DE4341661A1 - Magnetschwebeanordnung - Google Patents
MagnetschwebeanordnungInfo
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- Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetschwebeanordnung zum
(freien) Schwebenlassen eines Schwebeobjekts (einer
Transporteinheit) unter Nutzung einer magnetischen An
ziehungskraft und insbesondere eine magnetische Schwebe
anordnung mit verbesserter Wartbarkeit der Anordnung.
Neuerdings wird als Teil der Büroautomation verbreitet
eine Transportanordnung zum Transportieren von Halbfer
tigprodukten und Dokumenten zwischen mehreren Stellen
in einem Gebäude eingesetzt. Die Transportanordnung für
diesen Zweck muß Gegenstände schnell und geräuscharm
transportieren können. Zudem muß die Transportfahrzeug
in einem sehr sauberen Raum, etwa einem Reinluftraum,
eingesetzt werden, damit im Betrieb kein Staub ent
steht.
Um diesen Bedingungen zu genügen, verwendet eine derar
tige Transportanordnung ein System, bei dem ein Trans
portfahrzeug berührungsfrei (schwebend) auf einer Schie
ne geführt ist. Insbesondere ist ein System, bei dem
ein Transportfahrzeug durch magnetische Anziehungskraft
in einem berührungsfreien Zustand gehalten wird, bezüg
lich der Führung durch eine Führungsschiene und der Ver
meidung von Geräusch- und Staubentwicklung ausgezeich
net.
Wenn bei dem System zum Tragen des Transportfahrzeugs
durch magnetische Anziehung die gesamte, hierfür erfor
derliche Magnetkraft durch Elektromagnete erzeugt wird,
müssen letztere ständig an Spannung liegen, was einen
erhöhten Energie- bzw. Stromverbrauch bedeutet.
Im Hinblick auf diese Gegebenheiten haben die Erfinder
(bereits) eine Schwebetransportanordnung eines sog.
Nullrückkopplungsregelsystems (im folgenden als "Nullei
stungsregelung oder -steuerung" (zero power control) be
zeichnet) vorgeschlagen (vgl. JP-Patentanmeldung KOKAI
61-102105). Bei dieser Anordnung ist eine magnetische
Trageinheit durch einen Elektromagneten und einen Perma
nent- bzw. Dauermagneten gebildet. Der größte Teil der
für das berührungsfreie Tragen erforderlichen Magnet
kraft wird dabei unter Minderung des Strombedarfs vom
Dauermagneten geliefert.
Um die Schwebe-Transportanordnung des Nulleistungssteu
ersystems stabil zu betreiben, reicht eine einzige ma
gnetische Trageinheit für das Tragen des Transportfahr
zeugs (nicht) aus. Normalerweise müssen zwei oder mehr
magnetische Trageinheiten (z. B. vier Einheiten an den
vier Ecken des Transportfahrzeugs) vorgesehen sein. Im
Fall von vier Trageinheiten ist es zweckmäßig, daß das
Gewicht der gesamten Schwebeeinheit in Einheiten von
1/4 ständig auf die magnetischen Trageinheiten ein
wirkt. In der Praxis besteht jedoch dabei ein Ungleich
gewicht in der Gewichtsverteilung, was zu dem im folgen
den angegebenen Problem führt.
Die vier magnetischen Trageinheiten sind sämtlich am
Transportfahrzeug befestigt. Wenn Spaltlängen zur Erzeu
gung von Anziehungskraft gleich dem Gewicht bestimmt
werden, das durch die Magnetkraft der in drei der vier
magnetischen Trageinheiten enthaltenen Dauermagnete ge
tragen werden kann, wird eine Spaltlänge der restlichen
magnetischen Trageinheit geometrisch durch die Positio
nen der drei magnetischen Trageinheiten bestimmt. Folg
lich stimmt die tatsächliche Spaltlänge der restlichen
magnetischen Trageinheit nicht notwendigerweise mit
einer theoretischen Spaltlänge zur Erzeugung der Anzie
hungskraft zum Tragen des dieser magnetischen Tragein
heit zugewiesenen Gewichts überein.
Beispielsweise kann eine Spaltlänge, die theoretisch
für das Tragen einer Last von 2 kg ausgelegt ist, über
geometrische Bedingungen zwangsweise auf eine Spalt
länge zum Tragen einer Last von 3 kg geändert werden.
Um eine Spaltlängendifferenz auszuschließen, werden
daher die Elektromagnete der magnetischen Trageinheiten
übermäßig stark erregt, so daß sich die allen Elektroma
gneten zugespeiste Strommenge vergrößert. Demzufolge
muß eine Stromversorgung einer großen Kapazität vorgese
hen werden, wodurch sich die Abmessungen der Gesamtan
ordnung vergrößern.
Zur Lösung dieses Problems haben die Erfinder eine nach
stehend beschriebene magnetische Schwebe-Transportan
ordnung vorgeschlagen (vgl. JP-Patentanmeldung KOKAI
1-45734), bei welcher insbesondere Paare von magneti
schen Trageinheiten vorgesehen sind, von denen jedes
Paar durch eine getrennte Teilungs- oder Trennplatte ge
tragen wird. Die Trennplatten sind durch einen Koppelme
chanismus so gekoppelt, daß sie in einer zur Unterseite
der Führungsschiene senkrechten Ebene drehbar sind. Wei
terhin ist dabei das Transportfahrzeug an einer der
Trennplatten befestigt oder entsprechend der Trennplat
te unterteilt bzw. geteilt. Bei dieser Konstruktion
kann jede magnetische Trageinheit Bewegungsfreiheit in
der Richtung der Spaltlänge aufweisen. Dadurch kann
jede Spaltlänge automatisch auf eine solche Größe einge
stellt werden, bei welcher die Anziehungskraft erzeugt
wird, die zum Tragen des theoretisch jeder magnetischen
Trageinheit zugewiesenen (shared) Gewichts nötig ist.
Bei diesem spaltvariablen Mechanismus verbleibt jedoch
noch ein (anderes) Problem. Wenn eine als massiver Kör
per angesehene Last auf das Transportfahrzeug der Schwe
be-Transportanordnung mit dem spaltvariablen Mechanis
mus aufgesetzt wird, ist das Gewicht der Last auf höch
stens drei magnetische Trageinheiten verteilt. Der
Grund hierfür ist im folgenden angegeben.
Bei Ausführung der Nulleistungssteuerung wird die Spalt
länge zwischen jeder magnetischen Trageinheit und einer
Führungsschiene auf eine solche Größe eingestellt, daß
die Summe aus dem Gewicht einer jeden magnetischen Trag
einheit und der auf jede dieser Einheiten einwirkenden
Last der Anziehungskraft eines jeden Dauermagneten
gleich ist. Die Spaltlänge zwischen jeder magnetischen
Trageinheit und der Führungsschiene verkleinert sich
mit einer Erhöhung des zu tragenden Gewichts und vergrö
ßert sich mit einer Verringerung des zu tragenden Ge
wichts, wie dies aus Fig. 8 hervorgeht.
Es sei angenommen, daß eine als massiver Körper anzu
sehende Last auf das Transportfahrzeug mit dem spaltva
riablen Mechanismus und vier magnetischen Trageinheiten
aufgesetzt wird oder ist. Wenn dabei der Schwerpunkt
der Last selbst außermittig liegt oder eine externe
Kraft auf das Fahrzeug einwirkt, erfährt das auf die
vier magnetischen Trageinheiten einwirkende Gewicht der
Last eine Zunahme oder Abnahme.
Bei der magnetischen Trageinheit mit dem erhöhten Last
gewicht verkleinert sich die Spaltlänge zwischen dieser
Einheit und der Führungsschiene. Bei der ein verringer
tes Lastgewicht aufweisenden (tragenden) magnetischen
Trageinheit vergrößert sich andererseits der Spalt zwi
schen dieser Einheit und der Führungsschiene. Der Trag
punkt, an dem das Lastgewicht auf die erstgenannte ma
gnetische Trageinheit einwirkt, verschiebt sich daher
aufwärts, während sich der Tragpunkt, an dem das Last
gewicht auf die letztgenannte (magnetische) Trageinheit
ausgeübt wird, nach unten verschiebt. Das gesamte Last
gewicht bleibt unverändert; die magnetische Anziehungs
kraft zwischen der magnetischen Trageinheit und der Füh
rungsschiene ist (dabei) dem Quadrat der Spaltlänge um
gekehrt proportional. Das an dem abwärts verschobenen
Tragpunkt getragene Gewicht wird mithin zum aufwärts
verschobenen Tragpunkt hinzuaddiert, während das Last
gewicht am abwärts verschobenen Tragpunkt um die Größe
reduziert wird, die zum aufwärts verschobenen Tragpunkt
hinzuaddiert oder -gefügt ist. Die Spaltlänge der das
verringerte Lastgewicht aufweisenden magnetischen Trag
einheit verkleinert sich folglich weiter, während sich
der Tragpunkt, an welchem das Lastgewicht auf die magne
tische Trageinheit ausgeübt worden ist, weiter aufwärts
verlagert. Außerdem vergrößert sich die Spaltlänge der
das verringerte Lastgewicht aufweisenden magnetischen
Trageinheit weiter, während sich der Tragpunkt, an wel
chem das Lastgewicht auf die magnetische Trageinheit
ausgeübt worden ist, weiter abwärts verlagert.
Dieser Vorgang wiederholt sich; als Ergebnis wird das
Lastgewicht von höchstens drei magnetischen Trageinhei
ten getragen, die mindestens nötig sind, um den massi
ven Körper zu tragen. Auch wenn die Last auf das Trans
portfahrzeug mit dem spaltvariablen Mechanismus und
vier oder mehr magnetischen Trageinheiten aufgesetzt
wird, wird auf diese Weise das Lastgewicht auf höch
stens nur drei magnetische Trageinheiten verteilt, wenn
die Dichte (solidity) der Last zu groß ist. Um somit
das Lastgewicht durch jeweils (any) drei magnetische
Trageinheiten voll tragen zu können, muß die Größe je
der magnetischen Trageinheit vergrößert oder eine Last
zur Verteilung ihres Gewichts geteilt werden. Da jedoch
(vorliegend) eine Last vorhanden ist, die nicht geteilt
werden kann, muß die Größe der magnetischen Trageinheit
vergrößert werden, um einer solchen Last zu entspre
chen. Als Ergebnis erhöht sich das Gewicht des Trans
portfahrzeugs und nimmt auch die Größe der Führungs
schiene und der Fahrbahn zu. Damit nimmt die Größe der
gesamten Anordnung zu.
Zur Lösung des geschilderten Problems haben die Erfin
der eine Anordnung mit einem automatischen Lastgewicht-
Verteilungsmechanismus vorgeschlagen (vgl. JP-Patentan
meldung KOKAI 61-170206), bei welcher insbesondere ein
elastischer Körper in den spaltvariablen Mechanismus
eingefügt ist. Dieser elastische Körper wird wie folgt
definiert: Es sei angenommen, daß eine Reziprokzahl (in
verse number) der Änderungsgröße einer Spaltlänge pro
Gewichtseinheit infolge einer Federkraft eines elasti
schen Körpers bei einer magnetischen Trageinheit dann,
wenn auf letztere bei festgelegtem Lasttragpunkt eine
Last einwirkt, gleich groß oder kleiner ist als eine
Absolutgröße eines Werts, der durch Differenzieren der
Anziehungskraft in der Richtung der Spaltlänge der ma
gnetischen Trageinheit durch die (mit der) Spaltlänge
in dem Zustand erhalten wird, in welchem ein Anziehungs
strom des Elektromagneten gleich Null und keine Last
auf das Transportfahrzeug aufgesetzt ist. Dadurch kann
eine automatische Verteilung des Lastgewichts auf jede
magnetische Trageinheit bewirkt werden.
Bei der Anordnung mit diesem automatischen Lastgewicht
verteilungssystem besteht jedoch das folgende Problem:
Da insbesondere eine Reziprokzahl (inverse number) der
Änderungsgröße einer Spaltlänge pro Gewichtseinheit in
folge einer Federkraft eines elastischen Körpers bei
einer magnetischen Trageinheit dann, wenn auf letztere
bei festgelegtem Lasttragpunkt des Transportfahrzeugs
eine Last einwirkt, gleich groß oder kleiner ist als
eine Absolutgröße eines Werts, der durch Differenzieren
der Anziehungskraft in der Richtung der Spaltlänge der
magnetischen Trageinheit durch die (mit der) Spaltlänge
in dem Zustand erhalten wird, in welchem ein Anziehungs
strom des Elektromagneten gleich Null und keine Last
auf das Transportfahrzeug aufgesetzt ist, können die
Teilungs- oder Trennplatten des Transportfahrzeugs der
Teilungskonstruktion durch die Anziehungskraft der ma
gnetischen Trageinheit mittels des genannten Koppelme
chanismus gedreht werden (oder sich drehen), wenn das
Transportfahrzeug von der Führungsschiene abgenommen
wird. Außerdem kann dabei die magnetische Trageinheit
durch Kollision mit der Führungsschiene beschädigt wer
den. Zudem kann ein Transportfahrzeug, bei dem die ma
gnetische Trageinheit über ein elastisches Element am
Fahrzeug befestigt ist, auch beim Absinken des Fahr
zeugs beschädigt werden, weil diese Trageinheit eine An
ziehungskraft auf die Führungsschiene ausübt und das
elastische Element übermäßig stark verformt wird. Wenn
somit das Transportfahrzeug für Wartungszwecke o. dgl.
von der Führungsschiene abgenommen (entkoppelt) wird,
müssen die Trennplatte und alle magnetischen Trageinhei
ten am Fahrzeug befestigt oder alle diese Trageinheiten
abgesenkt (to lower) werden, um das Transportfahrzeug
von der Führungsschiene abnehmen zu können. Die Wartbar
keit dieser Anordnung ist also ungenügend.
Wie angegeben, besteht beim Stand der Technik der Zu
stand, daß eine Reziprokzahl (inverse number) der Ände
rungsgröße einer Spaltlänge pro Gewichtseinheit infolge
einer Federkraft eines elastischen Körpers bei einer ma
gnetischen Trageinheit dann, wenn auf letztere bei fest
gelegtem Lasttragpunkt des Transportfahrzeugs eine Last
einwirkt, gleich groß oder kleiner ist als eine Absolut
größe eines Werts, der durch Differenzieren der Anzie
hungskraft in der Richtung der Spaltlänge der magneti
schen Trageinheit durch die (mit der) Spaltlänge in dem
Zustand erhalten wird, in welchem ein Anziehungsstrom
des Elektromagneten gleich Null und keine Last auf das
Transportfahrzeug aufgesetzt ist. Dies bedeutet, daß
die auf die magnetische Trageinheit wirkende mechani
sche Federkraft schwächer ist als die auf diese Einheit
wirkende magnetische Federkraft, wenn sich auf dem
Transportfahrzeug keine Last befindet. Beim Trennen des
Transportfahrzeugs von der Führungsschiene müssen daher
die Trennplatte und alle magnetischen Trageinheiten am
Fahrzeug befestigt (gesichert) oder alle diese Einhei
ten abgesenkt werden, um eine Beschädigung der Anord
nung zu vermeiden. Wartungsarbeiten an der Gesamtanord
nung bei von der Führungsschiene getrenntem Transport
fahrzeug gestalten sich mithin schwierig. Wenn das
Transportfahrzeug nicht von der Führungsschiene ge
trennt bzw. abgenommen wird, werden zudem Fahrbahn-Bau
elemente, wie die Führungsschiene, zu einem Hindernis,
so daß eine Wartung am gesamten Transportfahrzeug nicht
ausgeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer
Magnetschwebe(bahn)anordnung, bei welcher ein Transport
fahrzeug einfach und ohne Beschädigung der Anordnung
von einer Führungsschiene abgenommen werden kann, wo
durch eine ausgezeichnete Wartbarkeit gewährleistet
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer Magnetschwe
beanordnung, umfassend
eine Führungsschiene, von der mindestens ein Ab schnitt aus einem magnetischen Werkstoff geformt ist,
ein von der Führungsschiene berührungsfrei getra genes Schwebeobjekt,
mehrere magnetische Trageinheiten zum magnetischen Schwebenlassen (levitating) des Schwebeobjekts, mit jeweils einem Elektromagneten und einem Dauermagneten, wobei der Elektromagnet und der Dauermagnet mit der Führungsschiene einen Magnetkreis bilden,
mehrere spaltvariable Mechanismen (Mechanismen mit variablen Spalten) zum unabhängigen Ändern der Spaltlän gen zwischen den magnetischen Trageinheiten und der Füh rungsschiene, wobei jeder spaltvariable Mechanismus ein elastisches Element aufweist, das zwischen einer zuge ordneten der magnetischen Trageinheiten und dem Schwe beobjekt angeordnet ist,
eine Steuereinheit zum Steuern der magnetischen Trag einheiten,
ferner eine Sensoreinheit zum Erfassen oder Messen des Zustands des Magnetkreises jeder der magnetischen Trageinheiten und
eine Steuereinrichtung zur Durchführung einer Null leistungs-Schwebekraftsteuerung und einer spezifischen Steuerung, von denen erstere durchgeführt wird, um einen Erregungsstrom des Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten zu Null zu redu zieren und dadurch den magnetischen Schwebezustand des Schwebeobjekts zu stabilisieren, und zwar auf der Grund lage eines Ausgangssignals von der Sensoreinheit, und wobei die spezifische Steuerung durchgeführt wird zur Steuerung bzw. Regelung eines Erregungsstroms des Elek tromagneten mindestens einer der magnetischen Tragein heiten, um damit die Nulleistungs-Schwebekraftsteuerung unabhängig von der Größe einer Federkonstante des ela stischen Elements zu bewirken, und zwar auf der Grundla ge des Ausgangssignals von der Sensoreinheit.
eine Führungsschiene, von der mindestens ein Ab schnitt aus einem magnetischen Werkstoff geformt ist,
ein von der Führungsschiene berührungsfrei getra genes Schwebeobjekt,
mehrere magnetische Trageinheiten zum magnetischen Schwebenlassen (levitating) des Schwebeobjekts, mit jeweils einem Elektromagneten und einem Dauermagneten, wobei der Elektromagnet und der Dauermagnet mit der Führungsschiene einen Magnetkreis bilden,
mehrere spaltvariable Mechanismen (Mechanismen mit variablen Spalten) zum unabhängigen Ändern der Spaltlän gen zwischen den magnetischen Trageinheiten und der Füh rungsschiene, wobei jeder spaltvariable Mechanismus ein elastisches Element aufweist, das zwischen einer zuge ordneten der magnetischen Trageinheiten und dem Schwe beobjekt angeordnet ist,
eine Steuereinheit zum Steuern der magnetischen Trag einheiten,
ferner eine Sensoreinheit zum Erfassen oder Messen des Zustands des Magnetkreises jeder der magnetischen Trageinheiten und
eine Steuereinrichtung zur Durchführung einer Null leistungs-Schwebekraftsteuerung und einer spezifischen Steuerung, von denen erstere durchgeführt wird, um einen Erregungsstrom des Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten zu Null zu redu zieren und dadurch den magnetischen Schwebezustand des Schwebeobjekts zu stabilisieren, und zwar auf der Grund lage eines Ausgangssignals von der Sensoreinheit, und wobei die spezifische Steuerung durchgeführt wird zur Steuerung bzw. Regelung eines Erregungsstroms des Elek tromagneten mindestens einer der magnetischen Tragein heiten, um damit die Nulleistungs-Schwebekraftsteuerung unabhängig von der Größe einer Federkonstante des ela stischen Elements zu bewirken, und zwar auf der Grundla ge des Ausgangssignals von der Sensoreinheit.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Magnetschwebean
ordnung, umfassend
eine Führungsschiene, von der mindestens ein Ab schnitt aus einem magnetischen Werkstoff geformt ist,
ein von der Führungsschiene berührungsfrei getra genes Schwebeobjekt,
mehrere magnetische Trageinheiten zum magnetischen Schwebenlassen (levitating) des Schwebeobjekts, mit jeweils einem Elektromagneten und einem Dauermagneten, wobei der Elektromagnet und der Dauermagnet mit der Füh rungsschiene einen Magnetkreis bilden,
eine Steuereinheit zum Steuern der magnetischen Trag einheiten,
ferner eine Sensoreinheit zum Erfassen oder Messen des Zustands des Magnetkreises jeder der magnetischen Trageinheiten und
eine Steuereinrichtung zur Durchführung einer Null leistungs-Schwebekraftsteuerung und einer spezifischen Steuerung, von denen erstere durchgeführt wird, um einen Erregungsstrom des Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten zu Null zu redu zieren und dadurch den magnetischen Schwebezustand des Schwebeobjekts zu stabilisieren, und zwar auf der Grund lage eines Ausgangssignals von der Sensoreinheit, und wobei die spezifische Steuerung durchgeführt wird zur unabhängigen Änderung einer Schwebespaltlänge jeder der magnetischen Trageinheiten auf der Grundlage des Aus gangssignals von der Sensoreinheit.
eine Führungsschiene, von der mindestens ein Ab schnitt aus einem magnetischen Werkstoff geformt ist,
ein von der Führungsschiene berührungsfrei getra genes Schwebeobjekt,
mehrere magnetische Trageinheiten zum magnetischen Schwebenlassen (levitating) des Schwebeobjekts, mit jeweils einem Elektromagneten und einem Dauermagneten, wobei der Elektromagnet und der Dauermagnet mit der Füh rungsschiene einen Magnetkreis bilden,
eine Steuereinheit zum Steuern der magnetischen Trag einheiten,
ferner eine Sensoreinheit zum Erfassen oder Messen des Zustands des Magnetkreises jeder der magnetischen Trageinheiten und
eine Steuereinrichtung zur Durchführung einer Null leistungs-Schwebekraftsteuerung und einer spezifischen Steuerung, von denen erstere durchgeführt wird, um einen Erregungsstrom des Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten zu Null zu redu zieren und dadurch den magnetischen Schwebezustand des Schwebeobjekts zu stabilisieren, und zwar auf der Grund lage eines Ausgangssignals von der Sensoreinheit, und wobei die spezifische Steuerung durchgeführt wird zur unabhängigen Änderung einer Schwebespaltlänge jeder der magnetischen Trageinheiten auf der Grundlage des Aus gangssignals von der Sensoreinheit.
Auch wenn bei der oben umrissenen erfindungsgemäßen An
ordnung die auf die magnetischen Trageinheiten wirkende
mechanische Federkraft der spaltvariablen Mechanismen
(d. h. mit veränderbarem Spalt) auf eine erforderliche
Größe erhöht wird, kann die Nulleistungsregelung oder
-steuerung des in Schwebe gehaltenen Objekts oder Schwe
beobjekts bewirkt werden. Bei allen magnetischen Trag
einheiten können deren Schwebespaltlängen unabhängig va
riiert werden. Es kann z. B. eine Teilungsstruktur eines
Fahrzeugs angewandt werden. Außerdem kann auf einen
spaltvariablen Mechanismus verzichtet werden, welcher
die magnetische Trageinheit mit einer mechanischen Fe
derkraft beaufschlagt, die schwächer ist als die magne
tische Federkraft, die dann auf die magnetische Trag
einheit einwirkt, wenn auf das Fahrzeug keine Last auf
gesetzt ist. Beim Abnehmen des Schwebeobjekts von den
Führungsschienen ist es daher im Gegensatz zum Stand
der Technik nicht nötig, die Trennplatten und alle ma
gnetischen Trageinheiten festzulegen oder letztere abzu
senken, um eine Beschädigung der Anordnung zu vermei
den. Vielmehr kann das Schwebeobjekt als massiver Kör
per betrachtet werden, wobei ein gegebener Teil (am
Objekt) gehalten werden oder verbleiben kann. Das Schwe
beobjekt kann mithin einfach von den Führungsschienen
abgenommen werden, wodurch die Wartbarkeit der Magnet
schwebeanordnung deutlich verbessert sein kann.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines we
sentlichen Abschnitts einer Magnetschwebe-
(bahn)anordnung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch den Abschnitt
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenan
sicht des Abschnitts nach Fig. 1,
Fig. 4 eine lotrechte Schnittansicht einer magneti
schen Trageinheit bei der Magnetschwebe-
(bahn)anordnung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung
bei der Magnetschwebe(bahn)anordnung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild zur Darstellung des Auf
baus einer Steuerspannung-Rechenoperations
schaltung bei der Steuervorrichtung gemäß
Fig. 5,
Fig. 7 ein Steuer-Blockschaltbild eines Magnetschwe
besteuersystems in der Steuervorrichtung,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen der Länge des Spalts (oder Ab
stands) zwischen einer magnetischen Trag
einheit und einer Führungsschiene (einer
seits) und der durch den Dauermagneten der
magnetischen Trageinheit erzeugten Anzie
hungskraft (andererseits),
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines we
sentlichen Abschnitts einer Magnetschwebe-
(bahn)anordnung gemäß einer anderen Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 10 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Steuer
vorrichtung bei dieser Anordnung,
Fig. 11 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Verti
kalbewegungsmodus-Steuerspannungsrechenope
rationsschaltung in der Steuervorrichtung,
Fig. 12 ein Steuer-Blockschaltbild eines Vertikalbe
wegungsmodus-Magnetschwebesteuersystems bei
der Magnetschwebe(bahn)anordnung,
Fig. 13 ein Blockschaltbild zur Darstellung des Auf
baus einer Kippmodus-Steuerspannungsrechen
operationsschaltung in der Steuervorrich
tung,
Fig. 14 ein Steuer-Blockschaltbild eines Steigungsmo
dus-Magnetschwebesteuersystems bei der Ma
gnetschwebe(bahn)anordnung,
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Drehmodus-Steuer
spannungsrechenoperationsschaltung bei der
Steuervorrichtung,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines we
sentlichen Abschnitts einer Magnetschwebean
ordnung gemäß noch einer anderen Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung
bei dieser Magnetschwebeanordnung,
Fig. 18 ein Steuer-Blockschaltbild eines Giermodus-
Magnetschwebesteuersystems bei der Magnet
schwebeanordnung,
Fig. 19 ein Blockschaltbild einer Giermodus-Steuer
spannungsrechenoperationsschaltung in der
Steuervorrichtung,
Fig. 20 eine Draufsicht auf eine Magnetschwebeanord
nung gemäß noch einer anderen Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 21 eine Draufsicht auf eine Magnetschwebeanord
nung gemäß noch einer anderen Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 22 eine Draufsicht auf eine Magnetschwebeanord
nung gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 23 eine lotrechte Schnittansicht einer Magnet
schwebeanordnung gemäß noch einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 24 eine im lotrechten Schnitt gehaltene Darstel
lung einer Magnetschwebeanordnung gemäß noch
einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 25 ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung
bei der Magnetschwebeanordnung,
Fig. 26 eine im lotrechten Schnitt gehaltene Darstel
lung einer Magnetschwebeanordnung gemäß noch
einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 27 ein Blockschaltbild eines Teils einer Abwand
lung einer Steuerspannungsrechenoperations
schaltung,
Fig. 28 ein Blockschaltbild einer Drehmodus-Steuer
spannungsrechenoperationsschaltung in der
Steuerschaltung und
Fig. 29 ein Steuer-Blockschaltbild eines Magnetschwe
besteuersystems, in welches die Rechenopera
tionsschaltung eingebaut ist.
Das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip ist im fol
genden anhand eines Steuersystems gemäß der Erfindung
beschrieben, worauf die Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsformen folgt.
Die Fig. 1 bis 3 veranschaulichen eine typische Kon
struktion eines in Schwebe gehaltenen Objekts bzw.
Schwebeobjekts bei einer Magnetschwebeanordnung gemäß
der Erfindung. Diese Anordnung umfaßt Führungsschienen
12a und 12b, ein Schwebeobjekt 15 sowie magnetische
Trageinheiten 31a bis 31d, die an den vier Ecken einer
Basis 25 mit zwischengefügten spaltvariablen Mechanis
men 101 angebracht sind. Die Basis 25 bildet ein Teil
des Schwebeobjekts 15. Das Schwebeobjekt 15 wird mit
tels der durch die magnetischen Trageinheiten 31a bis
31d erzeugten magnetischen Anziehung in einem berüh
rungsfreien Zustand (in Schwebe) getragen.
Gemäß Fig. 2 umfaßt jede der magnetischen Trageinheiten
31a bis 31d einen Dauermagneten 53 sowie auf beiden Sei
ten desselben angeordnete Elektromagnete 51 und 52, die
zur gegenseitigen Erhöhung von durch die Elektromagnete
51 und 52 erzeugten Magnetflüssen geschaltet sind. Ein
Erregungsstrom zu den Elektromagneten 51 und 52 wird ge
regelt, um die durch den Dauermagneten 53 hervorgerufe
ne magnetische Anziehung der magnetischen Trageinheiten
31a bis 31d zu regeln oder zu steuern. Gemäß Fig. 2
sind diese Trageinheiten 31a bis 31d einander zugewandt
angeordnet, so daß sie gegenüber den Führungsschienen
12a und 12b auswärts versetzt sind und eine Schwebe
kraft sowie eine Führungskraft auf das Schwebeobjekt 15
auszuüben vermögen.
Die spaltvariablen Mechanismen (bzw. Spaltänderungs
mechanismen) 101 umfassen jeweils L-förmige Basissitze
102, an denen die magnetischen Trageinheiten 31a bis
31d angebracht sind, an den vier Ecken der Oberseite
der Basis 25 befestigte Rückplatten 103, vier Stangen
elemente 104, die durch drehbare Kopplung der Basis
sitze 102 und der Seitenflächen der Rückplatten 103 mit
tels Bolzen Parallellenkermechanismen bilden, zwei an
den Unterseiten der Basissitze 102 und der Oberseite
der Basis 25 befestigte Öldämpfer 105 sowie zwischen
die beiden Öldämpfer 105 zwischen den Unterseiten der
Basissitze 102 und der Oberseite der Basis 25 eingefüg
te Schraubenfedern 106.
Eine Reziprokzahl k einer Änderungsgröße pro Gewichts
einheit des Spalts aufgrund der Federkraft der Schrau
benfeder 106, wenn die Basis 25 fixiert oder festgelegt
ist und eine Last auf die Magneteinheit einwirkt, ist
größer als ein Absolutwert einer Größe, die durch Diffe
renzieren der Anziehung in Richtung der Spaltänderung
der Magneteinheit durch eine bzw. mit einer Spaltlänge
dann erhalten wird, wenn der Erregungsstrom zum Elektro
magneten gleich Null und eine maximale Last auf das
Schwebeobjekt aufgesetzt ist. Aus Gründen der Verein
fachung wird der Wert k als "Federkonstante" bezeich
net.
Das Schwebeobjekt 15 besteht aus verschiedenen, noch zu
beschreibenden Teilen. An dieser Stelle wird, der Über
sichtlichkeit halber, auf eine Beschreibung dieser Tei
le verzichtet.
Es sei angenommen, daß das Schwebeobjekt 15 mit einer
maximalen, auf es aufgesetzten Last in Schwebe gehalten
wird.
Unter der Voraussetzung, daß der Schwerpunkt des Schwe
beobjekts 15 in dessen Zentrum liegt, werden oder sind
Bewegungsformeln der Bewegung des Schwebeobjekts 15 so
wie Spannungsformeln der an die Elektromagnete der ma
gnetischen Trageinheiten 31a bis 31d angelegten Erre
gungsspannung im praktisch normalen Schwebezustand auf
der Grundlage eines in Fig. 1 gezeigten Koordinatensy
stems linearisiert, wobei sich letzteres in vier Moden
ausdrücken läßt Vertikalbewegung um den Schwerpunkt
(z-Richtung), Rollen um den Schwerpunkt (R-Richtung),
Kippen um den Schwerpunkt (ξ-Richtung) und Verzugsbewe
gung einer Ebene, die durch die Spitzen- oder Vorderend
abschnitte der magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d
definiert ist (RΦ-Richtung). Durch Koordinatenumwand
lung von Formel (1) und (2) werden die (folgenden) For
meln (3) bis (6) jeweils erhalten.
Angehängte Buchstaben "a", "b", "c" und "d" entsprechen
den magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d. Δ steht
für eine Abweichung vom normalen Schwebezustand. Das
Symbol zi (i = a bis d) repräsentiert die Schwebespalt
länge; das Symbol ii (i = a bis d) steht für einen Er
regungsstrom der magnetischen Trageinheit. Ein Symbol
"z" gibt die Höhe von der Unterseite der Führungsschie
ne 12a (12b) bis zum Zentrum der Ebene an, die durch
Verbindung der Spitzen- bzw. Vorderendabschnitte der
Trageinheiten 31a bis 31d definiert ist. Ein Symbol
"zL" steht für einen Abstand zwischen der Unterseite
der Führungsschiene 12a, 12b und der Oberseite der Ba
sis 25, unterhalb der magnetischen Trageinheiten 31a
bis 31d gelegen. Das Symbol R steht für die Summe der
Rollwinkel einer Geraden, welche die Vorderenden der ma
gnetischen Trageinheiten 31a und 31b verbindet, und
einer Geraden, welche die Vorderenden der Trageinheiten
31c und 31b verbindet. Das Symbol RL bezeichnet den
Rollwinkel der Basis 25. Das Symbol RΦ steht für eine
Differenz zwischen den Rollwinkeln einer die Spitzen- bzw.
Vorderenden der Trageinheiten 31a und 31b verbin
denden Geraden und einer die Vorderenden der Trageinhei
ten 31c und 31b verbindenden Geraden. Das Symbol ξ re
präsentiert einen Mittelwert der Kippwinkel einer Gera
den, welche die Vorderenden der magnetischen Trageinhei
ten 31a und 31d verbindet, und einer die Vorderenden
der Trageinheiten 31b und 31c verbindenden Geraden. Das
Symbol ξL steht für einen Kippwinkel der Basis 25; "m"
steht für die Masse jeder der magnetischen Trageinhei
ten 31a bis 31d. Ein Symbol M gibt die Masse des Schwe
beobjekts 15, ausschließlich der magnetischen Tragein
heiten 31a bis 31d, an; das Symbol "R" steht für ein
Trägheitsmoment und "Iξ" gibt das Trägheitsmoment um
die y-Achse an. Symbole "qR" und "qξ" stehen jeweils
für die Abstände oder Strecken parallel zur y- und z-
Achse der Trageinheiten 31a bis 31d; mit "k" ist eine
Federkonstante (k < 0) des spaltvariablen Mechanismus
101 bezeichnet. Das Symbol γ repräsentiert eine Dämp
fungskonstante (γ < 0) des genannten Mechanismus 101;
"fz" steht für eine z-Achsen-Anziehung der magnetischen
Trageinheit 31a, während R für einen Hauptmagnetfluß
der magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d steht.
Außerdem repräsentiert δ/δ v (v = z, i) einen Abwei
chungsoperator einer Funktion in bezug auf eine Va
riable v; (δ/δ v) steht für eine Abweichungsgröße
einer Funktion im normalen Schwebezustand des Schwebe
objekts 15.
Symbole LZO sowie R stehen für die Selbstinduktivität
bzw. den elektrischen Widerstand der Wicklung 56, wenn
sich das Schwebeobjekt mit einer vorgesehenen Spaltlän
ge im Schwebezustand befindet. Ein Symbol "uz" bezeich
net eine externe Kraft parallel zur z-Achse, die auf
die magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d einwirkt;
mit "UL" ist eine parallel zur z-Achse liegende externe
Kraft bezeichnet, die auf die von den Trageinheiten 31a
bis 31d verschiedenen Teile ausgeübt wird. Symbole
"qR", "uR", "qξ" und "uξ" stehen für eine Drehmoment
störung um die x-Achse und eine Drehmomentstörung um
die y-Achse, welche auf die magnetischen Trageinheiten
31a bis 31d wirken; Symbole TR und Tξ repräsentieren
je eine Drehmomentstörung um die x-Achse bzw. y-Achse
an den von den Trageinheiten 31a bis 31d verschiedenen
Teilen. Ein Symbol "qRuΦuRΦ" repräsentiert eine Dreh
momentstörung um die x-Achse, welche zur Verzugsbewe
gung (distortional movement) einer durch die Spitzen- bzw.
Vorderenden der magnetischen Trageinheiten 31 bis
31d definierten Ebene beiträgt. Ein Symbol "." steht
für eine erste Ableitung nach der Zeit.
In der vorliegenden Beschreibung werden Formel (3) als
z-Modus, Formel (4) als R-Modus, Formel (5) als ξ-
Modus und Formel (6) als RΦ-Modus bezeichnet. Die For
meln (3) bis (6) können in der folgenden Zustandsglei
chung miteinander kombiniert sein.
Insbesondere lassen sich Zustandsvektoren X3 und X5 wie
folgt ausdrücken:
x3 = (ΔRψ ΔRψ ΔiR ψ)T
x5 = (Δz ΔL Δz ΔzL Δiz)T
(ΔR ΔRL ΔR ΔRL ΔiR)T or
(Δξ ΔξL Δξ ΔξL Δiξ)T.
x5 = (Δz ΔL Δz ΔzL Δiz)T
(ΔR ΔRL ΔR ΔRL ΔiR)T or
(Δξ ΔξL Δξ ΔξL Δiξ)T.
Bezüglich x3, x5 werden die folgenden beiden Arten von
Zustandsgleichungen erhalten:
x3 = A3x3+b3e3+D3d3 (7)
x5 = A5x5+b5e5+D5d5 (8).
x5 = A5x5+b5e5+D5d5 (8).
Die Symbole A3, b3, D3, d3, A5, b5, D5, b5 repräsentie
ren die folgende Matrix:
Steuerspannungen e3 und e5 zum Stabilisieren der jewei
ligen Moden oder Betriebsarten sind folgende:
e3 = eRΦ
e5 = ez, eR, eξ.
e5 = ez, eR, eξ.
Den magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d zugespeiste
Steuerspannungen bestimmen sich nach folgender Formel:
Zum Stabilisieren des magnetischen Schwebezustands des
Schwebeobjekts 15 unter allmählicher oder fortlaufender
Verringerung der Erregungsströme der magnetischen Trag
einheiten 31a bis 31d auf Null wird in jedem Modus die
in der JP-Patentanmeldung KOKAI 61-102105 offenbarte
Nulleistungsregelung oder -steuerung angewandt. Zum
Zwecke der Vereinfachung sei im folgenden die Strominte
grationsregelung oder -steuerung betrachtet.
In einem Steuer-Blockschaltbild gemäß Fig. 7 stehen das
Symbol F für einen Rückkopplungsgewinn- bzw. verstär
kungskompensator und das Symbol K für einen Integra
tionskompensator.
Im Rj-Modus lassen sich der Rückkopplungsverstärkungs
kompensator F und der Integrationskompensator K wie
folgt ausdrücken:
F = (F1 RΦ, (F4 RΦ, F7 RΦ) (RΦ-Modus)
K = (0, 0, K7 RΦ) (RΦ-Modus).
K = (0, 0, K7 RΦ) (RΦ-Modus).
In anderen Moden bzw. Betriebsarten sind der Rückkopp
lungsverstärkungskompensator F und der Integrationskom
pensator K wie folgt ausgedrückt:
F = (Fli, F4i, F7i) (i = z, R, ξ)
K = (0, 0, K7i) (i = z, R, ξ).
K = (0, 0, K7i) (i = z, R, ξ).
Eine Ausgangsmatrix C in RΦ ist eine Einheitsmatrix ent
sprechend der Ordnungszahl. In den anderen Moden oder
Betriebsarten ist die Ausgangsmatrix C folgende:
Ein Symbol A steht für A3 und A5, ein Symbol b repräsen
tiert b3 und b5, und ein Symbol y steht für Cx (x = x3,
x5). Auf ähnliche Weise steht in der folgenden Beschrei
bung ein Symbol D für D3 und D5, während ein Symbol d
für d3 und d5 und ein Symbol e für e3 und e5 stehen.
In dem Fall, in welchem die genannte Nulleistungssteue
rung in jedem Modus angewandt wird, ist es dazu, daß
jeder Modus stabil ist, wobei I eine Einheitsmatrix mit
der Ordnungszahl gleich der Ordnungszahl eines entspre
chenden Modus ist, erforderlich, daß ein konstantes
Glied einer Mehrglieder-Formel von s an der linken Sei
te in der folgenden s-Charakteristikformel eine posi
tive Größe ist:
det[SI-A+bFC+bKC/s]s = 0 (10).
Das konstante Glied der mehrgliedrigen Formel von s in
Formel (10), für jeden Modus berechnet, ist folgendes:
Da in diesem Fall (δfz/δz) < 0 gilt, muß in jedem der
z-, R- und ξ-Moden die folgende Formel erfüllt sein:
k7i (i = z, R, ξ) < 0 (15).
k7i (i = z, R, ξ) < 0 (15).
In Formel (16) ist RΦ gültig, weshalb folgende Formel
(17) nötig ist:
k < (δfz/δz) (16)
k7Rξ < 0 (17).
k7Rξ < 0 (17).
Auch wenn die Magneteinheiten 31a bis 31d unmittelbar
an der Basis 25 befestigt sind, wird die gleiche Bedin
gung gefordert, wenn k → ∞ gilt.
Bei dem Schwebeobjekt 15 mit der Ausgestaltung, daß die
Federkonstante k des spaltvariablen Mechanismus 101
durch Formel (16) gegeben oder bestimmt ist, entspre
chen K7z und K7 ξ der Regel- oder Steuerkonstante der
erwähnten ersten Nulleistungsrückkopplungsschleife, wäh
rend K7 R und K7 Φ der Regel- bzw. Steuerkonstante der er
wähnten zweiten Nulleistungsrückkopplungsschleife ent
sprechen. Unter den Regelkonstanten (control constants)
der zweiten Nulleistungsrückkopplungsschleife muß K7 RΦ.
gegenüber einem Code der Regelkonstante der ersten
Nulleistungsrückkopplungsschleife unterschiedlich ge
setzt sein, um den magnetischen Schwebezustand des
Schwebeobjekts 15 zu stabilisieren.
Wenn - wie aus Fig. 7 hervorgeht - Δiz Δiξ und
ΔiR, die Eingänge oder Eingangssignale der ersten und
zweiten Nulleistungsrückkopplungsschleifen werden, posi
tive (negative) Größen sind, werden demzufolge die Aus
gänge oder Ausgangssignale dieser Nulleistungsrückkopp
lungsschleifen ebenfalls positive (negative) Größen auf
grund von Formel (15). Wenn andererseits ΔiR Φ als Ein
gang oder Eingangssignal zu einer anderen zweiten
Nulleistungsrückkopplungsschleife eine positive (nega
tive) Größe ist, ist ein Ausgang dieser Nulleistungs
rückkopplungsschleife aufgrund von Formel (17) eine ne
gative (positive) Größe.
Auch wenn die auf die magnetische Trageinheit wirkende
mechanische Federkraft des spaltvariablen Mechanismus
auf einen erforderlichen Wert erhöht wird, kann auf die
se Weise die Nulleistungsregelung des Schwebeobjekts 15
bewirkt werden. Alle magnetischen Trageinheiten können
ihre Schwebespaltlängen unabhängig (voneinander) än
dern. Beispielsweise kann eine Teilungs- oder Trenn
struktur eines Fahrzeugs übernommen werden. Außerdem
ist es möglich, die Verwendung eines spaltvariablen Me
chanismus zu vermeiden, welcher die magnetische Trag
einheit mit einer mechanischen Federkraft beaufschlagt,
die schwächer ist als die magnetische Federkraft, die
bei unbeladenem Fahrzeug auf die magnetische Tragein
heit einwirkt.
Im Gegensatz zum Stand der Technik ist es daher beim Ab
nehmen des Schwebeobjekts von den Führungsschienen
nicht nötig, die Teilungs- bzw. Trennplatten und alle
magnetischen Trageinheiten festzulegen oder diese Trag
einheiten abzusenken, um eine Beschädigung der Anord
nung zu vermeiden. Vielmehr kann das Schwebeobjekt als
massiver Körper betrachtet werden, wobei ein gegebenes
Teil gehalten oder gehaltert werden kann. Das Schwebe
objekt kann somit einfach von den Führungsschienen abge
nommen werden. Hierdurch wird die Wartbarkeit der Ma
gnetschwebeanordnung deutlich verbessert.
Im folgenden sind bevorzugte, auf dem oben erläuterten
Prinzip beruhende Ausführungsformen der Erfindung be
schrieben.
Die Fig. 1 bis 4 veranschaulichen wesentliche Abschnit
te einer Magnetschwebeanordnung gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung.
Gemäß diesen Figuren weist ein Fahrbahnrahmen 11 einen
umgekehrt U-förmigen Querschnitt auf, und er ist unter
Vermeidung eines Hindernisses z. B. in einen Büroraum
verlegt. Unter dem oberen Wandabschnitt des Fahrbahn
rahmens 11 sind zwei Führungsschienen 12a und 12b ver
legt.
Die Führungsschienen 12a und 12b bestehen aus ferroma
gnetischen Plattenelementen. Notführungen 14a und 14b
mit einem eckigen C-förmigen Querschnitt sind mit ihren
offenen Seiten einander zugewandt an Innenseitenwänden
des Fahrbahnrahmens 11 vorgesehen.
Ein Schwebeobjekt 15 ist so angeordnet, daß es unter
halb der Führungsschienen 12a und 12b längs dieser ver
fahrbar ist. Gemäß den Fig. 2 und 3 ist ein Stator 16
eines Linearinduktionsmotors an der Unterseite des obe
ren Wandabschnitts des Fahrbahnrahmens 11 zwischen den
Führungsschienen 12a und 12b so angeordnet, daß der Sta
tor 16 längs der Führungsschienen 12a und 12b mit einem
vorbestimmten Abstand dazu verläuft.
Das Schwebeobjekt 15 weist eine flache Basis (Tragplat
te) 25 auf, die den Unterseiten der Führungsschienen
12a und 12b zugewandt angeordnet ist. An den vier Ecken
der Oberseite der Basis 25 sind unter Zwischenfügung
von spaltvariablen Mechanismen (Spaltänderungsmechanis
men) 101 vier magnetische Trageinheiten 31a bis 31d mon
tiert. An diesen Trageinheiten 31a bis 31d sind opti
sche Spaltsensoren 34a bis 34d zum Erfassen bzw. Messen
von Spaltlängen zwischen den jeweiligen Einheiten und
der Unterseite der Führungsschienen 12a und 12b ange
bracht.
Ein Behälter 37 zum Aufnehmen von zu fördernden Gegen
ständen ist an der Unterseite der Basis 25 über Verbin
dungsglieder 35a, 35b, 36a und 36b angebracht (vgl.
Fig. 3).
Regel- bzw. Steuervorrichtungen 41 zum magnetischen
Schwebenlassen des Schwebeobjekts 15 mit Nulleistungs
regelung entsprechend den vorher genannten vier Bewe
gungsmoden, Konstantspannungsgeneratoren 42 und Strom
versorgungen 43 geringer Kapazität für die Zuspeisung
von elektrischem Strom zu diesen Vorrichtungen sind als
vier getrennte Einheiten an der Oberseite des Behälters
37 montiert.
Weiterhin sind an jeder der vier Ecken der Basis 25
(je) ein lotrechtes Rad 45a und ein waagerechtes Rad
45b angebracht. Die vier lotrechten Räder 45a legen
sich z. B. dann, wenn die Magnetkraft der magnetischen
Trageinheiten 31a bis 31d verlorengeht, an die Innen
flächen der oberen und unteren Wandabschnitte der Not
führungsschienen 14a und 14b an, um damit das Schwebe
objekt 15 lotrecht abzustützen bzw. zu tragen. Die waa
gerechten Räder 45b legen sich an die Innenflächen der
Seitenwandabschnitte der Notführungsschienen 14a und
14b an und tragen oder stützen das Schwebeobjekt 15 in
waagerechter Richtung, um damit das Herablaufen des
Schwebeobjekts 15 von den Führungsschienen 12a und 12b
aufgrund einer übermäßig großen, waagerecht wirkenden
externen Kraft zu verhindern.
Die Basis 25 dient auch als Sekundärleiterplatte, die
ein bewegbares Element des genannten Linearinduktionsmo
tors darstellt; die Basis 25 ist dabei in einer solchen
Höhe angeordnet, daß sie im Betrieb dem Stator 16 mit
einem kleinen Spalt dazwischen gegenübersteht.
Gemäß Fig. 4 umfaßt jede der magnetischen Trageinheiten
31a bis 31d zwei Elektromagnete 51 und 52, die einander
so gegenübergestellt bzw. zugewandt sind, daß die obe
ren Endabschnitte der Elektromagnete 51 und 52 gegen
über den Führungsschienen 12a (12b) auswärts versetzt
sind, und einen zwischen die Seitenflächen der unteren
Teile der Elektromagnete 51 und 52 eingefügten Dauer
magneten 53. Die Elektromagnete 51 und 52 sowie der
Dauermagnet 53 sind in einer U-Form angeordnet. Jeder
Elektromagnet 51, 52 umfaßt ein ferromagnetisches Joch
55 und eine um letzteres herumgewickelte Spule oder
Wicklung 56.
Die Wicklungen 56 sind in einer solchen Richtung in
Reihe geschaltet, daß die von den Elektromagneten 51
und 52 erzeugten Magnetflüsse miteinander kombiniert
sind. Die Breite L1 jeder Führungsschiene 12a und 12b
ist kleiner als die Breite L2 jeder der magnetischen
Trageinheiten 31a bis 31d.
Die spaltvariablen Mechanismen 101 umfassen jeweils
L-förmige Basissitze 102, an denen die magnetischen
Trageinheiten 31a bis 31d angebracht sind, an den vier
Ecken der Oberseite der Basis 25 befestigte Rückplatten
103, vier Stangenelemente 104, die durch drehbare Kopp
lung der Basissitze 102 und der Seitenflächen der Rück
platten 103 mittels Bolzen Parallellenkermechanismen
bilden, zwei Öldämpfer 105, die an den Unterseiten der
Basissitze 102 und der Oberseite der Basis 25 befestigt
sind, sowie Schraubenfedern 106, die zwischen die Öl
dämpfer 105 zwischen den Unterseiten der Basissitze 102
und der Oberseite der Basis 25 eingefügt sind.
Eine Reziprokzahl k einer Änderungsgröße pro Gewichts
einheit des Spalts aufgrund der Federkraft der Schrau
benfeder 106, wenn die Basis 25 fixiert oder festgelegt
und eine Last auf die Magneteinheit ausgeübt ist, ist
größer als eine Absolutgröße eines Werts, der durch Dif
ferenzierung (Ableitung) der Anziehung in der Richtung
der Spaltänderung der Magneteinheit durch die bzw. mit
der Spaltlänge zu dem Zeitpunkt erhalten wird, zu dem
der Erregungsstrom zum Elektromagneten gleich Null und
eine maximale Last auf das Schwebeobjekt aufgelegt ist.
Obgleich die Regel- oder Steuervorrichtungen 41 gemäß
Fig. 1 (voneinander) getrennt sind, bilden diese Vor
richtungen 41, wie z. B. in Fig. 5 gezeigt, eine einzige
Einheit. In den im folgenden zu beschreibenden Block
schaltbildern bezeichnen Pfeillinien jeweils Signallei
tungen, während ausgezogene Linien für Stromleitungen
nahe der Wicklungen 56 stehen. Die Steuervorrichtung 41
umfaßt eine Sensoreinheit 61, eine Rechenoperations
schaltung 62 sowie Strom- oder Leistungsverstärker 63a
bis 63d, wobei diese Elemente die Anziehungskräfte der
vier magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d steuern
oder regeln. Die am Schwebeobjekt 15 angebrachte Sensor
einheit 61 mißt eine magnetomotorische Kraft oder einen
magnetischen Widerstand in einem durch die Trageinhei
ten 31a bis 31d gebildeten Magnetkreis oder eine Ände
rung bzw. Abweichung der Bewegung des Schwebeobjekts
15. Die Rechenoperationsschaltung 62 berechnet auf der
Grundlage des Signals von der Sensoreinheit 61 einen
jeder Wicklung 56 zuzuspeisenden elektrischen Strom.
Die Leistungsverstärker 63a bis 63d beschicken die Wick
lungen 56 auf der Grundlage von Signalen von der Rechen
operationsschaltung 62 mit Strom.
Die Stromversorgung 43 liefert Strom zu den Leistungs
verstärkern 63a bis 63d und gleichzeitig auch zum Kon
stantspannungsgenerator 42 zum Speisen der Rechenope
rationsschaltung 62 und der Spaltsensoren 34a bis 34d
mit Strom einer konstanten Spannung.
Der Konstantspannungsgenerator 42 beschickt die Rechen
operationsschaltung 62 sowie die Spaltsensoren 34a bis
34d auch dann mit einer konstanten Spannung, wenn die
Spannung der Stromversorgung 43 aufgrund der Zuspeisung
eines großen Stroms zu den Leistungsverstärkern 63a bis
63d variiert. Die Spaltsensoren 34a bis 34d und die Re
chenoperationsschaltung 62 arbeiten daher stets normal.
Die Sensoreinheit 61 umfaßt die Spaltsensoren 34a bis
34d sowie Stromdetektoren 65a bis 65d zum Detektieren
oder Messen von Stromwerten der Wicklungen 56.
Die Rechenoperationsschaltung 62 bewirkt eine Magnet
schwebesteuerung des Schwebeobjekts 15 in bezug auf die
jeweiligen Bewegungskoordinaten gemäß Fig. 1. Das Ma
gnetschwebesteuersystem bezüglich der z-Koordinate des
Schwerpunkts des Schwebeobjekts 15 wird als "z-Modus"
bezeichnet; das entsprechende Steuersystem für die Roll
bewegung (R-Richtung) des Schwebeobjekts 15 wird als
"R-Modus" bezeichnet; das betreffende Steuersystem für
Kippen (ξ-Richtung) des Schwebeobjekts 15 wird als
"ξ-Modus" bezeichnet; schließlich wird das Magnetschwe
besteuersystem bezüglich der Verzugsbewegung (RΦ-Rich
tung) der durch die Spitzen- bzw. Vorderenden der magne
tischen Trageinheiten 31a bis 31d festgelegten Ebene
als "RΦ-Modus" bezeichnet.
Insbesondere umfaßt die Rechenoperationsschaltung 62
Subtrahierstufen 80a bis 80d, einen Schwebespaltlängen
abweichungs/Koordinaten-Wandler 81, Subtrahierstufen
82a bis 82d, einen Stromabweichungs/Koordinaten-Wandler
83, eine Steuerspannungs-Rechenoperationsschaltung 84
und einen Steuerspannungs/Koordinaten-Reziprokwandler
85. Die Subtrahierstufen 80a bis 80d berechnen Spalt
längenabweichungssignale Δza bis Δza durch Subtrahie
ren vorbestimmter Spaltlängenwerte za0 bis zd0 von
Spaltlängensignalen za bis zd, die von den Spaltsenso
ren 34a bis 34d geliefert werden. Der genannte Wandler
81 berechnet die Abweichungen Δz, ΔR, Δξ und ΔRΦ
von z, R, ξ und RΦ in Formel (1) anhand der Spaltlän
genabweichungssignale Δza bis Δzd. Die Subtrahierstu
fen 82a bis 82d berechnen Stromabweichungssignale Δia
bis Δid, die durch Subtrahieren vorbestimmter Strom
werte ia0 bis id0 von durch die Stromdetektoren 65a bis
65d gelieferten Stromdetektionssignalen ia bis id erhal
ten werden. Der obige Wandler 83 berechnet Abweichungen
von Δiz, ΔiR, Δiξ, und ΔiR Φ von iz, iR, iξ und iR Φ
in Formel (2) von den Stromabweichungssignalen Δia bis
Δid. Die Steuerspannungs-Rechenoperationsschaltung 84
berechnet für den Elektromagneten des jeweiligen Modus
Steuerspannungen ez, eR, eξ und eR Φ zum stabilen Schwe
benlassen des Schwebeobjekts 15 in den jeweiligen Moden
von z, R, ξ und RΦ durch Einführung bzw. Heranziehung
von Ausgangssignalen Δz, ΔR, Δξ, ΔRΦ, Δiz, ΔiR,
Δiu und ΔiR Φ von den oben angegebenen Wandlern 81 und
83. Der Steuerspannungs/Koordinaten-Reziprokwandler 85
berechnet Elektromagneterregungsspannungen ea bis ed
der (für die) magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d
auf der Grundlage von Formel (9) anhand der Ausgangs
signale ez, eR, eu und eR Φ der Steuerspannungs-Rechen
operationsschaltung 84. Die Ergebnisse der Rechenopera
tion dieses Wandlers 85, d. h. ea bis ed, werden den Lei
stungsverstärkern 63a bis 63d zugespeist, wobei durch
die Spannungen ea bis ed erzeugte Erregungsströme den
Wicklungen 56 zugespeist werden.
Die Steuerspannungs-Rechenoperationsschaltung 84 umfaßt
eine Vertikalbewegungsmodus-Steuerspannungsrechenopera
tionsschaltung 86 zum Berechnen einer z-Modus-Elektroma
gnetsteuerspannung ez aus Δz und Δiz, eine Rollmo
dus-Steuerspannungsrechenoperationsschaltung 87 zum Be
rechnen einer R-Modus-Elektromagnetsteuerspannung eR
aus ΔR und ΔiR, eine Kippmodus-Steuerspannungsrechen
operationsschaltung 88 zum Berechnen einer ξ-Modus-
Elektromagnetsteuerspannung eξ aus Δξ und Δiξ sowie
eine Drehmodus-Steuerspannungsrechenoperationsschaltung
89 zum Berechnen einer RΦ-Modus-Elektromagnetsteuerspan
nung eRΦ aus ΔRΦ und ΔiRΦ.
Die obigen Steuerspannungs-Rechenoperationsschaltungen
86, 87, 88 und 89 sind gemäß Fig. 6 durch jeweils glei
che Bauelemente gebildet. Der Aufbau der Steuerspan
nungs-Rechenoperationsschaltung 84 ist im folgenden bei
spielhaft anhand der Vertikalbewegungsmodus-Steuerspan
nungsrechenoperationsschaltung 86 beschrieben.
Die genannte Rechenoperationsschaltung 86 umfaßt insbe
sondere eine Differenzierschaltung (differentiator) 90
zum Abnehmen von Δz und Berechnen eines Zeitdifferenz
wertes Δz′ von Δz (in der vorliegenden Beschreibung
wird anstelle von "." eine Marke "′" zur Angabe einer
Zeitdifferenzierung oder -ableitung benutzt), einen
Gewinn- bzw. Verstärkungskompensator 91 zum Abnehmen
von Δz und Multiplizieren der Rückkopplungsverstärkung
(feedback gain) f1z mit Δz, einen Verstärkungskompensa
tor 92 zum Abnehmen von Δz und Multiplizieren der Rück
kopplungsverstärkung f4z mit Δz, einen Verstärkungskom
pensator 93 zum Abnehmen von Δiz und Multiplizieren
der Rückkopplungsverstärkung F7z mit Δiz, einen Strom
abweichung-Zielwertgenerator 94, eine Subtrahierstufe
95 zum Subtrahieren von Δiz von einem Zielwert des ge
nannten Generators 94, einen Integralkompensator 96 zum
Integrieren eines Ausgangswerts der Subtrahierstufe 95
und Multiplizieren der Rückkopplungsverstärkung K7z
(vgl. Fig. 7) mit dem integrierten Ergebnis, eine Sum
mierstufe 97 zum Abnehmen von Ausgangssignalen von den
Verstärkungskompensatoren 91, 92 und 93 und zum Summie
ren derselben sowie eine Subtrahierstufe 98 zum Subtra
hieren eines Ausgangssignals der Summierstufe 97 vom
Ausgangssignal des Integralkompensators 96. Die Subtra
hierstufe 98 gibt ein Ausgangssignal ez ab. Damit be
wirkt die Vertikalbewegungsmodus-Steuerspannungsrechen
operationsschaltung 86 die in Fig. 7 veranschaulichte
z-Modussteuerung. Ersichtlicherweise nimmt die Verstär
kung (gain) K7z des Integralkompensators 96 einen nega
tiven Wert an.
Die Drehmodus-Steuerspannungsrechenoperationsschaltung
89 umfaßt die gleichen Bauelemente wie die oben genann
te Rechenoperationsschaltung 86. Zur Erzielung der RΦ-
Modussteuerung gemäß Fig. 7 nimmt die Verstärkung K7 RΦ
des Integralkompensators 96 selbstverständlich einen po
sitiven Wert an.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Magnetschwebean
ordnung gemäß obiger Ausführungsform beschrieben.
Wenn sich die Anordnung im Stillstandzustand befindet,
liegen die lotrechten Räder 45a des Schwebeobjekts 15
an den Innenflächen der oberen oder unteren Wandab
schnitte der Notführungsschienen 13a und 13b an. Wenn
die Anordnung in diesem Zustand aktiviert wird, läßt
die Steuervorrichtung 41 die Elektromagnete 51 und 52
Magnetflüsse in gleicher Richtung oder in entgegenge
setzter Richtung zu den durch die Dauermagnete 53 er
zeugten Magnetflüssen erzeugen, und sie steuert auch
die Ströme zu den Erregungswicklungen 56, um die Spalt
längen zwischen den magnetischen Trageinheiten 31a und
31d und den Führungsschienen 12a und 12b auf konstanten
Größen zu halten. Dadurch wird gemäß Fig. 4, welche re
präsentativ die magnetische Trageinheit 31a veranschau
licht, durch den Dauermagneten 53, das Joch 55, den
Spalt P, die Führungsschiene 12a, den Spalt P, das Joch
55 und den Dauermagneten 53 ein Magnetkreis gebildet.
Die Länge des Spalts P ist oder wird so eingestellt,
daß die magnetische Anziehung der magnetischen Tragein
heiten 31a bis 31d aufgrund der auf die Führungsschie
nen 12a und 12b wirkenden Anziehungskraft der Dauerma
gnete 53 auf einer vorbestimmten Gesamtgröße bleibt.
Die vorbestimmte Gesamtgröße ist die Summe aus dem Dreh
moment um die den Schwerpunkt des Schwebeobjekts 15
durchsetzende x-Achse, hervorgerufen durch das Gesamt
gewicht, die Last usw. des Schwebeobjekts 15, ein
schließlich der Last, dem Drehmoment um die x-Achse,
der Federkraft des spaltvariablen Mechanismus 101 und
dem Gewicht der magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d.
Die Steuervorrichtungen 41 bewirken eine Erregungsstrom
regelung oder -steuerung für die Elektromagnete 51 und
52 der magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d, um die
Spaltlängen aufrechtzuerhalten. Dabei ist die Federkon
stante k des spaltvariablen Mechanismus 101 größer ein
gestellt als die Absolutgröße eines Werts, der durch
Differenzieren bzw. Ableiten - bezogen auf die Spalt
länge - der magnetischen Anziehung der magnetischen
Trageinheiten 31a bis 31d aufgrund der Erregungskraft
der Dauermagneten 53 dann erhalten wird, wenn das Schwe
beobjekt 15 mit der maximalen Last beladen ist, d. h.
die Absolutgröße der Neigung einer Tangente gemäß Fig. 8
oder die bzw. der magnetische(n) Federkonstante. Hier
durch wird die sog. "Nulleistungssteuerung", bewirkt.
Wenn der Stator 16 an Spannung gelegt oder aktiviert
wird, während sich das Schwebeobjekt 15 unmittelbar un
ter dem Stator 16 des Linearinduktionsmotors befindet,
wird die Basis 25 mit einer Schubkraft vom Stator 16
beaufschlagt. Als Ergebnis beginnt das Schwebeobjekt 15
in einem magnetischen Schwebezustand längs der Führungs
schienen 12a und 12b zu laufen. Wenn sich ein anderer
Stator 16 innerhalb der Strecke befindet, über welche
sich das Schwebeobjekt 15 bewegen kann, und letzteres
noch nicht infolge von Luftwiderstand usw. vollständig
angehalten worden ist, kann das Schwebeobjekt 15 wieder
um mit der Schubkraft beaufschlagt werden. Das Objekt
15 setzt dabei seine Bewegung längs der Führungsschie
nen 12a und 12b fort. Das Schwebeobjekt 15 kann somit
in einem berührungsfreien Zustand zu einem Zielpunkt
bewegt werden.
Wenn das Schwebeobjekt 15 für Wartungs- oder Inspekti
onszwecke vom Ende des Fahrbahnrahmens 11 abgenommen
wird, ist die Federkonstante k des spaltvariablen Mecha
nismus 101 größer als die magnetische Federkonstante
der magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d. Auch wenn
das Objekt 15 abgenommen wird, indem die unterhalb des
genannten Mechanismus 101 befindlichen Teile, z. B. Ver
bindungselemente 35a, 35b, 36a und 36b oder der Behäl
ter 37, festgehalten oder (am Schwebeobjekt) zurückge
halten werden, kollidieren die magnetischen Trageinhei
ten 31a bis 31d nicht mit den Führungsschienen, und sie
werden auch nicht durch die auf die Führungsschienen
12a und 12b wirkende Anziehung angezogen. Die Anordnung
wird somit nicht beschädigt, und das Schwebeobjekt 15
kann einfach gehandhabt werden. Infolgedessen kann die
Wartbarkeit der Magnetbahnanordnung erheblich verbes
sert sein.
Bei obiger Ausführungsform umfaßt das Schwebeobjekt 15
jeweils vier magnetische Trageinheiten und spaltva
riable Mechanismen. Es bestehen jedoch keinerlei Ein
schränkungen bezüglich der Zahl dieser Einheiten oder
Mechanismen oder der Struktur der für diese Bauelemente
vorgesehenen Steuervorrichtungen, vielmehr sind ver
schiedene Abwandlungen möglich.
Gemäß Fig. 9 kann beispielsweise eine magnetische Trag
vorrichtung 10a durch ein Schwebeobjekt 15a mit drei ma
gnetischen Trageinheiten, die einer einzigen Führungs
schiene 12c zugewandt sind, gebildet sein.
Bei dieser magnetischen Tragvorrichtung 10a wird das
Schwebeobjekt 15a mit einer Schubkraft durch Erregung
eines nicht dargestellten Stators 16 beaufschlagt, wel
cher in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß er der
Unterseite eines Behälters 37 mit einem kleinen Spalt
gegenübersteht. Der Behälter 37 dient dabei als Sekun
därleiterplatte eines Linearinduktionsmotors und ist
längs des Fahrbahnrahmens 11a mit einem vorbestimmten
Abstand angeordnet. Der Übersichtlichkeit halber sind
den Teilen von Fig. 1 entsprechende Teil mit den glei
chen Bezugsziffern wie vorher, zuzüglich angehängter
Buchstaben, bezeichnet und daher nicht mehr im einzel
nen erläutert.
Magnetische Trageinheiten 31a bis 31c sind unmittelbar
an einer hohe Steifheit besitzende Basis (oder Tragplat
te) 25a des Schwebeobjekts 15a befestigt. Die Steuervor
richtung 41 besitzt den in Fig. 10 dargestellten Auf
bau.
Eine Rechenoperationsschaltung 62a führt eine z- und
ξ-Modus-Nulleistungsregelung oder -steuerung des Schwe
beobjekts 15a und auch eine w-Modus-Nulleistungssteue
rung durch, um eine Differenz iw, die durch Subtrahie
ren eines Erregungsstroms ib der magnetischen Tragein
heit 31b von einem Erregungsstrom ia der Trageinheit
31a gebildet wurde, zu Null zu reduzieren.
Insbesondere umfaßt die Rechenoperationsschaltung 62a
Subtrahierstufen 80a bis 80c, einen Schwebespaltlängen
abweichungs/Koordinaten-Wandler 81, Subtrahierstufen
82a bis 82c, einen Stromabweichungs/Koordinaten-Wandler
83a, eine Steuerspannungs-Rechenoperationsschaltung 84a
und einen Steuerspannungs/Koordinaten-Reziprokwandler
85a.
Die Subtrahierstufen 80a bis 80c berechnen Spaltlängen
abweichungssignale Δza bis Δzc durch Subtrahieren vor
bestimmter Spaltlängenwerte za0 bis zc0 von Spaltlängen
signalen za bis zc, die von Spaltsensoren 34a bis 34c
geliefert wurden. Der genannte Wandler 81a berechnet
die Abweichungen Δz und Δξ von z und ξ aus den Spalt
längenabweichungssignalen Δza bis Δzc auf der Grund
lage folgender Formel (18):
Die Subtrahierstufen 82a bis 82c berechnen Stromabwei
chungssignale Δia bis Δic, die durch Subtrahieren vor
bestimmter Stromwerte ia0 bis ic0 von Erregungsstromde
tektionssignalen ia bis ic, die von den Stromdetektoren
65a bis 65c geliefert wurden, erhalten werden. Der ge
nannte Wandler 83a berechnet Abweichungen von
Δiξ und Δiw von iz, iξ und iw aus den Stromabwei
chungssignalen Δia bis Δic auf der Grundlage folgen
der Formel (19):
Die Steuerspannungs-Rechenoperationsschaltung 84a be
rechnet für den jeweiligen Modus Elektromagnet-Steuer
spannungen ez, eξ und ew zum stabilen magnetischen
Schwebenlassen des Schwebeobjekts 15 in den jeweiligen
Moden von z, ξ und w durch Einführung oder Heranzie
hung von Ausgangssignalen Δz, Δξ, Δiz, Δiξ und
Δiw vom Schwebespaltlängenabweichungs/Koordinaten-Wand
ler 81a und Stromabweichungs/Koordinaten-Wandler 83a.
Der Steuerspannungs/Koordinaten-Reziprokwandler 85a be
rechnet Elektromagnet-Erregungsspannungen ea bis ec der
magnetischen Trageinheiten 31a bis 31c auf der Grund
lage von Formel (20) anhand der Ausgangssignale ez, e
und ew der genannten Rechenoperationsschaltung 84a.
Die Ergebnisse der Rechenoperation des genannten Rezi
prokwandlers 85a, d. h. ea bis ec, werden den Leistungs
verstärkern 63a bis 63c zugespeist, wobei mittels der
Spannungen ea bis ec erzeugte oder gebildete Erregungs
ströme den Wicklungen 56 zugespeist werden.
Die Steuerungsspannungs-Rechenoperationsschaltung 84a
umfaßt eine Vertikalbewegungsmodus-Steuerspannungsre
chenoperationsschaltung 86a zum Berechnen einer z-Mo
dus-Elektromagnetsteuerspannung ez aus Δz und Δiz,
eine Kippmodus-Steuerspannungsrechenoperationsschaltung
88a zum Berechnen einer ξ-Modus-Elektromagnetsteuer
spannung eξ aus Δξ und Δiξ sowie eine Drehmodus-
Steuerspannungsrechenoperationsschaltung 89a zum Berech
nen einer w-Modus-Elektromagnetsteuerspannung ew aus
Δiw.
Die genannte Rechenoperationsschaltung 86a bildet eine
Nulleistungsregel- oder -steuerschleife, in welcher ein
Mittelwert uz einer auf die Magneteinheiten 31a bis 31c
einwirkenden externen z-Achsen-Kraft durch z. B. einen
Zustandswächter abgeschätzt wird, wobei dieser Mittel
wert mit einer vorbestimmten Verstärkung multipliziert
und das Ergebnis zur Elektromagneterregungsspannung ez
rückgekoppelt wird. Die obige Rechenoperationsschaltung
88a bildet eine Nulleistungssteuerschleife, in welcher
Δξ und Δiξ mit vorbestimmten Verstärkungen, die
nicht gleichzeitig gleich Null sind, multipliziert und
dann einem Filter einer Übertragungsfunktion erster Ord
nung eingegeben werden; das Ausgangssignal des Filters
wird zur Elektromagneterregungsspannung eξ rückgekop
pelt. Weiterhin bildet die obige, andere Rechenopera
tionsschaltung 89a eine Nulleistungssteuerschleife, in
welcher Δiw einem Integralkompensator einer vorbestimm
ten Verstärkung (gain) eingegeben und das Ausgangssi
gnal dieses Kompensators zur Elektromagneterregungsspan
nung ew rückgekoppelt wird.
Insbesondere umfaßt die Vertikalbewegungsmodus-Steuer
spannungsrechenoperationsschaltung 86a gemäß Fig. 11
einen Vertikalbewegungsmodus-Zustandswächter 201 zum Ab
nehmen von Δz und Δiz sowie Berechnen und Ausgeben
von Δz und Δz′′′, Δiz und uz′′ (in vorliegender Be
schreibung wird ein Zeichen (′′) anstelle eines eine
Schätzung angebenden "Hut"-Zeichens benutzt), einen Ver
stärkungskompensator 91 zum Abnehmen von Δz und Multi
plizieren von Δz mit einer Rückkopplungsverstärkung
(feedback gain) F1z, einen Verstärkungskompensator 92
zum Abnehmen von Δz und Multiplizieren von Δz mit
einer Rückkopplungsverstärkung F4z, einen Verstärkungs
kompensator 93 zum Multiplizieren von Δiz mit einer
Rückkopplungsverstärkung F7z, einen Verstärkungskompen
sator 203 zum Multiplizieren von uz mit einer Rückkopp
lungsverstärkung F8z, eine Summierstufe 97a zum Berech
nen einer Summe der Ausgangssignale von den Verstär
kungskompensatoren 91, 92, 93 und 203 sowie eine Subtra
hierstufe 98 zum Subtrahieren des Ausgangssignals der
Summierstufe 97a von einem Ausgangssignal eines Ziel
wertgenerators 94a. Die Subtrahierstufe 98 gibt ein Si
gnal ez aus. Die genannte Rechenoperationsschaltung 86a
gewährleistet oder bewirkt somit die in Fig. 12 gezeig
te Steuerung. In Fig. 12 stehen α11 und α21 für Konstan
ten, die frei bestimmbar sind, so daß die charakteristi
schen Wurzeln an der linken Hälfte einer komplexen Ebe
ne liegen, wenn det[sI-A′′] = 0 gilt.
Die oben beschriebene z-Modus-Nulleistungssteuerung ist
z. B. aus der JP-Patentanmeldung 60-146033 bekannt; auf
eine genaue Beschreibung kann daher verzichtet werden.
In diesem Fall wird uz′′ eingegeben und mit der Verstär
kung F8z multipliziert. Durch die Subtrahierstufe 98
wird ein Ausgangssignal gebildet. Damit ist die Nullei
stungssteuerschleife geformt. Da F8z = (d41/a41) gilt,
ist F8z, ebenso wie F1z, kleiner als Null (F8z < 0).
Wenn das Eingangssignal uz′′ positiv (negativ) ist, ist
selbstverständlich das Ausgangssignal ez positiv (nega
tiv).
Die Kippmodus-Steuerspannungsrechenoperationsschaltung
88a umfaßt gemäß Fig. 13 eine Differenzierschaltung 90
zum Abnehmen von Δξ und Berechnen und Ausgeben eines
Zeitdifferenzier- bzw. -Ableitungswerts Δξ′ von Δξ
einen Verstärkungskompensator 91 zum Abnehmen von
und Multiplizieren von &$ mit einer Rückkopplungsver
stärkung F1 ξ, einen Verstärkungskompensator 92 zum Ab
nehmen von Δξ und Multiplizieren von Δξ mit einer
Rückkopplungsverstärkung F4 ξ, einen Verstärkungskompen
sator 93 zum Abnehmen von Δiξ und Multiplizieren die
ser Größe mit einer Rückkopplungsverstärkung F7 ξ,
einen Zielwertgenerator 94a, eine Subtrahierstufe 95a
zum Subtrahieren von Δξ von einem Zielwert des Ziel
wertgenerators 94a, ein Filter 211 mit einer Durchlaß
funktion erster Ordnung einer charakteristischen Wurzel
-λf und einer Verstärkung P1ξ und zum Abnehmen einer
Ausgangsgröße der Subtrahierstufe 95a, einen Zielwert
generator 94aa, eine Subtrahierstufe 95aa zum Subtrahie
ren von Δiξ vom Zielwert des Generators 94aa, ein
Filter 212 einer Durchlaßfunktion erster Ordnung einer
charakteristischen Wurzel -λf und einer Verstärkung
P7ξ und zum Abnehmen einer Ausgangsgröße der Subtra
hierstufe 95aa, eine Summierstufe 97 zum Berechnen
einer Summe der Ausgangssignale von den Verstärkungskom
pensatoren 91 bis 93, eine Summierstufe 97a zum Berech
nen einer Summe der Ausgangssignale von den Filtern 211
und 212 sowie eine Subtrahierstufe 98a zum Subtrahieren
der Ausgangsgröße der Summierstufe 97 von der Ausgangs
größe der Summierstufe 97a.
Das Ausgangssignal der Subtrahierstufe 98a ist eξ. Die
Kippmodus-Steuerspannungsrechenoperationsschaltung 88a
gewährleistet somit die ξ-Modussteuerung gemäß Fig. 14.
Gemäß Fig. 14 besteht die folgende Beziehung:
P = (P1 ξOP7 ξ), Tf = 1/λf
P1H = -F1 ξ ′P7 ξ = F7 ξ ′λf < 0.
P1H = -F1 ξ ′P7 ξ = F7 ξ ′λf < 0.
Wenn die Eingangssignale zu den Filtern 211 und 212 von
den Subtrahierstufen 95a und 95aa positive Stufenein
gänge sind, gilt eξ < 0. Selbstverständlich ist eine
Nulleistungsschleife so gebildet, daß die Ausgangsgrö
ßen von den Subtrahierstufen 95a und 95aa der Subtra
hierstufe 98a über die Filter 211 und 212 zugespeist
werden und das Ausgangssignal von der Subtrahierstufe
98a gewonnen bzw. gebildet wird.
Die Drehmodus-Steuerspannungsrechenoperationsschaltung
89a umfaßt gemäß Fig. 15 einen Verstärkungskompensator
93 zum Abnehmen von Δiw und Multiplizieren dieser Grö
ße mit einer Rückkopplungsverstärkung F7w, einen Strom
abweichung-Zielwertgenerator 94, eine Subtrahierstufe
95 zum Subtrahieren von Δiw von einem Zielwert dieses
Generators 94, einen Integralkompensator 96 zum Inte
grieren des Ausgangssignals der Subtrahierstufe 95 und
Multiplizieren des Integrationsergebnisses mit einer
Rückkopplungsverstärkung K7w (vgl. Fig. 7) und eine
Subtrahierstufe 98a zum Subtrahieren des Ausgangssi
gnals des Verstärkungskompensators 93 von der Ausgangs
größe des Integralkompensators 96. Das Ausgangssignal
der Subtrahierstufe 98a ist ew. Diese Schaltung 98a be
wirkt oder gewährleistet somit die Steuerung entspre
chend F = (0 0 F7w), K = (0 0 K7w), soweit dies die
Rückkopplungsverstärkungen F und K im RΦ-Modus nach
Fig. 7 betrifft. Selbstverständlich ist der Gewinn oder
die Verstärkung K7w des Integralkompensators 96 posi
tiv.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Richtung
zum Führen des Schwebeobjekts nicht gesteuert, doch be
steht dabei keinerlei Einschränkung bezüglich des Vor
handenseins/Fehlens einer Steuerung der Richtung für
Führung. Beispielsweise kann hierfür eine in Fig. 16 ge
zeigte Anordnung angewandt werden.
Bei dieser Anordnung ist das Schwebeobjekt 15 der Ma
gnetschwebeanordnung gemäß der Ausführungsform nach
Fig. 1 dahingehend abgewandelt, daß magnetische Trag
einheiten 31a bis 31d ohne Zwischenfügung der spaltva
riablen Mechanismen 101 unmittelbar an einer Basis 25
hoher Steifheit angebracht sind und dadurch ein Schwebe
objekt 15 gebildet ist. Bei dieser Magnetschwebeanord
nung 10b besitzen Steuervorrichtungen 41b einen ähnli
chen Aufbau wie Steuervorrichtungen gemäß der früheren
JP-Patentanmeldung 1-53165. Fig. 17 veranschaulicht den
Aufbau der Steuervorrichtung 41b.
Bei der Steuervorrichtung 41b besitzen eine Vertikalbe
wegungsmodus-Steuerspannungsrechenoperationsschaltung
221, eine Roll- und Querbewegungsmodus-Steuerspannungs
rechenoperationsschaltung 223 und eine Kippmodus-Steu
erspannungsrechenoperationsschaltung 225 jeweils einen
ähnlichen Aufbau wie die betreffenden Schaltungen nach
der JP-Patentanmeldung 1-53165. Da die Basis 25 des
Schwebeobjekts 15b eine hohe Steifheit besitzt, unter
scheidet sich der Aufbau einer Giermodus-Steuerspan
nungsrechenoperationsschaltung 227 von demjenigen der
entsprechenden Schaltung gemäß der JP-Anmeldung
1-53165.
Sofern der Schwerpunkt des Schwebeobjekts 15d in dessen
Zentrum liegt, werden oder sind Bewegungsformeln für Be
wegung des Schwebeobjekts 15b und Spannungsformeln für
Erregungsspannung, die an die Elektromagnete der magne
tischen Trageinheiten 31a bis 31d angelegt ist, im prak
tisch normalen Schwebezustand auf der Grundlage eines
Koordinatensystems gemäß Fig. 16 linearisiert und in
vier Moden ausgedrückt: Vertikalbewegung des Schwer
punkts (z-Richtung), Rollen des Schwerpunkts (R-Rich
tung), Kippen des Schwerpunkts (ξ-Richtung) und Gier
bewegung um den Schwerpunkt (Φ-Richtung). Linearisierte
Differentialgleichungen von z-, R- und ξ-Modus sind
die gleichen wie für z-, Ry- und ξ-Modus gemäß JP-Pa
tentanmeldung 1-53165. Wenn Formeln (21) und (22) einer
Koordinatenumwandlung bezüglich der jeweiligen Moden un
terworfen werden und wenn IΦ das Trägheitsmoment des
Schwebeobjekts 15 um die z-Achse, y die Abweichung der
Magneteinheiten 31a bis 31d auf der y-Achse vom norma
len Schwebezustand und TΦ die auf das Schwebeobjekt 15b
wirkende Drehmomentstörung um die z-Achse sind, erhält
man Formel (23) bezüglich des Φ-Modus:
Bezüglich der anderen drei Moden sollte auf die JP-Pa
tentanmeldung 1-53165 Bezug genommen werden, so daß auf
eine Beschreibung verzichtet wird. Durch Koordinatenum
wandlung von Formel (21) werden drei Signale, Δz, ΔR
und Δξ vom Schwebespaltlängenabweichungs/Kordinaten-
Wandler 81b geliefert. Bezüglich Formel (23) kann der
Zustandsvektor so definiert werden, wie er in Formel
(24) ausgedrückt ist:
x3 = (ΔΦ ΔΦ′ ΔiΦ) (24).
Nach dieser Definition kann Formel (23) durch Formel
(7) ausgedrückt werden. Wenn dabei eΦ eine Steuerspan
nung zum Stabilisieren des Φ-Modus ist, gilt e3 = eΦ in
Formel (7). Die betreffenden Steuerspannungen in den
Magneteinheiten 31a bis 31d ergeben sich durch Ersetzen
oder Einsetzen von eΦ für eRΦ in Formel (9).
Bezüglich des Φ-Modus ist der Zustandswächter zum Schät
zen von ΔΦ′′ und ΔΦ′′′ nach Formel (7) unter Heran
ziehung von ΔiΦ beispielsweise wie folgt konstruiert:
Wenn ΔΦ′′ und ΔΦ′′′, als ΔiΦ geschätzt, über einen ge
eigneten Verstärkungskompensator zu eΦ rückgekoppelt
werden und gleichzeitig ΔiΦ über einen geeigneten Inte
gralkompensator zu eΦ rückgekoppelt wird, kann eine Sta
bilisierung des Φ-Modus nach Formel (7) nebst einer
Nulleistungsregelung oder -steuerung erreicht werden.
Dabei wird ΔiΦ zu Null verkleinert, so daß ein Gieren
des Schwebeobjekts 15b schnell gedämpft wird. Fig. 18
ist ein Steuer-Blockschaltbild für diesen Fall.
Zur Stabilisierung des Systems gemäß Fig. 18 ist es nö
tig, daß ein konstantes Glied einer mehrgliedrigen For
mel von oder für s an der linken Seite der nachstehen
den Charakteristikgleichung von s eine positive Größe
besitzt:
det[sI-A)det[sI-A+bFI+bKI/s]s = 0 (25).
In Fig. 18 sind eine Ausgangsmatrix C, ein Rückkopp
lungsverstärkungskompensator F und ein Integralkompensa
tor K wie folgt definiert:
C = (0 0 1),
F = (F3 Φ F6 Φ F7 Φ),
K = (K7 Φ).
F = (F3 Φ F6 Φ F7 Φ),
K = (K7 Φ).
Da α11 und α21 zum Stabilisieren des Zustandswächters
gesetzt oder vorgegeben sind, ist das Glied 0-ter Ord
nung von s von det[SI-A] eine positive Größe. Anderer
seits wird das Glied 0-ter Ordnung von s der folgenden
Formel (26) in Formel (25) durch folgende Formel (27)
ausgedrückt:
Da die magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d bestrebt
sind, den Führungsschienen 12a und 12b zu folgen, ist
stets eine Formel δFy/δy < 0 gültig. Wenn somit
K7i < 0 (28)
gilt, ist das konstante Glied der mehrgliedrigen Formel
von s in Formel (25) eine positive Größe.
Da die Charakteristikformeln des z- und ξ-Modus, an
ders als im Fall des Zustandswächters, der Formel (26)
ähnlich sind, bestimmen sich die Glieder 0-ter Ordnung
von s bei diesen Moden durch folgendes:
Da δFz/δz < 0 gilt, gilt, wenn diese Moden stabil
sind:
K7i(i = z, ξ) < 0 (31).
Zur Gewährleistung der Steuerung nach Fig. 18 besitzt
die Giermodus-Steuerspannungsrechenoperationsschaltung
227 den Aufbau gemäß Fig. 19. Insbesondere umfaßt diese
Schaltung 16313 00070 552 001000280000000200012000285911620200040 0002004341661 00004 16194227 einen Giermodus-Zustandswächter 230 zum
Abnehmen von ΔiΦ, durch die Formel (22) ausgedrückt,
sowie der Φ-Modus-Elektromagnetsteuerspannung eΦ, zum
Bilden von Schätzwerten ΔΦ′′ und ΔΦ des Gierwinkels
ΔΦ und der Gierrichtungs-Winkelgeschwindigkeit ΔΦ′
des Schwebeobjekts 15b sowie zum Ausgeben von ΔΦ′′,
ΔΦ′′′ und ΔiΔΦ, einen Verstärkungskompensator 91 zum
Abnehmen von ΔΦ′′ und Multiplizieren dieser Größe mit
einer Rückkopplungsverstärkung F3 Φ, einen Verstärkungs
kompensator 92 zum Abnehmen von ΔΦ′′′ und Multiplizie
ren dieser Größe mit einer Rückkopplungsverstärkung
F6 Φ, einen Verstärkungskompensator 93 zum Abnehmen von
ΔiΦ und Multiplizieren dieser Größe mit einer Rückkopp
lungsverstärkung F7 Φ, einen Stromabweichung-Zielwert
generator 94, eine Subtrahierstufe 95 zum Subtrahieren
von ΔiΦ von einem Zielwert des Generators 94, einen In
tegralkompensator 96 zum Integrieren des Ausgangssi
gnals der Subtrahierstufe 95 und Multiplizieren des Er
gebnisses mit einer Rückkopplungsverstärkung K7 Φ, eine
Summierstufe 97 zum Berechnen einer Summe der Ausgangs
signale der Verstärkungskompensatoren 91 bis 93 sowie
eine Subtrahierstufe 98 zum Subtrahieren der Ausgangs
größe der Summierstufe 97 von der Ausgangsgröße des In
tegralkompensators 96. Das Ausgangssignal der Subtra
hierstufe 98 ist eΦ. Selbstverständlich nimmt die Ver
stärkung K7 Φ des Integralkompensators 96 eine positive
Größe an, und die Verstärkung K7 Φ(i = z, ξ) der Inte
gralkompensatoren für die anderen Moden besitzt jeweils
eine negative Größe.
Bei der obigen Ausführungsform wird in den vom z- und
ξ-Modus verschiedenen Moden oder Betriebsarten des
Schwebeobjekts 15 der Erregungsstrom für die magneti
sche Trageinheit über den Integralkompensator in der
Nulleistungssteuerung zur Erregungsspannung rückgekop
pelt. Dies beschränkt nicht das Steuersystem der Null
leistungssteuerschleife der vom z- und ξ-Modus ver
schiedenen Moden.
Beispielsweise kann die Drehmodus-Steuerspannungsrechen
operationsschaltung 88 der Steuervorrichtung 41 den Auf
bau gemäß Fig. 11 besitzen. Wenn eine externe bzw. äuße
re Störung geschätzt und eine Nulleistungssteuerung be
wirkt wird, bestimmt sich der Gewinn oder die Verstär
kung F8i (i = z, ξ, R, RΦ) der Nulleistungsrückkopp
lungsschleife (bzw. -regelschleife) RΦ-Modus wie folgt:
F8 RΦ = (d41/a41)F1 RΦ.
Es gilt jedoch F8 RΦ < 0, weil F1 RΦ < 0, a41 < 0 und
d41 < 0. Weiterhin kann die Drehmodus-Steuerspannungs
rechenoperationsschaltung 88 den in Fig. 13 gezeigten
Aufbau aufweisen. In diesem Fall ist es für die Stabili
sierung des RΦ-Modus nötig, daß ein konstantes Glied,
λfa41a77 einer mehrgliedrigen Formel von s an der
linken Seite der Charakteristikgleichung (32) durch
Gleichung (33) gegeben oder bestimmt ist:
(s+λf)det[sI-A+BFC+λfBPC/(s+λf)] = 0 (32)
λfa41a77 < 0 (33).
λfa41a77 < 0 (33).
Da in Formel (31) a41 < 0 und d77 < 0 gilt, muß sich
λf aus Formel (34) ergeben:
gKf < 0 (34).
Wenn somit die Ausgangssignale der Subtrahierstufen 95a
und 95aa positive Stufensignale sind, besitzen die Aus
gangssignale der Filter 211 und 212 negative Größen,
und es kann die ΔΦ-Modus-Nulleistungssteuerung durchge
führt werden.
Bei jeder der obigen Ausführungsformen ist die Zahl der
magnetischen Trageinheiten um eins größer als eine er
forderliche Mindestzahl von Steuermoden für das magneti
sche Schwebenlassen der Basis. Dies bedeutet jedoch kei
ne Einschränkung für die Zahl der Steuermoden für das
magnetische Schwebenlassen der Basis, die Zahl der ma
gnetischen Trageinheiten oder die Zahl der Führungs
schienen. Je nach Verwendungszweck, Form des Schwebe
objekts, Gewicht der Last usw. kann die erfindungsge
mäße Magnetschwebeanordnung innerhalb des Rahmens der
Ansprüche verschiedenartig abgewandelt werden, wie dies
beispielsweise in den Fig. 20 bis 26 dargestellt ist.
Bei dem in Fig. 20 dargestellten Schwebeobjekt 15c sind
drei Paare magnetischer Trageinheiten 31a bis 31f an
einer Basis 25c, drei Führungsschienen 12a, 12b bzw.
12c gegenüberstehend angebracht. Bei dieser Konstruk
tion wird das Gesamtgewicht des Schwebeobjekts auf die
Führungsschienen verteilt, wodurch das Gewicht bzw. die
Größe der auf eine Führungsschiene wirkenden Last ver
kleinert ist. Gemäß Fig. 21 sind magnetische Trageinhei
ten 31a bis 31d auf die dargestellte Weise vier ferroma
gnetischen Führungen 312a bis 312d gegenüberstehend an
geordnet, wodurch das Schwebeobjekt 15d gebildet ist.
Diese Anordnung eignet sich vorteilhaft für eine schwin
gungssichere Basis. Gemäß Fig. 22 sind weiterhin acht
magnetische Trageinheiten 31a bis 31h unter Bildung
eines Schwebeobjekts 15b an einer Basis 25e angebracht.
Dabei wird das Gesamtgewicht des Schwebeobjekts (gleich
mäßig) auf die magnetischen Trageinheiten verteilt, so
daß die Belastung jeder einzelnen magnetischen Tragein
heit verringert ist.
Bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen sind die
magnetischen Trageinheiten waagerecht an der Basis ange
bracht und so angeordnet, daß sie den Unterseiten der
flachen Führungsschienen gegenüberliegen. Erfindungsge
mäß sind jedoch die Lagenbeziehung sowie der Quer
schnitt der Führungsschienen nicht hierauf beschränkt.
Die Führungen oder Führungsschienen können nahezu belie
big angeordnet sein und eine beliebige (geeignete) Quer
schnittsform aufweisen, sofern nur die magnetischen
Trageinheiten eine Anziehungskraft auf die Führungs
schienen ausüben und die Nulleistungssteuerung mittels
dieser Anziehungskraft möglich ist. Verschiedene Abwand
lungen sind beispielsweise in den Fig. 23 bis 26 darge
stellt. Gemäß Fig. 23 sind flache Führungsschienen 314a
und 314b jeweils einer Breite, wie im wesentlichen dem
Abstand zwischen den Außenabschnitten der Joche 55 je
der der magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d (Einhei
ten 31c und 31d nicht dargestellt) entspricht, in schrä
ger Anordnung an einem Fahrbahnrahmen 31 befestigt. Die
magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d sind den Unter
seiten der Führungsschienen 314a und 314b zugewandt an
geordnet, wobei Spaltsensoren 34a bis 34d (Sensoren 34c
und 34d nicht gezeigt) an der Oberseite einer Basis 25f
so montiert sind, daß sie die Schwebespaltlänge in der
Tragrichtung zu messen bzw. abzugreifen vermögen. Auf
diese Weise ist ein Schwebeobjekt 15f gebildet. In die
sem Fall ist die zwischen den magnetischen Trageinhei
ten 31a bis 31d und den Führungsschienen 314a und 314b
wirkende Anziehungskraft in eine Tragkraft (z-Richtung)
und eine Führungskraft (y-Richtung) unterteilt, so daß
damit eine große Führungskraft erreicht werden kann.
Gemäß Fig. 24 sind Führungsschienen 318a und 318b eines
U-förmigen Querschnitts in lotrechter Stellung an einem
Fahrbahn-Rahmen 320 befestigt. Jede der Führungsschie
nen 318a und 318b ist zwei Jochen 55 der betreffenden
magnetischen Trageinheiten 31a bis 31d (Einheiten 31c
und 31d nicht gezeigt) zugewandt. Die magnetischen Trag
einheiten 31a bis 31d sind an vier Enden an Seitenflä
chen einer Basis (Tragplatte) 25g eines H-förmigen Quer
schnitts, den Führungsschienen 318a und 318b zugewandt,
montiert. Außerdem sind Spaltsensoren 34a bis 34d (34c
und 34d nicht gezeigt) an den Trageinheiten 31a bis 31d
so montiert, daß sie die Spaltlänge in der Führungsrich
tung zu messen vermögen. Auf diese Weise ist ein Schwe
beobjekt 15g gebildet. An bzw. auf der Basis 25g sind
eine Steuervorrichtung 41c, eine Stromversorgung 43 und
ein Lasttisch 322 angeordnet.
Die Steuervorrichtung 41c besitzt die Ausgestaltung ge
mäß Fig. 25. Genauer gesagt: der allgemeine Aufbau der
Steuervorrichtung 41c ist ähnlich wie bei der Steuervor
richtung 41, wobei jedoch die Inhalte der Rechenopera
tionen des Schwebespaltlängenabweichungs/Koordinaten-
Wandlers 81, des Stromabweichungs/Koordinaten-Wandlers
83 und des Steuerspannungs/Koordinaten-Reziprokwandlers
85 auf die durch folgende Formeln (35), (36) und (37)
angegebene Weise abgewandelt sind:
In Fig. 5 sind die Wandler mit Bezugsziffern mit einem
angehängten Buchstaben "c" bezeichnet. Die Gewinne oder
Verstärkungen K7 R und K7 RΦ der Integral-Kompensatoren
96 der Rollmodus-Steuerspannungsrechenoperationsschal
tung 87 und der Drehmodus-Steuerspannungsrechenopera
tionsschaltung 89 sind auf negative Größen gesetzt. Die
Verstärkungen F1z′F4z der genannten Schaltung 86 sowie
die Verstärkung F1 u ′ und F4 ξ der Drehmodus-Steuerspan
nungsrechenoperationsschaltung 88 bzw. 89 sind auf Null
gesetzt, weil das Schwebeobjekt 15g nicht mit einem
spaltvariablen Mechanismus versehen ist. Die Verstärkun
gen K7z und K7 ξ ihrer Integral-Kompensatoren 96 sind
auf positive Größen eingestellt. Wenn bei diesem Bei
spiel die Joche 52 in der z-Richtung verschoben sind
oder werden, wird das Gesamtgewicht des Schwebeobjekts
15g von der auf die Führungsschienen 318a und 318b wir
kenden Aufwärts-Anziehungskraft getragen. Dabei kann
der größte Teil der zwischen den Jochen 55 und den Füh
rungsschienen 318a und 318b wirkenden Anziehungskraft
als Führungskraft genutzt werden.
Bei dem in Fig. 26 dargestellten Beispiel sind abwärts
gerichtete Spaltsensoren 34a bis 34d (Sensoren 34c und
34d nicht sichtbar) an den unteren Endabschnitten der
vier Enden der Basis 25g angebracht, wobei die Steuer
vorrichtung 41 durch eine Steuervorrichtung 41b ersetzt
ist. Wenn sich das Schwebeobjekt 15a abwärts bewegt
oder verschiebt, verkleinert sich die Spaltlänge einer
jeden magnetischen Trageinheit. In der Steuervorrich
tung 41b sind daher die Vorzeichen aller Gewinne oder
Verstärkungen der Verstärkungs-Kompensatoren, denen die
von den Spaltsensoren 34a bis 34d gelieferten z-, R- und
Φ-Modus-Signale eingegeben werden, umgekehrt. Bei
diesem Beispiel kann eine die Schwebekraft wesentlich
übersteigende Führungskraft erzielt werden, so daß eine
Querbewegung und ein Gieren des Schwebeobjekts 15h
durch die Schwebe/Führungssteuerung schnell verkleinert
werden kann.
Außerdem ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform
der Eingang bzw. das Eingangssignal zur Nulleistungs
rückkopplungsschleife die lineare Kopplung der Spaltmen
ge, ihre Änderungsgeschwindigkeit oder die lineare Kopp
lung des Erregungsstroms der Wicklung 56. Hierdurch
wird jedoch die der Nulleistungsrückkopplungsschleife
einzugebende Zustandsgröße (state amount) nicht be
grenzt oder eingeschränkt. Beispielsweise können bei
der Nulleistungssteuerung für das Schwebeobjekt 15a
gemäß Fig. 9 die Erregungsspannungen ez, eξ und ew der
jeweiligen Moden oder Betriebsarten als Eingangssignale
für die Nulleistungsrückkopplungsschleife benutzt wer
den. Das Nulleistungssteuersystem, bei dem die Erre
gungsspannung der Wicklung 56 der Nulleistungsrückkopp
lungsschleife eingegeben oder eingespeist wird, ist in
der JP-Patentanmeldung 1-83710 im einzelnen beschrieben
und daher vorliegend nicht näher erläutert.
In diesem Fall sind die Vertikalbewegungsmodus-, Kipp
modus- und Drehmodus-Steuerspannungsrechenoperations
schaltungen 86a, 88a bzw. 89a der Steuerspannung-Rechen
operationsschaltung 84a durch eine Vertikalbewegungsmo
dus- und eine Kippmodus-Steuerspannungsrechenoperations
schaltung 86a′ bzw. 88a′, die gemäß Fig. 27 identische
Bauelemente umfassen, sowie eine Drehmodus-Steuerspan
nungsrechenoperationsschaltung, 89a′ ersetzt (vgl. Fig. 28).
Fig. 29 ist ein Blockschaltbild dieses magnetischen
Schwebesteuersystems. Das konstante Glied der charakte
ristischen Formel des Systems ist a41a77K7z′a41a77K7
im z-Modus und ξ-Modus sowie -a77K7w im w-Modus. Da
sich aufgrund der Charakteristik (Kennlinie) des magne
tischen Schwebesystems a41 < 0 und a77 < 0 ergeben, ist
es für das stabile Schwebenlassen des Schwebeobjekts
15a selbstverständlich nötig, daß die Gewinne oder Ver
stärkungen K7z und K7HK der Integral-Kompensatoren 96′
der genannten Schaltungen 86a′ und 88a′ negative Größen
aufweisen, während der Gewinn oder die Verstärkung K7w
des Integral-Kompensators 96a′ der genannten Schaltung
89a′ eine positive Größe aufweist.
In jedem der oben beschriebenen Beispiele sind die Steu
ervorrichtung und ihre Operation bzw. Arbeitsweise un
ter dem Gesichtspunkt einer Analogsteuerung beschrieben
worden. Das Steuersystem ist jedoch nicht hierauf be
schränkt, vielmehr kann auch ein digitales Steuersystem
benutzt werden. Innerhalb des Rahmens der Erfindung
sind verschiedene weitere Abwandlungen möglich.
Wie vorstehend beschrieben, werden bei der erfindungsge
mäßen Magnetschwebeanordnung die magnetischen Tragein
heiten und das Schwebeobjekt nicht unabhängig oder ge
trennt bewegt. Wenn das Schwebeobjekt vom Fahrbahnende
abgenommen wird, kann daher durch Halten oder Zurückhal
ten eines Teils des Schwebeobjekts vermieden werden,
daß die magnetische Trageinheit aufgrund der auf die
Führungsschienen wirkenden Anziehungskraft an den Füh
rungsschienen anstößt oder an diese angezogen wird.
Außerdem ist dabei die Handhabung des Schwebeobjekts
selbst einfach, und die Wartbarkeit der Anordnung kann
erheblich verbessert sein.
Claims (27)
1. Magnetschwebeanordnung, umfassend
eine Führungsschiene, von der mindestens ein Ab schnitt aus einem magnetischen Werkstoff geformt ist,
ein von der Führungsschiene berührungsfrei getra genes Schwebeobjekt,
mehrere magnetische Trageinheiten zum magneti schen Schwebenlassen (levitating) des Schwebeob jekts, mit jeweils einem Elektromagneten und einem Dauermagneten, wobei der Elektromagnet und der Dauermagnet mit der Führungsschiene einen Magnet kreis bilden,
mehrere spaltvariable Mechanismen (Mechanismen mit variablen Spalten) zum unabhängigen Ändern der Spaltlängen zwischen den magnetischen Trageinheiten und der Führungsschiene, wobei jeder spaltvariable Mechanismus ein elastisches Element aufweist, das zwischen einer zugeordneten der magnetischen Trag einheiten und dem Schwebeobjekt angeordnet ist,
eine Steuereinheit zum Steuern der magnetischen Trageinheiten,
ferner eine Sensoreinheit zum Erfassen oder Mes sen des Zustands des Magnetkreises jeder der magne tischen Trageinheiten und
eine Steuereinrichtung zur Durchführung einer Nulleistungs-Schwebekraftsteuerung und einer spezi fischen Steuerung, von denen erstere durchgeführt wird, um einen Erregungsstrom des Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten zu Null zu reduzieren und dadurch den magnetischen Schwebezustand des Schwebeobjekts zu stabilisieren, und zwar auf der Grundlage eines Ausgangssignals von der Sensoreinheit, und wobei die spezifische Steuerung durchgeführt wird zur Steuerung bzw. Re gelung eines Erregungsstroms des Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten, um damit die Nulleistungs-Schwebekraftsteuerung unab hängig von der Größe einer Federkonstante des ela stischen Elements zu bewirken, und zwar auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Sensorein heit.
eine Führungsschiene, von der mindestens ein Ab schnitt aus einem magnetischen Werkstoff geformt ist,
ein von der Führungsschiene berührungsfrei getra genes Schwebeobjekt,
mehrere magnetische Trageinheiten zum magneti schen Schwebenlassen (levitating) des Schwebeob jekts, mit jeweils einem Elektromagneten und einem Dauermagneten, wobei der Elektromagnet und der Dauermagnet mit der Führungsschiene einen Magnet kreis bilden,
mehrere spaltvariable Mechanismen (Mechanismen mit variablen Spalten) zum unabhängigen Ändern der Spaltlängen zwischen den magnetischen Trageinheiten und der Führungsschiene, wobei jeder spaltvariable Mechanismus ein elastisches Element aufweist, das zwischen einer zugeordneten der magnetischen Trag einheiten und dem Schwebeobjekt angeordnet ist,
eine Steuereinheit zum Steuern der magnetischen Trageinheiten,
ferner eine Sensoreinheit zum Erfassen oder Mes sen des Zustands des Magnetkreises jeder der magne tischen Trageinheiten und
eine Steuereinrichtung zur Durchführung einer Nulleistungs-Schwebekraftsteuerung und einer spezi fischen Steuerung, von denen erstere durchgeführt wird, um einen Erregungsstrom des Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten zu Null zu reduzieren und dadurch den magnetischen Schwebezustand des Schwebeobjekts zu stabilisieren, und zwar auf der Grundlage eines Ausgangssignals von der Sensoreinheit, und wobei die spezifische Steuerung durchgeführt wird zur Steuerung bzw. Re gelung eines Erregungsstroms des Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten, um damit die Nulleistungs-Schwebekraftsteuerung unab hängig von der Größe einer Federkonstante des ela stischen Elements zu bewirken, und zwar auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Sensorein heit.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung umfaßt:
eine erstes Nulleistungssteuerschleifensystem, um ein Rechenergebnis der Erregungsströme für die Elektromagnete von mindestens zwei magnetischen Trageinheiten, welche zumindest Bewegungsfreiheits grade zweiter Ordnung des Schwebeobjekts definie ren, zu Null zu reduzieren, wobei das erste Null leistungssteuerschleifensystem mindestens einen Steuermodus (control mode) zum Steuern einer Aus gangsgröße auf die einer Eingangsgröße entgegenge setzte Polarität aufweist, und
ein zweites Nulleistungssteuerschleifensystem, um einen Erregungsstrom für den Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten auf der Grundlage eines Rechenergebnisses der Erregungs ströme für die Elektromagnete von mindestens zwei der magnetischen Trageinheiten, welche zumindest Bewegungsfreiheitsgrade zweiter Ordnung des Schwe beobjekts definieren, sowie eines Rechenergebnisses der Erregungsströme für die Elektromagnete von min destens zwei magnetischen Trageinheiten, die keinen Beitrag zu zumindest den Bewegungsfreiheitsgraden zweiter Ordnung des Schwebeobjekts leisten, zu Null zu reduzieren, wobei das zweite Nulleistungssteuer schleifensystem mindestens einen Steuermodus zum Steuern einer Ausgangsgröße auf die einer Eingangs größe entgegengesetzte Polarität aufweist.
eine erstes Nulleistungssteuerschleifensystem, um ein Rechenergebnis der Erregungsströme für die Elektromagnete von mindestens zwei magnetischen Trageinheiten, welche zumindest Bewegungsfreiheits grade zweiter Ordnung des Schwebeobjekts definie ren, zu Null zu reduzieren, wobei das erste Null leistungssteuerschleifensystem mindestens einen Steuermodus (control mode) zum Steuern einer Aus gangsgröße auf die einer Eingangsgröße entgegenge setzte Polarität aufweist, und
ein zweites Nulleistungssteuerschleifensystem, um einen Erregungsstrom für den Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten auf der Grundlage eines Rechenergebnisses der Erregungs ströme für die Elektromagnete von mindestens zwei der magnetischen Trageinheiten, welche zumindest Bewegungsfreiheitsgrade zweiter Ordnung des Schwe beobjekts definieren, sowie eines Rechenergebnisses der Erregungsströme für die Elektromagnete von min destens zwei magnetischen Trageinheiten, die keinen Beitrag zu zumindest den Bewegungsfreiheitsgraden zweiter Ordnung des Schwebeobjekts leisten, zu Null zu reduzieren, wobei das zweite Nulleistungssteuer schleifensystem mindestens einen Steuermodus zum Steuern einer Ausgangsgröße auf die einer Eingangs größe entgegengesetzte Polarität aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsfreiheitsgrade zweiter Ordnung in
der Steuereinrichtung durch eine Vertikalbewegung
und eine Kippbewegung des Schwerpunkts des Schwebe
objekts definiert sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Nulleistungssteuerschleifensystem
eine Einrichtung, um ein Rechenergebnis von Erre
gungsströmen für die Elektromagnete von mindestens
zwei der magnetischen Trageinheiten, die Beiträge
zu einer Schwebesteuerung in einer Rollrichtung des
Schwebeobjekts leisten, zu Null zu reduzieren, auf
weist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Nulleistungssteuerschleifensystem
eine Einrichtung zum Unterdrücken eines Gierens des
Schwebeobjekts auf der Grundlage eines Rechenergeb
nisses von Erregungsströmen für die Elektromagnete
von mindestens zwei der magnetischen Trageinheiten
aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsfreiheitsgrade zweiter Ordnung
durch eine Quer- (oder Lateral-) und eine Gierbewe
gung des Schwerpunkts des Schwebeobjekts definiert
sind.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element des spaltvariablen Me
chanismus eine vorbestimmte Federkraft aufweist,
die so eingestellt ist, daß eine Reziprokzahl
(inverse number) eine Änderungsgröße, pro Gewichts
einheit, des Spalts, wenn die getragene Fläche fi
xiert oder festgelegt ist und eine Last auf die Ma
gneteinheit einwirkt, größer ist als ein Absolut
wert einer Größe, die durch Differenzieren der An
ziehung in der Richtung der Spaltänderung einer spe
zifischen der magnetischen Trageinheiten durch die
bzw. mit der Spaltlänge zu dem Zeitpunkt gebildet
wird, wenn der Erregungsstrom für den Elektromagne
ten gleich Null ist und eine maximale Last auf das
Schwebeobjekt aufgesetzt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der spaltvariable Mechanismus ein Körper des
Schwebeobjekts zum gemeinsamen Tragen der mehreren
magnetischen Trageinheiten ist.
9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der ersten und zweiten Null
leistungssteuerschleifensysteme einen Integral-Kom
pensator zum Abnehmen eines Rechenergebnisses von
Erregungsströmen für die Elektromagnete von minde
stens zwei der magnetischen Trageinheiten und zum
Integrieren des Eingangsrechenergebnisses mit einem
(einer) vorbestimmten Gewinn oder Verstärkung
(gain) aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der ersten und zweiten Null
leistungssteuerschleifensysteme umfaßt:
einen Zustandswächter zum Überwachen (observing) einer Größe eines Rechenergebnisses einer auf den Elektromagneten einer spezifischen der magnetischen Trageinheiten wirkenden externen Kraft auf der Grundlage einer Ausgangsgröße der Sensoreinheit und
einen Gewinn- oder Verstärkungskompensator zum Abnehmen eines Schätzwerts des Zustandswächters und Multiplizieren des eingegebenen Schätzwerts mit einem (einer) vorbestimmten Gewinn oder Verstärkung (gain).
einen Zustandswächter zum Überwachen (observing) einer Größe eines Rechenergebnisses einer auf den Elektromagneten einer spezifischen der magnetischen Trageinheiten wirkenden externen Kraft auf der Grundlage einer Ausgangsgröße der Sensoreinheit und
einen Gewinn- oder Verstärkungskompensator zum Abnehmen eines Schätzwerts des Zustandswächters und Multiplizieren des eingegebenen Schätzwerts mit einem (einer) vorbestimmten Gewinn oder Verstärkung (gain).
11. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der ersten und zweiten Null
leistungssteuerschleifensysteme ein Filter mit
einer Übertragungsfunktion erster Ordnung zum Ab
nehmen eines Rechenergebnisses einer Spaltlänge
zwischen dem Elektromagneten einer spezifischen der
magnetischen Trageinheiten und der Führungsschiene,
eines Zeitänderungsfaktors des Rechenergebnisses
und eines Rechenergebnisses eins Erregungsstroms
für den Elektromagneten der spezifischen einen ma
gnetischen Trageinheit und Multiplizieren der abge
nommenen Eingänge (Eingangssignale) mit vorbestimm
ten Gewinnen oder Verstärkungen, die nicht gleich
zeitig gleich Null sind.
12. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoreinheit zumindest eine Spaltlänge
zwischen dem Elektromagneten und der Führungsschie
ne, eine Änderungsgeschwindigkeit der Spaltlänge
und/oder einen Erregungsstrom für den Elektromagne
ten ermittelt (obtains).
13. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der ersten und zweiten Null
leistungssteuerschleifensysteme einen Integral-Kom
pensator zum Abnehmen eines Rechenergebnisses eines
Erregungsstroms für den Elektromagneten einer spe
zifischen der magnetischen Trageinheiten und zum
Integrieren des eingegebenen Rechenergebnisses mit
einem (einer) vorbestimmten Gewinn oder Verstärkung
aufweist.
14. Magnetschwebeanordnung, umfassend
eine Führungsschiene, von der mindestens ein Ab schnitt aus einem magnetischen Werkstoff geformt ist,
ein von der Führungsschiene berührungsfrei getra genes Schwebeobjekt,
mehrere magnetische Trageinheiten zum magneti schen Schwebenlassen (levitating) des Schwebeob jekts, mit jeweils einem Elektromagneten und einem Dauermagneten, wobei der Elektromagnet und der Dauermagnet mit der Führungsschiene einen Magnet kreis bilden,
eine Steuereinheit zum Steuern der magnetischen Trageinheiten,
ferner eine Sensoreinheit zum Erfassen oder Mes sen des Zustands des Magnetkreises jeder der magne tischen Trageinheiten und
eine Steuereinrichtung zur Durchführung einer Nulleistungs-Schwebekraftsteuerung und einer spezi fischen Steuerung, von denen erstere durchgeführt wird, um einen Erregungsstrom des Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten zu Null zu reduzieren und dadurch den magnetischen Schwebezustand des Schwebeobjekts zu stabilisieren, und zwar auf der Grundlage eines Ausgangssignals von der Sensoreinheit, und wobei die spezifische Steuerung durchgeführt wird zur unabhängigen Ände rung einer Schwebespaltlänge jeder der magnetischen Trageinheiten auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Sensoreinheit.
eine Führungsschiene, von der mindestens ein Ab schnitt aus einem magnetischen Werkstoff geformt ist,
ein von der Führungsschiene berührungsfrei getra genes Schwebeobjekt,
mehrere magnetische Trageinheiten zum magneti schen Schwebenlassen (levitating) des Schwebeob jekts, mit jeweils einem Elektromagneten und einem Dauermagneten, wobei der Elektromagnet und der Dauermagnet mit der Führungsschiene einen Magnet kreis bilden,
eine Steuereinheit zum Steuern der magnetischen Trageinheiten,
ferner eine Sensoreinheit zum Erfassen oder Mes sen des Zustands des Magnetkreises jeder der magne tischen Trageinheiten und
eine Steuereinrichtung zur Durchführung einer Nulleistungs-Schwebekraftsteuerung und einer spezi fischen Steuerung, von denen erstere durchgeführt wird, um einen Erregungsstrom des Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten zu Null zu reduzieren und dadurch den magnetischen Schwebezustand des Schwebeobjekts zu stabilisieren, und zwar auf der Grundlage eines Ausgangssignals von der Sensoreinheit, und wobei die spezifische Steuerung durchgeführt wird zur unabhängigen Ände rung einer Schwebespaltlänge jeder der magnetischen Trageinheiten auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Sensoreinheit.
15. Anordnung nach Anspruch 14, ferner umfassend:
eine Anzahl von spaltvariablen Mechanismen (Me chanismen mit variablen Spalten) zum unabhängigen Ändern von Spaltlängen zwischen den magnetischen Trageinheiten und der Führungsschiene, wobei jeder spaltvariable Mechanismus ein elastisches Element aufweist, das zwischen einer zugeordneten der ma gnetischen Trageinheiten und dem Schwebeobjekt ange ordnet ist.
eine Anzahl von spaltvariablen Mechanismen (Me chanismen mit variablen Spalten) zum unabhängigen Ändern von Spaltlängen zwischen den magnetischen Trageinheiten und der Führungsschiene, wobei jeder spaltvariable Mechanismus ein elastisches Element aufweist, das zwischen einer zugeordneten der ma gnetischen Trageinheiten und dem Schwebeobjekt ange ordnet ist.
16. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung umfaßt:
eine erstes Nulleistungssteuerschleifensystem, um ein Rechenergebnis der Erregungsströme für die Elektromagnete von mindestens zwei magnetischen Trageinheiten, welche zumindest Bewegungsfreiheits grade zweiter Ordnung des Schwebeobjekts definie ren, zu Null zu reduzieren, wobei das erste Null leistungssteuerschleifensystem mindestens einen Steuermodus (control mode) zum Steuern einer Aus gangsgröße auf die einer Eingangsgröße entgegenge setzte Polarität aufweist, und
ein zweites Nulleistungssteuerschleifensystem, um einen Erregungsstrom für den Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten auf der Grundlage eines Rechenergebnisses der Erregungs ströme für die Elektromagnete von mindestens zwei der magnetischen Trageinheiten, welche zumindest Bewegungsfreiheitsgrade zweiter Ordnung des Schwe beobjekts definieren, sowie eines Rechenergebnisses der Erregungsströme für die Elektromagnete von min destens zwei magnetischen Trageinheiten, die keinen Beitrag zu zumindest den Bewegungsfreiheitsgraden zweiter Ordnung des Schwebeobjekts leisten, zu Null zu reduzieren, wobei das zweite Nulleistungssteuer schleifensystem mindestens einen Steuermodus zum Steuern einer Ausgangsgröße auf die einer Eingangs größe entgegengesetzte Polarität aufweist.
eine erstes Nulleistungssteuerschleifensystem, um ein Rechenergebnis der Erregungsströme für die Elektromagnete von mindestens zwei magnetischen Trageinheiten, welche zumindest Bewegungsfreiheits grade zweiter Ordnung des Schwebeobjekts definie ren, zu Null zu reduzieren, wobei das erste Null leistungssteuerschleifensystem mindestens einen Steuermodus (control mode) zum Steuern einer Aus gangsgröße auf die einer Eingangsgröße entgegenge setzte Polarität aufweist, und
ein zweites Nulleistungssteuerschleifensystem, um einen Erregungsstrom für den Elektromagneten mindestens einer der magnetischen Trageinheiten auf der Grundlage eines Rechenergebnisses der Erregungs ströme für die Elektromagnete von mindestens zwei der magnetischen Trageinheiten, welche zumindest Bewegungsfreiheitsgrade zweiter Ordnung des Schwe beobjekts definieren, sowie eines Rechenergebnisses der Erregungsströme für die Elektromagnete von min destens zwei magnetischen Trageinheiten, die keinen Beitrag zu zumindest den Bewegungsfreiheitsgraden zweiter Ordnung des Schwebeobjekts leisten, zu Null zu reduzieren, wobei das zweite Nulleistungssteuer schleifensystem mindestens einen Steuermodus zum Steuern einer Ausgangsgröße auf die einer Eingangs größe entgegengesetzte Polarität aufweist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsfreiheitsgrade zweiter Ordnung in
der Steuereinrichtung durch eine Vertikalbewegung
und eine Kippbewegung des Schwerpunkts des Schwebe
objekts definiert sind.
18. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Nulleistungssteuerschleifensystem
eine Einrichtung, um ein Rechenergebnis von Erre
gungsströmen für die Elektromagnete von mindestens
zwei der magnetischen Trageinheiten, die Beiträge
zu einer Schwebesteuerung in einer Rollrichtung des
Schwebeobjekts leisten, zu Null zu reduzieren, auf
weist.
19. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Nulleistungssteuerschleifensystem
eine Einrichtung zum Unterdrücken eines Gierens des
Schwebeobjekts auf der Grundlage eines Rechenergeb
nisses von Erregungsströmen für die Elektromagnete
von mindestens zwei der magnetischen Trageinheiten
aufweist.
20. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsfreiheitsgrade zweiter Ordnung
durch eine Quer- (oder Lateral-) und eine Gierbewe
gung des Schwerpunkts des Schwebeobjekts definiert
sind.
21. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element des spaltvariablen Me
chanismus eine vorbestimmte Federkraft aufweist,
die so eingestellt ist, daß eine Reziprokzahl
(inverse number) eine Änderungsgröße, pro Gewichts
einheit, des Spalts, wenn die getragene Fläche fi
xiert oder festgelegt ist und eine Last auf die Ma
gneteinheit einwirkt, größer ist als ein Absolut
wert einer Größe, die durch Differenzieren der An
ziehung in der Richtung der, Spaltänderung einer spe
zifischen der magnetischen Trageinheiten durch die
bzw. mit der Spaltlänge zu dem Zeitpunkt gebildet
wird, wenn der Erregungsstrom für den Elektromagne
ten gleich Null ist und eine maximale Last auf das
Schwebeobjekt aufgesetzt ist.
22. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der spaltvariable Mechanismus ein Körper des
Schwebeobjekts zum gemeinsamen Tragen der mehreren
magnetischen Trageinheiten ist.
23. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der erstens und zweiten Null
leistungssteuerschleifensysteme einen Integral-Kom
pensator zum Abnehmen eines Rechenergebnisses von
Erregungsströmen für die Elektromagnete von minde
stens zwei der magnetischen Trageinheiten und zum
Integrieren des Eingangsrechenergebnisses mit einem
(einer) vorbestimmten Gewinn oder Verstärkung
(gain) aufweist.
24. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der ersten und zweiten Null
leistungssteuerschleifensysteme umfaßt:
einen Zustandswächter zum Überwachen (observing) einer Größe eines Rechenergebnisses einer auf den Elektromagneten einer spezifischen der magnetischen Trageinheiten wirkenden externen Kraft auf der Grundlage einer Ausgangsgröße der Sensoreinheit und
einen Gewinn- oder Verstärkungskompensator zum Abnehmen eines Schätzwerts des Zustandswächters und Multiplizieren des eingegebenen Schätzwerts mit einem (einer) vorbestimmten Gewinn oder Verstärkung (gain).
einen Zustandswächter zum Überwachen (observing) einer Größe eines Rechenergebnisses einer auf den Elektromagneten einer spezifischen der magnetischen Trageinheiten wirkenden externen Kraft auf der Grundlage einer Ausgangsgröße der Sensoreinheit und
einen Gewinn- oder Verstärkungskompensator zum Abnehmen eines Schätzwerts des Zustandswächters und Multiplizieren des eingegebenen Schätzwerts mit einem (einer) vorbestimmten Gewinn oder Verstärkung (gain).
25. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der ersten und zweiten Null
leistungssteuerschleifensysteme ein Filter mit
einer Übertragungsfunktion erster Ordnung zum Ab
nehmen eines Rechenergebnisses einer Spaltlänge
zwischen dem Elektromagneten einer spezifischen der
magnetischen Trageinheiten und der Führungsschiene,
eines Zeitänderungsfaktors des Rechenergebnisses
und eines Rechenergebnisses eines Erregungsstroms
für den Elektromagneten der spezifischen einen ma
gnetischen Trageinheit und Multiplizieren der abge
nommenen Eingänge (Eingangssignale) mit vorbestimm
ten Gewinnen oder Verstärkungen, die nicht-gleich
zeitig gleich Null sind.
26. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoreinheit zumindest eine Spaltlänge
zwischen dem Elektromagneten und der Führungsschie
ne, eine Änderungsgeschwindigkeit der Spaltlänge
und/oder einen Erregungsstrom für den Elektromagne
ten ermittelt (obtains).
27. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der ersten und zweiten Null
leistungssteuerschleifensysteme einen Integral-Kom
pensator zum Abnehmen eines Rechenergebnisses eines
Erregungsstroms für den Elektromagneten einer spe
zifischen der magnetischen Trageinheiten und zum
Integrieren des eingegebenen Rechenergebnisses mit
einem (einer) vorbestimmten Gewinn oder Verstärkung
aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP35116792A JP3152775B2 (ja) | 1992-12-07 | 1992-12-07 | 磁気浮上装置 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4341661A1 true DE4341661A1 (de) | 1994-06-09 |
DE4341661C2 DE4341661C2 (de) | 1997-05-22 |
Family
ID=18415510
Family Applications (1)
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