DE4340495A1 - Schleuderdüngerstreuer - Google Patents

Schleuderdüngerstreuer

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DE4340495A1
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DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal
spreader
fertilizer
teflon
throwing
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Ceased
Application number
DE19934340495
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
Bernd Dr Ing Scheufler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/006Regulating or dosing devices
    • A01C17/008Devices controlling the quantity or the distribution pattern

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schleuderdüngerstreuer gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Schleuderdüngerstreuer ist beispielsweise in der deutschen Patenschrift 28 35 011 beschrieben. Dieser Schleuderdüngerstreuer hat sich in der Praxis bewährt. Der Dünger wird jeweils über einen einstellbaren Auslauf der jeweils unterhalb des Auslaufes angeordneten und mit Wurfflügeln besetzten Schleuderscheibe zugeführt. Die Wurfflügel schleudern die Düngerpartikel über den Streubereich ab, so daß der Dünger in gleich mäßiger Weise auf der Bodenoberfläche verteilt wird. Nun hat sich gezeigt daß bei einigen Düngersorten sich Teile von Düngerpartikeln bzw. deren Ummantelung im innersten Bereich der Rückwand der Wurfflügel absetzen und eine die Düngerverteilung negativ beeinflussende Schicht bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier in einfacher Weise Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst. Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, daß durch die im Anfangsbereich vorgesehenen Mittel, die die Auswirkungen und/oder Einflüsse verschiedener Gleitpaarungen zwischen Düngerkörnern und Wurfschaufeln unterdrücken eine gleichmäßige Düngerverteilung, auch bei den an sich zu Anbackungen neigenden Düngersorten erreicht wird. In bevorzugter Weise ist vorgesehen, daß die Mittel als eine Beschichtung mit hoher "Glätte" im Anfangsbereich der Wurfschaufel vorgesehen sind. Dieser Beschichtung kann beispielsweise aus Teflon oder einem Teflon ähnlichen Material mit einer hohen "Glätte" bestehen. Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Beschichtung sicherstellt, daß sich keine das Streubild negativ beeinflussenden Teile von Düngerkörnern oder deren Ummantelung im innersten Bereich der Wurfschaufel ansetzen. Es ist auch möglich, die Mittel als Aufsatz- oder Einsatzteil auszubilden, deren Oberfläche eine große "Glätte", wie beispielsweise Glas, Keramik, Teflon beinhaltende Kunststoffe, wie ein Polyamid mit Teflon, etc. aufweisen. Diese Teile können aufgeklebt, eingeclipst etc. sein.
Als vorteilhaft hat sich weiter erwiesen, daß diese Beschichtung nur im inneren Bereich, in dem die Beschleunigung der Düngerkörner relativ gering ist, sich befindet. Ein Anbringen dieser Beschichtung im Außenbereich bringt keine Vorteile, weil nach relativ kurzer Einsatzzeit sich die Beschichtung im Außenbereich ablöst.
Durch die eine große "Glätte" aufweisenden Mittel wird erreicht, daß auch selbst bei dem Ausbringen stark anbackender Düngersorten sich keine Teile von diesen im Anfangsbereich der Wurfschaufel ansetzen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 den Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von hinten in Prinzipdarstellung und
Fig. 2 die rechte Schleuderscheibe in vergrößertem Maßstab und der Draufsicht.
Fig. 3 eine weitere Wurfschaufel in vergrößertem Maßstab, Teilansicht und im Schnitt.
Der Schleuderdüngerstreuer 1 ist mit dem Rahmen 2 ausgestattet, an dem der Vorratsbehälter 3 und ein Winkelgetriebe 4 angebracht sind. Hierbei ist der untere Bereich des Vorratsbehälters 3 durch ein dachförmiges Mittelteil 5 in zwei Auslauftrichter 6 unterteilt, in deren Bodenplatten 7 sich nicht näher dargestellte, bekannte Auslauföffnungen befinden. Diese Auslauföffnungen sind mit Hilfe von schieberförmigen Dosierelementen für sich verschließbar und in unterschiedlichen Öffnungsweiten einstellbar.
Unterhalb der Auslauföffnungen sind quer zur Fahrtrichtung 8 auf den Ausgangswellen 9 des Winkelgetriebes 4 die beiden Schleuderscheiben 10 nebeneinander beabstandet angeordnet. Auf diesen Schleuderscheiben 10 sind jeweils die kürzere Wurfschaufel 11 und die längere Wurfschaufel 12 befestigt. Die Befestigung der Schleuderscheiben 10 auf den Ausgangswellen 9 des Winkelgetriebes 4 ist derart ausgebildet, daß sich die Schleuderscheiben 10 vorzugsweise werkzeuglos auf diesen Ausgangswellen 9 montieren lassen, bzw. von den Ausgangswellen demontieren lassen. Den einzelnen Schleuderscheiben 10 wird das sich im Vorratsbehälter 3 des Schleuderdüngerstreuers befindliche Düngemittel in genau einstellbaren Mengen zugeführt. Die rotierenden Schleuderscheiben 10 verteilen mit den Wurfschaufeln 11 und 12 den auf die jeweilige Schleuderscheibe 10 auftreffenden Düngemittelstrom gleichmäßig über die genau einstellbare Arbeitsbreite des Düngerstreuers 1. Die Schleuderscheiben 10 rotieren entgegengesetzt zueinander.
Auf der Innenseite der Rückwand 13 der Wurfschaufeln 11 und 12 befinden sich im Anfangsbereich der Wurfschaufeln 11 und 12, insbesondere im Aufgabebereich des Düngers auf den Wurfschaufeln in deren Anfangsbereich Mittel 14 mit einer eine große "Glätte" aufweisenden Oberfläche.
Die Mittel 14 sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 als Teflonbeschichtung ausgebildet. Diese Teflonbeschichtung weist eine sehr große "Glätte" auf, so daß sich keine Teile von Düngerkörnern oder deren Ummantelung im Anfangsbereich der Wurfschaufel ansetzen können. Die glatte Beschichtung 14 reicht über den Bereich B, der kleiner als die halbe Länge der Wurfschaufel ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das eine große "Glätte" aufweisende Mittel 15, welches Einsatzteil ausgebildet ist, im Anfangsbereich der Wurfschaufel 11 angeordnet. Dieses Einsatzteil 15 ist mittels der Clipsverbindungen 16 in die Rückwand 17 der Wurfschaufel 11 eingeclipst. Es ist selbstverständlich auch möglich, zusätzlich die untere Leitfläche 18 der Wurfschaufel 11 mit einem glatten Mittel auszustatten. Dieses Einsatzteil 15 besteht aus einem Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid mit Teflon.

Claims (5)

1. Schleuderdüngerstreuer, bestehend aus einem Düngervorratsbehälter mit wenigstens einem einklappbaren Auslauf und einer unterhalb dessen umlaufenden Schleuderscheibe mit mindestens einem Wurfflügel, wobei auf der Innenseite des Wurfflügels zumindest in dessen Anfangsbereich sich Mittel befinden, die die Auswirkung und/oder Einflüsse verschiedener Reib- oder Gleitpaarungen zwischen Düngerkörnern und Wurfschaufel unterdrücken, nach Patentanmeldung P 59/93 ZA), dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (14) als eine Beschichtung mit großer "Glätte" ausgebildet sind.
2. Schleuderdüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (14) aus Teflon oder einem ähnlichen Material mit einer entsprechenden glatten Oberfläche besteht.
3. Schleuderdüngerstreuer, bestehend aus einem Düngervorratsbehälter mit wenigstens einem einklappbaren Auslauf und einer unterhalb dessen umlaufenden Schleuderscheibe mit mindestens einem Wurfflügel, wobei auf der Innenseite des Wurfflügels zumindest in dessen Anfangsbereich sich Mittel befinden, die die Auswirkung und/oder Einflüsse verschiedener Reib- oder Gleitpaarungen zwischen Düngerkörnern und Wurfschaufel unterdrücken nach Patentanmeldung P 59/93 ZA), dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (15) als Aufsatz- oder Einsatzteil ausgebildet sind, deren Oberfläche nur große "Glätte", wie beispielsweise Glas, Keramik, Teflon beinhaltende Kunststoffe, wie Polyamid mit Teflon etc. aufweisen.
4. Schleuderdüngerstreuer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel 15 als Kunststoffeinsatzteil ausgebildet sind.
5. Schleuderdüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (14) oder das Einsatzteil oder Aufsatzteil (15) sich maximal über die halbe Länge der Wurfschaufel (11, 12) erstreckt.
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