DE435965C - Verteilungsstutzen fuer uebereinander angeordnete Lagerraeume fuer Sammelgut, insbesondere fuer Getreide u. dgl., aus einem Streukegel und einer ihn umgebenden Huelse bestehend - Google Patents

Verteilungsstutzen fuer uebereinander angeordnete Lagerraeume fuer Sammelgut, insbesondere fuer Getreide u. dgl., aus einem Streukegel und einer ihn umgebenden Huelse bestehend

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DE435965C
DE435965C DEE32307D DEE0032307D DE435965C DE 435965 C DE435965 C DE 435965C DE E32307 D DEE32307 D DE E32307D DE E0032307 D DEE0032307 D DE E0032307D DE 435965 C DE435965 C DE 435965C
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Adolf & Albrecht Eirich Vorm A
MUEHLENBAUANSTALT
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Adolf & Albrecht Eirich Vorm A
MUEHLENBAUANSTALT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/0441Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with chutes, deflector means or channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Verteilungsstutzen für übereinander angeordnete Lagerräume für Sammelgut, insbesondere für Getreide u. dgl., aus einem Streukegel und einer ihn umgebenden Hülse bestehend. Es sind schon Verteilungsstutzen für Speicher zum Lagern von Getreide und ähnlichem Sammelgut in mehreren Stockwerken übereinander bekannt, bei denen ein Verteilungskegel vorgesehen ist, der mit einer ihn umgebenden Hülse in der Weise zusammenarbeitet, daß j e nach der jeweiligen Stellung von Kegel und Hülse das von oben kommende Getreide entweder durch den Streukegel in den betreffenden Raum ausgestreut -wird oder aber um den Streukegel herum in das Abfallrohr zu den tiefer liegenden Stockwerken geführt wird. Bei diesen Stutzen ist- aber die Anordnung so getroffen, daß die Hülse feststeht und der Kegel gegen die Hülse angehoben werden kann, wenn das Ausstreuen erfolgen soll. Das hat den Nachteil, daß sich zwischen Kegel und Hülse Getreide und auch Fremdkörper einklemmen können, zumal bei der Verschiebung der Kegel sich dem Getreidestrom entgegenbewegt und damit das Einklemmen begünstigt. Außerdem muß bei dieser Anordnung der Bewegungsantrieb im Innern des Stutzens liegen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun die Anordnung so getroffen, daß der Streukegel feststeht und die ihn umgebende Hülse verschiebbar ist. Dabei bewegt sich dann die Hülse beim Aufsetzen auf den Kegel in Richtung des fließenden Getreidestromes und bewirkt daher ein Mitnehmen etwaiger Fremdkörper oder Getreidekörner, die sich zwischen Kegel und Hülse einklemmen wollen. Außerdem kann jetzt auch der Antrieb für die Hülse nach außen gelegt werden, so daß er nicht einer Verschmutzung durch den Getreidestaub ausgesetzt ist und auch leicht beaufsichtigt und geschmiert -werden kann. Als Antrieb wird ein an sich bekanntes selbstsperrendes Schubkurbelgetriebe benutzt, das durch einen Drahtseiltrieb verstellt wird und das sich gerade zur Bewegung einer solchen Hülse besonders gut eignet, da es eine genaue Stellung der Endlage ermöglicht und in der Schlußstellung infolge des großen Anpreßdruckes einen dichten Abschluß des Gehäuses bewirkt. Die Selbstsperrung des Schubkurbelgetriebes wird dadurch bewirkt, daß es in seiner Schlußlage etwas über die Totpunktlage durchgedrückt ist, wobei entsprechende Anschläge vorgesehen sind.
  • Diese Anordnung hat noch den Vorteil, daß man einen in den darüberliegenden Boden eingelassenen Einlaßring für die- Zuführung des Getreides von diesem Boden aus in den Stutzen benutzen kann und nur eines einzigen Drehschiebers zum Abschluß dieses Einlaßringes bedarf. Um die Lagerung dieses Drehschiebers gleichfalls nach außen zu legen, ist der Schieber mit dem sich anschließenden Trichter fest verbunden, und dieser Trichter, ist außen auf Rollen oder Gleifführüngen gelagert. Wird der Trichter etwa durch einen Drahtzug gedreht, so wird damit gleichzeitig der Drehschieber in Bewegung gesetzt. Da es bei dieser Ausführung möglich ist, den Einlaßring unmittelbar mit dem feststehenden Streukegel zu verbinden, so wird der ganze Stutzen dadurch zu einer konstruktiven Einheit, die in die Rohrleitung eingebaut wird und eine besondere Aufhängung der Rohre in den verschiedenen Stockwerken unnötig macht.
  • Eine Ausführungsform einer derartigen Einrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung. Abb.2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i. Die Abb. 3, 4, 5 und 6 zeigen in etwas kleinerem Maßstabe die verschiedenen Stellungen der Teile des Verteilungsstutzens.
  • Der ganze Stutzen wird mit einem Flansch i an die obere Decke des betreffenden Raumes angeschraubt und mit dem Rohrstutzen 2 an das obere Rohr angeschlossen. Dieser Rohrstutzen 2 wird von den Längsrippen 3 getragen, die unten in den Rohrstutzen.4 übergehen, der bei 5 an das nächstfolgende Rohr angeschlossen wird. Um den Rohrstutzen 2 herum liegt ein Ringteller 6, der als Einlauf für das auf dem darüberliegenden Boden befindliche Gut dient. Am Grund dieses Tellers sind Segmentöffnungen 7 vorgesehen, die durch einen entsprechend gestalteten darunterliegenden Segmentschieber 8 geschlossen bzw. freigegeben werden können. Dieser Segmentschieber 8 sitzt fest an einem inuffenartigen Teil 9, der mit seinem unteren Rande io auf den Rollen ii, die um die Zapfen 12 drehbar sind, läuft. An die Schraube 13 greift das Zugseil für Bedienung des Schiebers an. Die Rollen i i sind in einem Ring 14 gelagert, der an dieser Stelle die Rippen 3 miteinander verbindet.
  • Daran schließt sich eine verschiebbare Hülse 15, die ausgebaucht ist und unten sich bei 16 auf den Rohrstutzen 4 aufsetzt. Diese Hülse dient dazu, das Getreide um den im Innern des Stutzens eingebauten Streukegel 17 herumzuführen, wenn in dem betreffenden Raum nicht ausgestreut werden soll. Die obere Wandung 18 der Hülse ist so schräg ausgebildet, daß sie sich in der verschobenen Lage, die in Abb. i punktiert bei i 9 dargestellt ist, als eine Verlängerung der Kegelfläche des Streukegels 17 darstellt.
  • An die Hülse 15 greift ein Schubkurbelgetriebe an, das aus einer Welle 2o mit aufgesetzten Kurbeln 2i und Schubstangen 22 besteht, die bei 23 an die Hülse 15 angreifen. Die Kurbeln tragen noch Anschlagnasen 24, damit in gestreckter Lage der Kurbeln 21 und der Schubstangen 22 die Schubstangen sich dagegenlegen können und die Hülse 15 in ihrer höchsten Stellung verbleibt. Auf der Welle 2o sitzt eine Seilscheibe 25, an die ein Drahtseil angreift, das nach irgendeiner Stelle in oder außerhalb des Raumes geführt wird.
  • Die Querschnittsgestaltung der Rippen 3 ist aus den eingezeichneten Querschnitten 26, 27 und 28 zu erkennen. --Man sieht, daß die Rippen sich jeweils mit einer stumpfen Schneide dem Getreidestrom entgegenstellen, wodurch dieser zerteilt und die Reibung vermindert wird.
  • Die Wirkung der Einrichtung ist nun folgende, wobei insbesondere auf die Abb.3 bis 6 Bezug genommen wird.
  • Soll das Gut, z. B. Getreide, das durch das Rohr 29 von irgendeinem der Barüberliegenden Stockwerke kommt, in den betreffenden Raum ausgestreut werden, so wird zunächst die Hülse 15 nach unten geschoben in die Stellung nach Abb. 3. Das Getreide fällt dann aus dem Rohr 29 in den Rohrstutzen 2 und auf den Verteilungskegel 17, der durch die obere Wandung 18 der Hülse 15 verlängert ist. Die eingezeichneten Pfeile zeigen, wie das Gut in den betreffenden Raum ausgestreut wird. Der Drehschieber 8 ist dabei geschlossen.
  • Wird jetzt die Hülse 15 mittels des Schubkurbelgetriebes 2i, 22 nach oben geschoben, so wird dem durchfallenden Getreide der Austritt verwehrt, und es geht dann um den Streukegel 17 herum, wie die in Abb.4 eingezeichneten Pfeile zeigen, in deli unteren Stutzen 4 und in das anschließende Rohr 30 zu dem folgenden Stockwerk.
  • Soll das unmittelbar über denn betreffenden Rauine auf dein nächstfolgenden Boden lagernde Getreide abgezogen und weiter nach unten befördert werden, so wird der Drehschieber 8 geöffnet (Abb. 5), so daß das Getreide von dem Boden in den Rohrstutzen eintreten kann und entweder, wie Abb. 5 zeigt, weiter nach unten in das Rohr 30 hineingeführt wird, wenn die Hülse 15 sich in ihrer oberen Stellung befindet, oder aber dieses Getreide wird, wie Abb. 6 zeigt, in dem Raum ausgestreut, wenn die Hülse 15 nach unten geschoben ist.
  • Auf diese Weise ist jede beliebige Verteilungsart möglich.
  • Für einzelne Stockwerke kann der Rohrstutzen auch ohne Verteilungskegel ausgebildet sein, wenn eine Verteilung in dem betreffenden Raume nicht in Frage kommt, oder es kann auch der Einlaufring mit dem Drehschieber fortfallen, wenn von dem Barüberliegenden Boden Getreide nicht abgezogen werden soll.
  • Die Verstellung der Hülse 15 kann natürlich auch in anderer Weise als durch ein Schubkurbelgetriebe erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verteilungsstutzen für übereinander angeordnete Lagerräume für Sammelgut, insbesondere für Getreide u. dgl., aus einem Streukegel und einer ihn umgebenden Hülse bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel feststeht und die Hülse über ihn in der Längsrichtung verschiebbar ist.
  2. 2. Ausführungsform des Verteilungsstutzens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außen an die verschiebbare Hülse ein in der Endstellung selbstsperrendes Schubkurbelgetriebe angreift, das durch einen Dralitseiltrieb o. dgl. verstellt wird.
  3. 3. Ausführungsform des Verteilungsstutzens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Stutzens als an sich bekannter trichterförmiger Einlaufring ausgeführt ist, der mit dem Kegel starr verbunden ist, während an seinem ebenen Drehschieber ein undurchbrochener, außen gelagerter und mit dem Schieber drehbarer Trichter sitzt.
DEE32307D Verteilungsstutzen fuer uebereinander angeordnete Lagerraeume fuer Sammelgut, insbesondere fuer Getreide u. dgl., aus einem Streukegel und einer ihn umgebenden Huelse bestehend Expired DE435965C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953327C (de) * 1954-06-06 1956-11-29 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum selbsttaetig gleichmaessigen Verteilen von Schuettguetern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE953327C (de) * 1954-06-06 1956-11-29 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum selbsttaetig gleichmaessigen Verteilen von Schuettguetern

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