DE439448C - Drucklufterzeuger fuer Schankvorrichtungen - Google Patents

Drucklufterzeuger fuer Schankvorrichtungen

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DE439448C
DE439448C DEB115953D DEB0115953D DE439448C DE 439448 C DE439448 C DE 439448C DE B115953 D DEB115953 D DE B115953D DE B0115953 D DEB0115953 D DE B0115953D DE 439448 C DE439448 C DE 439448C
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water
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CARL BREUER JUN
KONRAD BREUER SEN
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CARL BREUER JUN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/10Pump mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Drucklufterzeuger für Schankvorrichtungen Die Erfindung betrifft für Schankvorrichtungen o. dgl. dienende Drucklufterveuger, die mittels Druckwassers betrieben werden. Drucklufterzeuger dieser Art, wobei der Wasserdruck auf einen sich in den beiden Endstellungen selbsttätig umschaltenden Schwimmer oder Kolben wirkt, der beim Ansteigen die sich dann verdichtende Luft durch ein Rückschlagventil o. dgl. in die Druckleitung fördert, sind bekannt. Die Erfindung besteht darin, daß innerhalb des Hauptsteuerventils für die Schaltung des Wasserzu- und -abflusses ein Hilfssteuerventil angeordnet ist, das vom sich hebenden Schwimmer zunächst geöffnet wird und den oberhalb des Wasserspiegels gegenüber dem atmosphärischen Druck noch vorhandenen Überdruck entweichen läßt, worauf ein sicheres Umschalten des Hauptsteuerventils stattfindet. Es ergibt sich hieraus eine zuverlässige Wirkungsweise des Drucklufterzeugers, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen dadurch weiter verbessert wird, daß große reibende Flächen der beweglichen Teile oder Stopfbüchsen für diese völlig vermieden sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Drucklufterzeugers in zwei senkrechten Längsschnitten bei verschiedener Stellung d er beweglichen Teile dargestellt.
  • In einem Gehäuse i ist ein Schwimmer 2 auf einer Hohlstange 7 senkrecht beweglich geführt. Das untere, ventilartig ausgebildete Ende 5 der Stange 7 steckt in gewissen Grenzen beweglich in einem Ventilkörper 4, der wiederum mit Spiel auf- und abbeweglich in einem Gehäuse 6 geführt ist. An dieses schließt die Druckwasserleitung m an, die durch Hahn 24 absperrbar ist. Der Raum a des Gehäuses 6 steht bei gesenktem Ventilkörper 4 durch Kanäle b und Öffnungen c mit dem Gehäuse i in Verbindung. Der untere Teil des Ventilkörpers ¢ schließt in dieser Lage Öffnungen g im Gehäuse 6 ab, die den Gehäuseraum mit der Abflußleitung 23 verbinden, in der ein Drosselorgan 26 eingebaut ist. Auf der Stange 7 sitzt ein Anschlag l für den Schwimmer 2 und ein Anschlag 8 für ein Gewicht g. Das Gewicht g und das des Schwimmers 2 halten die Stange 7 in der gesenkten Stellung nach Abb. i.
  • Der mit Öffnungen/ versehene obere Teil der Stange 7 ragt in ein Gehäuse zo, dessen Raum e durch Öffnungen d mit dem Gehäuse i verbunden ist und einen zweiten kleineren Schwimmer 3 enthält. An letzterem sitzt ein Ventilkegel i i, der einem Ventilsitz 12 gegenüberliegt. An das Gehäuse: i o schließt die Druckluftleitung 13 an, in die ein Manometer 17, ein einstellbares überdruckventil 18 und ein Rüekschlagventil 14 eingeschaltet sind. Die Leitung 13 mündet in den Drückluftspeicher 15, von dem die Arbeitsdruckleitung 16 abzweigt.
  • Eine weitere Leitung ig, 27 verbindet die Leitungen 13 und 23. Die Leitung i g ist mit einem Rückschlagventil 21 versehen, und die Leitung 23 ragt in einten mit einem Luftzuführungsrohr 22 versehenen Behälter 20. Im Standrohr 27 befinden -sich Durchlaßöffnungen k bzw. k, und die Mündung i des Luftrohres 22 liegt dicht am Boden des Behälters 2o.
  • Der neue Drucklufterzeuger wirkt wie folgt: Durch Öffnen des Absperrventils 24 tritt das Betriebsdruckwasser durch den Kaualm in den Raum a über dem Umschaltventil, gelangt durch die Öffnungen b und c in das Innere des Gehäuses i und tritt zum Teil in das Innere des Schwimmers 2. In letzterem verdichtet sich die Luft, bis der Auftrieb das Gewicht des Schwimmers überwindet und dieser sich hebt. Das in dem Gehäuse i aufsteigende Wasser verdrängt die in diesem befindliche Luft durch die Öffnungen d in den Sicherheitsraum ,e und von hier durch die Druckleitung 13 in den Druckluftspeicher 15, wobei sich das Rückschlagventil 1q. selbsttätig öffnet und wieder schließt. Wenn das Wasser in .dem Gehäuse i bis zu einer bestimmten Höhe gestiegen ist, so ist auch inzwischen der Schwimmer 2 bis zum Anschlag 8 gestiegen und öffnet-nun bei weiterem Steigen das Entlastungsventil 5. Durch die Öffnungen f im oberen Teil des Rohres j entweicht die restliche gepreßte Luft aus dem oberen Teil des Behälters i und aus dem Sicherheitsraum e. Der Schwimmer 2 öffnet nunmehr bei weiterem Steigen durch den Anschlag 8 und das Rohr 7 mit Ventil 5 das Hauptventil q.. Letzteres schließt durch die Sitzfläche 25 die Kanäle b von dem weiteren Durchfluß des Betriebswassers ab und gibt die Öffnungen g frei, wodurch das Wasser aus dem Behälter i sofort durch die Leitung 23 abfließt. Die in dieser angeordnete Drosseleinrichtung 26 bewirkt ein Ansteigen des abfließenden Wassers in dein Standrohr 27 und durch die Öffnungen fi in den Reinigungsbehälter 2o. Das Wasser steigt hierin- .so hoch, wie es in dem Behälter i steht und fällt in gleichem Maße, wie es im Behälter i fällt. Der Zutritt .der Luft von außen her beim Sinken des Wassers im Behälter i erfolgt durch das Luftzuführungsrohr 22, dessen Ende i in das Wasser hineinragt, so daß die Luft gezwungen ist, den Weg durch das Wasser zu nehmen. Hierbei gibt sie die mitgeführten Staub- und Schmutzteilchen an das Wasser ab. Durch die Öffnungen k, das Saugrohr i9 und das Rückschlagventil 21 tritt die Frischluft wieder in den Behälter i. Beim Sinken des )Vassers im Behälter bewirkt das Gewicht das Schließen des Entlastungsventils 5. Ist das Wasser im Behälter i so tief gefallen, daß die Schwere des Schwimmers 2 auf die Stützfläche L und dadurch mit auf das noch geöffnete Hauptventil wirkt, so schließt sich dieses infolge der Eigengewichte von 9 und 2. Dadurch werden die Kanäle b wieder freigegeben, - und das Arbeiten des Apparates beginnt von neuem. Das Ventil- i 8 -ermöglicht das Einstellen des Druckes in beliebigen Grenzen, der auf dem Manometer 17 sichtbar angezeigt wird. Bei einem Versagen des Apparates durch irgendwelche Störungen gelangt das Wasser in den Sicherheitsschwimmer 3 und schließt durch das Ventil i i und Sitz 12 die Leitungen 13 und 19 ab, so daß kein Wasser in diese,gelangen kann. Ein Übertreten des Wassers in den Druckiuftspeicher in also nieht möglich.

Claims (1)

  1. PA TENTANSPRUCII Mittels Druckwasser betriebener Drucklufterzeuger =für Schankvorrichtungen u. dgl,., bei dem der Wasserdruck auf einen sich in den beiden Endstellungen selbsttätig umschaltenden Schwimmer wirkt, gekennzeichnet durch ein innerhalb des Hauptsteuerventils (¢) für die Schaltung des Wasserzu- und -abflusses angeordnetes Hilfssteuerventil (5), das vom sich hebenden Schwimmer (2) geöffnet wird und den oberhalb des Wasserspiegels gegenüber dem atmosphärischen Druck noch - vorhandenen- Überdruck entweichen läßt, worauf ein sicheres Umschaltexi des Hauptsteuerventils (q.) stattfindet.
DEB115953D 1924-10-04 1924-10-04 Drucklufterzeuger fuer Schankvorrichtungen Expired DE439448C (de)

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