DE439878C - Fahrradspeichenschloss - Google Patents

Fahrradspeichenschloss

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Publication number
DE439878C
DE439878C DEST38461D DEST038461D DE439878C DE 439878 C DE439878 C DE 439878C DE ST38461 D DEST38461 D DE ST38461D DE ST038461 D DEST038461 D DE ST038461D DE 439878 C DE439878 C DE 439878C
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DE
Germany
Prior art keywords
lock
clamping sleeve
outer cap
cap
locking bolt
Prior art date
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Expired
Application number
DEST38461D
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English (en)
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Schlossfabriken Vormal GmbH
STANZWERKE
Original Assignee
Schlossfabriken Vormal GmbH
STANZWERKE
Publication date
Priority to DEST38461D priority Critical patent/DE439878C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE439878C publication Critical patent/DE439878C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/142Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of pivoting, or pivoting and sliding bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Fahrradspeichenschloß. Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradschloß, das an einer der hinteren Streben des Fahrradrahmens -befestigt wird und, bei dem ein eine Schwingbewegung ausführender Sperriegel in die Bahn der Fahrradspeichen gebracht und in dieser Stellung verriegelt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Fahrradschloß aus einer Mindestzahl billig herzustellender Teile. Es hat eine allseits dicht geschlossene Form, so daß sein Inneres vor Verschmutzung geschützt ist. Die Befestigungsteile sind derart ausgebildet, daß das Schloß trotz seiner Herstellung aus verhältnismäßig dünnem Blech Versuchen, es gewaltsam zu öffnen oder vom Fahrrade abzulösen, großen Widerstand leistet.
  • Auf der Zeichnung zeigt: Abb. i das Schloß in der Längsansicht. Abb.2 ist die dazugehörige Seitenansicht. Abb. 3 ist eine Draufsicht auf das Schloß. Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-ß der Abb. 3.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3.
  • Abb. 6 ist die Draufsicht auf den Schutzdeckel nebst einem Schnitt nach derLinieE-F. Abb.7 ist die Draufsicht auf die Außenkappe nebst einem Schnitt nach der Linie G-H. Abb. 8 ist die Draufsicht auf die obere Klemmhülse nebst einem Schnitt nach der Linie 1-K, und Abb. 9 ist die Draufsicht auf die untere Klemmhülse nebst einem Schnitt nach der Linie L-111.
  • Das Fahrradspeichenschloß ist in einem Gehäuse untergebracht, das an einer Stelle des Rahmens derart gelagert ist, daß ein aus dem Schloß herausragender Sperriegel in die Bahn der Fahrradspeichen verschwenkt werden kann. Die von einer Außenkappe i umgebene obere Klemmhülse 2 dieses Gehäuses ist unten mit einander gegenüberliegenden ausgebauchten Ansätzen 3 (Abb. 3 und 8) versehen, die sich gegen das Rahmenrohr des Fahrrades stützen. Eine sich gegen den Rahmen legende, entsprechend geformte Befestigungsschelle 4 (Abb. 5) wird von unten her derart über die Außenkappe 2 geschoben, daß das Rahmenstück von der Kappe :2 und der Schelle 4 fest umfaßt wird. Die obere Fläche der Außenkappe i weist einen nach oben erhöhten Rand 23 (Abb. 4) auf, der mittels einer Urnbördelung einen Schutzdeckel 6 (Abb.6) lose drehbar hält. In der Mitte der Oberfläche der Außenkappe i ist eine abwärts gerichtete Vertiefung 8 (Abb. 7) vorgesehen, in welche ein Bolzen ,~ eingesetzt ist, der die beiden Kappen i und 2 drehbar miteinander verbindet. Der Bolzen ist zu diesem Zweck an beiden Enden mit einem Kopf versehen (Abb. 4). Die Außenkappe i weist vier Bohrungen 2i (Abb. 7) auf, die den Gewindebolzen 5 gegenüberliegen, welche die obere Klemmhülse 2 mit der unteren Befestigungsschelle q. verbinden und die in Ausbohrungen 2o (Abb.9) der letzteren eintreten. Diese Bolzen werden in der Schließstellung des Schlosses durch den Schutzdeckel 6 verdeckt. Dieser ist, nahe seinem Rande, mit einer Öffnung 17 (Abb. 6) versehen, die durch Drehen des Deckels über jede der Bohrungen 21 der Kappe i gebracht werden kann, um ein Werkzeug zwecks Lösens oder Festziehens der Bolzen 5 einführen zu können. Der Schutzdeckel 6 weist weiterhin eine nach außen gerichtete Ausbauchung 18 auf.
  • Die Oberfläche der Klemmhülse 2 ist (Abb. 4, 5 und 8) stufenförmig gestaltet, und zwar bilden die inneren Begrenzungsflächen 22 (Abb. 8) des höherstehenden Teiles 26 des Bodens einen Winkel von 9o°. Diese Flächen 22 dienen als Anschlag für einen Sperriegelio, der mit der Außenkappe i fest verbunden und in die Radspeichenbahn hinein v erschwenkbar ist. In der in Abb.3 gezeichneten Stellung befindet sich der Riegel io in seiner wirksamen Stellung, in welcher er in die Radspeichenebene hineinragt. Ist er zusammen mit der Kappe i um go° in die punktierte Lage nach Abb. 3 verschwenkt, so liegt er an der anderen Begrenzungfläche 22 des höherstehenden Teiles 26 der Hülse 2 an und befindet sich in der unwirksamen Stellung.
  • Den den niedrigeren Teil 25 des Bodens der Hülse 2 durchsetzenden Bolzen 7 umgibt eine Schraubenfeder i i, deren eines Ende an dein Boden der Kappe .2 befestigt ist, während ihr anderes Ende mit dem Deckel der Kappe i verbunden ist. Diese Feder ist bestrebt, die Kappe i nebst dem Riegel io in die in Abb. 3 punktierte, unwirksame Stellung zu verschwenken. Ein in den niedrigeren Teil 25 der Innenkappe 2 eingesetzter Bolzen i:4 trägt eine winkelförmige Blattfeder 12, deren aufwärts gerichtetes Ende 27 als Sperrzunge dient und durch eine Aussparung 28 in dem höheren Teil 26 der Hülse 2 (Abb. 8) und durch eine gleiche Aussparung 28u in dein Deckel der Kappe i (Abb. ;) hindurch in die Ausbauchung 18 des Schutzdeckels 6 einzutreten vermag, wodurch die genannten Teile, z. B. in der Gebrauchslage des Sperrriegels io, miteinander verriegelt werden. Uni einen Winkel von go° versetzt ist in dein Deckel der Kappe i eine zweite gleiche Aussparung 2811 (Abb. 7) vorgesehen, in die das abgebogene Ende 27 der Feder 12 zwecks Verriegelung eintritt, wenn die Kappe nebst dem Riegel io um. go° in die unwirksame Lage verschwenkt worden ist.
  • Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende: Durch eine gemeinsame Durchbrechung der Hülse 2 und der Schelle 4 hindurch kann ein Schlüssel 16 in das Innere des Gehäuses eingeführt werden. In der Arbeitsstellung des Schlüssels liegt sein Bart ini Bereich der Feder 12. Wird der Schlüssel gedreht, so wird die Feder nach abwärts gedrückt, so daß ihre Sperrzunge 27 aus der Aussparung 28 der Klemmhülse 2, der Aussparung 28a der Kappe i sowie aus der Ausbauchung des Schutzdeckels 6 Heraustritt und somit die Kappe i sowie den Deckel 6 freigibt. Befand sich der Riegel io in seiner Sperrstellung nach Abb. 3, so wird er durch die den Bolzen 7 umgebende Feder i i zusammen mit der Außenklappe i in die Ruhelage (Abb. 3 punktiert) verschwenkt. Andernfalls kann er aus der Ruhelage heraus entgegen der Wirkung der Feder i i von Hand in die wirksame Lage in die Bahn der Speichen hinein verschwenkt werden, in welcher Lage die Feder i2 ihn nach Herausziehen des Schlüssels 16 verriegelt.
  • Ist der Schutzdeckel 6, wie oben geschildert, freigegeben worden, so kann er gegenüber der Kappe i gedreht werden, derart, daß die in ihm vorgesehene Öffnung 17 nacheinander in Überdeckung mit den Bohrungen 2 1 der Kappe i gelangt, um ein Werkzeug zwecks Anziehens der Befestigungsschrauben 5 einführen zu können, falls diese sich gelockert haben sollten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradspeichenschloß mit einem eine ' Schwingbewegung ausführenden Sperriegel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem büchsenartig ineinandersteckenden Klemmhülsenpaar (2, 4.) und einer den Sperriegel (io) tragenden, federbeeinflußten Außenkappe (i) besteht, wobei die.letztere den zylindrischen Kopf der Klemmhülse (2) lose umfaßt und an dieser drehbar und feststellbar angeordnet ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkappe (i) durch einen Drehzapfen (7) und eine diesen umgebende Feder (i i) finit der Klemmhülse (2) verbunden ist.
  3. 3. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Kopf (26) der oberen Klemmhülse (2) mit einer Aussparung (25) versehen ist, in welcher der Sperriegel (i o) spielt, dessen Schwingbewegungen durch die stufenartig geformten Seitenflächen (22) der Aussparung (25) begrenzt werden. q..
  4. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sperriegel (io) tragende Außenkappe (i) mit einer federnden Sperrzunge (27) zusammenwirkt, die in _ ihrer wirksamen Stellung durch Öffnungen (28 bzw. 28a) in der Außenkappe (i) und der oberen Klemmhülse (2) hindurchgreift.
  5. 5. Schloß nach- Anspruch i und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzunge (27) an einer winklig geformten Blattfeder (i2) angeordnet ist, die von dem Schlüssel des Schlosses beeinflußt wird.
  6. 6. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkappe (i) durch einen drehbaren Deckel (6) abgedeckt ist, der von einem erhöhten und umgebördelten Rand (23) der Kappe lose gehalten wird.
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