DE366480C - Mit dem Herdkoerper zu verschraubender Herdfuss - Google Patents
Mit dem Herdkoerper zu verschraubender HerdfussInfo
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- DE366480C DE366480C DEV16293D DEV0016293D DE366480C DE 366480 C DE366480 C DE 366480C DE V16293 D DEV16293 D DE V16293D DE V0016293 D DEV0016293 D DE V0016293D DE 366480 C DE366480 C DE 366480C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/08—Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cookers (AREA)
- Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 366480 KLASSE 36 a GRUPPE 23
(V 16293 V\36a?)
Firma A. Voss sen. in Sarstedt b. Hannover. Mit dem Herdkörper zu verschraubender Herdfuß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1921 ab.
Die bei Haushaltungsherden zur Unterstützung des Herdkörpers dienenden Füße
werden entweder an die Seitenbleche oder unter den Boden geschraubt. Die erste Ausführung
ist weniger gebräuchlich, weil die Schrauben das Aussehen des Herdes ungünstig beeinflussen. Bei der letzteren allgemein
üblichen Ausführung wird zur Verstärkung des Bodenbleches ein Flansch auf dieses gelegt und mit dem Fuße verschraubt.
Die Abkantung des Bodenbleches stützt sich dabei auf die Abkantung der Seitenbleche und
drückt diese gegen den Fußflansch. Diese Art der Verbindung des Fußes mit dem Herd
ist jedoch unsicher und besonders bei schwereren Herden ungenügend. Das Bodenblech
kann wegen seines geringen Widerstandsmoments die in senkrechter Richtung auftretenden
Beanspruchungen durch Stöße oder ίο durch das'Gewicht des Herdes nicht aufnehmen
und biegt sich durch. Treten die Biegungsbeanspruchungen öfters auf, so ist die Folge das Lockern der Schrauben. Den
Flansch des Fußes unmittelbar an das Bodenblech zu pressen, ist nicht angängig, da sonst
die Gewähr nicht mehr vorhanden ist, daß das Bodenblech das Seitenblech gegen den
Flansch des Fußes drückt. Eine derartige Verbindung ist also nicht starr, sondern
ao nachgiebig.
Diesen Übelständen soll der Herdfuß nach der Erfindung abhelfen. Sein Wesen besteht
darin, daß ein Spannflansch, der sich gegen den Fußflansch stützt und mit dem Bodenblech
des Herdes verbunden ist, den Fuß, die Seitenwand und gleichzeitig auch das Bodenblech
einklemmt und so beide in ihrer Lage zueinander festhält. Der Vorteil der neuen Einrichtung ist, abgesehen von ihrer einfachen
und billigen Bauart, darin zu erblicken, daß die Verbindung zwischen Herdfuß und Herdkörper
starr und unnachgiebig ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt:
Abb. ι Teilansicht von innen, Abb. 2 Grundriß,
Abb. 3 Schnitt nach der Linie A-B, Abb. 4 abgeänderte Ausführungsform und
Abb. 5 bisher übliche Ausführungsform der Fußbefestigung.
Der Fuß besteht aus zwei Teilen, und zwar aus dem eigentlichen Fuß α und dem Spannflansch
b, der mittels Nieten c an dem Boden d des Herdkörpers befestigt ist. Die
senkrecht stehenden Seitenwände e des Herdkörpers sind an der unteren Kante nach innen
abgewinkelt (s. Abb. 1 und 3), um die Wände zu versteifen. Ebenso ist der Boden d an
allen vier Seiten nach unten abgewinkelt, und der Spannflansch b liegt mit einer kräftigen
Winkelleiste an diesen Abkantungen an (s. Abb. ι und 2). Etwa in der Mitte des
Spannflansches b ist die Spannschraube / und innen über Eck sind zwei Rippen g vorgesehen.
Der Fuß α hat auf der oberen Seite seines
! Flansches eine Winkelleiste h, die innen gegen
j die Winkelleiste m des Spannflansches b anliegt und über Eck eine Rippe i, die in die
beiden Rippen g so eingreift, daß sich der Fuß um die Längsachse x-y drehen kann.
Die Rippen g und i verstärken gleichzeitig den Fußflansch und den Spannflansch, so daß
sie durch Anziehen der Spannschraube nicht durchgebogen werden. Die Eckleiste k dient
zur Überdeckung des Stoßes der Seitenwände c.
Soll der Fuß α angeschraubt werden, so wird zunächst die Rippe i zwischen die Rippen
g gelegt und dann die Spannschraube/7 angezogen.
Die Auf satzfläche des Fußes bewegt sich alsdann um die Drehachse x-y gegen die
äußere Winkelleiste des Spannflansches b und klemmt wie eine Zange die Seitenwände e des
Herdkörpers fest. Ist die Schraube einmal angezogen, dann sind die Nieten c und der
Boden d entlastet, und die senkrecht stehenden Seitenwände des Herdkörpers nehmen die
auftretenden Beanspruchungen auf.
Soll der Boden ebenfalls noch mit verschraubt werden, dann wird eine zweite Abkantung
des Bodens zwischen den Spannflansch und die Abkantung der Seitenwände
gebracht (Abb. 4).
Eine Drehung des Fußes α um die Schraube f oder seine Verschiebung gegen
den Spannflansch b ist durch die Rippen g und i und Winkelleiste h unmöglich gemacht.
Claims (2)
1. Mit dem Herdkörper zu verschraubender Herdfuß, gekennzeichnet durch
einen mit zwei gleichgerichteten Diagonalrippen (g·) versehenen Spannflansch (&),
zwischen dessen Rippen (g) eine Rippe (i) des Fußes greift, derart, daß beim Anziehen
einer im Spannflansch (b) gelagerten, den Herdfuß (a) durchdringenden
Schraube (f) eine Drehung des Fußes um die durch die Rippen (i) gelegte Achse
und · hierdurch ein zangenartiges Einklemmen der Abkantungen der Seitenwände (e) und des Bodens (d) zwischen
den Fuß (α) und die Winkelleiste (m) des Spannflansches erfolgt.
2. Eine Ausführungsform des Spannflansches nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich gegen die Winkelleiste («) des Spannflansches (&') von innen eine am Herdfuß (d) angeordnete
Winkellefete (K) legt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV16293D DE366480C (de) | 1921-02-26 | 1921-02-26 | Mit dem Herdkoerper zu verschraubender Herdfuss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV16293D DE366480C (de) | 1921-02-26 | 1921-02-26 | Mit dem Herdkoerper zu verschraubender Herdfuss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE366480C true DE366480C (de) | 1923-01-08 |
Family
ID=7575564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV16293D Expired DE366480C (de) | 1921-02-26 | 1921-02-26 | Mit dem Herdkoerper zu verschraubender Herdfuss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE366480C (de) |
-
1921
- 1921-02-26 DE DEV16293D patent/DE366480C/de not_active Expired
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