DE436637C - Treppenrost mit nachgiebig gegen die Rostkoerper gedrueckten Seitenwangen - Google Patents

Treppenrost mit nachgiebig gegen die Rostkoerper gedrueckten Seitenwangen

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DE436637C
DE436637C DED47679D DED0047679D DE436637C DE 436637 C DE436637 C DE 436637C DE D47679 D DED47679 D DE D47679D DE D0047679 D DED0047679 D DE D0047679D DE 436637 C DE436637 C DE 436637C
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DE
Germany
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grate
side walls
side cheeks
grate body
cheeks
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DED47679D
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates
    • F23H7/06Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/003Stepped grates with rotatable or slidable gratebars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Treppenrost mit nachgiebig gegen die Rostkörper gedrückten Seitenwangen. Es ist bei Treppenrosten bekannt, nachgiebig gegen die Rostkörper gedrückte Seitenwängen anzuordnen, welche die Rostkörper derart zusammendrücken, daß ein Durchfallen des Brennstoffes zwischen den Rostkörpern verhindert wird. Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung dieser Seitenwangen bei derartigen Treppenrosten, und zwar in erster Linie in bezug auf die Lagerung der Seiten-,vangen, die erfindungsgemäß dem Einfluß der Hitze möglichst entzogen. ist. und eine dauernd leichte und sichere Bewegung der Seitenwangen ermöglicht. In zweiter Linie bezweckt die Erfindung die Ausbildung der Seitenwangen in der Weise, daß ein Durchfallen von Kohle oder Brennstoffen zwischen den Seitenwangen und dem Mauerwerk verhindert wird, wobei dann die Seitenwangen noch derart ausgebildet werden können, daß sie das überfallen des Brennstoffes nach den Seiten, also nach dem Mauerwerk, . nach Möglichkeit verhindern. In der Zeichnung ist die Erfindung-- in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Rost.
  • Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht der Seitenwange in größerem Maistabe, Abb. 3 den Querschnitt durch den Rost in größerem Maistabe.
  • Bei der hier dargestellten Ausführung der Erfindung sind die Seitenwangen i, welche sich in bekannter Weise gegen die Rostkörper 3 legen und diese zusammendrücken, auf dem Rostrahmen 2, gelagert, und zwar mit Hilfe kugelförmiger Wälzlagerflächen 5, in welchen Löcher 6 für Kopfschrauben 7 exzentrisch vorgesehen sind. Die Schrauben 7 legen sich mit ihrem bei 8 schräg ausgebildeten Kopf auf die Seitenwangen über den Wälzlagerflächen 5 und tragen unterhalb des Rostrahmens 2 Federn g, deren Spannung durch Muttern io geregelt werden kann. Die Federn g werden derart gespannt, daß die Kopfschrauben 7 die Seitenwangen auf ihren Wälzlagerflächen 5 stets derart umzulegen suchen, daß die Seitenwangen mit ihrem aufwärts gehenden Arm sich mit genügend starkem Druck gegen die Rostkörper 3 legen und diese zusammendrücken, sie gleichzeitig aber auch nach den Seiten dicht abschließen. Die Ausdehnungsmöglichkeit der Rostkörper 3 ist hierbei in keiner Weise behindert, cla die Seitenwangen vermöge ihrer federnden Lagerung entsprechend nachgeben können.
  • Um auch einen sicheren Abschluß der Seitenwangen i gegen das Mauerwerk 4 zu erhalten, besitzen die Seitenwangen eine der ganzen Länge nach durchgehende Leiste i2, die ungefähr in der Höhe des Wälzlagers der Seitenwangen angebracht ist, derart,-daß also diese Leiste 12 trotz der Nachgiebigkeit der Seitenwangen i stets sicher gegen das Mauerwerk 4 abdichtet. Diese Wirkung wird noch dadurch erhöht, daß im Mauerwerk 4 Mauerkasten 13 eingebaut werden, in welchen sich verschiebbare Platten 14 befinden, die. mittels -der Federn 15 elastisch gegen die Dichtungsleisten 12 der Seitenwangen i gedrückt werden. Dadurch wird erreicht; däß unter Berücksichtigung der Ausdehnungsmöglichkeit der Rostkörper 3 ein Kohlendurchfall an keiner- Stelle-eintreten kann.
  • Um dä.s Durchfallen von- Kohle zwischen Seitenwangen und Mauerwerk noch weiter unmöglich zu machen, werden die Seitenwangen mit ihrer Oberkante i i bis über die Schütthöhe des Brennstoffes- heraufgezogen. Da nun nach dem Rostende die Kohlenschicht infolge des Abbrandes der Kohle entsprechend schwächer wird, so fallen die Seitenwangen mit ihrer über die Schütthöhe des Brennstoffes reichenden Oberkante ii nach dem Rostende allmählich ab (Abb. i und 2).
  • Die Erfindung läßt außer der hier beschriebenen Darstellung zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Die Federn, welche die Seitenwangen gegen die Rostkörper drücken, lassen sich natürlich auch durch geeignete Gewichtsbelastungen ersetzen. Ferner ist es möglich, die beweglichen Seitenwangen nicht auf dem Rostrahmen, sondern auf seitlich am Mauerwerk 4 vorgesehenen Platten oder Konsolen zu lagern; dabei kann dann gegebenenfalls auf die nachgiebige Abdichtung zwischen den Seitenwangen und dem Mauerwerk verzichtet werden, wenn z. B. die Seitenwangen mit ihren nach außen abgebogenen Oberkanten in eine durchlaufende Aussparung des Mauerwerkes hineinragen, derart, daß sie selbst bei stärkster Einschwenkung gegen den Rost aus dieser Aussparung nicht heraustreten.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCli1,-: i. Treppenrost mit nachgiebig gegen die Rostkörper gedrückten Seitenwangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (i) mit einer Wälzlagerfläche auf ihrer Unterstützung ruhen und auf derselben durch in exzentrisch liegende Löcher (6) eingreifende, federnde Schrauben (7) festgehalten werden, die die Seitenwangen (i) gegen die Rostkörper drücken.
  2. 2. Treppenrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen mit Abdichtungsleisten (l2) versehen sind, die sich gegen eine im Mauerwerk (i3) federnd geführte Platte (i4) anlegen.
  3. 3. Treppenrost nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Abdichtungsleisten (l2) der Seiten-,vangen ungefähr in der Höhe des Wälzlagers der Seitenwangen liegen.
  4. 4. Treppenrost nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (i) mit ihrer Oberkante (I I) bis über die- Schütthöhe des Brennstoffes hinaufreichen.
  5. 5. Treppenrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (i) mit ihrer über die Schütthöhe des Brennstoffes reichenden Oberkante (ii) nach- denn. Rostende allmählich abfallen.
DED47679D 1925-03-31 1925-03-31 Treppenrost mit nachgiebig gegen die Rostkoerper gedrueckten Seitenwangen Expired DE436637C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152521A2 (de) * 1983-08-24 1985-08-28 MARTIN GmbH für Umwelt- und Energietechnik Rostbelag für mechanisch bewegte stufenförmige Feuerungsroste von Grossfeuerungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152521A2 (de) * 1983-08-24 1985-08-28 MARTIN GmbH für Umwelt- und Energietechnik Rostbelag für mechanisch bewegte stufenförmige Feuerungsroste von Grossfeuerungen
EP0152521A3 (en) * 1983-08-24 1986-04-09 Martin Gmbh Fur Umwelt- Und Energietechnik Grate plate for mechanically moved stepped furnace grates of large-capacity furnaces

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