DE435167C - Muendungsverschluss fuer Fruchtpressen - Google Patents

Muendungsverschluss fuer Fruchtpressen

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DE435167C
DE435167C DEF57966D DEF0057966D DE435167C DE 435167 C DE435167 C DE 435167C DE F57966 D DEF57966 D DE F57966D DE F0057966 D DEF0057966 D DE F0057966D DE 435167 C DE435167 C DE 435167C
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Germany
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flap
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fruit
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • lnündungsverschluß für Fruchtpressen. Als wesentlichster Nachteil. der Haushaltfruchtpressen mit Förderschnecke ist schon oft das ungleichmäßige und mangelhafte Auspressen der Früchte und öftere Verstopfen der Maschine empfunden worden, dessen Ursache in der unzweckmäßigen Beschaffenheit des Verschlußstückes, durch welches die Fruchtreste austreten, zu suchen ist. Das bisherige mangelhafte Verschlußstück hat einen Durchgangskanal-von ovaler Form, in welchen zur einstellbaren Verengerung der Öffnung quer zur Längsrichtung des Kanals eine Stell.-schraube geschraubt ist. Durch die in den Kanal quer vorstehende Schraube wird nun ein scharfer Winkel gebildet, in welchem sich die Fruchtreste ablagern, durch die andauernde Pressung allmählich der freien Öffnung zustreben und diese nach und nach überwölben, was öfters ein Stocken* und schließlich ein völliges Verstopfen der Maschine herbeiführt.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Verschlußstück, bei welchem die übliche Querschraube ganz wegfällt, dagegen der Austrittskanal kegelig verläuft und die Bildung der nachteiligen scharfen Winkel vermieden wird.
  • Die Zeiclinung zeigt -in Abb. i die ganze Maschine in Seitenansicht mit seitlichem Längsschnitt des Verschlusses, in Abb. z einen Längsschnitt des Verschlusses mit einfacher, federnd hochdrückbarer Klappe, und Abb.3 veranschaulicht die Vorderansicht des neuen Verschlußstückes. Abb. q. zeigt den Verschluß mit federnd hochdrückbarer kurzer Klappe und-einer vorn daran gelagerten Rolle, Abb. 5 die Vorderansicht davon. Abb.6 stellt einen Verschluß mit federnder Klappe und schräger unterer Kanalwand dar, während Abb. 7 ein Verschlußstück mit ,ganz vorn gelagerter, drehbarer Winkelklappe zeigt.
  • Der Verschluß gemäß Abb. z und 3 besteht aus einem viereckigen Kanal, in welchem die Klappe a gelagert ist; auf diese Klappe ist eine Feder b aufgesetzt, welche durch die in dem seitlich drehbaren @iinkelartigen Bügel c geführte Stellschraube d beliebig gespannt oder entspannt werden kann.
  • Abb. q. und 5 zeigen denselben Verschluß, jedoch mit einer nur kurzen Flappe e, an deren Vorderende eine drehbare Walze f angebracht ist, um die Reibung der Frachtreste beim Heraustreten möglichst zu vermindern.
  • Um ein Festkeilen zu verhindern, können die federnd verschiebbaren Klappen an den Längsseiten mit Walzen gemäß Abb.8 oder auch mit Zähne4 wie in Abb. 9 versehen sein, jedoch haben die Wände des Mündungsverschlusses keinerlei Auslaufschlitze für den Fruchtsaft, sondern sind vollständig geschlossen, so daß sich keine Fruchtreste z«rischen Kanalwand und Klappe c legen und das Spiel bzw. die Bewegungen der Klappe beeinträchtigen können. Die Arbeitsvorgang ist folgender: Im Ruhezustand liegt die Klappe a an der entgegengesetzten Kanalwand abschließend an. Wird die Maschine in Betrieb gesetzt, so drücken die Fruchtreste beim Heraustreten die Klappe entsprechend hoch, erfahren durch die federnd nachgebende Klappe eine vollkommen gleichmäßige Pressung und treten infolge der seitens der Klappe dem Kanal gegebenen Kegel- ,oder Pyramidenform ohne jede Ablagerung öder Hemmung restlos aus dem Verschluß heraus.
  • Der Verschluß kann statt einer auch mehrere Klappen haben oder allseitig nur von federnd verschiebbaren Klappen gebildet werden.
  • Um den Verschluß auch mit starrer Klappe, z. B. bei Früchten, deren Kerne mit zerquetscht werden sollen, wie z. B. bei Kirschen, verwenden zu können, wird nur die Feder b abgenommen und die Stellschraube d unmittelbar auf die Klappe a (e) herabgeschraubt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i.
  2. Urdurchbrochener Mündungsverschluß für Fruchtpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung durch eine oder mehrere gelenkig angeordnete, federbelastete Klappen (a, e) abgeschlossen ist, die sein allmähliches Heraustreten der Fruchtreste ohne Bildung sperrender Winkel o. dgl. gestatten. z_ Mündungsverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (e) am Vorderende eine reibungsvermindernde, drehbare Rolle (f) trägt.
  3. 3. Mündungsverschluß nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß durch Abnehmen der Feder (b) und Herabschrauber_ der Stellschraube (d) mit feststehender Klappe- verwendbar ist.
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