DE4400602C1 - Vorrichtung zur Herstellung von Bildern in Airsbrush-Technik auf einem Träger und deren Verwendung - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Bildern in Airsbrush-Technik auf einem Träger und deren Verwendung

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Her­ stellung von Bildern in Airbrush-Technik auf einem Träger, insbesondere Papier, Pappe, Karton od. dgl., unter Verwen­ dung einer Vielzahl von nacheinander auf den Träger aufzu­ legenden und zum Überspritzen mit einer Airbrush-Pistole bestimmten Schablonen sowie auf die Verwendung der Vorrichtung.
Bei der Airbrush-Technik wird in einer sog. Airbrush-Pi­ stole aus einer Düse austretende Preßluft derart mit Farbe vermengt, daß ein Nebel mit feinstverteilten Flüssig­ keitströpfchen entsteht, der sich auf einem Träger absetzt und diesen dabei einfärbt. Zwar läßt sich dabei eine höchst gleichmäßige Farbverteilung erreichen, dies hat jedoch auch den Nachteil, daß ohne weitere Hilfsmittel keine scharfen Kanten hergestellt werden können, da der Nebel naturgemäß nicht exakt begrenzt werden kann. Aus diesem Grund werden in der Airbrush-Technik Schablonen verwendet, die einen Teil des Trägers abdecken und somit vor einer Benetzung mit dem Farbnebel schützen. Solche Schablonen können beispiels­ weise selbst durch Ausschneiden aus Transparentpapier her­ gestellt werden. Es bereitet jedoch Anfängern zumeist er­ hebliche Schwierigkeiten, eine gewünschte Kontur sauber auszuschneiden, da hierfür lange Übung und Fingerspitzenge­ fühl erforderlich sind. Deshalb sind mittlerweile auch ein­ fache fertige Schablonen im Handel erhältlich, welche z. B. allgemeine geometrische Formen enthalten. Vereinzelt werden auch einfache vorgefertigte Motivschablonen angeboten. Bei Erstellung mehrfarbiger Bilder ist es dabei notwendig, nacheinander mehrere Schablonen aufzulegen, welche jeweils definierte Bereiche des Trägers freigeben. Hierbei stellt sich das Problem, diese Schablonen genau zu positionieren, um schließlich ein Bild zu erhalten, bei dem die einzelnen Farbflächen genau aneinander anschließen und nichts etwa irgendwelche Spalten verbleiben. Dies ist in manchen Anwendungsfällen relativ schwierig, da häufig nicht in kon­ tinuierlicher Reihenfolge aneinandergrenzende Flächen ein­ gefärbt werden, sondern - beispielsweise, um sich das stän­ dige Auswaschen der Airbrush-Pistole zu ersparen - zunächst alle Flächen gleicher Farbe, selbst wenn diese sich an völ­ lig unterschiedlichen Stellen des Bildes befinden. In einem solchen Fall läßt sich normalerweise nicht absehen, wie die Schablone genau plaziert werden muß, um schließlich ein schönes Bild mit einerseits scharfen, andererseits aber lückenlos aneinandergrenzenden Flächen zu erhalten.
Aus diesem Grund ist in dem DE-GM 90 14 351 bereits vorgeschlagen worden, am Rand eines zu gestaltenden Bildes einen selbstklebenden Passerstreifen adhäsiv zu befestigen, dessen Länge etwa der Länge einer Seite des Bildes ent­ spricht, und im Bereich von dessen beiden Stirnseiten je eine Referenzpaßmarke aufgedruckt ist. Die einzelnen Scha­ blonen haben an ihrer betreffenden Seite eine laschenartige Verlängerung, deren Umfang etwa dem aufgeklebten Passerstreifen entspricht, die transparent ist und an korrespondierenden Stellen ebenfalls Referenzpaßmarken auf­ weist. Die Schablonen sind darüber hinaus - abgesehen von dem Laschenbereich mit den Referenzpaßmarken - ebenfalls selbstklebend, um auf dem Träger fixiert werden zu können. Zur Ausrichtung der einzelnen Schablonen wird zunächst de­ ren nichtklebende Lasche so auf den Passerstreifen aufge­ legt, daß sich jeweils zwei Referenzpaßmarken exakt decken, und anschließend wird die Schablone adhäsiv auf dem Träger befestigt. Eine derartige Vorrichtung hat eine Vielzahl von Nachteilen: Beim Austausch einzelner Schablonen ist kein Mechanismus vorhanden, mit dessen Hilfe die nächste Scha­ blone automatisch und exakt justiert werden kann. Vielmehr ist ein umständliches Ausrichten notwendig, bei dem eine Rückkopplung auf optischem Weg erfolgt. Es bleibt demnach der Sehschärfe und der ruhigen Hand des Künstlers überlas­ sen, die Schablone genau auszurichten. Aus diesem Grund ist die vorbekannte Anordnung weder für ungeduldige Kinder noch für ältere Menschen geeignet, welche Personengruppen auf­ grund der besonders langen Freizeit gerade den Hauptabneh­ merkreis für derartige Schablonen bilden. Darüber hinaus muß die Schablone zur Fixierung auf dem Träger selbst adhä­ siv befestigt werden, so daß beim anschließenden Abziehen der Schablone die Papierfasern des Trägers aus dem Papier­ verbund gelöst werden. Hierdurch ergibt sich einerseits eine nachteilige Optik, andererseits hat die aufgerauhte Papieroberfläche eine völlig andere Saugkraft, so daß bei gleichbleibender Sprühstärke unterschiedliche Schattierun­ gen einer Fläche die Folge sind.
Aus diesem Nachteil bekannter Airbrush-Schablonen resul­ tiert das der Erfindung zugrundeliegende Problem, eine Vor­ richtung zu schaffen, mit der Schablonen höchst präzise ausgerichtet werden können.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von Bildern in Airbrush-Technik auf einem Trä­ ger, unter Verwendung einer Vielzahl von nacheinander auf den Träger aufzulegenden und zum Überspritzen mit einer Airbrush-Pistole bestimmten Schablonen, vor, bei der eine Arbeitsunterlage zum Aufspannen des Trägers derart mit Halterungseinrichtungen für die mit Gegenhalterungseinrich­ tungen ausgestatteten Schablonen versehen ist, daß diese reproduzierbar paßgenau umhängbar sind, wobei die Halte­ rungseinrichtungen und Gegenhalterungseinrichtungen aus formschlüssig ineinandergreifenden Haltestiften und Gegen­ halteausnehmungen etwa identischen Querschnitts gebildet sind. Eine Schablone zur Erstellung von Airbrush-Bildern weist naturgemäß mehrere Ausnehmungen auf, welche je einer Farbfläche oder einem Farbverlauf entsprechen. Damit zwi­ schen den einzelnen Ausnehmungen breite Ränder verbleiben, welche erforderlich sind, um ein hinreichendes Umfeld der Ausnehmung abzudecken, sind die einzelnen Ausnehmungen hierbei in relativ großem, gegenseitigen Abstand an­ geordnet, so daß normalerweise sogar mehrere Schablonen notwendig sind, um alle Ausnehmungen darauf unterzubringen. Daher muß eine Schablone je nach der gewünschten Ausnehmung relativ zum Träger verschoben und sodann reproduzierbar paßgenau fixiert werden. Dies wird durch eine erfindungsge­ mäße Arbeitsunterlage ermöglicht, auf der einerseits der Träger unverrückbar festgelegt werden kann, während ande­ rerseits Halterungseinrichtungen vorhanden sind, die in Zu­ sammenwirken mit entsprechenden Gegenhalterungseinrichtun­ gen an den Schablonen unterschiedliche, jedoch jeweils ex­ akt vorgegebene Relativpositionen zwischen der betreffenden Schablone und der Arbeitsunterlage zulassen. Dies hat den Vorteil, daß es nicht mehr dem mehr oder weniger guten Au­ genmaß des Benutzers überlassen ist, die richtige Position einer Schablone herauszufinden, sondern daß die exakte Po­ sition durch technische Mittel vorgegeben ist. Dabei ist es sowohl möglich, als Arbeitsunterlage eine in sich starre Platte als auch eine begrenzt flexible, jedoch in der Ebene weitgehend formstabile Matte zu verwenden.
Die formschlüssig ineinandergreifenden Haltestifte und Ge­ genhalteausnehmungen stellen eine konstruktiv einfache, andererseits aber höchst effiziente Methode dar, um eine exakte Positionierung der Schablonen zu erreichen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Haltestifte an der Arbeitsunterlage etwa lotrecht zu deren Arbeitsfläche hervorstehend angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung wird die Plazierung sowie das Entfernen der Schablonen stark erleichtert, da diese sowohl ohne Kippen oder son­ stige, komplizierte Bewegungen einfach aufgelegt als auch lotrecht wieder nach oben entfernt werden können. Die Fest­ legung der Schablonen erfolgt primär durch das Eigenge­ wicht. Bei exakter Paßgenauigkeit zwischen Haltestiften und Gegenhalteausnehmungen tritt hierzu die Reibungskraft zwi­ schen Stiften und Ausnehmungen.
Bei einer vorteilhaften Erfindungsausbildung sind die Hal­ testifte in einer Linie und mit konstanten Abständen ange­ ordnet. Der Vorteil einer solchen Ausführungsform besteht darin, daß das Umhängen der Schablone einfach dadurch be­ wirkt wird, daß diese um ein ganzzahliges Vielfaches der Stiftabstände in Richtung dieser Linie verschoben wird. Beispielsweise lassen sich mit vier Stiften und dementspre­ chend vier Ausnehmungen in der betreffenden Schablone fünf unterschiedliche Positionen der Schablone einstellen, bei der jeweils wenigstens zwei Stifte mit entsprechenden Aus­ nehmungen der Schablone in Eingriff stehen und dadurch eine exakte Justierung der betreffenden Schablone gewährleisten.
Es liegt im Rahmen dieser Ausführungsform, daß die Linie, auf der die Haltestifte angeordnet sind, sich am oberen Rand der Arbeitsunterlage befindet. Dort wird der Benutzer von den geringfügig über die Arbeitsfläche hervorstehenden Haltestiften nicht behindert.
Eine konstruktiv einfache und dennoch vollwertige Realisie­ rung wird dadurch erreicht, daß die Haltestifte einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Solche Stifte sind im Handel erhältlich oder können durch Absägen einer Profil­ stange hergestellt werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Oberfläche der Arbeitsunterlage aus magnetisierbarem Werk­ stoff. Hierdurch ist es möglich, kleine Magnete auf die Schablone aufzusetzen und dadurch ein spaltfreies, durch Farbe nicht untersprühbares Aufliegen derselben auf dem darunter befindlichen Träger zu gewährleisten.
Dem selben Zweck dient eine Erfindungsausbildung, bei der die Oberfläche der Arbeitsplatte aus magnetischem Werkstoff gefertigt ist. In diesem Fall können einfache, magnetisier­ bare Metallstücke, wie beispielsweise aufgebogene Büroklam­ mern, zum Anpressen der Schablone auf den Träger verwendet werden. Solche drahtförmigen Metallstücke haben den großen Vorteil, daß sie insbesondere zum Anpressen schmaler Stege oder Spitzen im Bereich des Randes einer Schablonenausneh­ mung geeignet sind.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die magnetisierbare oder magnetische Oberfläche der Arbeitsunterlage lösbar an dieser befestigt ist. Dies kann beispielsweise dadurch be­ werkstelligt werden, daß die lösbare Oberfläche ähnlich ei­ ner Schablone mit Gegenhalteausnehmungen versehen ist, wel­ che über die Haltestifte der Arbeitsplatte geschoben wer­ den. Dabei ist es sowohl denkbar, daß die lösbare Oberflä­ che der Arbeitsunterlage aus einem starren Werkstoff, wie beispielsweise Metall, gefertigt ist, als auch, daß die lösbare Oberfläche in sich flexibel ist, wie dies beispielsweise bei speziellen Kunststoffmatten mit eingela­ gerten Metallpartikeln der Fall ist.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß die Zeichnungsausneh­ mungen der Schablonen in derartiger geometrischer Relation zu den Gegenhalterungseinrichtungen angeordnet sind, daß sie durch entsprechendes Einhängen an den Halterungsein­ richtungen der Arbeitsunterlage paßgenau vorgegebene Flä­ chen des Trägers freigeben. Dieses Merkmal ist für die Er­ findung von entscheidender Bedeutung. Hier ist eine Genau­ igkeit erforderlich, die sich in der Größenordnung von Bruchteilen von Millimetern bewegt. Denn schon eine ganz geringe Abweichung der Zeichnungsausnehmung von ihrem vor­ bestimmten Platz kann dazu führen, daß zwischen der dadurch erzeugten Farbfläche und den benachbarten Farbflächen un­ ausgefüllte Spalten verbleiben, welche sofort auffallen, die Qualität des Bildes dadurch deutlich herabsetzen und nachträglich kaum noch korrigiert werden können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß bei mindestens einer Schablone mehrere Sätze von Gegenhalterungseinrichtungen vorhanden sind, die jeweils in geometrischer Relation zu einer oder mehreren Zeichnungsausnehmungen angeordnet sind. Hierbei ermöglicht jeder Satz von Gegenhalterungseinrich­ tungen eine oder sogar mehrere Plazierungsmöglichkeiten der Schablone in Relation zu den Halterungseinrichtungen der Arbeitsunterlage. Dabei können jeder Plazierungsmöglichkeit der Schablone eine oder mehrere Zeichnungsausnehmungen zu­ geordnet sein, die bei der betreffenden Plazierung exakt paßgenau in Bezug auf das zu erstellende Bild orientiert sind und in diesem Zustand eingefärbt werden können. Vor­ zugsweise sind die betreffenden Ausnehmungen voneinander beabstandet, um das Einfärben mit unterschiedlichen Farben zu ermöglichen. Andererseits können auch einzelne Ausneh­ mungen durch eine zusätzlich aufgelegte Abdeckung geschützt werden.
Besondere Vorteile lassen sich mit einer Ausführungsform erzielen, bei der jeder Satz von Gegenhalterungseinrichtun­ gen einer Schablone aus in einer Linie und mit konstanten Abständen angeordneten Gegenhalteausnehmungen gebildet ist. Hierdurch ist es möglich, mit jedem Satz von Gegenhalteaus­ nehmungen eine Vielzahl von Plazierungen zu ermöglichen, die sich dadurch unterscheiden, daß die betreffende Scha­ blone um ein ganzzahliges Vielfaches des Abstands zwischen den Gegenhalteausnehmungen in Richtung der Linie verschoben ist. Hierdurch wird die Anzahl der möglichen Plazierungen um ein Vielfaches erhöht, ohne daß die Anzahl der Gegenhalteausnehmungen zu groß wird. Dies ist auch deshalb wichtig, weil die nicht benutzten Gegenhalteausnehmungen während des Sprühens abgedeckt werden müssen, um uner­ wünschte Farbpunkte auf dem Träger zu vermeiden.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß die Linien, auf denen die Gegenhalteausnehmungen angeordnet sind, sich am Rand der Schablone befinden. Diese Linien sind dabei vorzugs­ weise parallel zu den Schablonenrändern. Diese Ausführungs­ form korrespondiert mit einer Arbeitsunterlage, bei der sich die Haltestifte am oberen Rand befinden. Wenn die betreffenden Gegenhalteausnehmungen am Schablonenrand ange­ ordnet sind, ist der überlappende Bereich zwischen Scha­ blone und Träger maximal. Hierdurch können besonders viele Zeichnungsausnehmungen auf nur einem Schablonenbogen untergebracht werden. Außerdem sind die Gegenhalteausneh­ mungen möglichst weit an die Peripherie versetzt, damit sie dem Farbnebel weitgehend entzogen sind und nicht abgedeckt werden müssen.
Die erfindungsgemäßen Schablonen sind vorzugsweise aus transparenter Kunststoffolie gefertigt. Eine solche Kunst­ stoffolie läßt einerseits die bereits fertiggestellten Be­ reiche des Bildes erkennen und ermöglicht so eine besonders genaue Abstimmung der einzelnen Farben und Schattierungen. Andererseits sind Kunststoffolien sehr dauerhaft und reiß­ fest. Sie sind abwaschbar und werden bei Benetzung mit in der Airbrush-Technik gebräuchlichen Lösungsmitteln nicht angegriffen. Schließlich sind die zur Verwendung als Scha­ blone geeigneten Kunststoffe in sich hinreichend stabil und gewährleisten so die Einhaltung der geometrischen Relation zwischen Zeichnungs- und Gegenhalteausnehmungen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Schablonen aus metallischer Folie gefertigt sind. Solche Schablonen eignen sich besonders zur Herstellung filigraner Strukturen. Auf einer magnetischen Unterlage haften sie selbsttätig und verhindern so ein ungewolltes Untersprühen. Schließlich sind Metallfolien resistent gegenüber allen gebräuchlichen Lösungsmitteln.
Zur Vereinfachung der Zuordnung zwischen Zeichnungs- und Gegenhalteausnehmungen werden die Schablonen durch je eine Zuordnungshilfe in Form eines zusätzlichen Blattes ergänzt, auf dem die einander zugeordneten Zeichnungsausnehmungen und Sätze von Gegenhalterungseinrichtungen durch identische Bezugszeichen markiert sind. Damit der ästhetische Eindruck des Bildes während jeder Phase der Herstellung von stören­ dem Beiwerk, wie etwa irgendwelchen Markierungen, vollstän­ dig freigehalten werden kann, darf auf der Schablone selbst keine Markierung angebracht sein. Diese könnte zudem beim Übersprühen mit Farbe unkenntlich gemacht werden und da­ durch ihrem Zweck nicht mehr gerecht werden. Aus diesem Grund sind die für eine Zuordnung unerläßlichen Markierun­ gen auf einer gesonderten Zuordnungshilfe angeordnet, auf der sowohl die Zeichnungs- als auch die Gegenhalteausneh­ mungen beispielsweise als graue Schattierung wiedergegeben sind. Dabei sind allen Zeichnungs- und Gegenhalteausnehmun­ gen Bezugszeichen zugeordnet, wobei identische Bezugszei­ chen darauf hinweisen, daß eine bestimmte Zeichnungsausneh­ mung ordnungsgemäß plaziert ist, während die mit den be­ treffenden Bezugzeichen versehenen Gegenhalteausnehmungen mit den Haltestiften der Arbeitsunterlage in Eingriff ge­ bracht sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivi­ scher, auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schablone in der Draufsicht, teilweise abgebrochen,
Fig. 3 eine Zuordnungshilfe zu der Schablone gemäß Fig. 2, ebenfalls teilweise abgebrochen,
Fig. 4 die Schablone gemäß Fig. 2 nach Einhängen in eine spezielle Arbeitsposition, sowie
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 in abgebrochener Darstel­ lung.
In Fig. 1 sind die Bestandteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Herstellung von Bildern in Airbrush-Tech­ nik einzeln dargestellt. Diese Vorrichtung 1 setzt sich zu­ sammen aus einer pultförmigen Arbeitsplatte 2, deren Ar­ beitsfläche 3 gegenüber der auf einen Tisch od. dgl. aufzu­ legenden Unterseite 4 leicht geneigt ist. An dem oberen, dem Benutzer abgewandten Rand 5 der Arbeitsplatte 2 befin­ det sich eine rinnenförmige Ablageschale 6 für Pinsel, Stifte oder ähnliche Arbeitsutensilien. Am oberen Rand 7 der Arbeitsfläche 3 sind vier Haltestifte 8 auf einer zum Rand 7 parallelen Linie angeordnet. Die einzelnen Stifte 8 weisen gleiche Abstände auf, welche etwa einem Fünftel der Gesamtbreite der Arbeitsfläche 3 entsprechen. Jeder Halte­ stift 8 hat die Form eines kurzen Kreiszylinders, dessen Mittelachse lotrecht zur Arbeitsfläche 3 gerichtet ist. Das Arbeitspult 2 kann beispielsweise aus Kunststoff herge­ stellt sein, wobei die Stifte 8 entweder während der Her­ stellung mit eingegossen oder nachträglich eingesetzt, bei­ spielsweise eingeklebt sind.
Auf die Arbeitsfläche 3 der Arbeitsplatte 2 kann ein Eisen­ blech 9 mit den selben Abmessungen aufgelegt werden. Um das Eisenblech 9 auf der Arbeitsfläche 3 unverrückbar festzule­ gen, sind an einer Längsseite 10 vier Gegenhalteausnehmun­ gen 11 angeordnet. Die Gegenhalteausnehmungen 11 entspre­ chen in ihrer geometrischen Anordnung sowie in ihrem Quer­ schnitt völlig den Haltestiften 8, so daß sie beim Auflegen des Eisenblechs 9 auf die Arbeitsfläche 3 von den Halte­ stiften 8 durchgriffen werden. Hierdurch ergibt sich eine formschlüssige Verbindung, welche ein Verrutschen des Hal­ teblechs 9 gegenüber der Arbeitsfläche 3 verhindert. Das Eisenblech 9 ermöglicht das Aufsetzen von kleinen Fixie­ rungsmagneten. Es kann auch einstückig mit der Arbeits­ platte 2 ausgeführt oder - bei Verzicht auf die Verwendung von Fixierungsmagneten - weggelassen werden.
Auf das Eisenblech 9 oder - bei Verzicht auf dieses - di­ rekt auf die Arbeitsplatte 2 wird der eigentliche Bildträ­ ger 12 aufgelegt. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Blatt aus einem Zeichenblock oder um einen Zeichenkar­ ton handeln. Zur Fixierung des Bildträgers 12 gegenüber Ar­ beitsplatte 2 und/oder Eisenblech 9 sind an einem Rand 13 des Bildträgers 12 Gegenhalteausnehmungen 14 angeordnet, die ebenfalls sowohl in ihrer räumlichen Plazierung als auch in ihrem Querschnitt mit den Haltestiften 8 der Ar­ beitsplatte 2 übereinstimmen. Der Bildträger 12 wird so auf das Eisenblech 9 oder die Arbeitsfläche 3 direkt aufgelegt, daß die Gegenhalteausnehmungen 14 von den Haltestiften 8 durchgriffen werden. Aufgrund der auf Bruchteile von Milli­ metern übereinstimmenden Querschnitte der Gegenhalteausneh­ mungen 14 sowie der Haltestifte 8 ist gewährleistet, daß der Bildträger 12 unverrückbar festgelegt ist. Da die Prä­ zision der Gegenhalteausnehmungen 14 sehr wichtig ist, wird als Bildträger 12 im allgemeinen ein bereits vorgestanzter Zeichenkarton verwendet. Zur Vereinfachung der Arbeits­ schritte können die Umrisse 15 und Schatten 16 des Bildmo­ tivs 17 einfarbig, beispielsweise in Schwarz, auf den Bild­ träger 12 aufgedruckt sein.
Zum Abdecken bestimmter Teile des Bildträgers 12 während des Arbeitens mit der Airbrush-Pistole dient ein Satz von Schablonen 18, wovon in Fig. 1 nur ein Bogen dargestellt ist. Für jedes Bildmotiv 17 ist ein eigener Satz von Scha­ blonen 18 vorgesehen, dessen einzelne Bögen gemeinsam ange­ boten werden. Auf jeder Schablone 18 eines solchen Satzes befinden sich mehrere Zeichnungsausnehmungen 19, welche ge­ nau einer bestimmten Fläche 20 des Bildmotivs 17 entspre­ chen. Die einzelnen Zeichnungsausnehmungen 19 sind relativ weit voneinander entfernt, damit während des Arbeitens mit der Airbrush-Pistole der Farbnebel nicht durch benachbarte Zeichnungsausnehmungen 19 auf den Bildträger 12 gelangen kann. Um die einzelnen Schablonen 18 gegenüber dem Bildträ­ ger 12 unverrückbar festzulegen, weisen auch diese Schablo­ nen 18 ebenfalls Gegenhalteausnehmungen 21 auf, deren Quer­ schnitt etwa identisch mit dem Querschnitt der Haltestifte 8 ist. Im Gegensatz zu dem Bildträger 12 weist jede Scha­ blone 18 jedoch eine größere Anzahl von Gegenhal­ teausnehmungen 21 auf. Von diesen sind jeweils vier in ei­ ner geraden Linie sowie mit konstanten Abständen angeord­ net, welcher den Abständen der Haltestifte 8 entspricht. Somit ergeben sich mehrere Sätze von Gegenhalteausnehmungen 21, die bei entsprechender Plazierung der Schablone 18 von je einem Haltestift 8 der Arbeitsplatte 2 durchgriffen wer­ den. Dadurch ist es möglich, eine Schablone 18 in unter­ schiedlichen, jedoch fest vorgegebenen Positionen auf den Bildträger 12 aufzulegen. Aus Platzgründen und auch, um in­ nerhalb des Arbeitsbereichs einer Schablone 18 möglichst wenig Ausnehmungen vorzusehen, welche bei jedem Arbeitsvor­ gang abgedeckt werden müßten, sind die Gegenhalteausnehmun­ gen 21 soweit als möglich an dem Umfang 22 der Schablonen 18 versetzt.
In Fig. 2 ist ein Teil einer erfindungsgemäßen Schablone 18 in der Draufsicht wiedergegeben. Ohne Schwierigkeit lassen sich die unregelmäßig geformten Zeichnungsausnehmungen 19 von den kreisrunden Gegenhalteausnehmungen 21 unterschei­ den. Nicht zu erkennen ist jedoch, welche Zeichnungsausneh­ mung 19 welcher Fläche 20 des Bildmotivs 17 entspricht und wie die Schablone 18 dementsprechend plaziert werden muß, um eine spezielle Zeichnungsausnehmung 19 mit der betref­ fenden Fläche 20 zur Deckung zu bringen.
Hierzu dient eine Zuordnungshilfe 23, deren dem in Fig. 2 dargestellten Ausschnitt der Schablone 18 entsprechender Teil in Fig. 3 zu sehen ist. Die Zuordnungshilfe 23 besteht aus einem zu der betreffenden Schablone 18 flächengleichen Papierbogen, auf dem die Zeichnungsausnehmungen 19 der be­ treffenden Schablone 18 als beispielsweise grau hinterlegte oder schraffierte Flächen 24 dargestellt sind, während die Gegenhalteausnehmungen 21 der Schablone 18 als schwarze Punkte 25 abgebildet sind. Die grau hinterlegten Flächen 24 und schwarzen Punkte 25 sind so angeordnet, daß sie sich bei paßgenauem Auflegen der betreffenden Schablone 18 auf die Zuordnungshilfe 23 exakt mit den Zeichnungsausnehmungen 19 und Gegenhalteausnehmungen 21 zur Deckung bringen las­ sen.
Auf der Zuordnungshilfe 23 ist jeder grau hinterlegten oder schraffierten Fläche 24 und damit auch der dieser entspre­ chenden Zeichnungsausnehmung 19 eine Bezugsziffer 26 zuge­ ordnet. Beispielsweise entspricht die Zeichnungsausnehmung 19 mit der Bezugsziffer "4" dem Nackenbereich der Schlange aus dem Bildmotiv 17, die Zeichnungsausnehmung 19 mit der Bezugsziffer "5" stellt den Unterkiefer der Schlange dar, die Zeichnungsausnehmung 19 mit der Bezugsziffer "6" reprä­ sentieren die Umrandung des Schriftzugs, und die Zeich­ nungsausnehmungen 19 mit der Bezugsziffer "7" entsprechen der rechten Seite des Schlangenkopfs, der durch Schattenwirkung dunkler darzustellen ist.
Um eine bestimmte Zeichnungsausnehmung 19 an der entspre­ chenden Fläche 20 des Bildmotivs 17 exakt auszurichten, muß die Schablone 18 in einer ganz bestimmten Position, d. h. unter Verwendung eines ausgewählten Satzes von Gegenhalte­ ausnehmungen 21, an den Haltestiften 8 der Arbeitsplatte 2 eingehängt werden. Um dem Benutzer das Auffinden des rich­ tigen Satzes von Gegenhalteausnehmungen 21 zu erleichtern, sind auf der Zuordnungshilfe 23 bei jedem einer Gegenhalte­ ausnehmung 21 entsprechenden schwarzen Punkt 25 Markierun­ gen 27 angebracht. Hierbei handelt es sich um Zahlen, die mit den Bezugsziffern 26 der zugeordneten Fläche 24 und da­ mit der dieser entsprechenden Zeichnungsausnehmung 19 über­ einstimmen. Damit der Benutzer eine bestimmte Markierung schnell findet, ist jede Bezugsziffer 26 von einem Pfeil 28 umschlossen, der in Richtung auf die den zugehörigen Gegen­ halteausnehmungen 21 entsprechenden schwarzen Punkte 25 mit der übereinstimmenden Markierung 27 zeigt.
In Fig. 4 ist zu sehen, wie die Schablone 18 aus Fig. 2 an­ hand der Zuordnungshilfe 23 an den Haltestiften 8 der Ar­ beitsplatte 2 derart eingehängt ist, daß die Zeichnungsaus­ nehmungen 19 mit der Bezugsziffer "6" an der betreffenden Fläche 20 des Bildmotivs 17 exakt ausgerichtet sind. Anhand der Richtung des diese Bezugsziffer 26 umgebenden Pfeils 28 findet der Benutzer auf der Zuordnungshilfe 23 schnell die schwarzen Punkte 25 mit der übereinstimmenden Markierung 27, nämlich "4+6". Durch optischen Vergleich und durch di­ rektes Auflegen der Schablone 18 auf die Zuordnungshilfe 23 erkennt der Benutzer sofort die entsprechenden Gegenhalte­ ausnehmungen 21 und kann diese an den Haltestiften 8 der Arbeitsplatte 2 einhängen. Schon ist die Schablone 18 paß­ genau justiert und der Spritzvorgang mit der Airbrush-Pi­ stole kann beginnen. Wie man aus Fig. 4 ersieht, sind bei dieser Position der Schablone 18 nur drei Haltestifte 8 der Arbeitsplatte 2 verwendet worden. Der Benutzer erkennt dies dadurch, daß auf der Zuordnungshilfe nur drei schwarze Punkte 25 mit der betreffenden Markierung 27, nämlich ". .6", vorhanden sind.
Um die Schablone 18 in der betreffenden Position fest an den Bildträger 12 anzupressen, können an gewünschten Stel­ len kleine Haftmagnete 29 aufgesetzt werden, wie in Fig. 5 dargestellt. Diese werden von dem zwischen Arbeitsplatte 2 und Bildträger 12 eingelegten Eisenblech 9 durch Magnet­ kraft angezogen und demzufolge durch Reibungsschluß festge­ legt. Dies hat den Vorteil, daß die Ränder 30 der Zeich­ nungsausnehmungen 19 spaltfrei auf dem Bildträger 21 auf­ liegen, so daß die von der Schablone 18 freigegebenen Flä­ chen 20 nach dem Einfärben mit einer Airbrush-Pistole scharfe Konturen aufweisen.

Claims (16)

1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Bildern in Air­ brush-Technik auf einem Träger (12), unter Verwendung einer Vielzahl von nacheinander auf den Träger (12) aufzulegenden und zum Überspritzen mit einer Airbrush- Pistole bestimmten Schablonen (18), dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Arbeitsunterlage (2) zum Aufspannen des Trägers (12) derart mit Halterungseinrichtungen für die mit Gegenhalterungseinrichtungen ausgestatte­ ten Schablonen (18) versehen ist, daß diese reprodu­ zierbar paßgenau umhängbar sind, wobei die Halterungseinrichtungen und Gegenhalterungs­ einrichtungen aus formschlüssig ineinandergreifenden Haltestiften (8) und Gegenhalteausnehmungen (21) etwa identischen Querschnitts gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestifte (8) an der Arbeitsunterlage (2) etwa lotrecht zu deren Arbeitsfläche (3) hervorstehend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestifte (8) in einer Linie und mit kon­ stanten Abständen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie, auf der die Haltestifte (8) angeordnet sind, sich am oberen Rand (7) der Arbeitsfläche (3) befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestifte (8) einen kreis­ runden Querschnitt aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Ar­ beitsunterlage (2) aus magnetisierbarem Werkstoff gefertigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Arbeitsunterlage (2) magneti­ siert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die magnetisierbare oder magnetisierte Oberfläche der Arbeitsunterlage (2) als lösbares Bau­ teil (9) ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichnungsausnehmungen (19) der Schablonen (18) in derartiger geometrischer Relation zu den Gegenhalterungseinrichtungen an­ geordnet sind, daß sie durch entsprechendes Einhängen an den Halterungseinrichtungen der Arbeitsunterlage (2) paßgenau vorgegebene Flächen (20) des Trägers (12) freigeben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einer Schablone (18) mehrere Sätze von Gegenhalterungseinrichtungen vorhanden sind, die jeweils in geometrischer Relation zu einer oder mehre­ ren Zeichnungsausnehmungen (19) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz von Gegenhalterungseinrichtungen einer Schablone (18) aus in einer Linie und mit konstanten Abständen angeordneten Gegenhalteausnehmungen (21) ge­ bildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien, auf denen die Gegenhalteausnehmungen (21) angeordnet sind, sich am Umfang (22) der Schablo­ nen (18) befinden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen (18) aus trans­ parenter Kunststoffolie gefertigt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen (18) aus metalli­ scher Folie gefertigt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, gekenn­ zeichnet durch eine Zuordnungshilfe (23) in Form eines zusätzlichen Blattes, auf dem die einander zugeordne­ ten Zeichnungsausnehmungen (19; 24) und Sätze von Gegenhalterungseinrichtungen (21; 25) einer oder meh­ rerer Schablonen (18) durch identische Bezugszeichen (26, 27) markiert sind.
16. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche zur Herstellung von Bildern in Air­ brush-Technik auf einem Träger (12) aus Papier, Pappe oder Karton.
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