DE4400332C2 - Glasplattenabfasmaschine - Google Patents

Glasplattenabfasmaschine

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Glasplattenabfasmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Glasplattenabfasmaschine ist aus der DE 42 04 664 A1 bekannt. Diese bekannte Glasplattenabfasmaschine, deren Funktion schematisch in Fig. 7 angedeutet ist, beinhaltet bereits zwei Glasplattenformabtastrollen 22, die als Funktionsteilungsrollen wirken und sich die Funktion der Änderung der Fasrichtung in Abhängigkeit von der Form einer Glasplatte 1 teilen, wenn die Glasplatte 1 abgefast wird. Die Tastrollen 22 dienen dabei einer Verbesserung des Kontaktes der Schleifscheibe 13 des Schleifaggregats zur Kante der abzufasenden Glasplatte 1. Die auf einem kreisförmigen Drehteller 24 angeordneten Tastrollen 22 sorgen für eine Drehung des Drehtellers 24 nach links und rechts in Abhängigkeit von den Formänderungen des Randes der zu bearbeitenden Glasplatte 1 wie aus den Fig. 7(B) bis 7(D) hervorgeht. Mit der Drehung des Drehtellers 24 dreht sich gleichzeitig eine Drehwelle eines Potentiometers und es werden entsprechend Widerstandswerten einer Servomotor-Steuereinheit elektrische Signale zugeführt, um auf diese Weise die Abkantrichtung optimal einzustellen. Diese Art der Überwachung und Steuerung der Abfasebene ist jedoch sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Glasplattenabfasmaschine so zu verbessern und auszugestalten, daß der Tastrollen tragende Drehteller gezielt verstellbar ist, um bei allen Belastungssituationen während des Schleifvorganges stabile Verhältnisse zu erreichen. Ferner soll bei der Glasplattenabfasmaschine ein vereinfachtes Verarbeitungsverfahren und eine schnellere Bearbeitungsgeschwindigkeit ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Glasplattenabfasmaschine mit der Gesamtheit der Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Glasplattenabfasmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der den Drehteller mit den Abtastrollen umfassenden kritischen Teiles Baugruppe der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Baugruppe aus Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht auf die Baugruppe aus Fig. 2;
Fig. 5 die elektrischen Anschlüsse der erfindungsgemäß ausgebildeten Glasplattenabfasmaschine;
Fig. 6A bis 6L die Vorgehensweise beim Eingeben von numerischen Werten, um einen Abfasvorgang mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine durchzuführen;
Fig. 7 das Winkelmaß des drehbaren Werkstückaufspanntisches, wobei eine Umdrehung des Werkstückaufspanntisches in 1000 Einheiten aufgeteilt ist; und
Fig. 8 eine Darstellung der bei der gemäß DE 42 04 664 A1 ausgebildeten Maschine auftretenden Probleme.
Die Glasplattenabfasmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt gemäß den Fig. 1 bis 4 einen Horizontalträger 2, der auf der zentralen Achse eines Maschinenkörpers 9 installiert ist, einen vertikalen Pfosten 3, der am Ende des Horizontalträgers 2 angeordnet ist, und einen ersten und zweiten Gelenkträger 4 und 5. Ein Schleifaggregat 10 hängt vom Ende des zweiten Gelenkträgers 5 herab und der zweite Gelenkträger 5 ist mit einer Eingabetafel 7 versehen, die ein numerisches Anzeigepaneel 40 und vier numerische Einstellpaneele 41, 42, 43, 44 aufweist. Eine horizontale Tragplatte 20 lagert eine Glasplattenformabtasteinrichtung 19 und eine Wellenbohrung 20a erstreckt sich vertikal durch einen mittleren Abschnitt der horizontalen Tragplatte 20. Ein Pneumatikzylinder 28 ist derart unter der Wellenbohrung 20a montiert, daß sich die Kolbenstange 29 des Pneumatikzylinders 28 durch die Wellenbohrung 20a erstrecken kann. Des weiteren ist eine Führungsplatte 26 auf der Tragplatte 20 installiert und mit einem Schlitz 27 in Horizontalrichtung versehen. Die Führungsplatte 26 weist des weiteren eine Öffnung 26a unterhalb des Schlitzes 27 auf, die zur Wellenbohrung 20a feuchtend ausgerichtet ist. Ein Drehteller 24 ist mit zwei die Umfangskontur einer Glasplatte 1 abtastenden Tastrollen 22 versehen und weist des weiteren einen am Drehteller 24 befestigten Arm 25 auf, der einen Handgriffabschnitt 25b und einen U-förmig gebogenen Endabschnitt 25a besitzt. Der Endabschnitt 25a umgibt den oberen Abschnitt der Führungsplatte 26 und ist schwenkbar in den Schlitz 27 eingesetzt.
Ein vertikaler Träger 14 neben dem Schleifaggregat 10 ist mit einem Knopfschalter 55 zur Sicherung der gesamten Einheit der Glasplattenformabtasteinrichtung 19 versehen, der in der Nähe eines Betätigungshandgriffs 56 angeordnet ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein Signaleingang 39 der Eingabetafel 7 elektrisch an eine Codiereinrichtung 30 angeschlossen, die in Abhängigkeit von den Drehungen des Werkstückaufspanntisches 8 Impulssignale erzeugt. In Abhängigkeit von der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Werkstückaufspanntisches 8 werden Winkelwerte, bei denen eine Umdrehung des Tisches 8 dem Wert von 1000 entspricht, in das numerische Anzeigepaneel 40 der Eingabetafel 7 eingegeben, um addiert oder subtrahiert zu werden.
Eine Ausgangsklemme a des ersten numerischen Einstellpaneeles 41 der Eingabetafel 7 ist elektrisch an einen Invertor 45 angeschlossen, der die Umdrehungen des Werkstückaufspanntisches 8 steuert.
Der Invertor 45 ist ebenfalls an den Motor 11 des Schleifaggregats 10, eine Kühlmittelumwälzpumpe 47 und an einen elektronischen Schalter 49 elektrisch angeschlossen. Der Schalter 49 schaltet eine Schleifmittelumwälzpumpe 48 ein und aus. Des weiteren ist der Invertor 45 an ein Wegeventil 50 angeschlossen, das einen Drehzylinder 52, der eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Schleifaggregates 10 bewirkt, mit pneumatischem Druck versorgt. Wenn daher der numerische Wert der Abfasendsignale des ersten numerischen Einstellpaneeles 41 dem numerischen Wert des Drehwinkels des Werkstückaufspanntisches 8 entspricht, stoppt der Werkstückaufspanntisch 8 durch Empfang eines elektrischen Signales von der Eingabetafel 7 in einer genauen Position. Zur gleichen Zeit stoppt ebenfalls der Motor 11 des Schleifaggregates 10 und die Zuführung der Kühl- und Schleifmittel wird gestoppt, während das Schleifaggregat 10 zurückgezogen und in eine Standby-Position geführt wird.
Eine Ausgangsklemme b des zweiten numerischen Einstellpaneeles 42 der Eingabetafel 7 ist elektrisch an ein Wegeventil 51 angeschlossen, das den Pneumatikzylinder 28, der die Glasplattenformabtasteinrichtung 19 fixiert oder freigibt, mit pneumatischem Druck versorgt. Wenn der numerische Fixier- oder Freigabewert des zweiten numerischen Einstellpaneeles 42 und der numerische Wert des Drehwinkels des Werkstückaufspanntisches 8 einander entsprechen, wird die Glasplattenformabtasteinrichtung 19 durch Empfang eines elektrischen Ausgangssignales der Eingabetafel 7 in der exakten Lage fixiert oder freigegeben.
Eine Ausgangsklemme c des dritten numerischen Einstellpaneeles 43 der Eingabetafel 7 ist ebenfalls an das Wegeventil 51 angeschlossen, das den Pneumatikzylinder 28, der die Glasplattenformabtasteinrichtung 19 fixiert oder freigibt, mit pneumatischem Druck versorgt. Wenn der numerische Fixier- oder Freigabewert des dritten numerischen Einstellpaneeles 43 und der numerische Wert des Drehwinkels des Werkstückaufspanntisches 8 einander entsprechen, wird die Glasplattenformabtasteinrichtung 19 durch Empfang eines elektrischen Ausgangssignales von der Eingabetafel 7 in einer exakten Lage fixiert oder freigegeben, und zwar in der gleichen Weise wie bei dem zweiten Einstellpaneel 42.
Eine Ausgangsklemme d des vierten numerischen Einstellpaneeles 44 ist elektrisch an den Invertor 45 angeschlossen, der die Drehungen des Werkstückaufspanntisches 8 wie beim ersten numerischen Einstellpaneel 41 steuert. Wenn der numerische Wert des Rückwärtsdrehungssignales des vierten Einstellpaneeles 44 und der numerische Wert des Drehwinkels des Werkstückaufspanntisches 8 einander entsprechen, gelangt von der Eingabetafel 7 ein elektrisches Signal zum Invertor 45, so daß der Werkstückaufspanntisch 8 in einer exakten Lage von einer Vorwärtsdrehung auf eine Rückwärtsdrehung umgestellt wird.
Wenn bei der in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten erfindungsgemäßen Vorrichtung der numerische Wert für den abzufasenden Teil der Glasplatte 1 eingegeben wird, wird das Abfasen automatisch durchgeführt.
Es wird nunmehr das Eingeben des numerischen Wertes für den abzufasenden Teil einer Glasplatte beschrieben.
  • (1) Eine Glasplatte 1, die teilweise abgefast werden soll, wird auf dem Werkstückaufspanntisch 8 befestigt. Danach wird das Schleifaggregat 10 derart angehoben, daß die Schleifscheibe 13 die Glasplatte 1 nicht berührt. Dann wird ein numerischer Wert "0001" in das erste numerische Einstellpaneel 41 eingegeben. Dies dient zur Ausgabe eines Signales unter Berücksichtigung der Trägheit, so daß während der Rückwärtsdrehungen das Schleifaggregat 10 zum Abfasausgangspunkt S vorrückt und in der exakten Null-Lage stoppt. Die Bedienungsperson bewirkt den Vorschub des Schleifaggregats 10, die Drehung des Werkstückaufspanntisches 8 und den Kontakt der seitlichen Fläche des Abfasausgangspunktes S der Glasplatte 1 mit den beiden Tastrollen 22 (siehe Fig. 6A).
  • (2) Wenn die beiden Tastrollen 22 mit der seitlichen Fläche des Abfasausgangspunktes S parallel hierzu in Kontakt stehen (siehe Fig. 6B), wird die Drehung des Werkstückaufspanntisches 8 gestoppt. Danach wird der Pneumatikzylinder 28 der horizontalen Tragplatte 20 mit Pneumatikdruck versorgt, indem der Knopfschalter 55 gedrückt wird, der zum zeitweiligen Fixieren der Glasplattenformabtasteinrichtung 19 dient, die in der Nähe des Handgriffs 56 des vertikalen Trägers 14 angeordnet ist. Dann wird die Kolbenstange 29 des Pneumatikzylinders 28 angehoben, um den Endabschnitt 25a des Arms 25 zu pressen und zu fixieren. Der Arm 25 kann sich daher nicht bewegen, so daß die Glasplattenformabtasteinrichtung 19 fixiert ist.
  • (3) Nach dem Fixieren der Glasplattenformabtasteinrichtung 19 wird der Werkstückaufspanntisch 8 langsam rückwärts gedreht. Wenn der Abfasausgangspunkt S der Glasplatte 1 mit nur einer der Tastrollen 22 in Kontakt tritt (Fig. 6C), wird die Rückwärtsdrehung des Tisches 8 gestoppt. Dann wird ein Rückstellknopf gedrückt, so daß das numerische Anzeigepaneel 40 auf "0000" gelöscht wird. Wenn in diesem Zustand der Tisch 8 vorwärts gedreht wird, wird im numerischen Anzeigepaneel 40 der Eingabetafel 7 der numerische Wert von "0" kontinuierlich erhöht.
  • (4) Die Vorwärtsdrehung des Werkstückaufspanntisches 8 wird langsam durchgeführt. Wenn die beiden Tastrollen 22 mit der seitlichen Fläche des Abfasausgangspunktes S in Kontakt treten (Fig. 6D), wird der numerische Wert "0008" (der dem Drehwinkel des Tisches 8 vom Zustand der Fig. 9C bis zum Zustand der Fig. 6D entspricht) (siehe Fig. 10) in das zweite numerische Einstellpaneel 42 eingegeben. Dann entspricht der numerische Wert des numerischen Anzeigepaneeles 40 dem eingegebenen Wert, und die Eingabetafel 7 gibt ein Signal zum Absenken der Kolbenstange 29 des Pneumatikzylinders 28 ab, so daß der Arm 25 freigegeben wird. Wenn danach der Werkstückaufspanntisch 8 vorwärts gedreht wird, tastet die Glasplattenformabtasteinrichtung 19 die Form der Glasplatte 1 ab, so daß das Schleifaggregat 10 die optimale Vorschubrichtung auf automatische Weise beibehält (Fig. 6E). In diesem Zustand wird der numerische Wert in der Eingabetafel kontinuierlich erhöht.
  • (5) Wenn die beiden Tastrollen 22 die seitliche Fläche des Abfasendpunktes E der Glasplatte 1 erreichen (Fig. 6F), wird die Vorwärtsdrehung des Tisches 8 gestoppt, und der numerische Wert "0201" (der dem Drehwinkel der Glasplatte 1 vom Zustand der Fig. 6C in den Zustand der Fig. 6F entspricht) siehe Fig. 7) wird in das dritte numerische Einstellpaneel 43 eingegeben. Dann entsprechen der numerische Wert des numerischen Anzeigepaneeles 40 und der numerische Wert des Einstellpaneeles 43 einander, und ein Ausgangssignal der Eingabetafel 7 wird dem Pneumatikzylinder 28 zugeführt, um diesen mit Druck zu beaufschlagen. Somit wird in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben der Arm 25 fixiert, was dazu führt, daß die Glasplattenformabtasteinrichtung 19 wieder fixiert wird.
  • (6) Die Glasplatte 1 wird wieder gedreht, bis eine der beiden Tastrollen 22 am Abfasendpunkt E ankommt (Fig. 6G). Dann wird ihre Vorwärtsdrehung zeitweise gestoppt, und der numerische Wert "0209" in der Eingabetafel 7 wird in das vierte numerische Einstellpaneel 44 eingegeben. Der numerische Wert des Anzeigepaneeles 40 und der numerische Wert des Einstellpaneeles 44 entsprechen dann einander. Der Werkstückaufspanntisch 8 dreht sich dann automatisch zurück, und der numerische Wert in der Eingabetafel 7 wird vom Spitzenwert "0209" erniedrigt, wonach das Verfahren automatisch durchgeführt wird.
  • (7) Somit werden die Rückwärtsdrehungen automatisch durchgeführt, und der numerische Wert in der Eingabetafel 7 wird kontinuierlich erniedrigt. Wenn daher die seitliche Fläche des Abfasendpunktes E der Glasplatte 1 an den beiden Tastrollen 22 ankommt (Fig. 6H), wird der numerische Wert in der Eingabetafel 7 zu "0201", was zur Folge hat, daß der Wert dem voreingestellten Wert "0201" des dritten numerischen Einstellpaneeles 43 entspricht. Dann wird die Kolbenstange 29 des Pneumatikzylinders 28 durch ein Ausgangssignal der Eingabetafel 7 abwärts bewegt, so daß der Arm 25 freigegeben wird. Des weiteren wird auch die Glasplattenformabtasteinrichtung 19 freigegeben, so daß das Schleifaggregat 10 automatisch die optimale Abfasrichtung entlang der abzufasenden Kante der Glasplatte 1 beibehält, indem es sich rückwärts bewegt (Fig. 6I) und der numerische Wert in der Eingabetafel 7 kontinuierlich erniedrigt wird.
  • (8) Somit wird die Rückwärtsdrehung automatisch durchgeführt und der numerische Wert in der Eingabetafel 7 kontinuierlich erniedrigt. Wenn daher die seitliche Fläche des Abfasausgangspunktes die beiden Tastrollen 22 erreicht (Fig. 6J), wird der numerische Wert in der Eingabetafel 7 zu "0008", so daß er dem voreingestellten numerischen Wert "0008" des zweiten numerischen Einstellpaneeles 42 entspricht. Dann gibt die Eingabetafel 7 ein Signal zum Aktivieren des Pneumatikzylinders 28 ab, so daß die Glasplattenformabtasteinrichtung 19 in der vorstehend beschriebenen Weise fixiert wird, während der Werkstückaufspanntisch 8 kontinuierliche Rückwärtsdrehungen ausführt.
  • (9) Der numerische Wert in der Eingabetafel 7 wird kontinuierlich erniedrigt, bis eine der beiden Tastrollen 22 den Abfasausgangspunkt S erreicht. Danach wird der numerische Wert in der Eingabetafel 7 zu "0001", wobei dieser Wert dem voreingestellten numerischen Wert "0001" entspricht. Dann stoppt der Werkstückaufspanntisch 8 seine Drehung. Aufgrund der Trägheit dreht sich jedoch der Werkstückaufspanntisch 8 geringfügig weiter, bis der numerische Wert in der Eingabetafel 7 zu "0000" wird. Daher wird die Glasplatte 1 genau am Abfasausgangspunkt S des Schleifaggregats 10 gestoppt (Fig. 6K), während sich das Schleifaggregat 10 automatisch zurückzieht und in eine Standby-Position gelangt (Fig. 6L).
  • (10) Wenn sich das Schleifaggregat 10 zurückzieht und in die Standby-Position gelangt, wird die Glasplattenformabtasteinrichtung 19 kontinuierlich fixiert. Somit werden die Punkte, wie beispielsweise der voreingestellte Signalpunkt "0001" zum Erreichen des exakten Abfasausgangspunktes, der Fixier- oder Freigabepunkt "0008" der Glasplattenformabtasteinrichtung, der Fixier- oder Freigabepunkt "0201" der anderen Formabtastvorrichtung und der Verschiebepunkt "0209" für die Rückwärtsdrehung in die entsprechenden numerischen Einstellpaneele 41, 42, 43 und 44 eingegeben.

Claims (3)

1. Glasplattenabfasmaschine mit einem drehbaren mit Unterdruck arbeitenden Werkstückaufspanntisch zum Einspannen und Fixieren einer Flachglasplatte, der auf der zentralen Achse eines Maschinenkörpers angeordnet ist und sich langsam um diese dreht, um die Flachglasplatte mittels eines Schleifaggregates, das an einem horizontalen Gelenkträger angeordnet und auf die Glasplatte zubewegbar ist, zu bearbeiten, und mit einer horizontalen Tragplatte mit einer Glasplattenformabtasteinrichtung mit einem zwei die Umfangskontur der Glasplatte abtastenden Tastrollen tragenden Drehteller, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (24) mittels einer in Abhängigkeit von der Winkellage des Werkstückaufspanntisches numerisch gesteuert betätigbaren Arretiereinrichtung festsetzbar ist und daß die numerische Steuerung eine Eingabetafel (7) umfaßt, auf welcher die Fixier- und Freigabepunkte der Arretiereinrichtung von Hand eingebbar sind.
2. Glasplattenabfasmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einen am Drehteller (24) befestigten Arm (25), eine an einer ortsfesten Tragplatte (20) befestigte Führungsplatte (26) mit einem Schlitz (27), in welchem das freie Ende des Arms (25) geführt ist und einen mit der Tragplatte (20) fest verbundenen Pneumatikzylinder (28) aufweist, dessen Kolbenstange (29) durch die Tragplatte (20) und die Führungsplatte (26) hindurch den in dem Führungsschlitz (27) geführten Endabschnitt des Arms (25) beaufschlagt.
3. Glasplattenabfasmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetafel (7) vier voneinander unabhängige Einstellpaneele (41, 42, 43, 44) für die Programmierung der Fixier- und Freigabepunkte der Arretiereinrichtung umfaßt.
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