DE438539C - Uhr mit verstecktem Zeigerantrieb - Google Patents

Uhr mit verstecktem Zeigerantrieb

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DE438539C
DE438539C DER66214D DER0066214D DE438539C DE 438539 C DE438539 C DE 438539C DE R66214 D DER66214 D DE R66214D DE R0066214 D DER0066214 D DE R0066214D DE 438539 C DE438539 C DE 438539C
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DE
Germany
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clock
rings
pointer
hand drive
pinion
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Expired
Application number
DER66214D
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English (en)
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GUSTAV B REINHARDT
Original Assignee
GUSTAV B REINHARDT
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/04Time pieces with invisible drive, e.g. with hands attached to a rotating glass disc
    • G04B45/046Time pieces with invisible drive, e.g. with hands attached to a rotating glass disc the driving mechanism of the hands being invisible because of special shielding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Uhr mit verstecktem Zeigerantrieb. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der im Patent 427134 gekennzeichneten Uhr mit versteckt liegenden Zeigerringen, deren wesentliche Merkmale darin bestehen, daß die Zeigerringe auf exzentrisch zum Gehäuse liegenden Nocken derart gelagert sind, daß sie mit einseitiger Neigung in der Umlaufrichtung nach unten hin ablaufen, so daß dadurch ein leichterer Gang der mit ihrem ganzen Gewicht aufliegenden Ringe und -ein vollkommen gleichmäßiger Lauf erzielt wird. Um eine entgegengesetzte Drehung der Zeigerringe, die den glatten Lauf in der einmal festgelegten Richtung beeinträchtigen könnte, zu verhindern, wird der Triebling für Jen einen oder für beide Ringe mit einem Gesperrel versehen, das nur die Drehung in der vorgeschriebenen Richtung zuläßt. Die mit Bunden über Führungszapfen gleitenden Zeigerringe werden zweckmäßig durch eine kleine Rundfeder mit aufstrebendem Druckschenkel seitlich gegen die Trieblinge angedrückt, je- doch genügt es bei zwei Ringen in der Regel, nur den seitlich anlaufenden Ring gegenzudrücken, da der stirnseitig auf dem Trieb ruhende unter seinem Eigendruck genügenden Angriff hat. Um ein Mitdrehen der durch die Zeigerachse am Ort gehaltenen äußeren Gläser zu verhindern, werden letztere mit Rasten oder Abflachungen in entsprechende Gegenstücke des Gehäuseseingelagert, wodurch der sichere Gang weiterhin gefördert ist und die Uhr ein in sich geschlossenes, richtig einstellbares Werk mit festem Gehäuseteil ergibt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Verbesserungeneiner gemäß dem Hauptpatent ausgeführten Uhr .schematisch wiedergegeben.
  • Abb. i zeugt die Nöcken- und Federeinrichtung in Seitenansicht und Abb. 2 im Schnitt nach: II-II der Abb. i. Die Abb.3 und 4 geben je eine Ausführungsform der Glashalterasten mit Zapfen und Abflachung wieder, und die Abb. 5 und 6 zeigen im Schnitt bzw. in Oberansicht ein Gesperre für den Zeigerantrieb.
  • In dem Gehäuse i laufen die Zeigerringe 14 und 21 mit ihrem äußeren Bund 36 auf beispielsweise vier Nocken 15' bis 1511, von denen der rechts unten liegende 15' die geringste und dann weiter folgend die anderen 15" bis 15 "", entgegen der Richtung des Pfeiles 37 jeweils steigend, größere Höhe haben, d. h. der .stärkste Nocken 15"" und der ihm folgende 15"' drücken die Ringe in der Laufrichtung, also im Sinne des Pfeiles 37, abwärts, dem Nocken 15' zu, von wo aus dann ein geringer Auftrieb zu erfolgen hat, der jedoch dazu dient, mit der äußerst leichten Bremsung den gleichmäßigen Lauf der Ringe zu begünstigen. Im Unterteil des Gehäuses i ist in dem Bundring 38 eine Ringfeder 33 ;gelagert, die mit ihrem Schenkel 33' gegen den äußeren Ring 21 anliegt und diesen seitlich leicht gegen den Triebling 12 drückt. Auf der Hauptachse des Trieblings 12 sitzt ein Sperrad 34, in das eine Klinke 35 unter Federdruck ständig eingreift, so daß der Triebling 12 normalerweise nur in Richtung des Pfeiles 39 gedreht werden kann und somit ,auch die Zeigerringe 14, 21 nur im Sinne des Pfeiles 37 (Abb. i) umlaufen können. Die Zeigerachse 17, welche die Gläser 27, 27' am Ort hält, hatte bisher das Bestreben, auch die Glasscheiben zu einem geringen Teil mit zu verdrehen. Um dies zu verhindern, werden die Scheiben 27, 27' entweder mit Rasten 40 oder mit Abflache Zgen 41 (A,bb. 3 und 4) auf entsprechenden Gegenstücken 4o' bzw. 41' des Gehäuses i gelagert, so daß jetzt eine unbeabsichtigte Drehung nicht mehr möglich ist. Zapfen 42 innerhalb der Bundringe 36 dienen zur inneren Führung der Zeigerringe. hA'l'rNTANSPRÜCt3L: i. Uhr mit verstecktem Zeigerantrieb nach Patent 427134, dadurch gekennzeich= net, daß die Zeigerringe (14, 2 t) auf exzentrisch zum Gehäuse (i) liegenden Nocken (15' bis 15"") mit einseitiger Neigung im Sinne der Drehrichtung (37) gelagert sind.
  • 2. Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, , daß der eine oder beide . der über Führungszapfen (32) gleitenden Zeigerringe (14, 2 i) durch seine Feder (33) leicht ;gegen den Triebling (12) bzw. die Trieblinge angedrückt wird.
  • 3. Uhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Zeigerachse (17) gehaltenen Glasscheiben (27, 27') mit Rasten (4o bzw. 41) im Gehäuse (i) lagern.

Claims (1)

DER66214D 1925-12-16 1925-12-16 Uhr mit verstecktem Zeigerantrieb Expired DE438539C (de)

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