DE437084C - Walzen fuer Kunstduengerstreumaschinen, Saemaschinen u. dgl. - Google Patents

Walzen fuer Kunstduengerstreumaschinen, Saemaschinen u. dgl.

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DE437084C
DE437084C DEP51107D DEP0051107D DE437084C DE 437084 C DE437084 C DE 437084C DE P51107 D DEP51107 D DE P51107D DE P0051107 D DEP0051107 D DE P0051107D DE 437084 C DE437084 C DE 437084C
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
rollers
fertilizer spreaders
wedge
sowing machines
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Expired
Application number
DEP51107D
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English (en)
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HEINRICH POEPPELMANN DIPL ING
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HEINRICH POEPPELMANN DIPL ING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Für Kunstdüngerstreuer, die zum Austragen des Düngers Walzen oder wakenartige Körper verwenden, und Sämaschinen ist es erforderlich, daß diese Austragmittel aus einem Material bestehen, das neben genügender mechanischer Festigkeit vor allem unempfindlich gegen die Einflüsse der in den Kunstdüngern enthaltenen Säuren oder Basen ist.
ίο Ein für diese Zwecke bestgeeigneter Baustoff ist Holz. Man hat deshalb bereits versucht, solche Walzen aus Holz hexzustellen, und zwar in der Weise, daß man die Walzen aus einem Stück Holz oder aus mehreren Lagen verleimter Bretter fertigte. Den auf diese Weise hergestellten Walzen haftet jedoch der große Nachteil an, daß sie sich durch den Wechsel der Feuchtigkeit werfen können, wodurch sie unrund und für die vorliegenden Zwecke ungeeignet werden.
Diese Nachteile beseitigt die in der vorliegenden Erfindung beschriebene Walzenkonstruktion restlos. In der Zeichnung ist die Walze in Abb. 1 teilweise im Längsschnitt, teilweise in der Ansicht dargestellt; Abb. 2 zeigt eine Draufsicht, und zwar die rechte Hälfte mit, die linke Hälfte ohne Holzstäbe, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Walze.
An den beiden Enden eines genügend starken Rohres α sind die Endfknschen b in geeigneter Weise befestigt. Diese Endflanschen können, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel angedeutet, mit dem Lagerzapfen c für die Walze versehen sein. Zwisehen den Endflanschen b befindet sich, je nach der Baulänge der Walze, eine entsprechende Zahl lose auf dem Rohr α steckender Scheiben d. Die Scheiben d und die Flanschen b sind mit einer Anzahl sich deckender, radial gestellter Schlitze e (Abb. 2) versehen. Der Zusammenbau der Walze erfolgt nun in der Weise, daß zunächst die Scheiben d auf dem Rohr a in gleichen Abständen verteilt und in die Schlitze e rechteckig zugeschnittene Holzstäbe f eingeschlagen werden. Diese Holzstäbe / haben die Länge der Walze, werden also auch in die Schlitze der Endflanschen b eingeschlagen. In die nun verbleibenden Zwischenräume zwischen je zwei Stäben f (Abb. 3) werden genau passende keilförmige, hölzerne Füllstücke g geleimt. An Stelle von Leim kann selbstverständlich auch ein anderes geeignetes Bindemittel treten.
Im Gegensatz zu den Stäben f, die die ganze . · Länge der Walzen haben, sind die keilförmigen Stäbe g nur so lang, daß sie den Zwischenraum zwischen einem Endflansch b und dem benachbarten Zwischenflansch d bzw. zwischen zwei Zwischenflanschen d ausfüllen. Aus praktischen Gründen werden die Stäbe g selbstverständlich gleich lang gemacht. Nach dem Zusammenbau wird die Walze noch überdreht und geschliffen, damit sie genau rund läuft.
Um die eventuelle Zerstörung des Holzes durch Feuchtigkeit zu verhindern, wird die Walze mit einem fäulniswidrigen Mittel, wie •Creosot o. dgl., getränkt. Durch einen Überzug von Fluaten und ähnlichen Mitteln wird die Walze außerdem gegen chemische Angriffe geschützt. .
Die Walzenkonstruktion gemäß vorliegender Erfindung gewährt durch ihre gewölbeartige Ausbildung in Verbindung mit den als Träger dienenden Flanschen absolute Stabilitat gegenüber mechanischen und chemischen Einflüssen. Dadurch behält die Walze dauernd die ihr ursprünglich gegebene Form, wodurch stets ein gleichmäßiges Austragen des Düngers bei den mit solchen Walzen versehenen Maschinen gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Walzen für Kunstdüngerstreumaschinen, Sämaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Welle Scheiben mit radialen Schlitzen angebracht sind, in welche rechteckige, auf die ganze Walzenlänge durchgehende Stäbe eingeschlagen sind, während in die verbleibenden keil- go förmigen Zwischenräume keilförmige Füllstücke eingeleimt werden, zu dem Zwecke, dem Walzenkörper einerseits genügend Stabilität zu verleihen, anderseits eine genügend feste Verbindung mit der Walzenwelle herzustellen, ohne Schrauben oder ähnliche mechanische Befestigungsmittel verwenden zu müssen.
    Hierzu 1 BlattZeichnungen.
DEP51107D Walzen fuer Kunstduengerstreumaschinen, Saemaschinen u. dgl. Expired DE437084C (de)

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DE437084C true DE437084C (de) 1926-11-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889372C (de) * 1950-04-23 1953-09-10 Ulrich Hirsch Kunstduengerstreuer

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