DE10311753B4 - Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtung auf eine Oberfläche (14) eines Gegenstandes mit einer Schablone (7), die eine mit der Oberfläche (14) zusammenwirkende, lösbare Befestigungseinrichtung aufweist und die mindestens eine vorgegebene Begrenzungslinie (8) für die Beschichtung bildet und deren Eigensteifigkeit so gering ist, daß die Form der Begrenzungslinie (8) variiert, wobei die Befestigungseinrichtung nach dem Befestigen der Schablone (7) an der Oberfläche (14) des Gegenstandes die Eigensteifigkeit einer aus Gegenstand und Schablone (7) gebildeten Einheit so weit erhöht, daß die Begrenzungslinie (8) der vorgegebenen Form entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen Abstand zwischen der Schablone (7) und der Oberfläche (14) erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtung auf eine Oberfläche eines Gegenstandes mit einer Schablone, die eine mit der Oberfläche zusammenwirkende, lösbare Befestigungseinrichtung aufweist und die mindestens eine vorgegebene Begrenzungslinie für die Beschichtung bildet und deren Eigensteifigkeit so gering ist, daß die Form der Begrenzungslinie variiert, wobei die Befestigungseinrichtung nach dem Befestigen der Schablone an der Oberfläche des Gegenstandes die Eigensteifigkeit einer aus Gegenstand und Schablone gebildeten Einheit so weit erhöht, daß die Begrenzungslinie der vorgegebenen Form entspricht.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus DE 44 00 602 C1 bekannt und wird verwendet zur Herstellung von Bildern in Airbrushtechnik auf einem Träger, insbesondere Papier, Pappe oder Karton, unter Verwendung einer Vielzahl von nacheinander auf den Träger aufzulegenden und zum Überspritzen mit einer Airbrushpistole bestimmten Schablonen. Dabei ist eine Arbeitsunterlage zum Aufspannen des Trägers derart mit Halterungseinrichtungen für die mit Gegenhalterungseinrichtungen ausgestatteten Schablonen versehen, daß diese reproduzierbar paßgenau umhängbar sind.
  • US 4 915 058 beschreibt eine Abdeckung, die zum Abdecken von Fahrzeugscheiben benutzt werden kann, während Metallteile des Fahrzeugs mit Farbe besprüht werden, so daß die Fahrzeugscheibe vor Farbkontakt geschützt wird. Die Abdeckung weist zur Fixierung an der Fahrzeugscheibe mindestens einen Saugteller auf, der durch einen Griff betätigbar ist. Zwischen den Außenbegrenzungen der Abdeckung und des Scheibenrahmens verbleibt ein Spalt, der mit Klebeband abgedeckt wird, und somit die Begrenzungslinie bei einer Beschichtung mit Farbe des benachbarten Metallteils vorgibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Schutz-Beschichtung bei Automobilen beschrieben. Sie ist jedoch in entsprechender Weise auch bei anderen Beschichtungsaufgaben anwendbar.
  • Die Karosserie eines Automobils wird in der Regel im Bereich unterhalb der Türen mit einer Beschichtung versehen, bevor ein Lack aufgetragen wird. Diese Beschichtung hat die Aufgabe, das Blech der Karosserie an besonders korrosionsgefährdeten Stellen besser zu schüt zen, insbesondere gegen Beschädigungen durch Steinschlag und Salz.
  • Aus optischen Gründen möchte man eine derartige Beschichtung möglichst genau begrenzen. Beispielsweise sollte die Beschichtung mit der Unterseite der Türen enden. Andererseits möchte man auch in einem derartigen Fall die Beschichtung möglichst automatisch vornehmen können, d.h. mit Handhabungsautomaten. Auch bei der Verwendung von Handhabungsautomaten reicht aber die genaue Führung einer Spritzeinrichtung in der Regel nicht aus, um die Begrenzungslinie der Beschichtung mit der gewünschten Genauigkeit erzeugen zu können.
  • Um genaue Begrenzungslinien beim Auftragen einer Beschichtung erreichen zu können, ist die Verwendung von Schablonen bekannt. Eine Schablone wird auf die zu beschichtende Oberfläche aufgelegt und deckt einen Bereich ab, der nicht beschichtet werden soll. Dabei gelangt ein Teil des Beschichtungsmaterials zwar auf die Oberseite der Schablone. Dies ist jedoch unkritisch, weil das Beschichtungsmaterial von dort wieder entfernt werden kann.
  • Wenn der genannte Bereich der Karosserie eines Automobils beschichtet werden soll, dann erhält man eine relativ große Beschichtungslänge von in der Regel weit über 1 m. Bei einer derartig großen Länge ist es relativ schwierig, die Schablone so stabil zu machen, daß sie die Begrenzungslinie des Auftrags der Beschichtung genau genug definieren kann. Dies liegt daran, daß eine Schablone bei der großen Länge in der Regel nicht steif genug ist. Ihre Eigensteifigkeit ist so gering, daß die Gefahr besteht, daß sich die Schablone verwindet oder verbiegt. In diesem Fall bekommt man nicht die gewünschte Begrenzungslinie, sondern beispielsweise eine Begrenzungslinie, die in der Mitte durchhängt, gewellt ist oder auf andere Weise gestört ist.
  • Theoretisch besteht zwar die Möglichkeit, die Schablone dadurch zu stabilisieren, daß man sie größer macht, also mit einer größeren Dicke und/oder mit einer größeren Breite versieht. Dies hat jedoch den Nachteil, daß damit auch das Eigengewicht der Schablone im entsprechenden Umfang ansteigt, was wiederum höhere Anforderungen an einen Handhabungsautomaten stellt. Je größer das Eigengewicht der Schablone ist, desto schwieriger wird auch die genaue Positionierung der Schablone an der Grenzlinie des zu beschichtenden Bereichs.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung der Schablone bei großen Schablonen zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Befestigungseinrichtung einen Abstand zwischen der Schablone und der Oberfläche erzeugt.
  • Mit dieser Ausgestaltung verwendet man den zu beschichtenden Gegenstand als "Stütze" für die Schablone. Dadurch, daß die Schablone mit der Oberfläche des Gegenstandes verbunden wird, kann man die Schablone ansonsten unverändert belassen, d.h. man muß weder ihre Dicke noch ihre Breite vergrößern. Die Schablone selbst wird dadurch zwar nicht stabiler, d.h. ihre Handhabung ohne zusätzliche Maßnahme ist schwierig. Erst dann, wenn die Schablone an der Oberfläche des Gegenstandes befestigt ist, ist sie ausreichend stabil, um die Begrenzungslinie des zu beschichtenden Bereichs mit der gewünschten Genauigkeit zu definieren. Nur in diesem Fall ist die Genauigkeit aber auch erforderlich, d.h. nur in diesem Fall ist es erforderlich, die Schablone so steif und stabil auszubilden, daß die gewünschte Flächenbegrenzung gegeben ist. Dadurch, daß die Schablone lösbar an der Oberfläche befestigt werden kann, läßt sie sich leicht an der Oberfläche ansetzen und nach erfolgtem Auftrag wieder von der Oberfläche entfernen. Die Verbindung zwischen dem Gegenstand und der Schablone ist also nur temporär oder zeitweilig. Dadurch ist es möglich, die Schablone nach wie vor von einem Handhabungsautomaten handhaben zu lassen. Man kann die gleiche Schablone für eine Vielzahl von Beschichtungsvorgängen verwenden. Die Befestigungseinrichtung erzeugt einen Abstand zwischen der Schablone und der Oberfläche. Damit erhält die Befestigungseinrichtung eine weitere Aufgabe. Sie sorgt nämlich dafür, daß die Schablone nicht unmittelbar auf der zu beschichtenden Oberfläche aufliegt. Würde die Schablone unmittelbar auf der zu beschichtenden Oberfläche aufliegen, entstünde ein Kapillarspalt, durch den das Beschichtungsmaterial auch unter der Schablone vordringen könnte. Dies wiederum hat das Risiko zur Folge, daß die Begrenzung der Beschichtung nicht den gewünschten Verlauf nimmt.
  • Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung als Magnetanordnung ausgebildet. Eine Magnetanordnung läßt sich relativ leicht an einer Oberfläche befestigen, so fern der Magnet an dieser Oberfläche haften kann. Dies ist beispielsweise bei Eisenblechen problemlos der Fall. Da ein großer Teil der zu beschichtenden Oberflächen durch Eisenbleche gebildet ist, läßt sich eine Schablone mit Magnetanordnung in den meisten Fällen verwenden. Wenn die Magnetanordnung einen Elektromagneten aufweist, was in einer Ausführungsform bevorzugt ist, dann läßt sich die Haltekraft an- und abschalten.
  • Vorzugsweise weist die Magnetanordnung mehrere flächig ausgebildete Magnete auf, die mit Abstand voneinander angeordnet sind. Die Schablone wird also zum einen an mehreren unterschiedlichen Positionen mit der Oberfläche des Gegenstandes verbunden. Jede Verbindungsstelle selbst hat eine gewisse Flächenausdehnung, so daß man mit dieser relativ einfachen Maßnahme eine stabile Verbindung zwischen der Schablone und der Oberfläche erreichen kann.
  • Vorzugsweise sind die Magnete als Permanentmagnete ausgebildet. Man benötigt dann keine externen Steuerungsmittel, um eine Verbindung zwischen dem Gegenstand und der Schablone zu bewirken. Es reicht aus, die Schablone mit ihren Magneten an die Oberfläche anzusetzen, um die Verbindung so lange zu bewirken, wie sie erwünscht ist, um die Beschichtung auftragen zu können.
  • Vorzugsweise weist die Magnetanordnung eine Auflagefläche auf, die mit einer Schutzschicht überzogen ist. Man verhindert also, daß die Magnete beim Ansetzen an die oder beim Abheben von der Oberfläche Markierungen oder sonstige Beschädigungen an der Oberfläche hinterlassen.
  • Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Schutzschicht aus einem textilen Material oder Kunststoff gebildet ist. Die Schutzschicht bewirkt also, daß die eigentliche Kontaktfläche der Magnetanordnung etwas weicher ist als die zu beschichtende Oberfläche, so daß Beschädigungen nahezu ausgeschlossen sind. In Abhängigkeit von der Art der Schutzschicht muß man allerdings vorsehen, daß die Magnetanordnung genügend Kraft aufbringt, um die Schablone durch die Schutzschicht hindurch an der Oberfläche festzuhalten. Dies ist aber ohne Probleme möglich.
  • Vorzugsweise ist die Schablone an einem Handhabungsautomaten gehalten, der beim Abheben der Schablone von der Oberfläche die Schablone gegenüber der Oberfläche kippt. Insbesondere bei der Verwendung von Magneten ist dies eine relativ einfache Möglichkeit, um die Schablone ohne größere Probleme von der Oberfläche abzuheben. Der Handhabungsautomat benötigt nur relativ geringe Kräfte.
  • Vorzugsweise ist die Schablone aus einem Flächenmaterial mit einer Dicke von maximal 1 mm gebildet. Ein derartiges Flächenmaterial hat ein entsprechend geringes Gewicht, so daß die Schablone durch den Handhabungsautomaten leicht handhabbar ist.
  • Auch ist von Vorteil, wenn das Flächenmaterial ein Blech aus Metall ist. Die Schablone wird also zum größten Teil aus Metall gebildet. Metall ist zwar nicht verwindungssteif. Man kann aber eine Begrenzungskante an einem Blech relativ klar definieren. Diese Begrenzungskante hat dann die gewünschte Formgenauigkeit, wenn das Blech mit dem Gegenstand an der Oberfläche verbunden ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Beschichtungssituation und
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtung.
  • 1 zeigt schematisch eine Karosserie 1 eines Kraftfahrzeuges, die in einem Bereich 2 unterhalb der Türen 3, 4 und zwischen Aussparungen 5, 6, die für später anzubauende Räder vorgesehen sind, mit einer Beschichtung aus Bitumen oder einer vergleichbaren zähen Masse versehen werden soll. Der Auftrag dieser Beschichtung erfolgt in der Regel, bevor die Karosserie 1 lackiert wird.
  • Um eine gerade Kante des Bereichs 2 zu erhalten, wird beim Auftragen der Beschichtung eine Schablone 7 verwendet, die aus einem relativ dünnen Eisenblech mit einer Dicke von 1 mm oder weniger gebildet ist. Dieses Eisenblech hat eine Länge im Bereich von 1 bis 2 m und eine Höhe von etwa 10 cm. Eine derartige Schablone 7 ist also an sich relativ instabil. Es ist relativ schwierig, mit einer derartigen Schablone 7 eine Begrenzungskante 8 zu erzeugen, die eine entsprechende Begrenzungslinie des Bereichs 2 definiert.
  • Eine Vergrößerung der Dicke der Schablone oder der Höhe der Schablone scheidet vielfach aus, weil dadurch das Gewicht der Schablone 7 so weit ansteigen würde, daß sie für einen Handhabungsautomaten, beispielsweise einen Roboter, nicht mehr mit der notwendigen Genauigkeit gehandhabt werden könnte.
  • Man versieht daher die Schablone 7 mit mehreren Permanentmagneten 911, die als flächige Elemente ausgebildet sind und einen Abstand zueinander aufweisen. Jeder Permanentmagnet 911 kann beispielsweise einen Durchmesser in der Größenordnung von 3 bis 6 cm aufweisen. Man kann natürlich auch Permanentmagnete 911 verwenden, die keine kreisförmige Grundfläche aufweisen.
  • Die Permanentmagnete 911 sind fest mit der Schablone 7 verbunden, beispielsweise durch Kleben oder Schrauben.
  • Alternativ kann man anstelle oder zusätzlich zu den Permanentmagneten 911 auch Elektromagnete verwenden.
  • In 2 ist dargestellt, daß die Schablone 7 mit Hilfe des Permanentmagneten 10 am Blech 12 der Autokarosserie 1 zur Anlage gebracht worden ist. Der Permanentmagnet 10 weist dabei eine Dicke von ca. 5 mm auf, so daß die Schablone 7 einen Abstand von etwa 5 mm zum Blech 12 hat. Die anderen Permanentmagnete 9, 11 sind nicht dargestellt, werden aber ebenfalls zum Befestigen der Schablone 7 verwendet.
  • Der Permanentmagnet 10 weist an seiner am Blech 12 anliegenden Fläche eine Schutzschicht 13 auf, beispielsweise einen Kunststoff oder ein textiles Material. Die Schutzschicht 13 ist weicher als das Blech 12, so daß durch die Anlage des Magneten 10 oder durch das Abheben des Magneten 10 vom Blech 12 keine Beschädigungen der Oberfläche 14 des Blechs 12 auftreten können. Die Schutzschicht 13 ist allerdings vergleichsweise dünn, so daß die Kräfte des Magneten 10 ausreichen, die Schablone 7 in einer gewünschten Position an der Oberfläche 14 der Karosserie 1 festzuhalten.
  • Wenn die Schablone 7 in der dargestellten Weise an der Oberfläche 14 der Karosserie 1 befestigt worden ist, kann mit Hilfe eines Spritzkopfs 15 eine Beschichtung 16 aufgetragen werden. Durch die Schablone 7 wird der Auftrag der Beschichtung 16 auf den Bereich 2 begrenzt. Dabei gelangt zwar etwas Beschichtungsmaterial 17 auf die Schablone 7. Dies ist jedoch weitgehend unkritisch, weil die Schablone 7 zwischen einzelnen Beschichtungsvorgängen gereinigt werden kann.
  • Die Schablone 7 wird von einem schematisch dargestellten Handhabungsautomaten 18 gehalten. Der Handhabungsautomat 18 greift am oberen Rand der Schablone 7 an. Beim Abheben der Schablone 7 von der Oberfläche 14 bewegt der Handhabungsautomat 18 die Schablone 7 zunächst mit ihrer Oberkante 19 von der Oberfläche 14 weg, wie dies durch einen Pfeil 20 dargestellt ist. Dadurch wird die Schablone 7 gegenüber der Oberfläche 14 gekippt, wie dies durch eine gestrichelte Schablone 7' dargestellt ist. Danach kann die Schablone 7 in Richtung eines Pfeils 21 abgehoben werden.
  • Solange die Schablone 7 von der Oberfläche 14 der Karosserie 1 abgehoben ist, weist sie eine vergleichsweise geringe Stabilität und Eigensteifigkeit auf. In dieser Situation würde die Begrenzungskante 8 nicht in der Lage sein, die Grenze des Beschichtungsbereichs 2 mit ausreichender Genauigkeit zu definieren. Dadurch, daß die Schablone 7 beim Auftragen der Beschichtung 16 auf die Oberfläche 14 an der Oberfläche 14 festgehalten wird und zwar durch die Magnete 911, erhält sie in genau dieser Situation aber die erforderliche Stabilität, um die Grenze des Bereichs 2 mit der erforderlichen Genauigkeit zu definieren.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtung auf eine Oberfläche (14) eines Gegenstandes mit einer Schablone (7), die eine mit der Oberfläche (14) zusammenwirkende, lösbare Befestigungseinrichtung aufweist und die mindestens eine vorgegebene Begrenzungslinie (8) für die Beschichtung bildet und deren Eigensteifigkeit so gering ist, daß die Form der Begrenzungslinie (8) variiert, wobei die Befestigungseinrichtung nach dem Befestigen der Schablone (7) an der Oberfläche (14) des Gegenstandes die Eigensteifigkeit einer aus Gegenstand und Schablone (7) gebildeten Einheit so weit erhöht, daß die Begrenzungslinie (8) der vorgegebenen Form entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen Abstand zwischen der Schablone (7) und der Oberfläche (14) erzeugt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung als Magnetanordnung ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung mehrere flächig ausgebildete Magnete (911) aufweist, die mit Abstand voneinander angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (911) als Permanentmagnete ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung eine Auflagefläche aufweist, die mit einer Schutzschicht (13) überzogen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (13) aus einem textilen Material oder Kunststoff gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (7) an einem Handhabungsautomaten (18) gehalten ist, der beim Abheben der Schablone (7) von der Oberfläche (14) die Schablone (7) gegenüber der Oberfläche (14) kippt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (7) aus einem Flächenmaterial mit einer Dicke von maximal 1 mm gebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial ein Blech aus Metall ist.
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