DE436847C - Hebellager fuer Sturmlaternen - Google Patents

Hebellager fuer Sturmlaternen

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DE436847C
DE436847C DEN25137D DEN0025137D DE436847C DE 436847 C DE436847 C DE 436847C DE N25137 D DEN25137 D DE N25137D DE N0025137 D DEN0025137 D DE N0025137D DE 436847 C DE436847 C DE 436847C
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HERMANN NIER FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
    • F21L19/003Fastening or lifting of the lamp glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Hebellager für Sturmlaternen. Gegenstand der Erfindung ist ein neues Lager für den Hebel von Sturmlaternen, durch den das Sieb, Schutzglas und die Zylinderhaube angehoben wird. Die Hebelvorrichtung selbst ist nicht Gegenstand der Erfindung, so daß auf sie nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Als Drehlager für diesen Hebel dient ein zweckmäßig ausgestalteter Blechstreifen, der auf einer abgeflachten Stelle des Luftrohres der Sturmlaterne befestigt wird. Bei Sturmlaternen, die bekanntlich typische Massenerzeugnisse darstellen, kommt es darauf an, daß jeder einzelne Arbeitsgang mit einen i Mindestaufwand an Material und Arbeit durchgeführt werden kann. Dieser Voraussetzung entsprechen Löt- und Schweißverfahren, die früher im erheblichen Umfange in dieser Industrie zur Anwendung kamen, nicht mehr, und man ist deshalb bestrebt, die Einzelteile nach Möglichkeit durch Preßvorgänge miteinander zu verbinden und ihnen die für die Ermöglichung dieser Arbeitsweise notwendige Form zu geben.
  • Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß die an dem Blechstreifen, der das Hebellager bildet, vorhandenen beiden seitlichen Lappen zur Verbindung des Lagerteiles mit dem Luftrohr in der Weise benutzt, daß, am besten in den Rand der abgeflachten Stelle des Luftrohres, zwei Schlitze eingeschnitten werden, die genau zu den Lappen passen. Durch einfaches Umlegen der Lappen auf der Innenseite des Luftrohres mit Hilfe eines geeigneten Preßorgans wird dann eine feste und unlösliche Verbindung zwischen dem Luftrohr und dem Lagerteil in einfachster und billigster Weise erzielt.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Luftrohr mit dem Lager in Ansicht, Abb. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung der Hebellagerplatte, Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung des Luftrohrteils mit der angepreßten Fläche für die Lagerplatte und Abb. 5 einen vergrößerten Schnitt der Abb. i nach Linie C-D.
  • Das Luftrohr der Laterne i ist in einer der Größe des Lagerteils entsprechenden Fläche 2 abgeflacht, und in den Kanten der Fläche sind Schlitze 3 eingeschnitten, in die Lappen q. der Lagerplatte 5 eingesteckt werden. Die Lagerplatte zeigt außerdem noch das eigentliche, durch Umbiegen entstandene Lager 6 mit einem Lappen 7. Die Verbindung des Lagers mit dem Rohr i erfolgt in der Weise, daß das Teil 5 mit den Lappen 7 und 8 in die auf der Fläche :2 ebenfalls vorhandenen Einschnitte g und die Lappen q. in die Einschnitte 3 eingesteckt werden. Durch einfaches Umlegen der Lappen d wird dann die Verbindung zwischen dem Rohr i und Lagerteil 5 hergestellt (siehe Abb. 5).
  • Es ist ersichtlich, daß das neue Lager trotz seiner großen Einfachheit absolut sicher sitzt und daß sich seine Herstellung und Anbringung der Massenfabrikation in jeder Weise anpaßt. Es kann mit einem Mindestaufwand an Material und Arbeitszeit ohne Anwendung irgendwelcher Löt- oder Schweißmittel eine haltbare und unverrückbare Lagerbefestigung erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRijc11: Aus einem entsprechend gebogenen Blechstreifen bestehendes Lager für den Hebel zum Heben des Schutzglases von Sturmlaternen mit Luftzuführungsröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lappen (q., q.) des auf einem plattgedrückten Teil (2) des Luftzuführungsrohres (i) liegenden, zu einer öse mit Zungen gebogenen Blechstreifens durch an den Kanten des flachgedrückten Teiles des Luftrohres sitzende Schlitze (3, 3) des Luftzuführungsrohres eingeführt und im Innern des Rohres an dessen Wand angepreßt werden.
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