventilschaftes 59 auf
der Vorderseite der Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20
befestigt ist (Fig. 9), wobei der Knopf 62 eine Ausnehmung
aufweist, um eine Buchse 65 zu bilden, die einen Wulst 64
aufnimmt, der von dem Ventilschaft 60 gebildet ist, wie dies in
den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Eine O-Ring-Dichtung 72 steht in
Abdichtbeziehung sowohl mit dem Ventilschaft 60 als auch dem
Endkappenkörper 59 über die Haltekappe 74. Die Haltekappe 74
für den Ventilschaft 60 verhindert, daß das Prozeßmedium aus den
jeweiligen Endkappen 22A und 24A aus dem gewünschten Strömungs
pfad durch die betreffende Endkappe ausleckt. Die Haltekappe 74
ist an dem jeweiligen Endkappenkörper 59 mit Hilfe eines
geeigneten Innengewindes befestigt, das mit einem Außengewinde
derartiger Körper 59 an deren Vorderseite in Eingriff steht. Die
Kappe 74 begrenzt weiterhin eine entweder absichtliche oder
versehentliche Entfernung des Ventilschaftes 60. Der Gewinde
eingriff des Ventilschaftes 60 mit den jeweiligen Endkappenkör
pern 59 ist derart, daß wenn der Ventilschaft 60 "herausgedreht"
wird, das heißt in Vorwärtsrichtung der Strömungsmesserbaugruppe
oder -einheit 20 bewegt wird, der Ventilschaft 60 außer Gewinde
eingriff mit dem Endkappenkörper 59 kommt, in dem er befestigt
ist (und sich frei dreht), so daß Schäden an den betreffenden
Bauteilen aufgrund eines zu großen Drehmomentes in der Vorwärts-
oder "negativen" Richtung vermieden werden.
Der Knopf 62 kann in seinem Stirnflächenbereich (siehe Fig. 4 und 6)
mit dem dargestellten kontinuierlich in seiner Dicke zu
nehmenden verformten Pfeilkopf versehen sein (der in den Fig. 4
und 6 gezeigt ist), der beispielsweise anzeigt, daß die Durch
flußmenge des Prozeßmediums bei einer Drehung des Knopfes 62 im
Gegenuhrzeigersinn zunimmt. Wenn der Knopf 62 so geformt wird,
daß er den angezeigten radialen Pfeilkopf auf seiner Vorder
fläche aufweist, so kann der Rest der Vorderfläche des Knopfes
mit weißer Farbe über seine Vorderfläche warmgeprägt werden, mit
Ausnahme des Bereiches, an dem sich der Pfeilkopf befindet, der
dann die Farbe der grundlegenden Struktur des Knopfes 62 beibe
hält (wobei eine schwarze Farbe für alle Endkappenkörper 30 und
59 bevorzugt wird), so daß sich ein starker Farbkontrast und ein
Symbol für den Endbenutzer der Strömungsmesserbaugruppe oder
-einheit 20B oder 20C ergibt.
An der Rückseite der betreffenden Endkappen 22A und 24A ist ein
Innengewinde 41 vorgesehen, das eine Vielzahl von unterschied
lichen Rohrverbindungs-Adaptern aufnimmt. Rohr- oder Schlauch
anschlüsse können auch durch Einfügen in Form eines einstückigen
Teils der Strömungsmesser-Endkappen ausgebildet sein, wobei
diese Anschlußstücke verschiedene Formen unter Verwendung von
Einsätzen aufweisen können, die von der Rückseite der betreffen
den Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit vorspringen, so daß
ein direkter Anschluß ohne die Verwendung von Adaptern erfolgen
kann. Das Gewinde 41 kann ein 10-32-Gewinde sein und es kann
von einer Art sein, die die Anbringung des Körpers 59 an unter
schiedlichen Arten von Verbindern und unabhängig von dem
Material hiervon ermöglicht (beispielsweise Messing oder ein
geeignetes Kunststoffmaterial).
Alternativ können der Körper 59 und dessen Ventilschaft 60 so
bemessen werden, wie es erforderlich ist, daß an dem Körper 59
eine Stellschrauben-Verriegelungsanordnung befestigt werden
kann, die den Ventilschaft 60 (beispielsweise an dessen Gewinde
68) an dem Körper 59 gegen eine Bewegung gegenüber diesem fest
legt.
Die Endkappen 22, 22A, 24 und 24A können irgendeine Farbe auf
weisen und sie können aus irgendeinem Kunststoffmaterial herge
stellt sein, das elastisch ist, obwohl, wie dies bereits ange
geben wurde, eine Abformung dieser Bauteile mit Hilfe irgend
eines geeigneten Formverfahrens bevorzugt wird.
Die Endkappen-Seitenflansche 44 und 46, die den jeweiligen
"Einrastmechanismus" der Endkappen bilden, sind so ausgebildet,
daß sie verschiedene Breiten der Öffnung in der Frontplatte und
verschiedene Dicken dieser Frontplatte berücksichtigen. Hin
sichtlich der Breite der Öffnungen in der Frontplatte verläuft
der Toleranzbereich, der für irgendeinen Endkappen-Seitenflansch
44 und 46 üblich ist, bis zur maximalen Abmessung zwischen
diesen Flanschen für die spezielle betreffende Endkappe.
Ein Vorteil der Formung aller Bauteile der Strömungsmesserbau
gruppe oder -einheit 20 durch Abformen (mit der angegebenen
Form) besteht darin, daß das für irgendeine bestimmte Strömungs
messerbaugruppe oder -einheit 20 zu verwendende Material eine
Option darstellt, die bei der Formung einer derartigen Strö
mungsmesserbaugruppe oder -einheit 20 zur Verfügung steht.
Der Querflansch 120 der jeweiligen Endkappen 22, 22A, 24 und
24A ermöglicht eine freie Strömung des Prozeßströmungsmittels
durch die Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit, während er
als Anschlag für den Schwebekörper in den einzelnen Endkappen
dient, die bei der speziellen Strömungsmesserbaugruppe oder
-einheit 20 verwendet werden.
Wie dies angegeben wurde, befestigt die Einrastbefestigung einer
Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20 an einer bestimmten
Frontplatte 12 diese Strömungsmesserbaugruppe oder -einheit 20
vor der Frontplatte selbst, wobei irgendeine Öffnung in der
Frontplatte zur Einrastbestigung dieser Strömungsmesserbaugruppe
oder -einheit 20 auf dieser Frontplatte abgedeckt wird, so daß
die Öffnung in der Frontplatte so klein wie erforderlich gemacht
werden kann.
Claims (18)
1. Strömungsmesserbaugruppe zur Befestigung an einer Befesti
gungsfrontplatte zur Verwendung der Baugruppe zur Kontrolle
eines Prozeß-Strömungsmediums, das durch die Baugruppe hindurch
zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmesserbaugruppe fol
gende Teile umfaßt:
einen langgestreckten Körper (21), der aus einem trans parenten Acrylmaterial geformt ist und ein Rohr (90) mit einen Bohrung (92) bildet, die sich in Längsrichtung des Rohres er streckt und sich nach oben hin nach Art eines Strömungsmessers verjüngt,
einen Anzeige-Schwebekörper (94) in der Bohrung (92),
wobei das Rohr (90) eine Vorderfläche aufweist, die konvex gekrümmt und auf dem Körper (21) über der Bohrung (92) zentriert ist,
wobei die Vorderfläche eine Skala bildet, die zur Able sung des Strömungsmessers in Verbindung mit dem Schwebekörper bestimmt ist,
einen benachbart zu einem Ende des Körpers (21) ange ordneten Einlaßanschluß, der mit der Bohrung (92) in Verbindung steht,
einen benachbart zum anderen Ende des Körpers (21) an geordneten Auslaßanschluß, der mit der Bohrung (92) in Verbin dung steht, und
an der Baugruppe selbst ausgebildete Einrichtungen (44, 46) zur Einrastbefestigung der Baugruppe in einer Strömungs messer-Betriebsstellung auf der Frontplatte (12), wobei die Baugruppe von dieser Frontplatte (12) aus nach vorne vorspringt und in Öffnungen (13, 15) befestigt ist, die für diesen Zweck in der Frontplatte (12) ausgebildet sind.
einen langgestreckten Körper (21), der aus einem trans parenten Acrylmaterial geformt ist und ein Rohr (90) mit einen Bohrung (92) bildet, die sich in Längsrichtung des Rohres er streckt und sich nach oben hin nach Art eines Strömungsmessers verjüngt,
einen Anzeige-Schwebekörper (94) in der Bohrung (92),
wobei das Rohr (90) eine Vorderfläche aufweist, die konvex gekrümmt und auf dem Körper (21) über der Bohrung (92) zentriert ist,
wobei die Vorderfläche eine Skala bildet, die zur Able sung des Strömungsmessers in Verbindung mit dem Schwebekörper bestimmt ist,
einen benachbart zu einem Ende des Körpers (21) ange ordneten Einlaßanschluß, der mit der Bohrung (92) in Verbindung steht,
einen benachbart zum anderen Ende des Körpers (21) an geordneten Auslaßanschluß, der mit der Bohrung (92) in Verbin dung steht, und
an der Baugruppe selbst ausgebildete Einrichtungen (44, 46) zur Einrastbefestigung der Baugruppe in einer Strömungs messer-Betriebsstellung auf der Frontplatte (12), wobei die Baugruppe von dieser Frontplatte (12) aus nach vorne vorspringt und in Öffnungen (13, 15) befestigt ist, die für diesen Zweck in der Frontplatte (12) ausgebildet sind.
2. Strömungsmesserbaugruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Endkappe (22A, 24A)
mit dem Körper (21) an dessen Einlaßanschluß verbunden und so
ausgebildet ist, daß sie die Strömungsmesserbaugruppe mit der
Quelle für das Prozeß-Strömungsmedium an die Strömungsmesser
baugruppe verbindet, daß eine zweite Endkappe (24, 22) mit dem
Körper (21) an dem Auslaßanschluß verbunden und derart ausge
bildet ist, daß sie die Strömungsmesserbaugruppe zum Auslaß des
Prozeß-Strömungsmittels von dieser verbindet, und daß die
Befestigungseinrichtungen von den jeweiligen Endkappen getragene
Einrichtungen (44, 46) für die Einrastbefestigung der Baugruppe
(20) auf der Frontplatte (12) umfassen, die in die Öffnungen
(13, 15) in der Frontplatte einrasten.
3. Strömungsmesserbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche eine konvex kreis
förmige Form aufweist, und daß die Befestigungseinrichtungen
derart angeordnet und ausgerichtet sind, daß die Strömungsmes
serbaugruppe von der Frontplatte (12) aus nach vorne vorspringt,
wenn die Baugruppe durch Einrasten auf der Frontplatte befestigt
ist.
4. Strömungsmesserbaugruppe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Ventileinrichtungen (40A, 60) in
einer der Endkappen (22A, 24A) befestigt sind, um die Strömungs
rate des Prozeß-Strömungsmediums durch die Baugruppe einzu
stellen.
5. Strömungsmesserbaugruppe,
gekennzeichnet durch:
einen langgestreckten Körper (21), der aus einem trans parenten Acrylmaterial geformt ist und obere und untere Enden, eine ebene Rückwand und ebene entgegengesetzt zueinander ange ordnete koplanare Seitenwände (96, 98) auf jeder Seite des Körpers (21) bildet,
wobei in dem Körper eine Bohrung (92) zentriert ange ordnet ist, die sich in Längsrichtung des Körpers erstreckt, wobei die Bohrung von dem unteren zum oberen Ende gleichförmig nach Art eines Strömungsmessers verjüngt ist und die Bohrung (92) des Körpers eine Vorderfläche aufweist, die konvex gekrümmt und auf dem Körper über der Bohrung zentriert ist, wobei die Vorderfläche eine Skala bildet, die zum Ablesen des Strömungs messers in Verbindung mit dem Schwebekörper (94) ausgebildet ist,
einen Einlaßanschluß benachbart zu einem Ende des Körpers (21),
einen Auslaßanschluß benachbart zum anderen Ende des Körpers (21),
eine erste Endkappe (22), die mit dem Körper an dessen Einlaßanschluß verbunden und so ausgebildet ist, daß sie die Strömungsmesserbaugruppe mit der Quelle für das Prozeß-Strö mungsmedium verbindet, das durch die Strömungsmesserbaugruppe strömt,
eine zweite Endkappe (24), die mit dem Körper an dessen Auslaßanschluß verbunden ist und so ausgebildet ist, daß sie die Strömungsmesserbaugruppe zur Abgabe des Prozeß-Strömungs mittels von dieser verbindet, und
von der Baugruppe selbst getragene Einrichtungen (44, 46) zur Einrastbefestigung der Strömungsmesserbaugruppe an einer Frontplatte in einer Betriebsstellung auf dieser in Öffnungen (13, 15), die für diesen Zweck in der Frontplatte (12) ausgebil det sind,
wobei diese Befestigungseinrichtungen von den jeweiligen Endkappen getragen werden, um eine Einrastbefestigung des Kör pers vor den Öffnungen der Frontplatte zu ermöglichen, wobei die Befestigungseinrichtungen mit den Öffnungen zusammenwirken.
einen langgestreckten Körper (21), der aus einem trans parenten Acrylmaterial geformt ist und obere und untere Enden, eine ebene Rückwand und ebene entgegengesetzt zueinander ange ordnete koplanare Seitenwände (96, 98) auf jeder Seite des Körpers (21) bildet,
wobei in dem Körper eine Bohrung (92) zentriert ange ordnet ist, die sich in Längsrichtung des Körpers erstreckt, wobei die Bohrung von dem unteren zum oberen Ende gleichförmig nach Art eines Strömungsmessers verjüngt ist und die Bohrung (92) des Körpers eine Vorderfläche aufweist, die konvex gekrümmt und auf dem Körper über der Bohrung zentriert ist, wobei die Vorderfläche eine Skala bildet, die zum Ablesen des Strömungs messers in Verbindung mit dem Schwebekörper (94) ausgebildet ist,
einen Einlaßanschluß benachbart zu einem Ende des Körpers (21),
einen Auslaßanschluß benachbart zum anderen Ende des Körpers (21),
eine erste Endkappe (22), die mit dem Körper an dessen Einlaßanschluß verbunden und so ausgebildet ist, daß sie die Strömungsmesserbaugruppe mit der Quelle für das Prozeß-Strö mungsmedium verbindet, das durch die Strömungsmesserbaugruppe strömt,
eine zweite Endkappe (24), die mit dem Körper an dessen Auslaßanschluß verbunden ist und so ausgebildet ist, daß sie die Strömungsmesserbaugruppe zur Abgabe des Prozeß-Strömungs mittels von dieser verbindet, und
von der Baugruppe selbst getragene Einrichtungen (44, 46) zur Einrastbefestigung der Strömungsmesserbaugruppe an einer Frontplatte in einer Betriebsstellung auf dieser in Öffnungen (13, 15), die für diesen Zweck in der Frontplatte (12) ausgebil det sind,
wobei diese Befestigungseinrichtungen von den jeweiligen Endkappen getragen werden, um eine Einrastbefestigung des Kör pers vor den Öffnungen der Frontplatte zu ermöglichen, wobei die Befestigungseinrichtungen mit den Öffnungen zusammenwirken.
6. Strömungsmesserbaugruppe nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch Ventileinrichtungen (40A, 60), die in einer
der Endkappen (22A, 24A) befestigt sind, um die Strömungsrate
des Prozeß-Strömungsmediums durch die Baugruppe einzustellen,
wenn diese Baugruppe durch Einrasten auf der Frontplatte be
festigt ist.
7. Verfahren zur Befestigung eines Strömungsmessers an einer
senkrecht befestigten Frontplatte, wobei der Strömungsmesser
eine geringere Länge und Breite aufweist als die Frontplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsmesser mit in sich
abgeschlossenen Einrichtungen zur Rastbefestigung des Strömungs
messers an der Frontplatte versehen wird, daß Öffnungen in der
Frontplatte ausgebildet werden, und daß der Strömungsmesser
auf der Frontplatte durch Einrasten in die Öffnungen der Front
platte befestigt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Einrast-Befesti
gungsschritt die Anordnung des Strömungsmessers vor der Front
platte und in einer nach vorne von der Platte aus vorspringenden
Lage einschließt.
9. Endkappenanordnung zur Schaffung eines Dosiersystems für
einen Strömungsmesser mit einer Strömungsmesserbohrung vom
geradlinigen Typ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe folgende Teile umfaßt:
einen Körper (59), der zur Befestigung an einem Ende der Bohrung (92) des Strömungsmessers ausgebildet ist und einen internen Kanal (40A) zur Verbindung mit der Bohrung des Strö mungsmessers in im wesentlichen aufeinanderfolgender Beziehung hierzu bildet,
einen Ventilschaft (60), der in den Kanal (40A) des Körpers eingeschraubt ist,
wobei der Ventilschaft (60) und der Innenraum des Körpers (59) so geformt sind, daß zumindestens zwei grundlegende Größen aufweisende, sich verjüngende Öffnungen gebildet werden, die eine erste Öffnung einschließen, die eine geringere Größe als die andere Öffnung aufweist,
wobei der Ventilschaft (60) erste und zweite tränen tropfenförmige Abschnitte zur Steuerung der Größe dieser Öff nungen bildet, und
wobei der Körper und der Ventilschaft im Inneren des Körpers angeordnete Einrichtungen zur Erzielung eines Überdreh moment-Schutzes für die Endkappe einschließen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe folgende Teile umfaßt:
einen Körper (59), der zur Befestigung an einem Ende der Bohrung (92) des Strömungsmessers ausgebildet ist und einen internen Kanal (40A) zur Verbindung mit der Bohrung des Strö mungsmessers in im wesentlichen aufeinanderfolgender Beziehung hierzu bildet,
einen Ventilschaft (60), der in den Kanal (40A) des Körpers eingeschraubt ist,
wobei der Ventilschaft (60) und der Innenraum des Körpers (59) so geformt sind, daß zumindestens zwei grundlegende Größen aufweisende, sich verjüngende Öffnungen gebildet werden, die eine erste Öffnung einschließen, die eine geringere Größe als die andere Öffnung aufweist,
wobei der Ventilschaft (60) erste und zweite tränen tropfenförmige Abschnitte zur Steuerung der Größe dieser Öff nungen bildet, und
wobei der Körper und der Ventilschaft im Inneren des Körpers angeordnete Einrichtungen zur Erzielung eines Überdreh moment-Schutzes für die Endkappe einschließen.
10. Endkappenanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe einen Knopf (62)
einschließt, der außerhalb des Körpers (59) angeordnet ist und
mit dem Ventilschaft (60) verkeilt ist, um diesen für eine
Einschraubbewegung des Ventilschaftes in Längsrichtung zu
drehen, um den Ventilschaft gegenüber dem Endkappenkörper (59)
so einzustellen, daß die Größe der Öffnungen gesteuert wird.
11. Endkappenanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (62) dauerhaft an dem
Ventilschaft (60) befestigt ist, und daß Einrichtungen (70, 72, 74)
zu Verhindern einer Entfernung des Ventilschaftes aus dem
Körper (59) vorgesehen sind.
12. Endkappenanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (62) lösbar mit dem Ven
tilschaft (60A) für eine wahlweise Entfernung von diesem verbun
den ist, daß der Ventilschaft (60A) über eine begrenzte Strecke
aus dem Körper (59) vorspringt, so daß eine nicht-autorisierte
Änderung der Position des Ventilschaftes (60A) gegenüber dem
Körper (59) bei der Steuerung der Größe der Öffnungen verhindert
wird.
13. Endkappenanordnung nach einem der Ansprüche 10-12,
dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Festlegung des
Ventilschaftes (60) gegenüber dem Körper (59) vorgesehen sind,
um die Größe der Öffnungen festzulegen.
14. Endkappenanordnung nach einem der Ansprüche 9 - 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen und der Körper
vollständig als Formstücke ausgebildet sind.
15. Strömungsmesserbaugruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Skala auf der Rückseite der
Vorderfläche derart ausgebildet ist, daß ein Parallaxenfehler
vermieden wird.
16. Strömungsmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderflächenform mit der
Mittellinie der Bohrung zusammenfällt, um eine Verzerrung bei
der Betrachtung des Schwebekörpers von der Vorderfläche des
Rohres aus zu verhindern.
17. Strömungsmesser nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen jeweils ein externes
Anschlußstück für Rohr- oder Schlauchleitungen an der Rückseite
der Strömungsmesserbaugruppe einschließen.
18. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Strömungsmesser eine Skala
durch Warmpressen ausgebildet wird, um eine Ablesung des
Strömungsmessers in Verbindung mit dem Schwebekörper des
Strömungsmessers zu ermöglichen.
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