DE434682C - Aufhaengung von Wasserrohrkesseln - Google Patents

Aufhaengung von Wasserrohrkesseln

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DE434682C
DE434682C DEST39955D DEST039955D DE434682C DE 434682 C DE434682 C DE 434682C DE ST39955 D DEST39955 D DE ST39955D DE ST039955 D DEST039955 D DE ST039955D DE 434682 C DE434682 C DE 434682C
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DE
Germany
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suspension
boiler
drum
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Expired
Application number
DEST39955D
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English (en)
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/20Supporting arrangements, e.g. for securing water-tube sets
    • F22B37/207Supporting arrangements for drums and collectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Aufhängung von Wasserrohrkesseln. Die Erfindung betrifft die Aufhängung von Kesseln an Traggerüsten und hat zum Ziel, die gleichmäßige Erfassung der Kessellast zu sichern, selbst wenn das Traggerüst sich infolge vorn äußeren Einflüssen oder wenn der Kessel sich infolge ungleicher Erwärmung durchbiegt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Kessel, der an drei oder mehr Punkten zwecks Aufhängung gefaßt ist, die Aufhängevorrichtungen zu zwei voneinander unabhängigen, symmetrisch zur Mitte liegenden Systemen zusammengefaßt sind, die. je für sich aus mehreren am Kessel befestigten "Zugorganen bestehen, die ihrerseits vorm einem Punkt des Traggerüstes getragen werden. Dabei können die Aufhängepumkte in zwei parallel zur Kesselachse Liegenden Reihen angeordnet werden, wobei wiederum je zwei gegenüberliegende Aufhängepunkte durch einen wagenbalkenartigen Querbalken. miteinander vzrbunden sein können, der seinerseits entweder direkt am Traggerüst aufgehängt ist oder in eins der beiden voneinander unabhängigen Aufhängesysteme eingefügt ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Beispielen dargestellt. Abb. i, z und 3 zeigen verschiedene Arten der Verteilung der Aufhängepunkte an der Trommel und an dem darüber angeordneten Träger. Abb. ¢ zeigt verschiedene Arten der Befestigung der Tragorgane an der Kesseltrommel.
  • An der Kesseltrommel a sind über die ganze Länge gleichmäßig verteilt Seilrollen b angebracht, während an dem Träger oder Traggerüst c in entsprechender Verteilung Seilrollen d angeordnet sind. Zwei Seile e und f sind so um die Rollen geschlungen, daß sie in fortlaufender Zickzacklinie die Trommel a an den. Träger c aufhängen. Die Enden des Seiles e sind bei g und h, die Enden des Seifes f bei h und ,d (an dem Träger befestigt.
  • Durch diese Art Aufhängung wird die Gesamtlast des Kessels, d. h. der Trommel a, mit daranhängendem Rohrsystem, gleichmäßig auf die Seile e und f übertragen, so zwar, daß in dem vorliegenden Beispiel der Abb. i bei Verwendung von acht Aufhängerollen an der Trommel a das Seil mit etwa 1/1s der Gesamtlast beansprucht ist.
  • In Abb.2 ist eine Vorrichtung gezeigt, bei der die Trommel a nur an drei Punkten angegriffen ist, wobei wieder zwei voneinander unabhängige Seile e und f verwandt werden, die über Rollen d am Träger c laufen. Diese Aufhängung gibt das Mindestmaß von Haltepunkten an der Trommel, die zur Vermeidung von Durchbiegungen infolge der Eigenlast des Systems notwendig sind. Bei sehr langen Trcmmeln bzw. bei schweren Systemen wird man diese Mindestzahl von drei Angriffspunkten überschreiten, um einmal nach Möglichkeit jegliche Durchbiegung infolge Eigenlast zu vermeiden, und um ferner die Belastung der einzelnen Haltepunkte zu vermindern. Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Anordnung, bei welcher an der Trommel vier Rollen b angeordnet sind, während an dem Träger c vier Festpunkte k vorhanden sind.
  • Wenn der Kessel a entsprechende Festigkeit besitzt, kann man in diesem Falle auch z. B. die vier Rollen b am Kessel durch zwei Rollen ersetzen, während die vier Festpunkte k am Träger c bestehen bleiben können.
  • Bei diesen Aufhängungen ist es an sich gleichgültig, wie die Trommel gefaßt wird. In Abb. 4. sind verschiedene Arten der Trommelaufhängung als Beispiel dargestellt, ohne damit die Möglichkeit der Ausbildung der Aufhängung erschöpfen zu wollen oder zu können. In Abb. q.A ist der Kessel in Schlingen L von Rund- oder Flacheisen aufgehängt, die ihrerseits an einem querträger m hängen, an welchem die Seilrolle b befestigt ist. In Abb. qB ist das Eisen L um den ganzen Kessel herumgeführt, und .die Rolle b ist. unmittelbar an diesem Eisen befestigt. In Abb. ,1C ist der Träger n für die Rolle unmittelbar in den Mantel der Trommel a eingesetzt, und in Abb. 4.D sind besondere Sattelstücke o am Kesselmantel befestigt, die ihrerseits die Rollen tragen.
  • Abb. 4.A zeigt außerdem die Möglichkeit, die Trommel a durch Bügel L zu fassen, der oben durch einen Querbalken verbunden ist, der seinerseits in' der Mitte aufgehängt ist. Dadurch erhält die Trommel die Möglichkeit, sich in den praktisch vorkommenden Grenzen um ihre Achse zu drehen, was in gewissem Maße bei allen Kesseltrornmeln vorkommt, bei denen gekrümmte Wasserrohre unsymmetrisch angeschlossen sind. Dadurch, daß .der Bügel m nur bei b durch das Seil gefaßt wird, wirkt er wie ein Waagebalken, der sich ein wenig schief stellen kann, wenn die Trommel a sich dreht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängung von Wasserrohrkesseln, bei der der Oberkessel an drei oder mehr Punkten durch Zugorgane gefaßt wird, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Aufhängevorrichtungen zu zwei voneinander unabhängigen, symmetrisch zur Mitte liegenden Systemen zusammengefaßt sind, die je für sich aus mehreren am Kessel befestigten Zugorganen bestehen, die ihrerseits von einem Punkt des Traggerüstes getragen werden.
  2. 2. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfaßpunkte am Oberkessel in zwei Reihen parallel zur Kesselachse angeordnet sind.
  3. 3. Aufhängung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei zu beiden Seiten der Kesselachse paarweise angeordnete Anfaßpunkte durch einen Querbalken verbunden sind, der seinerseits in der Mitte erfaßt wird.
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