DE4341176A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufstellen von Masten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Aufstellen von Masten

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DE4341176A1
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Hermann Obertshauser
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/08Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet
    • F21V21/0824Ground spikes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
    • E04H12/187Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic with hinged sections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstellen von Masten sowie ein Verfahren hierzu unter Verwendung der Vorrichtung.
Beim Aufstellen von Masten wird im allgemeinen so verfahren, daß die Masten direkt mit ihrem unteren Ende in den tragfähigen Untergrund eingebracht und durch Aufschütten befestigt werden. Auch Verfahren zum Einrammen von Masten sind bekannt. Zum Aufstellen größerer Masten sind hierzu entweder maschinelle Hilfsmittel, wie Kräne und dergleichen, oder der Einsatz mehrerer Personen zum Aufrichten der Masten erforderlich.
Insbesondere die im Untergrund befindlichen Teile von Masten werden häufig durch Umwelteinflüsse geschädigt, so daß die Standfestigkeit solcher Masten nicht mehr gewährleistet ist. In solchen Fällen war es bisher erforderlich, die geschädigten Masten durch neue zu ersetzen.
Ferner sind gattungsgemäße Vorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs bekannt, bei denen überirdig der Mast festgelegt wird.
Nachteilig hierbei ist, daß die Masten nicht ausgerichtet werden können, wenn das Bodenteil nicht lotrecht im Boden angeordnet ist.
Problem der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufstellen von Masten zu schaffen, das unter Einsatz weniger technischer Hilfsmittel oder weniger Bedienungspersonen ein Aufstellen von Masten ermöglicht und das außerdem die Möglichkeit bietet, im Untergrund geschädigte Masten nach Entfernung des geschädigten unteren Teils weiter zu verwenden, wobei insbesondere das lotrechte Ausrichten des Mastes in einfacher Weise ermöglicht werden soll.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung bzw. einem Verfahren nach dem Oberbegriff des jeweiligen Hauptanspruchs durch dessen kennzeichnende Merkmale.
Die Vorrichtung enthält ein Bodenteil und ein zusätzliches Halteteil, das mit Masthaltevorrichtungen versehen ist, mit denen der Mast befestigt werden kann. Am Bodenteil ist seitlich oder zentral eine Scharnierhalterung befestigt, in die ein Scharniergelenk eingesetzt werden kann, das an dem Halteteil vorgesehen ist. Durch Einfügen eines Scharnierbolzens lassen sich die Scharnierhalterung und das Scharniergelenk verbinden und durch Umklappen zueinander festlegen. Nach Lösen des Scharnierbolzens können dann die Teile dreidimensional zueinander ausgerichtet werden. Die Scharnierhalterung kann auch am Halteteil vorgesehen sein, entweder seitlich oder zentral, in dem Fall ist dann das Scharniergelenk am Bodenteil befestigt.
Bodenteil und Halteteil können durch Anschlagschraubbolzen miteinander verbunden werden. Dabei können die Bolzen sowohl am Bodenteil als auch am Halteteil vorgesehen sein, wobei dann am entsprechend anderen Teil Durchführungsöffnungen für die Anschlagschraubbolzen vorgesehen sind, die mit den Anschlagschraubbolzen korrespondieren. Die Anschlag­ schraubbolzen weisen Anschläge auf, die den Abstand des Bodenteils vom Halteteil bestimmen. Wenn das Halteteil auf das Bodenteil aufgesetzt ist, kann zwischen beiden vermittels von Muttern, die auf die Anschlagschraubbolzen aufgeschraubt werden, eine starre Verbindung bewirkt werden.
Die Anschlagschraubbolzen können verstellbare Anschläge aufweisen, mit der die Neigung und Höhe des Halteteils gegenüber dem Bodenteil durch Verstellen der Anschläge verstellbar sind.
Die Masthaltevorrichtung kann aus mindestens zwei Backen bestehen, die Mastbefestigungsvorrichtungen aufweisen, beispielsweise in Form von durch die Backen führbaren Schrauben, die entsprechend dann auch durch Bohrungen im aufzustellenden Mast geführt werden. Sie kann auch aus biegsamen Bändern bestehen, die um den Mast herumgeführt werden und am Halteteil mit einer Festlegeeinrichtung, beispielsweise Klemmschrauben, festgelegt werden. Zur zusätzlichen Halterung des Mastes im Halteteil kann an der Stelle, wo der Mast auf das Halteteil aufgesetzt wird, ein Masthaltedorn vorgesehen sein.
Mit Vorteil kann der neue Mast um den Bereich kürzer sein, wodurch er billiger um den eingegrabenen Teil wird. Ferner sind angefaulte bzw. verrottete Maste bekanntlich in der Standfestigkeit geschädigt und müssen bisher ausgewechselt und entsorgt werden. Bei z. B. Holzmasten ist es gemäß Umweltbestimmung verboten, die Entsorgung durch Verbrennen vorzunehmen, da solche Maste mit Teerölen druckimprägniert worden sind. Gemäß der Erfindung kann der durch Fäulnis/Verrottung befallene Teil gekürzt und der restliche Mastteil somit einer weiteren Nutzung zugeführt werden. Auch wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die Umwelt in der Weise geschont, daß der durch seine Imprägnierung und damit umweltgefährdende Mastteil, nicht mehr mit dem Erdreich in Verbindung kommt.
Das Aufstellen des Mastes kann wie folgt durchgeführt werden: Zunächst wird das Bodenteil im Untergrund befestigt. Der Mast wird dann in der Mastbefestigungsvorrichtung des Halteteils befestigt, beispielsweise durch Bolzen, die durch die Backen der Mastbefestigungsvorrichtung und durch den Mast selbst hindurchgeführt werden. Dann wird das Scharniergelenk in die Scharnierhalterung eingesetzt und mit dem Scharnierbolzen schwenkbar in der Scharnierhalterung befestigt. Nun kann der Mast mit dem Halteteil um den Scharnierbolzen herum in die gewünschte Stellung geschwenkt werden, wobei auch bei größeren Masten der Schwenkvorgang im allgemeinen mit wenigen Personen und ohne weitere technische Hilfsmittel durchgeführt werden kann. Mit den Anschlägen der Anschlagschraubbolzen wird die Position des Masts fixiert, worauf der Scharnierbolzen entfernt werden kann. Nachdem nunmehr die Verschiebbarkeit des Mastes in der Auf- und Abrichtung nicht mehr durch den Scharnierbolzen blockiert wird, lassen sich nunmehr mit den verstellbaren Anschlägen nach Bedarf Korrekturen an der genauen Mastposition vornehmen, insbesondere für den Fall, daß der Mast nicht genau senkrecht steht oder daß eine geneigte Lage des Mastes gewünscht wird.
Anstelle eines abnehmbaren Scharnierbolzens kann auch das gesamte Scharnier, gegebenenfalls einschließlich der Scharnierhalterung, am Boden- und/oder Halteteil abnehmbar ausgestaltet sein. In diesem Fall kann es bei der Aufstellung mehrerer Masten immer wieder verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Hierin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vor­ richtung zum Aufstellen von Masten;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von oben;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Vor­ vorrichtung; und
Fig. 5 ein abnehmbares Scharniergelenk.
Die Vorrichtung besteht aus einem Bodenteil 10, das zur Befestigung der Vorrichtung mit im Mast im Untergrund dient. Dabei hat sich die in Fig. 1 gezeigte Form mit einer zugespitzen Unterseite als zweckmäßig erwiesen, da sie sich gut in den Boden einrammen läßt. Je nach Bodenbeschaffenheit oder gewünschtem Anwendungszweck kann das untere Ende des Bodenteils aber auch anders ausgestaltet sein. Auf das Bodenteil 10 wird ein Halteteil 20 aufgesetzt, wobei die Verbindung zwischen beiden durch Anschlagschraubbolzen 18 bewirkt wird, die entweder am Bodenteil 10 oder am Halteteil 20 befestigt werden und entsprechend durch korrespondierende Durchführungsöffnungen 26 im anderen Teil geführt werden. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind die Anschlagschraubbolzen von unten her zunächst durch das Bodenteil geführt und dann durch Durchführungsöffnungen 26 des Halteteils 20 geführt und mit Muttern 38 verschraubt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind die Anschlagschraubbolzen am Bodenteil 10 befestigt.
Bodenteil 10 und Halteteil 20 sind über ein Scharnier miteinander verbunden, das aus einer Scharnierhalterung 14 besteht, in die ein Scharniergelenk 24 einsetzbar ist, wobei beide dann durch einen Scharnierbolzen 28 schwenkbar miteinander verbunden werden.
Dabei kann die Scharnierhalterung 14 wahlweise am Bodenteil 10 oder am Halteteil 20 angebracht sein, wobei dann das Scharniergelenk 24 an dem entsprechenden anderen Teil befestigt ist.
Die Anschlagschraubbolzen 18 weisen Anschläge 16 auf, die beispielsweise in der Fig. 2 in Form verstellbarer Muttern vorgesehen sind, die auf die Anschlagschraubbolzen auf schraubbar sind. Durch Verdrehen der Muttern können die Anschlagpunkte nach oben oder unten verstellt werden. Außerdem ist es durch Verstellen der Anschläge 16 möglich, die Neigung oder Höhe des Mastes zu korrigieren.
Die endgültige Fixierung von Halteteil gegenüber dem Bodenteil erfolgt durch Muttern 38, die auf die Anschlagschraubbolzen aufgeschraubt werden.
In Fig. 2 ist der Schwenkvorgang des Halteteils 20 auf dem Bodenteil 10 gestrichelt dargestellt. Nach Entfernen der Mutter 38 und des Scharnierbolzens 28 läßt sich das Halteteil 20 vom Bodenteil 10 lösen. Das Halteteil 20 kann dann mit der Masthaltevorrichtung 22 am unteren Ende des Mastes befestigt werden. Dann wird das Scharniergelenk 24 in die Scharnierhalterung 14 eingesetzt und mit dem Scharnierbolzen 28 schwenkbar fixiert. Beim Schwenken des Mastes mit dem Halteteil 20 um das Scharniergelenk 24 wird das Halteteil 20 mit seinen Durchführungsöffnungen 26 über die Anschlagschraubbolzen geführt, bis das Halteteil 20 an den Anschlägen 16 anstößt. In dieser Lage kann dann der Scharnierbolzen entfernt werden und die genaue Position des Mastes mit den Anschlägen korrigiert werden. Nach genauer Positionierung des Mastes wird das Halteteil 20 mit den Muttern 38 auf dem Bodenteil fixiert (Fig. 3).
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Fig. 4A und 4B dargestellt. Bei dieser Ausführungsform befindet sich das Scharniergelenk 24 an der Unterseite des Halteteils 20 zentral angeordnet. Die Scharnierhalterung 14 ist in Form einer Lagerbuchse am Bodenteil 10 angebracht. Das Scharniergelenk 24 wird mittels eines Scharnierbolzens 28 an der Scharnierhalterung 14 befestigt.
Es sind zwei Anschlagschraubbolzen 18 vorgesehen, die durch Durchführungsöffnungen 26 im Halteteil 20 geführt werden können und in Gewindehalterungen 30 eingeschraubt werden können, die fest mit dem Bodenteil 10 verbunden sind. Durch Verdrehen der Anschlagschraubbolzen 18 läßt sich die Neigung des auf dem Halteteil befestigten Mastes verstellen.
Am Halteteil 20 ist eine von diesem weg nach oben gerichtete Strebe 40 befestigt, an welchem Mastbefestigungsvorrichtungen 34 angeordnet sind. An der Strebe 40 ist unten eine Schiene 42 befestigt, auf der ein verschiebbarer Backen 32 läuft, der in Richtung zu den Mastbefestigungsvorrichtungen verschoben werden kann und der mit den Mastbefestigungsvorrichtungen 34 verbunden werden kann. Dadurch, daß der Backen 32 verschiebbar ist, kann er an verschiedenen Mastdurchmesser angepaßt werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann das Scharniergelenk 24 und/oder die Scharnierhalterung 14 wahlweise am Bodenteil 10 oder an dem Halteteil 20 abnehmbar angeordnet sein. Dabei besteht das Scharniergelenk 24 sowohl an seinem am Bodenteil 10 als auch mit seinem am Halteteil 20 befestigten Teil aus zwei Hälften 14a, 14b, wobei eine oder beide Hälften der jeweiligen Teile Aussparungen zur Aufnahme eines Randteils des Bodenteils 10 und des Halteteils 20 aufweisen. Die Randbereiche dieser Teile werden in die Aussparungen 46 eingeführt und mit Schraubbolzen 48 verschraubt. Mit dieser Ausführungsform mit abnehmbarem Scharniergelenk kann das Scharniergelenk nach dem Aufstellen und Befestigen des Mastes vermittels der Scharnierbolzen und der Masthaltevorrichtungen entfernt und bei weiteren Masten wiederverwendet werden.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Aufstellen von zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Masten, enthaltend ein in den Untergrund einsetzbares Bodenteil (10), dadurch gekennzeichnet,
daß an das Bodenteil (10) ein zusätzliches Halteteil (20) zum Aufstellen des Mastes mittels einer Anlenkeinrichtung anlenkbar ist,
daß diese im angelenkten Zustand mittels einer Einstelleinrichtung an dem Bodenteil starr festlegbar ist
und daß das Halteteil (20) bezüglich des Bodenteils (10) im nicht mehr angelenkten Zustand mittels der Einstelleinrichtung in den drei voneinander unabhängigen räumlichen Dimensionen einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkeinrichtung als mittels eines entfernbaren Scharnierbolzens (28) an einer Scharnierhalterung (14) festlegbares Scharnier ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung zumindest drei Durchführungsöffnungen (26) durchgreifenden Anschlagschraub­ bolzen (18) gebildet ist, wobei die Durchführungsöffnungen (26) an dem Halteteil (20) und die Anschlagschraubbolzen (18) an dem Bodenteil (10) oder umgekehrt vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschraubbolzen (18) Anschläge (16) aufweisen, wobei diese oder die Anschlagschraubbolzen (18) selbst höhenverstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (16) von Muttern (38) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (10) mindestens drei Anschlagschraubbolzen (18) oder Durchführungsöffnungen (26) für Anschlagschraubbolzen sowie eine seitlich außerhalb des Bereichs der Anschlagschraubbolzen bzw. Durchführungsöffnungen befestigte Scharnierhalterung (14) aufweist, und
ein zusätzliches Halteteil (20) vorgesehen ist, das Masthaltevorrichtungen (22) aufweist sowie Durchführungsöffnungen (26) bzw. Anschlagschraubbolzen (18), wobei die Anschlagschraubbolzen (18) mit den Durchführungsöffnungen (26) korrespondieren,
und ein Scharniergelenk (24), das in die Scharnierhalterung (14) einsetzbar und mit einem Scharnierbolzen (28) schwenkbar befestigbar ist, und
das Bodenteil (10) mit dem Halteteil (20) über die Anschlagschraubbolzen (18) und Durchführungsöffnungen (26) starr miteinander verbindbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (20) mindestens zwei Anschlagschraubbolzen (18) oder Durchführungsöffnungen (26) für Anschlagschraubbolzen sowie eine seitlich innerhalb des Bereichs der Anschlagschraubbolzen bzw. Durchführungsöffnungen befestigte Scharnierhalterung (14) aufweist,
wobei die Anschlagschraubbolzen (18) mit den Durchführungsöffnungen (26) korrespondieren,
und ein Scharniergelenk (24) in die Scharnierhalterung (14) einsetzbar und mit einem Scharnierbolzen (28) schwenkbar befestigbar ist, und
das Bodenteil (10) mit dem Halteteil (20) über die Anschlagschraubbolzen (18) und Durchführungsöffnungen (26) starr miteinander verbindbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhalterung (14) zentral an der Unterseite des Halteteils (20) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschraubbolzen (18) verstellbare Anschläge (16) enthalten, mit der die Neigung und Höhe des Halteteils (20) gegenüber dem Bodenteil (10) verstellbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Masthaltevorrichtung (22) aus mindestens zwei Backen (32) besteht, die Mastbefestigungsvorrichtungen (34) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Masthaltevorrichtung (22) aus mindestens zwei biegsamen Bändern besteht, die an einer Festlegeeinrichtung festlegbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7, 8, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (20) einen Masthaltedorn (36) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Masthaltevorrichtungen (22) aus Mastbefestigungsvorrichtungen (34) und Backen (32) bestehen, wobei mindestens eine der Backen (32) auf einer Schiene (42) verschiebbar angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharniergelenk (24) von dem Bodenteil (10) und/oder dem Halteteil (20) abnehmbar sind.
15. Verfahren zum Aufstellen von Masten unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil im Untergrund befestigt wird;
der Mast in der Mastbefestigungsvorrichtung des Halteteils befestigt wird;
das Scharniergelenk in die Scharnierhalterung eingesetzt und mit dem Scharnierbolzen schwenkbar darin befestigt wird;
der Mast mit dem Halteteil um das Scharniergelenk in die gewünschte Stellung geschwenkt wird;
mit den Anschlagbolzen die Position des Masts fixiert wird;
der Scharnierbolzen entfernt wird; und
mit den Anschlagschraubbolzen die genaue Position des Masts nach Bedarf nachgestellt wird.
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