DE438620C - Mit Rippen umkleidetes Hochdruckheizrohr fuer Back- und aehnliche OEfen - Google Patents
Mit Rippen umkleidetes Hochdruckheizrohr fuer Back- und aehnliche OEfenInfo
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- DE438620C DE438620C DEP48411D DEP0048411D DE438620C DE 438620 C DE438620 C DE 438620C DE P48411 D DEP48411 D DE P48411D DE P0048411 D DEP0048411 D DE P0048411D DE 438620 C DE438620 C DE 438620C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B1/00—Bakers' ovens
- A21B1/02—Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
- A21B1/06—Ovens heated by radiators
- A21B1/14—Arrangement of radiators
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
- mit Rippen umkleidetes Hochdruckheizrohr für Back- und ähnliche Öfen. Die bekannten Hochdruckheizrohre für Backöfen, Lackieröfen u. dgl. (Perkinsrohre) sind an beiden Enden geschlossen und teilweise mit Wasser gefüllt. Sie werden an einem Ende der Feuerung stark erhitzt, wodurch die zur Erzielung der nötigen hohen Wärme erforderliche Dampfspannung erzeugt wird. Da aber die Rohrwandung die Wärme nicht genügend schnell ableitet, weisen benachbarte Rohrteile große Wärmeunterschiede auf, wodurch die Gefahr einer Explosion besteht. Wird das in einem Rohr befindliche Wasser durch Dampfblasen von dem erhitzten Rohrteil abgedrängt, so entsteht an dieser Stelle ein Raum mit überhitztem Dampf, der bekanntlich nur wenig Wärme von der Rohrwand aufzunehmen vermag; die Folge davon ist eine übermäßige Erwärmung des Rohrs in diesem Bereich, die zur Explosion führen kann.
- Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand zu beseitigen, und zwar durch Fortleitung der Wärme im Metall von der gefährdeten Stelle nach schwächer erwärmten oder wasserberührten Rohrteilen. Eisen eignet sich nicht für eine solche Fortleitung, weil es unter den Metallen ein verhältnismäßig schlechter Wärmeleiter ist, außerdem nimmt seine Leitfähigkeit mit zunehmender Wärme ab. Je näher daher die Explosionsgefahr rückt, um so weniger ist das Eisen imstande, sie durch Wärmeableitung zu verhindern.
- Gemäß der Erfindung sind die Wärmeableiter aus Aluminium oder Elektronmetall hergestellt, zwei Metalle, die eine mehrfach höhere Wärmeleitzahl als Eisen haben und deren Leitfähigkeit mit steigender Wärme zunimmt. Durch die auf das Perkinsrohr aufgeschobenen Wärmeableiter wird die Wärmeleitfähigkeit der Rohrwand erhöht und der Strömungsquerschnitt für die abzuleitende Wärme vergrößert. Beide Umstände tragen zu einer vermehrten Wärmeableitung in der Rohrwand bei.
- Die Wärmeableiter sind so nahe, wie nach ihrer Hitzbeständigkeit möglich, an den gefährdeten Stellen angeordnet, gegebenenfalls durch Federn fest an die Rohrwandung gepreßt und in ihrer Aufeinanderfolge durch Nut und Feder in innige Berührung miteinander und mit einem schellenartigen Abschlußring gebracht, damit eine sichere Wärmeleitung erzielt wird. Eine solche Verbindung ist besonders wichtig, wenn man die Rippen rechteckig formt und der Backware dauernd mit einer Rechteckseite zukehrt, wodürth die Ausstrahlung auf--- die zu -beeinflussende Ware gleichmäßiger wird, als es bei runden Rippenkörpern möglich ist. Bei diesen befindet sich ein Punkt der Ware am nächsten, während jeder benachbarte entsprechend der Kreisform der Rippen entfernter von der Ware ist; bei der rechteckigen Form dagegen ist der Abstand auf der .ganzen Rippenbreite gleich. Dieser Vorteil kann aber nur gewahrt werden, wenn ein Verdrehen der rechteckigen Rippenkörper ausgeschlossen ist, was gleichzeitig durch die' Nut- und Federanordnung und feste Aneinanderpressung der richtig aufgebrachten Rippenkörper erreicht wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung.
- Abb. z zeigt einen Ofen in senkrechtem Längsschnitt; Abb. 2 ist die Ansicht eines Heizrohres zum Teil im Schnitt; Abb. 3, q. und 5 sind Ansicht und Schnitte des neuen Heizrohres.
- Auf das beiderseits geschlossene, mit seinem einen Ende z im Feuer liegende Rohr 2 sind zweiteilige Mäntel 3, die mit Quer- und Längsrippen q. versehen sind, aufgesetzt. Die Mantelhälften werden durch Federn 5 zusammengehalten. An den Enden haben die Mäntel Nut und Feder 6, die ineinandergreifen und ein Verdrehen verhindern. Den Abschluß bildet ein schellenartig aufgespannter Ring 7.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Mit Rippen umkleidetes Hochdruckheizrohr für Back- und ähnliche Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung aus Aluminium oder Elektronmetall besteht.
- 2. Hochdruckheizrohr nach Anspruch r mit abnehmbaren Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen an zweiteiligen Mänteln sitzen, deren Hälften durch Federn verbunden sind.
- 3. Hochdruckheizrohr nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäntel mit Nut und Feder ineinandergreifen und sich gegenseitig abstützen und daß sie dixreh einen. schellenartigen ---tue schlußring o. dgl. gegen Lockerung in Richtung der Achse zusammengehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48411D DE438620C (de) | 1924-07-10 | 1924-07-10 | Mit Rippen umkleidetes Hochdruckheizrohr fuer Back- und aehnliche OEfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48411D DE438620C (de) | 1924-07-10 | 1924-07-10 | Mit Rippen umkleidetes Hochdruckheizrohr fuer Back- und aehnliche OEfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438620C true DE438620C (de) | 1926-12-21 |
Family
ID=7383051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP48411D Expired DE438620C (de) | 1924-07-10 | 1924-07-10 | Mit Rippen umkleidetes Hochdruckheizrohr fuer Back- und aehnliche OEfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE438620C (de) |
-
1924
- 1924-07-10 DE DEP48411D patent/DE438620C/de not_active Expired
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