DE436245C - Form zur elektrischen Schweissung von Schienenverbindern an die Schienenenden fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Form zur elektrischen Schweissung von Schienenverbindern an die Schienenenden fuer elektrische Bahnen

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DE436245C
DE436245C DER50670D DER0050670D DE436245C DE 436245 C DE436245 C DE 436245C DE R50670 D DER50670 D DE R50670D DE R0050670 D DER0050670 D DE R0050670D DE 436245 C DE436245 C DE 436245C
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rail
electrical
railways
frame
connectors
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Expired
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DER50670D
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RAIL WELDING AND BONDING COMPA
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RAIL WELDING AND BONDING COMPA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M5/00Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Form zur elektrischen Schweißung von Schienenverbindern an die Schienenenden für elektrische Bahnen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Form für Schienenverbindungen und bezweckt die Schaffung einer Einrichtung, mittels welcher die elektrisch zu schweißenden Verbindungsstücke bequem an den Enden der Schienen angebracht werden können.
  • In dem Hauptpatent sind ein Verfahren und gewisse Vorrichtungen zur elektrischen Schienenverbindung beschrieben, und die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abänderung dieses Verfahrens und eine verbesserte Einrichtung, mittels welcher die Verbindungsstücke unmittelbar an den Körpern der benachbarten Schienenenden geschmolzen oder angeschweißt werden können.
  • Der aus Kupfer bestehende Schienenverbinder wird mit seinen Klemmen in Eingriff mit den benachbarten Schienenenden gebracht und von einer Kohlenform oder von einer mit Kohle ausgekleideten Form auf drei Seiten umgeben, so daß die Klemmen des Schienenverbinders durch eine intensive Heizflamme unmittelbar mit dem Metallkörper der Schienenenden geschmolzen werden. Auf die Klemmen oder Köpfe des Schienenverbinders und die betreffenden Schienenenden kann zweckmäßig zusätzliches Kupfer aufgetragen werden, um die elektrische Leitfähigkeit an diesen Stellen gleichmäßig zu gestalten.
  • Bei der Ausführung der Erfindung ist es wünschenswert, daß die Vorrichtung bequem an den Schienenenden angebracht bzw. von ihnen entfernt werden kann, weil die Kohlenformen infolge der intensiven Hitze oft Zerstörungen ausgesetzt sind und demzufolge leicht entfernt und erneuert werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung kommt eine Form zur Anwendung, die behufs Unterstützung durch die Schienenenden leicht in ihre Lage gebracht werden kann. Die Form besitzt einen Halter für erneuerbare Kohlenblöcke von geeigneter Gestalt. Diese Blöcke sind zweckmäßig so ausgebildet, daß ihre beiden in Berührung stehenden Teile einzeln umgedreht werden können, um einen Behälter für die Klemme des Schienenverbinders und eine Ausnehmung zur Konzentration der Hitze und des geschmolzenen zusätzlichen Kupfers auf das Schienenende herzustellen. Auch kann ein einzelner Kohlenformteil verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veran--#chaulicht, und zwar ist Abb. z eine Draufsicht auf die beiden Schienenenden mit der Form der Erfindung. Abb. 2 ist eine Seitenansicht und Abb. 3 ein Querschnitt nach der Linie j-,; der Abb. r.
  • Abb. q. .veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung den metallischen Halter zur Aufnahme der Kohlenblöcke.
  • Abb.5 veranschaulicht in schaubildlicher Ansicht zwei der genannten Kohlenblöcke. Abb. 6 ist eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe.
  • Die elektrisch zu verbindenden Schienenenden a und b sind durch Laschen c und Bolzen d miteinander verbunden. Der Schienenverbinder wird in der Regel an den Schienenköpfen angebracht, und die Vorrichtung der Abb. r und a ist für diesen besonderen Zweck geeignet. Die Vorrichtung besteht aus einer gebogenen Feder e mit geeigneten Klemmen el; die an den beiden Schienenenden festgeklemmt werden. An der Mitte der Feder befindet sich ein Metallrahmen f, der mit Schiebern oder Bändern fl versehen ist behufs Aufnahme der Kohlenformteile. Die Bodenplatte des Rahmens ist bei f= mit Ausnehmungen versehen behufs Anpassens an die Köpfe oder Klemmen g des Schienenverbinders g1; die zweckmäßig zur Anwendung kommende Form eines Schienenverbinders geht aus den Abb. r und 6 hervor. Der Schienenverbinder besteht aus Kupferstreifen, die durch gegenseitige Klemmen g festgehalten werden, und aus besonderen Kohlenklötzen. Die Teile sind so gestaltet, daß sie sich mit den Klemmen anpassen. Die besondere Bauart kann natürlich in weitgehender Weise verändert werden, damit die Teile sich auch Klemmen von anderer Gestalt anpassen können. Die Kohlenblöcke h, i sind symmetrisch, so claß besondere Ausnehmungen hl, il auf den vier Seiten entstehen behufs Anpassung an die Klemme g des Schienenverbinders. ferner wird hierdurch ein verbreiterter Rauin hergestellt, innerhalb dessen die Hitzeentwicklung eines intensiven Flammenbogens auf die benachbarten Teile des Schienenendes und auf den eingeführten Teil der Verbindungsklemme gerichtet werden kann. Eine Feder f ' tritt mit den an den Ecken befindlichen Nuten h.2, i= in Eingriff, die in den Kohlenblöcken vorgesehen sind und wodurch sie entfernbar in ihrer Lage innerhalb des Rahmens gehalten werden. Der Schienenverbinder g1 wird mit seinen Klemmen g eingeführt, wobei er teil weise über die Flächen der untersten Blöcke i Hervorragt (:. Abb. t, 3 und 6), in welcher Stelle die negative Klemme des elektrischen Lichtbogens an dem einen geschlossenen Teil der Verschlußklemme und an der benachharten Fläche des Schienenendes angebracht werden kaiiii. Die Hitze wird innerhalb der .@usnelimung hl konzentriert, so daß die 'Metallkörper geschmolzen oder zu einem einheitlichen leitenden Körper geschweißt werden, worauf gewünschtenfalls eine Kupferstange der Wirkung des Lichtbogens ausgesetzt und .somit zusätzliches Metall g2 (Abb. 6) auf das Schienenende und der Verbindungsklemme geschmolzen wird. Hierdurch werden zusätzliche leitende Köpfe für den Schienenverbinder hergestellt. wie dies im Hauptpatent näher erläutert ist.
  • Die Gestalt der Form auf der rechten Seite der Abb.3 entspricht der oben beschriebenen finit der Ausnahme, daß eine geeignete gekrümmte Feder f ' dazu dient, die Form auf dem Fußflansch der Schiene festzuklemmen, in welcher Lage ein zusätzliches Kupferstück g2 seitlich auf die obere Fläche des Fußflansches ausgebreitet oder geschmolzen wird.
  • Die Vorrichtung der Erfindung besteht somit aus einem Rahmen, der an einem geeigneten Teil der Schiene entfernbar angebracht ist, in dein eine Kohlenform oder Kohlenformen bequem eingeführt werden können. Hierdurch wird eine mit Kohle ausgekleidete Form hergestellt, in der die Verbindungsklemmen geschmolzen oder angeschweißt werden. Diese Kohlenformteile oder Kohlenblöcke sind zweckmäßig so gestaltet, daß sie sich einander ergänzen, um so mehr, als sie der zerstörenden Wirkung des elektrischen Lichtbogens oder einer anderen Heizflamme ausgesetzt sind. Der untere Teil der Formabschnitte schützt den eingeschlossenen Teil der Verbindungsklemmen, während der obere Formteil dazu dient, den Heizeffekt des Lichtbogens zu konzentrieren und eine Aushöhlung herzustellen, innerhalb welcher das Kupfer auf dem Schienenende geschmolzen wird. Wenn die Bauart der Form symmetrisch ist, ist es einleuchtend, daß die Formschnitte einzeln für den Gebrauch auf vier Seiten umgewendet werden können, so daß die Lebensdauer dieser Teile wesentlich verlängert und sie außerdem bequem in den Rahmen einzusetzen bzw. von ihm entfernt werden können. Anstatt einer Form aus Kohle kann auch eine solche aus feuerfestem Material von der erforderlichen thermischen Leitfähigkeit verwendet werden, wie beispielsweise ein hochwertiger Chaniottestein.
  • Der Metallrahmen f dient somit nicht nur als Träger für die Formblöcke, sondern bildet auch eine Kühlkammer für das geschmolzene Metall der Verbindungsklemmen, so daß deren intensive Hitze schnell abgeleitet und durch den Körper des Rahmens ausgestrahlt wird. Dieser Rahmen f ist mit beiden Köpfen g des Schienenverbinders in Berührung (Abb.6). Der Rahmen schützt somit den Körper des Verbindungsstückes gegen Überhitzung und Schmelzung durch den Lichtbogen. Der Lichtbogen selbst wird in seiner Wirkung kontinuierlich dadurch gehalten, daß er teilweise durch die Wandungen der oberen Formblöcke eingeschlossen wird, so daß eine bessere Wirkung erzielt wird. als wenn die Vorrichtung der Erfindung nicht zur Anwendung kommen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Form zur elektrischen Sehweißung von Schienenverbindern an die Schienenenden für elektrische Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß an den zu verbindenden Schienen ein Rahmen (f) abnehmbar festgelegt ist, in den entfernbar eine oder mehrere und mit Ausnehmungen versehene Formen aus Kohle oder feuerfestem Material eingeführt werden. Form zur elektrischen Schweißung von Schienenverbindern nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (f) mit Führungsgliedern (f l) zur Aufnahme der Formen versehen ist und an seiner Bodenplatte mit Ausschnitten (f2) zur Aufnahme der Klemmenköpfe versehen ist.
DER50670D Form zur elektrischen Schweissung von Schienenverbindern an die Schienenenden fuer elektrische Bahnen Expired DE436245C (de)

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