DE4340845A1 - Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen an Bauwerken - Google Patents

Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen an Bauwerken

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Description

Die Erfindung betrifft ein Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen an Bauwerken, insbesondere Beton­ bauwerken mit einem flüssigkeitsundurchlässigen Stützkörper, der einen Durchtrittskanal aufweist, der längsseitig mit abgedeckten Öffnungen für den Aus­ tritt der Injektionsflüssigkeit versehen ist.
Das Abdichten von Arbeits- und Anschlußfugen, die von einer oder beiden Seiten hydrostatischem Druck ausge­ setzt sind, ist für die Qualität von Bauwerken von besonderer Bedeutung. Forschung und Entwicklung haben deshalb zum Abdichten von Fugen in der Sohlplatte von Bauwerken, von Fugen zwischen Sohle und Wand sowie von Fugen zwischen den Wänden verschiedenartige technische Lösungen hervorgebracht.
Eine der dazu eingeschlagenen Entwicklungsrichtungen sind schlauchartige Vorrichtungen zum Abdichten von Bauwerksfugen mit einer unter Druck stehenden Injek­ tionsflüssigkeit.
In der DE 33 20 875 A1 wird ein Injektionsschlauch offenbart, dessen zylindrische Wandung aus einem weich eingestellten flüssigkeitsundurchlässigen Gummi oder Gummiersatzstoff als Stützkörper besteht und der innerhalb eines wendelförmig ausgebildeten und mit einer Umhüllung versehenen Haltekörpers angeordnet ist. Das Gummi oder der Gummiersatzstoff weisen einen über die Länge verlaufenden Spalt auf, der nach Art einer Lippendichtung vor der Einführung der Injek­ tionsflüssigkeit in den Stützkörper das Eindringen von Betonteilchen verhindern und sich bei dem Einfüh­ rungsdruck von Injektionsflüssigkeit entsprechend öffnen soll.
Dieser Injektionsschlauch hat sich jedoch in der Praxis nicht bewährt. Die behauptete Lippendichtungs­ funktion hat sich als technisch nicht realisierbar erwiesen und insbesondere das Eindringen von Beton­ milch und das Abfließen von Wasser aus dem Beton in den Stützkörper nicht verhindern können. Insofern besteht bei Verwendung dieses Injektionsschlauches sogar die Gefahr des stellenweisen Entmischens des Betons.
Aus der DE 34 00 654 A1 ist ein Injektionsschlauch bekannt, bei dem innerhalb oder außerhalb eines Hüllschlauches eine schlauchartige flüssigkeitsun­ durchlässige Folie angeordnet ist, die aus einem in einem chemischen Lösungsmittel und/oder unter Einfluß von Wärme lösbaren und/oder schmelzenden Kunststoffma­ terial besteht.
Der konstruktive Aufbau dieses Injektionsschlauches scheint zunächst Gewähr dafür zu bieten, daß das Ein­ dringen von Betonteilchen in die zylindrische Wandung verhindert wird. Aufgrund der gravierenden Nachteile bei seiner Anwendung sowie seiner komplizierten und kostenaufwendigen Fertigung hat sich jedoch auch dieser Injektionsschlauch in der Praxis nicht durch­ setzen können. Für den Durchtritt der Injektionsflüs­ sigkeit ist es erforderlich, die flüssigkeitsundurch­ lässige Folie vom Schlauch zu entfernen. Das verlangt eine aufwendige Technologie. Durch die dazu vorgesehe­ ne Verwendung eines chemischen Lösungsmittels und/oder von Heißluft besteht immer die Gefahr, daß Teile der Folie nicht aufgelöst werden oder diese die zylindrische Wandung verkleben. Für eine gewisse Zeit verbleibt außerdem das Risiko des Eindringens von Be­ tonteilchen. Durch die Verwendung organischer Lösungs­ mittel sind zudem schädliche Umweltbelastungen nicht auszuschließen.
Die DE 35 07 806 C1 offenbart einen Injektions­ schlauch, der aus einem mit Injektionsflüssigkeit durchströmbaren Stützkörper und einem wasserundurch­ lässigen äußeren Mantel besteht, der unter dem Druck der Injektionsflüssigkeit aufbrechen soll. Dieser Schlauch gewährleistet jedoch in der Regel nicht die angestrebte Abdichtung. Der äußere Mantel reißt häufig nicht an allen oder den erforderlichen Stel­ len. Ferner besteht an den Rißstellen wiederum die Gefahr des Eindringens von Material von außen.
In der DE 42 07 919 A1 wird ein Injektionsschlauch beschrieben, bei dem ein innerer gleichmäßig perfo­ rierter Einführungsschlauch mit einer zusammenpreßba­ ren, durchgehend feine Poren aufweisenden Hülle umgeben ist. Obwohl dieser Schlauch verhältnismäßig kostengünstig in der Anschaffung ist, hat er einen eingeschränkten Anwendungsbereich und ist beispiels­ weise für das Abdichten von unter ständigem hydrosta­ tischen Druck stehenden Bauwerken nicht geeignet. Das für den Umhüllungsschlauch verwendete durchgehend offenporige Material birgt durch das Eindringen von Betonschlämpe oder Betonmilch stets die Gefahr des Zusinterns von Teilen des perforierten Einführungs­ schlauches in sich.
Aus der DE 39 29 848 C2 ist ein Injektionsschlauch bekannt, dessen flüssigkeitsundurchlässiger Zulei­ tungsschlauch mit einer Hülle aus elastisch dehnbarem Material umgeben ist, deren radiale Öffnungen gegen­ über den Öffnungen des Zuleitungsschlauches versetzt angeordnet sind. Dieser im Aufbau einfache Schlauch weist aber für viele Anwendungsfälle nicht die erfor­ derliche Drucksteifigkeit des Grundkörpers auf. Außer­ dem kann die äußere Hülle durch den rauhen Baubetrieb leicht beschädigt oder gar zerstört werden, so daß Betonmaterial entweder in den Schlauch eindringen oder ihn zumindest verstopfen kann. Darüber hinaus sind Überdeckungen der radialen Öffnungen der Schlauchgebilde fertigungsmäßig nicht mit Sicherheit auszuschließen, so daß auch aus diesem Grund die Gefahr von Verstopfungen zumindest stellenweise besteht.
Aus der DE 35 12 470 A1 ist ein Injektionsschlauch der Eingangs genannten Art bekannt, der unter dem Warenzeichen "FUKO" vertrieben wird.
Dieser Schlauch besteht aus einem festen und gegen Betondruck widerstandsfähigen Schlauchkern mit längs angeordneten vier Rillen, die jeweils auf ihrem Grund radiale Öffnungen für den Austritt des Injektionsgu­ tes aufweisen. In den Längsrillen sollen elastische Streifen ventilartig diese radialen Öffnungen abdecken und so deren Verstopfung verhindern. Zur Fixie­ rung der Lamellen ist der Schlauch mit einem Kunst­ stoffgeflecht umgeben. Ein besonderer Vorzug des "FU- KO"-Schlauches soll darin bestehen, daß je nach Notwendigkeit zu späteren Zeitpunkten Nachverpressun­ gen erfolgen können.
Der dargelegte konstruktive Aufbau dieses Schlauches macht bereits deutlich, daß seine Herstellung verhält­ nismäßig aufwendig und kompliziert und der Einsatz eines solchen Schlauches zwangsläufig mit hohen Kosten verbunden ist. Dieses System hat darüber hinaus den Nachteil, daß es nur tangential die abzu­ dichtenden Flächen berührt. Wenn es sich dabei um verhältnismäßig unebene Flächen handelt, kann selbst dieser teure Injektionsschlauch an den betreffenden Stellen ein sicheres Abdichten des Bauwerkes nicht mehr gewährleisten. Da der Schlauchkörper aus einem speziell formulierten Polyvinylchlorid-Gemisch be­ steht, ist auch eine Verlegung bei Frost nicht mög­ lich.
Ein weiterer Nachteil dieses Schlauches besteht darin, daß ein zuverlässiges Nachverpressen in der Praxis nicht gewährleistet werben kann. Für das Nachverpressen ist nach der erfindungsgemäßen Lösung zunächst unter Anlegen eines Unterdruckes das im Injektionskanal befindliche Injektionsgut abzusaugen und ist eine Spülung des Injektionskanals erforder­ lich. Die in den Längsrillen bündig angeordneten ela­ stischen Streifen üben bei angelegtem Unterdruck zwangsläufig ihre Dichtungsfunktion aus, was zur Folge haben kann, daß Injektionsmaterial in radialen Öffnungen des Schlauchkörpers verbleibt, diese also für ein Nachverpressen funktionell nicht zur Verfü­ gung stehen.
In Anbetracht dieser Nachteile besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Injektionsprofil der ein­ gangs genannten Art konstruktiv zu verbessern, wobei die Verbesserung insbesondere darin bestehen soll, daß zusätzliche Maßnahmen zum Fixieren von Dichtele­ menten am Stützkörper sowie spezielle Umhüllungen zum Abdecken der Austrittsöffnungen für die Injektions­ flüssigkeit vermieden werden und zuverlässig Mehr­ fachinjektionen möglich sind. Das Injektionsprofil soll darüber hinaus mit geringem Materialaufwand einfacher als die bekannten Injektionsschläuche herzu­ stellen sowie auch bei Temperaturen unter dem Gefrier­ punkt verlegbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Injektions­ profil der eingangs genannten Art gelöst, bei dem Stützkörper und Dichtungsstreifen zu einer einstufi­ gen Bauform zusammengefaßt sind, in der der Dichtungs­ streifen ein unlösbar angebrachtes Segment des Stütz­ körpers und so in ihn integriert ist, daß er die Austrittsöffnung für die Injektionsflüssigkeit ven­ tilartig verschließt.
Mit dieser konstruktiv überraschend einfachen techni­ schen Lösung verbindet sich der Vorzug, daß das Injektionsprofil nur noch aus einem Teil besteht, der Dichtungsstreifen also selbst ein Segment des Stütz­ körpers und unlösbar mit ihm verbunden ist.
Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung sind gesonderte Umhüllungen, wie beispielsweise Netze oder Klöppelge­ flechte, zum Zusammenhalten der bei bekannten Injek­ tionsschläuchen losen Einzelteile nicht mehr erforder­ lich. Auch gesonderte Umhüllungsschläuche oder Folien zum Abdecken der Austrittsöffnungen für die Injekti­ onsflüssigkeit können entfallen. Dies bedeutet zu­ gleich, daß das Injektionsprofil unter Materialerspar­ nis in einem einzigen Arbeitsgang, vorzugsweise mittels der Duplex-Bonding-Technik oder der Koextru­ sionstechnik, hergestellt werden kann.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der vorzugsweise lippenförmig ausgebildete Dich­ tungsstreifen in eine längs verlaufende Aussparung des Stützkörpers eingepaßt. Die Anpassung des Dich­ tungsstreifens an die Konturen der Aussparung be­ wirkt, daß der Dichtungsstreifen mit hoher Zuverläs­ sigkeit ventilartig die Austrittsöffnung für die In­ jektionsflüssigkeit verschließt und so ein Eindringen von Betonteilchen oder Betonschlämpe in den Injek­ tionskanal und damit auch Verstopfungen verhindert. In einer besonderen Ausführungsform ist der Dichtungs­ streifen schlauchförmig ausgebildet. Mit dem Injek­ tionsprofil können dadurch größere Unebenheiten der Bauwerksfuge zuverlässig ausgeglichen werden.
Für besondere Anwendungen der erfindungsgemäßen Lösung kann es erwünscht sein, daß die Dichtungsstrei­ fen im Bereich der Austrittsöffnung für die Injektions­ flüssigkeit sich vollständig überlappende Segmente des Stützkörpers sind.
Der Dichtungsstreifen besteht vorzugsweise aus kompri­ mierbarem Material, insbesondere einem weitgehend geschlossenporigen wasserundurchlässigen Material, wie Moosgummi oder Neopren. Dadurch wird ein Zusin­ tern des Dichtungsstreifens im wesentlichen ausge­ schlossen und seine für ein zuverlässiges Abdichten der Fuge erforderliche Elastizität bleibt erhalten.
Gemäß einer besonders zu bevorzugenden Ausführungs­ form der Erfindung weist der Stützkörper des Injek­ tionsprofils eine abgerundete U-förmige Konfiguration mit nach außen gerichteten abgerundeten Schenkeln auf, deren Außenkontur mit kreissegmentartigen Aus­ sparungen versehen ist.
Der Stützkörper ist mit einer Wandung in der Stärke von 6 mm bis 13 mm ausgeführt, um den von dem Beton ausgeübten Druck ohne wesentliche Veränderung seiner Form aufnehmen zu können. Mit den nach außen gerichte­ ten Schenkeln und dem dazwischen angeordneten Dich­ tungsstreifen ist ein flächiger Kontakt zur abzudich­ tenden Fuge gegeben. Das Injektionsprofil kann des­ halb auch zum Abdichten eines Untergrundes mit größe­ ren Unebenheiten problemlos verwendet werden. Mit den kreissegmentartigen Aussparungen der Außenkonturen der Schenkel verbindet sich der Vorzug, daß der vom Beton ausgeübte Druck nicht nur wirksam aufgenommen werden kann, sondern das Injektionsprofil mit seiner Grundfläche dadurch stärker auf den Untergrund ge­ preßt wird.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verfügt der Stützkörper des Injektionspro­ fils über wenigstens einen durchgehenden Spalt für den Austritt der Injektionsflüssigkeit. Dies hat nicht nur den Vorteil einer gleichmäßigen Verteilung der Injektionsflüssigkeit über die gesamte Länge der Bauwerksfuge, sondern ermöglicht auch ein vollständi­ ges Absaugen und Ausspülen des im Durchtrittskanal und dem durchgehenden Spalt befindlichen Injektionsgu­ tes.
Der den Außenkonturen des Stützkörpers angepaßte Dichtungsstreifen wirkt beim Anlegen des dazu erfor­ derlichen Unterdruckes wiederum wie ein Ventil und verhindert zuverlässig das Eindringen und Entfernen von bereits in der Bauwerksfuge befindlichem Injek­ tionsgut. Verstopfungen werden so ausgeschlossen. Das Injektionsprofil ist deshalb vor allem für Mehrfachin­ jektionen besonders geeignet.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Spalt für den Austritt der Injektionsflüssigkeit in der Form eines sich nach außen verengenden Trichters gestaltet. Ein solcher Querschnitt ist vor allem dann von Vorteil, wenn ein gering viskoses Injektionsgut, wie dünnflüssiges Polyacrylat oder Gelee, verpreßt werden sollen.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Injektionsprofils ist der Stützkörper mit wenig­ stens zwei Durchtrittskanälen für die Injektionsflüs­ sigkeit ausgebildet.
Als Injektionsflüssigkeit kommen die für diesen Zweck allgemein üblichen organischen und anorganischen Materialien in Frage. Von besonderem Vorteil ist, daß mit dem erfindungsgemäßen Injektionsprofil der glei­ chen Dimensionierung sowohl Kunstharz als auch Nor­ malzementsuspensionen injiziert werden können.
Der Stützkörper besteht vorzugsweise aus einem thermo­ plastischen Elastomer, insbesondere einem Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymer, wie dem unter dem Warenzeichen "Santopren" gehandelten Produkt mit einer Shore-Härte von vorzugsweise 55A bis 75D. Die Verwendung eines thermoplastischen Polymer hat den Vorzug, daß Flexibilität und Härte des Stützkör­ pers entsprechend den speziellen Einsatzbedingungen des Injektionsprofils auf bekannte Art eingestellt werden können. Das Injektionsprofil kann dadurch leicht sowohl geradlinig als auch in Kurven verlaufen­ den Bauwerksfugen verlegt werden und ist auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt einsetzbar.
Das erfindungsgemäße Injektionsprofil und seine Vorteile sollen anhand der nachfolgenden Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Injektions­ profils mit einem einzigen Dichtungsstrei­ fen,
Fig. 2 zeigt den Querschnitt eines Injektions­ profils mit einem Stützkörper, der mit mehreren Durchtrittskanälen und Dichtungs­ streifen ausgebildet ist,
Fig. 3 zeigt den Querschnitt eines Injektionspro­ fils mit einem Stützkörper, der zwei sich überlappende Dichtungstreifen aufweist.
Das Injektionsprofil gemäß Fig. 1 weist einen Stütz­ körper 1 auf, der aus dem unter dem Warenzeichen "Santopren" gehandelten thermoplastischen Elastomer der Firma Monsanto besteht. Der Grundkörper 1 ist über seine Länge mit einem Durchtrittskanal 2 sowie einem Spalt 3 für den Austritt der Injektionsflüssig­ keit versehen. Der Durchmesser des Durchtrittskanals 2 beträgt ca. 6 mm. Der Spalt 3 ist ca. 3 mm breit.
Der Grundkörper 1 ist mit einer ca. 6 mm bis 13 mm dicken Wandung ausgeführt, so daß er problemlos den vom Beton ausgeübten Druck aufnehmen kann. Über der gesamten Länge des Spaltes 3 ist der Stützkörper 1 mit einem lippenförmigen Dichtungsstreifen 4 ausgebil­ det, der in die Aussparung 5 eingepaßt ist und so die Austrittsöffnung 6 für die Injektionsflüssigkeit ventilartig abdichtet.
Der Stützkörper 1 ist in einer abgerundeten U-förmi­ gen Konfiguration mit zwei nach außen gerichteten abgerundeten Schenkeln 7, 8 ausgebildet. Um die Druckaufnahme des Injektionsprofils gegenüber dem Beton zu erhöhen und ein noch stärkeres Anpressen an die abzudichtende Bauwerksfuge zu erreichen, sind die Schenkel 7, 8 in ihren Außenkonturen mit kreissegment­ artigen Aussparungen 9, 10 versehen.
Aufgrund der nach außen gerichteten Schenkel 7, 8 und des in die Aussparung 5 eingepaßten Dichtungsstrei­ fens 4 verfügt das Injektionsprofil über eine verhält­ nismäßig breite Auflagefläche auf der Bauwerksfuge.
Durch das für den Dichtungsstreifen verwendete kom­ pressible Material können mit dem erfindungsgemäßen Profil zuverlässig Bauwerksfugen mit größeren Uneben­ heiten abgedichtet werden.
Da das Injektionsprofil über einen durchgehenden Spalt 3 verfügt, ist eine gleichmäßige und sichere Verteilung der Injektionsflüssigkeit über die gesamte Länge der abzudichtenden Fuge gewährleistet. Die unter Druck stehende Injektionsflüssigkeit preßt den Dichtungsstreifen 5 zusammen und kann so durch die sich ergebende Öffnung gleichmäßig auf die Bauwerksfu­ ge gelangen.
Das erfindungsgemäße Injektionsprofil ermöglicht problemlos Mehrfachinjektionen. Der durchgehende Spalt 3 gestattet bei Anlegen eines Unterdruckes das vollständige Absaugen des darin befindlichen Injek­ tionsgutes, ohne daß Reste im Durchtrittskanal 2 oder dem Spalt 3 verbleiben. Ebenso sind problemlos gegebe­ nenfalls erforderliche Spülungen möglich. Ohne daß also die Gefahr des Absaugens von bereits in der Bauwerksfuge befindlichem Injektionsgut oder von Verstopfungen besteht, kann so zusätzlich ein anderes Injektionsgut an alle Stellen der abzudichtenden Bauwerksfuge gepreßt werden.
Fig. 2 zeigt ein Injektionsprofil, bei dem der Stütz­ körper vier Durchtrittskanäle 2 für die Injektions­ flüssigkeit und ebenfalls vier Dichtungstreifen 17 aufweist, wobei die Dichtungsstreifen 17 in halbkreis­ förmige Aussparungen des Stützkörpers 16 eingepaßt sind. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, kann bei dieser Form der Ausbildung des Stützkörpers 16 die Injekti­ onsflüssigkeit auf kürzestem Weg zur Bauwerksfuge ge­ langen. Die vier Durchtrittskanäle 2 werden unmittel­ bar von den Dichtungsstreifen 17 ventilartig abge­ deckt.
Fig. 3 zeigt ein Injektionsprofil, bei dem der Stütz­ körper 15 mit zwei sich im Bereich der Austrittsöff­ nung 6 für die Injektionsflüssigkeit vollständig überlappenden Dichtungstreifen 13,14 ausgebildet ist. Der Stützkörper 15 weist eine abgerundete U-förmige Konfiguration mit gleichförmig nach außen gerichteten Schenkeln 11,12 auf und besteht aus einem thermopla­ stischen Elastomer der Shore-Härte 60A bis 65A.
Diese Ausführungsbeispiele stehen für alle anderen möglichen Formen des Stützkörpers und die anderen möglichen Kombinationen der Anordnung von Durch­ trittskanal und Austrittsöffnung für die Injektions­ flüssigkeit sowie die sie ventilartig verschließen­ den als Dichtungstreifen ausgebildete Segmente des Stützkörpers. Sie stehen zugleich für verschiedene Anwendungen des erfindungsgemäßen Injektionsprofils, das überall dort einsetzbar ist, wo der Durchtritt von Wasser durch Bauwerksfugen verhindert werden soll, so auch zwischen aneinanderstoßenden Wänden.
Das Injektionsprofil wird in der üblichen Weise verlegt und befestigt. Es kann unter Verwendung an sich bekannter Mittel problemlos verlängert werden. Mit an sich bekannten T-Stücken ist es auf einfache Art und Weise möglich, mit dem erfindungsgemäßen Injektionsprofil auch aneinanderstoßende Bauwerksfu­ gen zuverlässig abzudichten.
Bezugszeichenliste
1 Stützkörper
2 Durchtrittskanal
3 Spalt
4 Dichtungsstreifen
5 Aussparung
6 Austrittsöffnung
7 Schenkel
8 Schenkel
9 Aussparung
10 Aussparung
11 Schenkel
12 Schenkel
13 Dichtungsstreifen
14 Dichtungsstreifen
15 Stützkörper
16 Stützkörper
17 Dichtungsstreifen.

Claims (13)

1. Injektionsprofil zum Abdichten von Fugen an Bauwerken mit einem flüssigkeitsundurchlässi­ gen Stützkörper, der einen Durchtrittskanal auf­ weist, der längsseitig mit abgedeckten Öffnun­ gen für den Austritt der Injektionsflüssigkeit versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Stützkörper (1, 15, 16) und Dichtungsstreifen (4, 13, 14, 17) zu einer einstufigen Bauform zusammengefaßt sind, in der die Dichtungstrei­ fen (4, 13, 14, 17) ein unlösbar angebrachtes Segment des Stützkörpers (1, 15, 16) und so in ihn integriert sind, daß sie die Austrittsöff­ nung (6) für die Injektionsflüssigkeit ventilar­ tig verschließen.
2. Injektionsprofil nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (4, 13, 14, 17) vorzugsweise lippenförmig ausgebil­ det und in eine längs verlaufende Aussparung (5) des Stützkörpers (1, 15, 16) eingepaßt ist.
3. Injektionsprofil nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (4, 13, 14, 17) schlauchförmig ausgebildet ist.
4. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungs­ streifen (13, 14) im Bereich der Austrittsöff­ nung (6) sich vollständig überlappende Segmente des Stützkörpers (1, 15, 16) sind.
5. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungs­ streifen (4, 13, 14, 17) aus einem komprimierbaren und weitgehend geschlossenporigen wasserundurch­ lässigen Material besteht.
6. Injektionsprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossenporige was­ serundurchlässige Material Moosgummi oder Neopren ist.
7. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (1) eine abgerundete U-förmige Konfiguration mit nach außen gerichteten abgerundeten Schen­ keln (7, 8) aufweist, deren Außenkontur mit kreissegmentartigen Aussparungen (9, 10) verse­ hen ist.
8. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtritts­ kanal (2) über seine Länge wenigstens einen durchgehenden Spalt (3) für den Austritt der In­ jektionsflüssigkeit aufweist.
9. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (3) eine von innen nach außen gleichbleibende Breite aufweist oder sich nach außen trichter­ förmig verengt.
10. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (16) mit wenigstens zwei Durchtrittskanälen (2) für die Injektionsflüssigkeit ausgestattet ist und der Dichtungsstreifen (2) unmittelbar an diesen Durchtrittskanälen anliegt.
11. Injektionsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (1, 15, 16) aus einem thermoplastischen Elastomer, vorzugsweise einem Äthylen-Propylen-Dien-Terpo­ lymer besteht.
12. Injektionsprofil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylen-Propylen-Dien-Terpolymer das unter der Bezeichnung "Santopren" gehandelte Produkt ist.
13. Verfahren zur Herstellung eines Injektionsprofi­ les nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Injektionsprofil mit­ tels der Duplex-Bonding-Technik oder der Koex­ trusionstechnik hergestellt wird.
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