DE4340845A1 - Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen an Bauwerken - Google Patents
Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen an BauwerkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Injektionsprofil zum
Abdichten von Fugen an Bauwerken, insbesondere Beton
bauwerken mit einem flüssigkeitsundurchlässigen
Stützkörper, der einen Durchtrittskanal aufweist, der
längsseitig mit abgedeckten Öffnungen für den Aus
tritt der Injektionsflüssigkeit versehen ist.
Das Abdichten von Arbeits- und Anschlußfugen, die von
einer oder beiden Seiten hydrostatischem Druck ausge
setzt sind, ist für die Qualität von Bauwerken von
besonderer Bedeutung. Forschung und Entwicklung haben
deshalb zum Abdichten von Fugen in der Sohlplatte von
Bauwerken, von Fugen zwischen Sohle und Wand sowie
von Fugen zwischen den Wänden verschiedenartige
technische Lösungen hervorgebracht.
Eine der dazu eingeschlagenen Entwicklungsrichtungen
sind schlauchartige Vorrichtungen zum Abdichten von
Bauwerksfugen mit einer unter Druck stehenden Injek
tionsflüssigkeit.
In der DE 33 20 875 A1 wird ein Injektionsschlauch
offenbart, dessen zylindrische Wandung aus einem
weich eingestellten flüssigkeitsundurchlässigen Gummi
oder Gummiersatzstoff als Stützkörper besteht und der
innerhalb eines wendelförmig ausgebildeten und mit
einer Umhüllung versehenen Haltekörpers angeordnet
ist. Das Gummi oder der Gummiersatzstoff weisen einen
über die Länge verlaufenden Spalt auf, der nach Art
einer Lippendichtung vor der Einführung der Injek
tionsflüssigkeit in den Stützkörper das Eindringen
von Betonteilchen verhindern und sich bei dem Einfüh
rungsdruck von Injektionsflüssigkeit entsprechend
öffnen soll.
Dieser Injektionsschlauch hat sich jedoch in der
Praxis nicht bewährt. Die behauptete Lippendichtungs
funktion hat sich als technisch nicht realisierbar
erwiesen und insbesondere das Eindringen von Beton
milch und das Abfließen von Wasser aus dem Beton in
den Stützkörper nicht verhindern können. Insofern
besteht bei Verwendung dieses Injektionsschlauches
sogar die Gefahr des stellenweisen Entmischens des
Betons.
Aus der DE 34 00 654 A1 ist ein Injektionsschlauch
bekannt, bei dem innerhalb oder außerhalb eines
Hüllschlauches eine schlauchartige flüssigkeitsun
durchlässige Folie angeordnet ist, die aus einem in
einem chemischen Lösungsmittel und/oder unter Einfluß
von Wärme lösbaren und/oder schmelzenden Kunststoffma
terial besteht.
Der konstruktive Aufbau dieses Injektionsschlauches
scheint zunächst Gewähr dafür zu bieten, daß das Ein
dringen von Betonteilchen in die zylindrische Wandung
verhindert wird. Aufgrund der gravierenden Nachteile
bei seiner Anwendung sowie seiner komplizierten und
kostenaufwendigen Fertigung hat sich jedoch auch
dieser Injektionsschlauch in der Praxis nicht durch
setzen können. Für den Durchtritt der Injektionsflüs
sigkeit ist es erforderlich, die flüssigkeitsundurch
lässige Folie vom Schlauch zu entfernen. Das verlangt
eine aufwendige Technologie. Durch die dazu vorgesehe
ne Verwendung eines chemischen Lösungsmittels
und/oder von Heißluft besteht immer die Gefahr, daß
Teile der Folie nicht aufgelöst werden oder diese die
zylindrische Wandung verkleben. Für eine gewisse Zeit
verbleibt außerdem das Risiko des Eindringens von Be
tonteilchen. Durch die Verwendung organischer Lösungs
mittel sind zudem schädliche Umweltbelastungen nicht
auszuschließen.
Die DE 35 07 806 C1 offenbart einen Injektions
schlauch, der aus einem mit Injektionsflüssigkeit
durchströmbaren Stützkörper und einem wasserundurch
lässigen äußeren Mantel besteht, der unter dem Druck
der Injektionsflüssigkeit aufbrechen soll. Dieser
Schlauch gewährleistet jedoch in der Regel nicht die
angestrebte Abdichtung. Der äußere Mantel reißt
häufig nicht an allen oder den erforderlichen Stel
len. Ferner besteht an den Rißstellen wiederum die
Gefahr des Eindringens von Material von außen.
In der DE 42 07 919 A1 wird ein Injektionsschlauch
beschrieben, bei dem ein innerer gleichmäßig perfo
rierter Einführungsschlauch mit einer zusammenpreßba
ren, durchgehend feine Poren aufweisenden Hülle
umgeben ist. Obwohl dieser Schlauch verhältnismäßig
kostengünstig in der Anschaffung ist, hat er einen
eingeschränkten Anwendungsbereich und ist beispiels
weise für das Abdichten von unter ständigem hydrosta
tischen Druck stehenden Bauwerken nicht geeignet. Das
für den Umhüllungsschlauch verwendete durchgehend
offenporige Material birgt durch das Eindringen von
Betonschlämpe oder Betonmilch stets die Gefahr des
Zusinterns von Teilen des perforierten Einführungs
schlauches in sich.
Aus der DE 39 29 848 C2 ist ein Injektionsschlauch
bekannt, dessen flüssigkeitsundurchlässiger Zulei
tungsschlauch mit einer Hülle aus elastisch dehnbarem
Material umgeben ist, deren radiale Öffnungen gegen
über den Öffnungen des Zuleitungsschlauches versetzt
angeordnet sind. Dieser im Aufbau einfache Schlauch
weist aber für viele Anwendungsfälle nicht die erfor
derliche Drucksteifigkeit des Grundkörpers auf. Außer
dem kann die äußere Hülle durch den rauhen Baubetrieb
leicht beschädigt oder gar zerstört werden, so daß
Betonmaterial entweder in den Schlauch eindringen
oder ihn zumindest verstopfen kann. Darüber hinaus
sind Überdeckungen der radialen Öffnungen der
Schlauchgebilde fertigungsmäßig nicht mit Sicherheit
auszuschließen, so daß auch aus diesem Grund die
Gefahr von Verstopfungen zumindest stellenweise
besteht.
Aus der DE 35 12 470 A1 ist ein Injektionsschlauch
der Eingangs genannten Art bekannt, der unter dem
Warenzeichen "FUKO" vertrieben wird.
Dieser Schlauch besteht aus einem festen und gegen
Betondruck widerstandsfähigen Schlauchkern mit längs
angeordneten vier Rillen, die jeweils auf ihrem Grund
radiale Öffnungen für den Austritt des Injektionsgu
tes aufweisen. In den Längsrillen sollen elastische
Streifen ventilartig diese radialen Öffnungen abdecken
und so deren Verstopfung verhindern. Zur Fixie
rung der Lamellen ist der Schlauch mit einem Kunst
stoffgeflecht umgeben. Ein besonderer Vorzug des "FU-
KO"-Schlauches soll darin bestehen, daß je nach
Notwendigkeit zu späteren Zeitpunkten Nachverpressun
gen erfolgen können.
Der dargelegte konstruktive Aufbau dieses Schlauches
macht bereits deutlich, daß seine Herstellung verhält
nismäßig aufwendig und kompliziert und der Einsatz
eines solchen Schlauches zwangsläufig mit hohen
Kosten verbunden ist. Dieses System hat darüber
hinaus den Nachteil, daß es nur tangential die abzu
dichtenden Flächen berührt. Wenn es sich dabei um
verhältnismäßig unebene Flächen handelt, kann selbst
dieser teure Injektionsschlauch an den betreffenden
Stellen ein sicheres Abdichten des Bauwerkes nicht
mehr gewährleisten. Da der Schlauchkörper aus einem
speziell formulierten Polyvinylchlorid-Gemisch be
steht, ist auch eine Verlegung bei Frost nicht mög
lich.
Ein weiterer Nachteil dieses Schlauches besteht
darin, daß ein zuverlässiges Nachverpressen in der
Praxis nicht gewährleistet werben kann. Für das
Nachverpressen ist nach der erfindungsgemäßen Lösung
zunächst unter Anlegen eines Unterdruckes das im
Injektionskanal befindliche Injektionsgut abzusaugen
und ist eine Spülung des Injektionskanals erforder
lich. Die in den Längsrillen bündig angeordneten ela
stischen Streifen üben bei angelegtem Unterdruck
zwangsläufig ihre Dichtungsfunktion aus, was zur
Folge haben kann, daß Injektionsmaterial in radialen
Öffnungen des Schlauchkörpers verbleibt, diese also
für ein Nachverpressen funktionell nicht zur Verfü
gung stehen.
In Anbetracht dieser Nachteile besteht die Aufgabe
der Erfindung darin, ein Injektionsprofil der ein
gangs genannten Art konstruktiv zu verbessern, wobei
die Verbesserung insbesondere darin bestehen soll,
daß zusätzliche Maßnahmen zum Fixieren von Dichtele
menten am Stützkörper sowie spezielle Umhüllungen zum
Abdecken der Austrittsöffnungen für die Injektions
flüssigkeit vermieden werden und zuverlässig Mehr
fachinjektionen möglich sind. Das Injektionsprofil
soll darüber hinaus mit geringem Materialaufwand
einfacher als die bekannten Injektionsschläuche herzu
stellen sowie auch bei Temperaturen unter dem Gefrier
punkt verlegbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Injektions
profil der eingangs genannten Art gelöst, bei dem
Stützkörper und Dichtungsstreifen zu einer einstufi
gen Bauform zusammengefaßt sind, in der der Dichtungs
streifen ein unlösbar angebrachtes Segment des Stütz
körpers und so in ihn integriert ist, daß er die
Austrittsöffnung für die Injektionsflüssigkeit ven
tilartig verschließt.
Mit dieser konstruktiv überraschend einfachen techni
schen Lösung verbindet sich der Vorzug, daß das
Injektionsprofil nur noch aus einem Teil besteht, der
Dichtungsstreifen also selbst ein Segment des Stütz
körpers und unlösbar mit ihm verbunden ist.
Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung sind gesonderte
Umhüllungen, wie beispielsweise Netze oder Klöppelge
flechte, zum Zusammenhalten der bei bekannten Injek
tionsschläuchen losen Einzelteile nicht mehr erforder
lich. Auch gesonderte Umhüllungsschläuche oder Folien
zum Abdecken der Austrittsöffnungen für die Injekti
onsflüssigkeit können entfallen. Dies bedeutet zu
gleich, daß das Injektionsprofil unter Materialerspar
nis in einem einzigen Arbeitsgang, vorzugsweise
mittels der Duplex-Bonding-Technik oder der Koextru
sionstechnik, hergestellt werden kann.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung
ist der vorzugsweise lippenförmig ausgebildete Dich
tungsstreifen in eine längs verlaufende Aussparung
des Stützkörpers eingepaßt. Die Anpassung des Dich
tungsstreifens an die Konturen der Aussparung be
wirkt, daß der Dichtungsstreifen mit hoher Zuverläs
sigkeit ventilartig die Austrittsöffnung für die In
jektionsflüssigkeit verschließt und so ein Eindringen
von Betonteilchen oder Betonschlämpe in den Injek
tionskanal und damit auch Verstopfungen verhindert.
In einer besonderen Ausführungsform ist der Dichtungs
streifen schlauchförmig ausgebildet. Mit dem Injek
tionsprofil können dadurch größere Unebenheiten der
Bauwerksfuge zuverlässig ausgeglichen werden.
Für besondere Anwendungen der erfindungsgemäßen
Lösung kann es erwünscht sein, daß die Dichtungsstrei
fen im Bereich der Austrittsöffnung für die Injektions
flüssigkeit sich vollständig überlappende Segmente
des Stützkörpers sind.
Der Dichtungsstreifen besteht vorzugsweise aus kompri
mierbarem Material, insbesondere einem weitgehend
geschlossenporigen wasserundurchlässigen Material,
wie Moosgummi oder Neopren. Dadurch wird ein Zusin
tern des Dichtungsstreifens im wesentlichen ausge
schlossen und seine für ein zuverlässiges Abdichten
der Fuge erforderliche Elastizität bleibt erhalten.
Gemäß einer besonders zu bevorzugenden Ausführungs
form der Erfindung weist der Stützkörper des Injek
tionsprofils eine abgerundete U-förmige Konfiguration
mit nach außen gerichteten abgerundeten Schenkeln
auf, deren Außenkontur mit kreissegmentartigen Aus
sparungen versehen ist.
Der Stützkörper ist mit einer Wandung in der Stärke
von 6 mm bis 13 mm ausgeführt, um den von dem Beton
ausgeübten Druck ohne wesentliche Veränderung seiner
Form aufnehmen zu können. Mit den nach außen gerichte
ten Schenkeln und dem dazwischen angeordneten Dich
tungsstreifen ist ein flächiger Kontakt zur abzudich
tenden Fuge gegeben. Das Injektionsprofil kann des
halb auch zum Abdichten eines Untergrundes mit größe
ren Unebenheiten problemlos verwendet werden. Mit den
kreissegmentartigen Aussparungen der Außenkonturen
der Schenkel verbindet sich der Vorzug, daß der vom
Beton ausgeübte Druck nicht nur wirksam aufgenommen
werden kann, sondern das Injektionsprofil mit seiner
Grundfläche dadurch stärker auf den Untergrund ge
preßt wird.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung verfügt der Stützkörper des Injektionspro
fils über wenigstens einen durchgehenden Spalt für
den Austritt der Injektionsflüssigkeit. Dies hat
nicht nur den Vorteil einer gleichmäßigen Verteilung
der Injektionsflüssigkeit über die gesamte Länge der
Bauwerksfuge, sondern ermöglicht auch ein vollständi
ges Absaugen und Ausspülen des im Durchtrittskanal
und dem durchgehenden Spalt befindlichen Injektionsgu
tes.
Der den Außenkonturen des Stützkörpers angepaßte
Dichtungsstreifen wirkt beim Anlegen des dazu erfor
derlichen Unterdruckes wiederum wie ein Ventil und
verhindert zuverlässig das Eindringen und Entfernen
von bereits in der Bauwerksfuge befindlichem Injek
tionsgut. Verstopfungen werden so ausgeschlossen. Das
Injektionsprofil ist deshalb vor allem für Mehrfachin
jektionen besonders geeignet.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der
Spalt für den Austritt der Injektionsflüssigkeit in
der Form eines sich nach außen verengenden Trichters
gestaltet. Ein solcher Querschnitt ist vor allem dann
von Vorteil, wenn ein gering viskoses Injektionsgut,
wie dünnflüssiges Polyacrylat oder Gelee, verpreßt
werden sollen.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Injektionsprofils ist der Stützkörper mit wenig
stens zwei Durchtrittskanälen für die Injektionsflüs
sigkeit ausgebildet.
Als Injektionsflüssigkeit kommen die für diesen Zweck
allgemein üblichen organischen und anorganischen
Materialien in Frage. Von besonderem Vorteil ist, daß
mit dem erfindungsgemäßen Injektionsprofil der glei
chen Dimensionierung sowohl Kunstharz als auch Nor
malzementsuspensionen injiziert werden können.
Der Stützkörper besteht vorzugsweise aus einem thermo
plastischen Elastomer, insbesondere einem
Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymer, wie dem unter dem
Warenzeichen "Santopren" gehandelten Produkt mit
einer Shore-Härte von vorzugsweise 55A bis 75D.
Die Verwendung eines thermoplastischen Polymer hat
den Vorzug, daß Flexibilität und Härte des Stützkör
pers entsprechend den speziellen Einsatzbedingungen
des Injektionsprofils auf bekannte Art eingestellt
werden können. Das Injektionsprofil kann dadurch
leicht sowohl geradlinig als auch in Kurven verlaufen
den Bauwerksfugen verlegt werden und ist auch bei
Temperaturen unter dem Gefrierpunkt einsetzbar.
Das erfindungsgemäße Injektionsprofil und seine
Vorteile sollen anhand der nachfolgenden Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Injektions
profils mit einem einzigen Dichtungsstrei
fen,
Fig. 2 zeigt den Querschnitt eines Injektions
profils mit einem Stützkörper, der mit
mehreren Durchtrittskanälen und Dichtungs
streifen ausgebildet ist,
Fig. 3 zeigt den Querschnitt eines Injektionspro
fils mit einem Stützkörper, der zwei sich
überlappende Dichtungstreifen aufweist.
Das Injektionsprofil gemäß Fig. 1 weist einen Stütz
körper 1 auf, der aus dem unter dem Warenzeichen
"Santopren" gehandelten thermoplastischen Elastomer
der Firma Monsanto besteht. Der Grundkörper 1 ist
über seine Länge mit einem Durchtrittskanal 2 sowie
einem Spalt 3 für den Austritt der Injektionsflüssig
keit versehen. Der Durchmesser des Durchtrittskanals
2 beträgt ca. 6 mm. Der Spalt 3 ist ca. 3 mm breit.
Der Grundkörper 1 ist mit einer ca. 6 mm bis 13 mm
dicken Wandung ausgeführt, so daß er problemlos den
vom Beton ausgeübten Druck aufnehmen kann. Über der
gesamten Länge des Spaltes 3 ist der Stützkörper 1
mit einem lippenförmigen Dichtungsstreifen 4 ausgebil
det, der in die Aussparung 5 eingepaßt ist und so die
Austrittsöffnung 6 für die Injektionsflüssigkeit
ventilartig abdichtet.
Der Stützkörper 1 ist in einer abgerundeten U-förmi
gen Konfiguration mit zwei nach außen gerichteten
abgerundeten Schenkeln 7, 8 ausgebildet. Um die
Druckaufnahme des Injektionsprofils gegenüber dem
Beton zu erhöhen und ein noch stärkeres Anpressen an
die abzudichtende Bauwerksfuge zu erreichen, sind die
Schenkel 7, 8 in ihren Außenkonturen mit kreissegment
artigen Aussparungen 9, 10 versehen.
Aufgrund der nach außen gerichteten Schenkel 7, 8 und
des in die Aussparung 5 eingepaßten Dichtungsstrei
fens 4 verfügt das Injektionsprofil über eine verhält
nismäßig breite Auflagefläche auf der Bauwerksfuge.
Durch das für den Dichtungsstreifen verwendete kom
pressible Material können mit dem erfindungsgemäßen
Profil zuverlässig Bauwerksfugen mit größeren Uneben
heiten abgedichtet werden.
Da das Injektionsprofil über einen durchgehenden
Spalt 3 verfügt, ist eine gleichmäßige und sichere
Verteilung der Injektionsflüssigkeit über die gesamte
Länge der abzudichtenden Fuge gewährleistet. Die
unter Druck stehende Injektionsflüssigkeit preßt den
Dichtungsstreifen 5 zusammen und kann so durch die
sich ergebende Öffnung gleichmäßig auf die Bauwerksfu
ge gelangen.
Das erfindungsgemäße Injektionsprofil ermöglicht
problemlos Mehrfachinjektionen. Der durchgehende
Spalt 3 gestattet bei Anlegen eines Unterdruckes das
vollständige Absaugen des darin befindlichen Injek
tionsgutes, ohne daß Reste im Durchtrittskanal 2 oder
dem Spalt 3 verbleiben. Ebenso sind problemlos gegebe
nenfalls erforderliche Spülungen möglich. Ohne daß
also die Gefahr des Absaugens von bereits in der
Bauwerksfuge befindlichem Injektionsgut oder von
Verstopfungen besteht, kann so zusätzlich ein anderes
Injektionsgut an alle Stellen der abzudichtenden
Bauwerksfuge gepreßt werden.
Fig. 2 zeigt ein Injektionsprofil, bei dem der Stütz
körper vier Durchtrittskanäle 2 für die Injektions
flüssigkeit und ebenfalls vier Dichtungstreifen 17
aufweist, wobei die Dichtungsstreifen 17 in halbkreis
förmige Aussparungen des Stützkörpers 16 eingepaßt
sind. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, kann bei dieser
Form der Ausbildung des Stützkörpers 16 die Injekti
onsflüssigkeit auf kürzestem Weg zur Bauwerksfuge ge
langen. Die vier Durchtrittskanäle 2 werden unmittel
bar von den Dichtungsstreifen 17 ventilartig abge
deckt.
Fig. 3 zeigt ein Injektionsprofil, bei dem der Stütz
körper 15 mit zwei sich im Bereich der Austrittsöff
nung 6 für die Injektionsflüssigkeit vollständig
überlappenden Dichtungstreifen 13,14 ausgebildet ist.
Der Stützkörper 15 weist eine abgerundete U-förmige
Konfiguration mit gleichförmig nach außen gerichteten
Schenkeln 11,12 auf und besteht aus einem thermopla
stischen Elastomer der Shore-Härte 60A bis 65A.
Diese Ausführungsbeispiele stehen für alle anderen
möglichen Formen des Stützkörpers und die anderen
möglichen Kombinationen der Anordnung von Durch
trittskanal und Austrittsöffnung für die Injektions
flüssigkeit sowie die sie ventilartig verschließen
den als Dichtungstreifen ausgebildete Segmente des
Stützkörpers. Sie stehen zugleich für verschiedene
Anwendungen des erfindungsgemäßen Injektionsprofils,
das überall dort einsetzbar ist, wo der Durchtritt
von Wasser durch Bauwerksfugen verhindert werden
soll, so auch zwischen aneinanderstoßenden Wänden.
Das Injektionsprofil wird in der üblichen Weise
verlegt und befestigt. Es kann unter Verwendung an
sich bekannter Mittel problemlos verlängert werden.
Mit an sich bekannten T-Stücken ist es auf einfache
Art und Weise möglich, mit dem erfindungsgemäßen
Injektionsprofil auch aneinanderstoßende Bauwerksfu
gen zuverlässig abzudichten.
Bezugszeichenliste
1 Stützkörper
2 Durchtrittskanal
3 Spalt
4 Dichtungsstreifen
5 Aussparung
6 Austrittsöffnung
7 Schenkel
8 Schenkel
9 Aussparung
10 Aussparung
11 Schenkel
12 Schenkel
13 Dichtungsstreifen
14 Dichtungsstreifen
15 Stützkörper
16 Stützkörper
17 Dichtungsstreifen.
2 Durchtrittskanal
3 Spalt
4 Dichtungsstreifen
5 Aussparung
6 Austrittsöffnung
7 Schenkel
8 Schenkel
9 Aussparung
10 Aussparung
11 Schenkel
12 Schenkel
13 Dichtungsstreifen
14 Dichtungsstreifen
15 Stützkörper
16 Stützkörper
17 Dichtungsstreifen.
Claims (13)
1. Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen
an Bauwerken mit einem flüssigkeitsundurchlässi
gen Stützkörper, der einen Durchtrittskanal auf
weist, der längsseitig mit abgedeckten Öffnun
gen für den Austritt der Injektionsflüssigkeit
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
Stützkörper (1, 15, 16) und Dichtungsstreifen
(4, 13, 14, 17) zu einer einstufigen Bauform
zusammengefaßt sind, in der die Dichtungstrei
fen (4, 13, 14, 17) ein unlösbar angebrachtes
Segment des Stützkörpers (1, 15, 16) und so in
ihn integriert sind, daß sie die Austrittsöff
nung (6) für die Injektionsflüssigkeit ventilar
tig verschließen.
2. Injektionsprofil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen
(4, 13, 14, 17) vorzugsweise lippenförmig ausgebil
det und in eine längs verlaufende Aussparung
(5) des Stützkörpers (1, 15, 16) eingepaßt ist.
3. Injektionsprofil nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen
(4, 13, 14, 17) schlauchförmig ausgebildet ist.
4. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungs
streifen (13, 14) im Bereich der Austrittsöff
nung (6) sich vollständig überlappende Segmente
des Stützkörpers (1, 15, 16) sind.
5. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungs
streifen (4, 13, 14, 17) aus einem komprimierbaren
und weitgehend geschlossenporigen wasserundurch
lässigen Material besteht.
6. Injektionsprofil nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das geschlossenporige was
serundurchlässige Material Moosgummi oder
Neopren ist.
7. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper
(1) eine abgerundete U-förmige Konfiguration
mit nach außen gerichteten abgerundeten Schen
keln (7, 8) aufweist, deren Außenkontur mit
kreissegmentartigen Aussparungen (9, 10) verse
hen ist.
8. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtritts
kanal (2) über seine Länge wenigstens einen
durchgehenden Spalt (3) für den Austritt der In
jektionsflüssigkeit aufweist.
9. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (3)
eine von innen nach außen gleichbleibende
Breite aufweist oder sich nach außen trichter
förmig verengt.
10. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper
(16) mit wenigstens zwei Durchtrittskanälen (2)
für die Injektionsflüssigkeit ausgestattet ist
und der Dichtungsstreifen (2) unmittelbar an
diesen Durchtrittskanälen anliegt.
11. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper
(1, 15, 16) aus einem thermoplastischen Elastomer,
vorzugsweise einem Äthylen-Propylen-Dien-Terpo
lymer besteht.
12. Injektionsprofil nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymer das unter der
Bezeichnung "Santopren" gehandelte Produkt ist.
13. Verfahren zur Herstellung eines Injektionsprofi
les nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Injektionsprofil mit
tels der Duplex-Bonding-Technik oder der Koex
trusionstechnik hergestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340845 DE4340845C2 (de) | 1993-11-26 | 1993-11-26 | Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen an Bauwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340845 DE4340845C2 (de) | 1993-11-26 | 1993-11-26 | Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen an Bauwerken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4340845A1 true DE4340845A1 (de) | 1995-06-01 |
DE4340845C2 DE4340845C2 (de) | 2002-12-19 |
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ID=6503846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934340845 Expired - Fee Related DE4340845C2 (de) | 1993-11-26 | 1993-11-26 | Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen an Bauwerken |
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Country | Link |
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