DE4341176A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufstellen von Masten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Aufstellen von MastenInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstellen von
Masten sowie ein Verfahren hierzu unter Verwendung der
Vorrichtung.
Beim Aufstellen von Masten wird im allgemeinen so verfahren,
daß die Masten direkt mit ihrem unteren Ende in den
tragfähigen Untergrund eingebracht und durch Aufschütten
befestigt werden. Auch Verfahren zum Einrammen von Masten sind
bekannt. Zum Aufstellen größerer Masten sind hierzu entweder
maschinelle Hilfsmittel, wie Kräne und dergleichen, oder der
Einsatz mehrerer Personen zum Aufrichten der Masten
erforderlich.
Insbesondere die im Untergrund befindlichen Teile von Masten
werden häufig durch Umwelteinflüsse geschädigt, so daß die
Standfestigkeit solcher Masten nicht mehr gewährleistet ist.
In solchen Fällen war es bisher erforderlich, die geschädigten
Masten durch neue zu ersetzen.
Ferner sind gattungsgemäße Vorrichtungen gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs bekannt, bei denen überirdig der Mast
festgelegt wird.
Nachteilig hierbei ist, daß die Masten nicht ausgerichtet
werden können, wenn das Bodenteil nicht lotrecht im Boden
angeordnet ist.
Problem der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Aufstellen von Masten zu schaffen, das
unter Einsatz weniger technischer Hilfsmittel oder weniger
Bedienungspersonen ein Aufstellen von Masten ermöglicht und
das außerdem die Möglichkeit bietet, im Untergrund geschädigte
Masten nach Entfernung des geschädigten unteren Teils weiter
zu verwenden, wobei insbesondere das lotrechte Ausrichten des
Mastes in einfacher Weise ermöglicht werden soll.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer
Vorrichtung bzw. einem Verfahren nach dem Oberbegriff des
jeweiligen Hauptanspruchs durch dessen kennzeichnende
Merkmale.
Die Vorrichtung enthält ein Bodenteil und ein zusätzliches
Halteteil, das mit Masthaltevorrichtungen versehen ist, mit
denen der Mast befestigt werden kann. Am Bodenteil ist
seitlich oder zentral eine Scharnierhalterung befestigt, in
die ein Scharniergelenk eingesetzt werden kann, das an dem
Halteteil vorgesehen ist. Durch Einfügen eines
Scharnierbolzens lassen sich die Scharnierhalterung und das
Scharniergelenk verbinden und durch Umklappen zueinander
festlegen. Nach Lösen des Scharnierbolzens können dann die
Teile dreidimensional zueinander ausgerichtet werden. Die
Scharnierhalterung kann auch am Halteteil vorgesehen sein,
entweder seitlich oder zentral, in dem Fall ist dann das
Scharniergelenk am Bodenteil befestigt.
Bodenteil und Halteteil können durch Anschlagschraubbolzen
miteinander verbunden werden. Dabei können die Bolzen sowohl
am Bodenteil als auch am Halteteil vorgesehen sein, wobei dann
am entsprechend anderen Teil Durchführungsöffnungen für die
Anschlagschraubbolzen vorgesehen sind, die mit den
Anschlagschraubbolzen korrespondieren. Die Anschlag
schraubbolzen weisen Anschläge auf, die den Abstand des
Bodenteils vom Halteteil bestimmen. Wenn das Halteteil auf das
Bodenteil aufgesetzt ist, kann zwischen beiden vermittels von
Muttern, die auf die Anschlagschraubbolzen aufgeschraubt
werden, eine starre Verbindung bewirkt werden.
Die Anschlagschraubbolzen können verstellbare Anschläge
aufweisen, mit der die Neigung und Höhe des Halteteils
gegenüber dem Bodenteil durch Verstellen der Anschläge
verstellbar sind.
Die Masthaltevorrichtung kann aus mindestens zwei Backen
bestehen, die Mastbefestigungsvorrichtungen aufweisen,
beispielsweise in Form von durch die Backen führbaren
Schrauben, die entsprechend dann auch durch Bohrungen im
aufzustellenden Mast geführt werden. Sie kann auch aus
biegsamen Bändern bestehen, die um den Mast herumgeführt
werden und am Halteteil mit einer Festlegeeinrichtung,
beispielsweise Klemmschrauben, festgelegt werden. Zur
zusätzlichen Halterung des Mastes im Halteteil kann an der
Stelle, wo der Mast auf das Halteteil aufgesetzt wird, ein
Masthaltedorn vorgesehen sein.
Mit Vorteil kann der neue Mast um den Bereich kürzer sein,
wodurch er billiger um den eingegrabenen Teil wird. Ferner
sind angefaulte bzw. verrottete Maste bekanntlich in der
Standfestigkeit geschädigt und müssen bisher ausgewechselt und
entsorgt werden. Bei z. B. Holzmasten ist es gemäß
Umweltbestimmung verboten, die Entsorgung durch Verbrennen
vorzunehmen, da solche Maste mit Teerölen druckimprägniert
worden sind. Gemäß der Erfindung kann der durch
Fäulnis/Verrottung befallene Teil gekürzt und der restliche
Mastteil somit einer weiteren Nutzung zugeführt werden. Auch
wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die Umwelt in der
Weise geschont, daß der durch seine Imprägnierung und damit
umweltgefährdende Mastteil, nicht mehr mit dem Erdreich in
Verbindung kommt.
Das Aufstellen des Mastes kann wie folgt durchgeführt werden:
Zunächst wird das Bodenteil im Untergrund befestigt. Der Mast
wird dann in der Mastbefestigungsvorrichtung des Halteteils
befestigt, beispielsweise durch Bolzen, die durch die Backen
der Mastbefestigungsvorrichtung und durch den Mast selbst
hindurchgeführt werden. Dann wird das Scharniergelenk in die
Scharnierhalterung eingesetzt und mit dem Scharnierbolzen
schwenkbar in der Scharnierhalterung befestigt. Nun kann der
Mast mit dem Halteteil um den Scharnierbolzen herum in die
gewünschte Stellung geschwenkt werden, wobei auch bei größeren
Masten der Schwenkvorgang im allgemeinen mit wenigen Personen
und ohne weitere technische Hilfsmittel durchgeführt werden
kann. Mit den Anschlägen der Anschlagschraubbolzen wird die
Position des Masts fixiert, worauf der Scharnierbolzen
entfernt werden kann. Nachdem nunmehr die Verschiebbarkeit des
Mastes in der Auf- und Abrichtung nicht mehr durch den
Scharnierbolzen blockiert wird, lassen sich nunmehr mit den
verstellbaren Anschlägen nach Bedarf Korrekturen an der
genauen Mastposition vornehmen, insbesondere für den Fall, daß
der Mast nicht genau senkrecht steht oder daß eine geneigte
Lage des Mastes gewünscht wird.
Anstelle eines abnehmbaren Scharnierbolzens kann auch das
gesamte Scharnier, gegebenenfalls einschließlich der
Scharnierhalterung, am Boden- und/oder Halteteil abnehmbar
ausgestaltet sein. In diesem Fall kann es bei der Aufstellung
mehrerer Masten immer wieder verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft
näher beschrieben. Hierin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vor
richtung zum Aufstellen von Masten;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von oben;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Vor
vorrichtung; und
Fig. 5 ein abnehmbares Scharniergelenk.
Die Vorrichtung besteht aus einem Bodenteil 10, das zur
Befestigung der Vorrichtung mit im Mast im Untergrund dient.
Dabei hat sich die in Fig. 1 gezeigte Form mit einer
zugespitzen Unterseite als zweckmäßig erwiesen, da sie sich
gut in den Boden einrammen läßt. Je nach Bodenbeschaffenheit
oder gewünschtem Anwendungszweck kann das untere Ende des
Bodenteils aber auch anders ausgestaltet sein. Auf das
Bodenteil 10 wird ein Halteteil 20 aufgesetzt, wobei die
Verbindung zwischen beiden durch Anschlagschraubbolzen 18
bewirkt wird, die entweder am Bodenteil 10 oder am Halteteil
20 befestigt werden und entsprechend durch korrespondierende
Durchführungsöffnungen 26 im anderen Teil geführt werden. Im
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind die Anschlagschraubbolzen
von unten her zunächst durch das Bodenteil geführt und dann
durch Durchführungsöffnungen 26 des Halteteils 20 geführt und
mit Muttern 38 verschraubt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind die
Anschlagschraubbolzen am Bodenteil 10 befestigt.
Bodenteil 10 und Halteteil 20 sind über ein Scharnier
miteinander verbunden, das aus einer Scharnierhalterung 14
besteht, in die ein Scharniergelenk 24 einsetzbar ist, wobei
beide dann durch einen Scharnierbolzen 28 schwenkbar
miteinander verbunden werden.
Dabei kann die Scharnierhalterung 14 wahlweise am Bodenteil 10
oder am Halteteil 20 angebracht sein, wobei dann das
Scharniergelenk 24 an dem entsprechenden anderen Teil
befestigt ist.
Die Anschlagschraubbolzen 18 weisen Anschläge 16 auf, die
beispielsweise in der Fig. 2 in Form verstellbarer Muttern
vorgesehen sind, die auf die Anschlagschraubbolzen
auf schraubbar sind. Durch Verdrehen der Muttern können die
Anschlagpunkte nach oben oder unten verstellt werden. Außerdem
ist es durch Verstellen der Anschläge 16 möglich, die Neigung
oder Höhe des Mastes zu korrigieren.
Die endgültige Fixierung von Halteteil gegenüber dem Bodenteil
erfolgt durch Muttern 38, die auf die Anschlagschraubbolzen
aufgeschraubt werden.
In Fig. 2 ist der Schwenkvorgang des Halteteils 20 auf dem
Bodenteil 10 gestrichelt dargestellt. Nach Entfernen der
Mutter 38 und des Scharnierbolzens 28 läßt sich das Halteteil
20 vom Bodenteil 10 lösen. Das Halteteil 20 kann dann mit der
Masthaltevorrichtung 22 am unteren Ende des Mastes befestigt
werden. Dann wird das Scharniergelenk 24 in die
Scharnierhalterung 14 eingesetzt und mit dem Scharnierbolzen
28 schwenkbar fixiert. Beim Schwenken des Mastes mit dem
Halteteil 20 um das Scharniergelenk 24 wird das Halteteil 20
mit seinen Durchführungsöffnungen 26 über die
Anschlagschraubbolzen geführt, bis das Halteteil 20 an den
Anschlägen 16 anstößt. In dieser Lage kann dann der
Scharnierbolzen entfernt werden und die genaue Position des
Mastes mit den Anschlägen korrigiert werden. Nach genauer
Positionierung des Mastes wird das Halteteil 20 mit den
Muttern 38 auf dem Bodenteil fixiert (Fig. 3).
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Fig.
4A und 4B dargestellt. Bei dieser Ausführungsform befindet
sich das Scharniergelenk 24 an der Unterseite des Halteteils
20 zentral angeordnet. Die Scharnierhalterung 14 ist in Form
einer Lagerbuchse am Bodenteil 10 angebracht. Das
Scharniergelenk 24 wird mittels eines Scharnierbolzens 28 an
der Scharnierhalterung 14 befestigt.
Es sind zwei Anschlagschraubbolzen 18 vorgesehen, die durch
Durchführungsöffnungen 26 im Halteteil 20 geführt werden
können und in Gewindehalterungen 30 eingeschraubt werden
können, die fest mit dem Bodenteil 10 verbunden sind. Durch
Verdrehen der Anschlagschraubbolzen 18 läßt sich die Neigung
des auf dem Halteteil befestigten Mastes verstellen.
Am Halteteil 20 ist eine von diesem weg nach oben gerichtete
Strebe 40 befestigt, an welchem Mastbefestigungsvorrichtungen
34 angeordnet sind. An der Strebe 40 ist unten eine Schiene 42
befestigt, auf der ein verschiebbarer Backen 32 läuft, der in
Richtung zu den Mastbefestigungsvorrichtungen verschoben
werden kann und der mit den Mastbefestigungsvorrichtungen 34
verbunden werden kann. Dadurch, daß der Backen 32 verschiebbar
ist, kann er an verschiedenen Mastdurchmesser angepaßt werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann das Scharniergelenk 24
und/oder die Scharnierhalterung 14 wahlweise am Bodenteil 10
oder an dem Halteteil 20 abnehmbar angeordnet sein. Dabei
besteht das Scharniergelenk 24 sowohl an seinem am Bodenteil
10 als auch mit seinem am Halteteil 20 befestigten Teil aus
zwei Hälften 14a, 14b, wobei eine oder beide Hälften der
jeweiligen Teile Aussparungen zur Aufnahme eines Randteils des
Bodenteils 10 und des Halteteils 20 aufweisen. Die
Randbereiche dieser Teile werden in die Aussparungen 46
eingeführt und mit Schraubbolzen 48 verschraubt. Mit dieser
Ausführungsform mit abnehmbarem Scharniergelenk kann das
Scharniergelenk nach dem Aufstellen und Befestigen des Mastes
vermittels der Scharnierbolzen und der Masthaltevorrichtungen
entfernt und bei weiteren Masten wiederverwendet werden.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Aufstellen von zylindrischen oder
kegelstumpfförmigen Masten, enthaltend ein in den Untergrund
einsetzbares Bodenteil (10),
dadurch gekennzeichnet,
daß an das Bodenteil (10) ein zusätzliches Halteteil (20) zum Aufstellen des Mastes mittels einer Anlenkeinrichtung anlenkbar ist,
daß diese im angelenkten Zustand mittels einer Einstelleinrichtung an dem Bodenteil starr festlegbar ist
und daß das Halteteil (20) bezüglich des Bodenteils (10) im nicht mehr angelenkten Zustand mittels der Einstelleinrichtung in den drei voneinander unabhängigen räumlichen Dimensionen einstellbar ist.
daß an das Bodenteil (10) ein zusätzliches Halteteil (20) zum Aufstellen des Mastes mittels einer Anlenkeinrichtung anlenkbar ist,
daß diese im angelenkten Zustand mittels einer Einstelleinrichtung an dem Bodenteil starr festlegbar ist
und daß das Halteteil (20) bezüglich des Bodenteils (10) im nicht mehr angelenkten Zustand mittels der Einstelleinrichtung in den drei voneinander unabhängigen räumlichen Dimensionen einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlenkeinrichtung als mittels eines entfernbaren
Scharnierbolzens (28) an einer Scharnierhalterung (14)
festlegbares Scharnier ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung zumindest drei
Durchführungsöffnungen (26) durchgreifenden Anschlagschraub
bolzen (18) gebildet ist, wobei die Durchführungsöffnungen
(26) an dem Halteteil (20) und die Anschlagschraubbolzen (18)
an dem Bodenteil (10) oder umgekehrt vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagschraubbolzen (18) Anschläge (16) aufweisen, wobei
diese oder die Anschlagschraubbolzen (18) selbst
höhenverstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge (16) von Muttern (38) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenteil (10) mindestens drei
Anschlagschraubbolzen (18) oder Durchführungsöffnungen (26)
für Anschlagschraubbolzen sowie eine seitlich außerhalb des
Bereichs der Anschlagschraubbolzen bzw. Durchführungsöffnungen
befestigte Scharnierhalterung (14) aufweist, und
ein zusätzliches Halteteil (20) vorgesehen ist, das Masthaltevorrichtungen (22) aufweist sowie Durchführungsöffnungen (26) bzw. Anschlagschraubbolzen (18), wobei die Anschlagschraubbolzen (18) mit den Durchführungsöffnungen (26) korrespondieren,
und ein Scharniergelenk (24), das in die Scharnierhalterung (14) einsetzbar und mit einem Scharnierbolzen (28) schwenkbar befestigbar ist, und
das Bodenteil (10) mit dem Halteteil (20) über die Anschlagschraubbolzen (18) und Durchführungsöffnungen (26) starr miteinander verbindbar sind.
ein zusätzliches Halteteil (20) vorgesehen ist, das Masthaltevorrichtungen (22) aufweist sowie Durchführungsöffnungen (26) bzw. Anschlagschraubbolzen (18), wobei die Anschlagschraubbolzen (18) mit den Durchführungsöffnungen (26) korrespondieren,
und ein Scharniergelenk (24), das in die Scharnierhalterung (14) einsetzbar und mit einem Scharnierbolzen (28) schwenkbar befestigbar ist, und
das Bodenteil (10) mit dem Halteteil (20) über die Anschlagschraubbolzen (18) und Durchführungsöffnungen (26) starr miteinander verbindbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (20) mindestens zwei
Anschlagschraubbolzen (18) oder Durchführungsöffnungen (26)
für Anschlagschraubbolzen sowie eine seitlich innerhalb des
Bereichs der Anschlagschraubbolzen bzw. Durchführungsöffnungen
befestigte Scharnierhalterung (14) aufweist,
wobei die Anschlagschraubbolzen (18) mit den Durchführungsöffnungen (26) korrespondieren,
und ein Scharniergelenk (24) in die Scharnierhalterung (14) einsetzbar und mit einem Scharnierbolzen (28) schwenkbar befestigbar ist, und
das Bodenteil (10) mit dem Halteteil (20) über die Anschlagschraubbolzen (18) und Durchführungsöffnungen (26) starr miteinander verbindbar sind.
wobei die Anschlagschraubbolzen (18) mit den Durchführungsöffnungen (26) korrespondieren,
und ein Scharniergelenk (24) in die Scharnierhalterung (14) einsetzbar und mit einem Scharnierbolzen (28) schwenkbar befestigbar ist, und
das Bodenteil (10) mit dem Halteteil (20) über die Anschlagschraubbolzen (18) und Durchführungsöffnungen (26) starr miteinander verbindbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scharnierhalterung (14) zentral an der Unterseite des
Halteteils (20) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagschraubbolzen (18)
verstellbare Anschläge (16) enthalten, mit der die Neigung und
Höhe des Halteteils (20) gegenüber dem Bodenteil (10)
verstellbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Masthaltevorrichtung (22) aus
mindestens zwei Backen (32) besteht, die
Mastbefestigungsvorrichtungen (34) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Masthaltevorrichtung (22) aus
mindestens zwei biegsamen Bändern besteht, die an einer
Festlegeeinrichtung festlegbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7, 8, 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (20) einen Masthaltedorn
(36) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Masthaltevorrichtungen (22) aus
Mastbefestigungsvorrichtungen (34) und Backen (32) bestehen,
wobei mindestens eine der Backen (32) auf einer Schiene (42)
verschiebbar angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Scharniergelenk (24) von dem Bodenteil
(10) und/oder dem Halteteil (20) abnehmbar sind.
15. Verfahren zum Aufstellen von Masten unter Verwendung der
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bodenteil im Untergrund befestigt
wird;
der Mast in der Mastbefestigungsvorrichtung des Halteteils befestigt wird;
das Scharniergelenk in die Scharnierhalterung eingesetzt und mit dem Scharnierbolzen schwenkbar darin befestigt wird;
der Mast mit dem Halteteil um das Scharniergelenk in die gewünschte Stellung geschwenkt wird;
mit den Anschlagbolzen die Position des Masts fixiert wird;
der Scharnierbolzen entfernt wird; und
mit den Anschlagschraubbolzen die genaue Position des Masts nach Bedarf nachgestellt wird.
der Mast in der Mastbefestigungsvorrichtung des Halteteils befestigt wird;
das Scharniergelenk in die Scharnierhalterung eingesetzt und mit dem Scharnierbolzen schwenkbar darin befestigt wird;
der Mast mit dem Halteteil um das Scharniergelenk in die gewünschte Stellung geschwenkt wird;
mit den Anschlagbolzen die Position des Masts fixiert wird;
der Scharnierbolzen entfernt wird; und
mit den Anschlagschraubbolzen die genaue Position des Masts nach Bedarf nachgestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934341176 DE4341176A1 (de) | 1993-12-02 | 1993-12-02 | Vorrichtung und Verfahren zum Aufstellen von Masten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934341176 DE4341176A1 (de) | 1993-12-02 | 1993-12-02 | Vorrichtung und Verfahren zum Aufstellen von Masten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4341176A1 true DE4341176A1 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6504062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934341176 Withdrawn DE4341176A1 (de) | 1993-12-02 | 1993-12-02 | Vorrichtung und Verfahren zum Aufstellen von Masten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4341176A1 (de) |
-
1993
- 1993-12-02 DE DE19934341176 patent/DE4341176A1/de not_active Withdrawn
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