DE4400175A1 - Verbessertes Werkzeug - Google Patents
Verbessertes WerkzeugInfo
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- DE4400175A1 DE4400175A1 DE19944400175 DE4400175A DE4400175A1 DE 4400175 A1 DE4400175 A1 DE 4400175A1 DE 19944400175 DE19944400175 DE 19944400175 DE 4400175 A DE4400175 A DE 4400175A DE 4400175 A1 DE4400175 A1 DE 4400175A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
- B23F21/163—Hobs with inserted cutting elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/18—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with permanently-fixed cutter-bits or teeth
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C39/00—Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
- B29C39/02—Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C39/10—Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles incorporating preformed parts or layers, e.g. casting around inserts or for coating articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/72—Cutting equipment, e.g. punches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Es sind Werkzeuge bekannt, die eingesetzte Schneiden, Messer oder Stollen haben, welche,
wenn sie verschlissen (durch Nachschärfen etc.), auswechselbar sind.
Diese Auswechselbarkeit hat viele Vorteile, u. a. daß der Werkzeugkörper immer wieder
Verwendung findet, er kann aus preisgünstigerem Werkstoff hergestellt werden, die
Schneiden, Messer oder Stollen können vor- oder fertigbearbeitet auf Lager gelegt werden.
Gibt es an den Schneiden, Messer oder Stollen Beschädigungen durch Crash oder andere
Einwirkungen, können die Elemente ausgewechselt werden.
Diese gravierenden Vorteile bringen in der Praxis enorme Kosteneinsparungen. Derartige
Werkzeuge sind vom wirtschaftlichen Standpunkt her nicht mehr wegzudenken.
Nach dem Stand der Technik gibt es unterschiedliche Befestigungsarten, wobei die
mechanische Klemmung dominiert.
Die mechanische Klemmung hat jedoch drei gravierende Nachteile:
- 1. Sie erfordert meist eine aufwendige, kostenintensive Konstruktion.
- 2. Aufgrund des notwendigen Platzbedarfes können zum Beispiel bei einem Stollenfräser am Umfang nur eine begrenzte Anzahl von Stollen eingesetzt werden, da aus schneidtechnischen Gründen der Durchmesser des Fräsers immer klein gehalten werden sollte.
- 3. Mechanische Klemmungen beinhalten immer einen gewissen Grad an Unsicherheit und schwächen zudem den Werkzeugkörper.
Des weiteren sind Befestigungen wie Hartlöten und Kleben bekannt.
Letzteres ist auch aus dem Gebrauchsmuster 83 05 9288.8 zu entnehmen.
Geklebte Befestigungen bedürfen einer genauen Einhaltung des Fügespaltes, was in der
Praxis einen erheblichen technischen und finanziellen Aufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der eingangs beschriebenen Werkzeuge, primär
bei Fräser mit auswechselbaren Schneiden, Messer oder Stollen so zu verbessern, daß mit
deren Einsatz und Anwendung zusätzliche gravierende Vorteile in technischer und
kommerzieller Hinsicht erreicht werden.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die Werkzeugschneiden, -stollen oder -messer in
dem Aufnahmekörper entweder durch Anlageflächen oder auch mit einer geeigneten
Vorrichtung genau positioniert werden und mittels eines speziellen Gießharzes oder einer
anderen geeigneten Masse eingegossen werden. Es ist vorteilhaft, wenn diese Gießmasse
eine hohe Wärmebeständigkeit aufweist, sowie eine ausreichende Festigkeit besitzt. Damit
nach dem Erstarren der Gießmasse eine absolute Sicherheit gegenüber Flieh- und
Schnittkräften gewährleistet ist, müssen die Kontaktflächen zur Gießmasse profiliert
werden. Die Profilierung muß in jedem Falle eine radiale und axiale Verschiebung
verhindern.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel eines Formfräsers darstellt, sei die
Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Formfräser mit eingegossenen Stollenmessern,
Fig. 2 Seitenansicht aus Fig. 1,
Fig. 3 Nute mit eingesetztem Messer,
Fig. 4 Nute ohne Messer.
Ein Formfräser nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem Aufnahme- beziehungsweise
Werkzeugkörper 1 mit Bohrung 3 und Mitnahmenute 4, welcher am Umfang Axialnuten
5 aufweist, sie sind so groß ausgelegt, daß nach dem Einlegen der Messer 2 noch
genügend Freiraum für die einzugießende Masse 6 vorhanden ist.
Wie in Anspruch 2 sind die Messer 2 sowie auch die Nuten 5 mit einer Profilierung 7
versehen, welche wie eingangs beschrieben, ein Verschieben durch Einwirkung von Flieh-
und Schneidkräften verhindert. Die Profilierung in Nutenausführung 7 kann so ausgeführt
werden, daß auch bei sehr großen Fliehkräften eine radiale mechanische Sicherung
vorhanden ist. Sind die eingesetzten Messer beziehungsweise Stollen durch x-faches
Nachschleifen oder durch Beschädigungen aufgebraucht, besteht die Möglichkeit einer
kurzfristigen Auswechslung. Die Lieferanten von bestimmten Gießharzen bieten eine
Lösungsflüssigkeit an, welche die verfestigte Masse auflöst und somit die Befestigung
lösbar macht. Eine andere Möglichkeit ist die Erwärmung des kompletten Werkzeuges bis
zu einer Temperatur, bei der sich das Gießharz verflüssigt.
Es ist dem Hersteller solcher Werkzeuge überlassen, ob er die Aufnahmenuten 5 mit
Positionierflächen 8 in zwei Koordinaten ausrüstet oder zum Ausgießen eine Vorrichtung
verwendet, welche die Messer genau konzentrisch zum Aufnahmekörper 1 positioniert.
Die einzusetzenden Messer 2 werden vorher in einer speziellen fräserähnlichen
Vorrichtung mit mechanischer Klemmung fertig bearbeitet.
Durch diese neue Technik können nun zum Beispiel auch Formfräser mit den Eigenschaften
eines Kompaktfräsers hinterschliffen werden, die bisher aufgrund ihrer Konstellation nur
hinterdreht werden konnten.
Gleichzeitig ermöglicht die Erfindung, daß die Anzahl der Schneiden optimal erhöht werden
kann ohne den Fräserdurchmesser vergrößern zu müssen. Das Werkzeug behält die
Eigenschaften eines Kompaktfräsers.
Claims (4)
1. Werkzeuge mit eingesetzten Messern (Schneiden, Stollen) in einen
wiederverwendbaren Körper,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung der Messer (Schneiden, Stollen) durch Eingießen mit einem speziellen
Gießharz oder einer anderen geeigneten Masse erfolgt.
2. Werkzeuge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer (Schneiden, Stollen) sowie die Aufnahmenuten im einzugießenden Bereich
mit einer Profilierung wie zum Beispiel Verzahnungen, Nuten, Bohrungen ausgeführt sind.
3. Werkzeuge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmenuten im Körper in mindestens 2 Koordinaten Paß- beziehungsweise
Anlageflächen besitzen, wobei die Anlage in Radialrichtung, vorzugsweise in
Schneidrichtung angebracht ist.
4. Werkzeuge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Anspruch 2 beschriebenen Verzahnungen oder Nuten ineinandergreifen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944400175 DE4400175A1 (de) | 1994-01-05 | 1994-01-05 | Verbessertes Werkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944400175 DE4400175A1 (de) | 1994-01-05 | 1994-01-05 | Verbessertes Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4400175A1 true DE4400175A1 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=6507492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944400175 Withdrawn DE4400175A1 (de) | 1994-01-05 | 1994-01-05 | Verbessertes Werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4400175A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29711418U1 (de) * | 1997-06-30 | 1998-10-29 | Schrammel Helmut Dipl Ing Fh | Messerkopf |
DE29711417U1 (de) * | 1997-06-30 | 1998-10-29 | Schrammel Helmut Dipl Ing Fh | Messerkopf |
DE29711416U1 (de) * | 1997-06-30 | 1998-10-29 | Schrammel Helmut Dipl Ing Fh | Messerkopf |
-
1994
- 1994-01-05 DE DE19944400175 patent/DE4400175A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29711418U1 (de) * | 1997-06-30 | 1998-10-29 | Schrammel Helmut Dipl Ing Fh | Messerkopf |
DE29711417U1 (de) * | 1997-06-30 | 1998-10-29 | Schrammel Helmut Dipl Ing Fh | Messerkopf |
DE29711416U1 (de) * | 1997-06-30 | 1998-10-29 | Schrammel Helmut Dipl Ing Fh | Messerkopf |
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Legal Events
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