DE439595C - Absperrvorrichtung der Gaszuleitungen zu Schweissbrennern - Google Patents
Absperrvorrichtung der Gaszuleitungen zu SchweissbrennernInfo
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- DE439595C DE439595C DEP51733D DEP0051733D DE439595C DE 439595 C DE439595 C DE 439595C DE P51733 D DEP51733 D DE P51733D DE P0051733 D DEP0051733 D DE P0051733D DE 439595 C DE439595 C DE 439595C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/465—Details, e.g. noise reduction means for torches
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Description
- Absperrvorrichtung der Gaszuleitungen zu Schweißbrennern. Es sind Vorrichtungen bekannt geworden, welche bei autogenen Schweißarbeiten während der häufigen kürzeren Pausen die, Schweißflamme zu löschen gestatten, ohne die Hähne bzw. Ventile an dem Schweißbrenner oder den Flaschen zu schließen. Bei diesen Vorrichtungen werden beim Ablegen des Brenners durch das Gewicht ' desselben beide Gaszuleitungen abgesperrt und beim ZViedc -aufnehmen des Brenners wieder geöffnet, so daß die Arbeiten ohne neues Einregeln des Brenners nach Entzünden desselben an einer Zündflamme fortgesetzt werden können.
- Abb. i zeigt einen Schnitt durch eine Ventilkammer einer solchen bekannten Vorrichtung. Ein Nachteil dieser ist, da.ß durch die Ge- häuse i der in die Gaszuleitungen eingeschalteten Ventile 2 Druckstifte 3 zur Betätigung der Ventile 2 hindurchtreten, , welche wegen der erforderlichen leichten Gangbarkeit der Vorrichtung nicht durch Stopfbuchsen in dem Gehäuse gedichtet werden können, so daß eine Abdichtung der Ventilgehäuse i nur in der Endstellung der Druckstifte 2, z. B. durch Anpressung mittels der Feder :1 unter Zwischenlage der Dichtung 5, möglich ist. Die im Betriebe unvermeidlichen Verschmutzungen führen dann leicht zu Störungen, und es können an der Durchbrechungsstelle 6 Gase austreten und sich entzünden.
- Man kann nun, um eine sichere Abdichtung der Ventilkammer und gleichzeitig -eine leichte Beweglichkeit zu erreichen, die Dichtung 5 in der Abb. i durch eine elastische Membran :ersetzen, welche auf der Ventilspindel 3 und an dem Gehäuse i dicht schließend befestigt wird. Das Ventilgehäuse bildet dann in die Gaszuleitung eingeschaltete Kammern, welche durch eine elastische und dichte Membran nach. außen dicht abgeschlossen sind. Derartige Kammern sind an sich bekannt und werden z. B. bei Flaschenreduzierventilen und Membran-Gasdruckreglern benutzt. Bei diesen bekannten Einridhmmgen sind jedoch, ähnlich wie in Abb. i, immer noch besondere Ventile vorhanden, welche durch die Bewegung der Membran unter Einschaltung geeigneter Übertragungsmittel geöffnet und geschlossen werden.
- Nach der Erfindung (Abb.2) ist die Anordnung derart getroffen, daß die Membran selbst als Abschlußorgan benutzt und dadurch die Anwendung besonderer Ventile. vermieden wird. In der .Abb. 2 stellt 7 die Kammer dar, welche durch die elastische Membran 8 nach außen dicht abgeschlossen ist. Auf die Membran 8 wirkt ein Druckbolzen, 9, welcher durch das Hineindrücken der Membran 8 in die Kammer 7 die in derselben befindlichen. Bohrungen der Gaszuleitung unter Spannung der Membran absperrt. Die Bewegung der Druckbolzen 9 erfolgt in bekannter Weise durch das Gewicht des Brenners beim Ablegen desselben auf eine Gabel i i der Vor- richtung. Beim Wiederaufnehmen des Brenners werden die Druckbolzen 9 mit den Hebeln, wie üblich, durch Federn 12 in die Offenstellung zur'ückgef'ührt. Dadurch werden die Membranen wieder freigegeben und öffnen die Bohrungen io der Gaszuleitungen unter dem Einfuß der Vorspannung, welche sie durch das Hineindrücken in die Kammern 7 erhielten. Diese Vorspannung wird je nach der Tiefe der Kammern 7 verschieden groß werden. Man kann die Tiefe der Kammern 7 so wählen, daß die erzielte Vorspannung der Membran allein genügt, um diese sicher von den Bohrungen der Gaszuleitungen abzuheben. Man kann aber auch dieses Abheben noch durch besondere Federn unterstützen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Absperrvorrichtung der Gaszuleitungen zu Schweißbrennern, bei . der durch Ablegen der Brenner auf eine Gabel ein an dieser angebrachter Hebel auf das eine Ende eines beweglichen Bolzens drückt, dessen anderes Ende in in die Gasleitungen eingeschaltete Kammern mit elastischen Membranen hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß -die Membranen die Mündungen der Gasleitungen in die Kammern schließen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruchz, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen infolge der Tiefe der Kammern beim Hineindrücken der Druckbolzen eine Vorspannung erhalten, welche ausreicht, beim Abnehmen des Brenners die Membran von den Bohrungen der Gaszuleitungen abzuheben.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch t und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Membranen durch besondere Federn verstärkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51733D DE439595C (de) | 1925-11-21 | 1925-11-21 | Absperrvorrichtung der Gaszuleitungen zu Schweissbrennern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51733D DE439595C (de) | 1925-11-21 | 1925-11-21 | Absperrvorrichtung der Gaszuleitungen zu Schweissbrennern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439595C true DE439595C (de) | 1927-01-13 |
Family
ID=7385289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51733D Expired DE439595C (de) | 1925-11-21 | 1925-11-21 | Absperrvorrichtung der Gaszuleitungen zu Schweissbrennern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439595C (de) |
-
1925
- 1925-11-21 DE DEP51733D patent/DE439595C/de not_active Expired
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