DE4400389C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Führen und Breithalten einer Warenbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Führen und Breithalten einer WarenbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebe
nen Art sowie eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff von Anspruch 5.
Aus der Praxis sind verschiedene Vorrichtungen zum Ausbreiten und Führen einer lau
fenden Warenbahn bekannt. Bei einer aus der DE-OS 41 26 489 bekannten Vorrichtung
erzeugen Druckelemente wie schräg zur Laufrichtung der Warenbahn gestellte Bänder
oder Schnüre, die die Warenbahn gegen eine von ihr umschlungene Walze drücken, in der
Warenbahn zu deren Kanten gerichtete Kräfte, die diese ausbreiten. Zusätzlich wird vor
geschlagen, die von der Warenbahn umschlungene Walze als herkömmliche Ausbreitwal
ze auszubilden. Die Führung der Warenbahn, also die Regelung ihrer Position, erfolgt
dabei durch Variieren der Anpreßkräfte der Bänder an den beiden Kantenbereichen der
Warenbahn mittels eines Kraftgebers. Dieser Vorrichtung haftet der Nachteil an, daß be
reits sehr geringe Erhöhungen der Anpreßkräfte ein Übersteuern des Regelsystems auslö
sen. Dies führt zu einer sehr instabilen oder aber, bei entsprechender Reglerdimensionie
rung, einer sehr trägen Regelung. Auf jeden Fall ist das mit einer derartigen Vorrichtung
erzielte Regelergebnis unbefriedigend.
Aus der US-PS 5 067 646 ist eine weitere Ausbreit- und Führungsvorrichtung bekannt,
deren Druckelemente vollständig von der Ausbreitwalze abgehoben werden. Stellt ein
Kantenfühler einen Verlauf der Warenbahn zu einer Kante hin fest, so werden die Drucke
lemente des gegenüberliegenden Kantenbereichs auf die Warenbahn aufgesetzt, wobei zur
Schonung der Warenbahn dieses Aufsetzen sehr sanft erfolgt. Diese Zwei-Punkt-
Regelung hat jedoch den Nachteil, daß sie erst beim Auftreten eines relativ großen Ver
laufs der Warenbahn aktiv wird. Eine stabile und feinfühlige Regelung ist dadurch nicht
gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der ein
gangs erwähnten Art zu schaffen, die ein wirksames Ausbreiten auch von empfindlichen
Warenbahnen bei einer schnellen, stabilen und feinfühligen Regelung der Position ihrer
Kanten erlaubt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Verfahrensschritten oder den Merkmalen gemäß Anspruch
5 gelöst.
Bei dem Verfahren gemäß Anspruch 1 beeinflußt der Regler
die Lage der Warenbahn durch Abstandsänderung der Andruckelemente von der Aus
breitwalze, um sie möglichst nahe einem eingegebenen Sollwert zu regeln. Dieses Verfah
ren verhält sich besonders günstig gegenüber der nachteiligen, weitgehend trägen bzw.
instabilen Einflußnahme über die Anpreßkraft aufgrund der großen Phasenverschiebung
der Regelstrecke. Neben einer Verbesserung des Regelergebnisses wird auch das Auffin
den der optimalen Parameter des Reglers vereinfacht, da die Regelstrecke in diesem Fall
eine geringere Phasenverschiebung aufweist. Hierdurch reduziert sich die Schwingnei
gung des Reglers, so daß ein schlagartiges Anpressen der Andruckelemente wirksam
vermieden wird und die Warenbahn keine störenden Druckstellen bekommt.
Besonders vorteilhaft ist der Verfahrensschritt gemäß Anspruch 2, da hierbei die Waren
bahn einer nahezu konstanten Ausbreitkraft ausgesetzt wird, was insbesondere bei hoch
empfindlichen oder sehr elastischen Warenbahnen von Bedeutung ist.
Alternativ kann es auch zweckmäßig sein, gemäß Anspruch 3 den Abstand der An
druckelemente in einem Kantenbereich stärker zu verändern als am anderen Kantenbe
reich. Damit wird zwar eine Spannungsänderung der Warenbahn in Querrichtung vorge
nommen, im Hinblick auf einen sauberen und ruhigen Lauf der Warenbahn kann diese
Verfahrensvariante jedoch vorteilhaft sein.
Alternativ hierzu ist auch der Verfahrensschritt gemäß Anspruch 4 sehr vorteilhaft, bei
dem der Abstand der Andruckelemente von der Ausbreitwalze an nur einem Kantenbe
reich verändert wird und am anderen Kantenbereich konstant gehalten wird. Dieses Ver
fahren ist aufgrund des einfacheren Aufbaus kostengünstiger, wird wegen der stärkeren
Seitenkräfte im wesentlichen für feste Warenbahnen zur Anwendung kommen.
Die Vorrichtung nach Anspruch 5 hat sich zur Durchführung des Verfahrens als beson
ders günstig herausgestellt. Bei dieser Ausbildung werden anstelle der bisher bekannten
Kraftgeber Positioniervorrichtungen für die Andruckelemente eingesetzt. Diese stellen
den Abstand der Andruckelemente von der Ausbreitwalze entsprechend dem Ausgangs
signal der Regeleinrichtung ein. Durch die Rückführung eines der Position der Andrucke
lemente proportionalen Signals besitzt die Regelstrecke eine geringere Phasenverschie
bung. Dies erlaubt wiederum die Schleifenverstärkung der Regeleinrichtung insbesondere
bei höheren Frequenzen zu vergrößern. Hieraus ergibt sich ein besonders stabiles Regel
verhalten mit sehr kurzer Ansprechzeit. Dabei ist es nur erforderlich, die Position der
Andruckelemente mittels eines Weggebers zu erfassen, und dieses Signal der Regelein
richtung zuzuführen. Die Regeleinrichtung vergleicht die Signale einer Abtastvorrichtung
der Warenbahnkante unter Berücksichtigung der Position der Andruckelemente mit ei
nem konstant gehaltenen Sollwert und ermittelt auf diese Weise ein Korrektursignal, das
verstärkt dem Stellglied der Positioniereinrichtung zugeführt wird. Dieser Aufbau ist ei
nerseits sehr einfach aber in bezug auf die Wirkung sehr vorteilhaft, so daß verschiedene
Regelmöglichkeiten gegeben sind. Es kann für jeden Warenbahnkantenbereich eine Ab
tastvorrichtung mit eigener Regeleinrichtung vorgesehen sein oder aber nur eine Ab
tastvorrichtung an einer Kante und eine Regeleinrichtung. Es können auch zwei Ab
tastvorrichtungen zum Aufbau einer Warenbahnmittenregelung verknüpft werden, die auf
eine gemeinsame Regeleinrichtung einwirken. Vorzugsweise werden die Abtastvorrich
tungen der Warenbahnkanten möglichst nahe der Ausbreitwalze nachgeordnet, um die
Regelung nicht unnötig träger zu machen.
Besonders günstig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 6, weil durch die mechani
sche Kopplung aller Andruckelemente eines Kantenbereichs auf einem Tragelement, das
als Welle oder Rahmen ausgebildet sein kann, nur ein bzw. zwei Stellglieder für die Vor
richtung erforderlich sind. Haben dabei alle Andruckelemente eines Kantenbereichs den
gleichen Abstand von der Abreitwalze, so wirkt normal zur Laufrichtung der Warenbahn
überall die gleiche Spannkraft. Dies ist vor allem bei weitmaschigen Warenbahnen vor
teilhaft. Nimmt der Abstand der Andruckelemente von der Ausbreitwalze mit zunehmen
der Entfernung von der korrespondierenden Kante der Warenbahn zu, so nehmen die
Querkräfte der Warenbahn zu den Kanten hin zu. Dies führt zu einer besonders günstigen
Ausbreitung einer elastischen Warenbahn. Die Andruckelemente können auch gleichmä
ßig über die Ausbreitwalze verteilt sein, um eine optimale Ausbreitwirkung zu erzielen. In
diesem Falle reichen die beiden Kantenbereiche bis nahe an die Mittellinie der Warenbahn
heran.
Zweckmäßig ist die Ausführungsform nach Anspruch 7, weil durch die synchrone gegen
sinnige Verstellung der Andruckelemente an den beiden Kantenbereichen eine konstante
Breithaltung der Warenbahn erfolgt. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform be
gründet sich in der verstärkten Dynamik, mit der Störungen korrigiert werden, da sich
hierdurch die resultierende auf die Warenbahn wirkende Führungskraft verdoppelt.
Eine günstige Realisierung synchron gegensinnig verstellbarer Andruckelemente besteht
in einer mechanischen Verkopplung der Andruckelemente an den beiden
Warenbahnkantenbereichen gemäß Anspruch 8. Hierbei ergibt sich der besondere Vorteil,
daß nur ein Stellglied für beide Warenbahnkantenbereiche erforderlich ist. Diese
Ausführung läßt sich daher besonders preisgünstig realisieren, ohne auf die zuvor
genannten Vorteile zu verzichten.
Eine besonders günstige Ausbildung dieser Vorrichtung ergibt sich aus Anspruch 9. Sind
auf jeder Warenbahnseite mehr als ein Andruckelement vorhanden, so werden diese mit
einem Tragelement wie z. B. einem Rahmen zusammengefaßt. Die Bewegung des
Stellglieds wird mit einem mittig drehbar gelagerten Verbindungsstück in eine
gegensinnige Drehbewegung seiner Arme umgewandelt. Das Stellglied kann dabei über
eine Schubstange an einem dieser Arme oder an einem dritten Arm des
Verbindungsstücks gelenkig angreifen. Alternativ kann auch ein eine Drehbewegung
erzeugendes Stellglied direkt oder über ein Getriebe das drehbare Verbindungsstück an
seiner Drehachse antreiben. Die Andruckelemente werden von den Armen des Drehteils
gegensinnig verschoben oder geschwenkt und gewährleisten dadurch auf jeder Seite der
Warenbahn den gewünschten Abstand der Andruckelemente von der Ausbreitwalze und
damit eine weiche, kontinuierliche Ausrichtung der laufenden Warenbahn.
Günstig ist die Weiterbildung dieser Vorrichtung gemäß Anspruch 10. Hierbei sind die
Andruckelemente drehbar gelagert und besitzen jeweils einen Ausleger. Die zu
übertragende Kraft wirkt sich nur auf die gewünschte Verstellung aus. Verklemmende
Seitenkräfte sind durch die gelenkig ausgeführten Anlenkstangen ausgeschlossen. Diese
Ausführungsform ist besonders günstig, weil mit geringem Aufwand und einfachen Teilen
aus der Bewegung eines Stellglieds eine gegensinnige Drehbewegung an den
Andruckelementen der beiden Warenbahnkantenbereiche erzeugt wird, so daß der
Kostenvorteil durch die Verwendung eines einzigen Stellglieds zum Tragen kommt.
Eine besonders vorteilhafte Realisierung der Andruckelemente als umlaufende
Endlosbänder oder Schnüre ergibt sich aus Anspruch 11. Stehen diese schräg zur
Laufrichtung der Warenbahn und sind sie zu den Kanten hin gerichtet, so erzeugen diese
Bänder selbst zu den Kanten hin gerichtete Kraftkomponenten, die einen Ausbreiteffekt
bewirken. Vor allem erreicht man mit ihnen je nach Abstand von der Ausbreitwalze eine
unterschiedliche flächenhafte Erfassung, wodurch die Korrekturwirkung noch erhöht
wird.
Alternativ ist es auch möglich, gemäß Anspruch 12 die Andruckelemente an einem
Kantenbereich kontinuierlich zu verstellen, während die Position am anderen
Kantenbereich unverändert bleibt. Hierbei treten jedoch unterschiedliche auf die
Warenbahn wirkende Ausbreitkräfte auf. Die Realisierung ist in diesem Fall besonders
einfach.
Eine besonders schonende Behandlung der Warenbahn ist bei der Ausführungsform
gemäß Anspruch 13 gegeben. Durch die stufenlose Verstellung der Andruckelemente
werden bei geeigneter Reglerdimensionierung störende Druckmarkierungen der
Warenbahn beim Aufsetzen der Andruckelemente vermieden.
Alternativ hierzu ist es aber auch zweckmäßig, gemäß Anspruch 14 die
Positioniervorrichtung der Andruckelemente in mehreren vorbestimmten Stufen zu
verstellen, besonders wenn die Schrittweite zwischen benachbarten Stufen hinreichend
klein ist. Diese Ausführungsform vereinfacht insbesondere die Anwendung digitaler
Mittel zur Realisierung der Regelung.
Die Ausführungsform des Reglers nach Anspruch 15 ist besonders vorteilhaft. Hierbei
wird das Signal des Warenbahnkantenfühlers in der Regelschleife mit dem Signal des
Weggebers, der die Position der Andruckelemente mißt, rückkoppelnd verknüpft. Das
hieraus entstehende Signal, ein korrigierter Ist-Wert, wird mit dem konstanten Sollwert
verglichen und dem Regler als Eingangssignal zugeführt. Das Ausgangssignal des Reglers
wird verstärkt und wirkt auf ein oder mehrere Stellglieder ein, die die Position der
Andruckelemente bestimmen. Da in dieser Ausführungsform nur eine Regelschleife pro
Regelkreis vorhanden ist, ergibt sich ein kostengünstiger und einfach in Betrieb zu
setzender Aufbau des Gesamtsystems.
Alternativ hierzu kann die Positionsregelung gemäß Anspruch 16 als eigenständiger
Regler ausgeführt werden, der die Position der Andruckelemente mittels eines Weggebers
als Ist-Wert mit dem Sollwert vergleicht und hieraus ein Korrektursignal des Stellgliedes
erzeugt. Das Ausgangssignal der die Position der Warenbahn regelnden Regeleinrichtung
wird hierbei direkt an den Sollwerteingang des Positionsreglers geführt. Der besondere
Vorteil dieser Ausführungsform besteht in der Möglichkeit, das zeitliche Verhalten der
Regeleinrichtung zur Führung der Warenbahn unabhängig von der
Positionsregeleinrichtung einstellen zu können. Da im allgemeinen die Regelung die Lage
der Warenbahn träger ist als die Positionsregelung der Andruckelemente, können bei
optimaler Einstellung der Regelparameter Störungen, die nur die Position der
Andruckelemente betreffen, wie z. B. eine lokale Verdickung der Warenbahn, sehr viel
schneller ausgeregelt werden als dies bei einem kombinierten Regler nach Anspruch 15
erfolgt.
Anhand der Zeichnungen werden beispielhaft bevorzugte Ausführungsformen der
Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Warenbahn-Ausbreit- und Füh
rungsvorrichtung,
Fig. 2 diese Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 mit der mechanischen
Kopplung der Andruckelemente,
Fig. 4 eine einschleifige Regelschaltung für die Ausbreit- und
Führungsvorrichtung und,
Fig. 5 eine zweischleifige Regelschaltung für die Ausbreit- und
Führungseinrichtung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich besteht eine Vorrichtung V zum Füllen und Breithalten einer
in Richtung des Pfeiles L laufenden Warenbahn W im wesentlichen aus einer Walze 1, die
als von der Mitte aus mit gegenläufigen Gewindegängen 40 belegte Ausbreitwalze
ausgebildet ist, und auf die Andruckelemente 2, 3 in der Form von umlaufenden
Endlosbändern B drücken. Alternativ können auch Bürsten, umlaufende Endlosschnüre,
elastische Rollen und Walzen Verwendung finden. Es ist günstig, diese Andruckelemente
2, 3 gegenüber der Walze 1 schräg anzuordnen, so daß aufgrund der Reibungskraft, die
zwischen den Andruckelementen 2, 3 und der Walze 1 wirkt, eine zur Warenbahnkante
K₁ K₂ hin gerichtete Kraftkomponente erzeugt und bereits hierdurch ein Breithalteeffekt
der Warenbahn W erreicht wird. Die Andruckelemente 2, 3 zur Ausbreitwalze 1 sind auf
die jeweiligen Kantenbereiche K₁′, K₂′ der Warenbahn W aufgeteilt und werden dabei in
bezug auf jeden Kantenbereich K₁′, K₂′ von jeweils einem als Welle ausgeführten
Tragelement 10, 11 als Tragelement auf einer Achse 19 drehbar gehalten. Ein Stellglied 4
wirkt über eine Schubstange 7 auf eine Koppelvorrichtung 5, die die beiden Wellen 10,
11 drehbar verbindet. Auf die Koppelvorrichtung 5 wird später noch genauer
eingegangen. Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, die Ausbreitwalze 1 von einem Motor M
in oder entgegen der Warenbahnlaufrichtung antreiben zu lassen. Der Motor M ist ggf.
über ein Getriebe an der Stirnseite der Ausbreitwalze 1 angeflanscht. Der Zeichnung ist
zu entnehmen, daß der Ausbreitwalze 1 eine Umlenk- oder Fixierwalze U nachgeordnet
ist. Die Andruckelemente 2, 3 sind zur Ausbreitwalze 1 auf jeder Seite so weit verteilt,
daß verschieden breite Warenbahnen W₁, W₂ mit der Vorrichtung V sicher geführt
werden können.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der Vorrichtung V, bei der die gleichen Teile wie in Fig.
1 mit der gleichen Bezugszahl belegt sind. Die Warenbahn W umschlingt die
Ausbreitwalze 1 in einem Winkel von 90° und verläßt nach Durchlaufen der
nachgeordneten Umlenk- oder Fixierwalze U die Vorrichtung V in drei wahlweise
vorgeschlagenen Richtungen. Die Andruckelemente 2, 3 mit dem Endlosband B drücken
gegen die Warenbahn W im Bereich der Umlenkung um die Ausbreitwalze 1. Die
Andruckelemente 2, 3 sind an der Welle 10, 11 befestigt und werden schwenkbar auf der
Achse 19 gehalten.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Koppelvorrichtung 5 von einem auf einem Zapfen 18
drehbar gelagerten Drehteil 6 gebildet, das wiederum über eine Schubstange 7 mit dem
hier nicht dargestellten Stellglied 4 verbunden ist. Das Drehteil 6 setzt dabei die durch das
Stellglied 4 hervorgerufene Schubbewegung in eine gegensinnige synchrone
Drehbewegung der beiden mit ihm über Gelenke 12, 13 verbundene Anlenkstangen 8, 9
um. Diese Anlenkstangen 8, 9 versetzen die Wellen 10, 11 über daran befestigte Ausleger
16, 17 und Gelenke 14, 15 in eine gegensinnige Drehbewegung, die direkt auf die
Andruckelemente 2, 3 übertragen wird. Eine Annäherung der Andruckelemente 2 an die
Ausbreitwalze 1 im linken Warenbahnkantenbereich K₁′ ruft eine gleich große Entfernung
der Andruckelemente 3 von der Ausbreitwalze 1 im rechten Warenbahnkantenbereich K₂′
hervor.
Damit die Warenbahnkanten K₁, K₂ möglichst nahe ihrer Sollposition verbleiben, ist es
erforderlich, daß eine Regeleinrichtung R die Kantenposition K₁, K₂ der Warenbahn W
erfaßt und auf das Stellglied 4 einwirkt, so daß die Abweichung der
Warenbahnkantenposition K₁, K₂ von der Soll-Lage möglichst schnell ausgeregelt und
die Warenbahn W anschließend stabil in der Soll-Lage gehalten wird. Dies wird
erfindungsgemäß durch die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Regeleinrichtungen R, R′
erreicht.
Fig. 4 zeigt schematisch eine bevorzugte Positioniereinrichtung P, die über eine
Variation des Abstandes a der Andruckelemente 2, 3 von der Ausbreitwalze 1 die
Regelstrecke beeinflußt. An beiden Warenbahnkanten K₁, K₂ befindet sich eine
Abtastvorrichtung 20, 21, die die Positionen der Warenbahnkanten K₁, K₂ erfassen und
vorzugsweise als Breitband-Proportional-Fühler ausgeführt sind. Deren Signale werden
dem Mittelwertdetektor 22 zugeführt, der hieraus den Ist-Wert der Position der
Mittellinie der Warenbahn W bestimmt und über seinen Ausgang (Signalweg 30) dem Ist-
Werteingang einer Regeleinrichtung R zuführt. Alternativ hierzu ist es auch vorstellbar,
nur eine Warenbahnkante K₁ abzutasten, dieses Signal ggf. verstärkt über den Signalweg
30 der Regeleinrichtung R zuzuführen. Ebenso ist es vorstellbar, daß für jede
Warenbahnkante K₁, K₂ ein unabhängiges Positioniersystem, bestehend aus einer
Abtastvorrichtung 20, 21 und einer Regeleinrichtung R mit einem Stellglied 4,
vorgesehen sind, was vor allem bei weitmaschigen Warenbahnen W von Vorteil ist.
Ein Weggeber 23 erfaßt die Position der Andruckelemente 2, 3 und führt sie, ggf.
verstärkt über einen Signalweg 31 rückkoppelnd der Regeleinrichtung R zu. Die
Regeleinrichtung R besteht im wesentlichen aus zwei Summierern 24, 25 sowie einem
Regler 26, beispielsweise mit P-, PI- oder PID-Verhalten und nachfolgendem
Leistungsverstärker 27, der die zum Betätigen des Stellgliedes 4 erforderliche Leistung
liefert. Der Summierer 24 verknüpft zunächst die vom Mittelwertdetektor 22 über den
Signalweg 30 gelieferten Ist-Wert der Warenbahnkantenposition mit der Position der
Andruckelemente, die über den Signalweg 31 zugeführt werden. Der sich hieraus
ergebende korrigierte Ist-Wert wird über den Signalweg 32 im Summierer 25 mit dem
konstanten Soll-Wert S verglichen und über den Signalweg 33 dem Regler 26 als
Regelabweichung zugeführt. Dieser Regler 26 liefert an seinem Ausgang ein
Korrektursignal, welches über den Signalweg 34 dem Leistungsverstärker 27 zugeführt
und soweit verstärkt wird, daß das Stellglied 4 über den Signalweg 35 angesteuert
werden kann.
Das Stellglied 4 wandelt dabei die Ausgangsspannung oder den Ausgangsstrom des
Leistungsverstärkers 27 in die Bewegung einer mechanischen Komponente um.
Vorzugsweise werden hierzu Elektromotoren, Linearmotoren, Schrittmotoren, Magnete,
Piezoantriebe oder hydraulische bzw. pneumatische Komponenten zusammen mit
elektrisch betätigbaren Ventilen eingesetzt. Das Stellglied 4 wirkt über die Schubstange 7
so auf die Koppelvorrichtung 5 ein, daß die Andruckelemente 2, 3 gegensinnig bewegt
werden. Der besondere Vorteil dieser Regeleinrichtung R begründet sich darin, daß nur
eine Regelschleife vorhanden ist und daher ein einfacher Abgleich der Reglerparameter
erfolgen kann.
Fig. 5 zeigt die mögliche Realisierung der Positioniervorrichtung P′ als
Zweischleifenregler, bestehend aus den Regeleinrichtungen R, R′. Auch hierbei werden
die Warenbahnkanten K₁, K₂ durch die Abtastvorrichtungen 20, 21 erfaßt und dem
Mittelwertdetektor 22 zugeführt. Über den Signalweg 30 wird der so ermittelte Ist-Wert
der Warenbahnposition K₁, K₂ der äußeren Regelschleife bestehend aus dem Summierer
24, dem Regler 26, der Regeleinrichtung R′ und dem Stellglied 4 zugeführt. Der
Summierer 24 vergleicht den über den Signalweg 30 eingehenden Ist-Wert mit dem festen
Sollwert S und gibt diese Regelabweichung über den Signalweg 36 an den Regler 26 mit
beispielsweise P-, PI- oder PID-Verhalten weiter. Der Regler 26 ermittelt einen
Korrekturwert für den erforderlichen Abstand a der Andruckelemente 2, 3 von der
Ausbreitwalze 1 an seinem Ausgang dem Signalweg 37. Die innere Regelschleife besteht
aus dem Weggeber 23, der die Position der Andruckelemente 2, 3 mißt, dem Summierer
25, dem Regler 28, dem Leistungsverstärker 27 und dem Stellglied 4, welches
mechanisch über die Schubstange 7 und das Drehteil 6 mit den Andruckelementen 2 und
3 verbunden ist. Der Summierer 25 vergleicht den über den Signalweg 31 eingehenden
vom Weggeber 23 gemessenen Abstand a der Andruckelemente 2, 3 mit dem über den
Signalweg 37 ankommenden Sollwert, dem Korrektursignal der Regeleinrichtung R.
Dieser Vergleichswert, die Regelabweichung, wird über den Signalweg 38 an den Regler
28 mit beispielsweise P-, PI- oder PID-Verhalten weitergegeben. Das vom Regler 28
ermittelte Korrektursignal wird über den Signalweg 34 im Leistungsverstärker 27 soweit
verstärkt, daß über den Signalweg 35 das Stellglied 4 angesteuert werden kann.
Diese zweischleifige Regelung ist zwar technisch aufwendiger, insbesondere müssen
hierbei die Parameter der Regler 26 und 28 eingestellt werden, hieraus ergibt sich jedoch
der Vorteil einer schnelleren Regelung. Im allgemeinen besitzt die Regelstrecke bestehend
aus dem Weggeber 23 und dem Stellglied 4 eine geringere Trägheit als die Regelstrecke,
bestehend aus den Abtastvorrichtungen 20, 21 und dem Stellglied 4. Treten äußere
Störungen auf, die die Warenbahnkantenpositionen nicht betreffen, wie z. B. eine lokale
Verdickung der Warenbahn W, so wird diese Regelabweichung durch den inneren die
Positioniervorrichtung P bildenden Regelkreis sehr viel rascher ausgeregelt, als dies durch
den äußeren die Regeleinrichtungen R, R′ enthaltenden Regelkreis möglich wäre. Daher
besitzt die Ausführungsform der Regeleinrichtung R, R′ nach Fig. 5 ein besonders
günstiges Regelverhalten.
Bezugszeichenliste
1 Ausbreitwalze
2, 3 Andruckelemente
4 Stellglied
5 Koppelvorrichtung der Andruckelemente 2, 3
6 Drehteil
7 Schubstange
8, 9 Anlenkstangen
10, 11 Trageelemente
12-15 Gelenke
16, 17 Ausleger
18 Zapfen
19 Achse
20, 21 Abtastvorrichtungen der Warenbahnkanten
22 Mittelwertdetektor
23 Weggeber
24, 25 Summierer
26 Regler
27 Leistungsverstärker
28 Regler
30-38 Signalwege
40 gegenläufige Gewindegänge
V Ausbreitvorrichtung
W, W₁, W₂ Warenbahn
B umlaufende Bänder
L Laufrichtung der Warenbahn
K₁, K₂ Kanten der Warenbahn
K₁′, K₂′ Kantenbereiche der Warenbahn
R, R′ Regeleinrichtung
S Sollwert der Warenbahnkantenposition
P Positioniereinrichtung
2, 3 Andruckelemente
4 Stellglied
5 Koppelvorrichtung der Andruckelemente 2, 3
6 Drehteil
7 Schubstange
8, 9 Anlenkstangen
10, 11 Trageelemente
12-15 Gelenke
16, 17 Ausleger
18 Zapfen
19 Achse
20, 21 Abtastvorrichtungen der Warenbahnkanten
22 Mittelwertdetektor
23 Weggeber
24, 25 Summierer
26 Regler
27 Leistungsverstärker
28 Regler
30-38 Signalwege
40 gegenläufige Gewindegänge
V Ausbreitvorrichtung
W, W₁, W₂ Warenbahn
B umlaufende Bänder
L Laufrichtung der Warenbahn
K₁, K₂ Kanten der Warenbahn
K₁′, K₂′ Kantenbereiche der Warenbahn
R, R′ Regeleinrichtung
S Sollwert der Warenbahnkantenposition
P Positioniereinrichtung
Claims (16)
1. Verfahren zum Führen und Breithalten einer Warenbahn mit einer Ausbreitwalze und
auf diese wirkende Andruckelemente, die die Warenbahn gegen die Ausbreitwalze drücken
und dabei zu den Warenbahnkanten hin gerichtete Kräfte erzeugen, durch Regelung
der Kantenposition, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Andruckelemente er
faßt und die Regelung den Abstand dem Andruckelemente von der Ausbreitwalze so ver
ändert, daß die Kantenposition der Warenbahn möglichst nahe einem eingestellten Soll
wert gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Abstände
der Andruckelemente von der Ausbreitwalze an beiden Kantenbereichen konstant bleibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand des oder der
Andruckelemente von der Ausbreitwalze an einem Kantenbereich der Warenbahn stärker
verändert wird als der Abstand der Andruckelemente von der Ausbreitwalze am anderen
Kantenbereich.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des oder der
Andruckelemente von der Ausbreitwalze an einem Kantenbereich auf einem festen Wert
gehalten wird und der Abstand der Andruckelemente von der Ausbreitwalze am anderen
Kantenbereich verändert wird.
5. Vorrichtung zum Führen und Breithalten einer Warenbahn (W), bestehend aus einer
Ausbreitwalze (1) und auf diese wirkende an beiden Kantenbereichen (K₁′, K₂′) der Warenbahn (W) vorhande
ne zu den korrespondierenden Kanten (K₁, K₂) hin gerichtete Kräfte erzeugende Andruck
elemente (2, 3), mit mindestens einer der Kantenposition der Warenbahn (W) proportio
nale Korrektursignale erzeugenden Abtastvorrichtung (20, 21) und mit mindestens einer
von diesen Korrektursignalen beeinflußten Regeleinrichtung (R), dadurch gekennzeich
net, daß die an beiden Kantenbereichen (K₁, K₂) vorgesehenen Andruckelemente (2, 3)
mechanisch mit mindestens einer Positioniervorrichtung (P, P′) verbunden sind, welche
einen die Position der Andruckelemente (2, 3) erfassenden Weggeber (23) und eine da
von und von den Korrektursignalen der Abtastvorrichtung (20, 21) beeinflußte Regelein
richtung (R, R′) aufweist, wobei die Regeleinrichtung (R, R′) mit einem Stellglied (4) der
Positioniervorrichtung (P, P′) in Wirkverbindung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß an beiden
Kantenbereichen (K₁′, K₂′) jeweils mehrere Andruckelemente (2, 3) vorhanden sind, die
über Tragelemente (10, 11) so verbunden sind, daß alle Andruckelemente (2, 3) eines
Kantenbereichs (K₁′, K₂′) den gleichen oder mit zunehmender Entfernung von der
korrespondierenden Kante (K₁, K₂) zunehmenden Abstand (a) von der Ausbreitwalze (1)
haben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Kanten
bereichen (K₁′, K₂′) je eine Positioniervorrichtung (P, P′) vorgesehen ist, die derart mit
einander verknüpft sind, daß die Andruckelemente (2, 3) synchron gegensinnig verstellbar
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß die Andruckele
mente (2, 3) beider Kantenbereiche (K₁′, K₂′) in synchroner gegensinniger Wirkweise mit
dem Stellglied (4) einer einzigen Positioniervorrichtung (P, P′) mechanisch verbunden
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Andruckelemente (2,
3) beider Kantenbereiche (K₁′, K₂′) mit einer Koppelverbindung (5) verbunden sind, die
ein mittig gelagertes Drehteil (6) aufweist und mit dem Stellglied (4) in Wirkverbindung
steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß das Drehteil (6)
an seinen freien Enden über gelenkig gelagerte Anlenkstangen (8, 9) mit auf einer Achse
(19) drehbar gelagerten Andruckelementen (2, 3) in Wirkverbindung steht.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet daß die Andruckelemente (2, 3) als umlaufende Endlosbänder (B)
ausgebildet sind, die schräg zur Laufrichtung (L) der Warenbahn (W) laufen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß nur an einem
Kantenbereich (K₁′, K₂′) die Positioniervorrichtung (P, P′) verstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5, 7, 8 und 12, dadurch
gekennzeichnet daß die Positioniervorrichtung (P, P′) wenigstens in einem Intervall
stufenlos verstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5, 7, 8 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung (P, P′) wenigstens in einem Intervall in
mehreren vorbestimmten Stufen verstellbar ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 14, dadurch
gekennzeichnet daß ein einen korrigierten Ist-Wert berechnender Summierer (24) über
Signalwege (30, 31) in Wirkverbindung mit mindestens einer der Kantenposition
proportionale Korrektursignale erzeugenden Abtastvorrichtung (20, 21) sowie
mindestens einen die Position der Andruckelemente (2, 3) erfassenden Weggeber (23)
steht, dessen Ausgangssignal über einen Signalweg (32) in Wirkverbindung mit einem,
den Sollwert (S) vergleichenden Summierer (25) steht, dessen Ausgangssignal über einen
Signalweg (33) in Wirkverbindung mit einem über einen Leistungsverstärker (27) das
Stellglied (4) beeinflussenden Reglers (26) steht.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 14, dadurch
gekennzeichnet daß mindestens eine Positioniervorrichtung (P, P′) als eigenständige
Regeleinrichtung (R′), bestehend aus einem Weggeber (23), einem Summierer (25) und
einem Regler (28) mit mindestens einem über einen Leistungsverstärker (27)
angesteuerten Stellglied (4), realisiert ist, und daß die Regeleinrichtung (R′) über den
Signalweg (37) in Wirkverbindung mit der von den Korrektursignalen der
Abtastvorrichtung (20, 21) beeinflußten Regeleinrichtung (R) steht.
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